DE3049512A1 - Schiebetor - Google Patents

Schiebetor

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DE3049512A1 DE19803049512 DE3049512A DE3049512A1 DE 3049512 A1 DE3049512 A1 DE 3049512A1 DE 19803049512 DE19803049512 DE 19803049512 DE 3049512 A DE3049512 A DE 3049512A DE 3049512 A1 DE3049512 A1 DE 3049512A1
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Hoermann KG Antriebstecknik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
    • E05Y2900/402Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates for cantilever gates

Description

  • SCHIEBETOR
  • Die Erfindung betrifft ein Schiebetor mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Ein bekanntes Schiebetor dieser Art - DE-OS 27 43 007 -arbeitet mit einer Verschiebeführung aus zwei Halterungen in Gestalt von Hebeln, die mittig drehbar gelagert an einem ortsfest mit dem Fundament verbundenen Tragteil gehalten sind.
  • An beiden Enden der Hebel gelagerte Rolleneinrichtungen lassen sich durch Verschwenken der Hebel derart versetzen, daB jeweils eine der beiden an einem Hebel gehaltenen Rolleneinrichtungen an einer oberen und die andere an einer unteren Lauffläche des Sockelbalkens anliegt. In diesen Verschwenkstellungen werden die Halterungen jeweils durch eine Einstellschraube fixiert, so daß die Achsen der Rolleneinrichtung n insgesamt ortsfest gehalten sind. Durch diese Einstellausbildurig erhält man eine spielfreie Längsverschiebeführung des Tores, so daß sich die auf die Rolleneinrichtungen ausgeübten Lastwechsel bei Verschieben des Tores von einer Endlage in die andere nicht durch spielbedingte, die Rollenlager zusätzlich beanspruchende Kippbewegungen des Tores bemerkbar machen.
  • Die Beabstandung der beiden Halterungen bzw. Abstützstellen in Balken längsrichtung unterliegt entgegengesetzten Bestrebungen. Im Sinne einer geringen Achsbelastung, insbesondere Zugbelastung, der Rolleneinrichtungen wäre eine möglichst große Beabstandung der Halterungen erstrebenswert. Aus Platz- und Erstellungegründen besteht demgegenüber das Bedürfnis nach einer möglichst kurzen Ausbildung des außerhalb der Torsinfahrt gelegenen und damit für deren Absperrung unwirksamen Abschnitteb der Verschiebaführung. Der praktische Kompromiß besteht darin, daß zwischen den beiden Halterungen ein verhältnismäßig grdBer Abstand verbleibt, in welchem beispielsweise - wie bei dem bekannten Tor - ein Verschiebeantrieb Platz findet.
  • Das bekannte Tor mit dem Vorteil der spielfrei einstellbaren Führung hat sich zwar bewährt, doch erfolgt die Verschiebebewegung relativ schwergängig und der Verschleiß ist verhältnismäßig hoch, und zwar überraschenderwsiss auch dann noch, wenn besonders ebene und über die Längserstreckung des Balkens exakt konstant beabstandete obere und untere Laufflächen an dem Balken ausgebildet werden, wie dies Versuche gezeigt haben.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu Grunde, ein Schiebetor der eingangs genannten Art unter Beibehaltung des Vorteils der spielfreien Einstellung leichter verschiebbar, verschleißärmer und wirtschaftlicher betreibbar auszubilden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 erreicht.
  • ErfindungsgemäB wird also für jede der beiden Abstützstellen der Verschiebeführung eine Wiege vorgesehen, die ihrerseits zwei Halterungen mit Jeweils wieder zwei Rolleneinrichtungen trägt. Da die hebelförmigen Halterungen hinsichtlich ihrer Verdrehstellung gegenüber der Wiege einstellbar sind, bleibt die Möglichkeit der spielfreien Anlage der Rolleneinrichtunge an den Laufflächen erhalten. Vor allem aber folgt die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschiebeföhrung des Tores der Überlegung, daß sich der Sockelbalksn unter dem Eigengewicht des Tores aus seiner in Einbaulage horizontalen Erstreckung je nach Konstruktion mehr oder weniger in vertikale Richtung abbiegt, und zwar derart, daB der Krümmungsscheitel des durch das Abbiegen gekrümmten Sockelbalkenverlaufes in Bezug auf die Horizontale zwischen den Abstützstellen auftritt Die Abweichung des Balkenverlaufes aus der Horizontalen und damit die Neigung der Laufflächen an den Abstützstellen ändert sich mit der Verschiebestellung des Tores und kann daher durch das Einstellen der Verschwenkstellung der Haltert allein nicht kompensiert werden.
  • Bei dem bekannten Schiebetor ist die Lags der Achsen der insg -samt vier Rolleneinrichtungen nach Einstellen der beiden Halterungen ortsfest, und es werde daher von den geneigten Laufflächen erhebliche Drücke auf die von der Längsmitte der Verschiebeführung her gesehen außenliegenden oberen Rolleneinrichtungen und innenliegenden unteren Rolleneinrichtungen ausgeübt, die zu entsprechenden Ablaufbehinderungen und zusätzlichen Lagerbelastungen führen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei einstellbaren Halterungen auf einer frei schwenkbar belagerten Wiege gestattet es den Rolleneinrichtungen, einer Änderung der Neigung der LaufflächEn unter Verschwenken der Wiege zu folgen. Da nach Einstellen de Verschwenkstellung der Halterungen die Lage der Achsen der Rolleneinrichtungen in Bezug auf die zugehörige Wiege ortsfest ist, ändert sich durch eine Wiegendrehung nicht nur die Höhenlage der Achsen der Rolleneinrichtungen, sondern diese führen die Vecschwenkbewegung der Wiege mit aus, so daß die spielfreie Anlage der Rolleneinrichtungen an den Laufflächen beibehalten wird, ohne daß durch Neigungaänderungen zusätzliche Kräfte aufgenommen werden müssen. Dabei bleiben Krümmungs änderungen innerhalb dst Längsausdehnung des Angriffsbereiches der Rolleneinrichtungen nur einer Wiege unberücksichtigt, weil diese vernachlässigbar klein gegenüber den Neigungsänderungen sind, die durch die Krümmungsnderungen des gesamten Sockelbalkens auf die einzelne Wiege einwirken.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind je Abstützstelle zwei Rolleneinrichtungen parallel an der oberen Lauffläche und zwei Rolleneinrichtungen prallel an der unteren Lauffläche im Eingriff, deren Tragbelastungen durch die Ausglsichwirkung der Wiege hälftig aufgeteilt wird. Diese Aufteilung der pro Abstützstelle auftretenden Druck- und Zugbelastungen führt zu entsprechend geringeren Lagerbeanspruchungen und Pressungen zwischen Rolle und Lauffläche, wodurch der Rollwiderstand erheblich verringert und bereits dadurch - also ohne Berücksichtigung der Nsigungsdnderungen - die Verschiebebewegung des Tores wesentlich leichtgängiger wird. Diese Belastungsaufteilung ermöglicht eine schwächers Auslegung der Rolleneinrichtungen und Lager sowie Halterungen, die damit insbesondere in Längsrichtung der Abstützstelle entsprechend raumsparend ausgebildet werden können. Für die Wiegenlagerung ist in jedem Falle genügend Raum vorhanden, so daß deren großvolumiger und stark belastbarer Ausbildung nichts im Wege steht.
  • Insgesamt erreicht man eine verschleißarme Verschiebeführung, die auf Grund ihrer Leichtgängigkeit, die auch in den Endverschiebelagen bzw. bei Anlauf des Motorantriebes erhalten bleibt, mit entsprechend schwach und energiesparend ausgelegten Motorantriebßn ausgerüstet werden kann.
  • In bevorzugter A4sfUhrung sind die an der oberen Lauffläche angreifenden Rolleneinrichtungen an den der Längsmitte der Verschiebeführung abgewandten Enden der hebelförmigen Halterungen angeordnet. Auf Grund der nach Einstellen der Halterungen ortsfesten Zuordnung der Rollenachsen zu der Wiege kann man aber auch umgekehrt die an der unteren Lauffläche angreifenden Rolleneinrichtungen an diesen Enden der Halterungen anbringen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen in Verbindung mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine unterbrochene Teilseitenansicht des Ausfu..hrungsbeispieles im Bereich der Verschiebeführung; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Das Schiebetor gemäß Ausführungsbeispiel umfasst einen Sockelbalken 1 und einen darüber angeordneten und von diesem getragenen eigentlichen Toraufbau 2, der aus einem parallel zu dem Sockelbalken 1 verlaufenden Hohlprofilbalken 3 und von dessen Dberseite abstrebend angeordneten Sperrgitteraufbauten 4 gebildet ist. Die Verbindung zwischen dem Sockelbalken 1 und dem auf dessen Oberseie aufgesetzten Hohlbalken 3 sollte möglichst innig sein, um das Tor gegen eine vertikale Verbiegung soweit wie möglich zu versteifen.
  • Im Interesse eines variablen Toraufbaues kann aber auch eine lösbare Verbindung vorgesehen werden, wobei dann größere Abbiegungen und damit Krümmungen des Sockelbalkens in Kauf genommen werden müssen.
  • Es ist weiterhin möglich, die Profilbalken 1 und 3 einstckig als Sockelbalken auszubilden und die Sperrgitteraufbauten selbst durch Verschrauben, Verklemmen oder dergleichen an dessen Oberseite zu befestigen. Auch ein solcher Sockelbalken unterliegt einer Verbiegung, die größer anzusetzen ist, wenn die Verbindung zwischen dem Sockelbalken und den Sperrgitteraufbauten im Interesse einer variablen Gestaltung derart ausgsbildet ist, daB das Sperrgitter keine oder nur eine geringfügige Versteifung des Gesamttores gegen Verbiegungen in vertikaler Richtung bildet.
  • Wie in Fig. 2 skizzenhaft angedeutet, ist ein motorischer Antrieb 5 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise die Antriebedrehbewegung des Motors über einen Ketten- und/ode Zahnradtrieb unter Umsetzung in eine Liniarbewegung auf eine Zahnstangenausbildung überträgt, die seitlich in Längsrichtung des Sockelbalkens verlaufend an diesem vorgesehen ist.
  • Der Sockelbalken 1 ist als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet, dessen sich in horizontalen Ebenen srstreckende Innenflächen als obere Lauffläche 6 und untere Lauffläche 7 - bezeichnet in Fig. 1 - ausgebildet sind. Die die untere Lauffläche bildende Unterwandung des Hohiprofiles ist durch einen sich mittig in Längsrichtung des Sockelbalkens 1 erstreckenden Schlitz 8 unterteilt, der die untere Lauffläche 7 in zwei randseitige Laufflächenabschnitts unterteilt.
  • In den Hohlraum 9 des Sockelbalkens 1 sind sämtliche Rolleneinrichtungen der Abstützstellen 10 und 20 eingesetzt, so daß die Rolleneinrichtugen gegen Witterungseinflüsse und Verschmutzungen gesichert sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Rolleneinrichtungen jeweils als Rollenpaare 30 ausgebildet, deren Abrollflächen der oberen Lauffläche 6 und den bsiderseits des Schlitzes 8 verlaufenden Abschnitten der unteren Lauffläche 7 des Sockelbalkens 1 zugswandt sind.
  • Die Abstützstelle 10 umfasst die Rolleneinrichtungen 11, 12 und 11', 12', während der Abstützstelle 20 die Rolleneinrichtungen 21, 22 und 21', 22' zugeordnet sind. Die Rolleneinrichtungen 11 und 12 sind symmetrisch verteilt an den beiden Enden einer als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Halterung 13 angeordnet. In gleicher Weise sind die Rolleneinrichtungen 11' und 12' von einer Halterung 13' getragen.
  • Im Rahmen der Abatützstelle 20 sind die Rollen 21 und 22 wiederum in gleicher Weise an einer Halterung 23 angeordnet, während die Rollsnpaare 21' und 22' von einer Halterung 23' getragen sind. Im Rahmen der Abstützstelle 10 sind die Halterungen 13 und 13' über Verscwenklager 14 bzw. 14' symmetrisch auf die beiden Enden 15 bzw. 15' einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Wiege 16 verteilt abgestützt, die ihrerseits über ein Schwenklager 17 an einem Tragteil 18 gehalten ist. In gleicher Weise sind im Rahmen der Abstützstelle 20 die Halterungen 23 und 23' über Verschwenklager 24 bzw. 24' symmetrisch auf die beiden Enden 25 bzw. 25' einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Wiege 26 verteilt abgestützt, die ihrerseits über ein Schwenklager 27 an einem Tragteil 28 gehalten ist.
  • Dis Halterungen 13 und 13' und in gleicher Weise 23 und 23' sind mit Hilfe von Schrauben 19 und 19' bzw. 29 und 29' hinsichtlich ihrer Verschwenkstellung gegenüber der zugeordneten Wiege 16 bzw. 26' derart einstellbar, daB die Rolleneinrichtungen 11 und 11' bzw. 22 und 22' spielfrei an der oberen Lauffläche 6 des Sockelbalkens 1 zur Anlage gelangen, während die Rolleneinrichtungsn 12 und 12' bzw.
  • 21 und 21' spielfrei an der unteren Lauffläche 7 des Sockelbalkens 1 anliegen. In dieser bestimmten Verschwenkstellung verbleiben die Halterungen, so daß unabhängig von der auftretenden Bslastung die spielfreie Lagerung des Sockelbalkens 1 an den Rolleneinrichtungen und damit den Abstützstellen insgesamt sichergestellt ist. Dies gilt insbesondere auch für Lastwechsel, die im Zuge der Verschiebebewegung des Tores auftreten. Die Tragteile 18 und 28 sind an einer im Boden versenkt angeordneten Tragschiene 31 gehalten, und zwar derart, daB eine der beiden Tragstellungen hinsichtlich ihrer Lage in Längsrichtung des Sockelbalkens einstellbar ist.
  • Während im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Tragteil 28 der Abstützstelle 20 mit der Tragschiene-31 verschweißt wurde, ist das Tragteil 18 der Abstützstelle 10 mit Hilfe von Schraubbolzen 32 an der Tragschiene 31 festgelegt, diese Verbindung ist lösbar und erlaubt ein Festlegen des Tragteils 18 in verschiedenen Stellungen längs der Tragschiene 31.
  • Auf diese Weise lässt sich der Abstand zwischen den beiden Abstützstellen auf die jeweilige Torkonstruktion bzw.
  • Betriebsverhältnisse anpassen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß pro Abstützstelle immer zwei Rolleneinrichtungen parallel belastet sind, nämlich im Rahmen der Abstützstelle 10 auf Druck die Rolleneinrichtungen 11 und 11' und - nach Lastwechsel - auf Zug die Rolleneinrichtungen 12 und 12'. Da die parallel belasteten Rolleneinrichtungen an verschiedenen Halterungen 13 bzw. 13' abgestützt sind und damit auf unterschiedliche Hebelarme 15 bzw. 15' der Wiege 16 arbeiten, die frei drehbar in dem Schwenklager 17 gehalten ist, stellt sich immer eine gleichmäßige Lastverteilung auf die parallel belasteten Rolleneinrichtungen 11 und 11' bzw. 12 und 12' ein.
  • Dasselbe gilt fr die an der oberen Lauffläche 6 anliegenden Rolleneinrichtungen 22 und 22' bzw. die an der unteren Lauffläche 7 anliegenden Rolleneinrichtungen 21 und 21'. Aufgrund dieser Belastungsaufteilung auf zwei Rolleneinrichtungen sind deren Lagerbelastungen und Abrollwiderstände an den Laufflächen 6 und 7 entsprechend kleiner als bei Verwendung von nur zweig Rolleneinrichtungen pro Abstützstelle. Damit wird ein erster Beitrag zu der erstrebten leichtgängigen Verschiebe bewegung des Tores geleistet. Da sich das Tor unter seinem Eigengewicht um einen mehr oder weniger geringen Betrag aus der idialisiert horizontalen Erstreckungsrichtung nach unten abbiegt, erhält der Sockelbalkenverlauf eine Krümmung, deren oberer Scheitenpunkt im Bereich zwischen den beiden Abstützstellen liegt. Damit sind die Laufflächen 6 und 7 des Sockelbalken 1 im Bereich der Abstützstelle 10 aus der Horizontalen entsprechend nach links abfallend geneigt.
  • während ihre Neigung im Bereich der Abstützstelle 20 nach rechts abfallend verlAuft. Dieser Neigungsverlauf gegenüber der Horizontalen ändert sich in Abhängigkeit von der Verschiebestellung des Tores. Auf Grund der Schwenklagerung der Wiegen 16 und 26 können sich die zugeordneten Rolleneinrichtungen an diese Neigungsänderungen ohne weiteres anpassen, so daß dadurch keine zusätzliche Belastungen und Zwängungen auftreten. Dadurch wird ein zweiter Beitrag zu der erstrebten Leihtgängigkeit der Torbewegung geleistet, der es ermöglicht, Tore verhältnismäßig großer Spannweite zu bauen, ohne daß an die Värbiegesteifigkeit zu hohe Anforderungen gestellt werden müssen, was die Konstruktion bislang Sehr erschwert hat. Dabei sind insbesondere auch die Übgrlastungen zu berücksichtigen, die zu Beginn und zu Ende der Torbewegung aus den jeweiligen Endlagen heraus aus Trägheitskräften bzw. kinetischen Energien erwachsen und sich in schwingenden Krümmungsänderungen äuBern, deren Amplitudenwerte sehr hoch sein können, was herkömmliche starre Rollenlagerungen erheblich belastet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Schiebetor mit einsM Sockelbalken und einer auf einen relativ geringen Teil seiner Längsausdehnung beschränkten VerschieOefuhrung, die in Balkenlängsrichtung gesehen zwei Abstützstellen aufweist, deren jede eine Halterung für zwei Rolleneinrichtungen trägt, von denen die eine an einer oberen und die andere an einer unteren Lauffläche des Balkens anliegt, wobsi die Halterungen als zweiarmige, in ihrem Mittelbereich drehbar gelagerte Hebel ausgebildet sind, die an ihrsn dem Mittelbereich abgewandten Endbereichen jeweils eine der Rolleneinrichtungen aufweisen und die hinsichtlich ihrer Drehstellung - vorzugsweise mittels einer Stellschraubs -einstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daB jede der beiden Halterungen (13 bzw. 23) an einem Ende (15 bzw. 25) einer zugeordneten Wiege (16 bzw.
    26) getragen ist, an deren anderem Ende (15' bzw 25') eine weitere, gleichgestaltete Halterung (13' bzw. 23') mit zwei Rolleneinrichtungen (11', 12' bzw. 21', 22') angeordnet ist und die ihrerseits mittig drehbar gelagert (17 bzw. 27) an einem am Fundamentteil der Verschiebeführung zu befestigenden Tragteil (18 bzw. 28) gehalten ist.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an der oberen Lauffläche (6) anliegenden Rolleneinrichtungen (11, 11', 22. 22') an den der Längsmitte der Verschiebeführung abgewandten Enden der Halterungen (13, 13', 23, 23') angeordnet sind.
  3. 3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Rolleneinrichtung (11, 12, 11', 12', 21, 22, 21', 22') als koaxiales Rollenpaar (30) ausgebildet ist.
  4. 4. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche. d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Rolleneinrichtungen (11, 12, 11', 12', 21, 22, 21', 22') in einem Hohlraum t9) des als Profil ausgebildeten Sockelbalkens (1) angeordnet sind, dessen untere Wandung einen Durchgriffsschlitz (8) für die Rollenlagerböcke bilden, die auf den Enden der Halterungen (13, 13', 23, 23') befestigt bzw. an diesen ausgebildet sind.
  5. 5. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z 6 i Q h n e t , daß die Wiegsn an den Tragteilen und/oder die Halterungen an den Wiegen höhenversetzt einstellbar gehalten sind.
  6. 6. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß -die Tragteile (18, 28) als mit der offenen Seite nach unten weisende U-Formteile ausgebildet sind.
  7. 7. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eines t18) der Tragteil (18, 28) mit Bohrungen zur Aufnahme von Durchgriffs- und/oder Klemmschraubenbolzen versehen ist.
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