DE2051778A1 - Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch geformten Gegenstanden - Google Patents

Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch geformten Gegenstanden

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DE2051778A1 DE19702051778 DE2051778A DE2051778A1 DE 2051778 A1 DE2051778 A1 DE 2051778A1 DE 19702051778 DE19702051778 DE 19702051778 DE 2051778 A DE2051778 A DE 2051778A DE 2051778 A1 DE2051778 A1 DE 2051778A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
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Description

HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSAN SCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TKI-. 36 74 28 UND 38 41 Ιο
TELEGR. NEGEDAPATENT HAMBURG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
ΤΗΞ DI)YLITE CORPOHATION TEL.sasosse
TEXEGR. NEGEi)APATENT MÜNCHEN
214'M Hoover Road,
Warren, Hichifcan/USA „ , . Λ™^ -1- " L Hamburg, den 20. Oktober 1970
Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch
geformten Gegenständen "
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Galvanisiervorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Galvanisieren zylindrisch geformter Gegenstände.
Bisher ist das Galvanisieren von langen zylindrisch geformten Gegenständen, insbesondere das galvanische Verkupfern von Druekzylindern, so vorgenommen worden, daß
sich die Gegenstände während des Galvanisierens in A
horizontaler Lage befinden. Dies brachte eine Re;Lhe von Schwierigkeiten mit sich, die insbesondere die Folge der Kompliziertheit der Vorrichtung und der Handhabungen waren, die die horizontale Lage erforderlich machten. Da z. B.
der Zylinder während des Galvanisierens zweckmäßigerweise gedreht wird, um zu einem glatten, gleichmäßigen Überzug zu kommen, dor Mechanismus, der die Drehung auslöst, aber nicht; in Kontakt mit dem galvanischen Bad kommen darf, kann der Zylinder entweder nicht vollkommen eingetaucht
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BAD ORiG(NAL
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werden, oder es müssen Abdichtungen in den Wänden des *'■"' Badtanks vorgesehen werden, durch welche die die Drehung bewirkenden Körper in den Tank geführt werden. Außerdem' !<r>c" können selbst dort, wo der zu galvanisierende Zylinder vollständig in das Bad eintaucht, die Anoden nicht in die Zutrittsöffnung oben am Tank eingesetzt werden, weil dieser Zutritt zum Eindringen des Zylinders in horizontaler Position frei sein muß. Dies hat ein Senken des Anodenge-H bietes um den zu galvanisierenden Zylinder zur Folge, was die Galvanisierwirksamkeit vermindert, Hinzu kommt schließlich noch, daß wegen der Schwierigkeiten beim Einbringen der Zylinder in den horizontalen Tank, verbunden mit der Notwendigkeit, eine große Anzahl -von Haltern und Aufnehmern für die Zylinder vorsehen zu müssen, daß der Tank für Zylinder verschiedener Größen benutzt werden kann, sich diese Verfahren nicht ohne weiteres automatisieren lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Galvanisieren zylindrisch geformter Gegenstände zu schaffen. Die Vorrichtung soll von den Nachteilen der bekannten frei sein und ein automatisches Arbeiten leicht möglich machen. Die Auj^ibe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch geformten Gegenständen, die gekennzeichnet ist durch einen, einen Doden und Seitenwäiide aufweisenden, oben im wesentlichen offenen Behälter für das Galvanisier-
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bad, einen S-fcützfeöi^pej? zuiri Halten des zu galvanisierenden Gegenstandes in dem Behälter in im wesentlichen senkrechter Lage untei dem Galvanisierbadspiegel im Behälter, -wobei der Stützkörper Mittel aufweist, mit welchen er am oberen Ende des Behälters ausziehbar befestigt und elektrisch gegen ihn isoliert ist, Mittel zur Bewirkung der Drehung des Stützkörpers und des zu galvanisierenden Gegenstandes im Behälter um dessen
senkrechte Achse, weiche Mittel elektrisch gegen den ä
Stützkörper isoliert sind, einander gegenüberstehende und verstellbare Greifer am Stützkörper zum Greifen und Halten des zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstandes in im wesentlichen senkrechter Position, wobei die Greifer in elektrischem Kontakt mit dem Gegenstand stehen und mit dem Teil' des Stützkörpers elektrisch verbunden sind, welcher auf dem Behälter gelagert ist, Mittel zur Vorsehung einer elektrischen Isolation zwischen dem galvanischen Bad im Behälter und den Außenflächen des Stützkörpers, die damit in Kontakt sind, Mittel, durch welche eine Galvanisierung des Teiles des Gegenstandes, der bei und neben dem Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Greifern steht, verhindert wird, und Anoden, die mindestens teilweise unter dem Galvanisierbadspiegel und zwischen den Seitenwänden des Behälters und dem im Stützkörper gehaltenen, zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstand angeordnet sind.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch geformten Gegenständen gekennzeichnet durch einen, einen Boden und Seitenwände aufweisenden, oben im wesentlichen offenen Behälter für das Galvanisierbad, einen am oberen offenen Ende des Behälters, über dem Galvanisierbadspiegel angeordneten elektrisch leitenden Körper, der mit der senkrechten Achse des Behälters drehbewegbar ist, gegenüber dem Jg elektrisch leitenden Körper, elektrisch isolierte Mittel zur Bewirkung dieser Drehbewegung, einen Stützkörper zum Halten des galvanisierenden Gegenstandes in dem Behälter in im wesentlichen senkrechter Lage unter dem Galvanisierbadspiegel, wobei der Stützkörper drehbar gelagert ist und in elektrischem Kontakt mit dem elektrisch leitenden Körper
er
auf dem Behälter steht, so daß/mit diesem drehbewegbar ist,
einander gegenüberstehende und verstellbare Greifer am Stützkörper zum Greifen und Halten des zu galvanisierenden ^ zylindrischen Gegenstandes in im wesentlichen senkrechter Position, wobei die Greifer mit dem Gegenstand in elektrischem Kontakt sind und mit den Körpern elektrisch verbunden sind, durch welche der Haltekörper durch den elektrisch leitenden Körper am Behälter befestigt ist, Mittel zur Vorsehung einer elektrischen Isolation zwischen dem galvanischen Bad im Behälter und den Außenflächen des Stützkörpers, die damit in Kontakt sind, Mittel, durch welche eine Galvanisierung des Teiles des Gegenstandes, der bei und neben dem Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Greifern steht, verhindert wird, und Anoden, die mindestens teilweise unter dem Galvanisierbadspiegel und
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zwischen den Seitenwänden des Behälters und dem im Stützkörper gehaltenen, zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstand angeordnet sind.
Die Erfindung soll nunmehr beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird, von denen zeigen:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht des StUtzkörpers, der zum Stützen der zu galvanisierenden Gegenstände im Bad dient und einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt,
Fig. k eine Schnittansicht einer anderen Aus führ ungs form des Ilaltekörpers.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung nach der JjJrfindung einen Behälter 1 mit ,Seitenwänden 3 113^d einem Boden 5 J das dom Boden gegenüberliegende obere Ende ist weitgehend offen. Ein elektrisch leitender Ring 7 ist .am. oberen Ende des Behälters 1 über dorn Spiegel des Galvanisier-
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bades in dem Behälter 1 vorgesehen. Der elektrisch ■■'.,.·.· ; · leitende Ring 7 .wird, von, e^nem Zahnkranz 9 getragen, /welcher um seinen äußeren Umfang Zähne 13 aufweist. Der Zahnkranz 9 wird auf dem oberen Ende des Behälters 1 mittels einer ,,; Vielzahl von Läuferelementen 15» 17 getragen. Der leitende Ring 7 ist gegenüber dein Zahnkranz 9 durch Isoliermaterial 11 zwischen dem leitenden, Ring 7 und dem Zahnkranz 9 elektrisch isoliert. .Drehung des Zahnkranzes 9und das obere fe Ende des Behälters 1 und daher Dreiiung des auf ihm gelagerten leitenden Ringes 9 wird durch geeignete Getriebe 19» die von einem Motor 21 angetrieben werden, bewirkt. , ■ Zweckmäßigerweise ist der Motor 21 auf der Seitenwand 3 d&s Behälters angebracht, wie in Pig. 1 gezeigt. Er kann aber auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle vorgesehen sein. ,
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch, einen Ilaltekörper oder Rahmen 23 zum Halten des zylindrisch geformten Gegenstandes, der galvanisiert werden soll, auf. Der Ilaltekörper oder Rahmen 23 umfaßt ein Paar senkrechte Stützsäulen 25» die an einem unteren Greifer 27 befestigt sind und von dort, nach oben ragen. Am oberen Ende der senkrechten Stützsäule 25 ist ein oberer Greifer 29 vorgesehen, der ein Paar Querträger JI einschließt, die elektrisch leitendes Material 3.3» wie Kupfer, auf ihrer Oberfläche aufweisen. Die Stützsäulen 25 sind in ihrem oberen Teil mit Schraubengewinden 35 versehen, die zusammen mit
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den Haltern 37 ermöglichen, daß der Abstand zwischen dem unteren und oberen Greifer, entsprechend der Länge des jeweiligen zylindrischen Gegenstandes, verändert A*erden kann.
Der untere und obere Greifer 27, 29 sind mit gegenüberstehenden zylindrischen Eingriffsflächen 39 versehen, die aus elektrisch leitendem Material sind. Außerdem ist das
elektrisch leitende Material auf der unteren Oberfläche der "
Querträger"31 in elektrischem Kontakt mit dem Schraubengewindeteil 35 der senkrechten Stützsäule 25· So ist ein elektrischer Stromkreis von dem elektrisch leitenden Material durch die senkrechten Stützsäulen25 zu den elektrisch leitenden Zylindereingriffsflächen 39 auf dem unteren und dem oberen Greifer 27} 29 gebildet. Außerdem' ist jede der zylindrischen Eingriffsflächen 39 mit einem verformbaren Dichtungsring kl versehen, welche bewirken, daß nichts vom Galvanisierbad in Kontakt mit den Flächen 39 Λ
und den Enden des zu galvanisierenden Zylinders kommen kann, wenn sich dieser zwischen den Greifern 27, 29 befindet, so daß ein Galvanisieren der Zylinderenden an den Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Eingriffsflächen 39 vermieden uird. Außerdem sind alle Oberflächen des Haltekörpers oder Rahmens 23, die mit dem Galvanisierbad im Behälter 1 in Kontakt kommen können, das sind alle die Oberflächen des Körpers in dem Galvanisierbad, ausgenommen die Oberflächen 29, die in dem Dichtungsring sind, mit dem
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elektrisch isolierenden. Material überzogen. Verschiedenej: für solche Zwecke geeignete bekannte Isölieranstriche Und Überzugsmassen, wie z, B, Piastisole und dergleichen,, können verwendet werden»
Der Rahmen 23 ist außerdem mit einem geeigneten Hebekörper versehen, der an einem der Querträger ji befestigt ist der&rtj daß Heben und Befördern des Stützkörpers 25 möglich ist* Dieser Heber 43 kann irgendeine bekannte Type sein, abhängig von der Art des Hebe- Und Beförderungsmechanismus, mit welchem er benutzt Wird.
Es wird nun wieder auf die Fig« 1 und 2 Bezug genommen. Der Haltekörper oder Rahmen 23 ruht auf dem elektrisch leitenden Ring 7» der von dem oberen offenen Ende des Behälters 1 getragen wird. Der Rahmen 23 ist in dem leitenden Ring J- so gelagert, daß die elektrisch leitende Oberfläche 33 der Querträger 31 im elektrischen Kontakt mit dem leitenden Ring f steht* Es ist gefunden worden, daß das Gewicht des Ringes 23 mit dem zu galvanisierenden Zylinder im allgemeinen ausreicht, deft gewünschten elektrischen kontakt zwischen der elektrisch leitenden Oberfläche 33 der Querträger 31 und dem leitenden Ring 7 ohne Benutzung von Klammern oder anderen Festhaltevorrichtungen sicherstellt. Wenn gewünscht, können solche Festhaltemittel verwendet werden, was aber die Verwendung der Ärfindungsgemäßen Vorrichtung in einem vollautomätischött
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System erschweren könnte, es sei denn, solche Festhaltemittel würden automatisch und nicht manuell betätigt.
Ein zu galvanisierender zylindrisch geformter Gegenstand 45» » wie z. B. ein Druckzylinder, wird in den Ilalterahmen 23 in elektrischem Kontakt mit den Eingriffsflächen 39 des oberen und unteren Greifers 27» 29 befestigt. So gehalten ist der Zylinder 45 in im wesentlichen senkrechter Lage in
dem Behälter 1 unter dem Spiegel des darin befindlichen I
Galvanisierbades„ Der Rahmen 23 ist mit Z^ntriermanschetten 47» die in dem oberen und unteren Greifer 27» 29 angeordnet sind, versehen. Diese Zentriermanschetten 47 haben einen inneren Durchmesser, die ein Einführen der Halteschäfte 49 in jedes Ende des Zylinders 45 ermöglicht.
Beim Einsetzen des Zylinders 45 in den Rahmen 23 wird der obere Greifer 29 von dem senkrechten Stützkörper 25 hochgehoben, und eine Zentriermanschette 47 mit geeignetem Innendurchmesser wird in den unteren Greifer 27 eingesetzt. Dann wird der zu galvanisierende Zylinder 45 in den unteren Greifer 27 eingesetzt, mit dem Haiteschaft 49 an einem Ende des Zylinders 45 innerhalb der Manschette 47 im unteren Greifer 27 und das Ende des Zylinders 45 ruht auf dem Dichtungsring 41 auf der Zylindereingriffsfläche 39. Eine zweite Zentriermanschette 47 wird über den Zylinderschaft 49 am oberen Ende des Zylinders gesetzt,und der obere Greifer wird dann über den Schaft 49 und die Manschette 47 gesetzt,
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so daß der Dichtungsring 41 auf der Eingriffsfläche 39 des Greifers 29 auf dem oberen Ende des zu galvanisierenden Zylinders 45 ruht. Wenn der obere Greifer 29 dann mittels der Haltekörper 37 befestigt wird, werden beide Dichtungsringe 41 so deformiert, daß die elektrisch leitenden Teile der Eingriffsflächen 39 auf den Greifern 27, 29 im elektrischen Kontakt mit den Enden des Zylinders 45 gebracht werden. Der Zylinder 45 wird dann in einer im wesentlichen senkrechten Stellung im Rahmen 23 gehalten, welcher dann in den Behälter 1 eingesetzt und auf den elektrisch leitenden Ring 7 so aufgelegt wird, daß elektrischer Kontakt zwischen diesem Ring 7 und der elektrisch leitenden Fläche 33 auf den Querträgern 31 des Rahmens 23 geschaffen ist.
Der Behälter 1 ist auch mit einer geeigneten Sammelschiene oder Kontaktbürste 51 versehen, die in elektrischem Kontakt mit dem leitenden Ring 7 steht. Diese Schiene 51 ist mit , einer elektrischen Kraftquelle (nicht gezeigt) verbunden. Außerdem sind Anodenk-örper 51 im Behälter 1, zwischen den Seitenwänden 3 und dem Zylinder 45, vorgesehen. Diese Anoden sind mit einer elektrischen Verbindung versehen, die außerhalb des Behälters liegt, so daß sie in den elektrischen Stromkreis einbezogen werden können. Zweckmäßigerweise ist eine Vielzahl von Anoden 53 vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander den zu galvanisierenden Zylinder 45
■ I
umgeben. Es wird allgemein bevorzugt, daß die Anoden 53 so
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angeordnet sind, daß sie teilweise über dem Galvanisierbadspiegel liegen, damit die Bef estigungskörpei- nicht in die Lösung tauchen. Auf diese Weise wird die Korrosion an den Kontaktpunkten zwischen der Anode und dem Befestigungskörper so klein wie möglich gehalten. Es ist ersichtlich, daß verschiedene Arten von Anoden verwendet werden können, wie feste Anoden, Anodensäcke, Anodenkörbe und dergleichen, und daß sie aus Kupfer sind, wenn der Z3'\Lindex' verkupfert werden soll. ^
Wie bereits weiter vorn gesagt, sind die Oberflächen des Rahmens 23» die mit dem Galvanisierbad in Kontakt kommi&n» mit einem elektrisch isolierenden Material überzogen, so daß sie nicht mit galvanisiert werden.
Wenn der zu galvanisierende zylindrische Gegenstand Η$, in der beschriebenen Weise in dem Rahmen 23 und dem ganzen Kältesystem befestigt, in den Behälter 1 eingesetzt ist, wird die galvanische Abscheidung eines Überzuges auf dem Gegenstand k$ durch Stromdurchgang von der Sammelschiene 5I zum leitenden Ring 7, von diesem Ring 7 zur elektrisch leitenden Oberfläche 33 der Querträger 31, von der Oberflache 33 durch die senkrechten Stützsäulen 25 zu den elektrisch leitenden Zylindereingriffsflächen 39 auf dem unteren und dem oberen Greifer 27 und 29 bewirkt. Von hier fließt der Strom durch den zu galvanisierenden zylindrisehen Gegenstand k5, der die Kathode bildet, durch das Galvanisierbad zu den
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Anoden 53» die aus dem MetaJLl sind^ das auf den Gegenstand k% ■ aufgebracht werden soll, wie z. B. aus Kupfer. lienn die Galvanisierung des Zylinders k$ bewirkt wird, wird der ganze Haltekörper oder Rahmen 23 gedreht, um die Qualität der Elektroplattierung zu verbessern und gleichzeitig eine Herabsetzung der Abscheidungszeit zu erzielen.
Die Fig. k, auf die jetzt Bezug genommen wird, zeigt eine JP andere wahlweise Ausführungsform des Hältekörpers oder Rahmens 23» die für manche Fälle vorteilhafter sein düx'fte. Bei dieser Ausführungsform besteht der Haltekörper 23 aus senkrechten Haltesäulen 25, und der obere und untere Greifer 29, 27 sind an ihnen befestigt. Die Schraubengewinde 35 auf den senkrechten Säulen 25 reichen weiter als bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, nach unten, so daß, wenn das ganze System in den,Behälter 1 eingesetzt ist, der Galvanisierbadspiegel über einem Teil der Schraubengewinde ^ 35 steht. Dies vergrößert die Einstellungsmöglichlceiten
des Rahmens 23, so daß Zylinder 4 5 mit größeren Unterschieden in der Länge in diese Vorrichtung eingesetzt werden können. Da die Schraubengewinde 25 elektrisch leitend sind, würden sie während des Betriebes, der Anlage mit galvanisiert werden. Sie sind daher mit bewegbaren Hülsen 55 atis elektrisch nicht leitendem Material versehen. Jede Hülse 55 kann über die Stützsäule 25 nach oben und unten bewegt werden, um den Teil des Schraubengewindes 35» der im Galvanisierbad ist, abzudecken und ihn elektrisch zu isolieren.
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Der obere und der untere Greifer 27, 29 sind jeder mit einer Feder 57 versehen, die in den Greifer eingesetzt ist. Diese Federn 57 schaffen den elektrischen Kontakt mit dem zylindrischen Gegenstand 45 und dienen außerdem dazu, den Gegenstand 45 in den Greifern zu halten und zvi zentrieren. So nehmen sie die Funktion der Zentriermansclietten 47 der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ein. Es können verschiedene Typen von Federn benutzt werden, die das Einsetzen von unterschiedlich dicken Ilalteschäf ten 49 des zylindrischen \ Gegenstandes 45 gestatten, so daß sie den Schaft 49 halten und elektrischen Kontakt mit ihm schaffen. Bei dieser Anordnung entfällt die Vorsehung einer Vielzahl von Zentriermanschetten 47 zur Anpassung an die unterschiedlichen Schaftstärken, was die Vorrichtung vereinfacht und sie vielseitiger macht.
Wie in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Eingriffsflächen 39 mit einem Dichtungsring 41 versehen. a
Bei der Ausführungsform nach Fig» 4 brauchen die,Flächen 39 nicht elektrisch leitend zu sein, da sie nicht den Punkt des elektrischen Kontaktes mit dem zu galvanisierenden Gegenstand 45 darstellen. Außerdem sind sie mit Justierringen 59 versehen, von denen ,jeder einen Dichtungsring 6l aufweist. Diese Justierringe 59 befinden sich zwischen den Enden des Zylinders 45 und den JSingrif flächen 39 des unteren und oberen Greifers 27, 29. Die Ringe 59 können aus elektrisch nicht leitendem llateriäl βολή, oder sie können ana lietall fifjjii, das mit einem Plastisol odor einem anderen
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elektrisch, nicht leitenden ÜberzLig oder Lack versehen ist. Die Gröi3e der Justierringe 59 sollte so sein, daß der Schaft k$> des Zylinders 45 durch, sie hindurch kann, und so die
Dichtungsringe 41 den Schaft auf einer Seite und die Dichtungsringe 61 die Enden des Gegenstandes 45 berühren.
Wenn auf diese Weise der zylindrische Gegenstand 45 in den Rahmen 23 eingesetzt und die Halter 37 angezogen sind, werden beide Dichtungsringsätze 4i, 61 deformiert, wodurch eine
ausgezeichnete Plüssigkeitsabdichtung entstanden ist, die
verhindert, daß Galvanisierbadflüssigkeit in Kontakt mit dem Ende des Zylinders 45 im Ring 61 oder mit den Zylinderschäften 49 kommen kann. Die Galvanisierung von Zylinderschaft 49
und dem Ende des Gegenstandes 45 an und neben dem Punkt des elektrischen Kontaktes wird auf diese Weise verhütet.
Darüberhinaus können unterschiedliche Zylinderdurchmesser
einfach durch Auswechseln der Justierringe 61 ausgeglichen werden. So*können selbst zylindrische Gegenstände mit sehr kleinem Durchmesser in dieser Vorrichtung mit einem galvanischen Überzug versehen werden, ohne daß ein Rahmen mit oberen und unteren Greifern kleineren Durchmessers benutzt werden
müßten.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindtmg ist' es möglich,
einen zylindrischen Gegenstand zu galvanisieren, z,„ B. mit einem Überzug aus Kupfer zu versehen, während der Zylinder
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vollständig in senkrechter Richtung untergetaucht ist. Bei dieser Vorrichtung wird der elektrische Strom zu beiden Enden des mit dem Überzug zu versehenden Gegenstandes geführt, wodurch ein glatterer Überzug auf dem Zylinder entsteht. Darüberhinaus ist diese Vorrichtung vielseitiger, indem ein weiter Bereich von unterschiedlich langen Zylindern in ihm behandelt werden kann, wobei bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 nur die Zentriermanschetten ^7 und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 nur die Justierringe 59 ausgewechselt zu werden brauchen. Da außerdem die ZylinderSchäfte k9 vollständig f eingeschlossen sind und mit der Galvanisierlösung nicht in Kontakt kommen, erfofet die Galvanisierung nur auf den Gebieten, *ro es erwünscht ist ,und dies ist ohne die Benutzung von Isolierlacken möglich. Schließlich können bei dieser Vorrichtung die Anoden in den Behälter eingesetzt werden, so daß sie den zu galvanisierenden Zylinder vollständig umgeben, was die Anodenfläche vergrößert und die ¥irksamkeit erhöht. Die Vorrichtung macht den ganzen Behandlungsvorgang vollständig automatisch} wenn der zu galvanisierende Zylinder einmal g
in den Halterahmen 23 eingesetzt ist, wird er zu den verschiedenen Behandlungsstationen transportiert oder gefördert, ohne daß manuell etwas zu geschehen braucht.
Selbstverständlich sind an den beschriebenen besonderen Ausführungsformen noch viele Änderungen und Modifikationen möglich, sowie andere Ausführungsformen, die in gleicher Weise, wie beschrieben, funktionieren. So kann z. B., wenn gewünscht, die elektrische Sammelschiene direkt am Rahmen
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und nicht, wie dargestellt, am leitenden Ring angebracht sein» Außerdem kann ein Reibungsantrieb anstelle eines
direkten Zahnradantriebes zum Drehen des Halterahmens 23 vorgesehen werden, und der Behälter 1 kann anderen
Querschnitt haben; er kann quadratisch, rechteckig, kreisförmig, hexagonal, sogar dreieckig und dergleichen sein. Außerdem kann der Rahmen mehr oder weniger Querträger 31 aufweisen, obwohl es sich aus Stabiiitätsgründen empfiehlt, mindestens vier Querträger vorzusehen.
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Claims (1)

Pat entansprüche
1.y Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrisch geformten Gegenständen, gekennzeichnet durch einen, einen Boden und Seitenwände (3) auf weisenden, oben im wesentlichen offenen Behälter (i) für das Galvanisierbad, einen Stützkörper (23» 25) zum Halten des zu galvanisierenden Gegenstandes (^5) in dem Behälter fi) in im
wesentlichen senkrechter Lage unter dem Galvanisierbad- '
spiegel, wobei der Stützkörper (23» 2-5) Mittel aufweist, mit welchen er am oberen Ende des Behälters (i) hochziehbar befestigt und elektrisch gegen ihn isoliert ist, Mittel zur Bewirkung der Drehung des Stützkörpers (23, 25) und des zu galvanisierenden Gegenstandes (^5) im Behälter
(1) um dessen senkrechter Achse, welche Mittel elektrisch gegen den Stützkörper (25) isoliert sind, einander gegenüberstehende und verstellbare Greifer (27, 29)
am Stützkörper (23» 2^) zum Greifen und Halten des ä
zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstandes, (^5) in im wesentlichen senkrechter Position, wobei die Greifer (27> 29) in elektrischem Kontakt mit dem Gegenstand (^5) stehen und mit dem Teil des Stützkörpers (23, 25) elektrisch verbunden sind, welcher auf dem Behälter lagert, Mittel zur Vorsehung einer elektrischen Isolation zwischen dem galvanischen Bad Im Behälter (i) und den Außenfläche dee Stützkörpers (25)» die damit in Kontakt sind, Mittel, durch welche eine Galvanisierung
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-lodes Teiles des Gegenstandes (45), der bei und um den Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Greifern (25, 27) steht, verhindert wird, und Anoden (53) > die mindestens teilweise unter dem Galvanisierbadspiegel und zwischen den Seitenwänden des Behälters (1) und dem im Stützlcörper (23, 25) gehaltenen, zu galvanisierenden Gegenstand (45) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen, einen Boden und Seitenwände (3/ aufweisenden, oben im wesentlichen offenen Behälter (1) für das Galvanisierbad, einem am oberen offenen Ende des Behälters (1), über dem Galvanisierbadspiegel angeordneten elektrisch leitenden Körper (7)» der um die senkrechte Achse des Behälters (1) drehbewegbar ist, gegenüber dem elektrisch leitenden Körper (7) elektrisch isolierte Mittel (15, 17) zur Bewirkung dieser Drehbewegung, einen Stützkörper (23, 2^) zum Halten des zu galvanisierenden Gegenstandes (45) in dem Behälter (1) in im wesentlichen senkrechter Lage unter dem Galvanisierbadspiegel, wobei der Stützkörper (23» 25) drehbar gelagert ist und in elektrischem Kontakt mit dem elektrisch leitenden Körper (7) auf dem Behälter (1) steht, so daß er mit diesem drehbewegbar ist, einander gegenüberstehende" und verstellbare Greifer (27, 29) am Stützkörper (23» 25) zum Greifen und Halten des Gegenstandes (45) in im wesentlichen senkrechter position, wobei die Greifer (27, 29) mit dem Gegenstand (45 ) in elektrischem
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Kontakt sind und mit den Körpern elektrisch verbunden sind, durcli welche der Stützkörper (23, 25) durch den elektrisch leitenden Körper (7) am Behälter befestigt ist, Mittel zur Vorsehung einer elektrischen Isolation zwischen dem galvanischen Bad ira Behälter (1) und den Außenflächen des Stützkörpers (23, 25), die damit in Kontakt sind, Mittel, durch welche eine Galvanisierung des Teiles des Gegenstandes (^5), der bei und um den Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Greifern (25, 2j) steht, verhindert wird, und Anoden (53)» die mindestens teilweise unter dem Galvanisierbadspiegel und zwischen den Seitenwänden (3) des Behälters (1) und dem im Stützkörper (23f 25) gehaltenen, zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstand (^5) angeordnet sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewirkung der Drehung aus einem auf dem oberen Ende des Behälters (i) bewegbar gelagerten Zahnkranz (9), einem Motor (21) zum Antreiben dieses Zahnkranzes (9) und einem elektrisch leitenden Ring (7), der vom Zahnkranz (9) getragen und von ihm elektrisch isoliert ist, bestehen, wobei der Stützkörper (23, 25), der den zylindrischen Gegenstand (^5) hält, von dem elektrisch leitenden Ring (7) gehalten und mit ihm in elektrischem Kontakt ist.
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h. Vorrichttxng nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,,· daß
■si»- S-
auf jedem der einander gegenüberstehenden Greifer (2.7, auf dem Stutzkörper (23, 25) ein deformierbarer Dichtungsring (^1) befestigt, ist, so daß er in d>en zu galvanisierenden zylindrischen Gegenstand (^5) eingreift tind die Plattierung des Gegenstandes (^5) "bei und um den Punkt des elektrischen Kontaktes mit den Greifern (27, 29) verhindert.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,.daß
die Oberflächen des Stützkö'rpers (23, 25), die mit der
Behälter
Galvanisierlösung in dem/in Kontakt kommen, mit elektrisch
isolierendem Material überzogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Anodenkörpern (.53·) im Behälter (i) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Greifer (27, 29) mit Federn (57) zum Umklammern des Gegenstandes (^5) und Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit ihm vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Justierring (59) zwischen jedem Greifer (27, 29) und den Enden des zu galvanisierenden Gegenstandes (^5)» wobei jeder .Justierring (59) einen deformierbaren Dichtungsring-(61) in Kontakt mit einem Ende des Gegenstandes
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und jeder Greifer einen'deform!erbaren Dichtungsring (4i) in Kontakt mit dem Justierring (6i) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Stützkörpers (23, 25), die in Kontakt mit dem Galvanisierbad sind, mit einem elektrisch isolierenden Überzug versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, j
daß eine Vielzahl von Anoden (53) in dem Behälter (1) vorgesehen ist«,
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