DE2052668A1 - Zu einer gemeinsamen Abgabepackung vereinigtes Zweikomponenten Präparat - Google Patents
Zu einer gemeinsamen Abgabepackung vereinigtes Zweikomponenten PräparatInfo
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Description
The Gillette Company * 7 nvi
Zu einer gemeinsamen Abgabepackung vereinigtes Zweikomponenten-Präparat
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von verpackten Haar- oder Hautbehandlungs-Präparaten und betrifft insbesondere ein zu
einer gemeinsamen Packung vereinigtes Zweikomponenten-Präparat,
dessen eine Komponente Wasserstoffperoxyd enthält und dessen beiden Komponenten so angeordnet sind, daß sie unmittelbar vor
dem oder beim Abgeben aus der Packung miteinander vermischt werden.
Viele Wasserstoffperoxyd enthaltende Haar- und Hautbehandlungs-Präparate
müssen zum Zeitpunkt ihres Auftrags auf das Haar oder die Haut alkalisch reagieren, um maximale Wirksamkeit
zu erreichen. Infolge der Instabilität der wässrigen alkalischen Peroxydlösungen sowie wegen des Zusammenwirkens von Wasserstoffperoxyd
mit den anderen Bestandteilen in den meisten Präparaten erwies es sich jedoch als wesentlich, derartige
Präparate so zu verpacken, daß ihre Bestandteile in zwei getrennten Kammern untergebracht sind, wobei die in der einen
Kammer untergebrachte Komponente aus wässrigem, sauren Wasserstoffperoxyd besteht und die in der anderen Kammer untergebrachte
Komponente die alkalischen Bestandteile des Präparats enthält. Beispiele für derartige Präparate sind Haarfärbemittel
und -bleichmittel, Haaraufhellmittel, aufhellende Shampoos, Haarfestiger und dgl. Mittel.
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ORiGlNAL
Es sind auch bereits verschiedene Haar- oder Hautbehandlungs-Präparate,
wie Heiß-Rasurvorbereitungsmassen, Heiß-Hautreiniger, Heiß-Haarvorbehandlungsmittel und dgl. bekannt,
welche die Reaktion von Wasserstoffperoxyd mit einem oder mehreren Bestandteilen der Grundmasse zur Erzeugung von Wärme
ausnutzen, wobei die Reaktion üblicherweise in einem alkalischen Medium erfolgt. Bei derartigen Präparaten wird daher auch
die das wässrige saure Wasserstoffperoxyd enthaltende Komponente in einer von den anderen Komponenten getrennten Kammer
aufbewahrt.
Es wurde schon versucht, derartige Präparate in Zweikammerbehälter
mit oder ohne Druck-Treibmittel zu verpacken, um ihre Abgabe einfach und bequem zu gestalten. Beispiele hierfür
finden sijCh in der britischen Patentschrift 1 125 528 sowie
in den USA-Patentschriften 3 272 389, 3 3^1 4l8 und 3 402 855-Bei
derartigen Packungen besteht jedoch das Risiko einer Leckage zwischen den einzelnen Kammern. Außerdem besteht insbesondere
im Fall von Behältern, bei denen die Komponenten durch eine flexible Wand aus einem synthetischen Polymerisat oder
Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen, Zelluloseacetat ο.dgl., voneinander getrennt sind, selbst wenn eine Leckage
durch sorgfältige Herstellungs- und Prüfverfahren vollständig ausgeschaltet werden kann, das Problem der Durchdringung eines
r alkalisch machenden Mittels oder eines alkalischen Bestandteils
durch die für diesen Stoff permeable Wand. Außerdem besteht bei Packungen, bei denen das Mischen gleichzeitig mit dem Austragen
der Komponenten stattfindet, beim Austrag das Risiko eines gewissen Rückflusses der Komponenten über den Ventilmechanismus
aus der einen Kammer in die andere, und zwar speziell zu Beginn und Ende jeder einzelnen Abgabe. Obgleich
die bei jeder einzelnen Betätigung des Abgabemechanismus zurüokfließende
Menge ziemlich klein ist, kann die Gesamtmenge bei wiederholter Betätigung des Abgabemeohanismus ausreichen,
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die Instabilität der die Peroxydlösung enthaltenden Komponente
wesentlich zu erhöhen und mithin die Gefahr ihrer Zersetzung vor der vollständigen Abgabe des gesamten Inhalts der Packung
vergrößern. Diese Zersetzung, sofern sie weit genug voranschreitet, "macht nicht nur den in der Packung zurückbleibenden
Teil der Komponenten unwirksam und unbrauchbar, sondern kann tatsächlich auch einen gefährlichen Druckanstieg im Inneren
der Packung bzw. des Behälters verursachen.
Erfindungsgemäß hat es sich dagegen herausgestellt, daß es
unabhängig von der Notwendigkeit, in der zweiten Komponente des Präparats soviel alkalischen Stoff oder alkalisch machendes
Mittel zur Verfügung zu haben, um der endgültigen Masse nach dem Mischen der Komponenten einen pH-Wert von 7 bis 12
zu verleihen, möglich ist, die Stabilität der wässrigen, sauren Peroxyd-Masse zu verbessern und die Gefahr einer Zersetzung
derselben zu verringern, indem ihr ein saurer Puffer einverleibt wird, der einen pH-Wert von 2,5 bis 6,5 liefert, und
zwar kann die wässrige, das saure Peroxyd enthaltende Komponente 0,5 - 20 Gew.-% Peroxyd enthalten, während die Menge des
in dieser Masse enthaltenen Puffers 0,1-8 Gew.-# der g«~
samten das wässrige Peroxyd enthaltenden Komponente ausmachen kann.
Die das Peroxyd enthaltende Komponente kann auch einen beliebigen herkömmlichen Stabilisator, wie Salzsäure, Schwefelsäure,
saure Sulfatsalze, Pyrophosphate, Silicate, Stannate o.dgl., sowie organische Stabilisatoren, wie Phenacetin o.dgl.,
enthalten.
Erfindungsgemäß können viele herkömmliche saure Puffer eingesetzt werden, beispielsweise Kombinationen von Zitronensäure
mit Natriumeitrat, mit Dinatriumphosphat oder mit Gemischen
aus Natriumchlorid und Natriumhydroxyd; Kombinationen von
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Essigsäure mit Natriumacetat sowie saures Kaliumphthalat
entweder für sich oder in Kombination mit Natrium- oder Kaliumhydroxyd. Saures Kaliumphthalat (potassium auch phthalate)
allein stellt den bevorzugten Puffer dar.
Die zweite Komponente des Präparats, die in einer von der das Peroxyd enthaltenden Komponente getrennten Kammer aufbewahrt
wird, enthält ein alkalisch machendes Mittel sowie alle sonstigen Bestandteile, die nötig sind, um das gewünschte
Haar- oder Hautbehandlungs-Präparat zu vervollständigen. Das Alkalisiermittel kann ein festes Alkali,wie Natrium- oder
Kaliumhydroxyd, sowie Stoffe wie Ammoniumhydroxyd und verschiedene
Amine, einschließlich kurzkettiger Alkanolamine, wie Monoäthanolamin, enthalten. Weiterhin können alle Üblicherwelse
in derartigen Haar- oder Hautbehandlungsmitteln verwendeten herkömmlichen Bestandteile vorhanden sein, wie Seifen,
Netzmittel, Schäummittel, Detergentien, Farbstoff-Vermittler (dye intermediates) und -Modifikatoren, Germizide und Bakterizide,
Haar- und Haut-Konditionierungsbestandteile, insbesondere
quaternäre Ammoniumverbindungen, die sowohl als Germizide oder Bakterizide als auch als Konditioniermittel wirken können,
Reaktanten, die beim Vermischen mit der das Peroxyd enthaltenden Komponente Wärme entwickeln, Weichmacher, aufweichende
Mittel, Verdickungsmittel, Fixiermittel und andere Bestandteile, wie sie üblicherweise in kosmetischen Präparaten ver-
* wendet werden.
Die relativen Mengenanteile der alkalischen Bestandteile der zweiten Komponente und der sauren Stoffe und Puffer der ersten
Komponente müssen derart gewählt werden, daß der pH-Wert des endgültigen Präparats nach dem Mischen der Komponenten 7 bis
beträgt, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Unabhängig vom Erfordernis für einen derart großen Anteil an alkalischen
Bestandteilen hat es sich jedoch herausgestellt, daß das
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Vorhandensein des erfindungsgemäß verwendeten Puffers in der sauren,
wässrigen Peroxydlösung einen Schutz gegen Instabilität
der Peroxydkomponente unter normalen Lager- und Gebrauchsbedingungen zu bieten vermag.
Die folgenden speziellen Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne ihren Umfang einzuschränken.
Es wurde eine kosmetische Bleichmittel-Basis zubereitet, welche die folgende Zusammensetzung besaß:
Oleinsäure Myristinsäure Octylphenoxy-polyäthoxyäthanol Isopropanol
Ammoniak Wasser
16,0
4,0
6,0
8,0
auf einen pH-Wert von 10,0 auf 100,0 Teile ergänzt
Außerdem wurde eine wässrige Peroxyd-Komponente folgender Zusammensetzung
zubereitet:
Wasserstoffperoxyd Phenacetin
Natriumstannat
Trübendes Gemisch aus oberflächenaktiven Mitteln
Saures Kaliumphthalat
Gewichtstelle 6,0 0,04
0,005
4,0
2,0
Entionisiertes Wasser
auf 100,0 Teile ergänzt
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Diese wässrige Peroxydlösung besaß einen pH-Wert von etwa 4,0.
Die beiden Komponenten wurden In einen Zweikammer-Behälter der
in der USA-Patentschrift J5 402 855 beschriebenen Art eingefüllt,
wobei der äußere Behälter aus Glas und der innere Behälter aus flexiblem Polyäthylen bestand. In den äußeren Behälter
wurde ein Gewichtstell der kosmetischen Bleichmittel-Basis eingefüllt/ während in den inneren Behälter zwei Gewichtsteile der wässrigen Peroxyd-LiSsung eingefüllt wurden. Nach dem
vollständigen und gründlichen Vennischen der beiden Komponenten
betrug der pH-Wert des endgültig erhaltenen Präparats unmittelbar nach dem Misohen etwa 10,0.
Die gesamte Packung wurde einer Alterungsprüfung unterzogen, indem sie bei Raumtemperatur drei Monate lang gelagert wurde.
Der nach dieser Zeitspanne erneut gemessene pH-Wert der wässrigen Peroxyd-Komponente betrug 4,4 und das Präparat zeigte keine
Verfärbung und nur vernachlässigbaren Sauerstoffdruckaufbau in der Packung.
Eine der vorstehend beschriebenen Packung entsprechende Packung wurde hergestellt, nur mit den Unterschied, daß der saure Kaliumphthalat-Bestandteil
der wässrigen Peroxyd-Lösung weggelassen wurde. Nach dreimonatiger Lagerung bei Raumtemperatur betrug der
pH-Wert der Peroxyd-Komponente 9*5; die Masse zeigte beträchtliche
Verfärbung und starken Sauerstoffdruckaufbau in der Packung.
Es wurde ein oxydatives Zwelkoeponenten-Haarfärbepräparat zubereitet,
dessen Komponenten die folgende Zusammensetzung besaßen:
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Komponente 1 - Oxydative Farbstoffbasis-Komponente
Bestandteil | Gewichtsteile |
Oleinsäure | 8,7 |
Monoäthanolamin | 5,0 |
Octylphenoxy-polyäthoxyäthanol | 6,0 |
Isopropanol | 10,0 |
P-Phenylendiamin | 0,2 |
Resorcin | 0,05 |
2,7-Dihydroxynaphtalin | 0,5 |
Wasser | auf 100,0 Teile ergänzt |
Der pH-Wert dieser Komponente betrug etwa 10.
Wasserstoffperoxyd 16,0
Phenacetin 0,04
Natriumstannat 0,005
Saures Kaliumphthalat 1,0
Entionisiertes Wasser auf 100,0 Teile ergänzt
Der pH-Wert dieser Komponente betrug etwa 4.
Die beiden Komponenten dieses Präparats wurden in den Behälter gemäß USA-Patentschrift 3 24l 722 eingefüllt, wobei
in den äußeren Behälter 93 Gewichtsteile der Farbstoffbasis-Komponente zusammen mit 9>3 Teilen eines 5O:5O-Gemisches aus
Dichloridifluormethan und Diehlortetrafluoräthan eingefüllt wurden, während 27 Gewichtsteile der wässrigen Peroxyd-Lösung
in den inneren Behälter eingegeben wurden. Die die beiden Behälterkammern voneinander trennende flexible Wand bestand
aus Polyäthylen. Nach vollständigem und gründlichem Vermischen der beiden Komponenten ergab sich ein endgültiges Präparat,
das unmittelbar nach dem Mischen einen pH-Wert von etwa 10,3 besaß.
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Getrennte Proben dieser Packung wurden drei Monate lang einmal bei Raumtemperatur und zum anderen zwecks Erzielung beschleunigter
Alterungsbedingungen bei 45°C gelagert. Nach dieser Lagerzeit betrug der pH-Wert der wässrigen Peroxyd-Lösung
in der ersten Packung etwa 3,7 und in der zweiten, bei höherer Temperatur gelagerten Packung etwa 4,3- Die Wirksamkeit
des Präparats für seinen vorgesehenen Zweck, nämlich für das Färben von Haar, war nach dieser Lagerung bei Raumtemperatur
oder bei der höheren Temperatur praktisch unbeeinträchtigt.
Weiterhin wurden den vorstehend beschriebenen Packungen entsprechende
Packungen mit dem Unterschied hergestellt, daß das saure Kaliumphthalat aus der wässrigen Peroxyd-Lösung weggelassen
wurde; diese Packungen wurden den gleichen Prüfungen unterworfen. Nach dreimonatiger Lagerung bei Raumtemperatur
betrug der pH-Wert der wässrigen Peroxyd-Komponente 5,5, während der pH-Wert der bei 45°C gelagerten Komponente 7,9 betrug.
Es wurde ein kosmetisches Zweikomponenten-Bleichpräparat folgender Zusammensetzung zubereitet:
Komponente 1 | Bestandteile | Gewichtsteile |
Oleinsäure | 8,7 | |
Monoäthanolamin | 6,7 | |
Isopropanol | 1,93 | |
Octylphenoxy-polyäthoxyäthanol | 1,93 | |
Läurylalkohol | 0,39 | |
Wasser | auf 100,0 Teile ergänzt | |
Der pH-Wert dieser Komponente betrug etwa 10,0.
-Q-
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Wasserstoffperoxyd 16,0
Phenacetin O,O4
Natriumstannat 0,0045
Wasser auf 100,0 Teile ergänzt
Der pH-Wert dieser Komponente betrug 3,7.
Die beiden Komponenten dieses Präparats wurden in einer unter Druck gesetzten Zweikammer-Packung gemäß dem vorangehenden
Beispiel verpackt, wobei 93 g der Komponente 1 zusammen mit 9,3 g des beim vorangehenden Beispiel verwendeten Treibmittel-Gemisches
in den äußeren Behälter und 27 g der Komponente 2 in den inneren Behälter eingefüllt wurden.
Sodann wurde der Abgabemechanismus betätigt, um etwa 5 g innerhalb
etwa einer Sekunde auszutragen^ der pH-Wert der wässrigen Peroxyd-Lösung wurde vor und nach der Betätigung gemessen. Der
ursprüngliche pH-Wert betrug 3,7, war jedoch nach der Betätigung bzw. Abgabe auf 4,2 angestiegen..Sodann wurde der Abgabemechanismus
während einer Periode von etwa drei Tagen sechsmal mit Pausen zwischen den einzelnen Abgaben betätigt,
bis etwa die Hälfte des GesamtInhalts ausgetragen worden war.
Eine erneute Messung ergab, daß der pH-Wert der wässrigen Peroxyd-Komponente sich auf 7,3 erhöht hatte.
Derselbe Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen, nur mit dem Unterschied wiederholt, daß die wässrige Peroxyd-Lösung,
auf Lösungsgewicht bezogen, 1 Gew.-% saures Kaliumphthalat enthielt.
Der pH-Wert war nach einer Abgabe unverändert und erhöhte sich nach mehreren Abgaben auf etwa 4. Bei Durchführung desselben
Versuchs mit dem Unterschied, daß die wässrige Peroxyd-Komponente 2 Gew.-% saures Kaliumphthalat enthielt, blieb der
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ursprüngliche p"H-Wert selbst nach mehrmaliger Abgabe praktisch
unverändert.
Beim vollständigen Vermischen der Grundkomponente mit der
wässrigen Peroxyd-Komponente ergab sich ein Präparat mit
einem pH-Wert von etwa 10,3 unmittelbar nach dem Mischen.
Ähnliche Ergebnisse wurden unter Verwendung anderer kosmetischer Basen erzielt, die andere herkömmliche, bei derartigen
Zweikomponenten-Präparaten verwendete Bestandteile enthielten.
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Claims (6)
1. Zu einer gemeinsamen Abgabepackung vereinigtes Zweikomponenten-Haar-
oder -Hautbehandlungs-Präparat, dessen
Komponenten unmittelbar vor oder während der Abgabe aus der Packung miteinander vermischt werden müssen, wobei
die eine Komponente aus einer wässrigen Phase besteht, die einen alkalischen Stoff in Lösung enthält, und die
andere Komponente wässriges· saures Wasserstoffperoxyd
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente Wasserstoffperoxyd in gepufferter wässriger Lösung bei
einem pH-Wert von 2,5 -6,5 enthält und daß die Menge an
alkalischem Stoff, und an Puffer so gewählt ist, daß das Zweikomponenten-Präparat unmittelbar nach dem Mischen
einen pH-Wert von 7 bis 12 erhält.
2. Zweikomponenten-Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Packung zusätzlich ein Druck-Treibmittel
enthalten ist.
3. Zweikomponenten-Präparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Komponenten des Präparats in der Packung durch eine durchlässige bzw. permeable
Wand aus einem synthetischen Polymerisat voneinander getrennt sind.
4. Zweikomponenten-Präparat nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den alkalischen Stoff enthaltende Komponente eine oxydative Farbstoff-Basis
1st.
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5. Zweikomponenten-Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die den alkalischen Stoff
enthaltende Komponente eine Bleichmittel-Basis ist.
6. Zweikomponenten-Präparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer aus
saurem Kaliumphthalat besteht.
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