DE60204073T2 - Substanz zur Verwendung beim Testen von Rauchmeldern - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Verwendung bei der Prüfung von Rauchmeldern. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Zusammensetzung zur Prüfung von sowohl Ionisationsrauchmeldern als auch optischen Rauchmeldern. Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung einer Zusammensetzung für einen solchen Zweck.
  • Rauchmelder sind ein übliches Mittel zum Schutz von Leben und Eigentum gegen Feuer- und Rauchschaden sowohl in gewerblichen als auch in privaten Gebäuden. Rauchmelder reagieren auf Rauchteilchen oder Aerosole, die von einer Verbrennung herrühren, und lassen einen Alarm als Reaktion auf ihre Anwesenheit in der Atmosphäre ertönen. Eine rasche und verlässliche Reaktion durch solche Melder ist lebenswichtig aufgrund der Gefahren der Rauchinhalation und der Geschwindigkeit der Feuerausbreitung.
  • Rauchmelder arbeiten derzeit nach einem von zwei Verfahren, nämlich Ionisationsprinzipien oder fotoelektrischen Prinzipien. Der Betrieb von Ionisationsrauchmeldern basiert auf dem Prinzip der Leitfähigkeitsänderung der Atmosphäre in der Messkammer des Rauchmelders. Die Kammer enthält zwei Elektroden, die ein elektrisches Feld über die Kammer hinweg erzeugen, und eine sehr kleine Quelle eines radioaktiven Materials, typischerweise 0,2 g Americium-241. Das radioaktive Material ionisiert die Luftteilchen und erzeugt positive und negative Ionen im Inneren der Kammer. Die Bewegung dieser Ionen zu der entgegengesetzt geladenen Elektrode lässt einen elektrischen Strom in der Kammer fließen. Die Stromstärke hängt von der Anzahl und der Geschwindigkeit der Ionen ab und bleibt in der Luft relativ konstant. Wenn große hoch ionisierte Rauchteilchen in die Messkammer eintreten, werden sie zu entgegengesetzt geladenen Ionen angezogen, wodurch Ionenteilchenpaare von hoher Masse erzeugt werden. Ionen in solchen Ionenteilchenpaaren sind nicht in der Lage, sich in der Kammer so frei wie isolierte Ionen zu bewegen, und die Verringerung des elektrischen Stroms durch die Kammer löst den Alarm aus. Ionisationsmelder sind allgemein geeignet für Rauchaerosole aus brennenden Feuern, deren Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,05 μm liegen.
  • Sie werden auch durch die elektrischen Eigenschaften von Rauch beeinflusst, insbesondere der Beweglichkeit der Ionenteilchenpaare, die in der Kammer gebildet werden.
  • Fotoelektrische oder optische Rauchmelder stellen die Anwesenheit von Rauchteilchen aufgrund ihrer Lichtstreuungswirkungen in der Kammer fest. In einer Ausführungsform enthält die Kammer des optischen Rauchmelders ein Infrarotlicht und eine Fotodiode. In der Kammer werden Pulse von Infrarotlicht emittiert, die in Abwesenheit von Rauchteilchen nicht die Fotodiode erreichen. In Anwesenheit von Rauch wird jedoch Infrarotlicht durch die Teilchen auf die Fotodiode reflektiert, die anschließend das Signal an eine Alarmeinheit weiterleitet, was einen Alarm auslöst. Fotoelektrische Melder sprechen am besten auf Rauchaerosole aus Schwelbrandquellen an, welche Teilchendurchmesser in dem Bereich von 0,1 bis 5 μm aufweisen. Zusätzlich zu der Teilchengröße ist ein anderer wichtiger Faktor der Wirksamkeit von fotoelektrischen Meldern der Brechungsindex der Rauchteilchen. Der Brechungsindex schreibt die Menge des Streuens, Reflektierens und Absorbierens von Lichtstrahlung vor, die zur Auslösung des Alarms erforderlich sind.
  • Typischerweise werden Rauchmelder mit einem integralen Prüfmechanismus bereitgestellt, der durch Drücken eines Knopfes auf dem Gehäuse des Melders oder einer ähnlichen Einrichtung betätigt werden kann. Solche Prüfmechanismen prüfen jedoch nur den Alarmmechanismus und geben keine Information über den Zustand der Prüfkammer und der Rauchmeldeeinrichtungen. Mit der Zeit beeinflusst die Ansammlung von Störfaktoren, wie Staub, Schmutz, Fett, Kondensation usw., und die Alterung der Vorrichtung die Empfindlichkeit der Rauchmeldeeinrichtungen, obwohl sie nicht notwendigerweise eine Wirkung auf den Alarmmechanismus haben. In Ionisationsmeldern schirmen die Störfaktoren die radioaktive Quelle ab, was den Ionenstrom in der Kammer unterbricht, während in fotoelektrischen Meldern ein Film von Störfaktoren sich über der Infrarotquelle und den Fotodiodensensoren bildet, was die Empfindlichkeit der Vorrichtung verringert. Folglich ist ein integraler Prüfmechanismus unzureichend, um ein genaues Bild über den Zustand des Rauchmelders zu ergeben.
  • In der Technik sind Verfahren bekannt, um einen Rauchmelder funktionell zu prüfen, die spezielle chemische Zusammensetzungen und Abgabeverfahren verwenden. So beschreibt z. B. die US-Patentschrift 3,729,979 eine Vorrichtung zum Erzeugen und Mes sen von Verbrennungsprodukten, die brennbares Material, wie Zigaretten oder Zigarren, zum Prüfen von Rauchmeldern verbrennt, und um die optimale Positionierung von Rauchmeldern zu erlauben. Das Blasen von Rauch auf Melder ist jedoch primitiv, unangenehm und kann gefährlich sein.
  • Die US-Patentschrift 3,693,401 beschreibt eine Vorrichtung zum Prüfen des Betriebs von Rauchmeldern, umfassend ein Gehäuseelement, das so ausgelegt ist, dass es über einem Rauchmelder angeordnet werden kann, einen Innenraum zur Erzeugung eines Aerosols darin und einen Behälter, der ein verflüssigtes Trägermedium, wie einen vollständig halogenierten Kohlenwasserstoff, z. B. Dichlortetrafluorethan, enthält. Das Trägermedium hat einen Siedepunkt von –20°C bis +20°C, was genügend hoch ist, um sicherzustellen, dass es lange genug in Aerosolform verbleibt, um sowohl optische Rauchmelder als auch Ionisationsmelder zu betätigen, bevor es verdampft. Die US-Patentschrift 4,301,874 beschreibt einen von Hand gehaltenen und mit Druck beaufschlagten Behälter, um ein direktes Sprühen einer Zusammensetzung in Form eines Aerosols, welches Verbrennungsprodukte simuliert, zu erlauben. Die Zusammensetzung besteht bevorzugt aus etwa 70% Kohlenwasserstofftreibmittel, 5% Isopropylalkohol und 25% Dioctylphthalat. WO 92/00240 beschreibt ebenfalls die Verwendung einer Aerosol-Sprühformulierung, die einen linearen Alkylphthalatester und Treibmittel enthält, zur Prüfung von Rauchmeldern. Die US-Patentschrift 4,715,985 beschreibt eine Zusammensetzung zur Prüfung der Funktion von Feuermeldeeinrichtungen, die Trifluortrichlorethan, Distickstoffoxid, Ethylether und ein Alkylphthalat umfasst. Weiterhin ist die Verwendung von Phthalaten in der britischen Patentschrift 1527003 beschrieben.
  • Die Verwendung von HCFC- und CFC-Produkten ist nun jedoch aufgrund ihrer nachteiligen Umweltwirkungen verboten. Die Verwendung von Phthalaten hat ebenfalls Nachteile dahingehend, dass sie in einer einatmungsfähigen Form hoch toxisch sind und unerwünschte Wirkungen auf Kunststoffe, insbesondere Styrole, haben, die gewöhnlich in Haushaltswaren verwendet werden.
  • Diese Probleme sind teilweise durch ein in der US-Patentschrift 5,076,966 beschriebenes Verfahren überwunden worden, welches ein Verfahren zum Prüfen der Funktion von Ionisationsrauchmeldern oder optischen Rauchmeldern beinhaltet, umfassend die Schritte des Einführens eines Polyhydroxyalkohols und eines wasserlöslichen Alkohols mit einem Siedepunkt von unter 100°C in die Nachbarschaft des Melders. Solche Zusammensetzungen sind nicht sehr wirksam beim Aktivieren von Ionisationsmeldern, falls der Polyhydroxyalkohol nicht in einer hohen Konzentration vorliegt. Bei hohen Konzentrationen führt jedoch dieses Verfahren zur Abscheidung eines Rückstands in und um den Rauchmelder herum, welcher unansehnlich ist und zur verringerten Empfindlichkeit des Melders führen kann.
  • Weiterhin haben andere Produkte Phthalate mit Zusammensetzungen auf Siliciumbasis, wie Phenyltrimethicon (US-Patentschrift 5,785,891) und Siloxane (GB-Patentveröffentlichung 2305917), mit einem gewissen Erfolg ersetzt, obwohl noch ein Rückstand nach der Anwendung zurückbleiben kann. Silicone und Siloxane sind auch ein mögliches Atmungsrisiko; die thermische Zersetzung von einigen Produkten erzeugt Formaldehyd, und ihre Verwendung beschränkt die Anwendung der Rauchmelderzusammensetzungen. Die Patentveröffentlichung JP H10-079090 beschreibt eine Zusammensetzung zur Prüfung eines Rauchmelders, die einen Alkohol und einen Zusatz, wie ein Carbonat oder ein Polyalkylenglycol, umfasst.
  • Die GB-Patentveröffentlichung 2283978 beschreibt eine Zusammensetzung, umfassend ein oberflächenaktives Siloxanoxyalkan und ein Polyol als Reaktionsprodukte für einen starren Schaumstoff mit geschlossenen Zellen. Die GB-Patentveröffentlichung 2243780 beschreibt eine Zusammensetzung, umfassend ein oberflächenaktives Silicon und optional ein Alkandiol, zur Verwendung als Sonnenschutz.
  • Die Hersteller von Rauchmeldern haben gezeigt, dass das Verbessern der Aufbau- und Ansprechkonstruktion einer Ionisationskammer bis zu einem gewissen Ausmaß die Tendenz für durch Störfaktoren hervorgerufene Fehlalarme verringern kann, dass solche Konstruktionsverbesserungen aber keine signifikante Wirkung während der Funktionsprüfung von Rauchmeldern haben können, wo Prüfprodukte häufig direkt in die Kammer durch die Öffnungen angewandt werden.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen, die mit einer Aeorosol-Vorrichtung anwendbar und befähigt ist, sowohl Rauchmelder vom optischen als auch vom Ionisationstyp auszulösen, wobei die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme vermieden werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine chemische Zusammensetzung, die Aerosolteilchen von ähnlicher Größe und Molekularionen von ähnlichem Gewicht und ähnlicher Ionisationsenergie im Vergleich zu Rauchaerosolen bildet. Aufgrund der Aerosol-Teilchengröße und des Gewichts und der Ionisationsenergie der Molekularionen ist die Zusammensetzung in der Lage, Ionisationsrauchmelder auszulösen, obwohl das Aerosol auch die richtige Teilchengröße und den richtigen Brechungsindex hat, um optische Melder auszulösen. Die Zusammensetzung ist sowohl mit einem breiten Bereich von Kunststoffen verträglich als auch inert für den Verwender und die Umgebung und macht es möglich, dass der Melder funktionell geprüft wird, ohne ungünstige Rückstände auf Melderoberflächen oder anderen Oberflächen nahe dem Anwendungsbereich zurückzulassen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Zusammensetzung für die Aktivierung von Rauchmeldern bereitgestellt, die einen Polyhydroxyalkohol und ein oberflächenaktives Mittel umfasst.
  • Der Polyhydroxyalkohol ist ein wirksamer Aktivator für einen fotoelektrischen Melder, der bezüglich der Gesundheit und der Umgebung unschädlich und gegenüber Materialien nicht aggressiv ist. Der Polyhydroxyalkohol kann in Konzentrationen von 0,5 bis 10% Gew./Gew. vorhanden sein. Zusätzlich hat der Polyhydroxyalkohol bevorzugt einen Brechungsindex zwischen 1,45 und 1,5. Bevorzugt ist der Polyhydroxyalkohol 1,2-Ethandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol oder 1,2,3-Propantriol oder Mischungen davon. Die derzeit bevorzugte Formulierung besteht aus 1,2,3-Propantriol (Glycerin), erwünschterweise in Mengen von 0,3% Gew./Gew., und dessen Brechungsindex 1,4746 beträgt.
  • Oberflächenaktive Mittel, die allgemein für ihre Emulgiercharakteristiken bekannt sind, werden in der vorliegenden Erfindung aufgrund ihrer Fähigkeit verwendet, um (1) den Teilchen ein passendes elektrisches Potenzial zu verleihen, und um (2) rasch um dispergierte Teilchen herum zu adsorbieren, was einen nicht haftenden Film bildet, der eine Koaleszenz zwischen Teilchen verhindert und so die richtigen Teilchengrößen für eine längere Zeit aufrechterhält. Dies macht sie zu guten Aktivatoren von Ionisationsmeldern. Zusätzlich weisen sie allgemein hohe Brechungsindizes auf, was sie zu guten Aktivatoren von fotoelektrischen Meldern macht. Gemäß dem hydrophilen-lipophilen Gleichgewichtssystem (HLB-System) werden den oberflächenaktiven Mitteln ein numerischer Wert zugeordnet, um die Polarität der Moleküle in einem willkürlichen Bereich von 1 bis 40 anzugeben. Hohe HLB-Werte geben eine hohe Polarität der Moleküle wieder. Das oberflächenaktive Mittel kann aus den Klassen der anionischen und nicht ionischen oberflächenaktiven Mittel ausgewählt werden. Die anionische Klasse kann aus linearen Natriumalkylbenzolsulfaten,
    Figure 00060001
    linearen Alkylsulfaten und linearen Alkylethoxysulfaten bestehen. Die nicht ionische Klasse kann die Alkylethoxylate, ethoxylierten Alkylphenole, Fettsäureester, langkettigen Carbonsäureester und Polymere von Ethylenoxid, Propylenoxid und Alkoholen oder Mischungen davon umfassen. Das oberflächenaktive Mittel kann in einer Konzentration zwischen 0,05 bis 10% Gew./Gew. vorhanden sein und kann einen HLB-Wert in dem Bereich von 1 bis 40 mit einem Brechungsindex zwischen 1,45 und 1,5 haben und kann gute Polaritätscharakteristiken haben. In einer Ausführungsform ist das oberflächenaktive Mittel ein langkettiger Carbonsäureester, wie ein Sorbitanester. Die derzeit bevorzugte Formulierung besteht aus Sorbitanmonolaurat (vgl. oben), einem Sorbitanester mit gemäßigten Polaritätscharakteristiken, einem HLB von 8,6, einem Brechungsindex von 1,4740 und ist bevorzugt in Mengen von 0,2% Gew./Gew. vorhanden. Er wird gewöhnlich in der pharmazeutischen Industrie, der Nahrungsmittelindustrie und der kosmetischen Industrie verwendet und ist daher sicher zu verwenden.
  • Bevorzugt ist die Säuregruppe des Esters eine gesättigte langkettige Carbonsäure, worin das Grundgerüst der Carbonsäure bevorzugt 5 bis 20 Kohlenstoffatome umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Zusammensetzung zur Verwendung bei der Prüfung von Rauchmeldern bereitgestellt, wobei die Zusammensetzung einen Polyhydroxyalkohol und ein oberflächenaktives Mittel und optional ein Trägermedium und ein Treibmittel umfasst, worin der Polyhydroxyalkohol und das oberflächenaktive Mittel jeweils einen Brechungsindex von 1,45 bis 1,5 haben.
  • Die Zusammensetzung umfasst bevorzugt ein Trägermedium. Das Trägermedium ist bevorzugt ein Alkohol mit niedrigem Siedepunkt oder eine Mischung von Alkoholen; der Siedepunkt liegt bevorzugt unter 100°C. Bevorzugt wird das Trägermedium ausgewählt aus Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol und 2-Methyl-2-propanol oder geeigneten Kombinationen davon. Am bevorzugtesten ist das Trägermedium Ethanol oder 2-Propanol. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trägermedium 5 Gew./Gew. bis zu 30% Gew./Gew. der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung enthält bevorzugt ein Treibmittel, um es zur Verwendung als Aerosol geeignet zu machen. Die Zusammensetzung kann 10% Gew./Gew. bis zu 90% Gew./Gew. des Treibmittels enthalten. Es ist bevorzugt ein Kohlenwasserstofftreibmittel (wie Isobutan, Propan und Butan), HFC 134a, DME (Dimethylether) oder geeignete Kombinationen davon.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann sowohl Ionisationsrauchmelder als auch fotoelektrische Rauchmelder aktivieren und kann daher bei der Prüfung solcher Rauchmelder verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann in einer Abgabevorrichtung enthalten sein, die zur Freisetzung der Zusammensetzung durch ein Ventil und eine Sprühöffnung befähigt ist, um ein Aerosol von im Wesentlichen konstanter Teilchengröße zu erzeugen, die für die Aktivierung von optischen Rauchmeldern und Ionisationsrauchmeldern förderlich ist. Die Zusammensetzung ist bevorzugt in der Abgabevorrichtung in einem Druckbereich von 6 bis 12 bar (600 bis 1200 kPa) enthalten. Die bevorzugte Abgabevorrichtung ist die "SOLO"-Abgabevorrichtung von No Climb, die so konstruiert ist, dass die freigesetzten Aerosole in der unmittelbaren Nachbarschaft des Melders enthalten sind, bis der Melderalarm aktiviert ist. Dieses Merkmal verhindert nicht nur die direkte Einführung der aerosolierten Komponenten in die Kammer, was eine Verschmutzung hervorru fen kann, sondern ergibt auch geregelte Prüfbedingungen für die zu prüfenden Melder. Durch die Verwendung eines über dem Rauchmelder angeordneten Gehäuses oder einer Bechermembran können die Bedingungen konstant gehalten werden, und ein Austreten des Aerosols wird minimiert.
  • Wenn das oberflächenaktive Mittel und der Polyhydroxyalkohol mit einer geeigneten Menge des Trägermediums, wie ein Alkohol, durch optimale Ventil/Sprüh-Spezifikationen angewandt werden, können Restabscheidungen auf einem Minimum gehalten werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Zusammensetzung zur Verwendung beim Prüfen von Rauchmeldern bereitgestellt, die einen Polyhydroxyalkohol und ein oberflächenaktives Mittel und optional ein Trägermedium und ein Treibmittel umfasst, worin das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylethoxylaten, ethoxylierten Alkylphenolen, Fettsäureestern, langkettigen Carbonsäureestern, Polymeren von Ethylenoxid, Polymeren von Propylenoxid, Polymeren von Alkoholen oder Copolymeren davon und Mischungen davon oder linearen Natriumalkylbenzolsulfaten, linearen Alkylsulfaten, linearen Alkylethoxysulfaten und Mischungen davon.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Aerosolvorrichtung bereitgestellt, umfassend ein Gehäuse, das eine wie vorstehend beschriebene Zusammensetzung enthält, und Mittel zum Abgeben der Zusammensetzung aus dem Gehäuse in Aerosolform. Die Aerosolvorrichtung kann die Zusammensetzung in der Vorrichtung bei einem bevorzugten Dampfdruck von etwa 6 bis 12 bar (600 kPa bis 1200 kPa) enthalten. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abgabevorrichtung ein Ventil und eine Sprühöffnung zum Abgeben von Aerosolteilchen in Größen, die für das Ansprechen des fotoelektrischen Rauchmelders und des Ionisationsrauchmelders förderlich sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels zum Aktivieren eines Rauchmelders bereitgestellt. Das oberflächenaktive Mittel wird bevorzugt in Kombination mit einem Polyhydroxyalkohol verwendet. Die Zusammensetzung wird gewöhnlich mit dem Rauchmelder durch Sprühen in Kontakt gebracht. Das Verfahren kann ferner den Nachweisschritt umfassen, ob der Rauchmelder alarm durch den Schritt des Inkontaktbringens des Rauchmelders mit der Zusammensetzung aktiviert worden ist. Dies kann z. B. die Bewertung umfassen, ob ein hörbarer Alarm ertönt ist, ob ein sichtbares Signal aktiviert worden ist oder ob der Analogwert des Alarmsensors gemessen wird, und es kann die Bewertung umfassen, ob es den Alarmmodus-Auslösewert übersteigt. Dieser Schritt kann auch die Bewertung der Menge der Zusammensetzung umfassen, die in Kontakt mit dem Rauchmelder gebracht wurde. Gewöhnlich setzt die Länge der Zeit, in der die Zusammensetzung mit dem Rauchmelder in Kontakt ist, und die Menge der in der Rauchmelderkammer vorhandenen Zusammensetzung den Prüfer in die Lage, die Empfindlichkeit und das Funktionieren des Rauchmelders zu bewerten. So zeigt z. B. ein Alarm, der durch eine kleine Menge der Zusammensetzung (z. B. eine kurze Sprayanwendung von 1 bis 10 Sekunden in dem Fall, dass die Zusammensetzung als Aerosol angewendet wird) und innerhalb einiger Sekunden (z. B. weniger als 30 Sekunden) aktiviert wird, einen richtig funktionierenden Alarm an. Falls ein verlängerter Kontakt/-Anwendungs-Schritt notwendig ist, oder der Alarm einige Zeit benötigt (z. B. über 30 Sekunden), um aktiviert zu werden, zeigt dies eine niedrigere Empfindlichkeit oder einen schlecht funktionierenden Alarm an.
  • Verschiedene Zusammensetzungen, die Polyhydroxyalkohol in Konzentrationen von 0,1% bis 10% Gew./Gew., aufgelöst in einem Alkohol, wie Isopropylalkohol, umfassen, wurden auf ihre Wirksamkeit bei der Aktivierung von Rauchmeldern und auf abgeschiedene Rückstände bewertet. Bei sämtlichen Konzentrationen wurden solche Zusammensetzungen als wirksam bei der Aktivierung von fotoelektrischen Rauchmeldern, aber ungenügend wirksam bei der Aktivierung von Ionisationsmeldern, insbesondere bei niedrigen Gew./Gew.-%-Werten, festgestellt. Bei hohen Konzentrationen von Polyhydroxyalkohol war die Aktivierung von Ionisationsmeldern wirksamer, aber die Anwesenheit von unerwünschten Rückständen war stärker feststellbar.
  • In ähnlicher Weise wurden verschiedene Zusammensetzungen, die Sorbitanester in Konzentrationen von 0,1% bis 10% Gew./Gew., aufgelöst in einem Alkohol, wie Isopropylalkohol, umfassen, auf ihre Wirksamkeit geprüft. Bei sämtlichen Konzentrationen wurden solche Zusammensetzungen sehr wirksam bei der Aktivierung von fotoelektrischen Meldern festgestellt, wobei niedrigere Konzentrationen für schnelle Meldererholungsgeschwindigkeiten und niedrige Restkonzentrationen förderlicher waren. Das Ansprechen des Ionisationsmelders war mäßiger, aber noch wirksam.
  • Das Vereinigen der beiden Aktivitäten bei erwünschten Niveaus in einem Alkohol, wie Isopropylalkohol, ergaben ein verbessertes Ansprechen in fotoelektrischen Meldern und insbesondere in Ionisationsmeldern. Die vorteilhaftesten Ansprecheigenschaften wurden erhalten, wenn eine Abgabevorrichtung verwendet wurde, um die Zusammensetzung in die Nachbarschaft des Melders einzuführen.
  • Verschiedene Aerosolzusammensetzungen, bestehend aus Glycerin von 0,2%, 0,3%, 0,4%, 0,5% und 1% Gew./Gew., aufgelöst in Isopropanol und ausgetrieben durch HFC 134a, wurden hergestellt und unter Verwendung des Apollo Discovery®-Bereichs (Apollo Fire Detectors Ltd.) der Ionisationsrauchmelder und der fotoelektrischen Rauchmelder geprüft. Diese analog adressierbaren Rauchmelder hoher Spezifikation können in einem von fünf Ansprechmodi arbeiten, die mit ihrer Empfindlichkeit verbunden sind. Modus 1 ergibt eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Feuer als Modus 5, d. h. ein Melder im Modus 1 kann leichter aktiviert werden als einer im Modus 5.
  • Prüfungen zeigten, dass mit Glycerinkonzentrationen von 0,5% oder 1% Gew./Gew. nur Ionisationsmelder im Modus 1 (der empfindlichste Ansprechmodus) erfolgreich durch das Aerosol aktiviert werden konnten. Glycerinkonzentrationen von über 1% Gew./Gew. erzeugten Abscheidungen auf der Melderoberfläche.
  • Für fotoelektrische Melder wurden alle Ansprechmodi erfolgreich in einer angemessenen Zeit (weniger als 30 Sekunden) aktiviert. Dies bestätigte Glycerin als einen wirksamen fotoelektrischen Melderaktivator. Diese Ergebnisse wurden substanziiert durch Beobachten der Unterschiede des Aktivitätsniveaus in den Kammern durch grafische Profilausgabe, welche zeigte, dass höhere Aktivitätsniveaus in den optischen Meldern erreicht wurden.
  • In ähnlicher Weise wurden äquivalente Mengen von Sorbitanmonolaurat in Isopropanol aufgelöst und in passender Weise geprüft. Alle Ansprechmodi in beiden Meldertypen sprachen innerhalb von 30 Sekunden an. Wiederum erzeugten Konzentrationen über 1% Gew./Gew. feststellbare Restabscheidungen auf der Melderoberfläche. Dies bestätigte Sorbitanmonolaurat als wirksamen Ionisationsrauchmelder- und fotoelektrischen Rauchmelder-Aktivator.
  • Die Erfindung wird weiter mit Bezug auf die folgenden Figuren erläutert.
  • 1 ist eine grafische Darstellung, welche den durch die Anwendung der bevorzugten Formulierung erzeugten Analogwert zeigt, handgesprüht aus 30 cm auf einen Apollo-Ionenmelder.
  • 2 ist eine grafische Darstellung, welche den durch die Anwendung der bevorzugten Formulierung erzeugten Analogwert zeigt, gesprüht mittels einer Abgabevorrichtung auf einen Apollo-Ionenmelder.
  • 3 ist eine grafische Darstellung, welche den durch die Anwendung der bevorzugten Formulierung erzeugten Analogwert zeigt, handgesprüht aus 30 cm auf einen optischen Apollo-Melder.
  • 4 ist eine grafische Darstellung, welche den durch die Anwendung der bevorzugten Formulierung erzeugten Analogwert zeigt, gesprüht durch eine Abgabevorrichtung auf einen optischen Apollo-Melder.
  • Quantitative Prüfungen wurden durchgeführt durch Messen des Analogwerts des Melders über die Zeit. Um die Wirksamkeit der Zusammensetzungen zu prüfen, wurde der Analogwert der zwei Meldertypen während der Anwendung der bevorzugten Formulierung aus einer Entfernung von 30 cm gemessen. Wenn Rauch in einen Melder eingeführt wird, steigt der Analogwert auf einen Maximalwert von 127, bevor er auf den Reinluftwert (CAV) von 23 abfällt, wenn Reinluft den Rauch in der Kammer ersetzt.
  • 1 zeigt, dass selbst beim Handsprühen ein vernünftiges Ansprechen in dem Ionisationsmelder bei Melderniveaus von Modus 1 oder Modus 3 erreicht wurde. Wie in 2 gezeigt, ist die Spitzenaktivität viel höher in dem Ionisationsmelder, und das Ansprechen ist rascher, wenn eine Abgabevorrichtung verwendet wird, im Vergleich zu der Prüfung mit der Hand. Der Alarm wird ausgelöst, selbst wenn der Ionisationsmelder auf Modus 5 eingestellt wird. Es ist wichtig, dass die Erholungszeit (die für den Melder erforderliche Zeit zum Rückkehren zu Ruhebedingungen) des Alarms rascher ist, wenn die Formulierung mit einer Abgabevorrichtung angewandt wird.
  • Die 3 und 4 zeigen, dass noch wirksamere Ergebnisse in optischen Sensoren unter Verwendung der bevorzugten Zusammensetzung erreicht werden. Wenn handgesprüht wird, erreicht der Analogwert den Maximalwert selbst mit dem Melder in Modus 5. Wenn eine Abgabevorrichtung verwendet wird, erreicht der Analogwert in ähnlicher Weise sein Maximum, die Meldererholungszeit ist jedoch beträchtlich schneller als wenn die Zusammensetzung handgesprüht wird, insbesondere wenn der Melder sich in einem empfindlicheren Modus befindet.

Claims (19)

  1. Verwendung einer Zusammensetzung, umfassend einen Polyhydroxyalkohol und ein oberflächenaktives Mittel, bei der Prüfung von Rauchmeldern.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, worin der Polyhydroxyalkohol 0,05 bis 10% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst, und das oberflächenaktive Mittel 0,05 bis 10% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der Polyhydroxyalkohol und das oberflächenaktive Mittel jeweils einen Brechungsindex von 1,45 bis 1,5 haben.
  4. Verwendung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, worin der Polyhydroxyalkohol ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 1,2-Ethandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, bevorzugt 1,2,3-Propantriol, und Mischungen davon.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das oberflächenaktive Mittel ein polares nicht ionisches oberflächenaktives Mittel ist, das bevorzugt einen HLB von 1 bis 10 hat.
  6. Verwendung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylethoxylaten, ethoxylierten Alkylphenolen, Fettsäureestern, langkettigen Carbonsäureestern, Polymeren von Ethylenoxid, Polymeren von Propylenoxid, Polymeren von Alkoholen oder Copolymeren davon und Mischungen davon.
  7. Verwendung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das oberflächenaktive Mittel ein Sorbitanester, bevorzugt Sorbitanmonolaurat, ist.
  8. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus linearen Natriumalkylbenzolsulfaten, linearen Alkylsulfaten, linearen Alkylethoxysulfaten und Mischungen davon.
  9. Verwendung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung weiter ein Trägermedium umfasst.
  10. Verwendung gemäß Anspruch 9, worin das Trägermedium einen Siedepunkt von weniger als oder gleich 100°C hat, worin das Trägermedium bevorzugt ein Alkohol oder eine Mischung von Alkoholen ist, am bevorzugtesten ausgewählt aus Ethanol und 2-Propanol, und bis zu 30% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst.
  11. Verwendung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend ein Treibmittel, das bevorzugt bis zu 90% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst, worin das Treibmittel bevorzugt ausgewählt ist aus einem Kohlenwasserstofftreibmittel, HFC 134a, DME oder einer Kombination davon.
  12. Zusammensetzung zur Verwendung bei der Prüfung von Rauchmeldern, umfassend einen Polyhydroxyalkohol, ein oberflächenaktives Mittel und ein Treibmittel und optional ein Trägermedium, und worin der Polyhydroxyalkohol und das oberflächenaktive Mittel jeweils einen Brechungsindex von 1,45 bis 1,5 haben.
  13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, worin der Polyhydroxyalkohol 1,2-Ethandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,2,3-Propantriol oder Mischungen davon ist und 0,05 bis 10% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst.
  14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12 oder 13, worin das oberflächenaktive Mittel ein Alkylethoxylat, ein ethoxyliertes Alkylphenol, ein Fettsäureester, ein langkettiger Carbonsäureester, ein Polymer von Ethylenoxid, ein Polymer von Propylenoxid, ein Polymer von Alkohol oder Copolymer davon, ein lineares Natriumalkylbenzolsulfat, ein lineares Alkylsulfat, ein lineares Alkylethoxysulfat oder Mischungen davon ist und bevorzugt 0,05 bis 10% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst.
  15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, worin das oberflächenaktive Mittel ein Sorbitanester, bevorzugt Sorbitanmonolaurat, ist.
  16. Zusammensetzung gemäß Anspruch 15, worin das Sorbitanmonolaurat 0,02% Gew./Gew. der Zusammensetzung umfasst, und 1,2,3-Propantriol 0,3 der Zusammensetzung umfasst.
  17. Zusammensetzung zur Verwendung bei der Prüfung von Rauchmeldern, umfassend einen Polyhydroxyalkohol und ein oberflächenaktives Mittel und optional ein Trägermedium und ein Treibmittel, worin das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylethoxylaten, ethoxylierten Alkylphenolen, Fettsäureestern, langkettigen Carbonsäureestern, Polymeren von Ethylenoxid, Polymeren von Propylenoxid, Polymeren von Alkoholen oder Copolymeren davon und Mischungen davon oder linearen Natriumalkylbenzolsulfaten, linearen Alkylsulfaten, linearen Alkylethoxysulfaten und Mischungen davon.
  18. Aerosolvorrichtung, umfassend ein Gehäuse, enthaltend eine Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17 und Einrichtungen zur Abgabe der Zusammensetzung aus dem Gehäuse in Aerosolform.
  19. Aerosolvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, worin das Gehäuse ein Ventil und eine Sprühöffnung zur Abgabe von Aerosolteilchen mit Größen umfasst, die für das Ansprechen auf optische Rauchmelder und Ionisationsrauchmelder förderlich sind.
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