DE2052332C3 - Sk! - Google Patents
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- DE2052332C3 DE2052332C3 DE19702052332 DE2052332A DE2052332C3 DE 2052332 C3 DE2052332 C3 DE 2052332C3 DE 19702052332 DE19702052332 DE 19702052332 DE 2052332 A DE2052332 A DE 2052332A DE 2052332 C3 DE2052332 C3 DE 2052332C3
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- ski
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- mass body
- masses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski. bei dem zur Beeinflussung seiner Fahreigenschaften mindestens ein
Massekörper, der eine höhere Dichte als der Skikörper aufweist, in Skilängsrichtung verstellbar und feststellbar
und gegen eine Bewegung parallel zur Skioberseite und senkrecht zur Skilängsrichtung gesichert ist.
Ein solcher aus der DT-OS 14 78 UO bekannter Ski weist ein Gerät zum Dämpfen der Schwingungen eines
Skis auf, das vorzugsweise in der Nähe der Skispitze angebracht wird und eine federnd aufgehängte Masse
aufweist, die entsprechend den Schwingungen der Skispitze sich im wesentlichen vertikal zur Skilängsachse
auf- und abbewegt. Diese Masse wird dabei mit Hilfe einer Feder in einer einstellbaren Ruhelage gehalten
und aus dieser Ruhelage bei Auftreten von Schwingungen ausgelenkt, so daß die Masse zusammen mit der
Feder einen mechanischen Schwingkreis mit einer bestimmten Eigenfrequenz bildet, die so gewählt wird,
daß die z. B. durch Unebenheiten des Bodens auftretenden Schwingungen besonders der Skispitze stark gedämpft
werden und damit nach einer möglichst kurzen Zeit bereits wieder abgeklungen sind. Die Masse ist dabei
auf einer im Ruhezustand parallel zur Skilängsachse angeordneten Stange verschiebbar befestigt, wobei
zwischen der Stange und der Skioberfläche eine Blattfeder vorgesehen ist. die die Masse im Ruhezustand in
einer bestimmten Stellung hält. Diese bei der bekannten Einrichtung vorgenommene Längsverschiebung der
Masse in Richtung der Längsachse des Skis ist jedoch sehr klein und wird dabei allein zur Änderung der
Eigenfrequenz des mechanischen Schwingkreises benutzt. Durch die Verschiebung der Masse in Längsrichtung
des Skis wird, wenn auch nur in einem reiati\ kleinen Umfang, das Massentragheasmoment des Skis in
bezug auf eine gedachte, auf der Skioberfläche und zur Skilängsachse senkrecht stehende Achse verändert.
Skier, bei denen mit Hilfe von Verstelleinrichtungen im wesentlichen die Steifigkeit des Skis, die aus dem Produkt von Elastizitätsmodul und Querschnittsflächenträgheitsmoment gebildet wird, oder aber die Elastizität des Skis verändert wird, um unterschiedliche Fahreigenschaften und dabei eine gleichmäßige Kraft- und Momentverteilung auf die Gleitfläche des Skis zu erhalten, sind aus den deutschen Offenlegungsschrifien 14 28 966 und 14 28 941 bekannt.
Skier, bei denen mit Hilfe von Verstelleinrichtungen im wesentlichen die Steifigkeit des Skis, die aus dem Produkt von Elastizitätsmodul und Querschnittsflächenträgheitsmoment gebildet wird, oder aber die Elastizität des Skis verändert wird, um unterschiedliche Fahreigenschaften und dabei eine gleichmäßige Kraft- und Momentverteilung auf die Gleitfläche des Skis zu erhalten, sind aus den deutschen Offenlegungsschrifien 14 28 966 und 14 28 941 bekannt.
Weiter sind heute Bauweisen von Skiern bekannt, bei denen Faserwerkstüife in Verbindung mit Kunstharz
verwendet werden. Durch die Anwendung dieser Werkstoffe kann das Gewicht des Skis erheblich vermindert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, mit dem mit Hilfe einer einfachen Verstellvorrichtung
bei festen Längsabmessungen des Skis wahlweise sowohl die ein kurzes Schwingen erleichternden
Fahreigenschaften eines Kurzskis als auch die eine hohe Richtungsstabilität gewährleistenden
Fahreig?nschaften eines Langskis erreicht werden.
Bei einem Ski der eingangs genannten An ist diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Änderung und Einstellung des auf eine senkrecht zur
Skioberseite bzw. Skilauffläche und etwa durch die Mitte
des Skis verlaufende gedachte Achse bezogenen Massenträgheitsmomentes zwei Massenkörper vorgesehen
sind, von denen jeweils der eine dem vorderen
und der andere dem hinteren Teil des Skis zugeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Ski werden im Gegensatz zu den mit Verstellvorrichtungen versehenen bekannten
Skiern zwei Massen in Längsrichtung des Skis verschoben, wobei diese Massen jedoch in der jeweils
durch die Verstellvorrichtung vorgewählten Stellung während des Fahrbetriebs des Skis fest arretiert bleiben.
Durch die Verschiebung der Massen in Längsrichtung des Skis wird dabei das Massentragheitsmoment
des Skis um seine gedachte Hochachse verändert. Sind beide Massen möglichst dicht an der Bindung des Skis
angeordnet, so weist ein äußerlich die Abmessungen eines Langskis aufweisender Ski die ein kurzes Schwingen
erleichternden Fahreigenschaften und das Massenträgheitsmoment eines Kurzskis auf. Werden dagegen
beide Massen möglichst weit entfernt von der Bindung an den jeweiligen Enden des Skis angeordnet, so ergeben
sich für den unveränderte äußere Abmessungen aufweisenden Ski die Fahreigenschaften eines Langskis.
Durch beliebige Wahl einzelner Stellungen für die Massen zwischen diesen beiden Extremstellungen können
Fahreigenschaften erzielt werden, die zwischen den Abmessungen eines herkömmlichen Kurzskis und
eines herkömmlichen Langskis liegen. Mit der erfindungsgemäßen Skiausbildung ist es daher möglich,
durch Betätigen einer einfachen Verstellvorrichtung zwei Massen derart anzuordnen, daß mit ein und demselben
Ski je nach Gelände- und Schneeverhältnissen bzw. dem fahrerischen Können des Benutzers angepaßte
»scheinbare Skilängen« vorgewählt werden können. Weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Er-
6S findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Ski in
der Seitenansicht.
F i g. 2 den Ski nach F i g. 1 in der Draufsicht.
Fig.3 den gleichen Ski ebenfalls in d;r Draufsicht
bei einer jedoch gegenüber den F i g. 1 und 2 anderen Stellung der Massen,
Fig.4 eine nähere Darstellung der Verstelleinrichtung
im Schnitt.
F i g. 5 die gleiche Verstelleinrichtung in Draufsicht.
F i g. 6 da* hintere Ende des Skis im Schnitt und
F i g. 7 die gleiche Darstellung in der Draufsicht.
In den F i g. 1 bis 3 ist als Übersichtsdarstellung in
einer Seitenansicht und zwei Draufsichten ein Ski 5 in Hohlbauweise dargestellt, in welchem zwei kontinuierlich
hin und her verschiebbare Massen t angeordnet sind. Durch Verdrehen eines Verstellmechanismus 2
können die Massen 1 zur Mitte oder zu den Enden des Skis mit Hilfe einer Verstellschnur 3 und ζwei Umlenkrollen
4 so bewegt werden, daß sämiliche Zwischensiellungen
zwischen der in den F i g. I und 2 dargestellten ersten Extremstellung und der in F i g. 3 dargestellten
zweiten Extremstellung einstellbar sind. Die Lage einer üblichen Skibindung ist durch das Bezugszeichen 6 angedeutet.
Die Skimitte ist durch die strichpunktierte Linie 7 bezeichnet.
Der Verstellmechanismus 2 (F i g. 4 bis 7) ist schemalisch durch eine Seilrolle 21 mit Verstellknopf 22. der
etwa in der Mitte oberhalb des Skis 5 angeordnet ist. dargestellt. Durch die Verstellschnur 3. welche durch
ίο Drehen des Verstellmechanismus 2 angetrieben wird
und die um die zwei Umlenkrollen 4 geführt ist. lassen sich die Massen I aus einem Material hohen spezifischen
Gewichtes, die durch jeweils eine Platte dargestellt sind, innerhalb des Skikörpers hin- und herbewe-
gen.
In den Fig.6 und 7 ist eine der Massen 1 in ihrer
äußeren Extremstellung unmittelbar vor der einen LJmlenkrolle 4 zu erkennen, wobei die letztere und auch die
Masse 1 durch die Verstellschnur 3 in der Seitenansicht
teilweise verdeckt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ski. bei dem zur Beeinflussung seiner Fahreigenschaften mindestens ein Massekörper, der eine
höhere Dichte als der Skikörper aufweist, in Skilängsrichtung verstellbar und feststellbar und gegen
eine Bewegung parallel zur Skioberseite und senkrecht zur Skilängsrichiung gesichert ist. dadurch
gekennzeichnet, daß zur Änderung und Einstellung
des auf eine senkrecht zur Skioberseite bzw. Skilauffläche und etwa durch die Mitte des
Skis verlaufende gedachte Achse (7) bezogenen Massenträgheitsmomentes zwei Massenkörper (1)
vorgesehen sind, von denen jeweils der eine dem vorderen und der andere dem hinteren Teil des Skis
(5) zugeordnet ist.
2. Ski nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenkörper (1) innerhalb des Skis (5) angeordnet
sind.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2. dadurch- gekennzeichnet,
daß die Massenkörper (1). wie an sich bekannt, an der Skioberseite angeordnet sind.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Massenkörper (1) stufenlos
verschiebbar sind.
5. Ski nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Massenkörper (1) an mindestens einer Verstellschnur
(3) angebracht sind, so daß die Massenkörper mit Hilfe der Verstellvorrichtung (2) zwischen
jeweils zwei Extremstellungen verschiebbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052332 DE2052332C3 (de) | 1970-10-24 | Sk! | |
AT849271A AT312474B (de) | 1970-10-24 | 1971-10-01 | Ski |
FR7137154A FR2111437A5 (de) | 1970-10-24 | 1971-10-15 | |
US00191236A US3747947A (en) | 1970-10-24 | 1971-10-21 | Ski with adjustable device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052332 DE2052332C3 (de) | 1970-10-24 | Sk! |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052332A1 DE2052332A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2052332B2 DE2052332B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2052332C3 true DE2052332C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
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