DE2055216A1 - Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken. - Google Patents

Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken.

Info

Publication number
DE2055216A1
DE2055216A1 DE19702055216 DE2055216A DE2055216A1 DE 2055216 A1 DE2055216 A1 DE 2055216A1 DE 19702055216 DE19702055216 DE 19702055216 DE 2055216 A DE2055216 A DE 2055216A DE 2055216 A1 DE2055216 A1 DE 2055216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
blocks
cutting
blades
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702055216
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAMBELLI MARIO
Original Assignee
RAMBELLI MARIO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to FR7041236A priority Critical patent/FR2112850A5/fr
Application filed by RAMBELLI MARIO filed Critical RAMBELLI MARIO
Priority to DE19702055216 priority patent/DE2055216A1/de
Publication of DE2055216A1 publication Critical patent/DE2055216A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • B28D1/066Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades the workpieces being moved in a horizontal plane, e.g. with vertically or oblique movable saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblöcken, insbesondere von Marmorblöcken.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden oder Sägen von Steinblöcken, insbesondere von Marmorblicken. Zum Schneiden von Stcirbl8cken zu Platten verwendet man bereits nebeneinander parallel angeordnete Klingen, die mit einer Alternativbewegung beaufschlagt werden. Bei den derzeit zu diesem Zweck verwendeten Maschinen liegen die Schneidklingen in einer Horizontalebene und dringen vertikal in den darunterliegenden zu schneidenden Block ein. Diese Maschinen besitzen jedoch, obgleich sie es dem Kühlwasser ermöglichen, ein Uberhitzen der Klingen zu verhindern, eine ziemlich geringe Leistung, weil das abgetragene Material nicht aus dem Schneidiialt austreten kann und somit das weitere Vordringen der Klingen behindert.
  • Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, welche die vorerwähnten Nachteile verr.eidet und ausser einer bedeutenden Arbeitsgeschwindigkeit auch eine wirksame Kühlung der Klingen ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, bei der für die Bewegung der Klingen zu einem grossen Teil die Trägheit der in Bewegung befindlichen Masse ausgenützt wird.
  • Erreicht werden diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehubaren Ziele rit einer Maschine zur. Schneiden bzw.
  • Sägen von Steinblöcken , insbesondere von Marmorblöcken, bestehend aus einem durch vertikale gtlnde und Querträger gebildeten, portalartigen Gestell, aus auf Schienen durch das portalartige Gestell verschiebbaren Blockhaltewagen, aus rechteckigen, im protalartigen Gestell quer zur Bewegungsrichtung der Blöcke geführten und parallele Klingen zum Schneiden der Blöcke tragenden Rahmen, sowie aus Antriebs organen zum Hin- und Herbewegen der die Schneidklingen tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidklingenhalterahmen vorgesehen sind, die in einer in bezug auf die Senkrechte in Vorbewegungsrichtung der Wagen schwach geneigten Ebene bewegbar angeordnet sind und auf den Enden eines mittig angelenkten und in derselben Ebene der Rahmen schwingenden Schwinghebel aufsitzen, und dass jeder Blockhaltewagen einen den Schneidklingenhalterahmen kreuzenden und eine Auflagefläche für die Blöcke bildenden Rahmen aufweist, wobei diese Auflagefläche aus einer Vielzaill von parallelen, zwischen den Schneidklingen hindurchtretenden und auf Querwalzen aufliegenden Auflageklingen besteht und auf den beiden Längsseiten jeden vP.agens Rollenpaare vorgesehen sind,die den Wagen gegen die Schienen anliegend halten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemässen Laschins zu entneJinen, die an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 die erfindungsgemässe Maschine im Aufriss und in Richtung der Vorbewegung der Blockhaltewagen gesehen, die Fig. 2 einen Schnitt ertlang einer Vertikalebene parallel zur Vorbewegungsrichtung der Wagen, die Fig.
  • 3 eine Ansicht im Grundrise, die Fig. 4 in perspektivischer Darstellung teilweise im Schnitt eine Einzelbeit betreffend den Anschluss der Schneidklingen am Rahmen und die Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit betreffend die Walzen, welche den Wagen an den Laufschienen halten.
  • Gemäss den Fig. 1-3 besteht die Maschine zum Schneiden bzw.
  • Sägen der Steinblöcke aus einem allgemein mit 1 bezeichneten vertikalen Gestell, welches im wesentlichen aus drei vertikalen Wänden 2, 3, 4 gebildet ist, die oben durch ein Paar I-förmiger Querträger 5 und 6 zusammen verbunden sind. Die Wände 2, 3 und 4 sind @n ihrer Basis weiter durch ein Paar Stangen 7 und 8 verbunden und weisen Abstützplatten 9,/10 und 11 auf, über welche sie am Fundament 12 befestigt sind.
  • Auf diese Weise werden zwei Portale 13 und 13a gebildet, durch welche, wie später näher erläutert wird, ein Paar Wagen 14 bzw. 14a bewegt wird, auf donen die in Platten von gleichmässiger Starke zu schneidenden Blöcke 15 und 15a angeordnet sind.
  • Da es sich im gegenständlichen Fall um eine in bezug auf die Ebene der Mittellinie vollkommen symmetrische Maschine handelt, wird in der Folge zur Vereinfachung der Beschreitung nur auf die Elemente und Bestandteile des Portales 13 verwiesen, die rit fortlaufenden Bezugsziffern bezeichnet sind. Die betreffenden Elemente und Bestandteile des Portales 13a tragen dieselben Bezugsziffern, jedoch r:it hinzugefügtem Buchstaben "a".
  • Eine Betrachtung des Portales 13 gemäss Fig, 1 zeigt, dass es von einem rechteckigen Rahmen 16 besetzt wird, der aus zusammen verschweissten Rohrprofilen besteht und den Ilalteteil zur die die Blöcke schneidenden Klingen 53 bildet. Diese Kinjen sind sogenannte diamantierte Klingen und sind nebeneinander parallel in einem Abstand angeordnet, der von der gewänschten Plattendicke abhängt.
  • Der Rahmen 16 ist vertikal mit einer Hin- und Herbewegung durch einen allgemein mit 17 bezeichnaten Antriebskomplex beaufschlagt.
  • Dieser Antriebskomplex besteht aus einem Elektromotor 18 (Fig. 3), der auf einer von Querträger 5 vorspringenden Konsole verankert ist und auf dessen Austrittswello eine Mehrfachriemenscheibe 19 befestigt ist. Um letztere sind Keilriemen 20 gelegt, die weiter über eine Riemenscheibe 21 laufen, die zusammen mit einer Rie.menscheibe 22 an einer Achse 23 drehfest verbunden sind. Die Enden der Achse 23 sind drehbar in Lagern 24 und 25 gelagert, die an den Armen 26 bzw. 27 befestigt sind. Von der Riemenscheibe 22 aus wird die Drehbewegung des Blektromotors 18 sodann über die Riemen 28 auf ein Schwungrad 29 übertragens welches zusammen mit einem Schwungrad 30 auf einer Achse 31 befestigt ist. Die Schwungräder 29 und 30 sind, vrenngleich sie sich aufgrund dor Gegenwart der Laufrillen fur die Riemen 28 auf dem einen der Räder gering voneinander unterscheidens derart dimensioniert, dass sie dieselbe kinetische Energie speichern.
  • Zum Zwecke der Spannung der Rier.en ?0 und 28 sind in an sich bekannter Weise Schrauben 32 vorgesehen, die in vom Oberende der Arme 26 und 27 abstehende Flügel 33 eingeschraubt sind und auf die Lager 24 und 25 wirken. Die Achse 31 ist in den Lagern 34 und 34a drehbar, die an den Querleisten 35 und 35a angebolzt sind, deren Endabschnitte nit den Querträgern 5 und 6 fest verbunden sind. Jedes Ende der Achse 31 besitzt eine Kurbel 36, bzw. 36a, an welcher exzentrisch der topf einer Schubstange 37 bzw. 37a angelenkt ist. Der Fuss der Schubstange ist hingegen zwischen zwei Flügeln 38 und 39 bzw. 38a und 39a gelenkig angeordnet, die am oberen Teil des Rahmens 16 bzw. 16å befestigt sind und sich ttber diesen hinaus er;trecken.
  • Die Befestigung der Klingen an den oberen und unteren Seiten oder Streben des Rahmens 16 ist im Einzelnen in Fig. 4 gezeigt. Jede horizontale Strebe weist eine Öffnung 40 auf, durch welche ein U-förmiger Bügel 41 hindurchtritt, zwischen dessen freien Enden mittels Bolzen ein Faar von Teilen 42 gehalten wird, die eine Schwalbenschwanzraste für das entsprechende Ende der Klinge 43 bilden. Die Kehle des Bügels 41 ist von einer kleinen Stange 44 durchquert, die brük kenartig auf dem Schlitz derart angeordnet ist, dass sie mit den Enden auf der betreffenden Strebe des Rahmens 16 aufsitzt. Zur Spannung der Klinge 43 sind in die Enden mlr der oberen Stange 4.t Schrauben 45 und 46 eingeschraubt, die, indem sie an die Strebe anschlagen, die nötige Spannkraft bswirken. Die Klingen werden eine neben der anderen, je nach der Stärke der zu erhaltonden Platten angeordnet. Bei sehr geringen Plattenstärken kann die iThe der Klingen das Festschrauben der Schrauben 45, 46 behindern. In diesem Falle ist vorzuziehen, die Stangen 44, wie in Fig. 3 gezeigt, leicht versetzt anzuordnen.
  • Wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, bewegt sich der Klingenhalterahmen 16 unter dem Antrieb der Schubstange 37 nicht in einer genau vertikalen Ebene, sondern in einer in bezug auf diese tul einen kleinen Winkel in der Grössenordnung von etwa 40 geneigten Ebene. Die se Massnahme ermöglicht es dem Kühlwasser, entlang dem aktiven Profil der Klingen 43 zu fliessen luld eventuelle Uberhitzungen zu vrhindern, wenn diese tief in den Block eingedrungen sind, so das Kühlwasser mit grösserer Schwierigkeit hinfliessen kann. Gleichzeitig wird die Hinausführung der während der Schneidphase gebildeten Materialrückstände durch die vom Kühlwasser ausgeübte Waschwirkung und durch die Schwerkraft erleichtert.
  • Die Führung des Rahmens 16 besteht fttr jede Vertikalseite aus zwei Rollenpaaren 47 und 48, die losa in entsprechenden Konsolen laufen und an Schienensegmente 49 angreifen, die @enso lang si,ld wie der Lauf des Rahmens 16 und im Inneren des Portales 13 von dun Wänden 3 und 4 abstehen.
  • Zweckmässigerweise liegt die Drehachse der Rollen 47 parallel zur Ebene des Rahmens, während die Drehachse der Rollon 48 in bezug auf diesen letzten geneigt ist. In entsprechender Weise ist der Querschnitt der Schienensegmente 49 trapezförmig mit zwei rechteckigen Winkeln.
  • Auf diese Weise werden eventuelle Verschiebungen des Rahmens in der Bewegungsrichtung der Blöcke und senkrecht zu dieser annuliert.
  • Unterhalb des Rahmens 16 ist ein Zapfen 50 (Fig. 2) vorgesehen der als Feststellung einer zylindrischen Spiralfeder 51 dientt dia auf einer am Ende eines Schwinghebels 53 drehbaren Halterung 52 aufsitzt. Dieser Schwinghebel 53 liegt in einer Ausnehmung 54 des Fundaments 12 und ist um einen Zapfen 55 zwischen zwei Schenkeln einer Säule 56 drehbar, die unter der Platte 10 und auf dem Boden der Ausnehmung 54 verankert ist. Der Querschnitt der Ausnehmung 54 ist dreieckig und die Länge derselben reicht bis zu den Wänden 2 und 4, so dass eine teilweise Einführung der Rahmen 16 und 16a in dieselbe möglich ist.
  • In der Folge wird der Wagen 14 für die Halterung der Blöcke beschrieben, der, wie bereits erwähnt wurde, sich senkrecht zum Rahmen 16 bewegt. Der Wagen 14 besteht aus einen rechteckigen Rahmen 57 auo zusammen verschweissten Rohrprofilen, der auf Schinen 58 läuft.
  • Die Schienen 58 besitzen einon kreisförmigen Querschnitt und sind in Längsrichtung auf Rippen 59 befestigt, die vertikal von den Platten 60 abstehen. Die Verankerung dor Platten 60 erfolgt auf Schultern 6.1 welche einen Teil des Fundamentes 12 der Maschine bilden. Un nicht mit dom Rahmen 16 zu interferieren, sind die Schienen 58 durch die Ausnehmung 54 in zwei hintereinander fluchtende Abschnitte getrennt. Der Wagen 14 sitzt auf den Schienen 58 mittles der Rädern 62 auf, die an don Ecken des Rahmens 57 aufgehängt sind und eine periphere und ringförmige Rille für den Eingriff der betreffenden Schiene aufweisen. Jedes der Räder 62 dreht sich lose mittels der Nade 63 zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Bügels 64, hinter welchem eine muffe o5 befestigt ist, die axial durch einen Zapfen 66 durchsetzt wird, der an den Enden von Vorsprüngen 68 angelenkt ist, die sich als Verlängerung des Rahmens 57 erstrecken.
  • Oberhalb der Muffe 65 ist zwischen zwei Vorsprüngen 67 eine Gewindestange 69 angelenkt, welche den Bügel 64 durchsetzt und ihn mittels einer Mutter 70 und einer Gegenmutter 71 feststellt. Durch Auf- oder Abschrauben der Muttern 70 und 71 ist es möglich, das Rad 62 anzukeben oder abzusenken und dieses auf den Schienen 58 auch dann zum Aufliegen zu bringen, wenn als Folge des Gewichtes der zu schneidenden Blöcke auf dem Wagen 14 der Rahmen 57 eine Verformung erleiden sollte, welche ein Anheben eines Rades zur Folge hätte.
  • Die Auflagefläche der Blöcke im Wagen besteht aus einer Vielzakl von Klingen 72, die parallel nebeneinander liegen und sich in der Vorbewegungsrichtung des Wagens erstrecken, Jede Klinge 72 trägt an den Enden U-förmige Anschlusstücke 73, welche den Rahmen 57 durchsetzen und in deren aus dem Rahmen heraustretenden Teil ein Keil zum Spannen eingetrieben ist.
  • Der untere Rand der Klingen sitzt auf einer Reihe von Walzen auf, die sick in auf den Schultorn 61 verankerten Lagern drehen.
  • Zwei dieser mit 75 bezeichneten Walzen sind glatt, während die übrigen Walsen 76 Bunde 77 von mehr oder weniger grossem Radius aufweisen, die @wischen die Klingen 72 eintreten und dazu beitragen, diese im Abstand zu halten. Ein eventuelles Entgleisen des Wa@ens 14 wird durch Paare von Rollen 78 verhindert, die an den Seiten des Rahmens 16 angeordnet und in ihrer Höhe einstellbar sind, und die an den Längsseiten des Rahmens 57 angreifen. Wie die Fig. 5 zeigt, sind die Rollen vorspringend auf Platten 79 montiert, die T-Form besit zen und vertikal in auf den Schultern 61 befestigten Winkeln 80 verschiebbar sind. Die Höheneinregelung der Rollen erfolgt mittels zweier Stiftsschrauben 81, die am oberen Ende eines jeden Winkels ein geschraubt sind und die Flügel der Platte 79 durchsetzen, so dass deren Höhe mit einer Mutter 82 und einer unteren, in der Zeichnung nicht sichtbaren Gegenmutter festgelegt werden kann. Die Konstruktion des Wagens 14 wird durch zwei hakenförmige Profile 83 (Fig. 1) vervollständigt, in welche vertikale, zusammen durch eine Querleiste 85 verbundene Stengen 84 eingreifen. In dieser Querleiste ist ein Paar von Zugstangen 86 ein@eschraubt, die von Handrädern 87 betätigt, den zu schneidenden Block 15 gegen die Klingen 72 drücken, auf denen er über Holzleisten 88 aufliegt.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Maschine ist leicht erkennbar. Während die Klingen 43 und 43a betätigt werden, werden die Blockhaltewagen 14 und 14a gegen diese gesc@ober. Diese Wagen besitzen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine geringere Breite als der Rahmen 16 und 16a, so dass sie sich mit diesen aufgrund der Vorbewegung der zu schneidenden Blöcke kreuzen und durch ihn durchtreten können. Es hat sich als äusserst vorteilhaft erwiesen, die Ralmen 16 und 16a an den Enden eines Schwinghebels abzustützen. Dadurch können die Abmessungen der Betätigungsergane, insbesondere der Schubstangen, gemindert werden. Weiterhin ermöglicht die Zwisc@enschaltung von Fede@@ 51 und 51a die Dämpfung der während der Berarbeitungsphase auftretenden Stösse und Vibrationen. Die Schräglage des Klingenhalterahmens @ogünstigt eine grössere Arbeitegeschwindigkeit, Tatsächlich hat d@s Kühlwasser das Bestreben, entlang dem Profil der Klingen abzulaufen, wedurch eine wirksame Kählung der Klingen gewährleistet und der Austritt nach unten der wührend der @ch@eidphase gebildeten Steinrückstände auch dann, wenn die Klingen tief in den Steinblock eingedrungen sind, begünstigt wird.

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblöcken, insbesondere von Marmorblöcken, bestehend aus einem durch vertikale Wände und Querträger gebildeten, portalartigen Gestell, aus auf Schienen durch das portalartige Gestell verschiebbarer Blockhaltewagen, aus rechteckigen, im portalartigen Gestell quer zur Bewegungsrichtung der Blöcke geführten und parallele Klingen zum Schneiden der Blöcke tragenden Rahmen, sowie aus Antriebsorgangen zum Hin- und Herbewegen der die Schneidklingen tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidklingenhalterahmen (16, 16a) vorgesehen sind, die in einer in bezug auf die Senkrechte in Vorbewegungsrichtung der Wagen (14, 14a) schwach geneigten Ebene bewegbar angeordnet sind und auf den Enden eines mittig angelenkten und in derselben Ebene der Rahmen schwingenden schwinghebel (53) aufsitzen, und dass jeder Blockhaltewagen (14, 14a) einen den Schneidklingenhalterahmen (16, 16a) kreuzenden und eine Auflagefläche für die Blöcke (15, 15a) bildenden Rahmen (57) aufweist, wobei diese Auflagefläche aus einer Vielzahl von parallelen, zwischen den Schneidklingen (43, 43a) Eindurchtretenden und auf Querwalzen (75, 76, 75a, 76a) aufliegenden Auflageklingen (72, 72a) besteht und auf den beiden Längsseiten jeden Wagens (14, 14a) Rollenpaare (78, 78a) vorgesehen sind, die den Wagen gegen die Schienen (58) anliegend halten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den nden des Schwinghebels (53) und den auf diesem aufsitzenden Rahmen (16 bzw. 16a) elastische Organe eingesetzt sind, die aus zylindrischen Sprialfedern (51 bzw. 51a) bestehen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwalzen (76 bzw. 76a) Bunde (77 bzw. 77a) besitzen, zwischen denen die Auflageklingen (72, 72a) für die blöcke (15, 15a) laufen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Laufrad (62) der Wagen (14, 14a) lose von einem U-förmigen Bügel (64) getragen ist, der entlang einer horizontalen und quer zum Wagen verlaufenden Achse eingelenkt ist, und auf den eine Gewindestange (69) zur Höheneinstellung wirkt.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seite des Klingenhalterahmens (i6, 16a) mit einem Paar losor und banachbarter Rollen (47, 48, 47a, 48a) versehen ist, die in eine vertikale Führung (49, 49a) mit trapezförmig - rechteckigem Querschnitt eingreifen, wobei eine der Rollen (48, 48a) an die schräge Stirnfläche und die andere(47, 47a) an die entgegengesetzte Fläche der Führung (49, 49a) angreift.
DE19702055216 1970-11-06 1970-11-10 Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken. Pending DE2055216A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7041236A FR2112850A5 (fr) 1970-11-06 1970-11-06 Machine destinée à scier des blocs de pierre, en particulier des blocs de marbre.
DE19702055216 DE2055216A1 (de) 1970-11-06 1970-11-10 Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7041236A FR2112850A5 (fr) 1970-11-06 1970-11-06 Machine destinée à scier des blocs de pierre, en particulier des blocs de marbre.
DE19702055216 DE2055216A1 (de) 1970-11-06 1970-11-10 Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2055216A1 true DE2055216A1 (de) 1972-05-18

Family

ID=42224979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702055216 Pending DE2055216A1 (de) 1970-11-06 1970-11-10 Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2055216A1 (de)
FR (1) FR2112850A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739696A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 AVE Umwelttechnik GmbH Mehrfachrahmengattersäge

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29805358U1 (de) 1998-03-25 1999-07-29 Ramsauer Schnappverschluß für eine Blechschrankschiebetür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739696A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 AVE Umwelttechnik GmbH Mehrfachrahmengattersäge

Also Published As

Publication number Publication date
FR2112850A5 (fr) 1972-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0514712B1 (de) Schalung für verschieden gekrümmte Flächen
DE1684134A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Betongussstuecken mittels einer gleitenden Schalung und eine gleitende Schalung zur Verwendung in diesem Verfahren
DE6927103U (de) Maschine zum strecken von gewebe-kunststoff- und filmbahnen
DE3631401A1 (de) Laengsfuehrung, insbesondere fuer positionierbare anschlageinrichtungen
DE2055216A1 (de) Maschine zum Schneiden bzw. Sägen von Steinblocken, insbesondere von Marmerblöcken.
DE823037C (de) Saegemaschine zum Zersaegen langgestreckter Hoelzer
DE2160253C3 (de) Transport- und Führungseinrichtung einer Vorrichtung zum Ausgießen von Kanälen in Profilstäben mit wärmeisolierenden Kunststoffmaterialien
AT164928B (de) Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes
DE2159956A1 (de) Innenraeummaschine
DE903915C (de) Nadelstabstrecke
DE3018904A1 (de) Vorrichtung zum zersaegen von steinbloecken
DE942018C (de) Kettensaege mit nachspannbaren Saegeketten fuer Steinbearbeitung
DE3049512A1 (de) Schiebetor
DE2209310A1 (de) Vorrichtung zum abfangen des bandes einer foerderbandanlage
DE2332883C3 (de) Stützbock für seine Arbeitsbühne o.dgl.
DE4334421C2 (de) Einrichtung zum Ankuppeln und Spannen von Sägeblättern in einem Sägeblatttragrahmen einer Maschine zum Sägen von harten Steinmaterialien
DE1503973C3 (de) Vertikalgatter mit von den horizontalen Stelzenfliehkräften entlasteten oberen Führungen
AT234931B (de) Vorrichtung zur Aufnahme der Stranggußkokille in Stranggußanlagen
AT232455B (de) Selbsttätig gesteuerte Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE1005439B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsbloecken
DE2253290C3 (de) Einrichtung zur Führung eines Schneidbrenners
DE1812499C (de) Vorrichtung zum Herstellen von gegossenen Betonelementen
DE2447863A1 (de) Vorrichtung zum schwingen einer giessform
DE814786C (de) Mechanische Saegevorrichtung, insbesondere fuer Hoelzer von Schachtrahmen, Spurplatten, Gebaelk usw.
DE4016877A1 (de) Schwingfoerdervorrichtung