DE205185C - - Google Patents

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DE205185C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen neuartigen Körper für Mundharmonikas, welcher sich für Harmonikas mit allen verschiedenen Stimmungen eignet. Bisher waren diese Körper kammartig mit oder ohne durchgehenden Mittelsteg gestaltet, d. h. es blieben zwischen den einzelnen Kanzellen oder Doppelkanzellen Zwischenwände stehen, und es kam infolgedessen häufig vor, daß
ίο diese Zwischenwände abbrachen.
Dieser Übelstand ist nun bei dem neuen Harmonikakörper dadurch vermieden, daß die Zwischenwände zusammenhängen und die Kanzellen nur an der Stimmenseite offen sind, während sie an den drei anderen Längsseiten durch Wandungen des Harmonikakörpers selbst abgeschlossen werden. Der neue Körper hat vor allem den wesentlichen Vorzug, daß die Kanzellen leicht und in höherem Maße luftdicht gemacht werden können, als dies bisher möglich war, indem sie von vornherein auf drei Seiten abgedichtet sind, während auf der einzig offenen Seite die Stimmen liegen.
Jede Kanzelle kann eine oder zwei oder mehr Stimmen erhalten und daher quadratische oder rechteckige Form von irgendwelcher Lage haben. Der neue Körper hat endlich noch den Vorzug, daß er aus irgendwelchem geeigneten Material hergestellt werden kann; so kann er z. B. aus Holz, Zink usw. gefräst, aus Celluloid, Aluminium u. dgl. gegossen oder aus Pappe, Papiermache, Fiber usw. gepreßt werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise an einer Rieht er sehen Harmonika näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine mit dem neuen Körper ausgestattete Mundharmonika von vorn.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 3 ein Querschnitt desselben und
Fig. 4 ein Längsschnitt.
Der für eine sogenannte Rieht er sehe Mundharmonika a. mit quadratischen ungeteilten Blasöffnungen dienende Körper b ist gemäß vorliegender Erfindung mit Kanzellen c versehen, welche nur auf der Stimmenseite offen sind, während die anderen Seiten durch Wände d des Harmonikakörpers b abgeschlossen sind. Die Kanzellen c selbst verjüngen sich nach hinten, um die Luft mit größerer Heftigkeit durch die Stimmen zu treiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Körper für Mundharmonikas, dadurch gekennzeichnet, daß" die Zwischenwände der Kanzellen abwechselnd oben und unten zusammenhängen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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