DE2133756A1

DE2133756A1 - Schiebetuer, insbesondere fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE2133756A1
Application number: DE19712133756
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: DOWALDWERKE
Current assignee: DOWALDWERKE
Priority date: 1971-07-07
Filing date: 1971-07-07
Publication date: 1973-01-25

Description

Beschreibung betreffend: Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge" Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, deren Türflügel mittels Rollenlaufwerken an einer ortsfesten, vorzugsweise U-förmigen Tragschiene längsverschieblich aufgehängt ist. Dabei ist hier hautsächlich an schwere Schiebetüren, beispielsweise an Ladetüren mit großen Offnungsweiten gedacht, die besonders starken Betriebsbeanspruchungen ausgesetzt sind.
Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine besonders stabile Aufhängung für solche Schiebetüren zu schaffen, die sich durch eine außeryewöhnlichd weitgehende Anpassungsfähigkeit an die wayenbaulichen Gegebenheiten auszeichnet und besondere Vorzüge hinsichtlich leichter Montage bietet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rollenlaufwerke der Tdr, von denen bei schweren Türen jeweils zumindest zwei im Abstand voneinander befindliche vorzusehen sind, eine, um einen waagerechten Achsstummel an einem Zwischentragstück des Türflügels schwenkbare Wippe aufweisen, deren Arme zur Lagerung der Tragrollen gabelförmig ausgebildet sind. Zur einwandfreien Geradführung der Tür können dabei zwischen den Schenkeln der Gabelarme seitlich neben den Tragrollen, vorzugsweise spiegelbildlich, noch Führungsrollen gelagert sein, denen in oberen Steg der Tragschiene Führungsrillen- oder -stege zuzuordnen wären.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Zwischentragstück des Türflügels einen hülseniörmigen Teil, Öse oder Bohrung für das drehbare Einhängen einer senkrechten Tragachse für den Türflügel auf, wobei an der Oberkante des Türflügels eine Tragkonsole mit einem abgewinkelten Tragflansch befestigt ist, an den die Tragachse angreift.
Um mit Trag- und Führungsrollen ausgestattete Rollenlauf-

werke von vorn in U-förmiae Tragschienen einhängen

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werden die Laufbahn der irollen am unterentter

zu können, U-förmigen Tragschiene und die il'ragrollen am Außenumfang kreisbogenförmig gewölbt ausgeführt. Um des weiteren di Montage der Schiebetür wesentlich zu erleichtern, zumal wenn wagenbauliche Abweichungen genaue Ausrichtungen der Tür erforderlich machen, wird der abgewinkelte Tragflansch der Tragkonsole mit einem nach vorn hin offenen Einführungsschlitz für die Tragachse und diese an ihrem Ende mit Gewinde versenen, so daß tait hilfe von Kontermuttern eine ausrichtbare Befestigung des Türflügels ermöglicht wird.
Die Erfindung soll in ihren Einzelheiten anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen: Fig. 1 die Aufängung einer Schiebetür an zwei, in einer U-förmigen Tragschiene längsverschieblichen Rollenlaufwerken in Vorderansicht, Fig. 2 einen senkrechten i-Iittelschnitt entsprechend der Schnittlinie I-I der Fig. 1, Fig. 3 das Einsetzen des Rollenlaufwerkes von vorne in die Tragschiene, und Fig. 4 in natürlicher Größe einen Teilscnnitt der Rollenanordnung in Draufsicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Türtafel 1 an zwei, in einer ortsfesten U-förmigen Tragschiene 2 längsverschieblichen Rollenlaufwerken 3 aufgehängt. Die Rollenlaufwerke 3 weisen jeweils eine Wippe 4 auf, die um einen waagerechten Achsstummel 5 (Fig. 4) an einem Zwischentragstück 6 für den Türflügel schwenkbar gelagert ist, wobei die Arme 4' der Wippe gabelförmig ausgebildet und zwischen den Gabelschenkeln 4" zur Mitte hin die eigentlichen Tragrollen 7 und nach außen hin, etwas höher versetzt, die Führungsrollen 8 gelagert sind.
Hierzu sind Schraubenbolzen 9 durch die einander gegenüberliegenen Gabelschenkel 4" hindurchgeführt. Den Führungsrollen 8 mit einer Außenwulst 8' ist im oberen Steg 2' der U-förmigen Tragschiene 2 eine Führungsrille 10 (Fig. 2) zugeordnet, während der untere Steg 2" der U-förmigen Tragschiene 2, der die Laufbahn für die Laufrollen 7 bildet, kreisbogenförmig gewölbt ist und dementsprechend die Tragrollen g 7 nach außen gewölbte Laufringe 7' aufweisen, wodurch das Einsetzen der Rollenlaufwerke von vorn, wie es Fig. 3 zeigt, in die Tragschiene 2 ermöglicht wird.
Das Zwischentragstück 6 des Türflügels 1 weist einen hülsenförmigen Teil 11 für das drehbare Einhängen einer senkrechten

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12 auf, welche am Kopfende einen Halterungsbund 13 besitzt und durch eine verspannbare Hülse 13' gegen eine Höhenverschiebung gesichert ist. Das Herausrutschen des Achsstummels 5 des Zwischentragstücks 6 aus der Mittelbohrung 14 der Wippe 4 wird durch eine Verschraubung 15 verhindert, mit Hilfe der die in eine Nut 16 in dem Nopfende des Achsstumnels 5 eingreifende Stützscheibe 17 angeschraubt ist. Die Stützscheibe 17 beläßt der Wippe 4 ein gewisses Seitenspiel, wodurch die Anpassungsfähigkeit des Rolienlaufwerlres um ein weiteres erhöht wird.
An der Oberkante des Türflügels 1 ist jedem Rollenwerk zugeordnet, ei ne Tragkonsole 18 mit einem abgewinkelten Tragflansch 19 befestigt, an den die Tragacnse 12 angreift. Der Tragflansch 19 weist eine nach vorn hin offene schlitzförmige Öffnung 20 auf, wodurch sich eine gaXbelförmige Halterung 19' (Fig. 1) ergibt. Durch diese Schlitzöffnung 20 in dem Tragflansch 19 greift die Tragachse 12 mit ihrem Gewindeende 12' hindurch, wobei die Befestigung der Tragachse 12, 12' dem Tragflansch 19 der Tragkonsole 18 durch auf das Gewindeende 12' aufgeschraubte Kontermuttern 21 erfolgt. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Türmontage in Anpassung an die wagenbaulichen Verhältnisse in zwei Ebenen möglich. Um die Kontermuttern 21 gegen ein Verstellen zu sichern, sind im Tragflansch 19 nutenartige Sussparungen zur Aufnahme von Lochplatten 22 vorgesehen,

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Zwischenfügen von Tellerfedern oder dergleichen als Sicherungselemente für die Kontermuttern ermöglichen.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, deren Türflügel mittels Rollenlaufwerken an einer ortsfesten Tragschiene längsverschieblich aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlaufwerke (3) eine, um einen waagerechten Achsstummel (5) an einein Zwischentragstück (6) des Türflügels (1) schwenkbare Wippe (4) aufweisen, deren Arme (4') zur Lagerung der Tragrollen (7) gabelförmig ausgebildet sind.
2. Schiebetür, deren Türflügel mittels Rollenlaufwerken an einer U-förmigen Tragschiene längsverschieblich aufgehängt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln ) der Gabelarme (4') seitlich neben den Tragrollen (7) Füahrungsrollen (8) gelagert sind, denen im oberen Steg (2) der Tragschiene (2) Führungsrillen oder -steugeordnet sind.
3. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (2n) der Tragrollen (7) auf der Tragschiene (2) und die Tragrollen (7) am Außenumfang kreisbogenförmig gewölbt sind, um die Rollenlaufwerke auch von vorn in die Tragschiene (2) einsetzbar zu machen.
4. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischentragstück (6) des Türflügels (1) einen hülsenförmigen Teil (11), öse oder Bohrung für das Einhängen einer senkrechten Tragachse (12) für den Türflügel aufweist, und an der Oberkante des Türflügels (1) eine Tragkonsole (18) mit einem abgewinkelten Tragflansch (19) befestigt ist, an den die Tragachse angreift.
5. Schiebetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Tragflansch (19) der Tragkonsole (18) einen nach vorn hin offenen- E:inführungsschlitz (20) für die Tragachse (12) aufweist, und die Tragachse an ihrem (12') Gewinde trägt, das mit Hilfe von Kontermuttern (21) die Befestigung des Tragflansches des Türflügels an der Tragachse ermöglicht.
6. Schiebetür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermuttern (21) durch Tellerfedern gegen Lösen gesichert sind.