DE2053926B2 - Verfahren zum herstellen einer ablenkspule - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer ablenkspule

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Wilhelmus Petrus Johannes Franciscus; Rooy Henricus Johannes van; Eindhoven Pax (Niederlande)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
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    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings
    • HELECTRICITY
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Um die rohrförmige Hülle z. B. einer Aufnahmeröhre sind normalerweise zwei solcher Spulen für die horizontale Ablenkung und zwei für die vertikale Ablenkung paarweise diametral einander gegenüber angeordnet.
An Ablenkspulen für Aufnahmeröhren beim Farbfernsehen, bei dem für jede der drei Grundfarben eine gesonderte Elektronenstrahlröhre benutzt wird, müssen zum Vermeiden von Abbildungsfehlern hohe Anforderungen in bezug auf die gegenseitige Gleichheit der in einem einzigen Gerät anzuwendenden Ablenkspulen, z. B. für die horizontale Ablenkung, gestellt werden. Es ist bekannt (siehe die DT-AS 11 76 754), eine ebene Ablenkspule aus einer Anzahl ineinander passender, rechteckiger Spu'.cn'.eüe zunehmender Größe zusammenzubauen und den zu einem verhältnismäßig steifen Ganzen zusammengebackenen Spulensatz in die erforderiiche Halbzylinderform abzubiegen. Ohne einen unzulässig hohen Kostenaufwand war es bisher nicht möglich, diese aus üblichem Draht gewickelten Spulenteile vollkommen regelmäßig derart zu wickeln, daß die nachherige Abbiegung der Spule die Regelmäßigkeit der Drahtbündel, aus dem sie bestehen, nicht störend beeinflußt, so daß auf diesem Wege die drei genau identischen Spulenpaare nicht gegen einen annehmbaren Preis erhalten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem es möglich ist, ohne großen Aufwand regelmäßige Spulen herzustellen.
Das Verfahren nach der Erfindung weist die im kennzeichnenden Teil des Anspruches angegebenen Merkmale auf. Die Spiralen werden außerhalb der Spule in an sich bekannter Weise in Reihe, parallel oder in Reihe-parallel geschaltet. Die Wicklung ist vollkommen regelmäßig dank der Tatsache, daß keine sich kreuzenden Windungsteile vorhanden sind; wenn Draht genau gleicher Dicke verwendet wird, lassen sich mit geringem Kostenaufwand genau gleiche Spulen erhalten, deren Regelmäßigkeit durch die nachherige Abbiegung nicht gestört wird.
Es sei bemerkt, daß das mehrdrähtige Wickeln sowohl sattelförmiger als toroidaler Ablenkspulen an sich bekannt ist, z. B. aus der DL-PS 68 555. Es handelt sich dabei jedoch um Spulen, die beim Wickeln bereits die verhältnismäßig verwickelte endgültige Form annehmen und somit nicht zunächst in einer einfachen, ebenen Form gewickelt werden. Darauf werden die Spulen in die endgültige, genaue Form gepreßt, wobei nur geringfügige Formkorrekturen angebracht werden und die Regelmäßigkeit der Windungen nicht oder kaum gestört werden kann. Bei diesen Spulen läßt sich also die Regelmäßigkeit der Wicklung nicht durch Mehrdrahtwickeln verbessern, und der Zweck ist daher ganz verschieden. Die Spulen sind auch nicht aufgebaut als ein Paket von Drahtspiralen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 das Wickeln einer Ablenkspule,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer solchen Spule und
F i g. 3 die endgültige Form der Spule zeigt
F i g. 1 zeigt in etwas vereinfachter Form das Wickeln einer ebenen, rechteckigen Spule (siehe auch F i g. 2), die aus einer Anzahl, in diesem Falle vier, ohne isolierende Zwischenschichten, nebeneinander gewickelter, isolierter Drähte 1 besteht. Die mit einer vorzugsweise thermoplastischen, bei Zimmertemperatur festen Leim-■schicht versehenen Drähte werden von vier Vorratsspulen 3 (eine derselben ist in F i g. 1 dargestellt) auf eine Lehre gewickelt, die aus einem rechteckigen Wickeldorn 5 und zwei abnehmbaren Flanschen 7 besteht. Der Abstand zwischen den Flanschen — z. B. etwa 2 mm — ist gleich dem Vierfachen der Drahtdicke einschließlich Isolierung und Leimschicht Die vier Drähte (in F i g. 1 ist die Wickellehre im Schnitt dargestellt) wickeln sich zu vier ebenen Spiralen auf, die, sofern die Drahtdicke konstant ist, auch bei einer verhältnismäßig großen Anzahl von »Schichten« ohne besondere Vorkehrungen völlig regelmäßig sind, da die Drähte keine einzige Kreuzung aufweisen und die Stelle jeder Windung durch die Wickellehre und die benachbarten Windungen fixiert ist. Vorzugsweise werden ein oder mehr Teile, in diesem Falle die zweite Hälfte der Spule, um vier durch die Wickellehre gesteckte Hilfsstifte 9 gewickelt (in F i g. 2 gestrichelt angegeben). Die Spule kommt dann mehr der Rechteckform nahe, die ein optimales Magnetfeld liefert.
Nach dem einstückigen Zusammenbacken der Spule, was in üblicher Weise durch den Durchgang eines Stromstoßes durch jede der vier Spiralen in der Wickellehre erfolgen kann, kann die Spule in einer zweiten Lehre in die gewünschte, an eine Aufnahmeröhre 11 angepaßte, zylindrische Form (siehe Fig.3) abgebogen werden, worauf die vier Spiralen in Reihe geschaltet oder in einer anderen Anordnung elektrisch miteinander verbunden werden können.
Es ergibt sich, daß die sekundären Verformungen infolge Abbiegung der Spule in die zylindrische Form z. B. eine gegenseitige Verschiebung der Spiralen bei der beschriebenen Wicklungsform bei der geringen Spulendicke, die für die vorliegende Art von Ablenkspulen erfordert wird, innerhalb für den betreffenden Zweck annehmbaren Genauigkeitstoleranzen liegen.
Hierzu 1 Rlatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen einer Ablenkspule für eine Elektronenstrahlröhre, bei dem aus einem mit einer Leimschicht bedeckten Draht eine ebene Spule gewickelt wird, die nach dem Wickeln kurz erwärmt wird, so daß die Windungen miteinander verbacken, worauf die Spule in Form einer Zylindermantelteilfläche gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Spule dadurch hergestellt wird, daß mehrere Drähte gleichzeitig ohne Zwischenschichten nebeneinander gewickelt werden, derart, daß jeder Draht eine ebene Spirale bildet und die ebene Spule aus einem Paket von eng gegeneinander liegenden, untereinander gleichen Spiralen besteht.
DE2053926A 1969-12-04 1970-11-03 Verfahren zum Herstellen einer Ablenkspule Expired DE2053926C3 (de)

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NL6918204.A NL160970C (nl) 1969-12-04 1969-12-04 Werkwijze voor het vervaardigen van een afbuigspoel.

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DE2053926A1 DE2053926A1 (de) 1971-06-09
DE2053926B2 true DE2053926B2 (de) 1977-09-08
DE2053926C3 DE2053926C3 (de) 1978-04-20

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US (1) US3710289A (de)
JP (1) JPS4927966B1 (de)
DE (1) DE2053926C3 (de)
GB (1) GB1318929A (de)
NL (1) NL160970C (de)

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JPS4927966B1 (de) 1974-07-23
NL160970B (nl) 1979-07-16
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