DE2054027A1 - Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von RauchmeldernInfo
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Description
-3. Nov. 1970
Dipl.-lng. Dipl. OuC. ρ -mi.
ΡΑΓ-NTANWALT
München 21 - Gotthardstr.
Telefon 56 17 62
Schweiz
Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern.
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Rauchmelder dienen dazu, bei einem Brand entstehende Rauchpartikel
oder Aerosole nachzuweisen und bei deren Vorhandensein in der Atmosphäre ein Alarmsignal auszulösen. Solche
Rauchmelder enthalten meist mindestens eine Messkammer, in welcher die Eigenschaftsänderungen der darin befindlichen
Luft in verschiedener Weise beobachtet oder gemessen werden können. Beispiele für solche Rauchmelder sind Ionisationsfeuermelder,
bei denen die Aenderung der Leitfähigkeit der ψ Luft in der Messkammer unter dem Einfluss einer radioaktiven
Strahlung beobachtet wird, oder optische Rauchmelder, bei denen die Absorption oder Streuung von Licht in der Messkammer durch
Rauchpartikel oder Aerosole benützt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Prüfung dieser genannten Ausführungsbeispiele
von Rauchmeldern beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch für die Ueberprüfung anderer Typen von Rauchmeldern
verwendet werden.
^ Da Rauchmelder oft sehr lange Zeit im Betriebszustand sind,
ohne dass eine Alarmursache vorliegt und die Melder in Funktion treten können, ist es notwendig, ihre Funktionsbereitschaft
in gewissen Zeitabständen zu überprüfen. Dies geschieht in der Praxis meist dadurch, dass unter dem Melder durch ein kleines
Prüffeuer Rauch erzeugt wird, welcher in den Melder eindringen kann und ihn zum Ansprechen bringt. Da diese Methode ausserordentlich
unbequem ist, sind verschiedene andere Verfahren erprobt worden. Insbesondere hat man versucht, Rauch durch
Flüssigkeitströpfchen, d.h. Nebel oder Aerosole zu ersetzen,
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welche die Rauchmelder in äquivalenter Weise beeinflussen,
wie die Anwesenheit von Rauch in der Atmosphäre.
wie die Anwesenheit von Rauch in der Atmosphäre.
Beispielsweise ist versucht worden, einen Nebel aus Wassertröpfchen
zu erzeugen und zur Prüfung der Rauchmelder zu benützen. Nachteilig ist dabei, dass sich auf den Innenflächen
des Melders eine Wasserhaut bildet, welche erst nach Stunden wieder verschwindet. In der Zwischenzeit ist der Melder funktionsunfähig.
Ausserdem ist diese Prüfmethode wirklichkeitsfremd.
Aenhliche Schwierigkeiten treten bei der Verwendung von Nebel aus anorganischen Substanzen auf, der sich z.B. durch Hydrolyse in
feuchter Luft erzeugen lässt, beispielsweise bildet sich bei der Reaktion von Ti Cl4 mit Wasserdampf ein Rauch von Ti O2
sowie Salzsäuredampf. Abgesehen von der toxischen Wirkung besteht dabei eine erhebliche Korrosionsgefahr. Da sich der
Rauch im Melderinnern niederschlägt, muss ausserdem der Melder nach jeder Prüfung gereinigt werden. Aehnliche Wirkungen haben bekannte Nebelkerzen.
sowie Salzsäuredampf. Abgesehen von der toxischen Wirkung besteht dabei eine erhebliche Korrosionsgefahr. Da sich der
Rauch im Melderinnern niederschlägt, muss ausserdem der Melder nach jeder Prüfung gereinigt werden. Aehnliche Wirkungen haben bekannte Nebelkerzen.
Es ist auch versucht worden, verschiedene in bekannter Weise erzeugte Arten von Spray zur Prüfung vom Rauchmeldern zu benützen.
Ein solches Sray wird in bekannter Weise dadurch erzeugt, dass ein in einem Behälter unter Ueberdruck stehendes
Treibgas mit einem Zusatz fester oder schwerflüchtiger Substanzen bei Austritt durch ein geeignetes Ventil entspannt
wird. li'M'h Verdampfung des Treibmittels bleibt ein relativ
wird. li'M'h Verdampfung des Treibmittels bleibt ein relativ
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lange haltbarer, aus den Zusatzsubstanzen bestehender Nebel zurück. Für die Prüfung von Rauchmeldern ist ein solches Spray
jedoch ungeeignet, da sich ebenfalls in der Messkammer Niederschläge der Zusatzsubstanz bilden, welche dort tage- oder
wochenlang erhalten bleiben und den Melder funktionsunfähig machen. Nach jeder Prüfung wäre daher eine Reinigung des Rauchmelders
notwendig.
λ Es ist daher versucht worden, Gase mit hohem Molekulargewicht,
welche z.B. als Treibmittel von Spraydosen verwendet werden, allein ohne Zusatzsubstanz zu benützen. Solche Gase weisen
normalerweise einen Siedepunkt unter -20 C auf und sind während der Prüfung in gasförmigem Zustand. Nachteilig ist hierbei,
dass ein solches Prüfverfahren nur bei Rauchmeldern geeignet ist, welche auf eine Aenderung des Molekulargewichts ansprechen,
z.B. Ionisationsfeuermelder, jedoch nicht für optische Rauchmelder. Ausserdem muss das Prüfgas in sehr hoher Konzentration
vorhanden sein. Da es sich jedoch relativ schnell über den gesamten Raum ausbreitet, sind grosse Mengen von Testsubstanz erforderlich.
Auch diese Prüfmethode kann nicht als praxisnah bezeichnet werden.
Ziel der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, welche durch Erzeugung eines Testaerosols die Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern gestattet. Das Testaerosol soll eine
genügend lange Haltbarkeit aufweisen, den Rauchmelder nicht verschmutzen und keine toxischen Eigenschaften haben. Die Vorrichtung
soll so eingerichtet sein, dass für eine Prüfung nur eine geringe Menge Testsubstanz benötigt wird. Nach der Prüfung
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soll der Rauchmelder sofort wieder einsatzbereit sein. Die
Prüfvorrichtung soll für alle bekannten Typen von Rauchmeldern geeignet sein.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein
an einer Seite offenes, über den Rauchmelder stülpbares Gehäuse, dessen freier Innenraum mindestens das doppelte Volumen des
Rauchmelders aufweist, sowie durch einen Behälter, welcher ein ungiftiges, unter Druck verflüssigtes Treibmittel mit einem
Siedepunkt zwischen -20° C +20° C enthält, und welcher ein Sprayventil, dessen Düse in das Gehäuseinnere führt und an
welchem im Behälterinneren ein Steigrohr angebracht ist, aufweist.
Besonders geeignete Treibmittel sind vollständig halogenierte Kohlenwasserstoffe mit geeignetem Siedepunkt. Besonders günstig
sind Gemische solcher halogenierter Kohlenwasserstoffe, bei denen eine Komponente einen unter -20° C liegenden Siedepunkt
aufweist, während der einer anderen Komponente zwischen 0° und +10° C liegt.
Als Sprayventil sind bekannte Ventile zu verstehen, welche als Oeffnung eine derart gestaltete feine Düse besitzen und so ausgebildet
sind, dass sie zusammen mit entsprechender Konstruktion des Treibmittelbehälters bei Auslösung ein hinreichend
langsames Austreten und Entspannen des Treibmittels gestatten.
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Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Rohr 1, an welches an
einer Seite ein aus einem verformbaren Material, z.B. Gummi oder Weich-Plastic bestehendes Teil 2 angesetzt ist. Das Teil 2
ist zweckmässigerweise als Faltenbalg ausgeführt und weist eine Oeffnung auf, so dass es über den zu prüfenden Rauchmelder gestülpt
werden kann.
Ueber die andere Oeffnung des Rohres 1 ist ein Bügel 3 gelegt, welcher mittels Nieten oder Schrauben 4 mit dem Rohr 1 verbunden
ist. Diese Nieten oder Schrauben 4 dienen gleichzeitig zur Befestigung einer Haltestange 5.
Innerhalb des Rohres 1 befindet sich eine mit einer geeigneten Substanz gefüllte Spraydose 6, welche gegen Herausfallen durch
den Bügel 3 gesichert ist. Durch Wegklappen des Bügels 3 kann die Spraydose ausgewechselt werden. Die Spraydose 6 besteht aus
einem Behälter 7 und einem Sprayventil 8. Dieses Ventil 8 ist in bekannter Weise so aufgebaut, dass bei einem Druck auf den
Ventilkopf 9, welcher eine feine Düse aufweist, eine Verbindung zwischen dem Steigrohr'und dieser Austrittsdüse im Ventilkopf
9 hergestellt wird. Wird der Druck auf den Ventilkopf 9 zurückgenonunen, so schliesst eine geeignete Einrichtung, z.B.
ein durch eine Feder vorgespannter Stempel 10 das Ventil wieder ab. Es wird bemerkt, dass prinzipiell alle bekannten für die
Erzeugung von Aerosol geeigneten durch Druck auf einen Auslösekopf zu öffnenden Ventile benützt werden können. Besondere Vorteile
bieten Dosierventile, welche bei einmaligem Druck auf den Auslösekopf nur eine bestimmte Menge Treibmittel aus dem
Behälter austreten lassen und danach automatisch wieder schlies-
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Am Ventil 8 ist ein Steigrohr 19 angebracht, welches in das Innere des Behälters 7 führt. Dadurch wird gewährleistet, dass
aus dem Ventil der verflüssigte Behälterinhalt austritt und nicht das unter Druck stehende Treibgas.
Innerhalb des Rohres 1 ist eine ringförmige Platte 11 angeordnet,
auf welcher federnd ein besonders geformtes ringförmiges Teil 12 aufliegt. Dieses Teil 12 ist so ausgeformt,
dass es einerseits den Ventilkopf 9 aufnehmen kann, wobei die Düse in den oberen Teil des Rohres 1 gerichtet ist., andererseits
ohne grösseren Zwischenraum gegenüber den1. Ring 11 verschiebbar
ist. Auf diesem Teil 12 ist ein aus Stangen 13 und einer durchlöcherten Platte 14 bestehender Aufbau angebracht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Die an der Haltestange 5 befestigte V. rrie'M-'uij wird ^o über
den zu prüfenden Rauchmelder gestülpt, dass die ba'.ySonnige
Manschette 2 an ihrem gesamten Umfang fest auf der Montagefläche 15 des Rauchmelders aufliegt, so dass sich der zu prüfende
Melder 16 innerhalb des Rohroberteiles 17 befindet. Dann wird die Vorrichtung unter Verformung des balgförmigen Teiles
soweit angedrückt, dass die untere Fläche 18 des Rauchmelders auf die durchlöcherte Platte 14 drückt. Durch den Andruck wird
das Teil 12 und damit auch der Ventilkopf 9 nach unten gedrückt und das Ventil 8 öffnet sich. Im oberen Teil 17 des Rohres,
soweit er nicht vom Melder 16 eingenommen wird, bildet sich ein Prüfaerosol, welches durch die Oeffnungen 18 in die Messkammer
des Rauchmelders eindringt und Alarm verursacht, soweit der Melder funktionsfähig ist.
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Es wird bemerkt, dass durch die an der Montagefläche anliegende
Manschette 2 verhindert wird, dass Prüfaerosol in den umgebenien
Raum eintreten kann. Die Vorrichtung arbeitet daher äusserst sparsam und ökonomisch, d.h. um einen Rauchmelder zu alarmieren,
ist nur eine sehr geringe Aerosolmenge nötig. Um genügend Aerosol im Innenraum 17 der Vorrichtung zu erzeugen, ist die durchlöcherte
Platte 14 durch Haltestäbe 13 in einer bestimmten Distanz vom Teil 12 gehalten. Dadurch ist gewährleistet, dass für die
Aerosolbildung ein hinreichendes Volumen zur Verfügung steht. Dieses Volumen wird zweckmässigerweise so gewählt, dass es mindestens
dem Volumen des Rauchmelders entspricht.
Für die Funktion der Vorrichtung ist die Wahl der Füllung der Spraydose 6 ausserordenltich wichtig. Bei bekannten Spraydosen
besteht die Füllung aus einem Treibmittel mit einem Siedepunkt unterhalb Raumtemperatur. Diesem Treibmittel beigemischt ist
eine schwerer flüchtige Substanz. Wenn nach kurzer Zeit das Treibmittel aus den Aerosolteilchen verdampft ist, bleibt ein feiner
Nebel aus der Zusatzsubstanz zurück. Die üblichen Zusatzsubstanzen haben jedoch meist unerwünschte Eigenschaften. Einerseits
werden fast ausschliesslich relativ schwerflüchtige Zusatzsubstanzen
gewählt, welche sich im Rauchmelder niederschlagen und diesen nach kurzer Zeit funktionsunfähig machen. Eine häufige
Reinigung ist daher erforderlich. Eine hinreichend lange Lebensdauer des gebildeten Aerosols ohne lang anhaltende Verschmutzung
des Melders ergibt sich dann, wenn dem Treibmittel keine schwerflüchtigen Substanzen zugesetzt sind, und die Füllung einen
Siedepunkt zwischen -20° C und +20° C aufweist. Eine weitere Forderung besteht ri;irin, dass dieses
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Treibmittel weder toxisch noch korrosiv wirkt und unbrennbar ist. Dies lässt sich beispielsweise durch Wahl eines oder eines
Gemisches von mehreren vollständig halogenierten Kohlenwasserstoffen erreichen. Auf einfache Weise kann der gewünschte Siedepunkt
dadurch eingestellt werden, dass ein Gemisch von zwei halogenierten Kohlenwasserstoffen verwendet wird, deren eine
Komponente ein übliches und bekanntes Treibmittel mit einem Siedepunkt unter -20° C ist, z.B. Dichlordifluormethan, während
die andere Komponente einen Siedepunkt zwischen 0 C und 10 C aufweist. Eine solche geeignete Substanz ist z.B. Dichlortetrafluoräthan.
Bei einem solchen Gemisch genügt die Entspannung dieses Gemisches von einem relativ niedrigen Ueberdruck im Behälter
auf Atmosphärendruck zur Aerosolbildung, andererseits ist die Lebensdauer des Aerosols nach Verdampfung der niedrig
siedenden Komponente hinreichend lang. Je nach Mischungsverhältnis kann die gewünschte Lebensdauer des Aerosols von wenigen
Sekunden bis zu einigen Minuten eingestellt werden. Der Anteil der niedrig siedänden Komponente liegt dabei zwischen 10 und
Vol.- %. Bezüglich des Füllmittels sind natürlich verschiedene Variationen möglich. Es können sowohl einfache chemische Verbindungen
sowie geeignete Mischungen aus zwei und mehr Komponenten benützt werden. Soweit die Voraussetzungen bezüglich
des Siedepunktes und der übrigen Eigenschaften erfüllt sind.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Prüfvorrichtung, welche vorzugsweise für zylindersyinmetrisch
aufgebaute und hängend an einer Montagefläche angebrachte Rauchmelder
geeignet ist. Für andere Meldertypen müssen die
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Prüfvorrichtungen entsprechend aufgebaut sein. Wichtig ist
nur, dass ein Gehäuseteil den gesamten Rauchmelder einschliesst, wobei im Innern des Gehäuses ein genügend grosser Raum für die
Aerosclbildung vorhanden ist. Dies wird im allgemeinen dann erreicht, wenn der freie Innenraum des Gehäuses mindestens
doppelt so gross wie das Meldervolumen ist, d.h. dass nach dem Aufstecken auf den Melder mindestens das gleiche Volumen für
die Aerosolbildung zur Verfügung steht wie das Volumen des Rauchmelders selbst. Die Spraydose kann an einer beliebigen
Stelle der Vorrichtung angebracht sein, z.B. an der Unterseite oder an einer Seitenfläche. In jedem Fall muss das Sprayventil
so angeordnet sein, dass die Düse durch eine Oeffnung in das Innere des Gehäuses weist. Es ist weiter nicht erforderlich,
dass die Spraydose innerhalb eines weiteren Teiles des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist, es ist ohne weiteres möglich,
die Spraydose völlig ausserhalb der Vorrichtung zu befestigen.
Die Auslösung des Sprayventils kann entweder von Hand erfolgen,
z.B. durch eine geeignete Vorrichtung von der Haltestange 5 aus oder aber automatisch durch das Andrücken der Prüfvorrichtung
ausgelöst werden. Diese Auslösung kann sowohl durch das Andrücken eines Vorrichtungsteiles an die MontagefIaCtIe1 den Meldersockel
oder den Rauchmelder selbst erfolgen.
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Claims (1)
- - li -Patentanspruc h eVorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern, gekennzeichnet durch ein an einer Seite offenes, über den Rauchmelder stülpbares Gehäuse, dessen freier Innenraum mindestens das doppelte Volumen des Rauchmelders aufweist, sowie durch einen Behälter, welcher ein ungiftiges unter Druck verflüssigtes Treibmittel mit einem Siedepunkt zwischen -20° C und +20 C enthält, und welcher ein Sprayventil,dessen Düse in das Gehäuseinnere führt, und an welchem im Behälterinneren ein Steigrohr angebracht ist, aufweist.2· Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel aus einti ^t-. ν π iraen vollständig halogenierten Kohlenwasserstoffen besteht.3· Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel aus einem Gemisch von zwei halogenierten Kohlenwasserstoffen besteht, von denen einer einen Siedepunkt unter -20° C und der andere einen Siedepunkt zwischen 0° C und 10° C aufweist.1 ' 9 8 2 ' < 13 4 fi -BAD 0R1G1NAL4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel aus einem Gemisch von Dichlordifluormethan und von Dichlortetrafluoräthan besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Dichlortetrafluoräthan zwischen 10 und 90 Volumen-Prozent liegt.6· Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der offenen Seite einen deformierbaren Balg aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil als Dosierventil ausgebildet ist.8· Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil durch Andrücken des Gehäuses auf die Montagefläche auslösbar ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil durch Andrücken eines Vorrichtungsteiles auf den Rauchmelder oder dessen Sockel auslösbar ist.109821/1346
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