DE2358905B2 - Ablenkvorrichtung für Farbbildröhren - Google Patents
Ablenkvorrichtung für FarbbildröhrenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/72—Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
- H01J29/76—Deflecting by magnetic fields only
- H01J29/766—Deflecting by magnetic fields only using a combination of saddle coils and toroidal windings
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung
für Farbfernsehröhren mit zwei sattelförmigen Wicklungen für die vertikale und horizontale Ablenkung
sowie mit Toroid- oder Ringwicklungen zur Erzielung von Korrekturen, die auf einem gespaltenen,
also aus zwei halbringförmigen Hälften bestehenden Ferritkern angeordnet sind.
Bekanntlich gibt es zwei technische Lösungen für die
Ausführung der Ablenkteile für Farbbildröhren: Eine Jst gekennzeichnet durch sogenannte »sattelförmige«
Wicklungen und die andere durch die Verwendung von Wicklungen des »bitoroidalen« Typs. Die ersteren sind
■uf Kernen aus gespaltenem Ferrit angeordnet: sie sind leicht zu wickeln und rasch einzubauen. Dagegen ist es
»ehr schwierig, mit dieser Technik eine Verteilung der Kraftlinien zu erreichen, die eine einwandfreie Konvergenz
oder zumindest eine leicht korrigierbare Konvergenz auf der gesamten Bildfläche ermöglicht.
Die aus Ringwicklungen bestehenden Ablenkteile, sowohl für die Ablenkung in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung gestatten es, dank der Verteilung der Windungen auf der gesamten Fläche des Ferrits, die
optimale Verteilung der Kraftlinien des Magnetfeldes zu erreichen. Da diese Ablenktcilc aber auf nicht gespaltenen
Ferriten aufgewickelt werden, sind zu deren Ausführung ganz spezielle Maschinen erfurderlkh, und
die Wickelzeit an sich ist relativ lang, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen.
Man hat in Erwägung gezogen, die Vorteile der beiden
Methoden zu kombinieren, indem man Ablenkieile entwickelte, die gleichzeitig sattelförmige Wicklungen
und Ringwicklungen aufwiesen. In diesem Zusammenhang kann die Philips-Patenutnmeldung DT-OS
2 031*537 erwähnt werden. In dieser wird empfohlen,
die Windungen der Ringwicklung in das in der sattelförmigen Wicklung freigelassene Fensier zu verlegen.
Da dieses Fenster im allgemeinen aber sehr eng ist, können nur wenige Windungen der Ringwicklung untergebracht
werden, und die Position dieser Wicklung entspricht nicht dem Ort der optimalen Leistung.
Außerdem ist im Zusammenhang die DT-AS 2 164 055 zu nennen, die eine ähnliche Lösung zur Verbesserung
der Feldverteilung und ein Herstellverfahren für entsprechende Spulen zeigt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Methode
zu finden, die eine Kombination uci Vorteile der
Toroidwicklung und der sattelförmigen Wicklung ermöglicht, wobei die Nachteile der vorgenannten Losungen
umgangen werden.
Diese Aufgabe wird für den Gattungsbegriff erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des ersten Anspruches
gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den
weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Gemäß dieser Lösung ist es möglich, auf jedem der
beiden Ferritkernhälften ein Wicklungspaar aufzuspulen, das entweder in Richtung der horizontalen Ablenkung
oder it· Richtung der vertikalen Ablenkung uirken
kann.
Ein solches Ablenkteil, d?.s es ermöglicht, in jedem
Fall die optimale Verteilung des Magnetfeldes zu erreichen, kann --.elbstverständlich in gleicher Weise mit
einer Deltastrahl-Farbbildröhre oder einer Linienstrahlfarbbildröhre
(bei herkömmlichen Maskenröhren) oder mit Gitterröhren oder aur<i mit Einstrahlröhren,
wie die Indexröhre, verwendet werden.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung
leichter verständlich, in der die Figuren folgendes darstellen:
F i g. 1 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ablenkteil in der durch die Röhrenachse verlaufenden
Ebene.
F i g. 2 eine Schnittzeichnung desselben Ablenkteils,
in einer Ebene senkrecht zur Röhrenachse (gemäß Schnitt A-A).
In F i g. I bezeichnet die Bezugsnummer 1 den Ferritkern,
auf den die Windungen 2 der Korrekturwicklung »ringförmig« gewickelt sind. Die Bezugsnummer 3
bezeichnet ein sattelförmiges Wicklungspaar mit den charakteristischen Wicklungswulsten 4. Selbstverständlich
muß der Vollständigkeit halber erwähnt werden, daß das in der Zeichnung dargestellte Sattclspulcnpaar
nur eines der beiden üblichen Ablenkspulenpaare darstellt, und zwar für die vertikale Ablenkung. Das Spulenpaar
für die horizontale Ablenkung wurde zur Vereinfachung hier nicht eingezeichnet. Der aus zwei Teilen
bestehende Ferritkern I bildet einen Ring, der die Spalten 5 besitzt.
F i g. 2 strllt dieselben Teile in einer anderen Ebene
dar: Dort findet sich wieder der Ferritkern 1 mit der Ebene der Spalten 5 dargestellt, die Windungen der
Ringwicklung 2 und die Windungen der sattelförmigen Wicklung 3 mit den Wicklungswiilsien 4.
In diesen Figuren sind die ein/einen Windungen der
Hingwieklung 2 auf dem Ferritkern I mit wechselndem Abstand angeordnet, der einem bestimmten Verteilnngsgesetz
entspricht. Selbstverständlich wäre jede indere Anordnung der Windungen möglich, ohne deshalb
über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.
Die einzelnen Wicklungen sind in einem Abstand lueinander in den Figuren dargestellt. Die Windungen
der Wicklungen 2 und 3 können natürlich so nahe aneinandergclegl
werden, wie dies gewünscht wird, vorfusgChetzt, daß ihre Isolationsbedingungen berücksichtigt
werden. Im besonderen ist es möglieh, die Ringwicklung
leicht zwischen dem Ferrit und der sattelförinigen Wicklung anzuordnen.
Die Korrehurringwicklungen 2 können mit den sattelförmigen
Wicklungen 3, die derselben Ablenkrichiung entsprechen, in Reihe geschaltet werden. Sie können
auch mit diesen parallel geschaltet werden, mit Zwischenschaltung einer Vorrichtung für die Impedanzanpassung
oder für die Stromverteilung, wie etwa Widerstünde oder ein Transformator.
Nach einer anderen Anordnung werden die Korrekturringwicklungen
2 von einem Strom aus einem Korrektursiromgeneraior
durchflossen, ein Strom, der selbst aus dem Ablenkstrom, der die sattelförmige
Wicklung 3 durchfließt, gewonnen wird, und zwar dadurch, daß er in einen geeigneter, aktiven oder passiven
Vierpol fließt. Diese Ausgestaltung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ablenkvorrichtung für Farbfernsehröhren mit zwei sattelförmigen Wicklungen für die vertikale
und die horizontale Ablenkung sowie mit Toroid- oder Ringwicklungen zur Erzielung von Korrekturen,
die auf einem gespaltenen, also aus zwei Hälften bestehenden Ferritkern angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten
Ringwicklungen (2) über den gesamten Umfang des Ferritkernrings (I) in einer dünnen Schicht verteilt
sind, die zwischen diesem Ferritkern (!) und den beiden sattelförmigen Wicklungen (3) Platz hat. und
daß diese Korrekturwicklungen (2) zum Zwecke ih- '5 rer Speisung direkt oder indirekt unter Zwischenschaltung
elektronischer Schaltungen mit den entsprechenden sattelförmigen Ablenkwicklungen (3)
zusammenarbeiten.
2. Ablenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen
(2) mit den sattelförmigen Wicklungen (3), die derselben
Abki krichtung entsprechen, in Reihe geschaltet sind.
3. Ablenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch *5
gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen (2) mit den sattelförmigen Wicklungen (3). die derselben
Ablenkrichtung entsprechen, parallel geschaltet sind, und zwar mittels einer Vorrichtung für
die Anpassung der Impedanz oder für die Stromverteilung, wie etwa Widerstände oder ein Transformator.
4. Ablenkx Errichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen (2) von einem Strom tiurchflcjsen werden, der aus
einem Korrekturstrom^enera or stammt, wobei dieser Strom selbst aus dem Äblenkstrom, der die
sattelförmige Wicklung (3) durchfließt, gewonnen wird, und zwar dadurch, daß er in einen geeigneten
aktiven oder passiven Vierpol fließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7243381A FR2209211B1 (de) | 1972-12-06 | 1972-12-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358905A1 DE2358905A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2358905B2 true DE2358905B2 (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=9108287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732358905 Pending DE2358905B2 (de) | 1972-12-06 | 1973-11-27 | Ablenkvorrichtung für Farbbildröhren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE808335A (de) |
DE (1) | DE2358905B2 (de) |
FR (1) | FR2209211B1 (de) |
-
1972
- 1972-12-06 FR FR7243381A patent/FR2209211B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-11-27 DE DE19732358905 patent/DE2358905B2/de active Pending
- 1973-12-06 BE BE7000478A patent/BE808335A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE808335A (nl) | 1974-03-29 |
FR2209211B1 (de) | 1975-11-07 |
DE2358905A1 (de) | 1974-06-20 |
FR2209211A1 (de) | 1974-06-28 |
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