DE2432614A1 - Haarbleichmittel - Google Patents

Haarbleichmittel

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DE2432614A1
DE2432614A1 DE19742432614 DE2432614A DE2432614A1 DE 2432614 A1 DE2432614 A1 DE 2432614A1 DE 19742432614 DE19742432614 DE 19742432614 DE 2432614 A DE2432614 A DE 2432614A DE 2432614 A1 DE2432614 A1 DE 2432614A1
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hair
ammonium
bleach
hydrogen peroxide
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DE19742432614
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English (en)
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Frank Paul Bucaria
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KINTEX Inc
Original Assignee
KINTEX Inc
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    • A61K8/23Sulfur; Selenium; Tellurium; Compounds thereof

Description

  • Haarbleichmittel Die Erfindung betrifft das Bleichen von nienschlichem Haar und Mittel zur Durchführung dieses Bleichens, nachstehend kurz als Haarbleichmittel bezeichnet. Die Produkte gemäß der Erfindung wirken bei im wesentlichen neutralen pH-Werten und geben ständig bleichenden Sauerstoff frei, so daß das Bleichen ohne Schädigung des Haares erreicht wird. Die Erfindung umfaßt ferner Verfahren zum Herstellen von Bleichmitteln und zum Bleichen des Haares mit diesen Präparaten0 Seit vielen Jahren ist Wasserstoffperoyd, das gewöhnlich in wässriger Lösung verwendet wird, das wirksamste und beliebteste Haarbleichmittel. Sauerstoff wird aus solchen Lösungen bei hohen pH-Werten leicht freipeüeben. Im allgemeinen enthalten handelsübliche wässrige Wasserstoffperoxydlösunen 3 bis 6p Sauerstoff. Dieser Gehalt ist im allgemeinen hoch genug, um wirksames Bleichen des Haares zu erreichen. Dieses Bleichen wird vor dem Aufbringen von Farbstoffen, z,B. Farbstoffen, die verwendet worden, um dem Haar die gewünschten hellen Farben oder Farbtöne zu verleihen, volgenommen In gewissen Fällen wird Wasserstoffperoxyd in Shampoos oder Emulsionen für das Haar eingearbeitet, die Seifen von höheren Fettsäuren, zOB. die Salze von Oleinsäure, enthalten können0 Verschiedene Perverbindunaen werden verwendet, um Sauerstoff für das Bleichen zu erzeugen, und es ist bekannt, daß die Freigabe von Sauerstoff aus diesen Verbindungen mit Katalysatoren für diesen Zweck beschleunigt werden kann Zwar sind verschiedene Bestandteile der Haarbleichmittel &emäß der Erfindung für das Bleichen von Haaren bekannt, jedoch sind der Anmelderin keine die erforderlichen Komponenten enthaltende erfindungsgemäßen Kombinationen bekannt, die bereits hergestellt worden sind und Präparate mit den SiXenschaften der erfindungsgemäßen Produkte ergeben würden.
  • Die Produkte und Verfahren gemåß der Erfindung ermöglichen schnelles stetiges Bleichen unter Verwendung eines verdickten Präparats mit begrenztem Schaumvermögen bei einem im wesentlichen neutralen pX-T.Ptert. Das Haar wird daher durch das Bleichen wenig geschädigt und hat eine höhere Festigkeit und höheren Glanz nach dem Bleichen als nach Verwendung der schärferen Bleichmittel mit höhe-.ren Alkalitäten. Da das Haar durch den Auftrag der Bleichmittel gemäß der Erfindung nicht geschädigt wird, wurde festgestellt, daß verschiedene ihnen zugesetzte Farbstoffe, z.B. die p-Phenylenfarbstoffe, substantiver sind und durch Wasser und Waschen des Haares weniger leicht entfernt werden, als es bei Auftrag der Farbstoffe nach regulären Bleichen mit Hydrogenperoxyd der Fall ist.
  • Das Haarbleichmittel gemaß der Erfindung enthält eine Perverbindung, die Sauerstoff aus wässriger Lösung bei Zusammenführun; mit einem Katalysator freizugeben vermag, Hydroenperoxyd, Wasser und einen Thiocyanatkatalysator5 der die Freigabe von Sauerstoff aus der Perverbindung bei einem pH-Wert im Bereich von 6,5 bis 8,5 katalysierte Die bevorzugten Bleichmittel enthalten gewisse Anteile an Natriumcarbonatperoxyd, Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Hydrogenperoxyd, Wasser und Ammoniumthiocyanat Als Beispiele einiger wichtiger Zusatzstoffe zu der Grundmischung sind Ammoniumoleat, tert.-0ctylphenoxypolythoxyäthanol, Oleylalkohol, Propylenglykol, Methanol und Natriumsulfit zu nennen.
  • Die Präparate mit der genannten Zusammensetzung werden hergestellt, indem kurz vor dem Gebrauch A) die Perverbindungen und eine wässrige Hydrogenperoxydlösung und B) das Thiocyanat, nichtionoenes Tensid, Oleinsäure, Ammoniumhydroxyd, Oleylalkohol, Propylenglykol und Methanol getrennt gemischt und C) die beiden genannten Ge mische gemischt werden. Im Gebrauch wird eine cremige wässrige Emulsion, die die verschiedenen Bestandteile enthält,unmittelbar nach dem Herstellen auf das Haar auf tragen und 15 bis 45 Minuten bei einem im wesentlichen neutralen pH-Wert auf dem Haar gehalten, worauf sie mit Wasser abgespült wird und das Haar, das mit der Emulsion behandelt worden ist, auseezeichnet gebleicht zurückbleibt0 Zwar wird das Bleichmittel vorzugsweise durch das beschriebene Mischen der Bestandteile hergestellt, jedoch kann natürlich mit einer anderen Reihenfolge der Zugabe und mit anderen Vormischungen gearbeitet werden, so lange das endgültige Bleichmittel die gewünschten Bestandteile enthält. Außerdem wird das Bleichmittel vorzugsweise bald nach dem Zusammengeben seiner Bestandteile verwendet. Dies geschieht gewöhnlich innerhalb von 5 Minuten nach beendetem Emulgieren, vorzugsweise innerhalb von 30 Sekunden oder einer oder zwei Minuten0 Als Perverbindungen oder Persalze werden in erster Linie Natriumcarbonatperoxyd (2ITa2CO303H202) oder andere geeignete Alkaliperoxydeoder Carbonatperoxyde, z.B0 Kaliumcarbonatperoxyd, verwendet0 An Stelle des Carbonatperoxyds können Percarbonate, zoBo Natriumpercarbonat, verwendet werden. Als Persulfat kommt hauptsächlich Natriumpersulfat in Frage, jedoch können auch andere Alkalipersulfate und andere Persulfate verwendet werden.Im allgemeinen ist Ammoniumpersylfat vorhanden,um die Wirkung des Natriumpersulfats zu ergänzen. Die Persulfate oder ihre Äquivalente oder Derivate werden gewöhnlich als Pulvergemisch mit einer geringen Menge Natriumsulfit als Trockenmittel und Stabilisator zusammengepackt0 Sie werden gegen Feuchtigkeit und luft durch eine verschlossene Aluminiumsperrschicht,z.B. durch einen vorzugsweise unter Vakuum heißgesiege1.ten Beutel geschützt Das Alkalicarbonatperoxyd oder-percarbonat wird in ähnlicher Weise getrennt oder mit dem Natriumsulfit zu seinem Schutz verpackt.
  • Das verwendete Hydrogenperoxyd kann eine-beliebige geeignete Konzentration in Wasser haben, jedoch liegt diese Konzentration gewöhnlich im Bereich von 1,5 bis 18,' vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10%, wobei eine Konzentration von 3 oder 6 in Wasser entsprechend 10 oder 20 Raumteilen erzielbarem Sauerstoff besonders bevorzugt wird. In den meisten hier beschriebenen Präparaten wird 6% Hydrooenperoxyd verwendet. Das H202 ist gewöhnlich gegen vorzeitige Freigabe von Sauerstoff mit einer geringen Menge einer stabilisierenden chemischen Verbindung, z.3. Phenacetin, eeschützt.
  • Außer dem Thiocyanatkatalysator ist der Rest des Bleichmittels gewöhnlich (vorzugsweise) eine flüssige Lösung oder eine Emulsion0 Diese enthält eine geeignete Seife, die im allgemeinen ungesättiot ist und 12 bis 18 O-Atome enthält. Diese Seife, die eine Alkaliseife sein kann, besteht vorzugsweise aus Ammonium-, Amin- oder Alkanolaminoleat. Hiervon wird das Ammoniumoleat als die beste Seife angesehen. Die Seife wird durch Umsetzung von Oleinsäure oder entsprechenden höheren Fettsäuren mit einer geeigneten Base hergestellt. Zur Herstellung von Ammoniumoleat werden Ammoniak im allgemeinen als 28Die wässrige Lösung und Oleinsäure verwendet. Die Ausaanasmaterialien können zur Beschleunigung der Reaktion erhitzt werden, jedoch genügt im allgemeinen die Umsetzung in Lösung, die wässrig oder alkoholisch sein kann. pH-Werteinstelluneen können durch Verwendung.eines Überschusses des Ammoniaks oder der Oleinsäure erleichtert werden. Für die Herstellung des Ammoniumoleats kann Ammoniakgas verwendet werden, oder Ammoniumoleat kann direkt eingesetzt werden, jedoch wird vorzugsweise eine wässrige Ammoniumhydroxydlösung mit der Oleinsäure umaesetzt. Ferner wird im allgemeinen 28vjOiges Ammoniak als Ammoniumhydroxydlösung verwendet, jedoch kann auch mit anderen Konzentrationen, die im allgemeinen 5 bis 28% betragen, erfolgreich gearbeitet werden. Oleylalkohol oder ein anderer höherer Fettalkohol, der vorzusweise ungesättigt ist und 16 bis 18 C-Atome enthält, kann mit der Oleinsäure vorhanden sein, wenn sie mit dem Ammoniumhydroxyd neutralisiert wird, oder danach zugesetzt werden.
  • Im allgemeinen wird die Oleinsäure vorzugsweise als Lösung in einem niederen Alkohol, z.B. Methanol oder Isopropanol, verwendet. Gleichzeitig mit den Alkoholen kann ein niederes Alkylenglykol, z.B. Propylenglykol oder Butylenglykol, oder ein niedrigmolekulares (Molekularaewicht unter etwa 300) Polyathylen- oder Polypropylenglykol vorhanden sein. Außer der Seife der höheren Bettsäure ist im allgemeinen vorzugsweise ein nichtionogener Waschrohstoff vorhanden, der als hydrophile Gruppe ein Polyallcoxyalkanol mit niederem Alkoxy- und niederem Alkanolrest, wie Polyäthoxyäthanol,enthält, die an eine hydrophobe Gruppe, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffoxyrest, z.B. einen höheren Alkyloyrest oder einen Alkyl phenoxyrest mit mittlerer C-Zahl,gebunden ist. Unter höherem Alkylrest ist ein Alkylrest mit 12 bis 18 C-Atomen zu verstehen, und als Alkylrest mit mittlerer C-Zahl kommt ein Alkylrest mit 7 bis 9 C-Atomen infrage.
  • Bevorzugt als nichtionogenes Tensid wird ter,-0ctylphenoxypolyäthoxyäthanol (Handelsbezeichnung "Triton X-100"), in dem der Polyäthoxyäthanolteil 8 bis 9 (Äthoxy + Äthanol)-Gruppen enthält Geeignet sind auch Variationen solcher Verbindungen, in denen der Polyäthoxyäthanolteil oder der Polyalkoxyalkanolteil mit niederem Alkoxy- und niederem Alkanolrest etwa 6o bis 70 Gew.- des nichtionogenen Tensids ausmacht. Als nichtionogene Tenside eignen sich.
  • ferner die Produkte der Handelsbezeichnung "Neodol", die "Pluronics" und "Ucons" sowie andere Tenside auf Basis von Polyalkoxyalkanolen mit niederem Alkoxyrest.
  • Als Katalysator, der zur Beschleunigung und Regelung der Freigabe von Sauerstoff oder Hydrogenperoxyd aus den Perverbindungen dient, wird ein Thiocyanat verwendet.
  • Zwar können Alkalithiocyanate und andere Thiocyanate und Komplexe, die diese Materialien enthalten, wenigstens als Teil des Katalysators verwendet werden, jedoch wird Ammoniumthiocyanat als Thiocyanat besonders bevorzugt.Dieees Thiocyanat wird getrennt von den übrigen Bestandteilen des Bleichmittels verpackt. Vorzugsweise werden das Thiocyanat und die gesonderten Perverbindungsgemische in den für den Gebrauch gewünschten Mengen verpackt. Das Hydrogenperoxyd und die Gemische von Seife und Tensid oder Verdünnungsmittel können auch in den für einen einmaligen Gebrauch genügenden Mengen verpackt oder aus Behältern, die genügende Mengen für mehrmaliges Bleichen enthalten, abgemessen werden. Bei den bevorzugten Bleichmittelpakkungen liefert der Benutzer seine Hydrogenperoxydlösung selbst.
  • Wasser, das gegebenenfalls verwendet wird, ist vorzugsweise entionisiert und entsalzt, jedoch kann auch destilliertes Wasser und leitungswasser mit weniger als 100 ppm äquivalenter Härte als Calciumcarbonat sehr erfolgreich verwendet werden. Härteres Wasser wird zwar nicht bevorzugt, jedoch werden auch mit ihm brauchbare Bleichmittel verhalten. Häufig ist das Wasser in Begleitung mit anderen Bestandteilen vorhanden.
  • Natürlich können verschiedene Hilfs- und Zusatzstoffe in den Bleichmitteln vorhanden sein, um ihnen spezielle erwünschte Eigenschaften zu verleihen. Beispielsweise können Duftstoffe, färbende Mittel einschließlich Farbstoffen und dispergierbaren' Pigmenten, weichmachende Mittel, Bakterizide, Fungizide., Stabilisatoren, pH-Regler, z.B. Puffer, Lösungsmittel, Salze, Träger, z.B. Pulver, und andere Hilfs- und Zusatzstoffe verwendet werden, jedoch ist ihre Gesamtmenge normalerweise nicht höher als etwa 20% des Bleichmittels. Vorzugsweise wird diese Gesamtmenge bei etwa 10fix gehalten, wobei einzelne Zusätze selten über 5% des Bleichmittels. (ausgenommen die Träger, die in größeren Anteilen vorhanden sein können) hinausgehen.
  • Vorzugsweise liegt ihre Menge unter 2 des Bleichmittels.
  • Die Mengenanteile der verschiedenen vorhandenen Verbindungen sollten zur Erzielung bester Ergebnisse innerhalb bestimmter Bereiche liegen. So werden die folgenden Mengenanteile besonders bevorzugt: Etwa 5 bis 15 Teile nichtionogener Tensid, etwa 20 bis 45 Teile Seife, etwa 5 bis 10 Teile höherer Fettalkohol, etwa 1 bis 5 Teile niederes Alkylenglykol, etwa 5 bis 15 Teile niederes Alkanol, etwa 10 bis 25 Teile Alkalicarbonatperoxyd, etwa 15 bis 35 Teile Alkalipersulfat, etwa 4 bis 10 Ammoniumpersulfat, etwa 4 bis 11 Teile Hydrogenperoxyd, etwa 100 bis 150 Teile Wasser und etwa 0,4 bis 1,1 Teile Thiocyanat als Katalysator.
  • Zwar wird das endgültige Bleichmittel erst kurz vor dem vorgesehenen Gebrauch angemischt, jedoch können die Vormischungen oder ihre Variationen der Einfachheit halber lange vor dem Zumischen des Bydrogenperoxyds, der anderen Perverbindungen, des Katalysators und der "Verdünnungsmaterialien" hergestellt werden. Sowohl die endgültige Mischung als auch die Vormischungen können bei Temperaturen im Bereich von 150 bis 600C hergestellt werden, jedoch werden Temperaturen im Bereich von 200 bis 400C besonders bevorzugt. In den meisten Fällen wird bei Raumtemperatur, d.h. etwa 200 bis 300C, gearbeitet0 Durch Reaktionen zwischen den Chemikalien wird die Temperatur gewöhnlich erhöht.
  • Der Gebrauch der Bleichmittel nach dem endgültigen Vermischen der Bestandteile oder vorgemischten Teile ist eine einfache Angelegenheit. Da die Bleichmittel so zusammengestellt sind, daß die verschiedenen Bestandteile zur Erzielung guter Bleichwirkungen richtig aufeinander abgestimmt sind, braucht das Bleichen nur nach den üblicherweise angewendeten Methoden durchgeführt zu werden.
  • So ist das Haar vor dem Bleichen vorzugsweise sauber, d.h. der größte Teil von Öl und Schmutz wird vorher durch Waschen mit Shampoo entfernt. Während das Haar noch nass oder feucht ist, kann das Bleichmittel aufgetragen werden. Im allgemeinen genügen 20 bis 400 ml, vorzugsweise 50 bis 300 ml der Emulsion, um den durchschnittlichen Haarbewuchs zu bleichen, jedoch können auch andere Mengen verwendet werden, die weitgehend von der Länge des Haares und dem gewünschten Grad des Bleichens abhängen. Wenn beispielsweise nur die Ansätze gebleicht werden sollen, kann weniger Bleichmittel verwendet werden, als wenn das gesamte Haar behandelt werden soll. Gegebenenfalls kann das Bleichmittel vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt werden, jedoch ist dies nicht notwendig. Ferner kann das Haar ohne vorheriges Waschen gebleicht werden und vor dem Bleichen trocken sein. "Melierte" oder "strähnige" Bleicheffekte sind'ebenfalls erzielbar, Wenn das Bleichmittel auf das gesamte Haar aufgebracht werden soll, wird die gewünschte Menge, z.B. 200 bis 300 ml, verdünnt oder unverdünnt auf das Haar gegossen und sorgfältig darin verteilt. Um die gleichmäßigste Bleichung zu erzielen, geschieht dies schnell, im allge- meinen innerhalb einer Minute oder innerhalb von zwei Minuten. Wenn nur die Ansätze gebleicht werden, scheitelt man das Haar in üblicher Weise, bringt das Bleichmittel auf das freiliegende Haar auf und fährt mit dem Scheiteln und Auftragen gewöhnlich in Abständen von 13 bis 25 mm fort, bis man auf alle Ansatzbereiche Bleichmittel aufgebracht hat. Dies kann 1 bis 5 Minuten erfordern, jedoch wird schnelleres Auftragen bevorzugt, vorausgesetzt, daß es gleichmäßig erfolgt Die Bleichmittelemulsion ist dick und bedeckt die Kopfhaut beim ersten Auftrag bis zu einer Höhe von etwa 7 mm und dehntsich auf 10 bis 25 mm aus, sobald Sauerstoff erzeugt wird. Das Haar und die Bleichmittellösung befinden sich beim Auftrag gewöhnlich ungefähr bei Raumtemperatur, d.h. 200 bis 400C, jedoch kann für spezielle Bedingungen auch bei anderen geeigneten Temperaturen gearbeitet werden. Die aufgetragene Bleichmittellösung oder -emulsion hat gewöhnlich einen pH-Wert von etwa 6,5 bis 8,5, vorzugsweise von 6,8 bis 7,5. Bei diesen pH-Werten findet gutes Bleichen allmählich statt, wobei eine Haarschädigung während des Bleichens weitgehend ausgeschaltet wird. Der gesamte Bleichvorgang erfordert im allgemeinen 15 bis 45 Minuten, vorzugsweise 20 bis 35 Minuten, wobei eine Zeit von 20 bis 30 Minuten besonders bevorzugt wird. Man verwendet das Bleichmittel oder beginnt mit seinem Gebrauch unmittelbar nach der Herstellung des Gemisches, im allgemeinen innerhalb von 30 Sekunden bis,1 Minute nach der Herstellung. Damit kein Bleichvermögen durch Verlust von Sauerstoff ungenutzt bleibt, wird das Bleichmittel ebenfalls schnell - gewöhnlich innerhalb der vorstehend genannten Zeit - angemischt.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß das aufgetragene Bleichmittel die gewünschte Dicke und die gewünschten Schaurneigenschaften hat, so daß es nicht vom Haar abtropft und der Schaum nicht in Bereiche des Haares eindringt, die ungebleicht gelassen werden sollen, wie es der Fall ist, wenn nur die Haaransätze behandelt werden.
  • Trotz der Entwicklung eines Gases, d.h. Sauerstoff, aus dem Bleichmittel ist somit die Höhe des gebildeten Schaums regelbar. Sie kann auf 13 oder 25 mm begrenzt werden, so daß die Bleichwirkung sich von den Wurzeln aus bis über diese Höhe hinaus erstrecken kann oder sich nicht in Bereiche des Haares erstreckt, wo kein Bleichen vorgenommen werden soll.
  • Nachdem der gewünschte Bleichgrad erreicht ist, kann weiteres Bleichen durch schnelles Abspülen des Bleichmittels und Trocknen des Haares verhindert werden. Dann kann gefärbt werden. Gegebenenfalls kann das Haar in gewissen Fällen im nassen oder feuchten Zustand ohne vorheriges Trocknen gefärbt werden. Nach den Bleichbehandlungen gemäß der Erfindung ist das Haar weißblond gebleicht, jedoch noch glänzend und stark. Die Untersuchung unter dem Mikroskop zeigt, daß es weniger porös ist und weniger gespaltene Haare und andere Anzeichen von Strukturschäden als bei einem Haar, das'mit ewöhnlichen stark alkalischen Bleichmitteln gebleicht worden ist, vorhanden sind. Es nimmt die Färbung an, und die aufgebrachten Farbstoffe, insbesondere die p-Phenylenfarbstoffe, werden substantiv vom Haar festgehalten und nicht leicht abewaschen.
  • Die verschiedenen Bestandteile der Produkte gemäß der Erfindung haben jeweils wichtige Funktionen und führen zu verbesserten und überlegenen Produkten und Behandlungen in der beschriebenen Weise. Natürlich gibt das Hydrogenperoxyd ebenso wie Natriumcarbonatperoxyd und die Persulfate bleichenden Sauerstoff ab. Die Freigabe von Sauerstoff erfolgt stetig durch die Gegenseitige Abstimmung von Perverbindungen und Hydrogenperoxyd in Verbindung mit der katalytischen Wirkung des ThiocyanatsO Das Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und Natriumcarbonatperoxyd geben ihren Sauerstoffgehalt zu verschiedenen Zeiten ab, während das Hydrogenperoxyd den Sauerstoff ziemlich stetig freigibt. Dies hat stetiges Freiwerden von Bleichvermögen zur Folge. Durch die Kombination von Oleinsäure oder Ammoniumoleat und Oleylalkohol mit Wasser wird die gewünschte Emulsion gebildet, die genügend dick oder viskos ist, um nach dem Auftrag nicht vom Haar abzulaufen. Das Ammoniak neutralisiert die Oleinsäure und stellt den pH-Wert des Produkts ein. Es kann auch dazu beitragen, die Entwicklung von Sauerstoff aus dem Hydrogenperoxyd zu katalysieren. Die relativen Anteile von Ammoniak und Oleinsäure können so eingestellt werden, daß im Bleichmittel entweder ein Überschuss der Base oder der Säure vorhanden ist, jedoch werden im allgemeinen ungefähr stöchiometrische Mengen verwendet, wobei ein neutrales Salz gebildet wird. Vorhandenes Wasser und Methanol wirken als Lösungsmittel und Medien für die gebildete Emulsion oder Lösung. Das Natriumcarbonatperoxyd und die Persulfate liefern nicht nur Sauerstoff für das Bleichen, sondern tragen mit dazu bei, die Temperatur des Bleichmittels auf dem Haar zu regulieren. Hierbei hält das Ammoniumsulfat die Temperatur niedrig, nämlich unter 50°C, vorzugsweise unter 40°C, insbesondere ungefähr bei der Körpertemperatur, d.h. 370oder 380C. Das als Katalysator dienende Ammoniumthiocyanat setzt nicht nur langsam Sauerstoff aus dem Peroxyd und den Persulfaten während des Bleichens frei, sondern trägt mit dazu bei, färbende Eisenverbindungen vom -Haar zu entfernen, auf dem sie - entweder physikalisch am Haarschaft festgehalten oder in Assoziation mit seinem Melaminpigment - vorhanden sein können. Das Propylenglykol ist als Dispergiermittel in den Bleichmitteln wirksam und trägt dazu bei, eine zu starke Schaumentwicklung auf dem Haar zu verhindern. Das Methanol und das nichtionogene oberflächenaktive Mittel "Triton X-100" bewirken ebenfalls eine Verdünnung der Emulsion, begrenzen übermäßige Schaumbildung und sind an der Herabsetzung der Oberflächen- spannung beteiligt, wodurch sie einen besseren Kontakt mit dem Haar und wirksamere Ausnutzung des entwickelten Sauerstoffs zum Bleichen fördern. Das Methanol verdünnt die Oleatseife so, dass sie leicht giessbar wird und dennoch nach wenigstens teilweisem Verdampfen auf dem Haar verdickt werden kann, wodurch Sauerstoff als Blasen in der geschlossenen Phase eingeschlossen wird.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, trägt jede erfindungsgemäss verwendete Komponente zum Erfolg des Bleichmittels gemäss der Erfindung bei. In Kombination bilden sie ein Produkt, das in der Verpackung lagerbeständig ist, wobei eine Gebrauchsdauer von mehr als einem Jahr mit brauchbaren Formulierungen möglich ist, und das den bleichaktiven Bestandteil mit befriedigender gleichmässiger Geschwindigkeit und bei einem annehmbaren pH-Wert und bei annehmbarer Temperatur freigibt. Das Bleichen findet während einer annehmbaren Zeit statt, und bei Ablauf dieser Zeit ist die Aktivsauerstoffkomponente des Bleichmittels verbraucht.
  • Das Produkt hat, die richtige Viskosität, um ohne Abtropfen auf dem Haar zu bleiben, und trotz der Schaumbildungswirkung, die man durch die Sauerstoffentwicklung erwarten würde, schäumt es nicht zu stark.
  • Dennoch wird der erzeugte Sauerstoff mit dem Haar, um es wirksam zu bleichen, während einer genügend langen Zeit in Berührung gehalten. Darüberhinaus bewirkt eine der Komponenten, die in erster Linie für einen anderen, nämlich Icatalytischen Zweck verwendet wird, die Entfernung oder Komplexbindung des Eisens, und das hierbei vom Haar entfernte Eisen trägt dazu bei, die Geschwindigkeit der Freigabe des bleichenden Sauerstoffs aus dem Peroxyd zu regulieren. Dies alles wird im Gegensatz zu bekannten stark alkalischen Bleichmitteln durch das Produkt gemäss der Erfindung ohne Schädigung des Haares erreicht.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen verstehen sich alle Teile als Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Gewichtsteile C7-.-Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol (60 -. ,% Fc>lyäthoxyäthanol) 5 bis 15 Ammoniumoleat 20 bis 45 Oleylalkohol 5 bis 10 Propylenglycol 1 bis 5 Methanol 5 bis 15 Natriumcarbonatperoxyd 10 bis 25 Natriumpersulfat 15 bis 35 Ammoniumpersulfat 4 bis 10 Hydrogenperoxyd 4 bis 11 Wasser 100 bis 150 Ammoniumthiocyanat 0,4 bis 1,1 Natriumsulfit 0,01 bis 0,2 Zur Herstellung einer aus vier Teilen bestehenden Haarretuschier- und -bleichpackung werden die folgenden Mischungen bei Raumtemperatur (etwa 250C) hergestellt: Teil A Gewichtsteile G, Cg-Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol (60 bis 70 Polyäthoxyäthanol) 5 bis 15 Methanol 5 bis 15 Propylenglykol 1 bis 15 Oleylalkohol 5 bis 10 Ammoniumhydroxyd (28 ziege wässrige Lösung) 8 bis 18 Ölsäure 18 bis 40 Teil B Gewichtsteile Natriumpersulfat 15 bis 55 Ammoniumpersulfat 4 bis 10 Natriumsulfit 0,005 bis 0,1 Teil C Gewichtsteile Natriumcarbonatperoxyd 10 bis 25 Natriumsulfit 0,005 bis 0,1 Teil D Gewichtsteile Ammoniumthiocyanat 0,4 bis 1,1 Der Teil E, der ebenfalls zur Packung gehören kann, jedoch normalerweise vom Verbraucher selbst geliefert wird, hat die folgende Zusammensetzung: Teil E Gewichtsteile Hydrogenperoxyd (6 ziege wässrige Lösung mit Phenacetin stabilisiert) 70 bis 140.
  • Die Bestandteile des Teils A werden nacheinander bei Raumtemperatur zusammengegeben, jedoch kann dann zur Erleichterung der Reaktion des Amoniumhydroxyds und der Ölsäure oder einer anderen Fettsäure, die als teilweiser Ersatz der Öl säure verwendet werden kann, die Temperatur bis auf 400C erhöht werden. Wenn die Bestandteile umgesetzt und gelöst sind, wird die klare, goldfarbene flüssige Lösung auf Raumtemperatur gekühlt, worauf 0,2 bis 2 Teile Duftstoff zusammen mit etwaigen anderen gewünschten Zusätzen, z.B. Farbstoffen, Verdickungsmitteln und keimtötenden Mitteln, zugesetzt werden. Das Produkt wird dann in Flaschen abgefüllt.
  • Die Bestandteile des Teils B, såmtlich in Pulverform, werden gemischt und unter Vakuum in Folienhüllen verpackt, wobei sie vorzugsweise in den für den Endgebrauch empfohlenen Mengen ausgewogen werden. Das gleiche geschieht für den Teil C. Der Katalysator wird in gleicher Weise behandelt (Teil D). Die Peroxydlösung (Teil E) ist ein normales Handelsprodukt, das wieder in Flaschen gefüllt werden kann. Der gesamte Satz wird, nach Belieben mit oder ohne das Hydrogenperoxyd, fertig zum Gebrauch in den Verpackungsbehälter gepackt.
  • Zum Gebrauch werden die Komponenten in den gewünschten Mengenanteilen in einer bestimmten Reihenfolge gemischt.
  • Zuerst werden die Teile B, C und E etwa 50 Sekunden unter kräftigem Schütteln vermischt. Dann wird der Katalysator, d.h. der Teil D zum Teil A gegeben und darin gelöst. Abschliessend werden die beiden Vormischungen durch Schütteln für etwa 15 Sekunden gemischt, wobei ein cremiges kolloidales Bleichmittel, das sofort gebrauchsfertig ist, erhalten wird.
  • Die Bleichemulsion wird auf die Haaransätze bis zu einer Höhe von etwa 5 mm aufgetragen, so dass das Haar von der Kopfhaut bis zu einem Abstand von etwa 25 mm von der Kopfhaut gebleicht wird. Dies geschieht nach der hierzu üblichen Methode, d.h. man teilt das Haar in Strähnen, trägt das Bleichmittel auf, kämmt das Haar über, scheitelt es in einem Abstand von etwa 25 mm von dem vorherigen Teil und wiederholt diese Arbeitsgänge, bis das Bleichmittel auf alle Haaransätze aufgebracht worden ist. Während die Komponenten des Bleichmittels auf dem Haar reagieren, steigt ihre Temperatur auf etwa 38 C. Sauerstoff wird allmählich freigesetzt und das Haar wird einwandfrei gebleicht. Eisen, das auf dem Haar oder in seinem Melaminpigment vorhanden sein kann, beschleunigt die Freigabe des Sauerstoffs und wird durch das Bleichmittel ebenfalls vom Haar entfernt. Der Wert des Haares wird während des Bleichens durch den ausgewogenen p,-Wert des Bleichmittels im Bereich von 6,8 bis 7,5 gehalten. Wenn nach 20 bis D0 Minuten das Oxydationsvermögen des Bleichmittels nicht mehr wesentlich und das Bleichen beendet ist, ist das Haar zwar farblos und bereit für die Aufnahme von Farbstoffen, jedoch ist es nicht geschädigt, wie es der Fall wäre, wenn stärker alkalische Bleichmittel verwendet werden.
  • Der gewünschte pH-Wert während des Bleichens kann durch Anderung des pH-Wertes des Bleichmittels verändert werden. Dies geschieht vorzugsweise durch Erhöhen oder Verringern der Anteile des Ammoniumhydroxyds und/oder der Ölsäure im Teil A. Ferner können gegebenenfalls andere Puffermittel, z.B. Citrate und Silikate, den Bleichmitteln zugesetzt werden.
  • Natürlich wird das Haar bei Beendigung des Bleichvorgangs, der zu jedem passenden Zeitpunkt yor der Erschöpfung des Bleichvermögens des Bleichmittels abgebrochen werden kann, vollständig und gründlich mit Wasser gespült und getrocknet. Eine Konditionierungs- behandlung kann zu diesem Zeitpunkt vorgenommen werden, oder das Haar kann in einem gewünschten Farbton gefärbt werden. Das Färben kann vorgenommen werden, nachdem das Haar trocken ist oder während es vom Spülen noch feucht ist. Die aufgebrachten Farbstoffe, insbesondere die p-Phenylenfarbstoffe, werden vom gebleichten Haar sehr gut angenommen, und das gefärbte Haar ist weich und glänzend und nicht rau, gespalten, gebrochen oder in anderer Weise geschädigt.
  • Zwar werden gute Produkte über die gesamten genannten Mengenbereiche erhalten, jedoch weise der Fachmann gewöhnlich, wie er die Mengenverhältnisse innerhalb der genannten Bereiche so einstellen kann, dass beste Ergebnisse erzielt werden, und er wird dies auf der Grundlage der hier gegebenen Lehren tun.
  • Wenn die Zusammensetzung in der hier beschriebenen Weise verändert wird, werden eben so gute Ergebnisse erhalten. Wenn beispielsweise ein höheres Alkoxypolyäthoxyäthanol, z.B. das Produkt der Handelsbezeichnung Neodol 5-11 (Hersteller Shell Chemical Com,pany) oder andere Produkte der Neodol-Gruppe und andere Produkte der Triton- oder Igepal-Reihe dieses Typs verwendet werden, wird ebenfalls eine gute Benetzungs- und Reinigungswirkung erzielt, ohne die Bleichwirkung zu beeinträchtigen. Wenn die Ölsäure teilweise bis zu )0 ffi ihres Anteils durch Laurinsäure ersetzt wird, ist das Produkt ebenfalls wirksam. Das Methanol kann teilweise oder ganz durch Isopropanol oder äthanol ersetzt werden, wobei diese Alkohole in dieser Reihenfolge bevorzugt werden. Mit Äthanol sind die Ergebnisse nicht so gut, so dass es gewöhnlich nicht verwendet wird. Wird das Propylenglykol durch ein niedrig-molekulares Polyäthy lenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 250 ersetzt oder eine geringe Menge eines Silikons oder anderer handelsüblicher Schaumvernichter verwendet, wird das Schaumvolumen verringert. In ähnlicher Weise werden die Konzentrationen des verwendeten Peroxyds auf 5 % oder 12 ffi verändert, wobei gleichzeitig die Wassermenge im Produkt verändert wird. Ein Teil des Ammoniumthiocyanats kann durch Triäthanolamin ersetzt werden. Es hat eine katalysierende Wirkung auf die Perverbindungen und bewirkt die gewünschte Freigabe von Sauerstoff, je doch ist es nicht so gut wie das Thiocyanat. Natrülich können auch andere Thiocyanate, z.B. Natrium- und Kaliumthiocyanat, und andere Perverbindungen, z.B. entsprechende Alkalisalze, verwendet werden, wobei ebenfalls Produkte mit guter Bleichwirkung erhalten werden.
  • Die in diesem Beispiel angegebenen Mengenbereiche und Verbindungen werden jedoch als die besten Mengenverhältnisse und Materialien für die Herstellung der beste Produkte angesehen.
  • Beispiel 2 Verwendete Menge (ftir einmaliges Bleichen) tert,Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (Triton X-100) 10 ml Ölsäure 30 ml Oleylalkohol 8 ml Propylenglykol 5 ml Methanol 10 ml Ammoniumhydroxyd (28 ziege wässrige Lösung) 15 ml Natriumpersulfat 25 g Ammoniumpersulfat 7 Natriumcarbdnatperoxyd 18 g Verwendete Menge (für einmaliges Bleichen) Natriumsulfit 0,1 g Ammoniumthiocyanat 0,7 g Hydrogenperoxyd (6,fige wässrige Lösung) 120 ml Die genannten Bestandteile werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise gemischt. yor dem Gebrauch enthalten die Produkte 10 Teile nichtionogene oberflächenaktive Verbindung, 29 Teile Amoniumoleat, 7 Teile Oleylalkohol, 3 Teile Propylenglykol, 8 Teile Methanol, 25 Teile Natriumpersulfat, 7 Teile Ammoniumpersulfat, 18 Teile Natriumcarbonatperoxyd, 0,1 Teil Natriumsulfit, 0,7 Teile Ammoniumthiocyanat, 125 Wasser und 7,2 Teile Hydrogenperoxyd. Die Bleichemulsion wird auf die Bleichwirkung bei mehreren Personen mit verschiedenen Haarfarbe von Dunkelblond bis Brünett untersucht. Das Bleichmittel wird in der endgültigen Zusammensetzung sowohl für vollständiges Bleichen des Haares als auch zum Bleichen der Ansätze von vorher gebleichtem Haar verwendet. Die verwendeten Mengen liegen im Bereich von 100 bis 300 ml, im allgemeinen bei etwa 250 ml. Der Bleichvorgang findet bei einer erhöhten Temperatur von 380C statt, auf die das Bleichmittel sich von selbst erwärmt hat, jedoch kann mit diesem Präparat auch bei Temperaturen von 300 bis 400C gebleicht werden. Die Einwirkungszeit bei den gewünschten Temperaturen beträgt 20 bis 50 Minuten und bei der oben genannten speziellen Zusammensetzung 25 Minuten. Das gebleichte Haar ist stark, ungespalten, glatt und glänzend' und nicht rau und geschädigt, wie es der Fall ist, wenn ein stark alkalisches Bleichmittel verwendet wird, das den Sauerstoff aus den Peroxyden und Persalzen freigibt. (Der pH-Wert des hier beschriebe- nen Bleichmittels wird so eingestellt, dass er auf dem Haar bei etwa 7,2 bleibt).
  • Beispiel 3 Sehr gute Bleichwirkung wird erzielt, wenn das Bleichmittel der in Beispiel 2 genannten Zusammensetzung verwendet wird, in dem jedoch ein stöchiometrisches Äquivalent der Hälfte des Ammoniaks durch Natriummetasilikat zur Einstellung der erforderlichen Alkalität und die Hälfte des Ammoniumthiocyanats durch 2,5 g Triäthanolamin als Katalysator und zur Einstellung der Alkalität ersetzt wird. Ebenso wird ein brauchbares Bleichmittel erhalten, wenn das Ammoniak und der Katalysator vollständig durch diese Materialien ersetzt werden, jedoch ist dieses Produkt den Präparaten gemäss der Erfindung unterlegen. Falls gewünscht, wird das Ammoniumthiocyanat oder ein anderes geeignetes Thiocyanat allein mit Hydrogenperoxyd oder einer anderen hier genannten Perverbindung oder einer anderen geeigneten Perverbindung verwendet, wobei eine regulierte Freigabe des Sauerstoffs erreicht und gleichmässiges Bleichen des Haares ohne die mit stark alkalischem Bleichen verbundenen nachteiligen Wirkungen begünstigt wird. Dennoch sollten trotz dieser Brauchbarkeit die hier beschriebenen bevorzugten Zusammensetzungen zur Herstellung des besten Handelsproduktes verwendet werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1) Haarbleichmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Perverbindung, die in wässriger Lösung beim Zusammenführen mit einem Katalysator Sauerstoff freizugeben vermag, Hydrogenperoxyd, Wasser und einen Thiocyanatkatalysator, der die Freisetzung von Sauerstoff aus der Perverbindung bei einem Wert im Bereich von 6,5 bis 8,5 katalysiert, enthält.
2) Haarbleichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Ammoniumoleat, ein nichtionogenes Tensid in Form eines Alkylphenoxypolyäthoxyäthanols mit einem Alkylrest mittlerer Kettenlänge, Oleylalkohol, Methanol und/oder Isopropanol, ein Alkalicarbonatperoxyd, ein Alkalipersulfat, Ammoniumpersulfat, Wasser, Hydrogenpercxyd und Ammoniumthiocyanat enthält.
3) Haarbleichmittel nach Anspruch 1 und 2 in Form einer wässrigen Emulsion, dadurch gekennzeichnet, dass es etwa 5 bis 15 Teile tert.-Octylphenoxypolyäthoxyäthanol, in dem der Polyäthoxyäthanolteil des Moleküls etwa 60 bis 70 Gew.-% ausmacht, etwa 20 bis 45 Teile Ammoniumoleat, etwa 5 bis 10 Teile Oleylalkohol, etwa 1 bis 5 Teile Propylenglykol, etwa 5 bis 15 Teile Methanol, etwa 10 bis 25 Teile Natriumcarbonatperoxyd, etwa 15 bis 35 Teile Natriumpersulfat, etwa 4 bis 10 Teile Ammoniumpersulfat, etwa 4 bis 11 Teile Hydrogenperoxyd, etwa 100 bis 150 Teile Wasser und etwa o,4 bis 1,1 Teile Ammoniumthiocyanat enthält und einen pK-ert im Bereich von etwa 6,8 bis 7,5 hat.
4) Haarbleichmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bestandteile enthält: 10 Teile tert.-Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (Triton X-100) 29 " Ammoniumoleat (aus Ammoniak und Ölsäure) 7 II Oleylalkohol 5 fl Propylenglykol Methanol 18 Natriumcarbonatperoxyd 25 " Natriumpersulfat 7 fl Ammoniumpersulfat 0,1 " Natriumsulfit 7,2 " Hydrogenperoxyd 123 " Wasser 0,7 " Ammoniumthiocyanat.
5) Haarbleichmittel nach Anspruch 4 in Form einer Mehrkomponentenpackung, die die Materialien zur Kombination mit einer wässrigen Hydrogenperoxydlösung zweckes Bildung des Haarbleichmittels enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung die folgenden Komponenten getrennt verpackt enthält: A) eine Verdünnungsmittellösung, -dispersion oder -emulsimon die eine Seife einer höheren Fettsäure und ein Lösungsmittel enthält, B) eine Perverbindung und C) ein als Katalysator dienendes Thiocyanat, das die Freigabe von Sauerstoff aus der Perverbindung bei einem pH-Wert im Bereich von 6, 5 bis 8,5 katalysiert.
6) Mehrkomponentenpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente A aus etwa 5 bis 15 Teilen tert.-Octylphenoxypolyäthoxyäthanol, in dem der Polyäthoxyäthanolteil des Moleküls etwa 60 bis 70 Gew.- ausmacht, etwa 20 bis 45 Teilen Ammoniumoleat, etwa 5 bis 10 Teilen Oleylalkohol, etwa 1 bis 5 Teilen Propylenglykol und etwa 5 bis 15 Teilen Methanol besteht, die Komponente B in zwei Teile D und E geteilt ist, der Teil C aus etwa 0,4 bis 1,1 Teilen Ammoniumthiocyanat 9 der Teil D aus etwa 10 bis 25 Teilen Natriumcarbonatperoxyd und einem Stabilisator dafür und der Teil E aus etwa 15 bis 35 Teilen Natriumpersulfat und 4 bis 10 Teilen Ammoniumpersulfat mit einem Stabilisator dafür besteht, wobei die Teile C, D und E sämtlich getrennt in luftdichten Packungen oder Behältern verpackt sind und die Komponenten der Mehrkomponentenpackung so abgestimmt sind, dass durch Vermischen mit etwa 104 bis 161 Teilen einer 6 zeigen wässrigen Hydrogenperoxydlösung ein sich selbst ersxär.mendes Bleichmittel für das Haar bei einer Temperatur von etwa 300 bis 400C und einem pH-Wert von etwa 6,8 bis 7,5 gebildet wird
7) Verfahren zum Herstellen eines Haarbleichmittels nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung des auf das Haar aufzubringenden Mittels das Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und Natriumcarbonatperoxyd mit dem Hydrogenperoxyd in Form einer 6 eigen wässrigen Lösung mischt, das Ammoniumthiocyanat mit einem Gemisch aus nichtionogenem Tensid, Ammoniumoleat, das aus Ölsäure und Ammoniumhydroxydlösung gebildet worden ist, Oleylalkohol, Propylenglykol und Methanol mischt und die beiden Gemische schnell innerhalb von 30 Sekunden unter Bildung einer cremigen Bleichemulsion mischt.
8) Verfahren zum Bleichen von Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass man das Haarbleichmittel nach Anspruch 1 bis 7 verwendet und dieses für 15 bis 45 Minuten, insbesondere für 20 bis 55 Minuten, bei einem pH-Wert von 6, 5 bis 8,5, insbesondere bei einem pg-ert von 6,8 bis 7,5 bei Temperaturen im bereich zwischen 200 und 500C auf das Haar einwirken lässt und anschliessend mit Wasser abspült.
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