DE2053977A1 - Vorrichtung zur gasförmigen Bearbei tung fester Materialien - Google Patents
Vorrichtung zur gasförmigen Bearbei tung fester MaterialienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B21/00—Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
- F27B21/06—Endless-strand sintering machines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
- F26B15/14—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
- F26B15/143—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts the receptacles being wholly or partly foraminous, e.g. containing a batch of loose material
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Description
Cheadle Heath, Stockport, Cheshire, England
Vorrichtung zur gasförmigen Bearbeitung fester Materialien
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden britischen Patentanmeldung No. 51 359/69 vom 20. Oktober
1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gasförmigen Bearbeitung von festen Materialien bzw. zur Beaufschlagung
derselben mit Gasen, wie beispielsweise innerhalb einer Sinter-Vorrichtung, wobei eine Mehrzahl von
Paletten, bzw. einzelnen Transportträgern oder dergleichen mit gitterartiger Basisfläche in endloser Hintereinanderfolge
aneinander anliegend angeordnet durch eine Bearbeitungszone innerhalb welcher ein gasförmiges Medium durch
das auf den Paletten befindliche Material hindurchgeleitet wird bewegbar sind. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es
erforderlich, die Seitenwendungen der Paletten wenigstens
innerhalb der Bearbeitunqszone abzudichten, so daß das zugeführte gasförmige Medium ausschließlich durch das auf den
Paletten befindlich*; Material hingeloitet wird und nicht
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entlang der Seiten derselben ohne Einwirkungsmöglichkeit
auf das Medium entweichen kann.
Entlang der stirnseitigen aneinanderliegendn Endkanten der Paletten ist selbstverständlich eine derartige Abdichtung
nicht erforderlich, da die Paletten auch durch die Bearbeitungszone in dieser stirnseitigen dichten Aneinanderfolge
bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine
sichere Abdichtungsmöglichkeit für das zugeführte gasförmi- I
ge Medium gegen unerwünschtes Austreten aus der Behandlungs-j·
zone entlang.der Seiten derselben ermöglicht wird. j
Die Lösung dieser Aufgabe wird für eine Vorrichtung zur gasförmigen Bearbeitung von festen Materialien mit einer
Vielzahl von Paletten, deren jede eine Basis in Form eines Gitters aufweist und die in stirnseitiger Aneinanderlage
durch eine Bearbeitungszone hindurch bewegbar sind, wobei ein gasförmiges Medium durch das auf den Paletten befindliche
Material hindurchgegeben wird und wobei abdichtende Mittel zur sicheren Abdichtung zwischen den Seiten des Mittels
für die Zuführung des Bearbeitungsgases in der Bearbeitungszone vorgesehen sind erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Dichtungsmittel aus gegenüberliegenden
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gleitbar bzw. gegeneinander verschiebbaren, miteinander in Eingriff befindlichen Dichtungsstreifen bestehen, die auf
den Seiten der Paletten und den Seiten der Mittel für die Zuführung des Bearbeitungsgases angeordnet sind, wobei sich
in Längsrichtung erstreckend Blattfedern, die von einem der Teile getragenen Streifen abdichtend mit dem Teil verbinden
und dieses in abdichtenden Eingriff oder Aufeinanderlage mit den gegenüberliegenden Streifen bringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung und so bedeutet:
Figur 1: eine vereinfachte Seitenansicht einer Sinter-Vorrichtung
gem. der Erfindung
Figur 2: eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung nach Figur 1 entlang der Linie 11-11
Figur 3: eine vergrößerte Toildarstellung der Abdichtung
nach Figur 2 an der Unterseite der Palette (im Sehn it t)
Figur 4: ei no voi größorte Darstellung einer abgewandten
Abdichtungsvorrichtung (im Schnitt)
(^emäß Figur 1 nc-i-toht die Vorrichtung aus einer Vielzahl
von IuI et 1(ii 10 oder dergleichen, wo.J ehe «ich kontinuerl ich
entlang von J ührungü-schi.eneii 11 über don in sich geschüosse—
(1 9 » 1 ') i 1 '
BAD ORIGINAL
nen, obere und untere Abschnitte bildenden, Bahnweg erstrecken.
Die Paletten 10 sind mit ihren Stirnseiten, wie in Figur 1
dargestellt, in Aneinanderlage angeordnet und bewegen sich entlang der oberen Bahn durch eine Bearbeitungszone, die
von den Windkästen 12 unterhalb des oberen Bahnabschnittes und einer Haube 13, die diesen gegenüber oberhalb der Bahn
angeordnet ist, gebildet wird.
Wie in Figur 2 wiedergegeben» besitzt jede Palette 10 eine
Basisfläche, die in Form eines Rostes bzw· eines Gitters 10a ausgebildet ist. Die Paletten 10 sind mit Rollen 14 ausgerüstet,
die in Eingriff mit den ffihrungsschienen 11 stehen·
Dadurch, daß die Verbrennungsluft bzw. das Bearbeitungsgas über die Windkästen 12 von unten zugeführt wird, ist es gezwungen,
sich nach oben durch die Gitter 10a hindurch zu bewegen, um weiter durch das auf den Paletten befindliche Material
hindurchzutreten. j Wenn das Gas nicht zum Teil ungenutzt verloren gehen soll !
ist es erforderlich, eine Abdichtung entlang bzw. zwischen ί
den Seiten der Paletten 10 und den Seiten der Windkästen 12 j vorzusehen. !
Jede Palette ist für diesen Zweck mit Flanschen 15 versehen,
welche von sich gegenüberliegenden Seiten des Gitters 10a herabhängen und die in einem Abstandsverhältnis (siehe
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Figur 2) von den Rahmengliedern 16 begrenzt werden, welche ihrerseits entlang der Seiten der Windkästen 12 verlaufen,
wobei Abdichtungen 17 zwischen den genannten Teilen angeordnet sind.
Gemäß Figur 3 besitzt jeder Flansch 15 eine kanalartige Ausnehmung oder Rinne 18, welcher entlang des oberen Querschnitt-Teils
eine sich in Längsrichtung erstreckende Blattfeder 19 hält, ohne daÄ hierfür weitere Befestigungsmittel
erforderlich sind. Die Blattfeder 19 besitzt im wesentlichen einen etwa S-förmigen Querschnitt, wobei sie sich über die
Länge jeder Seitenfläche der Palette erstreckt. Entlang der
ein/
unteren Kante der Feder 19 ist/an dieser befestigter Streifen 20 vorgesehen, welcher durch die Feder vorgespannt, in
abdichtenden Eingriff mit einem verschleißbaren- oder Abriebstreifen 21 steht, der von dem Rahmenglied 16 aufgenommen ist
Wenn die Paletten 10 durch die Bearbeitungszone hindurchbewegt werden, gleiten die Streifen/unter Federspannung über
die Streifen 21 hinweg, so daß die Abdichtung während der Bewegung der Paletten 10 durch die Bearbeitungszone hindurch
ständig aufrecht erhalten ist.
Die Abdichtung kann auch in der in Figur 4 dargestellten Weise angeordnet werden. Hierbei besitzt die Blattfeder 30
einen im wesentlichen etwa L-förmigen Querschnitt. Mittels Bolzen 31 oder entsprechender Mittel ist die Feder 30 an den
Seiten der Windkästen 12 befestigt. Die obere, längs gerich-
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tete Kante der Feder 30 trägt ein an dieser gesicherten Streifen 32, der nach oben gedrückt in abdichtenden Eingriff
mit einem verschleißbaren Streifen 33 steht, welcher seinerseits an der Basis des Flansches 15 angebracht ist.
Falls erforderlich, können die Seitenflächen der Paletten
auch in Bezug auf die Habe 13 durch eine entsprechende Anordnung von Blattfedern und gleitbar miteinander in Eingriff
bringbaren Abdichtungsstreifen versehen werden, wie dieses allgemein mit dem Bezugszeichen 40 in Figur 2 angedeutet
ist.
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Claims (10)
1.) Vorrichtung zur gasförmigen Bearbeitung fester Materialien, bei der eine Vielzahl von mit jeweils einer
gitterartigen Basisfläche versehene Paletten in Aneinander lage durch eine Bearbeitungszone hindurchbewegt
werden, in welcher das gasförmige Medium durch das auf den Paletten befindliche Material hindurchgeleitet wird
und wobei abdichtende Mittel zwischen den Seiten der Paletten und den Seiten der Zuführungsmittel des Bearbeitungs-Gases
in die Bearbeitangszone vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die abdichtenden Mittel aus sich gegenüberliegenden Abdichtungsstreifen (20, 21 bzw. 32, 33) bestehen, die
auf oder entlang den Seiten der Paletten (10) und der Seiten der Mittel (12) für die Zuführung des Bearbeitungs-Gases
vorgesehen sind und daß Ή Längsrichtung verlaufende, Blattfedern (19 bzw. 30) zwischen aen abzudichtenden
Teilen (12, 15, 16) vorgesehen sind, mittels welcher die von einem der Teile (15 oder 16) getra-)·
genen Streifen (21 oder 33) mit dem an der Feder (19 oder 30) befestigten Streifen (20 oder 32) druckver-*
sind/
bunden/und damit in abdichtenden Eingriff miteinander stehen.
bunden/und damit in abdichtenden Eingriff miteinander stehen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsgas durch Windkästen (12) zuge-
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führt wird, die unterhalb der Bewegungsbahn (11) der
Paletten (10) in der Bearbeitungszone angeordnet sind, wobei das Gas in Aufwärtsrichtung durch das auf den
Paletten (10) befindliche Material hindurchbewegt ist·
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Paletten (10) gegenüberliegend mit Flanschen
(15) versehene Seiten aufweist, die von der Basisfläche nach unten verlaufen, und das abdichtende
Mittel (21, 20, 1$ bzw. 30, 32, 33) zwischen den unteren
Kanten der Flansche (15) und der oberen SeitenJcanten
der Windkasten (12) angeordnet sind·
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Blattfedern (19) in den unteren Kanten der flansche (15) gehalten
sind und daß die an diesen befestigten Streifen (20) in abdichtenden und gleitenden Eingriff mit
den an den oberen Seitenkanten (16) der Windkästen (12) befestigten Streifen (21) stehen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (19) in ihrem Querschnitt im wesentlichen etwa S-förmig ausgebildet sind, wobei sie
zufolge ihrer eigenen Pederwirkung in den rinnenartigen Ausnehmungen der unteren Kanten der Flansche (15) gehalten
sind und wobei sie mit einem Teil ihres Quer-
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schnittes in den schmaleren Teil der Ausnehmungen eingedrückt sind.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden Blattfedern (30)
an den oberen Seitenkanten der Windkästen (12) angeordnet sind und die an ihnen befestigten Streifen (32)
gleitend.und abdichtend gegen die an den unteren Kanten der Flansche (15) vorgesehenen Streifen (33)
drücken·
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (30) in ihrem Querschnitt L-förmig
ausgebildet sind, wobei sie an den oberen Seitenkanten der Windkästen (12) mittels Bolzen (31) oder dergleichen
befestigt sind.
8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dine Haube (13) für den Abzug der Bearbeitungsgase über der Bewegungsbahn (11) der Paletten
(10) innerhalb der Bearbeitungszone angeordnet ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
abdichtende Mittel zwischen den Seiten der Haube (13) und den Seiten der Paletten (10) vorgesehen sind, wobei
die abdichtenden Mittel aus sich gegenüberliegenden im gleitenden Eingriff miteinanderstehenden Dich-
- 10 -
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- ίο -
tungsstreifen bestehen, die von den Seiten der Paletten
(10) und den Seiten der Haube (13) getragen sind und wobei die sich in Längsrichtung erstreckenden
Blattfedern eine abdichtende Verbindung der Streifen auf einem dieser Teile mit dem Teil sicherstellen,
welches in abdichtenden Eingriff mit den gegenüberliegenden Streifen zufolge der Federkraft gebracht sind.
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