DE2052670C3 - Richtmaschine für Bleche u.dgl - Google Patents

Richtmaschine für Bleche u.dgl

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DE2052670C3
DE2052670C3 DE19702052670 DE2052670A DE2052670C3 DE 2052670 C3 DE2052670 C3 DE 2052670C3 DE 19702052670 DE19702052670 DE 19702052670 DE 2052670 A DE2052670 A DE 2052670A DE 2052670 C3 DE2052670 C3 DE 2052670C3
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support
straightening
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roller
support roller
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DE19702052670
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DE2052670A1 (de
DE2052670B2 (de
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Elbert Gordon State College; Alters Max F. Pleasant Gap; Pa. Thompson (V.StA.)
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Sutton Engineering Co
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Sutton Engineering Co
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Description

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Die Erfindung geht aus von einer Richtmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Richtmaschine ist aus der DT-AS 1160840 bekannt.
In der Vorveröffentlichung wird als Nachteil empfunden, daß zum Verschieben der Tragplatten, an denen die Richtwalzen und Stützrollen befestigt sind, zwecks Ein- und Ausbaus derselben eine beträchtliche Kraft benötigt wird und daß dais Festlegen der Tragplatten in der Arbeitslage der Richtwaliien und Stützrollen gegen redative Längsbewe.gungen schwierig ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird dort vorgeschlagen, die Tragplatten durch heb- und senkbare Tragrollen aus der Afbeitslage in eine Aus- und Einfahrlage zu bringen. In der angehobenen Lage können die Tragplatten dann mitsamt den Richtwalzen und Stützrollen in Längsrichtung verfahren werden.
Andererseits sind Richtmaschinen bekannt, bei denen
jdie unteren Stützrollen selektiv in der Höhe verstellbar sind, um eine Durchbiegung der Richtwalzen zu erzielen.
Eine solche vorbeugende Durchbiegung empfiehlt sich insbesondere bei Richtmaschinen für sehr breite Bleche, um eine gleichmäßige Richuvirkung über die ganze Biechbreite herzustellen. Bisher war es in solchen Richtmaschinen notwendig, vor dem Ausbauen der Stützrollen die Verbindungen derselben mit ihren Verstellmitteln einzeln zu lösen. Das erforderte viel Zeit und
Mühe.
Die erfindungsgemäße Richtmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat die Aufgabe, die Richtmaschine gemäß der DT-AS11 61 840 in der Richtung weiter auszubauen, daß — unter Beibehaltung des schnellen Ein- und Ausbaus — die unteren Stützrollen selektiv in der Höhe verstellbar sind, um so eine Durchbiegung der Richtwalzen und eine gleichmäßige Richtwirkung über die ganze Blechbreite, auch beim Richten breiter Bleche, sicherzustellen.
Während also in der DT-PS Π 61 840 die Richtwalzenlager und die Stützrollenlager fest mit der Tragplatte verbunden sind, haben erfindungsgemäß die Stützrollenlager und damit die Stützrollen einen gewissen Spielraum in Vertikalrichtung gegenüber der Tragplatte. Zwar sind die Stützrollen der bekannten Anordnung auch gegenüber dem Maschinengestell höhenverstellbar, aber nur gemeinsam mit den Tragplatten und den Richtwalzen; diese Höhenverstellung findet außerdem nur zum Zweck des Ein- und Ausbaues statt, nicht aber im normalen Richtbetrieb wie hier. Weiter stützen sich die Stützrollenhaher über horizontale Gleitführungen auf den Verstellmitteln ab, so daß eine horizontale Längsbewegung der Stützrollen zusammen mit den Richtwalzen und der Tragplatte unbehindert möglich ist, sobald die Verankerungen der Tragplatte am Maschinengestell gelöst sind.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Ausbildung der Richtmaschine sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Richtmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 eine vordere Stirnansicht der Richtmaschine, F i g. 2 die Seitenansicht der Maschine nach F i g. 1 von rechts her,
F i g. 3 einen vergrößerten senkrechten Teilquer- * schnitt durch die Maschine nach der Linie 1II-III von ',Fig. 2,
ι F i g. 4 einen noch stärker vergrößerten, horizontalen Teillängsschnitt durch die Maschine nach der Linie IV-IV von F i g. 3,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Maschine in teilweisem Längsschnitt, bei der die an den Enden befindlichen Stirnrahmen fortgelassen sind, und F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung der Einzelteile der Walzenablenkvorrichtung.
Die Maschine nach F i g. 1 und 2 weist einen vorderen Stirnrahmen 1 und einen hinteren Stirnrahmen 2 £uf, die unten durch ein langes Maschinenbett 3 und .oben durch einen entsprechend langen Kopfträger 4 ■Verbunden sind. Der Kopfträger 4 kann mit an seinen Ecken befindlichen, mit Spindelköpfen 5 versehener Schraubenspindeln in seiner Höhenlage verstellt werden. Auf der rechtsseitigen Eintrittshälfte des Maschi nenrahmens befinden sich zwei übereinanderliegend( Walzensätze 6 und 7, die sich zwischen dem unterer Maschinenbett^ 3 und dem oberen Kopfträger 4 it Längsrichtung des NTaschinenrahmens erstrecken. Au der Austrittshälfte der Maschine befindet sich ein zwei tes Paar von übereinanderliegenden Walzensätzen I
und 9, obschon diese Walzensätze nicht immer benötigt werden.
Der obere Walzensatz 6 weist mehrere Arbeitswalzen 11 auf, die mit ihren Enden in Lagerböcken 12 umlaufen. Diese Lagerböcke sind an oberen Haltern 13 mit senkrechten Kopfschrauben 14 befestigt Die Arbeitswalzen 11 können von dem durch die Richtmaschine laufenden Werkstück oder an ihren hinteren Enden durch nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben sein. Gemäß F i g. 1 sind die beiden Halter 13 der Walzenlagerböcke 12 beidseitig mit oberen, auswärts ragenden Ansätzen 15 an Winkelleisten 16 aufgehängt, die ihrerseits an Querstücken 17 des Kopfträgers 4 verspannt sind. Zwischenwalzen 18 können vorgesehen sein, die gemäß Fig.3 auf den Arbeitswalzen liegen. An ihren Enden sind die Zwischenwalzen 18 gemäß F i g. 2 und 5 durch Kontaktrollen 19 gegen Axialverschiebung gesichert, die in horizontaler Ebjne um senkrechte Achsen drehbar sind. Die senkrechten Rollenachsen sitzen an Konsolen 20, die an den Innenflächen der Halter 13 befestigt sind.
Über den Zwischenwalzen 18, die sich in Längsrichtung des Gestells erstrecken, befinden sich gemäß F i g. 3 und 5 gruppenweise angeordnete Stützrollen 22. Diese Stützrollen können auch unmittelbar an den Arbeitswalzen 11 anliegen, wenn die Zwischenwalzen 18 entfallen. Jede Gruppe der Stützrollen ist an oberen, querliegenden Rollenhaltern 23 gelagert, die gemäß F i g. 5 gabelartig ausgebildet sind und gemäß F i g. 3 oben mit beidseitig auswärts ragenden Führungsleisten 24 in einwärts uüciic Führungsnuten von Längsträgern 26 ragen, die sich zwischen den Querstücken 17 in Längsrichtung des Gestells erstrecken und an der Unterfläche des Kopfträgers 4 befestigt sind. Die an den Enden des Gestells befindlichen Halter 13 der Lagerbocke und die Stützrollenhalter 23 sind somit sämtlich hängend am oberen Kopfträger 4 angebracht. Die Führungsnuten 23 liegen mit den durch die Winkelleisten 16 (Fig. 1) gebildeten Führungsnuten in gleicher Flucht. Die äußeren Seitenflächen der Stützrollenhalter 23 sind an senkrechten Seitenplatten 27 des Gestells abgestützt die an den Seitenflächen des Kopfträgers 4 befestigt sind und nach unten ragen.
Erfindungsgemäß sind die vorderen und hinteren Lagerbockhaltcr 13 und die gegabelten Stützrollenhalter 23 zur Bildung des oberen Walzensatzes 6 durch ein Längsglied verbunden. Vorzugsweise besteht dieses Längsglied aus einer Tragplatte 30, die einen mittleren Schlitz 31 jedes Lagerbockhalters 13 und einen damit fluchtenden Schlitz 32 jedes Stützrolhnhalters 23' durchragt Die Tragplatte 30 ist an den Lagerbockhaltern 13 mit Schrauben 33 und an den Stützrollenhaltern 23 mit Schrauben 34 verspannt (siehe F i g. 5). Der auf diese Weise gebildete Walzensatz kann in seiner richtigen Lage am Walzengestell durch Schrauben 35 fixiert sein, die die Enden der Tragplatte 30 von unten her durchragen und in die Querleisten 17 eingeschraubt sind. Statt dessen oder in Verbindung damit kann die Festlegung auch durch eine Verklemmung der Lagerbockhalter 13 mittels der Winkelleisten 16 erfolgen. Wird die Festlegung gelöst so kann der gesamte Walzensatz 6 mit den daran sitzenden Arbeitswalzen, Zwischenwalzen und Stützrollen aus dem Walzengestell nach vorn hervorgezogen und auf ein gegebenenfalls fahrbares Hilfsgestell gebracht werden, mit dem sich das Bearbeiten oder" Auswechseln einzelner Teile bei Bedarf an anderem Ort durchführen läßt In umgekehrtpr Weise läßt sich auch der Walzensatz als Ganzes in das Walzengestell einschieben und rasch daran befestigen.
Der untere Walzensatz 7 weist im allgemeinen eine entsprechende Ausführung auf. Die Lagerböcke 39 für die unteren Arbeitswalzen 40 sind jedoch schwenkbar an horizontalen Lagerachsen 41 angeordnet die in gegabelten Tragblöcken 42 sitzen und mit diesen Tragblöcken an zugeordneten unteren Haitern 43 befestigt sind, die den oberen Lagerbockha'terD 13 entsprechen. Die Lagerböcke 39 für die unteren Arbeitswalzen 40 können daher leicht gekippt werden, wenn dies zur Ausrichtung der unteren und oberen Arbeitswalzen auf parallele oder sonstige Begrenzungen der Walzenspalte erwünscht ist Die unteren Lagerbockhalter 43 sind mit unteren seitlichen Ansätzen oder Führungsleisten 44 an Winkelleisten 45 gehaltert die auf unteren Querblöcken 46 verspannt sind. Werden zugeordnete Zwischenwalzen gemäß F i g. 3 verwendet so werden sie gegen Längsverschiebung gemäß F i g. 5 durch horizontale Stützrollen 48 gesichert die um senkrechte Achsen frei drehbar an Konsolen 49 des Walzengestells gelagert sind.
Die Zwischenwalzen 47 sitzen auf unteren Stützrollen 50, die an gegabelten unteren Rollenhaltern 51 gelagert sind. Diese unteren Stützrollenhalter 51 sind mit ihren äußeren Seitenflächen an aufwärts ragenden Seitenplatten 52 des Gestellbettes 3 abgestützt. Die unteren Stützrollenhalter 51 sind in senkrechter Richtung verstellbar, damit die unteren Arbeitswalzen 40 bei Bedarf auf unterschiedliche Höhen und Begrenzungen des Walzenspaltes eingestellt werden können. Hierfür sind die unteren Stützrollenhalter 51 je auf einem Trägerblock 53 angeordnet der gemäß F i g. 3 mit seitlichen Längsnuten 54 untere Ansätze oder Führungsleisten 55 der unteren Stützrollenhalter 51 übergreift. In seiner tiefster. Stellung kann der Trägerblock 53 flach auf dem Bett 3 des Walzenrahmens sitzen. Er komr.it in diese Stellung durch sein Gewicht und durch Ansätze 56 von Büchsen 58, die mit ihren Ansätzen 56 in seitliche Nuten 57 der Trägerblöcke 53 ragen. Die Büchsen 58 sitzen an Stiftschrauben 59, die in das Bett des Walzengestells eingeschraubt sind und je eine am oberen Ende abgestützte Druckfeder 60 tragen, die die zugeordnete Büchse nach unten drückt.
Jeder Trägerblock 53 ist gemäß F i g. 6 unten mit einer quer zu den Walzen angeordneten, nahezu halbzylindrischen, hohlrunden Ausnehmung 62 versehen, in die ein querliegender Keilkörper 63 mit gerundeter Oberfläche paßt der seinerseits mit einer nach unten offenen Keilnut 64 versehen ist. Die obere Begrenzungsfläche dieser Keilnut ist eben, jedoch in Längsrichtung des gekrümmten Keilkörpers 63 vom vorderen zum hinteren Ende geneigt Diese Keilnut dient zur Aufnahme eines flachen Keilkörpers 65, der sich mit seiner unteren Fläche auf dem Bett des Walzenrahmens abstützt Der gerundete Keilkörper 63 weist an seinem vorderen Ende zu beiden Seiten einen nach unten ragenden Ansatz auf, der gemäß F i g. 5 das Bett des Walzenrahmens an seiner Seitenkante etwas übergreift und auch mit einer der Seitenplatten 52 zusammenliegt so daß der gerundete Keilkörper 63 gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung gesichert ist.
Jeder der flachen Keilkörper 65 ist an seinem vorderen Ende mit einer Schraube 66 versehen, die gemäß F i g. 3 in eine Gewindebohrung des flachen Keilkörpers eingeschraubf ist, mit einem äußeren Schaft ein in der zugeordneten Seitenplatte 52 befindliches Loch durchragt und mit einem Bund 67 in einer Lagerbuchse
68 der Seitenplatte drehbar gelagert und gegen Längsverschiebung gesichert ist. Die Schraube 66 ist als Spindel ausgebildet und kann bei Bedarf durch einen in F i g. 1 und 2 angedeuteten Elektromotor 69 gedreht werden, der auf einem nach außen ragenden Sockel der zugeordneten Seitenplatte 52 abgestützt ist Wird der Keilkörper 65 von der Spindel nach seinem verjüngten Ende verschoben, so hebt er den gerundeten Keilkörper 63 an, so daß auch der darüber befindliche Stützrollenhalter 51 mit den Stützrollen 50 und den ihrauf ätzenden Arbeitswalzen 40 und den sie tragenden Zw,-schenwalzen 47 nach oben verstellt werden.
Wie bei dem oberen Walzensatz 6 sind auch bei dem unteren Walzensatz 7 die an den Enden der Arbeits-,walzen 40 befindlichen Walzenlagerböcke 39 bis 43 und die gegabelten Stützrollenhalter 51 durch eine untere Trägerplatte 72 verbunden, die gemäß Fig.2 und 5 nach unten offene Ausnehmungen 73 Bzw. 74 der Walzenlagerböcke und der unteren Stützrollenhalter durchragt und sich über die ganze Länge des Walzengestells erstreckt Gemäß F i g. 5 sind die vorderen und hinteren Walzenlagerböcke durch von unten her eingesetzte, senkrechte Schrauben 75, die Stützroilenhalter ;51 durch eine von unten her eingezogene Schraube 76 mit der Tragplatte 73 festsitzend verschraubt, wobei jedoch ein senkrechtes Spiel zwischen der Tragplatte 72 und den Köpfen der Schrauben 76 vorgesehen ist, damit die senkrechte Verstellung der Stützroüenhalter 51 durch die Schrauben nicht behindert wird.
In seiner Arbeitsstellung ist der untere Walzensatz 7 in ähnlicher Weise wie der obere Walzcnsatz 6 gegen Längsverschiebung durch Schrauben 78 gesichert, die in zugeordneten Löchern an beiden Enden der Tragplatte 72 angeordnet und in die Querblöcke 46 eingeschraubt sind. Auch hier kann die Sicherung durch Verklemmen der unteren Winkelleisten 45 gemäß F i g. 1 an den Ansätzen 44 der Walzenlagerhalter 43 bewirkt oder zusätzlich verstärkt werden. Bei Lösung dieser Verklemmungen oder Verschraubungen kann der gesamte untere Walzensatz mit seinen Walzenlagerbökken, seinen Stützrollenhaltern und den daran gelagerten bzw. abgestützten Arbeitswalzen und Zwischenwalzen aus dem Gestell in Längsrichtung hervorgezogen und auf ein zugeordnetes Gestell gebracht oder damit zur Arbeitsverrichtung an anderem Ort abgefahren werden. Das Herausnehmen oder Einsetzen des unteren Walzenlagersalzes 7 wird durch die Vorrichtungen
ίο zi,m Anheben oder Senken der Stützrollenhalter in keiner Weise beeinträchtigt Die zum Anheben der Rollenhalter dienenden Keilkörper und ihre Antriebsmotoren 69 brauchen nicht ausgebaut zu werden.
Während in der dargestellten Ausführung nur Stellvorrichtungen zum Anheben der Walzenlagerböcke und Stützrollenhalter des unteren Walzensanzes 7 vorgesehen sind, können entsprechende Stellvorrichtungen auch für den oberen Walzensatz 6 oder für diesen Walzensatz allein vorgesehen werden. Die Stellvorrichtungen müßten in diesem Falle an dem oberen Längsträger 4 des Walzenständers hängend angeordnet werden, wobei dann die seitlichen Ansätze oder Führungsleisten 15 der Halter 13 für die Walzenböcke in zugeordnete Nuten an den unteren Enden der umgekehrt angeordneten Trägerblöcke der Höhenverstellvorrichtungen eingreifen müßten. Diese Anordnung würde auch für den oberen Walzenlagersatz 6 das Herausziehen oder Einschieben in den Walzenständer gestatten, und zwar ohne Beeinträchtigung durch die Höhenver-Stellvorrichtungen.
Die auf der Austrittsseite des Gestells oder Ständers befindlichen Walzensätze 8 und 9 sind gleichfalls durch Längsführungen mit dem Gestell verbunden, so daß sie ebenfalls an der vorderen Stirnseite aus dem Gestell herausgezogen werden können. Diese beiden Walzensätze sind jedoch nicht mit Vorrichtungen zum Verstellen der Höhenlage des einen oder anderen Walzensatzes versehen. ^ _ ^ _
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

2 Patentansprüche:
1. Richtmaschine mit Richtwalzen und Stützrollen, bei der die Lager der Richtwalzen auf längs der Rieht- _ walzen verlaufenden holmartigen Tragplatten gelagert und die Stützrollenhalter mit den Tragplatten
^Verbunden sind, die im Maschinengestell auf Führungsbahnen zum Ausfahren in Längsrichtung der Richtwalzen zusammen mit den Richtwalzen und Stützrollen horizontal geführt und in der Arbeitslage gegen relative Längsbewegungen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet,daß die unteren Stützrollenhaher (51) gegenüber der holmartigen Tragplatte (72) durch eine ein Höhenspiel zulassende Verbindung einzeln höhenverstellbar sind und über horizontale Gleitführungen (54,55) mit zur selektiven Verstellung der bei Stützrollenhalter bekannten, am Maschinengestell befestigten Verstellmitteln (53— 60) verbunden sind.
2. Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollenhalter (51) mit der Tragplatte (72) über Kopfschrauben (76) verbunden sind.
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel für einen Stützrollenhalter (51) aus einem diesen untergreifenden Trägerblock (53) mit unterer, etwa halbzylindrischer Ausnehmung (62), einem in diese Ausnehmung passenden, etwa halbzylindrischen Keilkörper (63) mit eingesenkter Keilflächenausnehmung (64) und einem in diese Keüflächenausnehmung passenden Stellkeil (65) besteht, der mit einer seine Längsverschiebung in der Keilflächenausnehmung (64) bewirkenden Antriebsvorrichtung (66 bis 69) verbunden ist
4. Richtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerblock (33) jedes Verstellmittels mit den ihn tragenden Keilkörpern (63, 65) durch beidseitig angeordnete Federbüchsen (56 bis 60) zusammengehalten ist
5. Richtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerblock (53) mit nach innen offenen seitlichen Führungsnuten (54) versehen ist, die seitliche Führungsleisten (55) des zu geordneten Stützrollenhalters (51) aufnehmen.
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DE19702052670 1969-10-27 1970-10-27 Richtmaschine für Bleche u.dgl Expired DE2052670C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86960369A 1969-10-27 1969-10-27
US86960369 1969-10-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052670A1 DE2052670A1 (de) 1971-05-06
DE2052670B2 DE2052670B2 (de) 1974-10-24
DE2052670C3 true DE2052670C3 (de) 1977-05-18

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