DE2058192C3 - Regeleinrichtung an einer für eine Brennkraftmaschine bestimmten Brennstoffzuführeinrichtung - Google Patents
Regeleinrichtung an einer für eine Brennkraftmaschine bestimmten BrennstoffzuführeinrichtungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Bei einer den Ausgangspunkt der Erfindung gemäß dem Gattungsbemift des Anspruchs ! bildenden
Regeleinrichtung "(USA.-Palcntsehrift 3 463 130) erfolgt
das Abstellen der Biennsioffzuiuhreinnchtung
bei einer erheblich oberhalb der Beziigsdrehzah!
Heuenden Drehzahl, so daß die Brennkraftmaschine bei dem unterhalb der Bezugsdrehzahl dicht oberhalb
der l.eerlaufdrehzahl erfolgenden Anstellen der Brennstoffzufuhr für Leerlauf trotz der eintretenden
kurzzeitieen Drehzahlerhöhung, die das Abstellen de- Brennstoffzufuhr ermöglichende Drehzahl nicht
erreichen kann.
Erfoltit jedoch das Verzögern von einer unterhalb der oberen Drehzahl liegenden Drehzahl aus, so wird
die Brennstoffzufuhr nicht abgestellt, da ein Abstellen erst nach einer zwischenzeitlichen Drehzahlerhöhung
über die dies ermöglichende Drehzahl erfolgen kann. Dieses Pendeln der' Drehzahl ist aus fahrtechnischen
Gründen nachteilig.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde.
a) auszuschließen, daß beim Einsetzen der \erzöaeruns
aus einem bestimmten Drehzahlbereich heraus die Brenn-.-tolfabstellung unterbleibt und
somit ein Pendelvorgang der Drehzahl mit einer Drehzahlerhöhung einsetzt,
b) mit neuzeitlichen Elementen einen einfachen Aufbau der Regeleinrichtung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Es tritt hierbei praktisch bei jeder Verzögerung die gewünschte BrcnnstofTabstellung ein. so daß die
Drehzahl sich pendelfrei auf die Leerlaufdrehzahl verringert. Gegenüber der bekam;··.η Anordnung,
die zwei Kondensatoren und Dioden enthaltende Kreise- erfordert, also verwickelter im Aufbau und
diirJi Temperatureinflüsse störanfälliger ist. besteht
der Vorteil eines einfachen und im Bell ich zuverlässigen
Aufbaues, da ein Teil der Elemente der Kreise der bekannten Anordnung durch den Riickkopplungswidcrsiand
ersetzt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfnrm ist vorgesehen,
daß der Unischaltkreis einen ersten Transistor und einen zweiten Transistor, die zwischen
zwei Schaltzuständen umschaltbar sind, und einen Widerstand enthält und die beiden Transistoren so
geschaltet sind, daß der eine leitend ist. wenn der andere nichtleitend ist, daß der zweit; Transistor,
mit der BrcnnstofTzuführeinrichtung verbunden, diese in seinem ersten Schaltzustand einschaltet und in
seinem zweiten Schaltzustand abschaltet, ferner mit dem Vcrzögerungsfühlcr verbunden ist und bei Vorliegen
der Erregerspannung in den ersten Schaltzustand geschaltet wird und außerdem mit dem
Widerstand verbunden ist, um ein Riickkopplungssignal zu liefern, wenn er im ersten Schaltzustand
ist. daß der erste Transistor mit dem Drehzahlfiihler und dem Widerstand so verbunden ist. daß er bei
Fehlen des Rückkopplungssignals und bei den Umschaltwert
übersteigender Größe der Schaltspannung in seinen ersten Schaltzustand geschaltet wird und
in seiner zweiten Schaltstellung bei Vorliegen des Rückkopplungssignals verbleibt, wenn die Größe der
Schaltspaiiiumg den Umschaltweri infolge einer
Drehzahlsteigerung, infolge des Wiedereinsehallcns der Biennstoli/ufuhr nach einer Drehzahlabnahme
beim Verzögern unter die Bezugsdrehzahl übersieigt.
Fs wird du Brennsioilzufuhr also sieis unterbrochen,
wenn bei geschlossener Drosselklappe die Brennkraftmasehincndrehzahl oberhalb einer Bezimsdreh/ahl
oberhalb der Leeria,lfdrehzahl liegt. Ferner
wird ein Pendeln, der Brennkraftmasehinendiehzahl
um die Bezugsdrehzahl unterbunden und ein uieiehmäßiger Leerlaufbetrieb erzielt. Der Umschal'kreis
schallet die Brennstoffzufuhr unter den erwähnten Bedingungen ab. um bei Absinken der Brennkraftmaschinendrehzahl
unter den Bcziigswert wieder eingeschaltet zu werden. F.in Abschalten der Brennstoffzufuhr
bei dem anfänglichen Drehzahlanstieg über den Bezugswert infolge der erneuten Brennstoli-/uluhr
wird durch das Rückkopplungssignal verhindert.
Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
Eine Brennkraftmaschine IO hat einen Brennraum 12. der durch einen hin- und hergehenden Kolben 14
benimmt wird, welcher über ein Pleuel i8 eine
Kurbelwelle 16 antreibt.
Mit dem Brennraum 12 ist durch ein Einlaßlüfnung
22 ein An^augkastcn 20 verbunden, während
ein Ausiaßka-.'.en 24 mit dem Brennraum 12 durch
eine Auslaßölfnun» 26 verbunden ist. Die Einlaß-
«'!inung 22 wird durch ein Einlaßventil 28 gesteuert,
inn den Eintritt von brennbarem Gemisch in den Brennraum zu steuern, das durch eine Zündkerze 30
iie/ündel wird. Der Abstrom der Brenngase zum
Auslaßkasten 24 erfolgt durch ein Auslaßventil 32. gesteuert durch die Auslaßöffnung 26.
Die elektrische Versorgung des Kraftfahrzeugs besorgt eine Batterie 34 über einen Netzleiter 36. an
den ein üblicher Zündkreis 38 angeschlossen ist. der von der Kurbelwelle 16 aus gesteuert wird und über
einen Lcii?r-»0 zur Zündkerze 30 führt.
Ein Brennstoffeinspritzventil 42 ist am An>augkasten
20 angeordnet, um in diesen Brennstoff einzuspritzen,
wobei dies mit einer konstanten Geschwindigkeit erfolgt, wenn das Einspritzventil 42 wirksam
ist. Das Brennstoffeinspritzventil 42 kann einen in die volle Oiienlage bewegbaren Kolben enthalten
der uegcn eine Federvorspannung durch eine erregte Spule bewegt wird. Die Schließtage wird bei stromloser
Spule von der Vorspannungsfeder bestimm!.
Mit einem Brennstoffbehälter 44 ist über eine Leitung 50 eine Brennstoffpumpe 46 verbunden, von
der eine Leitung 48 zum Brennstoffeinspritzventil 42 fühlt. Vorteilhaft ist die Brennstoffpumpe 46 eine
elektrische Pumpe, du- von der Batterie 34 über den Nctzleiter 36 versorgt wird. In abgewandelter Weise
könnte die Brennstoffpumpe 46 auch mechanisch von der Kurbelwelle 16 der Brennkraftmaschine 10 angetrieben
werden. Ein Druckregler 52 ist in einer Leitung 56 vorgesehen, die vom BrciinstolTbchii'tcr 44
zum Einspritzventil 42 führt, und regelt den Druck des Brennstoffs am Einspritzventil 42.
In dem Luftansaugkasten 20 ist schwenkbar eine Drosselklappe 58 vorgesehen, um den Luftstrom in
den Ansaugkastcn 20 aus einer Leitung 60 in Abhängigkeit von der Einstellung des Fahrpedals 62
des Fahrzeugs zu regeln. Zu diesem Zweck ist die Drosselklappe 58 durch ein nicht dargestelltes Gcstänoc
mit dem Pedal 6? verbunden.
Die Brennkraftmaschine !0 kann selbstverständlich
mehrere Brennriiume 12 und entsprechend mehrere
Brennstolfeinspritzventile 42 aufweisen. In abgewandelter
Weise könnten die Brennstoffeinspritzventile
auch unmittelbar in den Brennraum einspritzen.
Mit der Kurbelwelle 16 ist ein Zeitgeber 64 gekuppelt,
um Zeitimpulse zu liefern, die mit dem Umlauf der Kurbelwelle 16 synchronisierte proportionale
Frequenzen haben. Die Zeitimpulse werden
ίο einem Leiter 66 zugeleitet. Vorzugsweise ist der Zeitgeber
64 ein induktiver Drehzahlwandler, beispielsweise ein umlaufender Dauermagnet, der mit einer
stationären Abfühlspiile zusammenarbeitet. Es können
aber auch kapazitive Drehzahlwandler oder um-
laufende Schalter mit mehreren Kontakten verwendet werden.
Ein Einspritzsteuerkreis 68 ist an den Netzleiter 36
und den Leiter 66 angeschlossen und über einen Leiter 70 mit dem Brennstoffeinspritzventil 42 ver-
bimden. Von der Batterie 34 erregt, spricht der Einsprit/.steuerkreis
68 auf die von dem Zeitgeber 64 gelieferten Zeitiinpulse an, am 'as Brennstoffeinspritzventil
42 synchron mit der Drehzahl der Kurbelwelle 16 zu erregen, wie dies in gleicher Weise beim
Zündkreis 38 zum Erregen der Zündken*. 30 der Fall im Die Zeitdauer, in der das Brennstoffeinspritzventil
4- erregt ist, wird durch die Zeitdauer von Steuerimpulsen bestimmt, die von einem noch zu
beschreibenden Modulalorkrcis 72 geliefert werden.
Die Steuerimpulse werden vom Modulatorkreis 72 dem Einspritzsteuerkreis 68 über einen Leiter 74
synchron mit den Zeitimpulsen, die der Zeitgeber 64 liefen, zugeleitet. Mit anderen Worten, der Einspritzsteucrkreis
68 spricht auf die Übereinstimmung eines Zeitimpulses und eines Steuerimpulses an. um in
dieser Zeit das Brennstoffeinspritzventil 42 für die Zeitdauer des Steuerimpulses zu erregen.
Der Einspritzsteuerkreis 68 kann praktisch jeder logische elektrische Kreis sein, der die gewünschte
4η Übereinstimmung der Impulse ermöglicht, beispielsweise
ein UND-Giticrkrcis. Sind jedoch mehrere Brennstoffeinsprilzventile 42 vorgesehen, so kann es
notwendig sein, daß der Einspritzsteuerkreis 68 auch ein bestimmtes Brennstoffeinspritzventil 42 auszuwählen
hat. das bei jedem Zeitimpuls erregt wird. Sim! die Brennstoffeinspritzventile 42 beispielsweise
am Ansaugkastcn 20 vorgesehen, so können sie in zwei Gruppen unterteilt sein, die abwechselnd bei
aufeinanderfolgenden Zeitimpulsen erregt werden.
Sind dagegen die BrcnnstofTcinsnritzvcnlilc 42 unmittelbar an den zugeordneten 'brennkammern 12
vorücsehcn. so betätigen die Zeitimpulse einen Zähler,
der dus jeweils zu erregende Brennstoffeinspritzventil
42 auswählt.
Der Modulatoikreis 72 ist ebenfalls mit dem Netzleiter 36 und dem Leiter 66 verbunden. Von der
Batterie 34 erregt, spricht der Modulatorkreis 72 auf die vom Zeitgeber 64 gelieferten Zeitimpulse an. um
einsprechende Steuerimpulse zum Leiter 74 zu l'cfern.
Die Zeitdauer der Steuerimpulse wird durch den Modulatorkreis 72 in Abhängigkeit von einem oder
mehreren Betriebsparametern der Brennkraftmaschine 10 moduliert. Beispielsweise ist ein Ansaugdruckabfühler
76 am Ansaugkastcn 20 vorgesehen. Der Modulatorkreis 72 ist mit diesem Ansaugdruckfühler
76 so verbunden, daß die Zeitdauer der Steuerimpulse abhängig von Änderungen des Saugdruckes
im Ansaugkasten 20 moduliert wird. Bei Ansteigen
des Unterdrucks im Ausaugka lcn 20 vird ilie Λ·: dal., der Schaltet 94 Ihm geschlossener Drosselklappe
dauer der Steuerimpulse erhör, und umgekehrt. 58 geschlossen und. Bei geschlossenem Schallet 94
Der Modulatorkreis 72 kann einen monosUibilcn wird vm der 'j.itlcric 34 eine Hrregerspannung an
Multivibrator oder einen Sperrschwinger enthalten. den Aiischhißpunkt 88 gelegt, wodurch der l'm-
der mit dem Ansaiii'.druckabfühlcr 76 /iisammen- :, schahkreis 78 erregt wird. Der Schalter 94 bildet
arbeitet, um die Rückkopplung des Sperrschwingers zusammen mit der Drosselklappe 58 daher einen
in Abhängigkeit von Änderungen des Ansaugdrui'kes Veivögerungsabfühlcr. der eine lrrcgerspannung an
im Ansaugkaslen 20 zu ändern. Der Modul,iloikreis den l.'mschaltkrcis 98 legt, die abhängig von tier
72 kann selbstverständlich auch auf andere Betriebs- Verzögerung der Brennkraftmaschine 10 ist.
parameter der Brennkraftmaschine 10 ansprechen. ,,> Die Steueranlage enthält eiven Fingangstransistor
parameter der Brennkraftmaschine 10 ansprechen. ,,> Die Steueranlage enthält eiven Fingangstransistor
wie beispielsweise die Brennstolflcmpcratur. die I ufl- 100. dessen Emitterelektrode über zwei Atisgangs-
tempcratur. die Temperatur tier Brennkraftmaschine. widerstände 102 und 104 an Masse liegt. Die HasN-
dic Drehzahl der Brennkraftmaschine, die Beschielt- elektrode de·- eisten Transistors 80 des l'msehall·
nigung der Brennkraftmaschine usw. kreises 78 ist mit einem Anschlußpunkt zwischen lien
Das Einspritzventil 42 wird zum Einspritzen von 15 beiden Widerstanden 102 und 104 verbunden. Die
BrennstotT in den Ansaugkasten 20 mit konstanter Kollektorelektrode des Transistors 100 ist unmittelbar
Geschwindigkeit für eine Zeitdauer erregt, die \on an ilen Netzleiicr 36 angeschlossen. Der Steuerkreis
der Zeitdauer der .Steuerimpulse bestimmt wird, die enthält ein integrierendes Netzwerk 106 aus einem
von dem Modiilatot kreis 72 geliefert werden, da die Widerstand 108 und einem Kondensator MO. die m
Zeitdauer der Steuerimpulse direkt proportional dem 20 Reihe geschaltet zwischen dem Leiter 66 und Μ;ι^ι
Ansaiigdruck im Ansaugkasten 20 ist, wie er vom liegen. Die Basiselektrode des Transistors 100 ist ml
Ansaugclruckabfühlcr76 abgefühlt wird. Die Brenn- einem Anschlußpimkt zwischen dem Widersland H'S
stoffmenge, die eingespritzt wird, ist somit ebenfalls und dem Kondensator 110 verbunden,
direkt vom Ansaugdruck im Ansaugkasten 10 ab- Die von dem Zeitgeber 64 gelieferten ZcitimpuN.·
direkt vom Ansaugdruck im Ansaugkasten 10 ab- Die von dem Zeitgeber 64 gelieferten ZcitimpuN.·
hängig. Da fcm-cr der Ansaugdruck im Ansaugkasten 25 werden dem integrierenden Netzwerk 106 über den
20 durch die Stellung der Drosselklappe 58 bestimmt Leiter 66 zur leitet. Die Zeitimpulse werden von der'
wird, die durch das Fahrpcdal 62 gegeben ist, ist die Willerstand 108 und dem Kondensator 110 integriei:.
in den Hinlaßkasten 20 eingespritzte Brennstoffmenge um ein integriertes Signal /11 der Basiselektrode d-··
ebcnfalls von dem Fahrpedal 62 beeinflußt. Transistors 100 zu liefern. Der Transistor 100 arbeit-!
Beim Verzögern der Brennkraftmaschine 10 wird 30 als Emitterfolger, um das integrierte Signal zu \c-
dcr Brennstoff in der Brennkammer 12 unvollkommen stärken und ein Sehalisignal parallel zum Ausgang··
verbrannt, so daß die ausgestoßenen Abgase einen widerstand 104 zur Basiselektrode des ersten Tran
höheren Anteil von schädlichen Bestandteilen als zu sistors 80 des l'ruschaltkreises 78 zu liefern. Di
anderen Betriebszellen aufweisen. Da das Fahrpedal Größe des Schaltsignals ist eine direkte Funktion c
62 beim Verzögern der Brennkraftmaschine 10 zu- 35 Frequenz der Zeitimpulse. Da indessen die Frequcn
rückgenommen wird und damit die Drosselklappe 58 der Zeilimpulse der Drehzahl der Kurbelwelle l<·
in die Schließ- oder Ixccrlaiifstellung bewegt wird. proportional ist. ist das Schallsignal auch der Drei;
erfolgt eine starke Drosselung der Luftzufuhr zum zahl der Kurbelwelle 16 proportional. Damit bikk
Ansaugkastrn 20. Um unter diesen Bedingungen das der Hingangstransistor 100 und das intecrierend:
Einspritzen von Brennstoff in den Ansaugkasten 20 40 Netzwerk 106 zusammen mit dem Zeitgeber 64 einci
zu verhindern, wird das Brennstoffeinspritzventil 42 Drehzahlabfühler zum Liefern eines SchaltsienaK
unwirksam gemacht, wo/u der erfindungsgemäß vor- dessen Größe der Drehzahl der Brennkraftmaschin,
gesehene Steuerkreis dient. 10 proportional ist.
Dieser enthält einen Umschaltkrcis 78 mit einem Die Steueranlage enthält ferner einen Aiiscamis-
erstcn Transistor 80 und einem zweiten Transistor 82. 45 transistor 112. dessen Emitterelektrode unmittelb.i'
die je eine Basis-, Emitter- und Kollektorelektrode an Masse liegt. Die Kollektorelektrode des Tran-
aufwciscn. Die Emitterelektroden der Transistoren 80 sistors 112 ist mit dem Leiter 74 zwischen dem Γ'.η-
und 82 sind über einen Widerstand 84 zur Bildung spritzstcuerkreis 68 und dem Modulatorkreis 72 vci-
eines Rückkopplungssignals am Masse gelegt. Die bunden. Die Basiselektrode des Transistors M2 isi
Kollcktorelektrode des Transistors 80 ist über einen 50 über einen Belastungswiderstand M4 mit der Kollek
Belastungswiderstand 86 mit der Basiselektrode des torelck trode des zweiten Transistors 82 des Umschalt·
Transistors 82 und ferner mit einem Anschlußpunkt kreises 78 verbunden. Die Basiselektrode des Tran
88 über einen Belastungswiderstand 90 verbunden. sistors 112 ist ferner über einen Belastungswiderstanc
In gleicher Weise ist die Kollektorelektrode des M6 an Masse gelegt.
Transistors 82 mit dem AnschluiBpunkt 88 über einen 55 Der Transistor 112 wird leitend oder nichtleitend
Belastungswiderstand 92 verbunden. wenn der Transistor 82 leitend bzw. nichtleitend wird
Der Umschaltkreis 78 kann zwischen einem ersten Tn volleitendem Zustand schließt der Transistor Hi
Schaltzustand, in dem der erste Transistor nicht- die Steuerimpulse von dem Leiter 74 zur Masse kurz
leitend und der zweite Transistor 82 leitend ist. in Demzufolge wird der Einspritzstcuerkreis 68 unwirk
einen zweiten Schaltzustand umgeschaltet werden, in 60 sam, so daß ein Erregen des Brennstoffeinspritz
dem der erste Transistor 80 leitend und der zweite ventils 42 unterbunden ist. Im voll nichtleitender
Transistor 82 nichtleitend ist. Zustand erfolgt diesel- Kurzschluß durch den Tran
Ein Schalter 94 ist mit einem beweglichen Kontakt- sistor 112 nicht, so daß der Einspritzsteuerkreis 6f
arm 96 an den Netzleiter 36 angeschlossen und kann das Einspritzventil 42 erregen kann,
rnit einem Kontakt 98 mit dem Anschlußpunkt 88 65
rnit einem Kontakt 98 mit dem Anschlußpunkt 88 65
des Umschaltkreises 78 verbunden werden. Hierzu Arbeitsweise
ist der Kontaktarm 96 durch ein nicht dargestelltes Während des Betriebes wird das Schaltsignal de
Gestänge mit der Drosselklappe 58 derart verbunden. Basiselektrode des ersten Transistors 80 des Um
ird die Drosselklappe S« gcscnic-sen. him m>
»v >,.
....
·"■ ' -r L:.,.-. in i-in/niciitMi. und gehi d'tnn unter iiesen /uriick. Da jedoch der
.ι daß Γ:;ιπμ'·;<γ BZ tu \o'<] ie;ie:u'eii Zu· land i:
:i!" f'.ii am \\'i:ici^!and S4 i;ne iiiii'kkfj'pi-Mit.-^pf
ι·· ii.iit- ;!'■>
dem Si. M,ithiun..i ή eier !!!."-ivi-iekirndc des i ransi-
krcis 78 zuvor stromlos v.;ir. besteht antanuiicr. k;:;iK- in^ 80 eiiiiicuen-^^it. Dom nt il'ie ist die Steuer
--·■'·· '- ,...,.. -i,„ Wiil.M-si.ind 84. \"ptvi· -.ran-.iür ;i:i der ;' .sj -..·! .-k'.i >
vic .!e<
I ransi^!c>iv 80
Trans.storsSO ZuPolc,.,M «ml. ...u- In .!.. ν . ·;■>■/;- ( , Mi,ln;lbm,;
übersteict. Aus --paler niKli
<l> '1!IV-IHi ^K^.i^.. ■'.·■ -1·. ;;., , , „ . .,,,
Zünden s.nd die ;Vide,-ndc ,0 2 un d IO ;,; ec- ,,,-..., ...... ; - ■-. ·.,. ;>
,,...... ^^^·
.ρ chinciO cnun Re/uesu.n iK,; -;, . ^1 ■ -^ ]y ,, ,., s, .,, i-,■,;,.. rnmh.nW-mjR
.-' ihMb der voniegLhencp I e.'ti.!■.:.'!■. .v· ■ "- •,',■..■\!-.;·ην ·.'■-!-'-iVn
iMinnkiMflniaschiiK· 10 Hegt. "' - ; ' ' ~. .*'''] ~,Ί
,,,, i.,r .·.., ,.!^;..ι. ^ ..
t-K-,,cigt die nrebzahl dcrMrcnPkrM.m.^n.l. „ ^.,^ .;_..'.■'-·;' ^ ;; ^' Γ-,^;-^"Mronn
diesen He/imswert. so >Mrd tier li.·..·.1··· ···' · ■; ■ ;:·; ' ' ■ ' ■;, . τ , .. . .,;,.,,.
leiK-ndcn /u'-la.'d umgeschaltet. H-...in<U -■ ,· ;- . ■ i- ^ ■ :_ r cS .v,.,! ,i„- s,·,,/,·,-
Τ-ηνΚίι,, 80 ;m \iill leitenden /uMünd. -n i^i : ■-· .,-..-"l, ■ ■■■ ■ ■ <
' ■-'-" ■' -' ■ ■■ ■ ■"■■;," '·;'
in ,!,mi loi n'lci /iisiand /u '-cIii'mcii. !- ■>■'.- ·,,,-■ . „.„., .·„.:·,,..
..mT-n^u., n2.d,e^,d,e^dp,ande.2T14 --,V^- ■;;;·; ;;■ ,,;; -^ ^„^^„^
,s!nr „2 in ,!,, !„.enden /,Μ.,η. ,, ^. ... - · ;;■■"■- ·■■ ■ HR ,-:il, „iw^selu.e !0 '
v ,| i,,,,,,,!,,,, /.,st.nd de- 1 nn-.-!.., - ' - >
■ .-^ 1^1 p,,,,,.,,,^ 80. 82. 100 und 112 .-n
I uv prii/ ,ImI ·4ι· -in. wi-ι . , r ... MI,;i T.;:. γ ' "■' C f -'■ '. -eil '-ι-.in ΓΝΡ-Γ\ρ cein. inter e-
k(;,r,masch,ne 10 ah H'erdm^h «,.J Λ^ " „^- 50 könnten Fcldellckuransistoren an Steie von Schicht-
tpart und dns F.ntstchen sclwdlichcr A! t.. transistoren verwendet werden. Ferner könnten auch
bl Während der Verzögerung sinkt die Drehzahl der eine oder mehrere der üblichen Dioden in Reihe
Rennmaschine allmählich ab. bis sie gegebenen- geschaltet mit dem Ausgangswiderstand 104 vor-
InS"unter dfc Bc"uesdrehzahl fällt. Damit fällt das gesehen se,n. um eine Temperaturkompensation im
LW.UnsSr Bas.e^rode -s Transistors 80 55 St^^z«^^ ^ ^ ^
«nler den Umscha tvve t I ™ Zureichend, um ihn der Erfindung sind die einzelnen Bestandteile des
Vorspannung,am Trans.sto^80' ^2U™ ^, wjrd Steuerkreises mit folgenden Werten ausgestattet ver-
ZÄ»?SfnTchtSSfend^ Zustand um- wendet worden, wodurch zufriedenstellende Ergeb-
geicLTe,. Bei nichtleitendem Tranjjtor W »Studie 60 nisse eraelt wurden:
im" den8TrifsistOT 82 in"dcn'Teitenden SancTzü Transistoren 80, 82,100.112 Delco Radio DS-67
schalten so daß eine Rückkopplungsspannur.g am Kondensator 110 6,8 Mikrofarad
Widerstand 84 entsteht. Da ferner bei leitendem 65 widen.,and 84 ,70 Ohm
Transistor 82 die Vorspannung am JranJ-'jorl >
J widerstand 86 ^ 700 Ohm
Widerstand 92 910 Ohm
Widerstand 102 K) 000 Ohm
Widerstand 104 9 100 Olim
Widerstand 108 39 000 Ohm
Widerstand 114 20 000 0hm
Widerstand 116 3 300 Ohm
Die beschriebene Steueranlage verhindert zunächst die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine, wenn
die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen vorgegebenen Wert übersteigt und die Maschine verzögert
wird. Hierdurch wird Brennstoff gespart und die Bildung schädlicher Bestandteile der Abgase
verringert. Ferne! gestattet die Steueranlage die Zuteilung von Brennstoff zur Brennkraftmaschine,
wenn die Brennkraftmaschinendrchzahl unter den Bezugswert während des Vcrzögerns abgesunken ist.
Dies erleichtert den Betrieb der Brennkraftmaschine bei Lecrlaufdrchzahlen. Ferner gestattet die Steueranlage
danach die Zufuhr von Brennstoff zur Brennkraftmaschine, selbst wenn sich die Drehzahl der
Brennkraftmaschine kurzzeitig über den Bezugswert
ίο slcigert, nachdem die Brennstoffzufuhr wieder eingestellt
worden ist, um danach wieder unter den Bezugswert abzusinken. Hierdurch sind Schwankungen
der Brcnnkraftmaschincndrchzahl um die Bezugsdrehzahl
vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Regeleinrichtung an einer für cine Brennkraftmaschine
bestimmten Brennstolfzuführeinrichtung,
die von einem elektrischen Umschaltkreis betäligbar ist, der in zwei Sclniltzustände,
nämlich einen ersten für Einsehalten und einen zweiten für Ausschallen der Brennsiolfzuteilung
schaltbar ist und der bei im wesentlichen geschlossener Drosselklappe und einem vorgegebenen
Maschinendrehzahlbereich das Abstellen der Brennstoffzufuhr in dem Sinn bewirkt, daß ein
Verzögerungsfühler bei im wesentlichen geschlossener Drosselklappe eine Erregerspannung und
ein Drehzahlfiihler ein der Maschiriendrehzahl
proportionales Steuersignal liefern, wobei das Steuersignal eine bei Vorliegen der Erregerspannung
den /weiten Schaltzustand auslösende Amplitude dann ;in\\eist, wenn die Maschinendrehzahl
oberhalb Lines bestimmten Drehzahlwertes liegt, dagegen eine den ersven Schaltzustand
auslösende .Amplitude dann, wenn die Maschinendrehzahl unterhalb einer etwas über
der Leerlaufdrehzahl liegenden Bezuesdrehzalil
lieg!, und wobei ferner bei Ansleii'-.*n der Maschinendrehzahl
von einem unterhalb der Bezugsdrehzahl auf einen in einem durch die Bezugsdrehzahl nach unten begrenzten Bereich liegenden
Wert der erste Schaltzustand erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte
Drehzahlwert die P.c/ugs.Vehzahl ist und daß der Umschaltkreis im jrstcn Schaltzustand
ein Rückkopplungssignal liefen und mit dem Drehzahlfiihler so verbunden ist. daß er in den
zweiten Schaltzustand erst umschaltet, wenn beim
Auftreten der dem zweiten Schaltzustand entsprechenden Amplitude kein Rüekkopplungssigna!
vorliegt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkreis (78) einen
ersten Transistor (80) und einen zweiten Transistor (82). die zwischen zwei Schaltzuständen
umschaltbar sind, und einen Widerstand (84) enthält und die beiden Transistoren so geschähet
sind, daß der eine leitend ist. wenn der andere nichtleitend ist. daß der zweite Transistor (82).
mit der Brennstoffzuführeinrichtung (42) verbunden, diese in seinem ersten Schaltzustand einschaltet
und in seinem zweiten Schaltzustand abschaltet, ferner mit dem Verzögerungsfühler
(94) verbunden ist und bei Vorliegen der Erregerspannung
in den ersten Schaltzustand geschallet wird, und außerdem mit dem Widerstand
(84) verbunden ist. um ein Riickkopplungssignal zu liefern, wenn er im ersten Schaltzustand ist.
daß der erste Transistor (80Ί mit dem Drehzahlfühler
(106) und dem Widerstand (84) so verbunden ist, daß er bei Fehlen des Rückkopplungssignals
und bei den Umschaltwerl übersteigender Größe der Schallspannung in seinen
ersten Schaltzusland geschaltet wird und in seiner zweiten Schaltstellung bei Vorliegen des Rückkopplungssignals
verbleibt, wenn die Größe der Schaltspanniing den Umschallwcrt infolge einer
Drchzahlsteigcriing infolge ties Wicdcrcinsclialtcns
der Brennstoffzufuhr nach einer Drchzahlabnähme beim Verzögern unter die Bezugsdrehzalil
übersteigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87912269A | 1969-11-24 | 1969-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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