DE2056811B - Vorrichtung zur Unterbrechung des Fa denfuhrer und Kullerkurvenantriebes an flachen Kuherwirkmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Unterbrechung des Fa denfuhrer und Kullerkurvenantriebes an flachen KuherwirkmaschinenInfo
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Description
Ausführungsbeispieles erläutert werden. In den
^...2 eine scnen^ne Ana* *. A-*. . ^,^SSS^SX^ff^
der Kul1erexzenterwelle (Draufsicht), Ln rfem Anschlag 13 anliegt. Zur Vermindung des
Fig.3 eine schematische Darstellung des Umlauf- «n&m ^tog^ ^ gj·^ VenflgBnui|vor.
getnebes, richtune in Form eines hydraulischen Stoßdämpfers
F i g. 4 nie schematische Darstellung des auf der richtung m ™™ ffl Ansch, 13 lenki P ver.
Kulierexzenterwelle angeordneten Unilau getnebes. .. J5 vorf *f ädernd angeordnete Sperrklinke 15
Die flache Kulierwirkmaschine besitz fur den An- selbsttätig hinter dem am Anschlag 13 anliegentrieb
der Fadenführer und Kulierkurven einen Kuher- ™^J2n Jnd verhindert damit ein Zurückprallen
exzenter 1, der über ein an sich bekanntes Hebeige- aen areg ^ unerwünschte Phasenver.
triebe 2 die Fadenführer und die Kulierkurven an- °J^bun| beim eventuellen Riickwärtslauf der Ma-
treibt.
treibt. crhine
Der Kulierexzenterl ist auf der Kulierexzenter- scmne. des Anschlages 13 erfol t vorteil.
welle 3 starr befestigt und erhalt seinen Antrieb von £' & Versatzbewegung der Hauptexder
Hauptexzenterwelle 4 über das Kegelradpaar 5. ^^^η ν^υη<1βηε5 Stellglied117.S
Als Kupplung dient em Umlaufgetnebe 6. Das An- ze^ei; moisen ^1 jedoch damit, daß der Antriebsrad? des Umlaufgetriebes 6 ist drehstarr auf der ao Nich ausge ^ Schaltvorrichtung Hauptcxzcntcrwelle 4 gelagert, nimmt aber nicht an sch ag O «J=«^ das E-nlegen des Anschiages j|
Als Kupplung dient em Umlaufgetnebe 6. Das An- ze^ei; moisen ^1 jedoch damit, daß der Antriebsrad? des Umlaufgetriebes 6 ist drehstarr auf der ao Nich ausge ^ Schaltvorrichtung Hauptcxzcntcrwelle 4 gelagert, nimmt aber nicht an sch ag O «J=«^ das E-nlegen des Anschiages j|
deren Versatzbewegung teil. | Vetsatz der Hauptexzenterwelle 4 erfolgen
Es wird von dem Bolzen 8 in seiner Lage arreüert. vor aem vci=,* y β
Auf der Nabe des Antriebsrades? ist der Steg9 des Kagn j Variante der Anordnung dieser
Umlaufgetriebes6 geführt. Dieser StegP tragt minde- *5 ™™ ™it die Fig.4. Dort ist das ub mlaufge.
stens ein (in der Pegel sind es to.I Zahnradpaar ggj««^ auf g der Kulierexzenterwelle 3 L
10; 11. Das Zahnrad 10 kämmt mit dem Antriebs ™rdnet Das Kegelrad 18 ist drehstarr aber axial berad
7, während das Zahnrad 11 nut dem lose auf der ζ^-J^ Hauptexzenlcrwelle 4 der Maschine
Antriebsrades 7 erhat. 8 Abtriebsrad 12 ist starr mit der Kulierex-
Dem Steg9 ist ein auslegbarer Ans chlag; 13In- ze^erwelle3 verbunden. Der Anschlag 13 wird in
geordnet, der beim Versatz der Hauptexzenterwelle 4 35 ,ente^ n dem zweiarmigen Hebel 20 gebildet,
^Z^Z1^^^^ ru^lbarvonderHaupteienterwellelgesteu-
die Kulierexzenterwelle3 wirkende Bremse 14 an- ert wird. nnte
sein, daß sie die Kulierexzenterwelle 3 nicht vollkom- Gleiches trifft auf die Arretierung 16 zu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Unterbrechung; des Faden- heiten in den genau aufeinander abgestimmten -Beweführer-
und Kulierkurvenantriebes an flachen Ku- 5 gungsablauf beim Changieren und Kuppeln bringen
lierwirkmaschinen System Cotton während des und die an der Kupplungsstelle auftretenden Kräfte so
Deckvorganges mit einer Kupplung zwischen der groß sind, daß die Dämpfung nahezu unwirksam ist.
Hauptexzenterwelle und der Kulierexzenierwelle, Ein weiterer Nachteil bei bekannten Vorrichtunmit
einer steuerbaren Bremse und einer Vorrich- gen besteht darin, daß die Kupplung bei der Verwentung
zum allmählichen Beschleunigen der Kulier- io dung scheibenförmiger Kulierexzenter nicht auf der
exzenterwelle, dadurch gekennzeich- Kulierexzenterwelle sondern auf der Hauptexzenternet,
daß die Kupplung als Umlaufgetriebe (6) welle angeordnet ist. Damit ist die Masse des Kegelausgebildet
ist, dessen Steg (9) ein das Antriebsrad radgetriebes, das auf Grund der zu übertragenden
(7) mit dem Abtriebsrad (12) verbindendes um- Kräfte sehr groß ausgebildet werden muß, nach dem
laufendes Zahnrad (10; 11) trägt und dem Steg (9) 15 Einkuppeln schlagartig mit zu beschleunigen, woein
während der Unterbrechung des Fadenführer- durch sehr große Kräfte wirksam werden.
und Kulierkurvenantriebes auslegbarer ortsfester Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der
Anschlag (13) zugeordnet ist. angeführten Mängel mit dem Ziel, die Laufeigen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- schäften der Maschine bei gleichzeitiger Verringerung
kennzeichnet. daß das Zahnradgetriebe ao des Herstellungs- und Steuerungsaufwandes zu ver-(7;
10; 11; 12) eine Untersetzung im Verhältnis bessern.
zwei zu eins aufweist. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die eine schlagdurch
gekennzeichnet, daß dem auslegbaren An- freie Beschleunigung der Kulierexzenterwelle durch
schlag (13) eine Verzögerungsvorrichtung zu- 25 den Einsatz von Dämpfungsgliedern bei gleichzeitiger
geordnet ist. Verringerung der zu beschleunigenden Massen gestat-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch tet.
gekennzeichnet, daß die Verzögerungsvorrichtung Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
als an sich bekannter hydraulischer Stoßdämpfer löst, daß die Kupplung als Umlaufgetriebe ausgebildet
(IS) ausgebildet ist. 3° ist, dessen Steg ein das An- und Abtriebsrad verbin-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch dendes umlaufendes Zahnradpaar trägt und dem Steg
gekennzeichnet, daß der auslegbare Anschlag (13) ein während der Unterbrechung des Fadenführer- und
über Zwischenglieder (17) von der Hauptex- Kulierkurvenantriebes auslegbarer, ortsfester Anzenterwelle
(4) steuerbar ist. schlag zugeordnet ist.
35 Es ist an flachen Kulierwirkmaschinen bereits bekannt Umlaufgetriebe einzusetzen (deutsche Auslege-
schrift 1010 228). Diese Getriebe dienen jedoch dazu,
einer Grundbewegung eine Zusatzbewegung zu erteilen. Weder der Steg noch das Antriebsrad wird von
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unter- 40 seinem Antrieb gelöst. Das Umlaufgetriebe dient dort
brechung des Fadenführer- und Kulierkurvenantrie- im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung nicht
bes an flachen Kulierwirkmaschinen System Cotton als lösbare Kupplung.
während des Deckvorganges mit einer Kupplung zwi- Dem Anschlag ist vorteilhaft eine Verzögerungs-
schen der Hauptexzenterwelle und der Kulierex- vorrichtung — zum Beispiel ein an sich bekannter hy-
zenterwelle, mit einer steuerbaren Bremse und einer 45 draulischer Stoßdämpfer — zugeordnet; durch diese
Vorrichtung zum allmählichen Beschleunigen der Ku- erfindungsgemäße Maßnahme wird der Steg allmäh-
lierexzenterwelle. Hch an den Anschlag herangeführt und damit die Ku-
Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen eine lierexzenterwelle schlagfrei beschleunigt,
durch den Exzenterwellenversatz gesteuerte Klauen- Der auslegbare Anschlag wird vorteilhaft über entkupplung sowie ein durch eine Kurvenscheibe auf der 5° sprechende Übertragungsglieder in Abhängigkeit von Hauptexzenterwelle getriebenes, auslegbares Hebel- der Axialbewegung der Hauptexzenterwelle gesteuert, getriebe zur Beschleunigung der Kulierexzenterwelle Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Vorrichvor dem Einrasten der Klauenkupplung. Mit einem tung bestehen vor allem darin, daß die Beschleunisolchen Getriebe wird zwar trreicht, daß der Schlag, gungskräfte von einem ortsfesten Anschlag aufnehmder zwischen dem Kupplungsteil der Kulierexzenter- 55 bar sind, dem einfache und wirksame Stoßdämpfer welle und dem Kupplungsteil der Hauptexzenterwelle zugeordnet werden können. Außerdem können durch auflritt etwas vermindert, aber nicht beseitigt wird. die Anordnung des Anschlages am Steg wesentlich
durch den Exzenterwellenversatz gesteuerte Klauen- Der auslegbare Anschlag wird vorteilhaft über entkupplung sowie ein durch eine Kurvenscheibe auf der 5° sprechende Übertragungsglieder in Abhängigkeit von Hauptexzenterwelle getriebenes, auslegbares Hebel- der Axialbewegung der Hauptexzenterwelle gesteuert, getriebe zur Beschleunigung der Kulierexzenterwelle Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Vorrichvor dem Einrasten der Klauenkupplung. Mit einem tung bestehen vor allem darin, daß die Beschleunisolchen Getriebe wird zwar trreicht, daß der Schlag, gungskräfte von einem ortsfesten Anschlag aufnehmder zwischen dem Kupplungsteil der Kulierexzenter- 55 bar sind, dem einfache und wirksame Stoßdämpfer welle und dem Kupplungsteil der Hauptexzenterwelle zugeordnet werden können. Außerdem können durch auflritt etwas vermindert, aber nicht beseitigt wird. die Anordnung des Anschlages am Steg wesentlich
Das Getriebe zur Beschleunigung der Kulierex- günstigere Hcbelverhältnisse wirksam werden,
zenterwelle kann auf Grund des geringen verhande- Gleichzeitig tritt eine erhebliche Verringerung der
nen Raumes und des zur Verfügung siehenden Dreh- 60 Massenkräfte durch die Verringerung der Massen ein.
winkeis nicht so ausgelegt weiden, daß die Kulierex- weil einmal die Untersetzung in das Umlaufgetriebe
zenterwelle auch nur annähernd die Winkelgeschwin- gelegt werden kann und zum anderen das Kegelrad-
digkeit der Hauptexzenterwelle erreicht. paar nicht mit am Verzögerungs- und Beschleuni-
Damit tritt im Augenblick der Mitnahme in jedem gungsvorgang beteiligt ist.
Falle noch ein Schlag auf, der schädlich·* Schwingun- 65 Durch diese Vorteile wird insgesamt eine Sleige-
gen der Maschine und hohen Verschleiß in etwa dem rung der Drehzahl der Maschine, insbesondere wäh-
gleichen Maße erzeugt, wie die Kupplung ohne Be- rend des Deckvorganges erzielt,
schleunigungsvorrichtung. Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines
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