DE2053449A1 - Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein Mikrophon - Google Patents
Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein MikrophonInfo
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Description
- Halterung für ein kabelgebundenes Gerät'insbesondere für ein Mikrophon Gegenstand der Erfindung ist eine Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein Mikrophon, die dazu dient, das Gerät vorübergehend oder auch dauernd gegenüber einem festen Punkt in einer gewissen Entfernung verschwenkbar und bzw. oder verdrehbar anzuordnen, wobei der Abstand zwischen dem festen Punkt und dem Gerät außerdem beliebig einstellbar ist.
- Die bekannten Halterungen für kabelgebundene Geräte nehmen entweder viel Raum in Anspruch, weil, wie beispielsweise bei mit Gelenken verbundenen Rohren, die Gelenke verhältnismäßig kräftig und daher voluminös ausgebildet werden müssen, damit die eingestellte Lage sich nicht schon durch das Eigengewicht der Halterung verändert, und außerdem sich die Rohre wegen der kräftigen Gelenke bei Nichtgebrauch nicht so eng aneinanderlegen lassen, wie dies aus Platzgründen oft gefordert wird, oder sie weisen nur eine beschränkte Reichweite auf, die in manchen Fällen unzulänglich iet.
- Auch die Unterbringung des Gerätekabels ist bei den bekannten Anordnungen meist nicht befriedigend gelöst, da es im allgemeinen schwierig ist, dieses durch die Gelenke su führen, bsw, die starken Längenunterschiede zwischen der Gebrauchsstellung und der Ruhestellung der verstellbaren Halterung mit dem Gerätekabel so zu bewältigen, daß dieses nicht allzusehr beansprucht wird.
- Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird bei einer wie eingangs beschriebenen Halterung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gerät an einen Ende eines teleskopartig ausgebildeten, ausziehbaren Trägers vorzugsweise lösbar befestigt ist, der am anderen Ende mit einer zweckmäßigerweise verstellbaren Befestigungsvorrichtung und bzw. oder einen Handgriff versehen ist, wobei das Gerätekabel im Inneren des teleskopartig ausziehbaren Trägers geführt und entweder direkt oder indirekt mit den das Gerät tragenden Abschnitt des Teleskopträgers verbunden ist.
- Das Gerät selbst kann entweder fest oder lösbar mit dem freien Ende des Trägers verbunden sein. Im ersten Falle wird das aus dem Gerät außtretende Kabel durch den Hohlraum des aus Rohrprofilen zusammengesetzten teleskopartigen Trägers hindurchgeführt und zweckmäßigerweise mit dem das Gerät tragenden Teil des Trägers fest verbunden, welche Maßnahme insbesondere für billige oder Miniaturgeräte empfehlenswert ist. Der andere Fall, bei den das Gerät lösbar mit der erfindungsgemäßen Halterung verbunden ist, umfaßt zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, daß sowohl das Gerät als auch das freie Ende des teleskopartigen Trägers mit geeigneten Steckverbindungsteilen verrehen sind, die neben der mechanischen Verbindung auch die elektrischen Verbindungen übernehmen. Das Gerätekabel endet hier an den Anschlüssen in dem im Trägerteil befindlichen Steckverbindungsteil, das Gerät selbst weist kein Anschlußkabel auf. Dieses befindet sich zumindest teilweise im Inneren des Teleskopträgers, wo es nur mit dem den Steckverbindungsteil aufweisenden Abschnitt des Trägers im Sinne einer Zugentlastungsvorrichtung fest verbunden ist.
- Die andere Möglichkeit, die sich bei vom Träger lösbarem Gerät ausführen läßt, ist auf Geräte mit fest angeordnetem Anschlußkabel beschränkt. Sie besteht darin, an einem Ende des teleskopartig ausgebildeten Trägers eine Fassung oder Halterung für das einzusetzende Gerät vorzusehen und das Anschlußkabel durch Schlitze in den einzelnen Gliedern des Teleskopträgers in das Innere desselben einzulegen. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Kabels zu verhindern, sind die Längeschlitze der einselnen Glieder mit Vorsprüngen, elastischen Fortsätzen oder Klammern versehen, die abwechselnd auf den Schlitsrändern, den Schlitz teilweise verschließend, angeordnet sind. Es können auch die Glieder gegeneinander verdreht werden, so daß an den ffberlappungsstellen die Schlitze verdeckt werden.
- Unter Umständen ist aber ein Verdrehen des Gerätes am Träger um seine Längsachse nicht erwtinscht, insbesondere dann, wenn das Gerät stets eine bestimmte, definierte Lage einnehmen soll, wie dies beispielsweise bei einem Mikrophon mit einseitiger Richtcharakteristik der Fall sein kann. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, die Glieder des teleskopartig ausgebildeten Trägers nicht aus Rohren mit kreisförmigem Querschnitt zusammenzusetzen, sondern kantige Rohre, insbesondere Vierkantrohre oder kantige Profile, gegebenenfalls solche mit Längsschlitz, zu verwenden, obwohl ee natürlich möglich ist, auch bei Rohren mit kreisförmigen Querschnitten einen Verdrehungsschutz auszubilden.
- Insbesondere vierkantige Profile oder Rohre haben den Vorteil, daß sie sich gut in Ausnehmungen von Gehäusen, für die die erfindungsgemäße teleskopartige Halterung vorgesehen ist, einfügen und ein geschlosseneres Bild ergeben.
- Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Halterung mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Gerät fest zusammengebaut sein, sie kann aber auch mit dem Gehäuse lösbar verbunden sein, wobei es zweckmäßig ist, das üblicherweise mit dem Gehäuse verbundene Ende der erfindungsgemäßen Halterung als Handgriff auszubilden. Diese Maßnahme ist insbesondere zweckmäßig bei tragbaren Tonaufzeiehnungegeräten, um im Bedarffalle das Mikrophon auch einer nicht unmittelbar zugänglichen Schallquelle annähern zu können.
- Um die erfindungsgemäße Halterung möglichst vielseitig anwenden zu können, kann der als Handgriff ausgebildete Teil des teleskopartigen Trägers auch mit Kupplungselementen ausgerüstet sein, die seine Befestigung auf Stativen od.dgl. Ständern ermöglichen.
- Für transportable Geräte ist es besonders zweckmäßig, den unteren Teil des teleskopartigen Trägers, d.i. jener, aus dem das Gerätekabel auetritt, mit einem in eine sogenannte Universalzwinge eingesetzten Kugelgelenk zu versehen, eo daß die erfindungsgemäße Halterung praktisch überall befesteigt werden kann.
- Für Geräts, die fest an der Halterung verankert sind, kann man sich ein Kugelgelenk am unteren Teil des Teleskopträgers ereparen, wenn zwischen dem Gerät und dem zugeordneten Teil des teleskopartigen Trägers ein Gelenk vorgeeehen wird, denn die Drehbewegung ist bei Verwendung kreisförmiger Rohrquerschnitte für die Teile des Teleskopträgers und die Bewegungen in den anderen Ebenen durch das vorgenannte Gelenk gegeben. Damit die eingestellte Lage des Gerätes beibehalten werden kann, muß dafür gesorgt sein, daß zwischen den einzelnen Gliedern des teleskopartigen Trägers eine ausreichende Reibungehemmung vorhanden ißt.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der Fig.1 die erfindungsgemäße Halterung im zusammengeschobenen Zustand, Fig.2 in auseinandergezogenem Zustand zeigen, Pig.3 ein Anwendungsbeispiel für die Erfindung im Zusammenhang mit einem Tonbandgerät oder einem Verstärker zeigt, Fig.4 ein usführungsbeispiel für ein tragbares Tonbandgerät darstellt, Fig.5 in axonometrischer Darstellung an die erfindungsgemäße Halterung anbaubare Kupplungselemente zeigt, Fig.6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei dem das Gerät, z.B. ein Mikrophon, und die Halterung mit Verbindungssteckern ausgerüstet sind, Fig.? ein Ausführungsbeispiel darstellt, bei dem das Gerät an die erfindungsgemäße Halterung angelenkt ist, Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein mit einem Anschlußkabel fest verbundenes Gerät zeigt und Fig.9 schließlich ein mit einer Zwinge und Kugelgelenk versehene erfindungsgemäße Halterung erkennen läßt.
- In den Fig. 1 und 2 ist das zu halternde Gerät mit 1 bezeichnet. Es kann beispielsweise ein Mikrophon sein. In einem als Handgriff ausgebildeten rohrförmigen Teil 11 sind weitere Teile 3, ebenfalls aus Rohren gebildet, ineinandergeschoben untergebracht, die sich, wie Fig.2 erkennen läßt, im Gebrauchefalle teleskopartig ausziehen lassen. In der Zeichnung besteht der teleskopartig ausgebildete Träger nur aus vier Gliedern, es ist Jedoch wohl selbstverständlich, daß deren Anzahl sowohl verkleinert als auch vergrößert werden kann. Aus optischen Gründen ist es vorteilhaft, den Teil 11, der als Handgriff verwendbar ist, mit einer griffigen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Oberfläche zu versehen und seinen Durchmesser, wie dargestellt, dem des verwendeten Geräte anzupassen.
- Außerdem kann der Handgriff 11 noch mit Kupplungsteilen 4, 5, 13 versehen sein, die seine Befestigung auf Statisein, Ständern od.dgl. ermöglichen. Die Kupplungsteile können auch so ausgeführt sein, daß sie in einen gleichartigen Kupplungsteil einer zweiten erfindungsgemäßen Halterung eingreifen und so eine doppelte Halterung, beispielsweise für zwei Mikrophone für Stereoaufnahmen, bilden (Fig.5).
- Dar vom Gerät 1 ablaufende Kabel 6 ist durch das Innere der Rohre 3 und 11 nach außen geführt. Xr£Andungsgemäß ist das Kabel 6 entweder mit dem Ende des am Gerät 1 befestigten Rohrteiles 3 fest verbunden, oder im Bereiche des Gerätebodens 7 fixiert, wogegen es in den anderen Rohrteilen nur gleitet. In der Darstellung gemäß den Fig.1 und 2 setzt sich das Kabel 6 aus drei Abschnittten zusammen, nämlich aus dem Teil, dessen Lange der Hülse 11 entspricht, dem Teil, der dem Längenzuwachs a1 beim Auseinanderziehen des Teleskoprohres entspricht und der mit a bezeichnet ist, und aus einem Teil b, der als elastische Kabelwendel 10 ausgeführt sein kann und an dessen Ende der Kabelstecker 27 sich befindet.
- Bei Ausziehen des Teleskoprohres verschwindet der Teil a in demselben und es ist nurmehr, wie Fig.2 zeigt, der Teil b mit dem Stecker 27 sichtbar.
- Um zu verhindern, daß das Kabel 6 am unteren Ende 8 des Teleskoprohres eine Beschädigung erleidet, eoll die Mündung 9 des Rohres 11 möglichst stark gerundet und glatt gemacht werden.
- Ein erstes Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung zeigt Fig.3, in der ein in ein Gehäuse 2 eingebautes Gerät, z.B. ein Tonbandgerät oder ein Verstärker, eingebaut ist. An seiner Oberseite weist das Gehäuse 2 eine ausnehmung 18 auf, in die bei Nichtgebrauch die erfindungsgemäße Halterung formschlüssig einlegbar ist.
- Das am oberen Ende 7 der Halterung angeordnete Mikrophon 1 ist in ein viereckiges Gehäuse eingebaut und hat denselben viereckigen Querschnitt wie das äußere Rohr 11 der Halterung, so daß es sich im eingeschobenen Zustand stoßfrei an den Teil 11 anschließt. Beide Teile zusammen haben eine Länge, die genau der Länge der Ausnehmung 18 am Gehäuse 2 entspricht. Da auch die anderen rohrförmigen Teile 17 der Halterung vierkantig sind, ergibt sich gleichseitig ein Verdrehungsschutz für das Gerät 1, soferne ein solcher ttberhaupt in diesem Falle erforderlich ist.
- Der Teil 11 der erfindungsgemäßen Halterung kann länger sein als die Teile 17, so daß der beim Zusammenschieben der Halterung bei 8 austretende Teil des Kabels 6 in zusammengerolltew Zustand in dem frei bleibenden Hohlraum von 11 untergebracht werden kann. Es kann auch im Gehäuse 2 in der Nähe des Gelenkes 28 ein Stauraum für das Kabel vorgesehen werden Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.4 gezeigt, das für tragbare Tonbandgeräte verwendbar ist. Am Teil 11 der erfindungsgemäßen Halterung ist ein zueätzlicher Handgriff 12 vorgesehen, der im Prinzip eigentlich eine weitere Verlängerung der Halterung darstellt und für solche Fälle zweckmäßig iet, bei denen die Schallquelle für den Benützer des Tonbandgerätes nicht unmittelbar zugänglich ist, wie z B. im Falle einer Menschenansammlung oder anderer Hindernisse.
- Wie Fig.5 erkennen läßt, ist es auch möglich, den hülsenförmigen Teil ii der erfindungsgemäß Halterung mit Kupplungsteilen auszurüsten, die eine Verbindung von zwei und mehreren erfindungsgemäßen Halterungen gestatten.
- Es kann sich hier um die Vereinigung von Mikrophonen verschiedenen Frequenzganges handeln oder bei Aufnahme aktueller Ereignisse um Mikrophone verschiedener Berichterstatter.
- Für stereophonische Aufnahmen können solcherart zwei Mikrophone auf einem gemeinsamen Ständer, wie Fig.5 zeigt, befestigt werden. Das wesentliche einer solchen Kupplung besteht darin, daß eie einerseits eine Schraube 13, anderseita einen hülsenartigen Fortsatz 14 mit einem Innengewinde 15 aufweist, wobei das Innengewinde 15 dasselbe ist wie bei der Schraube 13. Da auch der Ständer 16 ein gleiches Gewinde besitzt, kann zunächst die Halterung aufgeschraubt werden, deren Teile mit einem mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind, worauf in derselben Achse die zweite, mit den üblichen Bezugszeichen versehene Halterung aufgeschraubt wird.
- In den Fig. 6 und 8 sind zwei AusfUhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Halterung beschrieben bzw.
- dargeetellt, die eich dadurch unterscheiden, daß in einem Falle ein Gerät ohne Kabel, im anderen Falle ein Gerät mit Kabel verwendbar sein soll.
- Das kabelgebundene, aber ohne eigenes Kabel ausgebildete Gerät 1 besitzt, wie Fig.6 erkennen läßt, einen Fortsatz 20, der ein Gegenstück 19 am Ende des teleskopartigen Trägers 3 findet. 19 und 20 sind Teile einer Steckvorrichtung, die sowohl die mechanische als auch die elektrische Verbindung übernehmen. Das Kabel 6 endet bei den Anschlüssen des Teiles 19 und ist mit dem Rohr 3 fest verbunden, was aber nur aus Gründen der Zugentlastung wesentlich ist. Wenn der Verbindungsteil 19 eine eigene Zugentlastung besitzt, kann die gesonderte Befestigung am obersten Teleskoprohr 3 entfallen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Austauschbarkeit der Geräte 1, die zwar auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 gegeben ist, bei dem aber Jedes Gerät 1 mit einem eigenen Kabel 6 ausgerüstet sein muß. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 besteht Jedoch darin, daß, abgesehen von der nurmehr die mechanische Halterung übernehmenden Fassung 22 für das Gerät 1, die Teleskoprohre einen Längsschlitz aufweisen müssen, damit das Kabel 6 des Gerätes 1 erfindungsgemäß in das Innere der Rohre 24 eingelegt werden kann. Da nunmehr die Möglichkeit besteht, daß das Kabel ungewollt aus den Schlitzen wieder austritt, sind diese mit den Vorsprüngen oder Fortsätzen 23, 23', 23", 23"' versehen, die sich abwechselnd über die Schlitzöffnung erstrecken und die.e weitgehend überbrücken. Bildet man die genannten Fortsätze federnd aus, können eie auch die gesamte Schlitzbreite übergreifen.
- Um die vielseitige Verwendbarkeit der Erfindung noch zu erweitern, sind in den Fig. 7 und 9 sweckmäßige Ergänzungen zur erfindungsgemäßen Halterung gezeigt Aus Fig.7 ist die Anordnung eines Gelenkes 21 zwischen der Halterung und dem Gerät 1 zu ersehen, die es ermöglicht, bei zylindrischen Rohrteilen 3 durch die Verdrehmöglichkeit für den teleskopartigen Halter ein lugelgelenk einzusparen, wenn das Gerät 1 nicht su schwer ist und zwischen den Teleskoprohren für eine ausreichende Reibung gesorgt ist, beispielsweise dadurch, daß die Rohre 3 an den Enden Längs schlitze aufweisen und aufgestaucht sind.
- In Fig*9 ist gezeigt, wie der hülsenartige Teil 11 der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Kugelgelenk 25 ausgerüstet werden kann, das in einer Universalzwinge 26 gelagert ist.
- Damit ist die Möglichkeit gegeben, die rfindungsgemäße Halterung an praktisch Jedem beliebigen Gegenstand zu befestigen.
- Selbstverständlich kann im Rahmen dieser Beschreibung nicht auf jede Möglichkeit eingegangen werden.
- Bs ist Jedoch klar, daß für den Fachmann die vorstehenden Ausführungen ausreichend sind, die Erfindung weiter auszubauen, insbesondere die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen in verschiedenen Varianten zu kombinieren.
Claims (8)
1. Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein
Mikrophon, mit der das Gerät vorübergehend oder auch dauernd gegenüber einem festen
Punkt in einer gewissen Entfernung verschwenkbar und bzw. oder verdrehbar angeordnet
ist, wobei der Abstand zwischen dem festen Punkt und dem Gerät innerhalb der Reichweite
der Halterung beliebig einstellbar ist, dadurch gekennzeichnest, daß das Gerät an
einem Xnde eines teleskopartig ausgebildeten, ausziehbaren Trägern vorzugsweise
löabar befestigt ist, der am anderen Ende mit einer zweckmäßigerweise verstellbaren
Befestigungseinrichtung und bzw. oder einen Handgriff versehen ist, wobei das Gerätekabel
im Inneren des teleskopartig ausgebildeten Trägers geführt und entweder direkt oder
indirekt mit den das Gerät tragenden Träger verbunden ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät
mit einem Teil einer Steckvorrichtung versehen ist, deren anderer Teil am freien
Ende des teleskopartigen Trägers angeordnet ist und an dessen innenseitigen Anschlüssen
die Adern des Gerätekabels angeschlossen sind, das zweckmäßigerweise im Sinne einer
Zugentlastung mit dem den Steckverbindungsteil tragenden Teil der Halterung fest
verbunden ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Teleskoprohr (3) und dem Gerät (1) bzw. der Steckvorrichtung (19,20)
ein Schwenkgelenk (21) vorgesehen ist, so daß, insbesondere bei Richtmikrophonen,ein
Verschwenken aus der Teleskopachse heraus und ein Schwenken um die Teleskopachse
herum zufolge Verdrehung der Teleskoprohre möglich ist (Fig.7).
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gek nzeichnet, daß das Gerät
mit einem Kabel fest verbunden ist,
das freie Ende des teleskopartig
ausgebildeten Trägers eine dem Gerät angepaßte Fassung oder Halterung aufweist und
die Glieder des teleskopartigen Trägers Rohre oder Profile mit einem Längsschlitz
sind.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze
mit das unbeabsichtigte Austreten des Kabels aus dem Inneren des teleskopartigen
Trägers verhindernden Klammern, Fortsätzen, elastischen Vorsprüngen od.dgl. versehen
sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der teleskopartig ausgebildete Träger aus kantigen, vorzugsweise vierkantigen
Profilen oder Rohren zusammengesetzt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Gerät abgewandten Ende des teleskopartigen Trägers Teile eines Kupplungsorganes
vorgesehen sind, dessen Gegenstände an Gerätegehäusen, Ständern, Stativen, Schraubzwingen
od.dgl. angeordnet sind.
8 Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der teleskopartige Träger auf einem Gerätegehäuse angeordnet ist, das eine Stufe,
Ausnehmung od.dgl. besitzt, die der Form des zusammengeschobenen Teleskopträgers
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053449 DE2053449A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein Mikrophon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053449 DE2053449A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein Mikrophon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053449A1 true DE2053449A1 (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=5786703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702053449 Pending DE2053449A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Halterung für ein kabelgebundenes Gerät, insbesondere für ein Mikrophon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2053449A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4726068A (en) * | 1986-11-24 | 1988-02-16 | Telex Communications, Inc. | Boom mounted microphone and connector |
DE4439146A1 (de) * | 1994-11-03 | 1996-05-09 | Deutsche Telekom Ag | Freisprechanordnung mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon |
DE19511074C1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-08-29 | Frank Neumann | Lautsprechersystem |
-
1970
- 1970-10-30 DE DE19702053449 patent/DE2053449A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4726068A (en) * | 1986-11-24 | 1988-02-16 | Telex Communications, Inc. | Boom mounted microphone and connector |
DE4439146A1 (de) * | 1994-11-03 | 1996-05-09 | Deutsche Telekom Ag | Freisprechanordnung mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon |
DE19511074C1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-08-29 | Frank Neumann | Lautsprechersystem |
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