DE2358905A1 - Ablenkvorrichtung fuer farbbildroehren - Google Patents

Description

Societe VIDEQN S.A. ·_..-. ·

95 Rue d'Agues.seau . . " . -'■- ;' \:

92102 _r

Frankreich . - - 16. Nov.

V-PA 007

• . PATENTANMELDUNG

Ablenkvorrichtung für Farbbildröhren

Die vorliegende Erfindung betrifft, eine Ablenkvor-. richtung für Färb fernsehröhre η mi.t sattelförmigen . Wicklungen für die-vertikale und horizontale Ablenkung sowie mit Toroid--öder Ringwickrungen, die auf einem gespaltenen Ferritkern angeordnet si.nd.

Bekanntlich gibt es zwei technische Lösungen für die Ausführung der Ablenkteile für Farbbildröhren: eine ist"^; gekennzeichnet" durch sogenannte "sattelförmige" Wicklungen und die andere durch die Verwendung "von Wicklungen des "bitoroidalen" Typs*. Die ersteren sind auf Kernen aus gespaltenem Ferrit an-· geordnetj sie "sind leicht zu.wickeln und rasch einzubauen. Dagegen ist es sehr schwierig, mit dieser Technik eine Verteilung der Kraftlinien zu erreichen, die eine einwandfreie Konvergenz oder zumindest eine

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leicht korrigierbare Konvergenz auf der gesamten EHldfläche ermöglicht.

Die aus Ringwicklungen bestehenden Ablenkteile, sowohl für die Ablenkung in vertikaler als auch in horizontaler Richtung gestatten es, dank der Verteilung, der Windungen auf der gesamten Fläche des Ferrits, die optimale Verteilung der Kraftlinien des Magnetfeldes zu erreichen. Da diese Ablenkteile aber auf nicht gespaltenen Ferriten aufgewickelt werden, sind zu deren Ausführung ganz spezielle Maschinen erforderlich und die Wickelzeit an sich ist relativ lang, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen.

Man hat in Erwägung gezogen, die Vorteile der beiden Methoden zu kombinieren, indem man Ablenkteile entwickelte, die gleichzeitig sattelförmige Wicklungen und Ringwicklungen aufwiesen. In diesem Zusammenhang kann die Ph i 1 ips-Pat.entanmeldung GS 2 031 837 erwähnt werden, in diesem Patent wird empfohlen, die Windungen der Ringwicklung in das in der sattelförmigen Wicklung freigelassene Fenster zu verlegen. Da dieses Fenster im allgemeinen aber sehr eng ist, können nur wenige Windungen der Ringwicklung untergebracht werden und die Position dieser Wicklung entspricht nicht d<ir optimalen Leistung.

Außerdem ist in Zusammenhang die DAS 2 1Π4 055 zu

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nennen, die eine ähnliche Lösung zur Verbesserung der Feldverteilung und· ein Herste!!verfahren für entsprechende Spulen zeigt. ■ " ·

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,,, eine Methode zu .finden, die eine Korabination der Vorteile- der. Toroidwicklung und der sattelförmigen Wicklung ermöglicht, wobei die Machteile der vorgenannten Lösungen umgangen werden..

Diese Aufgabe wird für den Gattungsbegriff er-■findungsgeemäß nach dem Kennzeichen des ersten Anspruches gelöst.

Weitere.Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.

dieser Lösung ist es möglich, auf jedem der Teile der Ferrithälfte ein Wicklungspaar aufzuspulen, das entweder in Richtung der horizontalen Ablenkung· oder in Richtung der vertikalen Ablenkung wirken kann. ■

Ein solches Ablenkteil, das es ermöglicht, in jedem Fall die optimale Verteilung des Magnetfeldes zu erreichen, kann selbstverständlich in gleicher Weise mit" einer Deltastrahl-Farbbildröhre oder einer Linien-■■ strahlfarbbildrohre (bei herkömmlichen Mas ken röhren) oder mit Gitterröhren oder auch mit Einstrahlröhren, wie die Indexröhre, verwendet werden.

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OBK3INAU

Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung leichter verständlich, in der die Abbildungen folgendes darstellen:

Abb.1 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäBes Ablenkteil, in der durch die Röhrenachse verlaufenden Ebenej

Abb.2 eine Schnittzeichnung desselben Ablenkteils, in einer Ebene senkrecht zur Röhrenachse (gemäB Schnitt A).

In Abb. 1 bezeichnet die Bezugsnummer 1 den Ferrit, auf den die Windungen 2 der Korrekturwicklung "ringförmig" gewickelt sind. Die Bezugsnummer 3 bezeichnet ein sattelförmiges Wicklungspaar mit den charakteristischen Schaltenden 4.

Abb. Z stellt dieselben Teile in einer anderen Ebene dar: dort findet sich wieder der Ferrit 1 mit der Ebene der Spalte in 5 dargestellt, die Windungen der Ringwicklung und in 3 die Windungen der sattelförmigen Wicklung mit den Schaltenden 4.

In dieser Abbildung sind die Windungen 2 auf dem Ferrit mit wechselndem Abstand angeordnet, der einem bestimmten Verteilungsgesetz entspricht. Selbstverständlich wäre jede andere Anordnung der Windungen möglich, ohne deshalb über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.

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Die einzelnen Wicklungen sind in einem Abstand . zueinander dargestellt. Die Windungen können natürlich so nahe aneinandergelegt, werden wie dies gewünscht wind, .vorausgesetzt, daß ihre Isolationsbedingungen berücksichtigt werden. Im besonderen ist es.möglich, die Ringwicklung leicht zwischen dem Ferrit und der sattelförmigen· Wicklung anzuordnen. .

Die Korrekturringwicklungen können mit den sattelförmigen Wicklungen, die derselben Ablenkrichtung' entsprechen,- in Reihe, geschaltet werden. Sie können auch mit diesen pärallelgeschaltet werden, mit Zwischenschaltung einer Vorrichtung für die Impedanzanpassung oder ,für die Stromverteilung, wie etwa Widerstands oder ein Transformator.

Nach einer anderen Anordnung werden die Korrekturringwieklungen von einem Strom aus einem Korrekturstromgenerator durchflossen, ein Strom, der s.elbst aus dem Ablenkstrom, der die. sattelförmige Wicklung durchfließt, gewonnen wird, und zwar dadurch, daß er in einen geeigneten aktiven oder passiven Vierpol fließt.. Diese Ausgestaltung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.

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Claims (3)

1. -B-

   Patentansprüche:

   fiy Ablenkvorrichtung für Farbfernsehröhren mit sattelförmigen Wicklungen für die vertikale und die horizontale Ablenkung sowie mit Toroid- oder Ringwicklungen, die auf einem gespaltenen Ferritkern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Ringwicklungen über die gesamte Fläche des,Ferrits in einer dünnen Schicht verteilt sind, die zwischen dem genannten Ferritkern und den genannten sattelförmigen Wicklungen Platz hat, so daß eine optimale'Vertex lung des Magnetfeldes erreicht wird, wobei dieses Feld entweder auf .die vertikale Ablenkung oder auf die horizontale Ablenkung einwirken kann.
2. 2. Ablenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen mit den sattelförmigen Wicklungen, die derselben Ablenkrichtung entsprechen, in Reihe geschaltet sind.
3. 3. Ablenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen mit den sattelförmigen Wicklungen, die derselben Ablenk-richtung entsprechen, parallelgeschaltet sind, und zwar mittels einer Vorrichtung für die Anpassung der Impedanz oder für die Stromverteilung, wie etwa Widerstände oder ein Transformator.

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   .4. Ablenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturringwicklungen von einem Storm durchflossen werden, der aus einem Korrekturstromgenerator stammt, wobei dieser Strom selbst aus dem Ablenkstrom, der. die sattelförmige Wicklung durchfließt, ge-' wonnen wird, und zwar dadurch, daß er in uinnn geeigneten aktiven oder passiven Vierpol i :·■'... .' ·

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   . BADORfGINAL

   L e e rs ei t e