DE2059109C3 - Verschmutzungsbeständige Überzüge auf Siliconkautschuk - Google Patents

Verschmutzungsbeständige Überzüge auf Siliconkautschuk

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DE2059109C3
DE2059109C3 DE19702059109 DE2059109A DE2059109C3 DE 2059109 C3 DE2059109 C3 DE 2059109C3 DE 19702059109 DE19702059109 DE 19702059109 DE 2059109 A DE2059109 A DE 2059109A DE 2059109 C3 DE2059109 C3 DE 2059109C3
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Robert Charles; Vincent Harold Lewis; Midland Mich. Hartlein (V.StA.)
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Description

2 RiSiO4-X,
worin y einen Durchschnittswert von 1,8 bis 2 hat,
R' einen Alkylrest mit I bis 5 Kohlenstoffatomen, Durchschnittswert von 1 bis 1,3 hat
Phenylrest oder Vinylrest bedeutet und Y e.nen 40 worm * e^n Durchs^ Meth ^ Äthylrest
Acetoxyrest oder einen Rest der Formel ^Propy"r«i bedeutet, wobei wenigstens 50% der
Gruppen R, bezogen auf die Gesamtzahl von orga-
- ° - N = X nischen Gruppen in (B), Arylreste s.nd, die Organo-
. . ν ■■ r nnP 45 siloxaneinheiten einen Block mit wenigstens 3 Organo-
bedeutet, in der X d.e Gruppe 45 ^.^^ büdcn und die Organos.loxane.n-
ilihiten oder D.organo
siloxaneinneiten duucu uuu ^^ — o
1 iti 1 heiten Monoorganosiloxaneinheiten oder Diorgano-R '2C = oder R ' C = siloxaneinheiten sind, und (C) 3 bis 25 Molprozent endblockierenden Siloxaneinheiten der Formel
bedeutet, worin R'" einen zweiwertigen Kohlen- 5°
wasserstoffrest oder halogenierten zweiwertigen R'SiYj,O3_,,
Kohlenwasserstoffrest und R" einen einwertigen 2"
Kohlenwasserstoffrest oder halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, wobei sich die worin y einen Durchschnittswert von 1,8 bis 2 hat, Anteile an (A), (B) und (C) in Molprozent auf die 55 R' einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Gesamtzahl von Siloxaneinheiten in dem Organo- Phenylrest oder Vinylrest bedeutet und Y einen siloxanblockcopolymerisat beziehen, zur Herstel- Acetoxyrest oder einen Rest der Formel lung von verschmutzungsbeständigen Überzügen
auf gehärtetem Siliconkautschuk. O N = *
bedeutet, in der X die Gruppe
R"2C = oder R'"C =
Siliconkautschuk ist ein vorteilhaftes Material, das 65 bedeutet, worin R'" einen zweiwertigen Kohleni der Industrie, besonders in der Bauindustrie, für wasserstoffrest oder halogenierten zweiwertigen Koh- -vvecke verwendet wird, bei denen unter anderem die lenwasserstoffrest und R" einen einwertigen Kohlenloch- und Tieftemperatureigenschaften von Silicon- wasserstoffrest oder halogenierten einwertigen Koh-
lenwasserstoffresi bedeutet, wobei sich die Anteile an (A), (B) und (C) in Molprozent auf die Gesamtzahl von Siloxaneinheiten in dem Organosiioxanblockcopolymerisat beziehen, zur Herstellung von verschmutzungsbeständigen Überzügen auf gehärtetem Siliconkautschuk.
Aus den GB-PS 11 71 834, 8 62 576 und 8 62 470 ist es bereits bekannt, mit Organopolysiloxanen Überzüge zu erzeugen, diese Überzüge dienen jedoch nicht dazu, gehärteten Siliconkautschuk gegen Verschmutzung zu schützen. Der gehärtete Siliconkautschuk, der mit einem verschmutzungsbeständigen Überzug versehen werden soll, kann aus irgendeinem der bekannten Siliconkautschuke bestehen und wärmegehärtet oder bei Raumtemperatur gehärtet sein. Der Siliconkautschuk kann in beliebiger Form, z. B. als Block, als Folie oder in irgendeiner unregelmäßigen Gestalt vorliegen. Er kann ferner selbst ein Überzug sein oder eine Dichtungsmasse in einem Riß oder einer Fuge eines Gebäudes sein.
Die Natur des Siliconkautschuks ist nicht wesentlich. Es kann sich um einen Siliconkautschuk auf Basis von Polydimethylsiloxan, PoIy-3,3,3-trifl!Jorpropylmethylsiloxan, Polyphenylmethylsiloxan u. dgl. handeln. Die Siliconkautschuke sind allgemein bekannt und können als Handelsprodukt bezogen werden.
Eine Oberfläche des Siliconkautschuks wird mit einer Überzugsmasse der hierin beschriebenen Art beschichtet. Die Beschichtung erfolgt in einem Ausmaß, das zur Erzielung eines zusammenhängenden Überzugs auf der Oberfläche des Siliconkautschuks ausreicht. Die maximale Dicke des Überzugs ist nicht kritisch, und gewöhnlich sind wirtschaftliche Überlegungen c'ie begrenzenden Faktoren für die maximale Dicke. Für die meisten Zwecke reicht eine maximale Dicke des Überzugs von 1,27 mm aus. Ein Überzug mit einer Dicke von 0,025 bis 0,51 mm ergibt ausgezeichnete Verschmutzungsbeständigkeit und ist wirtschaftlich befriedigend.
Die beste Methode für die Beschichtung eines Siliconkautschuks besteht darin, das bei Raumtemperatur härtende Blockcopolymerisat auf die Oberfläche des Siliconkautschuks in der gewünschten Dicke aufzutragen und dann das bei Raumtemperatur härtende Blockcopolymere durch Einwirkung von Feuchtigkeit härten zu lassen.
Das bei Raumtemperatur härtende Blockcopolymerisat kann als solches oder in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel aufgebracht werden. Das organische Lösungsmittel kann eines der üblichen Lösungsmittel sein, wie sie für Silicone verwendet werden. Die Lösungen des bei Raumtemperatur härtenden Blockcopolymerisats können als Tauchbad, als Sprühmittel, als Aerosolsprühung u. dgl. verwendet werden. Die Auftragsmethode ist nicht kritisch, sofern ein zusammenhängender Überzug auf den Siliconkautschuk aufgebracht werden kann. Die Dicke des Überzugs kann durch die Konzentration des bei Raumtemperatur härtenden Blockcopolymerisats in dem organischen Lösungsmittel gesteuert werden. Beispielsweise können dicke Überzüge ohne Lösungsmittel aufgetragen werden, und sehr dünne Überzüge können aus verdünnten Lösungen, die das bei Raumtemperatur härtende Blockcopolymerisat beispielsweise in Mengen von 1 bis 10 Gewichtsprozent enthalten, aufgebracht v/erden.
Nachdem das bei Raumtemperatur härtende Blockcopolymerisat aufgebracht ist, wird der beschichtete Siliconkautschuk zur Härtung der Beschichtung der Einwirkung von Feuchtigkeit ausgesetzt. Die Temperatur kann in weiten Grenzen schwanken, Umge'oungsiciviperaiuren sind jedoch zufriedenstellend. Bei bestimmten Anwendungen, z. B. beim überziehen von Siliconkautschuk, der in einem Gebäude als Dichtungsmasse verwendet wird, wird die Beschichtung einfach durch Auftrag des bei Raumtemperatur
ίο härtenden Blockcopolymerisats und Verdampfen jeglicher Lösungsmittel der Einwirkung von Feuchtigkeit ausgesetzt.
Das erfindungsgemäß verwendete Blockcopolymerisat kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werten. Die beste Methode besteht darin, ein PoIydiorganosiloxan mit Hydroxylendgruppen mit einem aromatische Gruppen enthaltenden Organosiloxanharz mit Hydroxylgruppen durch Umsetzung mit einem trifunktionellen Organosilan zu kuppeln. Das erhaltene Blockcopolymerisat ist hydroxyliert und dieses Blockcopolymerisat wird dann mit Monoominotriketoximsilanen oder Monoorganotriacetoxysilanen zu dem bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisat umgesetzt. Alternativ kann das Polydiorganosiloxan mit einem trifunktionellen Organosilan in den richtigen Verhältnissen cohydrolysiert werden. Bei der Erzeugung des bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisats sollen Bedingungen vermieden werden, die zu einer Siloxanbindungsumlagerung führen.
Zur Herstellung des bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisats wird von einem Polydiorganosiloxan ausgegangen, das als Endgruppen Hydroxylgruppen oder hydrolysierbare Gruppen enthält. Die für die erfindungsgemäßen Zwecke geeigneten Polydiorganosiloxane weisen durchschnittlich 15 bis 350 Diorganosiloxaneinheiten pro Molekül und vorzugsweise 25 bis 100 Diorganosiloxaneinheiten pro Molekül auf. Die Polydiorganosiloxane enthalten wenigstens 80 Molprozent Dimethyhiloxaneinheiten. Alle übrigen Siloxaneinheiten können aus Phenylmethyisiloxaneinheiten oder Monomethylsiloxaneinheiten bestehen. Vorzugsweise sind in den Polydiorganosiloxanen sämtliche Einheiten Dimethylsiloxaneinheiten. Die Phenylmethylsiloxaneinheiten oder die Monomethyisiloxaneinheiten können jeweils in Mengen von 10 Molprozent oder weniger vorliegen. Vorzugsweise fehlen die Monomethyisiloxaneinheiten oder sind nur in geringen Mengen, z. B. von weniger als 2 Molprozent, vorhanden. Die Endgruppen für die Polydiorganosiloxane können Hydroxylgruppen oder beliebige hydrolysierbare Gruppen sein. Zu Beispielen für hydrolysierbare Gruppen gehören Halogensubstituenten wie Chlor, Alkoxygruppen, z. B. Methoxy-
und Äthoxygruppen, Acyloxygruppen, z. B. Acetoxygruppen, Ketoximgruppen, z. B. Methyläthylketoximgruppen, u. dgl.
Die Polydiorganosiloxane werden zur Herstellung des fertigen bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisats in Mengen verwendet, die in dem fertigen Produkt 40 bis 75 Molprozent und vorzugsweise 50 bis 70 Molprozent Diorganosiloxaneinheiten ergeben, die aus dem Polydiorganosiloxan stammen. Der Anteil der Diorganosiloxaneinheiten in Molprozent umfaßt sämtliche Monomethyisiloxaneinheiten oder Phenylmethylsiloxaneinheiten in dem Polydiorganosiloxan. Das Polydiorganosiloxan bildet
einen der Blöcke des erfindungsgemäß verwendeten Blockcopolymerisats. Da bei der Herstellung Bedingungen vermieden werden, die zu einer Siloxanbindungsumlagerung führen, bleibt die ursprüngliche Zusammensetzung der Polydior?anosiloxane mit Ausnähme der funktioneilen Endgruppen, nämlich der Hydroxylgruppen oder hydrolysierbaren Gruppen, praktisch erhalten. Die Polydiorganosilorane sind allgemein bekannt und als Handelsprodukte erhältlich . ίο
Der andere Block des erfindungsgemäß verwendeten Blockcopolymerisats läßt sich durch eine Durchschnittsformel
R1SiO4-X
■j-
der Einheiten darstellen, worin R einen Aryl-, Vinyl-, Methyl-, Äthyl- oder Propylrest bedeutet und χ einen mittleren Wert von 1 bis 1,3 hat. Für die erfindungsgemäßen Zwecke sind beliebige Arylreste geeignet. 50% der in der Formel durch R dargestellten organischen Reste sind Arylreste, und vorzugsweise sind wenigstens 80% der organischen Reste Arylreste. Die Organosiloxaneinheiten von (B) können sämtlich aus den gleichen Einheiten (Aryleinheiten) oder aus Mischungen verschiedener Organosiloxaneinheiten bestehen, alle Organosiloxaneinheiten sind jedoch Monoorganosiloxaneinheiten oder Diorganosiloxaneinheiten. Kleine Mengen anderer Siloxaneinheiten, zum Beispiel Triorganosiloxaneinheiten und SiO2-£inheiten sowie Monoorganosiloxaneinheiten und Diorganosiloxaneinheiten mit anderen organischen Gruppen können im Rahmen der Erfindung in Mengen bis zu 1 oder 2 Molprozent zugelassen werden. Die Organosiloxaneinheiten von Block (B) sind in Mengen vorhanden. d;e in dem bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisat 15 bis 50 Molprozent und vorzugsweise 20 bis 40 Molprozent Organosiloxaneinheiten ergeben.
Block (B) besteht aus wenigstens drei Organosiloxaneinheiten pro Block. Die durchschnittliche Größe des Polymerblocks (B) hängt von den Herstellungsverfahren und außerdem von der durchschnittlichen Größe der Polydiorganosiloxanblöcke von (A) und dem Anteil der Organosiloxaneinhciten von (B) in Molprozent ab.
Die endblockierenden Siloxaneinheiten sind Einheiten der Formel
R'SiY„O3_,,
worin j' einen Wert von 1,8 bis 2 hat, R' einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Phenylrcst oder Vinylrest bedeutet und Y eine Acetoxy-, Ketoxim- oder Alkoxygruppe ist.
Die endblockierenden Ketoximsiloxaneinheiten von (C) lassen sich durch die Durchschnittsformel
R'" kann irgendein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest oder zweiwertiger halogenid ter Kohlenwasser-"offrest sein, in dem die beiden Valenzen an das Γ Atom der C = NO-Gruppe gebunden sind. Beispiele für R™ und R'" sindJn den USA.-Patentschriften 31 84 427 und 31 89 576 zu finden.
Die endblockierenden Ketoxims.loxane.nheiten bestehen im wesentlichen aus lauter Monoorganodiketoximsiloxaneinheken mit de, Ausnahme daß em Teil der zur Endblockierung bei der Herstellung verwendeten Ketoximsilane mit beispielsweise zwei Hydroxylgruppen reagieren kann und daher kleine Mengen von Monoorganomonoketoximsiloxanetnheiten vorliegen können.
Die endblockierenden Acetoxysiloxaneinheiten von (C) lassen sich durch die Durchschnittsformel
R'Si/OCCH3Xy O 3_-y
( ο ) r
für die Einheiten darstellen, worin ν und R: wie oben definiert sind. Die endblockierenden Acetoxysiloxaneinheiten bestehen praktisch aus lauter Monoorganodiacttoxysiloxaneinheiten mit der Ausnahme daß em Teil der zur Endblockierung bei der Herstellung verwendeten Acetoxysilane beispielsweise mit 2 Hydroxylgruppen reagieren kann und daher kleine Mengen von Monoorganomonoacetoxysiloxaneinheiten vorhanden sein können. .
Die endblockierenden Alkoxysiloxaneinheiten von (C) lassen sich durch die Durchschnittsformel
R'Si(O —N = X)JzO3-,.
" 2
für die Einheit darstellen, worin y und R' wie oben definiert sind und X die Gruppe
R"2C ----- oder R'"C =
bedeutet, worin R'" und R" wie oben definiert
60
6.5 für die Einheiten darstellen, worin y und R' wie oben definiert sind und R" einen Alkylrest. mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet. Die endblockierenden AIkoxysiloxaneinheiten bestehen praktisch aus lauter Monoorganodialkoxysiloxaneinheiten mit der Ausnahme, daß ein Teil der bei der Herstellung zu der Endbiockierung verwendeten Alkoxysilane beispielsweise mit zwei Hydroxylgruppen reagieren kann und daher kleine Mengen von Monoorganomonoalkoxysiloxaneinheiten vorhanden sein können. Die endblockierenden Siloxaneinheiten (C) liegen in Mengen vor, die in dem bei Raumtemperatur härtenden Blo'ckcopolymerisat 3 bis 25 Molprozent, bezogen auf die Gesamtzahl von Siloxaneinheiten in dem Organosiloxanblockcopolymeren ergeben. Vorzugsweise sind 4 bis 20 Molprozent der endblockierenden Siloxaneinheiten vorhanden.
Bei der Herstellung des bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisats für die erfindungsgemäßen Zwecke wird zuerst ein Blockcopolymer erzeugt, das im wesentlichen aus den unter (A) und (B) beschriebenen Blöcken besteht. Es gibt eine Reihe von bekannten Verfahren zur Herstellung des durch (A) und (B) definierten Blockcopolymeren. Die beste Methode zur Herstellung des Blockcopolymeren besteht darin, ein Polydiorganosiloxan mit Hydroxylgruppen unter wasserfreien Bedingungen mit einem trifunktionellen Silan, z. B. Methyltriacetoxysilan, umzusetzen. Es wird soviel trifunktionelles Silan zugesetzt, daß 1 Mol Silan pro Mol Hydroxyl des Polydimcthylsiloxans vorliegt. Das Reaktionsorodukt ist ein durch bifunktionclle Mono-
org silc ten sch set kie Pa lic en
er m di k; se P; di C v. P
organosiloxygruppen endblockiertes Polydiorganosiloxan. Die monoorganodiketoximsiloxyendblockierten Polydiorganosiloxane sind in den USA.-Patentschriften 3184 427 und 3189 576 ausführlicher beschrieben. Die monoorganodiacetoxysiloxyendblokkierten Polydiorganosiloxane sind in der USA.-Patentschrift 30 35 016 genauer erläutert. Ausführlichere Angaben über die monoorganodialkoxysiloxyendblockierten Polydiorganosiloxane sind in den USA.-Patentschriftcn 31 61 614 und 31 70 894 zu finden.
Das durch bifunktionelle Monoorganosiloxygruppen endblockierte Polydiorganosiloxan wird anschließend mit einem hydroxylierten Organosiloxan gekuppelt, das der Definition von (B) entspricht. Die Kupplung kann in Gegenwart geeigneter Katalysatoren für solche Reaktionen, wie sie in den obengenannten Patentschriften beschrieben sind, durchgeführt werden. Das erhaltene Produkt ist ein hydroxyliertes Organosiloxanblockcopolymeres mit 0,5 bis 5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 1 bis 4,5 Gewichtsprozent Hydroxylgruppen.
Das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymere wird dann mit Silanen der Formel
R1SiY3,
worin R' und Y wie oben definiert sind, endblockiert. Es können Mischungen aus zwei oder mehr Silanen verwendet werden. Diese letzte Stufe soll unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt werden. Als Produkt wird die erfindungsgemäß zu verwendende bei Raumtemperatur vulkanisierbare Masse erhalten.
Bei allen oben beschriebenen Verfahren können die Umsetzungen entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln und bei Temperaturen im Bereich von unterhalb Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der Mischung durchgeführt werden. Die Reaktionen werden bei Temperaturen von —30 bis 1300C und vorzugsweise 20 bis 500C durchgeführt.
Die bei Raumtemperatur härtenden Organosiloxanblockcopolymerisate können durch Umsetzung eines hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymeren, das die unter (A) und (B) angegebenen Bedingungen erfüllt, unter wasserfreien Bedingungen mit einem Silan der Formel
R1SiY3,
worin R' und Y wie oben definiert sind, hergestellt werden. Das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymer hat also folgende Zusammensetzung: Ein wie in (A) definierter Polydiorganosiloxanblock liegt in einer Menge von 44,4 bis 83,4 Molprozent vor, der in (B) definierte Organosiloxanblock ist in einer Menge von 16,6 bis 55,6 Molprozent vorhanden, und das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymere enthält 0,5 bis 5 Gewichtsprozent siliciumgebundene Hydroxylgruppen. Die Silanmenge, die mit dem hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymeren umgesetzt wird, ist so groß, daß 3 bis 25 Molprozent, bezogen auf die Gesamtzahl von Siloxaneinheiten in dem erhaltenen Produkt, erzielt werden, und genügend hoch, daß wenigstens 1 Molekül Silan pro Hydroxylgruppe in dem hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymeren zur Verfügung stehen.
Die hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymeren. die für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet sind, sind bekannt und können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Weiten: Einzelheiten bezüglich der Herstellung der hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymeren sind in den USA.-Patentschriften 32 80 214, 32 94 718, 33 28 481 und 34 36 439 zu finden.
Die Überzugsmasse auf Basis des oben beschriebenen durch bifunktionelle Monoorganosiloxygruppen endblockierten Organosiloxanblockcopolymerisats wird
ίο als Überzug auf gehärteten Siliconkautschuk aufgebracht und anschließend gehärtet. Der mit einer gehärteten Schicht des durch bifunktionelle Monoorganosiloxygruppen endblockierten Organosiloxanblockcopolymerisats überzogene Siliconkautschuk weist ausgezeichnete Beständigkeit gegen Schmutzaufnahme auf, was im Hinblick auf bekannte Massen, die bei Raumtemperatur über Acetoxy-, Ketoxim- oder Alkoxygruppen härten, völlig unerwartet ist. Die mit dem Blockcopolymerisat überzogenen Oberflächen eines Siliconkautschuks sind gegen Schmutzaufnahme widerstandsfähig und bieten für lange Zeit, die mehr als ein Jahr beträgt, eine saubere und neu aussehende Oberfläche und selbst in Fällen, in denen eine Schmutzaufnahme beobachtet wird, ist die Schmutzaufnahme weit geringer, als wenn ein Siliconkautschuk ohne den Überzug aus dem Blockcopolymerisat verwendet wird. In Fällen, in denen eine geringe Schmutzaufnahme beobachtet wird, kann die Oberfläche leicht mit bloßem Wasser geeinigt werden.
Mit einer gehärteten Schicht des durch bifunktionelle Monoorganosiloxygruppen endblockierten Organosiloxanblockcopolymerisats überzogener Siliconkautschuk ist nicht nur verschmutzungsbeständig, sondern erhöht auch die nutzbare Bruchfestigkeitslebensdauer von splittersicheren Lampen. Die Lampen können Glühlampen, Fluoreszenzlampen, Leuchtstofflampen u. dgl. sein. Die Lampen werden zuerst mit einem Siliconkautschuk überzogen, und dann wird auf den gehärteten Siliconkautschuk ein Überzug aus dem Blockcopolymerisat aufgebracht und gehärtet. Der Siliconkautschuküberzug macht die Lampen sicher, besonders wenn sie infolge eines S.hlags zerbrechen. Die Schicht aus dem Blockcopolymerisat wird aufgebracht, um eine Verschmutzung des Siliconkautschuküberzugs zu verhindern. Gleichzeitig erhöht der Überzug aus dem Blockcopolymerisat ebenfalls die nutzbare Bruchfestigkeitslebensdauer der Glühlampen um so hohe Werte wie 30%.
Zur Erzeugung eines gegen Verschmutzung beständigen Siliconkautschuks wird auf wenigstens eine Oberfläche, die der Atmosphäre ausgesetzt ist. ein durch bifunktionelle Monoorganosiloxygruppen endblockiertes Organosiloxanblockcopolymerisat dei hierin beschriebenen Art als dünner kontinuierliche! überzug des Blockcopolymeren aufgebracht, unc dann wird dieser Überzug des Blockcopolymerer gehärtet. Wenn endblockierende Acetoxyeinheitei vorliegen, beträgt die Dicke des Überzugs Vorzugs weise mehr als 0,38 mm.
Das Blockcopolymer kann in jeder geeignetei Weise als Lösung in einem organischen Lösungsmitte oder ohne Lösungsmittel durch Verteilen, Tauchen Sprühen u. dgl. aufgebracht werden. Das Block copolymer härtet bei Einwirkung von atmosphärische Feuchtigkeit, und daher ist diese Methode zum Auf bringen des Überzugs auf Siliconkautschuk 7. B. fü Dichtungsmassen geeignet, die in großen Konstruk
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tionen ζ. Β. Gebäuden, Flugzeugen u. dgl., vorliegen, wo eine Wärmehärtung schwer durchführbar ist.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Ein hydroxylendblockiertes Polydimethylsiloxan mit durchschnittlich 34 Dimethylsiloxaneinheiten pro Molekül wird mit Monophenyltriacetoxysilan in einer Toluollösung vermischt. Das Toluol macht etwa Gewichtsprozent der Lösung aus. Diese Mischung wird 1 Stunde bei Raumtemperatur unter gelindem Rühren reagieren gelassen. Dem erhaltenen monophenyldiacetoxysiloxyendblockierten Polydimethylsiloxan wird ein hydroxyliertes Phenylsiloxanharz zugesetzt, und die Mischung wird 2 Stunden auf 850C erwärmt. Das hydroxylierte Phenylsiloxanharz enthält Molprozent Monophenylsiloxaneinheiten und Molprozent Phenylmethylsiloxaneinheiten. Das erzeugte hydroxylierte Organosilöxanblockcopolymer weist 52 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und Molprozent phenylhaltige Siloxaneinheiten auf. Das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymer wird mit Methyltriacetoxysilan endblockiert, indem man die Mischung 1 Stunde bei Raumtemperatur reagieren läßt. Es wird ein Überschuß an Methyltriacetoxysilan angewandt. Das entstandene monomethyldiacetoxysiloxyendblockierte Organosiloxanblockcopolymer wird durch Abdestillieren des Toluols, der als Nebenprodukt gebildeten Essigsäure und des überschüssigen Methyltriacetoxysilans aus dem Produkt unter vermindertem Druck bis 1000C gewonnen.
Eine im Handel erhältliche Dichtungsmasse auf Basis von Polydimethylsiloxan, die über einen Ketoximvernetzer gehärtet wird, wird als Schicht auf eine Aluminiumplatte aufgetragen und bei Raumtemperatur härten gelassen. Nachdem die Dichtungsmasse gehärtet ist, wird ein dünner Überzug des oben hergestellten monomethyldiacetoxysiloxyendblockierten Organosiloxanblockcopolymeren auf die Dichtungsmasse aufgebracht und 7 Tage bei Raumtemperatur härten gelassen. Dann wird der Glanz auf einem Glossometer mit einem Winkel von 90° bestimmt. Zu Beginn beträgt der Glanz 87. Dann wird die beschichtete Platte 6 Monate lang einer Industrieaußenatmosphäre ausgesetzt. Der Glanz wird erneut geprüft und mit 82 ermittelt. Die Platte ist leicht verschmutzt, läßt sich aber leicht durch Waschen mit Wasser säubern. Eine identische Platte wird mit der Dichtungsmasse beschichtet, erhält aber keinen Decküberzug aus dem monomethyldiacetoxysiloxyendblockierten Organosiloxanblockcopolymer. Der Glanz beträgt anfangs 75 und nach 6 Monate langer Einwirkung einer Industrieaußenatmosphäre 15. Die Dichtungsmasse ist schmutzig und kann nicht mit Wasser gereinigt werden.
setzt. Die Toluollösung enthält 56,1 Gewichtsprozent hydroxyliertes Phenylsiloxanharz mit 90 Molprozent Monophenylsiloxaneinheiten und 10 Molprozent Phenylmethylsiloxaneinheiten. Die erhaltene Mischung wird 1 Stunde auf 65° C erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Dem entstandenen hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymsr warden 471,4 g Vinyltri-(methyläthylketoxim)-silan zugesetzt, und die Mischung wird 15 Minuten bei Raumtemperatur reagieren gelassen, bevor die flüchtigen Stoffe durch Abdestillieren unter vermindertem Druck bis 1000C entfernt werden, wodurch ein monovinyldi-(methyläthylketoxim)-siloxyendblockiertes Organosiloxanblockcopolymer erhalten wird. Eine Aluminiumplatte wird mit der gleichen Dichtungsmasse wie im Beispiel 1 beschichtet, und dann wird darüber eine dünne Schicht des monovinyldi-(methyläthylketoxim)-siloxyendblockierten Organosiloxanblockcopolymeren aufgetragen. Die beschichtete Platte wird wie im Beispiel 1 beschrieben überzogen und gehärtet und dann einer Industrieaußenatmosphäre ausgesetzt. Der Glanz beträgt anfangs 98 und nach 6 Monaten 79. Die beschichtete Platte ist schwach verschmutzt, läßt sich aber leicht mit Wasser reinigen.
Beispiel 3 Beispiel 2
Es wird eine Mischung aus 590,0 g eines hydroxyl-
nHWnckierten Polydimethylsiloxans mit durchschmtt-
Sh 3^ Dfmetiylsiloxaneinheiten pro Molekül und
1491 4 g Toluol hergestellt. Diese Mischung wird mit
136 2V Vinyltri-(methyläthylketoxini)-silan versem,
A. Ein monomethyldiacetoxysiloxyendblockiertesOrganosiloxanblockcopolymer wird wie im Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymer 51 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 49 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 49 MoI-35 prozent phenylhaltige Siloxaneinheiten aufweist.
B. Ein monomethyldiacetoxysiloxyendblockiertes Organosiloxanblockcopolymer wird wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme, daß das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymir
40 57 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 43 Molprozent phenylhaltige Siloxaneinheiten aufweist.
C. Ein monomethyldiacetoxysiloxyendblockiertes Organosiloxanblockcopolymer wird wie im Beispiel 1
45 beschrieben hergestellt mit der Ausnahms, daß das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymsr 61 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 39 Molprozent phenylhaltige Siloxaneinheiten aufweist.
50 D. Ein monomethyldiacetoxysiloxyendblockiertes Organosiloxanblockcopolymer wird wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt mit der Ausnahm;, daß das hydroxylierte Organosiloxanblockcopolymsr 67 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und
55 33 Molprozent phenylhaltige Siloxaneinheiten aufweist.
E. Zu Vergleichszwecken wird eine im Handel er hältliche Dichtungsmasse für Automobile au: Basis von Polydimethylsiloxan, die mit Acetoxy silan härtbar ist, verwendet.
F. Zu Vergleichszwecken wird eine im Handel er hältliche Bautendichtungsmasse auf Basis voi Polydimethylsiloxan, die mit Acetoxysilan härtba ist, verwendet.
65 G. Die Zusammensetzungen A, B, C, D, E und werden auf Silikonkautschuk, gehärtet, die dan wie in Beispiel 1 einer Industrieaußenatmosphäi ausgesetzt werden. Der Glanz wird wird wie i
60
Beispiel 1 vor und nach der Bewitterung bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle genannt.
Tabelle
Test
platten
überzug
Bewitte
rung,
Monate
Glanz
zu
Beginn
Glanz
nac':.
Bewitte
rung
Schmutzretention
A 16 >100 >100 keine
B 16 >100 90 sehr gering
C 7 >100 >100 sehr gering
D 7 >100 >100 sehr gering
E 16 >100 27 hoch
F 7 55 15 hoch
Bei spiel 4
A. Ein monovinyldi - (methyläthylketoxim) - siloxyendblockiertesOrganosiloxanblockcopolymerwird wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme, daß 1051,7 g der Toluollösung des hydroxylierten Phenylsiloxanharzes verwendet werden.
B. Ein monovinyldi-(methyläthylketoxim)-siloxyendblockiertes Organosiloxanblockcopolymer wird wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme, daß 566,8 g der Toluollösung des hydroxylierten Phenylsiloxanharzes verwendet
is werden.
C. Die Zusammensetzungen A und B werden als Überzüge auf Aluminiumplatten aufgetragen und wie im Beispiel 2 beschrieben gehärtet. Dei Glanz wird vor und nach 7 Monate langer Be-Witterung mit einer Industrieaußenatmosphän bestimmt. Der Glanz beträgt vor und nach dei Bewitterung >100, und es findet keine Schmutz aufnahme statt.
Die hydroxylierten Organosiloxanblockcopolymerei der vorstehenden Beispiele enthalten 2 bis 4,5 Ge wichtsprozent siliciumgebundene Hydroxylgruppen.
\W%

Claims (35)

  1. It
  2. 1 2l kautschuk viele besondere Anwendungsmöglichkeiten
  3. ^ Sn seine elektrischen E.gcnschaften ihn zur
  4. Patentanspruch: elektrischen Isolierung geeignet machen und sein
  5. Srhtunesvermögen gegen Feuchtigkeit ihn zu
  6. Verwendung einer Überzugsmasse auf Basts ^ ADüic s.1haften Dichtungsmittel macht. Bei vielen
  7. eines unter "Einwirkung von Feuchtigkeit oe. - «.»■*» -"^n ist eine Oberflache desiSiücon-
  8. Raumtemperatur härtenden Organosiloxanb ock- Jieier der Atmosphäre ausgesetzt und nimmt
  9. copolymerisats aus (A) 40 bis 75 Mo prozent D- kaut; ^^ ^ und wird hM unansehn.
  10. organosiloxaneinheiten, die über Silicium-Sauer- "^ rfU besOnders dann, wenn der Sihcon-
  11. stoff-Silicium-Bindungen zu einem Polydiorgano- Ucn. u Baulendichtungsinittel verwendet wird
  12. siloxanblock mit durchschnittlich 15 bis 350 Di- " ^tscnU Außenatmosphäre ausgesetzt .st Die Dich-
  13. organosiloxaneinheiten pro Block verbunden sind, "na wird schmutzig und unansehnlich, una
  14. wobei das Polydiorganosiloxan wenigstens 80 Mol- tungsm^ ästhetische Wert des Gebäudes er-
  15. prozent Dimethylsiloxaneinheiten, bezogen auf die aam ^ siliconkautschuk ist also mit
  16. Gesamtzahl von Siloxaneinheiten in dem Poly- *eh sein;r Eigenschaft, Schmutz aufzunehmen,
  17. diorganosiloxan, aufweist und alle übrigenι Ein- 15 ™h7wertvoUes Baumaterial,
  18. heilen Phenylmethylsiloxaneinheiten und/oder ein s ^ gefunden, daß gehärteter Sihcon-
  19. Monomethylsiloxaneinheiten sind, (B) 15 ms durch uberziehen mit einer Masse auf
  20. 50 Molprozent Organosiloxaneinheiten der Durch- icauis ^^ Qrganosjioxanblockcopolymerisats gegen
  21. schnittsformel Verschmutzung geschützt werden kann.
  22. R1S1O4-, , Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer
  23. überzugsmasse auf Basis eines unter E.nw.rkung von
  24. ,u- , m t Feuchtigkeit bei Raumtemperatur hartenden Organo-
  25. worin χ einen Durchschnittswert von 1 bis 1,3 hat ^nE,"'olymerisat aus (A) 40 bis 75 MoI-
  26. und R einen Arvlrest, Vinylrest. Methylrest, s.^anbl^a P n°äloxanei„heiten, die über Silicium-
  27. Äthylrest oder Propylrest bedeutet wobei wenig- ^ proben ^1 fcium.Bindungenzu einem Polydiorgano-
  28. stcns 50% der Reste R, bezogen au die Gesamt- Sauerstott Mi. hniulich 15 bis 35O D.organo-
  29. zahl von organischen Gruppen in (B), Arylrest s loxanblock π U verbunclen sind, wobei das
  30. sind, die Organosiloxaneinheiten einen Block mit ^J^^toxan wenigstens 80 Molprozent Di-
  31. wenigstens 3 Organosiloxaneinhc.ten bilden und Pol>dl.organo« oxa auf dje Qesamtzahl
  32. die Organosiloxaneinheiten Monoorganosiloxan- 30 ^^^™™> in dem Polydiorganosiloxan,
  33. einheilen oder Diorganosiloxaneinhe.ten sind und von S oxanein b ; Einheiten Phenylmethyl-(C) 3 bis 25 Molprozent endblockierende S.loxan- JJ^J^f *£„ 8 Monomethylsiloxaneinheiten
  34. einheiten der Formel sjnd^ (ß) 15 bis 50 Molprozent Organosiloxaneinheiten
  35. 35 der Durchschnittsformel R'SiYj,O3_j,,
DE19702059109 1969-12-01 1970-12-01 Verschmutzungsbeständige Überzüge auf Siliconkautschuk Expired DE2059109C3 (de)

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