DE2057571B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit individuellen und zentralen geraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit individuellen und zentralen geraeten

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DE2057571B2 DE19702057571 DE2057571A DE2057571B2 DE 2057571 B2 DE2057571 B2 DE 2057571B2 DE 19702057571 DE19702057571 DE 19702057571 DE 2057571 A DE2057571 A DE 2057571A DE 2057571 B2 DE2057571 B2 DE 2057571B2
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

des zentralen Gerätes speist und daß in den dezentralen Geräten vorgesehene Spannungsquellen die dezentralen Geräte und über die dazwischenliegenden Verbindungsleitungen auch die individuellen Einrichtungen des zentralen Gerätes gemeinsam speisen. Gemäß der Erfindung wird also der für die Stromversorgung in den individuellen Geräten vor-r gesehene schaltungstechnische Aufwand, für deren zugeordnete,. im zentralen Gerät vorgesehene Sender und Empfänger mitausgenutzt. Der hierfür erforderliche Aufwand ist bei geeigneter Nutzung der jeweiligen Gegegebenheiten gemäß der technischen Ausgestaltung der vorhandenen individuellen Leitungen verschwindend gering. Unter der Voraussetzung, daß die individuellen Leitungen sich nur über relativ so kürze Entfernungen erstrecken, daß sich Leitungseinflüsse nicht störend bemerkbar machen, wird mit jeder: individuellen. Leitung eine zusätzliche Ader zur Spannungsversorgung des jeweiligen Senders und Empfängers im zentralen Gerät geführt. Diese zusätzliche Ader stellt wegen der erwähnten geringen Leitüngslänge einen praktisch nicht ins Gewicht fallenden Aufwand dar. Unter der anderen Voraussetzung, daß die individuellen Leitungen sich über Entfernungen. erstrecken, durch welche sich bereits Leistungseinflüsse störend bemerkbar machen, so daß es ohnehin erforderlich ist, die Leitungen übertragungstechnisch unter Zuhilfenahme von Abriegelungsübertragungen angepaßt zu betreiben, bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Übermittlung der Versorgungsspannung. auf dem jeweiligen individuellen Gerät über die individuelle Leitung zu den individuellen Sendern und Empfängern im zentralen Gerät. Auf einfachste Weise läßt sich das Prinzip der Phantomschaltung unter Ausnutzung der Erd-Rückleitung verwenden. Weist der Leitungsübertrager jedoch zwei symmetrische, kapazitiv getrennte Wicklungen auf, kann die Versorgungsspannung zweiadrig erdfrei übermittelt werden. Weitere Möglichkeiten richten sich nach den jeweils gegebenen Voraussetzungen der technischen Ausgabegestältung der individuellen Leitungen.
In den Zeichnungen, F i g. 1 bis 4, sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist. Fig. 1 gibt einen Überblick über eine Anordnung mehrerer individueller Geräte und eines ihnen gemeinsam zugeordneten zentralen Gerätes. Die individuellen Geräte sind mit dem zentralen Gerät über individuelle Leitungen verbunden, die an ihren beiden Enden jeweils mit je einer Sende- und Empfangsschalteinrichtung abgeschlossen sind. Hierfür zeigen Fi g. 2 bis 4 drei verschiedene Ausführungsvarianten.
In Fig. 1 sind individuelle GeräteAi, A2 und An symbolisch dargestellt. Die Anzahl der indivl·- duellen Geräte richtet sich nach den jeweils maßgebenden Aufbaubedingungen. Die individuellen Geräte sind einzeln mit Sende- und Empf angsr Schalteinrichtungen B1, Bl und Bn ausgestattet. Mittels dieser sind die individuellen Geräte über individuelle LeitungenLl, Ll und Ln mit weiteren Sende- und Empfangsschalteinrichtungen jeweils an den anderen Enden dieser Leitungen verbunden, die einerseits also den individuellen ,Geräten,-andererr seits aber insgesamt einem zentralen Gerät Z!,.zugeordnet Sind. . „■■■·..'· ;.'.;■',; . :;.l· ! ; Es sei angenommen, daß es.sich.im vorliegenden Falle;um; ;eine;.,zentralgesteuerte^emspreehvermitilungsanlage handelt. Das zentrale Gerät Zl ist demnach ein Zentralsteuerwerk, wohingegen die individuellen Geräte Al bis A η ζ. Β. Verbindungssätze für Intern- und Extern Verbindungen,·.. Wahlemp-
,5 fänger, Register, Einsteiler für Koppelfeldery.oder Teile derselben und dergleichen sind. Bei näherer Betrachtung von Fig. 1 ist festzustellen, daß zwei Zentralsteuerwerke Zl und Zl parallel vorgesehen sind. Die Anordnung je zweier Zentralsteuerwerke.
ίο dient in bekannter, Weise sowohl der Erhöhung der Betriebssicherheit der gesamten Femsprechvermittt lungsanlage im Hinblick auf die Möglichkeit einer Fehlfunktion oder Betriebsunterbrechung eines Zeiir tralsteuerwerkes, als auch der Fehlerüberwachung durch Vergleich jeweils zweier von zwei verschiedenen Zentralsteuerwerken unabhängig voneinander erarbeiteter Informationen. Da dies nicht für das Verständnis der Erfindung wesentlich ist, ist nachfolgend vorwiegend nur noch von einem einzigen Zen-
tralsteuerwerk die Rede. .,,,. . ; r:
Das Zentralsteuerwerk Z1 weist pro individuelles
Gerät, z.B. A1, je eine aus Gatterschaltungen, z.B.
Di und El, bestehende Anschalteeinrichtung aufr
Zur Ansteuerung je? einer Anschalteeinrichtung dient eine zentrale Ansteuerschaltung F. Durch Ansteuerung einer Anschalteeinrichtung wird diese für Informationen durchlässig, die zwischen einerseits zentralen Informationsstromkreisen H des Zentralsteuerwerkes Zl und andererseits der jeweils angeschalteten Sende- und Empfangsschalteinrichtung, z.B. Cl, in beiden Richtungen zu,übertragen sind. Die dem jer weiligen individuellen Gerät, z.B. Al, entsprechende Sende- und Empfangsschalteinrichtung, z.B. Cl, im zentralen Gerät Zl ist also mit Hilfe der zugeordneten Anschalteeinrichtung, z.B. Dl/Ei an die zentralen Informationsstromkreise H anschaltbar.
Die in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsvarianten zeigen die individuellen Geräte Al (Fig. 2), Al (Fig. 3) und An (Fig. 4) nebst den ihnen zugeordneten individuellen Leitungen L1, Ll und Ln und den diesen, zugeordneten Sende- und Empfangsschalteinrichtungen B1, C1, Bl, Cl, Bn und Cn. In dieser Ausbildung der individuellen Geräte gemäß den verschiedenen Ausführungsvarianten sei lediglieh eine der Möglichkeit der einfacheren Darstellung dienende Besonderheit gesehen. In beliebiger Weise können also Sende- und Empfangsschalteinrichtungen nach Fig. 2, nach Fig. 3 bzw. nach F i g. 4: eingesetzt werden.
An Hand des individuellen Gerätes A1 wird also die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 beschrieben. Die Leitung Ll ist an ihren beiden Enden in jeder der Sende- und Empfangsschalteinrichtungen B1 und Cl jeweils mit der Zweidrahtseite je einer Gabelschaltung verbunden. Beide Gabelschaltungen bestellen aus je zwei Übertragern. In der Sende- und Empfangsschalteinrichtung B1 besteht die Gabejr schaltung aus den beiden Übertragern 2R und IS. Der Übertrager IR weist fünf Wicklungen auf, wp-
6p hingegen der Übertrager IS zwei Wicklungen aufT weist. Die Wicklungen sind mit römischen Zahlen numeriert. Entsprechendes gilt für die Gabelschaltung in der Sende- und Empfangsschalteinrichtung Cl. Die beiden Gabelschaltungen weisen außerdem Leitungsnachbildungen IiV ,und 2 N auf, mit deren Öilfe, die .Gabelschaltungen..in- bekannter. W^eise der Zweidrahtleitung Ll . übertragungstechnisch ;anger paßt rwerden. ,Die,, Funktionsweise von Gbköjl
tungen der dargestellten Art darf als bekannt vor- Leitung L2 sich über eine nur relativ kurze Entfer^ ausgesetzt werden und wird deshalb hier nicht im riüng erstreckt. In diesem Falle machen sich Leieinzelnen erläutert. Die Wicklungen V der Über- tungeinflüsse nicht störend bemerkbar. Däshalb ist trager Ii? und 2R dienen als Empfangswicklungen. die Übertragungsleitung L2 vieradrig ausgeführt. Die Die Wicklungen II der Übertrager 15 und 25 dienen 5 Sende- und Empfangsschalteinrichtung B 2 wird als Sendewicklungen. Mit den Empfangswicklungen durch die Gatterschaltung G11 bis G15 gebildet, sind Empfangstransistoren 1Π und 2Tl und mit Die Sende- und Empfangsschalteinrichtung C2 wird diesen wiederum Empfangsgatter El und 2E verbun- durch die Gatterschaltungen G21 bis G25 gebildet, den. Das Empfangsgatter E1 ist mit dem ebenso be- Diese Sende- und Empfangsschalteinrichtungen diezeichneten in Fig. 1 identisch. Mit den Sendewick- ib neu zur Übertragung von Informationen in binär luhgeri TT der Übertrager 15 und 25 sind Sendetfän- codierter Form. Als Codeelement treten also entsistorenlTl und 2Γ2 und mit diesen wiederum weder eine logische Null oder einelogische Eins auf. Sendegätter D1 und D 2 verbunden. Das Gatter D1 Liegt über den Ausgang al des individuellen Gerätes ist mit dem ebenso bezeichneten in Fig. 1 identisch: Λ.2eine logische Null an den Eingängen der Gatter-Informationen vom individuellen Gerät Al werden ijj, schaltungen G11 und G12, so gibt die erstere infolge über das Sendegätter 2D auf die Sende- unä Emp- ihrer negierenden Wirkung eine logische Eins ab, fängsschalteinrichtung Bl' abgegeben und gelangen die zweite jedoch eine logische Null. Diese Codeüber das Empfangsgatter E1 zu den zentralen Infor- elemente gelangen zu den Eingängen der Gättermatiorisstrornkreisen H des Zentfalsteuerwerkes. In schaltungen G24 und G25. Beide Gatterschaltungen umgekehrter Richtung werden Informationen von io geben eine logische Null ab. Folglich gibt auch das diesen zentralen Informationsstromkreisen über das Koinzidenzgatter G 23 eine logische Null zur Gatter-Gatter Dl auf die Sende- und EmpfangssChaltein- schaltung E2 ab, die mit der gleichnamigen in richtüngCl gegeben und gelangen schließlich über F i g. 1 identisch ist. Gelangt dagegen eine logische das Empfangsgatter IE in die individuelle Einrich- Eins über den Ausgang a 2 des individuellen Gerätes tung A1. Es ist also Vollduplexbetrieb möglich. 25 A 2 auf die Eingänge der Gatterschaltungen G Il und
Wie bereits erläutert wurde, ist die Seride- und G12, so gibt die erstere infolge ihrer negierenden Empfangsschalteirtrichtung B1 Bestandteil des indi- Wirkung eine logische Null, die letztere jedoch eine viduelleri Gerätes At. Hingegen ist die ebenfalls dem logische Eins über die Leitung L 2. Folglich geben Geräte 1 individuelle Sende- und Empfangsschalt- die Gatter G24 und G25 je eine logische Eins ab, einrichtung C1 dem zentralen"GerätZl zugeordnet. 30 und ebenso das Koinzidenzgatter G 23. Die Übertra-Das individuelle Gerät A1 weist eine als Netzgerät gung von Codeelehieriten in der umgekehrten Richausgebildete eigene StromversorgungseinrichtungXl tüng ist entsprechend.
auf. Sie dient auch zur Speisung der dem indivi- Das in F i g. 2 verwendete Prinzip der Übertragung
duellen , Gerät A1 angehörenden Sende- und Emp- von binär codierten Informationen dient zur Unfangsschälteinrichtung B1; Darüber hinaus dient 35 schädlichmachung von über die Leitung L2 hereindiese Stromversorgungseinrichtung auch zur Spei- kommenden Störspannungen. Derartige Störspannunsung der Sende- und Empfangsschalteinrichtung C1 gen wirken sich zwangläufig immer zugleich (simulbeim Zentralsteuerwerk Z1. Die Minusklemme der tan) auf beide Adern jedes der den beiden Übertra-StrorriversorgungseinrichtungKl ist mit Erde ver- güngsrichtungen zugeordneten Übertragungswege aus. bunden. Die Plusklemme der Stromversorgungsein- 40 Gelangt auf die beiden oberen Ädern der Leitung L 2 richtung ist mit einer Mittelanzapfung der Wicklung I eine Störspannung, durch die eine logische Null vordes Übertragers 25 des Gabelschaltung der Sende- getäuscht wird, so gibt das Gatter G 23 ebenfalls eine und Empfängsschalteinrichtung B1 verbunden. Das logische Null ab. Täuscht diese Störspannung -eine Pluspotential gelangt nach, dem Prinzip der Phan- logische Eins vor, so gibt die Gatterschaltung G 24 fernschaltung über beide Adern der LeitungLl und 45 infolge ihrer negierenden Wirkung eine logische Null die Mittelanzapfung der Wicklung I des Übertragers ab. Folglich gibt das Koinzidenzgatter G 23 ebenfalls 15 der Gabelschaltung der Sende- und Empfangs- eine logische Null ab.
schalteinrichtung C1 an den Schaltpunkt P, der als Das individuelle Gerät A 2 weist eine als Netzgerät
Stromversorgungsklemme dieser Sende- und Emp- ausgebildete eigene Stromversorgungseinrichtung K 2 fängsschalteinrichtung aufzusassen ist. Von hier aus 50 auf. Diese dient zur Versorgung der Sende- und erhalten die Transistoren 1 Tl und 1Γ2 der Sende- Empfangsschalteinrichtungß2 und C2 mit der er- und Empfangsschalteinrichtung Cl ihre Betriebs- forderlichen Betriebsspannung. Hierzu ist mit der spannung. Beachtlich ist also, daß die Sende- und individuellen Leitung L 2 eine zusätzliche Ader vom Erripfangsschalteinrichtungeri, z.B. Cl, des Zentral- individuellen Gerät A2 zur Sende- und Empfängssteuerwerkes Z1 aus den individuellen Geräten, z. Bi 55 schalteinrichtung C2 des Zentralsteuerwerkes Z1 ge- >4i, mit Betriebsspannung versorgt werden. Der hier- führt. Unter der bereits gegannten Voraussetzung, für erforderliche Aufwand ist unter der Voraus- daß die individuelle LeitungL 2 sich über eine relasetzung, daß die LeitungLl sich über eine Entfer- tiy kurze Entfernung erstreckt, bringt die zusätzliche nung.erstreckt, durch welche sich bereits Leitungs- Ader keinen nennenswerten Aufwand mit sich, einflüsse störend bemerkbar machen würden, so daß 60 Die Äusführungsvariante nach Fig. 4 stellt eine es ohnehin erforderlich ist, diese Leitung ubertra- Abwandlung der Ausführungsvariante nach Fig. gungstechnisch unter Zuhilfenahme von Abriege- dar. Die dort gezeigten und beschriebenen Schallüngsübertragern angepaßt zu betreiben,, denkbar tungseinzelheitett mögen im Sende- und Empfangsgering. . teil X und im Sende- und Empfangsteil Y zusäm-In Fig. 3 sind die Sende- und Empfangsschalt- 65 mengefaßt gesehen werden. Beide Sende- und Emp- emrichtüngB2 und C2 und die sie verbindende Lei- fangsschalteinrichtungen und Cn weisen je einen tüiigL2 dargestellt, die\"d&ax^ individuelleri Gerät^2 Übertrager IM und 2M'auf. Beide Übertrager weizugeordnet sind. Hierbei sei vorausgesetzt, daß die sen je zwei symmetrische WicHungeri I und II auf,
die mit Hilfe von Kondensatoren /1 und /2 kapazitiv voneinander getrennt sind. Ihre Wicklungen III sind mit dem jeweiligen Sende- und Empfangsteil X bzw. Y verbunden. Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 entspricht der an Hand von F i g. 2 beschriebenen.
Das individuelle Gerät A η weist eine eigene Stromversorgungseinrichtung K 3 auf. Hiervon wird der Sende- und Empfangsteil X der Sende- und Empfangschalteinrichtung B η mitversorgt. Die erdfreie
Versorgungsspannung gelangt ferner über die Wicklungen I und II der Übertrager IM und IM und die beiden Adern der Leitung L η zum Sende- und Empfangsteil Y der Sende- und Empfangsschalteinrichtungen. Dieser Sende- und Empfangsteil erhält also seine Versorgungsspannung erdfrei. Auch in diesem Fall erhält die dem Gerät A η individuelle Sende- und Empfangsschalteinrichtung C η des Zentralsteuerwerkes Zl ihre Versorgungsspannung aus
Lo dem individuellen Gerät A η.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 535/297

Claims (2)

Patentansprüche: tralisierung zu überwinden, ist es üblich geworden, ! Izentrale. Geräte zweifach vorzusehen;-um für den Fall einer Störung eines zentralen Gerätes ein zweites zentrales Gerat in Reserve zu haben. Darüber hinaus ist es üblich geworden, zwei zentrale Einrichtungen parallel arbeiten zu lassen und durch laufenden Vergleich ihrer Ergebnisse ihre volle Funktionstüchtigkeit unter beständiger Kontrolle zu haben. Aus gleichen Gründen werden zentrale Leitungen,
1. Schaltungsanordnung zum Speisen einer.aus mindestens einem zentralen Gerät und mehreren dezentralen Geräten bestehenden Fernmeldeanlage, in der das zentrale Gerät aus speisungsbedürftigen gemeinsamen und speisungsbedürftigen individuellen Einrichtungen aufgebaut ist und
über die individuellen Einrichtungen mit den io die ausgehend von einem zentralen Gerät nacheingleichfalls speisungsbedürftigen dezentralen Ge- ander zu allen individuellen Geräten geführt sind, raten zusammenarbeitet, insbesondere zum Spei1 ' zweifach vorgesehen. Aus demselben Grunde und sen einer Fernsprechvermittlungsanlage, in der darüber hinaus aus übertragungstechnischen Grünein Zentralsteuerwerk über: gesonderte Sender den werden — wie einleitend angegeben — anstatt und/oder Empfangseinrichtungen mit Wahlemp- 15 einer zentralen Leitung auch individuelle Leitungen fängern, mit Registern, mit Verbindungssätzen pro individuelles Gerät vorgesehen. Diese enden — für Intern- und Externverkehr, mit Einstellein- wie ebenfalls einleitend angegeben — im zentralen richtungen für Koppelfelder oder mit Teilen Gerät an individuellen Sendern und Empfängern, solcher Einrichtungen zusammenarbeitet, da- Informationen, die vom zentralen Gerät an &tt indidurch gekennzeichnet, daß eine in dem 20 viduelles Gerät zu übertragen sind, werden vom zenzentralen Gerät (Z 1 oder Zl) vorgesehene Span- tralen Gerät dem betreffenden Sender übergeben nungsquelle nur die gemeinsamen Einrichtun- und von hier aus über die Leitung zum Empfänger gen (F) des zentralen Gerätes (Zl oder Z 2) speist im betreffenden individuellen Gerät übertragen. Um- und daß in den dezentralen Geräten (A 1 bis A n) gekehrt werden Informationen von einem indivivorgesehene Spannungsquellen (K 1 bis Kn) die 2g duellen Gerät über die individuelle Leitung vom dezentralen Geräte (B 1 bis B n) und über die da- zugeordneten Empfänger im zentralen Gerät empfangen und von hier aus an das zentrale Gerät übergeben.-Sender und Empfänger brauchen also im zentralen Gerät pro individuelles Gerät jeweils nur 30 einfach vorgesehen zu sein. Jedoch ist das zentrale Gerät selbst gedoppelt vorgesehen. Es sind also zwei
zwischenliegenden Verbindungsleitungen (Ll bis L n) auch die individuellen Einrichtungen (C 1 bis Cn) des zentralen Gerätes (Zl oder Zl) gemeinsam speisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zentrale Geräte (Zl und Zl) vorgesehen sind und daß die in den dezentralen Geräten (A 1 bis An) vorgesehenen Spannungsquellen (Kl bis Kn) über die dazwischenliegenden Verbindungsleitungen (Ll bis Ln) die individuellen Einrichtungen (Cl bis Cn) aller zentralen Geräte (Zl und Zl) gemeinsam speisen
zentrale Geräte vorgesehen, denen Sender und Empfänger gemeinsam jeweils pro individuelles Gerät einfach zugeordnet sind. '
Ein für die Erfindung wesentliches Problem ist dasjenige der Stromversorgung. Aus Sicherheitsgründen könnte jeder individuelle Sender und jeder individuelle Empfänger im gedoppelten zentralen Gerät mit einer eigenen Stromversorgung, z.B. einer eigenen Batterie oder einem eigenen Netzgerät aiisge-. stattet werden. Hierin würde aber ein unvorteilhaft .: ■: i hoher Aufwand liegen. Ferner könnten die indivi-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- duellen Sender und Empfänger im gedoppelten zenanordnung zum Speisen einer aus mindestens einem tralen Gerät von den entsprechenden beiden eigenen zentralen Gerät und mehreren dezentralen Geräten 45 Stromversorgungen des gedoppelten zentralen Gebestehenden Fernmeldeanlage, in der das zentrale rätes mitversorgt werden. Das macht aber pro Gerät aus speisungsbedürftigen gemeinsamen und individuellen Sender und individuellen Empfänger speisungsbedürftigen individuellen Einrichtungen auf- im gedoppelten zentralen Gerät sowohl je zwei vongebaut ist und über die individuellen Einrichtungen einander unabhängig betätigbare Arbeitskontakte mit gleichfalls speisungsbedürftigen dezentralen Ge- 50 oder je einen Umschaltekontakt zur individuellen raten zusammenarbeitet, insbesondere zum Speisen Anschaltung der Versorgungsspannung der einen einer Femsprechvermittlungsanlage, in der ein Zen- oder der anderen Stromversorgung erforderlich, als tralsteuerwerk über gesonderte Sende- und/oder auch je zwei Sicherungen, denn auch diese Kontakte Empfangseinrichtungen mit Wahlempfängern, mit müssen als individuelle Schaltmittei mit abgesichert Registern, mit Verbindungssätzen für Intern- und 55 werden, um im Falle eines Kurzschlusses die beiden Externverkehr, mit Einstelleinrichtungen für Koppel- gemeinsamen Stromversorgungen von den indivifelder oder mit Teilen solcher Einrichtungen zu- duellen Einrichtungen (Sender und Empfänger nebst sammenarbeitet. der genannten Anschaltekontakte) unabhängig zu
In derartigen Fernmeldeanlagen mit zentralen Ge- halten. Für die Erfindung besteht die Aufgabe, dieräten spielt die Frage der Betriebssicherheit eine 60 sen für die Stromversorgung individueller Sender
wesentliche Rolle. Der Ausfall eines individuellen Gerätes durch eine technische Störung betrifft nur einen kleinen Teil der gesamten Anlage. Diesen Ausfall bis zur Störungsbeseitigung hinzunehmen, ist
und Empfänger in zentralen Geräten erforderlichen Aufwand zu verringern, der in Baugruppen mit miniturisierten Bauteilen einen relativ hohen Anteil ausmacht, insbesondere, wenn es um die Absicherung
allgemein üblich. Der Ausfall des zentralen Gerätes 65 relativ kleiner Betriebsspannungen geht,
infolge einer technischen Störung hat jedoch eine Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geBetriebsunterbrechung der gesamten Anlage zur löst, daß eine in dem zentralen Gerät vorgesehene Folge. Um diese grundsätzliche Gefahr jeglicher Zen- Spannungsquelle nur die gemeinsamen Einrichtungen
DE19702057571 1970-11-23 1970-11-23 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit individuellen und zentralen Geräten Expired DE2057571C3 (de)

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DE2057571A1 DE2057571A1 (de) 1972-06-22
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105959A1 (de) * 1980-02-25 1982-01-07 ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano "schaltungsanordnung zum verteilen der speisespannung fuer ein fernmeldesystem"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105959A1 (de) * 1980-02-25 1982-01-07 ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano "schaltungsanordnung zum verteilen der speisespannung fuer ein fernmeldesystem"

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