DE2058178C2 - Verfahren zur Herstellung von Siebdruckformen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SiebdruckformenInfo
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- DE2058178C2 DE2058178C2 DE19702058178 DE2058178A DE2058178C2 DE 2058178 C2 DE2058178 C2 DE 2058178C2 DE 19702058178 DE19702058178 DE 19702058178 DE 2058178 A DE2058178 A DE 2058178A DE 2058178 C2 DE2058178 C2 DE 2058178C2
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Description
(D is
JO
worin
Ri, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und
Wasserstoffatome, Halogenatome, Alkylgruppen mit 1 bis 2 C-Atomen oder Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 C-Atomen,
Y eine Einfachbindung oder eine der Gruppen
-O-, -S-, -NH-, -CONH- und
-O-, -S-, -NH-, -CONH- und
X das Anion des Diazoniumsalzes
bedeuten, oder eine daraus hergestellte Diazoaminoverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf einem blattförmigen Zwischenträger eine lichtempfindliche Schicht herstellt,
die ein Bindemittel und ein Diazoniumsalz der oben angegebenen Formel enthält, das erhaltene
lichtempfindliche Material mit der Schichtseite an einen Siebdruckträger andrückt, der vor oder nach
dem Andrücken mit einer Lösung eines Aldehyds oder einer Verbindung befeuchtet wird, die an einem
Amidstickstoffatom eines Säureamids oder an einem aktivierten C-Atom einer zur Kondensation mit
Formaldehyd befähigten Verbindung mindestens einen Substituenten der Formel
-CH3. A
50
55
trägt, worin
Z ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine verätherte, veresterte oder acetalisierte
Hydroxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkyl-, Acyl- oder Acetalrest und
π eine Zahl von 1 bis 3
bedeuten, wobei Z ein Halogenatom ist, wenn π
größer als 1 ist, das Material trocknet und in üblicher Weise belichtet und entwickelt, wobei vor dem
Entwickeln der Zwischenträger von der lichtempfindlichen Schicht abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zwischenträger vor dem
Belichten des lichtempfindlichen Siebdruckmaterials abzieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Siebdruckträger mit einer wäßrigen Formaldehydlösung befeuchtet
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 5—7%ige Formaldehydlösung
verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Siebdruckträger mit
einer wäßrigen Lösung eines N-Methylol-Säureamids
befeuchtet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 3—7%ige Lösung von
N.N'- Dimethy lol-harnstof f verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Siebdruck.
In der Siebdrucktechnik unterscheidet man das direkte und das indirekte Verfahren zur Herstellung der
Siebdruckschablonen. Beim direkten Verfahren wird die lichtempfindliche Kopierschicht unmittelbar durch Aufbringen
einer Lösung oder Dispersion auf das Siebdruckgewebe hergestellt. Da lichtempfindlich vorbeschichtete
Siebdruckgewebe in der Regel nur begrenzt lagerfähig sind, erfolgt die Beschichtung im
allgemeinen kurz vor der Verwendung durch den Verbraucher selbst der zumeist die Beschichtungsflüssigkeit
durch Vermischen von zwei getrennt lagerfähigen Komponenten, der Siebdruckemulsion und der
Sensibilisatorlösung, kurz vor dem Gebrauch herstellt. Diese Art der Beschichtung führt durch die manuelle
Arbeitsweise zu mancherlei Ungenauigkeiten. Außerdem entsprechen bei direkt hergestellten Siebdruckschablonen
die gedruckten Linien nicht immer genau der Vorlage, da die lichtempfindliche Schicht zwischen
den Gewebemaschen eingebettet ist und nach der Entwicklung häufig etwas schrumpft.
Bei der indirekten photomechanischen Herstellung
einer Siebdruckschablone, wie sie z. B. in der DE-PS 11 23 204 beschrieben ist, wird die Kopie des Originals
nicht auf dem in einen Kopierrahmen eingespannten, mit einer Kopierschicht versehenen Gewebe, sondern
auf einem mit lichtempfindlicher Kolloidschicht überzogenen Zwischenträger erzeugt, der z. B. aus Pigmentpapier
besteht oder eine transparente Kunststoffolie sein kann. Anschließend werden, nachdem der belichtete
Träger auf eine Zwischenunterlage, z. B. aus Glas oder Film, gebracht ist, die unbelichteten Stellen der
lichtempfindlichen Schicht mit Wasser ausgewaschen und erst dann das gehärtete Kolloidbild auf das
Siebgewebe übertragen.
Bei der indirekten Arbeitsweise besteht der große Vorteil, daß die Randschärfe der Gerbbildflächen nicht
von der Größe der Maschenöffnungen des Gewebes abhängig ist Die aufgebrachte Gerbbildschicht befindet
sich hier auf dem Gewebe der Schablone, so daß die Maschenöffnungen auch teilweise abgedeckt sein
können. Es ergeben sich damit gestochen scharfe Druckformen, welche besonders für feinste Schrift-,
Strich- und Rasterarbeiten vorhanden sein müssen. Die der indirekten Arbeitsweise anhaftende größere Umständlichkeit
und die als Folge der nassen Übertragung der entwickelten Schicht nicht immer ganz maßgerechte
Wiedergabe des Originals hat eine breite Anwendung dieses Verfahrens bisher verhindert Ein weiterer
Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es auch hierbei nicht möglich ist, das vorsensibilisierte Material,
in diesem Falle das beschichtete Pigmentpapier bzw. die beschichtete Foiie, über größere Zeiträume zu lagern,
da auch hier die Schicht bereits alle zur Bildhärtung =,
erforderlichen Bestandteile enthält
Es sind ferner aus den DE-PS 12 06 308 und 14 47 729
auf direktem Wege hergestellte Siebdruckmaterialien bekannt, die in der lichtempfindlichen Schicht ein
härtbares Bindemittel, eine kondensationsfähige lichtempfindliche aromatische Diazoniumverbindung bzw.
eine daraus hergestellte Diazoaminoverbindung und einen Aldehyd, vorzugsweise Formaldehyd, enthalten.
Es wurde schließlich in der älteren Patentanmeldung P 20 57 473 vorgeschlagen, den Aldehyd durch be- ι ■-,
stimmte Formaldehyd-Ersatzstoffe, vorzugsweise N- und C-Methylolverbindungen, zu ersetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Siebdruckformen zu f;.nden, das eine
bessere Randschärfe (maschenüberquerende Schichtbe- _>o
grenzung) beim direkten Siebdruckverfahren gewährleistet und einfach durchzuführen ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Siebdruckformen mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen. 2~>
Das erfindungsgemäße Verfahren hat im wesentlichen alle Vorzüge des oben beschriebenen indirekten
Verfahrens, ermöglicht jedoch zusätzlich eine lange Lagerung der auf dem Zwischenträger befindlichen
Schicht, da dieser die zur Schichthärtung erforderliche jo
vernetzend wirkende Komponente erst beim Übertragen auf das Siebdruckgewebe einverleibt wird. Weiterhin
gewährleistet das Verfahren eine maßgetreue Wiedergabe der Vorlage, da die Schicht erst nach dem
Aufbringen auf den Siebdruckträger belichtet wird. ^
Als Zwischenträger für die lichtempfindliche Schicht können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl
opake als auch transparente Materialien verwendet werden. Beispiele sind mit einer geeigneten, die
Schichtablösung erleichternden Oberflächenausrüstung versehene Papiere, z. B. Pigmentpapier, und transparente
oder opake Kunststoffolien, z. B. aus Celluloseacetat, Polyester, Polycarbonat, Polyvinylchlorid oder Polyamid.
Wenn das Siebdruckmaterial vor dem Ablösen des Zwischenträgers durch diesen hindurch belichtet werden
soll, muß er selbstverständlich transparent sein. Vorzugsweise erfolgt jedoch die Belichtung nach dem
Abziehen dieses Trägers, da sich dann im allgemeinen eine größere Schärfe der Kopie erzielen läßt
Die lichtempfindliche Schicht kann im allgemeinen eine Stärke von etwa 15—50μπι, vorzugsweise von
20—30 μπι, haben.
Die Diazoniumsalze, die in der lichtempfindlichen Schicht verwendet werden, enthalten außer dem
Benzolkern, der die Diazoniumgruppe trägt, einen weiteren Benzolkern, an dem eine Kondensationsreaktion
mit Formaldehyd bzw. den Formaldehyd-Ersatzstoffen angreifen kann. Wie oben erwähnt, sind die
beiden Benzolkerne der Diazoniumverbindungen durch eine Einfachbindung oder eine —NH--, —O—-, —S—-
oder —CONH—Gruppe verbunden. Besonders aktiv
und daher bevorzugt sind die Verbindungen, die eine — NH--Gruppe enthalten, also das 4-Diazo-diphenylamin
und seine Derivate. Alle erfindungsgemäß verwendeten Diazoniumverbindungen können in beiden
Benzolringen Substituenten tragen, insbesondere Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
Methoxy- und Äthoxygruppen, Alkylgruppen mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogenutome, insbesondere
Chlor und Brom, u. dgl. mehr.
Beispiele für geeignete Diazoniumverbindungen sind:
Beispiele für geeignete Diazoniumverbindungen sind:
2,3',5-Trimethoxy-dipheny!-4-diazoniumchlorid,
2,4',5-Triäthoxy-diphenyl-4-diazoniumch!orid,
4-Phenylmercapto-2-chloΓ-5-methoxy-
benzoldiazoniumchlorid,
4-[4-(3-Methylphenoxy)-phenoxy]-
4-[4-(3-Methylphenoxy)-phenoxy]-
2,5-dimethoxy-benzoldiazoniumsulfat,
4-(4-Methoxy-phenylmercapto)-2,5-diäthoxybenzoldiazoniumchlorid,
4-(4-Methoxy-phenylmercapto)-2,5-diäthoxybenzoldiazoniumchlorid,
2,5-Diäthoxy-4-phenoxy-benzoldiazoniumchloΓid,
4-(3,5-Dimethoxy-benzoylamino)-2,5-diäthoxy-
benzoldiazoniumhexafluorophosphat,
Diphenylamin-4-diazoniumsulfat und die
4-Diazoniurnsalze der folgenden
Diphenylamin-4-diazoniumsulfat und die
4-Diazoniurnsalze der folgenden
Diphenylaminderivate:
3-Methoxy-diphenylamin,
2-Methoxy-diphenylamin,
2'-Methoxy-dipheny!amtn,
4'-Methoxy-diphenylamin,
3-Methyl-diphenylamin,
3-Äthyl-diphenylamin,
4'-Methyl-diphenylamin,
3-Äthoxy-diphenylamin,
3-Butoxy-diphenylamin,
3-ß-Hydroxy-äthoxy-diphenylamin,
2'-Methoxy-5'-methyl-diphenylamin,
3-Methoxy-6-methyl-diphenylamin,
3'-Chlor-diphenylamin,
4'-n-Butoxy-diphenylamin,
3,4'-Dimethoxy-diphenylamin,
4'-Brom-diphenylamin.
3-Methoxy-diphenylamin,
2-Methoxy-diphenylamin,
2'-Methoxy-dipheny!amtn,
4'-Methoxy-diphenylamin,
3-Methyl-diphenylamin,
3-Äthyl-diphenylamin,
4'-Methyl-diphenylamin,
3-Äthoxy-diphenylamin,
3-Butoxy-diphenylamin,
3-ß-Hydroxy-äthoxy-diphenylamin,
2'-Methoxy-5'-methyl-diphenylamin,
3-Methoxy-6-methyl-diphenylamin,
3'-Chlor-diphenylamin,
4'-n-Butoxy-diphenylamin,
3,4'-Dimethoxy-diphenylamin,
4'-Brom-diphenylamin.
Bevorzugt werden Diphenylamin-4- und 3-Methyl-diphenylamin-4-,
besonders bevorzugt die 3-Alkoxy diphenylamin-4-diazoniumsalze
mit 1—3 C-Atomen in der Alkoxygruppe, insbesondere das 3-Methoxy-diphenylamin-4-dia2oniumsalz.
Der lichtempfindlichen Schicht können ferner lichtempfindliche Substanzen in kleinerer Menge zugesetzt
werden, die bereits ohne Härterzusatz bei Belichtung eine gerbende Wirkung auf das Bindemittel zeigen.
Hierzu sind vor allem die bekannten Kondensationsprodukte aus Diazodiphenylaminen und Formaldehyd und
vorzugsweise die Diazomischkondensate geeignet, die in den DE-OS 20 24 244 und 20 24 242 beschrieben sind.
Durch derartige Zusätze läßt sich die Lichtempfindlichkeit der Kopierschichten noch erhöhen, jedoch sollte
der Zusatz nicht wesentlich mehr als 20% des Gewichts des unkondensierten Diazoniumsalzes betragen, um die
Lagerfähigkeit der vorbeschichteten Materialien nicht zu beeinträchtigen.
Für die Herstellung der zu übertragenden lichtempfindlichen Schicht können zahlreiche Bindemittel
verwendet werden; sie müssen nicht unbedingt wasserlöslich sein, es reicht in vielen Fällen aus, wenn sie durch
das bevorzugt als Entwickler verwendete Wasser gequollen werden. Die beim Siebdruck bevorzugte
Entwicklung mit Wasser oder wäßrigen Entwicklern ist möglich bei Verwendung z. B. von Polyvinylalkohol,
teilweise acetylierten Polyvinylalkohol bzw. teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat, Polyacrylsäure, Methylcollulose,
Hydroxyäthylcellulose, Gelatine, Kasein und anderen natürlichen Kolloiden. Bevorzugt wird Polyvinylalkohol,
besonders bevorzugt die unvollständig verseiften Polyvinylacetat^ Es ist möglich und in vielen
Fällen zweckmäßig, Weichmacher, z. B. Trikresylphos-
phat oder Dibutylphthalat, und Antischaummittel, ζ. Β. Silikonöle oder Polyglykole, und Konservierungsmittel
wie Sorbinsäure sowie Farbstoffe und Netzmittel zuzufügen.
Bis zu einem gewissen Maße, das durch die Entvviekelbarkeit mit dem wäßrigen Entwickler bestimmt
wird, ist es möglich, der Schicht in Wasser unlösliche oder wenig lösliche Bindemittel in mit
Lösungsmitteln gelöster oder angequollener oder in dispergierter Form zuzusetzen. Geeignete Zusätze sind
Füllstoffe wie Kieselgur, Aluminiumoxid und Kunststoffe wie Polyamide oder Phenolharze und Vinylpolymerisate
wie Polyvinylacetat, Polystyrol oder Polyvinylidenchlorid. Bevorzugt wird Polyvinylacetat in Form
einer wäßrigen Dispersion, besonders bevorzugt sind die durch Mischpolymerisation innerlich weichgemachten
Dispersionstypen, die den Zusatz von Weichmachern erübrigen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Siebdruckformen erhalten, die sowohl für den Druck mit
lösungsmittelhaltigen als auch mit wäßrigen Siebdruckfarben, z. B. für den Textildruck, verwendet werden
können. Besonders gut ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den
Lösungsmittelfarben-Siebdruck geeignet.
Das wie oben beschrieben erhaltene lichtempfindliche Material ist in dieser Form bei Belichtung noch nicht
gerbfähig. Es kann daher auch außerordentlich lange unter ungünstigen Bedingungen gelagert werden, ohne
seine Wirksamkeit bei der erfindungsgemäßen Anwendung zu verlieren.
Die Weiterverarbeitung des Materials erfolgt in der Weise, daß der im Rahmen eingespannte Siebdruckträger
mit der Lösung des vernetzenden Mitteis befeuchtet und das lichtempfindliche Material mit der Schichtseite
gegen das Gewebe gedrückt wird. Das Befeuchten kann vor oder nach dem Andrücken der Schicht erfolgen. Es
ist sogar möglich, die lichtempfindliche Schicht selbst vor dem Auflegen auf das Gewebe mit der Härterlösung
zu tränken, wenn diese die Schicht nicht angreift, also z. B. im wesentlichen aus organischen Lösungsmitteln
besteht. Diese Arbeitsweise wird aber im allgemeinen nicht bevorzugt, da man vorzugsweise wäßrige Härterlösungen
verwendet Unter wäßrigen Lösungen sind hier solche Lösungen zu verstehen, die als Lösungsmittel
entweder nur Wasser oder Wasser im Gemisch mit einem kleineren Anteil an mischbarem organischem
Lösungsmittel enthalten. Solche Lösungsmittel werden insbesondere dann zugesetzt wenn sich die vernetzende
Verbindung in reinem Wasser nicht ausreichend löst.
Das erhaltene Schichtgebilde wird, vorzugsweise unier ieichtem Erwärmen, geirocknei. worauf der
Zwischenträger von der lichtempfindlichen Schicht abgezogen wird. Das erhaltene Siebdruckmaterial wird
dann in bekannter Weise belichtet und zur Siebdruckschablone entwickelt.
Die Härterlösung kann als vernetzende Substanz einen Aldehyd, wie er in der DE-PS 12 06 308
beschrieben ist, also z. B. Formaldehyd, Acetaldehyd,
Propionaldehyd, Chloracetaldehyd, Glyoxal, Glutardial
dehyd, JsobutyraMehyd, Crotonaldehyd, ZimtaMehyd,
Salicylaldehyd, Stilbenaldehyd, TerephthaldiaMehyd,
Furforol oder Pyridin-4-aldehyd enthalten. Formalde
hyd wird hiervon bei weitem bevorzugt.
AU vernetzende Substanzen können außerdem die in der Patentanmeldung P 20 57 473 und der BE-PS
7 50 693 beschriebenen Formaldehyd-Ersatzstoffe verwendet werden die keine freien AWehydgruppen
enthalten. Hierzu gehören nicht nur die Methylolverbindungen, die durch Umsetzung: von reaktiven Verbindungen,
d.h. Verbindungen mit aktiven Η-Atomen an Säureamidstickstoff- oder aromatischen C-Atomen mit
Formaldehyd entstehen und gegebenenfalls im Gleichgewicht mit den Ausgangskomponenten stehen können.
Auch ihre Derivate wie Äther, Ester und Acetale bzw. Halbacetale, die auch auf anderem Wege als durch
Kondensation mit Formaldehyd und entsprechende Umsetzung der Methylolverbindungen hergestellt werden
können, sind brauchbar. Ebenso sind die durch Ersatz der Hydroxygruppe durch ein Halogenatom von
den Methylolverbindungen formal abgeleiieten Halogenmethylverbindungen
geeignet. Bei mehrfunktionellen vernetzenden Verbindungen ist der Effekt natürlich
relativ größer bzw. schon mit geringeren Mengen erreichbar.
In einem Molekül können auch zwei verschiedene erfindungsgemäß wirksame Gruppen vorhanden sein.
Die Methylol-Verbindungen oder deren Derivate können auch eine oder mehrere solcher Gruppen
enthalten, die selbst lichtempfindlich wie die Azidogruppe oder polymerisierbar sind wie die Acrylgruppe (bzw.
schon polymerisiert sind wie die Polyacryl-Derivate) oder härtbar wie die Epoxygruppe oder reversibel
quervernetzbar wie die Disulfid-Gruppe.
Im einzelnen können die Formaldehyd-Ersatzstoffe folgenden Stoffklassen angehören.
Säureamid-N-methylol-Verbindungen
C-Methylolverbindungen
Derivate der Methylol-Verbindungen.
N-Methylol-Verbindungen pri märer Carbonsäureamide
Monomethylol-harnstoff
Dimethylol-harnstoff
N-Methylol-acetamid
N-Methylol-propionsäureamid
N-Methylol-chloracetamid
N-Methylol-dichloracetamid
N-Methylol-trichloraceiamid
N,N'- Dimethylol-oxamid
N,N'-Dimethylol-malonamid
Ν,Ν'-Dimethylol-succinamid
Trimethylol-citramid
Dimethylol-sebacinsäurediamid
N-Methylol-acrylamid
N-Methylol-polyacrylam id
N-Methylol-Verbindungen sekundärer Säureamide
Dimethyl©! äthylenharasicff
Dimethylol-dihydroxy-ä t hylenharnstoff
Dimethylol-propylenharnstoff
1 ^Dimethylol-S-methyl-13^-triazinon-2
1 ^Dimethylol-S-allyl-13^-triazinon-2
13-Dimethylol-5-butyl-133-triazinon-2
l,2-Di-[l,3-dimethylol-13,5-triazinon-(2)-
5-yiJ-äthan
N-Methytol-N-methyl-acetamid
N-Methylol-acetanilid
N-Methytol-phthalimid
N-Methytol-pyiTolidon
Tetramethylol-hydrazodicarbonsäureaniid
Tetramethylol-acetylendihamstoff
N-Methylol-Verbindungen von primären Säureamiden
aromalischer Carbonsäuren und Sulfonsäuren
aromalischer Carbonsäuren und Sulfonsäuren
N-Methylol-benzamid
N-Methylol-salicylamid
N-Methylol-2-cyan-benzamid
N-Methylolzimtsäureamid
N-MelhyloI-nicotinsäurcamid
Ν,Ν'-Dimethylol-terephthalsäurediamid
N-Methylol-4-azido-benzamid(Fp. 160-16TC)
N-Melhylol-4-azido-zimlsäureamid
N-Methylol-toluolsulfonsäureamid
Ν,Ν'-DimethyloI-benzoI-m-disulfonsäureamid
N-Methylol-(4-azido-benzolsulfonyl)-harnsloff
C-Methylol-Verbindungen
2,4,6-Trimethyiol-phenol
2,6-Dimethylol-4-melhyl-anisol
2,6-Dimethylol-p-kresol
1,3- Dihydroxymethyl-4,6-diisopropy !-benzol
2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dihydroxymethyl-
phenyl)-propan
3,3'-Dihydroxymethyl-4,4'-dihydroxy-
3,3'-Dihydroxymethyl-4,4'-dihydroxy-
diphenylsulfon
Weitere Derivate von Methylol-Verbindungen
N-Methylol-chloracetamid
Chloracetamido-chlormethan
Benzamido-brommethan
N-(Benzoxymethyl)-methacrylamid
Phthalimido-chlormethan
N-Methylol-ß-chlorpropionamid
N-Methy)oI-2,3-dibrom-propionamid
N-Methylol-jS-acetoxy-propionamid
4,4'-Dimethoxymethyl-diphenyläther
4,4'-Diacetoxymethyl-diphenyläther
N-Acetoxymethyl-phenylacetamid
Trismethoxymethyl-diphenyläther-Gemisch
Polymethacrylamid-N-methylolmethyläther
Tetramethoxymethyl-acetylendiharnstoff
Tetramethoxymethyl-hydrazodicarbonsäureamid
Glycidoxymethyl-melamin
N.N'-Dimethylol-dithio-diacetamid
Trischlormethyl-diphenyläther-Gemisch
Von diesen Verbindungen werden die wasserlöslichen Vertreter bevorzugt, insbesondere die wasserlöslichen
N-Methylol-Säureamide, die von Harnstoffen und niederen aliphatischen Carbonsäuren abgeleitet sind
Als besonders wirksam hat sich der N.N'-Dimethyloliiäi
nsioff bewährt.
Die Konzentration der vernetzenden Verbindung in der Härterlösung muß auf das jeweils verwendete
Lösungsmittel und die zu tränkende Schicht abgestimmt sein. Im allgemeinen werden Konzentrationen von etwa
bis 10% angewendet Aldehyde, insbesondere Formaldehyd, werden vorzugsweise in Konzentrationen
von 5 bis 7%, Methylolverbindungen, besonders Ν,Ν'-DimethyIol-harnstoff, in 3 bis 7%iger Lösung
eingesetzt
Die Härterlösung kann außer den vernetzenden Substanzen noch weitere Zusätze, z. B. Netzmittel,
enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Prozentangaben
sind Gewichtsprozente, wenn nichts anderes angegeben ist
Eine wäßrige Dispersion, welche im Liter 180 g Polyvinylalkohol (2% Vinylacetateinheiten, K-Wert 50),
60 g Dibutylphthalat als Weichmacher, 90 g feindisperses Polyvinylacetat und 15 g Diphenylamin-4-diazoniumsulfat
enthält, wird auf eine transparente Folie aus Polyäthylenterephthalat von 100 μΐη Stärke mittels
einer Rakel aufgebracht und kurz bei erhöhter Temperatur (80—9O0C bei maschineller Beschichtung)
getrocknet Zum Gebrauch wird dieses lichtempfindliche Material mit der Schichtseite nach oben unter ein
Gewebe aus Polyamid oder Polyester, das über einen Siebdruckrahmen gespannt ist, gelegt und dann das Sieb
mit Hilfe eines Schwammes mit einer wäßrigen 5%igen Lösung von Dimethylolharnstoff befeuchtet und dabei
an die Kopierschicht angedrückt Nach kurzem Aufbewahren und Trocknen bei 40—50° C wird die
Trägerfolie von der auf dem Gewebe verbleibenden Kopierschicht abgezogen, das Siebdruckmateriai im
Kopierrahmen unter Vakuum und unter einem Diapositiv als Vorlage belichtet anschließend mit fließendem
Wasser entwickelt und getrocknet Man erhält eine für den Sieb- und Textildruck hervorragend geeignete
Druckform, deren Druckgut von sägeartig gezackten Rändern völlig frei ist weil sich die Kopierschicht nicht
im, sondern einseitig auf dem Gewebe befindet. An Stelle von Dimethylolharnstoff kann eine 5°/oige
Formaldehydlösung mit etwa gleichwertigem Ergebnis verwendet werden.
Das auf dem Zwischenträger befindliche Kopiermaterial zeichnet sich durch hervorragende Lagerfähigkeit
aus. Nach bis zu 12 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur
ließ es sich noch normal zu einer Siebdruckschablone verarbeiten.
Der in Beispiel 1 genannten wäßrigen Dispersion wird an Stelle von Diphenylamin-4-diazoniumsulfat die
gleiche molare Menge an 3-Methyl-diphenylamin-4-diazoniumsulfat zugesetzt Als die Gerbwirkung auslösende
Methylolverbindung wird Dimethyioläthylenharnstoff in 5%iger wäßriger Lösung angewendet
Der in Beispiel 1 genannten wäßrigen Dispersion wird an Stelle von Diphenylamin-4-diazoniumsulfat die
gleiche molare Menge an 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat
zugesetzt Als die Gerbwirkung auslösende Methylolverbindung wird Dimethylol-äthylenhamstoff
in 5°/oiger Lösung angewendet Nach der Belichtung unter einem Diapositiv als Voriage erhäh
man nach dem Entwickeln mit fließendem Wasser eine für den Sieb- und Textildruck sehr gut geeignete
Druckform. An Stelle von 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsalz
kann auch die gleiche molare Menge an S-Äthoxy-diphenylamin-^-diazoniumsalz verwendet
werden. Mit ähnlich gutem Erfolg kann auch eine 10%ige Lösung von 2,4,6-Trimethylol-phenol als Härter
verwendet werden.
Eine wäßrige Dispersion, welche im Liter 100 g des in
Beispiel 1 verwendeten Pohyvinylalkohols, 60 g Dibutylphthalat 90 g feingepulvertes Polyvinylacetat und
11 g 23-Dimethoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat
enthält wird wie in Beispiel 1 auf eine Folie aus Celluloseacetat aufgebracht und getrocknet Als die
20
Gerbwirkung auslösendes Mittel wird zur Befeuchtung des im Druckrahmen eingespannten Gewebes aus
Nylon, Perlon oder Polyester, eine wäßrige 5%ige Lösung von Dimethyl-dihydroxyäthylenharnstoff verwendet.
Nach kurzem Aufbewahren im Trockenschrank wird der Zwischenträger von der auf dem Gewebe
verbleibenden Kopierschicht abgezogen, die Schicht im Kopierrahmen unter Vakuum und unter einem Diapositiv
als Vorlage belichtet, anschließend mit fließendem Wasser entwickelt und getrocknet. Man erhält eine für
den Sieb- und Textildruck sehr gut geeignete Druckform, deren Druckgut von sägeartig gezackten Rändern
völlig frei ist.
An Stelle von Dimethylol-dihydroxyäthylenharnstoff kann mit gleichem Ergebnis Monomethylol-harnstoff
verwendet werden. Ebenfalls brauchbar ist die Anfeuchtung von Gewebe und Schicht mit einer Lösung von
N-Methylol-chloracetamid.
Der in Beispiel 1 genannten wäßrigen Dispersion wird an Stelle von Diphenylamin-4-diazoniumsulfat die
gleiche molare Menge 2,5-Diäthoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat zugesetzt. An Stelle des die Gerbwirkung
auslösenden Dirnechylol-äthylenharnstoffs kann :->
mit gleich gutem Ergebnis die entsprechende Menge Dimethylol-propylenhamstoff oder Tetramethoxyme-
thyl-acetylen-diharnstoff verwendet werden. Man erhält
für den Sieb- und Textildruck gut geeignete Druckformen.
Zur besseren Sichtbarmachung können sie wie üblich
durch Übergießen oder Überpinseln mit einem wasserlöslichen Farbstoff, z. B. Methylviolett, angefärbt wer
den. Der Farbstoff-Überschuß, der nicht an den belichteten Stellen der Schicht adsorbiert bleibt, wird
dabei mit Wasser abgespült Es ist aber auch möglich, die nichtdruckenden Teile der Siebdruckschablone
dadurch einzufärben, daß die Kupplungsfähigkeit der meist nie völlig ausbelichteten Diazoverbindung ausge
nutzt wird. Dazu wird die entwickelte Schablone einfach 4η
mit einer alkalisch gestellten Lösung einer Kupplersubstanz, wie man sie in der Textilfärberei verwendet,
Übergossen und nach kurzer Einwirkungszeit abgespült
und getrocknet.
Eine wäßrige Dispersion, welche im Liter 100 g Hydroxyäthylcellulose, 100 g Polyvinylacetat, 60 g Trikresylphosphat
und 15 g 3-Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsulfat
enthält, wird auf eine 60 μηι dicke Folie aus
Polyvinylchlorid aufgebracht und bei 40—500C getrocknet.
Dieses lagerfähige lichtempfindliche Material wird mit der Schichtseite auf ein mit einer 5%ige:i Lösung
von Dimethylolharnstoff gleichmäßig befeuchtetes Gewebe aus Polyester, das über einen Siebdruckrahmen
gespannt ist, gleichmäßig angedrückt. Nach 3 — 5 Minuten Aufbewahren bei 40—50°C wird der Zwischenträger
von der auf dem Gewebe verbleibenden Kopierschicht abgezogen, die Schicht im Kopierrahmen
unter einem Diapositiv als Vorlage belichtet, anschließend mit fließendem Wasser entwickelt und getrocknet.
Man erhält eine für den Sieb- und Textildruck sehr gut geeignete Druckform, deren Druckgut von sägeartig
gezackten Rändern völlig frei ist. An Stelle der Folie aus Polyvinylchlorid kann als Träger eine Folie aus
Celluloseacetat, Nylon, Perlon oder Polyäthylenterephthalat mit gleich gutem Ergebnis verwendet werden.
Eine wäßrige Dispersion, welche im Liter 100 g Polyvinylalkohol (12% Vinylacetateinheiten, K-Wert
70), 140 g einer Vinylacetat-Mischpolymerisat-Dispersion, 14 g Diphenylamin-4-diazoniumsulfat sowie 3 g
des Kondensationsproduktes aus 32,3 Gt.3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat
und 25,8 Gt
4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenyläther als Chlorid (vgl. Beispiel 57 der DE-OS 20 24 244) enthält, wird
maschinell auf eine 50 μπι dicke Polyesterfolie aufgetragen
und schonend getrocknet Dieses lagerfähige, selbst schon etwas lichtvernetzbare Siebdruckmaterial wird
unter Verwendung einer 6%igen Lösung von N-Methylol-acrylamid
wie in Beispiel 1 beschrieben zu einer Siebdruckschablone verarbeitet Es zeichnet sich durch
erhöhte Lichtempfindlichkeit aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunsen
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Siebdruckformen unter Verwendung einer lichtempfindlichen
Schicht, die ein Härtungsmittel, ein Bindemittel und
ein Diazoniumsalz der allgemeinen Formel
10
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D2 | Grant after examination |