DE10353837B4 - Prüfeinrichtung für Brandmelder - Google Patents

Prüfeinrichtung für Brandmelder Download PDF

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    • G08B29/145Checking intermittently signalling or alarm systems checking the detection circuits of fire detection circuits

Abstract

Prüfeinrichtung (20) zur Prüfung eines deckenbündigen Brandmelders (1) ohne Labyrinth, umfassend eine Prüfstange (21), einen mit der Prüfstange (21) verbundenen Abstandshalter (23), wobei der Abstandshalter (23) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und wobei der Abstandshalter (23) hinsichtlich seiner Höhe variabel ausgebildet ist, wobei im Inneren des Abstandshalters (23) ein Prüfkörper (22) als ein Reflexions- bzw. Streumittel (22, 20.1, 24, 25, 27, 28) angeordnet ist, wobei eine dem Brandmelder (1) zugewandte Oberfläche des Prüfkörpers (22) definierte Reflexionseigenschaften aufweist, wobei ein Abstand des Prüfkörpers (22) vom Brandmelder (1) und die Reflexionseigenschaften des Prüfkörpers (22) derart gewählt sind, dass bei dem Brandmelder (1), dessen Empfindlichkeit sich gerade noch an einer untersten zulässigen Grenze befindet, die an dem Prüfkörper (22) reflektierte Strahlung gerade noch für eine Auslösung eines Alarms ausreicht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur Prüfung eines deckenbündigen Brandmelders nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Brandmelder müssen in periodischen Zeitabständen auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. In Deutschland muss z. B. entsprechend der Vorschrift VDE 0833 jeder Brandmelder wenigstens einmal pro Jahr getestet werden.
  • Ein sogenannter Streulichtbrandmelder umfasst üblicherweise einen Strahlungssender und einen Strahlungsempfänger, die derart angeordnet sind, dass keine Strahlung unmittelbar von dem Strahlungssender zu dem Strahlungsempfänger gelangen kann. Strahlungssender und Strahlungsempfänger sind vielmehr so angeordnet, dass sich der Strahlungskegel, der von dem Strahlungssender ausgeht, und der Raumbereich, in dem der Strahlungsempfänger empfindlich auf die Strahlung reagiert, schneiden. Gelangen in diesen auch als Streuvolumen bezeichneten Schnittbereich Rauchpartikel, dann wird an den Rauchpartikeln die von dem Strahlungssender ausgehende Strahlung gestreut und ein Teil der gestreuten Strahlung gelangt so zu dem Strahlungsempfänger. Die Menge von Streustrahlung, die bei gegebener Helligkeit des Strahlungssenders zum Strahlungsempfänger gelangt, hängt von der Beschaffenheit des Rauchs (Rauch-Partikelgröße, Farbe des Rauches), der Wellenlänge der verwendeten Strahlung und dem Streuwinkel (Winkel zwischen der optischen Achse des Strahlungssenders und der optischen Achse des Strahlungsempfängers) ab. Der Strahlungssender wird üblicherweise von einem Mikrocontroller gesteuert. Der Strahlungsempfänger ist mit einer Verstärkungselektronik verbunden. Das verstärkte Streulichtsignal kann von einem Mikrocontroller über einen A/D-Wandler eingelesen und ausgewertet werden. Überschreitet das Streulichtsignal eine bestimmte Schwelle, dann löst der Brandmelder Alarm aus. Dieser Alarm wird über ein Bussystem zu einer Brandmeldezentrale weitergeleitet, von der dann die Feuerwehr alarmiert wird. Um Störungen der Messeinrichtung durch Umgebungslicht auszuschließen, sind bei gängigen Brandmeldern Strahlungssender und -Empfänger von einer Abdeckung umgeben, die zwar Rauchpartikel hindurch lässt, Licht aber ausschließt. Auf Grund der Ausprägung solcher Abdeckungen werden sie umgangssprachlich ”Labyrinth” genannt. Die Empfindlichkeit solcher Streulichtmessanordnungen ist hoch, so dass man bei den Labyrinthabdeckungen darauf achten muss, dass kein vagabundierendes Licht durch Reflexion an den Kammerwänden auf den Empfänger trifft. Entsprechend komplex ist die konstruktive Gestaltung solcher Abdeckungen. Die Raucheintrittsöffnungen von Labyrinthen sind üblicherweise mit einem Gitter versehen, um zu verhindern, dass Insekten in die Messkammer eindringen und Störsignale verursachen. Bei gängigen Streulichtbrandmeldern wird die Funktionsfähigkeit des Streulichtsensors dadurch überprüft, dass künstlicher Rauch erzeugt wird, auf den der Brandmelder dann mit einem Alarm anspricht. Künstlicher Rauch wird üblicherweise dadurch erzeugt, dass eine Substanz, die sich in einer Spraydose befindet, in sehr kleine Tröpfchen (Aerosol) zerstäubt wird, die wie Rauch auf den Brandmelder wirken. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass das Aerosol oftmals nach der Prüfung nicht völlig rückstandsfrei verschwindet, sondern sich als Film auf dem Brandmeldergehäuse, oder im Brandmelder selbst ablagert. Dies kann dann in Verbindung mit Staub zu einer unerwünschten Verschmutzung des Brandmelders führen, die dessen Betriebssicherheit beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil dieser Prüfmethode besteht darin, dass die Konzentration des Prüfaerosols nur sehr schwer kontrolliert werden kann. Im Allgemeinen wird daher eine so hohe Konzentration von Prüfaerosol freigesetzt, dass der Brandmelder mit Sicherheit einen Alarm abgibt, sofern er überhaupt noch funktionsfähig ist. Es ist daher nicht möglich, mit diesem Verfahren die Ansprechempfindlichkeit des Brandmelders einigermaßen genau zu messen. Dies führt häufig zu dem Ergebnis, dass gerade noch funktionsfähige Brandmelder, die aber aufgrund von Alterungseffekten oder infolge der Verschmutzung eine viel zu geringe Ansprechempfindlichkeit aufweisen, als nicht fehlerhaft erkannt werden. Im Brandfall wird aber durch diese Brandmelder ein Alarm viel zu spät ausgelöst, da sie auf eine geringe Rauchgaskonzentration nicht rechtzeitig ansprechen.
  • Ferner sind Brandmelder bekannt, bei denen mehrere Sensorprinzipien miteinander kombiniert sind. Bei einem optisch-thermischen Brandmelder wird die Rauchgasdetektion mit einer Temperaturmessung zur Erkennung eines Brandes kombiniert. Zusätzlich können Gassensoren, die Brandgase detektieren, in einem Brandmelder eingesetzt und mit dem Rauchsensor bzw. Temperatursensor kombiniert werden. Bei einem kombinierten Brandmelder muss die Funktionsfähigkeit jedes einzelnen Sensors überprüft werden. Dies kann dadurch geschehen, dass die einzelnen Sensoren nacheinander geprüft werden, mit dem Nachteil, dass bei diesem Verfahren die Prüfzeit und damit der Prüfaufwand mit der Anzahl der zu prüfenden Einzelsensoren stark zunehmen. Der Prüf- bzw. Wartungsaufwand ist jedoch neben den Anschaffungskosten ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines bestimmten Brandmeldertyps. Dies hat die nachteilige Folge, dass der größte Teil der installierten Brandmelder mit nur einem Sensor ausgestattet sind, obwohl mit mehreren Sensoren ausgestattete Brandmelder eine besser Performance, insbesondere eine geringere Fehlalarmrate, aufweisen.
  • Eine andere Möglichkeit, kombinierte Brandmelder zu prüfen, besteht darin, ein Prüfgerät einzusetzen, bei dem alle in einem Brandmelder enthaltenen Sensoren gleichzeitig angesprochen werden. Derartige Prüfgeräte sind aus US 2002 / 0 021 224 A1 oder DE 100 47 194 C1 bekannt. Die EP 0 971 329 A1 , die den nächstkommenden Stand der Technik darstellt, offenbart eine Vorrichtung zur Überprüfung der Funktion von Streulichtrauchmeldern, welche eine Messkammer mit einer Lichtpulse aussendenden Mess-Lichtquelle und einen Mess-Lichtempfänger aufweisen. Die Vorrichtung umfasst einen Adapter mit einer synchron mit den Lichtpulsen der Mess-Lichtquelle betätigbaren Prüf-Lichtquelle zur Beaufschlagung des Mess-Lichtempfängers. Der Adapter kann eine rotationssymmetrische, an einem Ende offene, büchsen- oder dosenartige Form aufweisen und ist auf den zu prüfenden Melder aufsetzbar oder über diesen schiebbar. Die EP 0 026 865 A2 beschreibt eine Vorrichtung zur Entnahme eines Brandmelders aus einem Sockel. Zur Entnahme des Brandmelders wird ein zylindrisches Bauteil über den Brandmelder gestülpt, bis der Brandmelder einen Anschlagteller berührt. Bei weiterem Andruck der Vorrichtung an dem Brandmelder werden mittels mechanischer Übersetzung Klemmbacken radial nach innen gedrückt, so dass der Brandmelder festgeklemmt und durch eine Drehbewegung aus dem Sockel gelöst werden kann. Die WO 95/02 230 A1 beschreibt Mittel zur Rauchsimulation für Streulichtrauchmelder, welche eine Lichtquelle, ein von dieser beleuchtetes Messvolumen und einen Sensor zur Messung des im Messvolumen erzeugten Streulichts aufweisen, wobei durch einen in das Messvolumen einsetzbaren, transparenten Körper, in welchem Streuzentren für das einfallende Licht eingeschlossen sind. Aus der EP 0 588 232 A1 ist ein optischer Rauchmelder bekannt, welcher zwischen einer Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger mindestens ein planar-optisches Element aufweist. Der Rauchmelder weist z. B. Blenden auf, welche einen Strahlungsbündel der Strahlungsquelle schmal halten. Die DE 2 054 027 offenbart eine Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsbereitschaft von Rauchmeldern.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ermöglicht eine zuverlässige und wirtschaftliche Prüfung von deckenbündig eingebauten Brandmeldern, die mit einem Streulichtsensor ausgestattet sind. Dabei ist nicht nur eine einfache Funktionsprüfung durchführbar. Vielmehr ermöglicht die Prüfeinrichtung auch eine genaue Messung der Ansprechempfindlichkeit eines überprüften Brandmelders, indem beispielsweise durch einen in seiner Höhe variablen Abstandshalter der Abstand eines Streukörpers der Prüfeinrichtung zu dem Streuvolumen des Brandmelders einstellbar ist. Bei einer weiteren Ausführungsvariante der Prüfeinrichtung ist die Ansprechempfindlichkeit durch leicht austauschbare Dämpfungsmittel messbar, die mittels der Prüfeinrichtung in den Strahlengang zwischen dem Strahlungssender und dem Strahlungsempfänger des Brandmelders eingebracht werden. Dadurch, dass Ausführungsvarianten der Prüfeinrichtung Reflexions- bzw. Streumittel mit definierten Reflexions- bzw. Streueigenschaften umfassen, sind reproduzierbare Messungen möglich. In Kombination mit einem Prüfgas enthaltenden Vorratsbehälter kann mit der Prüfeinrichtung nicht nur der Streulichtsensor sondern zugleich auch der Gassensor eines kombinierten Streulicht/Brandgasmelders überprüft werden. Durch die Ausstattung mit einem Magnet wird eine Umschaltung von Brandmeldern in einen Testmodus erleichtert. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 den prinzipiellen Aufbau eines Brandmelders mit einem Streulichtsensor;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung;
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein bekannter Brandmelder 1 dargestellt, der auf dem Streulichtprinzip beruht. Ein derartiger Brandmelder 1 umfasst üblicherweise einen Strahlungssender 5, insbesondere eine Licht emittierende Diode (LED) und einen Strahlungsempfänger 6, insbesondere eine Photodiode (PD). Strahlungssender 5 und Strahlungsempfänger 6 sind derart angeordnet, dass keine Strahlung unmittelbar von dem Strahlungssender 5 zu dem Strahlungsempfänger 6 gelangen kann. Strahlungssender 5 und Strahlungsempfänger 6 sind vielmehr so angeordnet, dass sich der Strahlungskegel, der von dem Strahlungssender 5 ausgeht, und der Raumbereich, in dem der Strahlungsempfänger 6 empfindlich auf die Strahlung reagiert, schneiden. Gelangen in diesen, auch als Streuvolumen 9 bezeichneten Schnittbereich, Streukörper, wie beispielsweise Rauchpartikel eines Brandgases, dann wird an den Rauchpartikeln die von dem Strahlungssender 5 ausgehende Strahlung gestreut und ein Teil der gestreuten Strahlung gelangt so zu dem Strahlungsempfänger 6. Die Menge von Streustrahlung, die bei gegebener Helligkeit des Strahlungssenders 5 zum Strahlungsempfänger 6 gelangt, hängt von der Beschaffenheit des Rauchs (Rauch-Partikelgröße, Farbe des Rauches), der Wellenlänge der verwendeten Strahlung und dem Streuwinkel (Winkel zwischen der optischen Achse des Strahlungssenders 5 und der optischen Achse des Strahlungsempfängers 6) ab. Der Strahlungssender 5 wird üblicherweise von einem Mikrorechner 3 gesteuert. Der Strahlungsempfänger 6 ist mit einer elektronischen Schaltungsanordnung 4 verbunden, die wenigstens einen Filter und einen Verstärker umfasst. Die elektronische Schaltungsanordnung 4 ist mit dem Mikrorechner 3 verbunden. Das verstärkte Streulichtsignal kann von dem Mikrorechner 3 über einen A/D-Wandler eingelesen und ausgewertet werden. Überschreitet das Streulichtsignal eine bestimmte Schwelle, dann löst der Brandmelder 1 Alarm aus. Dieser Alarm wird über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Bussystem zu einer Brandmeldezentrale weitergeleitet, von der dann beispielsweise die Feuerwehr alarmiert wird. Um Störungen der Messeinrichtung durch Umgebungslicht auszuschließen, sind bei gängigen Brandmeldern Strahlungssender und -Empfänger von einer Abdeckung umgeben, die zwar Rauchpartikel hindurch lässt, Licht aber ausschließt.
  • Unter Bezug auf 2 wird im Folgenden eine Prüfeinrichtung 20 beschrieben, die zur Prüfung eines deckenbündigen Brandmelders 1 geeignet ist. Bei derartigen Brandmeldern 1 wird auf ein Labyrinth verzichtet, um sie platzsparend deckenbündig in die Zimmerdecke 7 einbauen zu können. Die Prüfeinrichtung 20 umfasst eine Prüfstange 21, die an einem Endstück einen im Wesentlichen topfförmig ausgestalteten Abstandshalter 23 trägt. Vorzugsweise ist die Prüfstange 21 als Teleskoprohr ausgebildet, um die Länge der Prüfstange 21 an unterschiedlich hohe Räume anpassen zu können. In einer Ausführungsvariante ist die Prüfstange mehrteilig ausgebildet. Die einzelnen Teile sind zweckmäßig durch Schraubverbindungen miteinander verbindbar. Je nach Höhe der Räume, in denen die zu prüfenden Brandmelder 1 angeordnet sind, wird die Prüfstange 1 dann aus entsprechend vielen Teilen zusammengesetzt. In einer Ausführungsvariante besteht auch der Abstandshalter 23 aus mehreren teleskopartig ausziehbaren Teilen, um ihn hinsichtlich seiner Höhe flexibel an Prüfaufgaben anpassen zu können. Im Inneren des Abstandshalters 23 und vorzugsweise konzentrisch zu diesem ausgerichtet, ist ein Prüfkörper 22 angeordnet. Da die Intensität der von dem Prüfkörper reflektierten Strahlung stark von den Oberflächeneigenschaften des Prüfkörpers 22 und dessen Abstand von dem Brandmelder 1 abhängt, weist die dem Brandmelder 1 zugewandte Oberfläche 22.1 des Prüfkörpers 22 definierte Reflexionseigenschaften auf. Diese werden zweckmäßig durch die Rauhigkeit und Farbgebung dieser Oberfläche 22.1 festgelegt. Ein definierter Abstand des Prüfkörpers 22 lässt sich auf einfache Weise durch den Abstandshalter 23 einstellen, indem dieser formschlüssig an die Blende 8 des Brandmelders 1 angelegt wird und dabei auf der Zimmerdecke 7 aufliegt. Durch eine teleskopartige Ausführung des Abstandshalters 23 ist weiterhin eine flexible Anpassung an unterschiedliche Konstruktionen von Brandmeldern 1 möglich. Bei idealen Messbedingungen sind Abstand und Reflexionseigenschaft des Prüfkörpers 22 derart gewählt, dass bei einem Brandmelder 1, dessen Empfindlichkeit sich gerade noch an der untersten zulässigen Grenze befindet, die an dem Prüfkörper 22 reflektierte Strahlung gerade noch für die Auslösung eines Alarms ausreicht.
  • Bei einer relativ einfachen Brandmeldeanlage läuft ein typischer Messvorgang mit der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 20 etwa wie folgt ab. Mittels der auf Arbeitsabstand verlängerten Prüfstange 21 wird der auf der Prüfstange 21 befestigte Abstandshalter 23 in Richtung Zimmerdecke 7 bewegt und auf den dort angebrachten Brandmelder 1 aufgesetzt. Der Abstandshalter 23 sorgt dabei für einen definierten Abstand zwischen dem Prüfkörper 22 und dem Brandmelder 1. Während der Dauer des Messvorgangs wird die Prüfeinrichtung 20 vor den Brandmelder 1 gehalten, bis durch diesen ein Alarm ausgelöst wird. Wenn innerhalb einer vorgebbaren Prüfdauer kein Alarm ausgelöst wird, deutet dies auf einen Defekt an dem Brandmelder hin, der daraufhin näher untersucht bzw. notfalls ausgewechselt werden muss.
  • Nicht in allen Anwendungsfällen ist ein derart einfacher Prüfablauf möglich. Je nach Bauart (z. B. Verwendung mehrerer Streupunkte, getrennter Messstrecken), der Betriebsweise des Brandmelders (zeitliche Analyse des Signalverlaufes zur Unterdrückung der von Gegenständen verursachten Störungen) und der Art der Brandmeldeanlage, ist es u. U. nur schwer möglich, einen deckenbündigen Brandmelder ohne Labyrinth mit der beschriebenen Prüfeinrichtung auf einfache Weise zu prüfen. Vielmehr kann es notwendig sein, den Brandmelder 1 für die Funktionsprüfung in einen speziellen Testmodus (Revisionsmodus) zu schalten. Durch das Umschalten in den Testmodus wird der Teil der Signalverarbeitung in dem Brandmelder 1, der zum Erkennen von störenden Gegenständen dient, ausgeschaltet. Der Brandmelder 1 kann daraufhin mit einem in die Nähe der Melderoberfläche gebrachten Gegenstand ausgelöst werden. Für das Umschalten in den Testmodus können, anlagenbedingt, verschiedene Alternativen vorgesehen werden. Bei Brandmeldern, die über einen Bus mit einer Brandmeldezentrale verbunden sind, kann in der Brandmeldezentrale eingestellt werden, welche Brandmelder geprüft werden sollen. Die Brandmeldezentrale sendet dann über den Bus einen Befehl zu den entsprechenden Brandmeldern, der diese in den Testmodus schaltet. Nach Abschluss der Prüfung der Melder, werden diese über einen zweiten Befehl wieder in den normalen Betriebsmodus umgeschaltet. Bei in Gleichstromlinientechnik betriebenen Brandmeldern ist dagegen kein Datenaustausch zwischen einer Brandmeldezentrale und den Brandmeldern möglich. Bei diesen Brandmeldern wird daher in dem Brandmelder 1 selbst ein Schaltmittel 1.1, insbesondere ein Reed-Kontakt, vorgesehen. Wird der Reed-Kontakt durch einen an der Prüfeinrichtung 20 angeordneten Magneten 23.3 betätigt, so schaltet der Brandmelder 1 in den Testmodus um. Findet nach dem Umschalten in den Testmodus innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums keine Melderprüfung statt, ist vorgesehen, dass der Brandmelder 1 automatisch in den normalen Betriebsmodus zurückwechselt.
  • Daraus ergeben sich folgende Abläufe der Prüfung mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Prüfeinrichtung 20. Sofern es sich um die Prüfung eines optischen Brandmelders handelt, wird der Brandmelder 1 zunächst in den Testmodus versetzt. Dies geschieht, je nach Art der Brandmeldeanlage, wie zuvor schon beschrieben, entweder dadurch, dass ein in der Prüfeinrichtung 20 angeordneter Magnet 23.3 ein in dem Brandmelder 1 angeordnetes Schaltmittel 1.1, insbesondere einen Reed-Kontakt, betätigt, oder dadurch, dass der zu prüfende Brandmelder 1 durch die Brandmeldeanlage in den Testmodus geschaltet wird. Anschließend wird der Prüfkörper 22 der Prüfeinrichtung 20 derart in die Nähe des Brandmelders 1 gebracht, dass die Oberfläche 22.1 des Prüfkörpers 22 sich in dem Gebiet des Streuvolumens 9 befindet. Dies wird durch eine entsprechende Einstellung der Länge des Abstandshalters 23 ermöglicht. Eine exakte Anpassung der Länge des Abstandshalters 23 kann zweckmäßig dadurch erreicht werden, dass dieser aus zwei Teilen 23.1 und 23.2 besteht, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind. Die Prüfeinrichtung 20 wird dann solange vor den Brandmelder 1 gehalten bis ein Alarm ausgelöst wird. Ein Brandmelder 1, der durch die Prüfeinrichtung nicht ausgelöst werden kann, wird als fehlerhaft betrachtet.
  • Sofern es sich um die Prüfung eines kombinierten optisch/chemischen Brandmelders 1 handelt, läuft ein Prüfvorgang wie folgt ab. Bei einem kombinierten optischen/chemischen Brandmelder löst der Brandmelder 1 im Testmodus nur dann aus, wenn zur selben Zeit sowohl ein Anstieg des Streulichtsignals als auch ein Anstieg des CO-Messwertes festgestellt wird. Der CO-Messwert deutet auf die Anwesenheit eines Brandgases, insbesondere des gefährlichen CO hin. Wie oben schon beschrieben erfolgt zunächst ein Umschalten des Brandmelders 1 in den Testmodus. Anschließend wird die Prüfeinrichtung 20 vor den Brandmelder 1 gehalten. Die Prüfeinrichtung 20 ist zusätzlich mit einer Quelle 29 für das Brandgas, insbesondere mit einer CO-Gasflasche ausgestattet. Der Prüfkörper 22 reflektiert Strahlung aus dem Bereich des Streuvolumens 9. Zugleich wird CO-Gas aus der CO-Gasflasche der Prüfeinrichtung 20 freigesetzt bis der Brandmelder 1 auslöst. Ein Brandmelder 1, der innerhalb einer vorgebaren Zeitspanne nach Annäherung des Prüfkörpers 22 an den Brandmelder 1 und nach Freisetzung des CO-Gases nicht auslöst, wird als fehlerhaft angesehen. Bei kombinierten optisch/thermischen oder optisch/chemisch/thermischen Brandmeldern ergeben sich analoge Prüfvorgänge.
  • Um in dem Rahmen einer Funktionsprüfung mit der Prüfeinrichtung 20 auch noch die Ansprechempfindlichkeit eines deckenbündigen Brandmelders 1 messen zu können, ist es erforderlich, dem Strahlungsempfänger (Fotodiode 6) des Brandmelders 1 eine genau definierte Menge von Streulicht zuzuführen. Dies ist mit einer unter Bezug auf 3 im Folgenden beschriebenen Ausführungsvariante der Prüfeinrichtung 20 möglich. Die Prüfeinrichtung 20 umfasst eine ebene Platte 20.1, die praktisch den Boden des Abstandshalters 23 bildet. Der Abstandshalter 23 besteht wiederum aus wenigstens zwei Teilen 23.1 und 23.2, die teleskopartig verschiebbar angeordnet sind. Durch Verlängerung bzw. Verkürzung des Abstandshalters 23 kann der Abstand der Platte 20.1 zu der Oberfläche der Zimmerdecke 7, bzw. zu dem Brandmelder 1 eingestellt werden. Die Reflektionseigenschaft der Platte 20.1 ist so gewählt, dass in genau definierter Anteil der von dem Strahlungssender (LED 5) ausgesandten Strahlung zu dem Strahlungsempfänger (Photodiode 6) reflektiert wird. Während des Prüfvorgangs wird der Abstand der Platte 20.1 zu dem Brandmelder 1 so lange verringert, bis der Brandmelder 1 Alarm auslöst. Wird ein vorgebbarer Minimalabstand unterschritten, ohne dass Alarm ausgelöst wird, dann kann davon ausgegangen werden, dass der Brandmelder 1 zu unempfindlich geworden ist, daher den Anforderungen an die Branderkennung deshalb nicht mehr genügt und ausgetauscht oder gereinigt werden muss. Anstelle einer Prüfeinrichtung 20 mit einer reflektierenden Platte 20.1 gemäß 3 kann selbstverständlich auch die in 2 dargestellte Prüfeinrichtung 20 mit einem Prüfkörper 22 für eine derartige Prüfung eingesetzt werden.
  • Beide zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten haben jedoch den Nachteil, dass die reflektierte Strahlungsintensität stark von dem Abstand der Platte 20.1 bzw. des Prüfkörpers 22 von dem Brandmelder 1 abhängt. Bei unebenen Zimmerdecken 7 kann dieser Abstand u. U. nur sehr ungenau eingestellt werden.
  • Eine weitere Verbesserung kann dadurch eine Variante der Prüfeinrichtung 20 erreicht werden, die in 4 dargestellt ist. Diese Ausführungsvariante umfasst einen in dem Abstandshalter 23 angeordneten Streukörper 24. Dieser Streukörper besteht aus einem transparenten Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff. In dem Streukörper 24 sind kleine Partikel 25 eingelagert, die ähnlich wie Rauchpartikel als Streuzentren wirken und auftreffende Strahlung des Strahlungssenders 5 streuen, so dass Strahlung zu dem Strahlungsempfänger 6 gelangen kann. Durch Variation der Partikeldichte bzw. der Partikelgröße kann dabei auf vorteilhafte Weise eine bestimmte Rauchdichte simuliert werden. Bei dieser Ausführungsvariante der Prüfeinrichtung 20 wird die Strahlung somit nicht von einer ebenen Oberfläche reflektiert, sondern ähnlich wie bei einem richtigen Brand, bei dem sich Rauch vor dem Brandmelder 1 befindet, durch die im gesamten Streuvolumen 9 des Brandmelders 1 befindlichen Partikel 25. Bei der Prüfung eines Brandmelders 1 mit einer Prüfeinrichtung 20 gemäß 4 kann durch Einsatz von Streukörpern 24 mit unterschiedlicher Partikeldichte, die Ansprechempfindlichkeit des Brandmelders 1 ermittelt werden. In einer Ausführungsvariante kann ein derartiger Streukörper auch durch eine holographische Folie realisiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsvariante einer Prüfeinrichtung 20 ist in 5 dargestellt. Diese Prüfeinrichtung 20 umfasst in dem Abstandshalter 23 angeordnete Umlenkmittel 27, 28, sowie in dem Strahlengang zwischen den Umlenkmitteln 27, 28 angeordnete Dämpfungsmittel 26. Als Umlenkmittel sind plattenförmige optische Elemente geeignet, die ggf. noch mit einer reflektierenden Schicht beschichtet sein können. In einer Ausführungsvariante der Erfindung können die Umlenkmittel 27, 28 auch optische Elemente mit einer gekrümmten Oberfläche sein. Betrachtet man den Strahlungssender und den Strahlungsempfänger als Brennpunkte einer Ellipse und die Umlenkmittel 27, 28 als Bestandteile eines Ellipsoids, so sind die durch die Umlenkmittel 27, 28 geführten Strahlengänge exakt definiert und verursachen keine Streuverluste. Bei dem Dämpfungsmittel 26 handelt es sich vorzugsweise um ein optisches Element mit einem vorgebbaren Absorptionskoeffizienten. Das Dämpfungsmittel 26 ist leicht austauschbar, so dass im Rahmen einer Prüfung eines Brandmelders 1 Dämpfungsmittel mit unterschiedlichen Dämpfungswerten eingesetzt werden können. Durch entsprechende Auswahl der Dämpfungsmittel 26 kann die Empfindlichkeit des Brandmelders 1 getestet werden. Bei einem Prüfvorgang trifft Strahlung des Strahlungssenders 5 zunächst auf das Umlenkmittel 27 auf und wird von diesem in Richtung des Dämpfungsmittels 26 abgelenkt. Nach Durchgang durch das Dämpfungsmittel 26 trifft die Strahlung auf das Umlenkmittel 28 auf und wird von diesem in Richtung auf den Strahlungsempfänger 6 abgelenkt. Die auf den Strahlungsempfänger auftreffende Strahlungsintensität ist durch die Auswahl des Dämpfungsmittels 26 beeinflussbar.

Claims (12)

  1. Prüfeinrichtung (20) zur Prüfung eines deckenbündigen Brandmelders (1) ohne Labyrinth, umfassend eine Prüfstange (21), einen mit der Prüfstange (21) verbundenen Abstandshalter (23), wobei der Abstandshalter (23) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und wobei der Abstandshalter (23) hinsichtlich seiner Höhe variabel ausgebildet ist, wobei im Inneren des Abstandshalters (23) ein Prüfkörper (22) als ein Reflexions- bzw. Streumittel (22, 20.1, 24, 25, 27, 28) angeordnet ist, wobei eine dem Brandmelder (1) zugewandte Oberfläche des Prüfkörpers (22) definierte Reflexionseigenschaften aufweist, wobei ein Abstand des Prüfkörpers (22) vom Brandmelder (1) und die Reflexionseigenschaften des Prüfkörpers (22) derart gewählt sind, dass bei dem Brandmelder (1), dessen Empfindlichkeit sich gerade noch an einer untersten zulässigen Grenze befindet, die an dem Prüfkörper (22) reflektierte Strahlung gerade noch für eine Auslösung eines Alarms ausreicht.
  2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (23) aus wenigstens zwei konzentrisch angeordneten Teilen (23.1, 23.2) besteht, die teleskopartig zueinander verschiebbar sind.
  3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfstange (21) hinsichtlich ihrer Länge veränderbar ausgebildet ist.
  4. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfstange (21) aus mehreren Teilen besteht, die miteinander verbindbar sind.
  5. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfstange (21) aus mehreren Teilen besteht, die teleskopartig zueinander verschiebbar sind.
  6. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abstandshalter (23) der Streukörper (24) mit eingelagerten Partikeln (25) angeordnet ist.
  7. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Streukörper ein holographisches Element vorgesehen ist.
  8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das holographische Element als eine holographische Folie ausgebildet ist.
  9. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (20) einen Magnet (23.3) umfasst.
  10. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung eine Gasflasche (29) mit einem Prüfgas umfasst.
  11. Verfahren für die Prüfung eines Brandmelders (1) mit einer Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für die Durchführung der Prüfung der Brandmelder (1) in einen Testmodus geschaltet wird.
  12. Verfahren für die Prüfung eines Brandmelders nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Prüfung eines kombinierten Rauch-/Gasbrandmelders der in den Testmodus geschaltete Brandmelder nur dann auslöst, wenn Strahlung durch das Reflexions- oder Streumittel reflektiert und gleichzeitig Rauchgas (Prüfgas) freigesetzt wird.
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