DE2524315A1 - Galvanisiergestell - Google Patents

Galvanisiergestell

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DE2524315A1
DE2524315A1 DE19752524315 DE2524315A DE2524315A1 DE 2524315 A1 DE2524315 A1 DE 2524315A1 DE 19752524315 DE19752524315 DE 19752524315 DE 2524315 A DE2524315 A DE 2524315A DE 2524315 A1 DE2524315 A1 DE 2524315A1
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DE
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electroplating
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drive
frame
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Withdrawn
Application number
DE19752524315
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English (en)
Inventor
Richard Hubert Vanmunster
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Tenneco Automotive Europe BVBA
Original Assignee
Monroe Belgium NV
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/04Tubes; Rings; Hollow bodies

Description

Galvanisiergestell
Die Erfindung betrifft .ein Galvanisiergestell zum Galvanisieren von Gegenständen mit im wesentlichen zylindrischer Oberfläche.
Beim herkömmlichen Galvanisieren, z.B. beim Verchromen, soll normalerweise eine im wesentlichen gleichförmige Dicke des auf den Gegenstand oder die Gegenstände aufgebrachten Überzuges erhalten werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn zylindrische Kolbenstangen mit kreisförmigem Querschnitt mit einem galvanischen Oberzug versehen werden sollen, da Dickenunterschiede des Chromüberzuges zu einer Abweichung von einer streng kreisförmigen j Form führen können. Werden derartige Kolbenstangen in großen Stückzahlen mit galvanischen Oberzügen versehen, so bleiben bei j
den bekannten Verfahren noch viele Wünsche im Hinblick auf ein j akkurates Ergebnis und eine wirtschaftliche Herstellung mit guter Ausbeute offen.
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Bisher wurden Gruppen von Kolbenstangen gleichzeitig unter Verwendung von Galvanisiergestellen, in die die Gegenstände unverrückbar eingebracht werden, in einem Galvanisierbad mit einem Überzug versehen. Diese Gestelle können z.B. eine Stromschiene oder eine balkenförmige Stromzuleitung aufweisen, in der eine
Mehrzahl mit Gewinde versehener Bohrungen in Längsrichtung verbestimmten
teilt an Stellen vorgesehen sind. In diese werden mit Gewinde versehene Enden der Kolbenstangen eingeschraubt. Die Stromschiene kann entweder in horizontaler oder vertikaler Lage auf dem Gestell vorgesehen sein, wobei die Kolbenstangen entsprechend entweder in vertikaler Richtung oder horizontaler Richtung orientiert sind. Das Galvanisiergestell wird zwischen einem Paar von Anoden, die elektrisch mit der Anodenklemme einer Galvanisierstromquelle verbunden sind, in das Galvanisierbad gestellt. Die Kolbenstangen sind über die Stromschiene elektrisch mit' der Kathodenklemme der Galvanisierstromquelle verbunden. Sollen die freien Enden der Kolbenstangen nicht mit einem galvanischen Oberzug versehen werden, so wird auf dem Gestell ein Schutzschirm angebracht, durch welchen diese Enden zu den Anoden hin abgedeckt werden.
Bei diesem Verfahren ist die Dicke des galvanischen Oberzuges unregelmäßig, typischerweise werden Gegenstände mit ovalem Querschnitt erhalten. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Anzahl von Kolbenstangen, die zugleich mit einem galvanischen Oberzug versehen werden kann, deshalb begrenzt ist, weil jede Kolbenstange beiden Anoden zugewandt sein muß. Bei einigen Galvanisiergestellen wird eine Reihe von Kolbenstangen oberhalb einer
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anderen Reihe von Kolbenstangen angeordnet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die in der oberen Reihe angeordneten Kolbenstangen dem Gas ausgesetzt sind, das beim Galvanisieren der Kolbenstangen in der unteren Reihe erzeugt wird. Hierdurch wird das Galvanisieren der in der oberen Reihe angeordneten Gegenstände nachteilig beeinflußt. Das Einbringen von Kolbenstangen in das Galvanisiergestell und die Entnahme von Kolbenstangen aus dem Galvanisiergestell ist darüber hinaus sehr umständlich.
Demgegenüber ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin zu sehen, ein Galvanisiergestell zu schaffen, mit dem eine Mehrzahl von Gegenständen mit im wesentlichen zylindrischer Oberfläche gleichzeitig mit einem galvanischen Überzug gleichförmiger Dicke versehen werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Galvanisiergestell, das gekennzeichnet ist durch einen Rahmen, eine auf dem Rahmen angeordnete Trageinrichtung, durch welche die Gegenstände um eine durch die Achse ihrer zylindrischen Oberfläche gegebene Achse drehbar auf dem Rahmen gelagert werden können, durch eine Antriebseinrichtung, durch welche die Gegenstände um ihre Achse gedreht werden, und durch eine Stromzuführeinrichtung zum Zuführen des zum Galvanisieren verwendeten Stromes zu den Gegenständen.
In der US-PS 3 664 944 ist zwar schon ein Galvanisiergestell be- j schrieben, mit dem ein einzelner Gegenstand zylindrischer Form ; beim Galvanisieren drehbar im Galvanisiertank gehaltert ist. Das j
bekannte Verfahren ist jedoch zur Galvanisierung zylindrischer \
Gegenstände in großen Stückzahlen nicht geeignet. , |
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Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein neues Galvanisiergestell, mit dem eine Mehrzahl zylindrischer Gegenstände gleichzeitig so mit einem galvanischen Oberzug versehen werden kann, daß <±e erhaltene Dicke des Überzuges eine größere Gleichförmigkeit aufweist, daß der Wirkungsgrad beim Galvanisieren verbessert ist und daß der Arbeitsaufwand vermindert wird. Erfindungsgemäß sind die mit einem Oberzug zu versehenden Gegenstände um ihre Längsachse drehbar im Galvanisiergestell gehaltert. Nachdem das Galvanisiergestell in einen Galvanisiertank eingetaucht worden ist, werden die Gegenstände synchron gedreht, wobei zugleich der Galvanisierstrom von jedem der Gegenstände zu einer dem Galvanisiergestell zugewandten Anode fließt. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Galvanisiergestelles sind: Leichteres Beschicken und Entladen des Galvanisiergestelles; verbesserter Wirkungsgrad bei der Zufuhr des Galvanisierstromes zu den im Gestell befindlichen Gegenständen; und die Fähigkeit zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlicher Länge. Diese Vorteile werden durch ein erfindungsgemäßes Galvanisiergestell erreicht, das aufweist: Neuartige Zahnrad- und Antriebssockeleinheiten, über die die Gegenstände gedreht werden und über die der Galvanisierstrom den Gegenständen zugeführt wird; angelenkt angeordnete Schutzhülsen, durch welche die Enden der Gegenstände abgedeckt werden, um ein Überziehen derselben zu verhindern; vertikal einstellbare Seitenteile des Galvanisiergestelles, durch welche der vertikale Abstand zwischen einem oberen und einem unteren Rahmen des Galvanisiergestelles einstellbar ist; und einen verbesserten Aufbau des Gestelles, über das der Galvanisierstrom von der Kathode der Galvanisierstromquelle zu den im Gestell angebrachten Gegenständen geleitet
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Galvanisiergestelles, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 2 eine Aufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Galvanisiergestell, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 3 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Galvanisiergestelles von rechts in vergrößertem Maßstabe, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 4 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des in Figur 1 dargestellten Galvanisiergestelles in vergrößertem Maßstabe in Richtung der Pfeile H-H;
Figur 5 einen vertikalen Schnitt durch den in Figur 4 dargestellten Teil des Galvanisiergestelles längs der Lini^ 5-5;
Figur 6 eine Ansicht des unteren Teiles von Figur 3 in vergrößertem Maßstabe, teilweise im Schnitt;
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Figur 7 eine Ansicht des oberen Teiles von Figur 3 in vergrößertem Maßstäbe, teilweise im Schnitt;
Figur 8 einen Längsschnitt durch eine der auf dem Galvanisiergestell angebrachten Antriebssockeleinheiten in vergrößertem Maßstabe;
Figur 9 eine Ansicht einer Antriebsvorrichtung, durch welche die Antriebssockeleinheiten gedreht werden; und
Figur Io eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Galvanxsxergestelles im Einsatz.
Wie in den Figuren 1,2 und 3 dargestellt ist, weist ein im we-
Io sentlichen rechteckiges erfindungsgemäßes Galvanisiergestell einen oberen Rahmen 12 und einen unteren Rahmen 14 auf, die zueinander parallel angeordnet sind. Gegenüberliegende Enden des oberen und unteren Rahmens sind durch einstellbare Seitenteile 16 und 18 miteinander verbunden. Ein Mehrzahl zylindrischer Gegenstände, welche bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel Kolbenstangen 2o sein sollen, sind in vertikaler Richtung auf dem Galvanisiergestell Io angeordnet und erstrecken sich zwischen dem oberen Rahmen 12 und dem unteren Rahmen 14. Der obere Rahmen 12 weist ein geschlossenes rechteckiges Gehäuse 12' mit einer Oberseite, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden auf, ist jedoch am Boden offen. Wie Figur 1 zeigt, ist eine horizontale Befestigungsplatte 22 im Gehäuse 12* angeordnet. Sie dient zur Anbringung einer Mehr-* zahl individueller Antriebseinheiten 24, von denen eine jede zu
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Antriebszwecken mit einer Kolbenstange 2o verbunden ist. Auf dem unteren Rahmen 14 ist eine Mehrzahl von Schutzhülsen 26 angeordnet, wobei jede der Schutzhülsen 26 in vertikaler Richtung mit einer entsprechenden der Antriebseinheiten 24 fluchtet. Die Antriebseinheiten 24 sind in zwei parallelen horizontal verlaufenden Reihen angeordnet, die Schutzhülsen 26 gleichermaßen. Damit bilden im Galvanisiergestell angebrachte Kolbenstangen 2o zwei parallele horizontal verlaufende Reihen, in denen die Achsen der Kolbenstangen 2o in vertikaler Richtung ausgerichtet sind. Jede Antriebseinheit 24 ist über Lager in einer vertikalen in der Befestigungsplatte 22 vorgesehenen Bohrung 27 drehbar gelagert.
Die Antriebseinheiten 24 laufen synchron um und werden von einer Antriebsvorrichtung angetrieben, die die Antriebseinheiten zwangsläufig koppelnde Zahnräder aufweist, wie auch aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist. An jeder der Antriebseinheiten 24 ist oberhalb der Befestigungsplatte 22 ein angetriebenes Zahnrad 28 befestigt. Mehrere Paare von Zahnrädern 3ο und 32 sind drehbar auf der Befestigungsplatte 22 derart gehaltert, daß sie gemeinsam umlaufen. Jedes Paar von Zahnrädern 3o,32 ist im Mittelpunkt eines Satzes von vier angetriebenen Zahnrädern 28 angeordnet, wobei jedes Zahnrad 3o in die vier angetriebenen Zahnräder 28 dieses Satzes eingreift. Damit laufen die Zahnräder 3o und 32 und die vier im Satz vorgesehenen angetriebenen Zahnräder 28 synchron um. Die Zahnräder 32 sind über freilaufende Zahnräder 34 mit einander zwangsgekoppelt. Die freilaufenden Zahnräder 34 sind zwischen benachbarten Zahnrädern 32 drehbar auf der Befestigungsplatte 22 angeordnet. So wird jeder Satz von Zahnrädern durch den unmittel-
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bar vorhergehenden Zahnradsatz angetrieben. Wie später noch genauer beschrieben wird, erfolgt der Antrieb der Zahnradanordnung über das in der linken oberen Ecke von Figur 4 liegende getriebene Zahnrad 28. Bei dieser Anordnung werden durch die Drehung dieses Zahnrades 28 die restlichen drei Zahnräder 28 im ersten Satz gedreht und die Zahnräder 3o und 32 im ersten Satz gedreht. Das erste freilaufende Zahnrad 34 überträgt die Drehung des ersten Zahnradsatzes zum zweiten Zahnradsatz, und so geht es die ganze Reihe weiter. Damit werden die Antriebseinheiten 24 alle synchron gedreht.
Weitere Einzelheiten der Antriebseinheiten 24 sind in den Figuren 3 und 8 dargestellt. Jede der Antriebseinheiten 24 weist eine vertikale Antriebswelle 36 auf, die durch die in ihrer Bohrung 27 vorgesehenen Lager drehbar in der Befestigungsplatte 2 2 gelagert ist. Das obere Ende einer jeden Antriebswelle 36 weist eine kreisförmige zylindrische Buchse 38 auf (vergleiche Figuren 3 und 7), an der ein Paar von Bürsten 4o aus leitendem Material anliegen. Die Bürsten 4o sind vom Gehäuse 12' getragen und werden an die Buchse 38 gedrückt, um Galvanisierstrom zur Antriebseinheit und zur Kolbenstange weiterzuleiten. Dies wird noch genauer beschrieben werden. Das untere Ende der Antriebswelle 36 endet in einer mit Gewinde versehenen Spitze 42, auf die ein Antriebssockel 44 aufgeschraubt ist. Jeder Antriebssockel 44 wird auf der Spitze 42 durch eine Kiemmutter 46 fixiert.
Wie am besten aus Figur 8 ersichtlich ist, ist das untere Ende eines jeden Antriebssockels 44 mit einer Bohrung 48 versehen, in
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die das mit Gewinde versehene obere Ende einer Kolbenstange 2o eingeschraubt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bohrung 48 Abschnitte 48a und 48b mit unterschiedlichem Gewinde auf. Der Abschnitt 48a ist mit einem Schraubengewinde erster vorgegebener Größe versehen, während der eine Gegenbohrung darstellende Abschnitt 48b mit einem Schraubengewinde unterschiedlicher Abmessung versehen ist. Das obere Ende der Kolbenstange 2o ist mit passenden Schraubengewinden 2oa und 2ob versehen, die in die Abschnitte 48a bzw. 48b eingeschraubt werden. Diese mechanische Verbindung zur Befestigung der Kolbenstangen erlaubt ein rasches Zusammenfügen der Teile und stellt zugleich einen besseren elektrischen Kontakt zwischen der Antriebseinheit und der Kolbenstange her. Hierdurch wird die Übertragung des Galvanisierstromes auf die Kolbenstange verbessert. Eine auf dem unteren Ende des AntriebssockeIs 44 vorgesehene überstehende Spitze 5o ist mit Gewinde versehen und dient zur Aufnahme einer kurzen rohrförmigen Schutzhülse 52, die zum Abdecken des oberen Endabschnittes der Kolbenstange 2o verwendet werden kann.
Wie Figur 1 zeigt, sind an den Enden des Gehäuses 12' blockförmige Kathodenanschlüsse 54 zur Herstellung einer Verbindung mit der negativen Klemme einer nicht dargestellten herkömmlichen Galvanisierstromquellevorgesehen. Von dieser fließt der Galvanisierstrom über das Gehäuse 12· zu den Bürsten 4o. Die Bürsten leiten den Strom ihrerseits zu den Antriebseinheiten 24 und von dort zu den Kolbenstangen 2o; pro Antriebseinheit sind zwei Bürsten vorgesehen. Wie am besten aus Figur 7 ersichtlich ist, ist jede Bürste 4o in einer Buchse 56 angeordnet. Die letztere
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ist in einem entsprechenden Loch in einer der Seitenwände des Gehäuses 12' angeordnet. Jede Buchse 56 wird durch eine Lippe, die an ihrem inneren Ende ausgebildet ist, und durch eine Sicherungsmutter 58 fixiert. Die Sicherungsmutter 58 ist auf das mit Gewinde versehene Ende der Buchse 56 aufgeschraubt, das das Gehäuse 12' durchsetzt und nach außen über dieses übersteht. Eine mit Gewinde versehene Kappe 6o ist auf das äußere Ende der Buchse 56 aufgeschraubt. Jede der Bürsten Ho wird durch eine zwischen ihr und der Kappe 6o angeordnete Schraubenfeder 6 2 an die Buchse 38 der Antriebseinheit angedrückt. Ein Draht 64 aus leitendem Material stellt mit einem seiner Enden einen Kontakt zu der Bürste Ho her, während er mit seinem anderen Ende einen Kontakt zu einer Platte 66 herstellt. Die letztere liegt zwischen der Kappe 6o und dem äußeren Ende der Buchse 5 6 und wird von diesen Teilen gehalten, wodurch eine geeignete elektrische Verbindung vom Gehäuse 12· zu der -Bürste erhalten wird. Werden die Antriebseinheiten 24 durch die Zahnradanordnung gedreht, so wird der Galvanisierstrom über die Bürsten Ho zu den Antriebseinheiten 24 und von dort zu den in die Antriebseinheiten eingeschraubten Kolbenstangen 2o geleitet .
Der obere Rahmen 12 trägt ferner einen oberen Schutzschirm 68, der auf den Antriebssockeln 44 geführt ist und in vertikaler Richtung zwischen einer abgesenkten in Figur 3 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellung und einer oberen durch gestrichelte Linien dargestellten Stellung bewegt werden kann. Der obere Schutzschirm wird von Hand über Handgriffe 7o bewegt, welche im wesentlichen parallel zum oberen Rahmen 12 verlaufen und auf ge-
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genüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind. Die Handgriffe 7 ο sind über Hebel 72 mit dem oberen Schutzschirm 68 verbunden. Die Hebel 7 2 sind über Gelenke 74 schwenkbar auf dem oberen Rahmen 12 angeordnet und sind mit Ansätzen des Schutzschirmes 68 über Gelenke 76 verbunden. Wird einer der Handgriffe 7o in Richtung des Pfeiles 78 betätigt, so wird der Schutzschirm 68 in Richtung der Pfeile 8o verschoben. Normalerweise befindet sich der Schutzschirm in der unteren Stellung, wenn die Antriebseinheiten beim Galvanisieren abgedeckt werden, und befindet sich in der oberen Stellung, wenn das Galvanisiergestell aus dem Galvanisierbad herausgenommen ist, so daß ein guter Zugang beim Beschicken mit Kolbenstangen oder beim Entnehmen derselben gewährleistet ist.
Einzelheiten des unteren Rahmens 14 und der Schutzhülsen 26 sind am besten aus den Figuren 1 und 6 ersichtlich. Die Enden des unteren Rahmens 14 sind fest mit den unteren Enden der einstellbaren Seitenteile 16 und 18 verbunden. Der untere Rahmen 14 weist ein Paar horizontaler Rohre 82 auf, die sich über die gesamte Länge des Gestelles erstrecken. Die Schutzhülsen 26 sind in Gruppen zu einer vorgegebenen Zahl angeordnet (z.B. sind in der unteren linken Ecke von Figur 1 vier Schutzhülsen dargestellt), die unter rechtem Winkel an einer rohrförmigen Hülse 84 befestigt sind. Die Hülsen 84 sind auf den Rohren 82 gelagert. Eine Platte 86 wird vom unteren Rahmen 14 zentral getragen und hilft mit, die Schutzhülsen 26 in der durch ausgezogene Linien in Figur 6 dargestellten vertikalen Stellung zu halten. Bei dieser Anordnung^
bei der die Hülsen 84 auf Rohren 8 2 gelagert sind, können die ; Schutzhülsen 26 aus der vertikalen Stellung um die Rohre 8 2
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nach aißen in eine durch gestrichelte Linien in Figur 6 dargestellte Stellung geschwenkt werden. Hierdurch wird das Einbringen von Gegenständen in das Galvanisiergestell erleichert, ebenso ihre Entnahme. Auf den Schutzhülsen 26 sind Schutzschirme 88 angeordnet, durch welche die unteren Endabschnitte der Kolbenstangen zu den Anoden hin abgedeckt werden. Die Schutzhülsen 26 selbst weisen ein äußeres Rohr 9o, eine innere Auskleidung 9 2 und eine in den Boden eines jeden Rohres 9o eingeschraubte Kappe 94 auf.
Einzelheiten des Antriebs zum Drehen der Antriebseinheiten sind in Figur 9 dargestellt. Ein Zahnradsatz 98 ist auf dem Gehäuse 12f angeordnet und zwar in Figur 1 am linken oberen Ende. Durch den Zahnradsatz 98 wird die schon beschriebene erste Antriebseinheit 24 gedreht. Der Zahnradsatz 98 wird von einem herkömmlichen Elektromotor loo über ein Untersetzergetriebe Io2 angetrieben. Der Elektromotor loo braucht nicht auf dem Galvanisiergestell selbst angeordnet zu sein und kann auf einem geeigneten Tragrahmen Io4 in der Nähe des Galvanisiergestelles angebracht werden.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Galvanisiergestelles Io sind die in vertikaler Richtung einstellbaren Seitenteile 16 und 18 sowie die zugeordnete Einstellvorrichtung. Die einstellbaren Seitenteile 16 und 18 erlauben, den oberen Rahmen 12 und den unteren Rahmen 14 in vertikaler Richtung gegenseitig so anzuordnen, daß Kolbenstangen unterschiedlicher Länge aufgenommen werden können. Die vertikal einstellbaren Seitenteile
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16 und 18 weisen über Gewinde ineinander eingreifende Teile 16a und 16b sowie 18a und 18b auf. Ein gleichzeitiges Einstellen der Teile 16a und 18a bezüglich der Teile 16b und 18b erfolgt durch Drehen eines auf dem oberen Rahmen vorgesehenen Handrades Io5, das in Figur 2 dargestellt ist. Das Handrad arbeitet auf einen Kegelzahnradsatz Io5a, über den das Teil 18a direkt angetrieben wird. Dagegen wird das Teil 16a über eine Welle Io5b und einen zweiten Kegelzahnradsatz Io5c angetrieben. Wird bei dieser Anordnung das Handrad Io5 in einer Richtung gedreht, so werden die einstellbaren Seitenteile 16 und 18 verlängert, so daß der Abstand zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen vergrößert wird; ein Drehen des Handrades in der entgegengesetzten Richtung führt zu einer Verkürzung der Seitenteile und damit zu einer Verringerung des Abstandes zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen.
Figur Io zeigt ein Galvanisiergestell Io im Einsatz. Es befindet sich in einem Galvanisiertank Io6, der ein bis zu einem Pegel Io8 reichendes Galvanisierbad enthält und ein Paar Anoden llo aufweist. Diese sind mit der Plusklemme der Galvanisierstromquelle verbunden. Das Galvanisiergestell Io ist zwischen dem Anodenpaar so angeordnet, daß jede Reihe von im Galvanisiergestell angeordneten Kolbenstangen einer der Anoden llo zugewandt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß für jede Reihe von Kolbenstangen nur eine Anode erforderlich ist. Der Galvanisierstrom wird zu den Kolbenstangen geleitet, während diese im Galvanisiergestell gedreht werden.
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Im folgenden wird die Verwendung der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Galvanisiergestelles beschrieben. Die mit einem galvanischen Oberzug zu versehenden Kolbenstangen können rasch von Hand in das Galvanisiergestell eingebracht werden. Jede Kolbenstange wird zunächst mit ihrem unteren Ende in eine der unteren Schutzhülsen 26 eingeführt. Ist die Länge der Kolbenstange größer als der vertikale Abstand zwischen der Unterseite jeder Schutzhülse 5 2 einer Antriebseinheit und der Oberseite einer Schutzhülse 26, so werden die Schutzhülsen 26 nach außen aus ihrer vertikalen Stellung herausgeschwenkt, so daß die Kolbenstangen in sie eingesetzt werden können. Jeder schwenkbar angeordnete Satz von Schutzhülsen 26 wird mit einer entsprechenden Anzahl von Kolbenstangen beschickt, wobei die Schutzhülsen 26 eine ausreichende Tiefe aufweisen, so daß das obere Ende einer jeden Kolbenstange die Schutzhülse 52 der entsprechenden Antriebseinheit passieren kann, wenn der Satz von Schutzhülsen 26 vor dem Verbinden der Kolbenstangen 2o mit den Antriebseinheiten 24 in die vertikale Stellung zurückgeschwenkt wird. Die oberen Schutzschirme 68 können durch Betätigung eines der Handgriffes 7o angehoben werden, um das obere Ende der Kolbenstangen beim Schwenken in die vertikale Stellung vorbeizulassen. Jede Kolbenstange 2o wird nun in vertikaler Richtung angehoben und in den entsprechenden Antriebssockel 4*t eingeschraubt. Die Verbindung einer jeden Kolbenstange mit ihrem Antriebssockel kann sehr rasch dadurch erfolgen, daß der Elektromotor loo in einer Richtung in Gang gesetzt wird, in der die Gewinde 2oa und 2ob in die Bohrungen U8a bzw. 4 8b einge-
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schraubt werden, wenn jede Kolbenstange in ihren Antriebssockel eingesetzt wird. Vorteilhafterweise können die Kolbenstangen mit einer Zange ergriffen werden, so daß das Beschicken ohne Beschädigung des mit einem Oberzug zu versehenden Oberflächenabschnittes der Kolbenstange erfolgen kann. Das gesamte Galvanisiergestell kann auf diese Weise mit der entsprechenden Gesamtanzahl von Kolbenstange beschickt werden.
Ist das Galvanisiergestell mit Kolbenstangen gefüllt, so kann es, wie in Figur Io gezeigt, in das Galvanisierbad gebracht werden. Das Galvanisiergestell kann über Arme 112 von einer nicht dargestellten Trageinrichtung getragen werden. Die auf dem Galvanisiergestell vorgesehenen blockförmigen Kathodenanschlüsse 54 werden elektrisch mit dem Minuspol der nicht dargestellten Galvanisierstromquelle verbunden. Die Anoden Ho werden mit dem Pluspol der GalvanisierStromquelle verbunden. Die Galvanisierstromquelle ist von bekanntem Typ, die Verbindungen vom Galvanisiergestell und von den Anoden zu ihr können auf herkömmliche Weise erfolgen. Befindet sich das Galvanisiergestell im Galvanisierbad, so wird i der Elektromotor loo eingeschaltet, so daß die Antriebssockeleinheiten und damit sämtliche Kolbenstangen synchron in Drehung versetzt werden. Der Galvanisierstrom wird von den Kathodenanschlüssen 54 über das Gehäuse 12' zu allen der Bürsten 4o geleitet, die vom j Gehäuse 12' getragen werden. Die Bürsten 4ο leiten ihrerseits j den Strom zu jeder der Buchsen 38 einer jeden der Antriebseinheiten 24 und über die entsprechende Antriebseinheit zu der mit die- ! sem verbundenen Kolbenstange. Bei einem Galvanisiergestell mit i
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solchem Aufbau wird im Galvanisiergestell ein verlustarmer Strompfad erhalten, über den der Galvanisierstrom zu jedem der Gegenstände geführt wird. Während die Kolbenstangen in dem Galvanisiergestell gedreht werden, wird ein im wesentlichen gleichförmiger galvanischer Oberzug auf jeder der Kolbenstangen abgeschieden. Die Schutzschirme und die Schutzhülsen und Sockel dienen zum Abhalten des Galvanisierstromes von den Endabschnitten der Kolbenstangen, so daß nur der mittlere Oberflächenabschnitt einer jeden Kolbenstange mit einem Oberzug versehen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß mit einem erfindungsgemäßen Galvanisiergestell die Anzahl von Kolbenstangen, die in einer vorgegebenen Einrichtung mit einem galvanischen Oberzug versehen werden kann, vergrößert wird, da es nicht notwendig ist, daß jede der Kolbenstangenreihen beiden Anoden zugewandt ist. Anders gesagt, für jede Kolbenstangenreihe wird nur eine Anode benötigt. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Kontaktstelle zwischen dem Galvanisiergestell und einer jeden der Kolbenstangen oberhalb der Oberfläche des Galvanisierbades liegt. Damit wird der elektrochemische Verschleiß ausgeräumt und Maßnahmen zur Verhütung von Ausfällen und die Wartung lassen sich leichter bewerkstelligen, Wird der Kontakt zwischen einem der Antriebssockel "44 und einer Kolbenstange schlecht, so kann dies vom Bedienungspersonal beim Entnehmen der Teile festgestellt werden. Ein fehlerhafter oder abgenützter Antriebssockel wird dann einfach durch Abschrauben von der Antriebswelle und Anbringen eines neuen Antriebssockels ersetzt. Dem Fachmann ist klar, daß auf dem Galvanisiergestell in geeigneter Weise Isolationsmaterial und Abdeckmaterial vorge-
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sehen werden kann, um Teile des Gestells von dem durch es führenden Strompfad zu isolieren. Sollen Teile von anderen Teilen, die den Strompfad durch das Galvanisiergestell bilden, isoliert werden, so kann dies durch Dazwischeneinfügen von bekannten Isolationsmaterialien erfolgen. Die genauen Arbeitsbedingungen beim Galvanisieren wie Stromdichte, Galvanisierdauer, Badtemperatur, Badzusammensetzung und dergleichen mehr können je nachpem gewünschten Überzug in bekannter Weise ausgesucht werden. Mit der vorliegenden Erfindung können sehr genaue Dicken der Oberzüge (z.B. mit einer Toleranz von 3,u) erhalten werden, ohne daß ein nachfolgender Bearbeitungsgang wie Oberschleifen und/oder Polieren erforderlich wäre. Darüber hinaus können ausgewählte Abschnitte der Gegenstände mit einem galvanischen Oberzug versehen werden, während andere Abschnitte derselben unüberzogen bleiben.
Nach dem Aufbringen des galvanischen Oberzuges können die Kolbenstangen 2o dadurch aus dem Galvanisiergestell entnommen werden, daß die zum Einsetzen durchgeführten Schritte in umgekehrter , Reihenfolge durchgeführt werden. Die Kolbenstangen können mit einer Zange ergriffen werden, und die Antriebssockel können in einer Richtung gedreht werden, in der die Kolbenstange von den Antriebssockeln abgeschraubt werden.
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Die Kolbenstangen fallen in die Schutzhülsen, so daß sie von den Antriebseinheiten freikommen. Der Schutzschirm 6R kann angehoben werden, so daß die Kolbenstanpen und Schutzhflsen nach außen geschwenkt werden können. Damit können die Kolbenstanpen den Schutzhiilsen entnommen werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Galvanisiergestell geschaffen, bei welchem das Einsetzen und Entnehmen von Gegenständen stark vereinfacht ist. Zugleich wird durch die Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Versehen zylindrischer Hegenstände mit einem galvanischen Oberzug angegeben, bei dem eine gleichförmigere Dicke des Oberzuges erhalten wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hatten die im Galvanisiergestell aufzunehmenden Gegenstände kreisförmige, d.h. zylindrische Gestalt. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung, die in dem beschriebenen Galvanisiergestell ihren Niederschlag gefunden haben, sind jedoch nicht auf die spezielle Form der Gegenstände beschränkt, für die das Gestell verwendet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. ™* ·Λ ™*
    Monroe Belgium N.V.
    Schuurhovenveld 3o. Mai 1975
    Sint-Truiden, Belgien Anwaltsakte 26 296
    Patentansnrüehe
    1. Galvanisiergestel 1 zum Galvanisieren von Gegenständen mit im wesentlichen zylindrischer Oberfläche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (12-1R), eine auf dem Pahmen angeordnete Trageinrichtung (22-27 ,36,44), durch welche die Gepenstände um eine durch die Achse ihrer zylindrischen Oberfläche gegebene Achse drehbar auf dem Rahmen gehaltert werden können; durch eine Antriebseinrichtung (1oo,28-34), durch welche die Gegenstände um ihre Achse gedreht werden; und durch eine Stromzuführeinrichtung (12',28-36,44,54) zum Zuführen des zum Galvanisieren verwendeten Stromes zu den Gegenständen (2o).
    2. Galvanisiergestell nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet,daß die Trageinrichtun?1 (22-27,36,44) die Gegenstände um im wesentlichen vertikale Achsen drehbar haltert.
    3. Galvanisiergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapeinrichtun? (22-27,36,44) die Gegenstände mit
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    im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Achsen haltert.
    4. (ialvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (22-27,36,44) die Gegenstände in zwei Reihen auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens trägt.
    5. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (1oo,28-36) jeden der Gegenstände (2o) über volle 36o° dreht.
    6. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (1oo,28-36) die Gegenstände (2o) in derselben Richtung dreht.
    7. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (1oo,28-36) die Gegenstände (2o) synchron dreht.
    8. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Mehrzahl individueller Antriebseinheiten (28-34) aufweist, von denen jede zum Zwecke des Antriebs mit einem der Gegenstände (2o) verbindbar ist.
    9. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
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    Rekennzeichnet, daß die Stromzuführeinrichtung Mittel (28-34) aufweist, durch welche der Galvanisierstrom durch jede der Antriebseinheiten zu dem mit ihr verbundenen Gegenstand geleitet wird.
    10. Galvanisiergestell nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (28-34) in zwei parallelen Reihen auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind.
    11. Galvanisiergestell nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (28-34) so angeordnet sind, daß ihre Achsen parallel zueinander verlaufen.
    12. Galvanisiergestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Antriebseinheiten (28-34) vertikal angeordnet sind.
    13. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung Zahnräder (1o2,98,28) zum Antrieb der Antriebseinheiten (28-34) aufweist.
    14. Galvanisiergestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder für jede Antriebseinheit (24) ein angetriebenes Zahnrad (3o) und Antriebszahnräder (28) zum Antrieb der Antriebszahnräder (3o) aufweist.
    15. Galvanisiergestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, :
    509850/0912 " 4 "
    daß die Antriebszahnräder eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern (28) aufweisen, welche mehr als eines der angetriebenen Zahnräder (3o) antreiben.
    16. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 15, pekennzeichnet durch einen Schutzschirm (68,88), durch welchen ein begrenzter Abschnitt der Oberfläche eines jeden der Gegenstände beim Aufbringen des galvanischen Überzuges zu Schutzzwecken
    abgedeckt wird, wobei der Schutzschirm zwischen verschiedenen Stellungen bewegbar angeordnet ist.
    17. Galvanisiergestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet
    daß der Schutzschirm (68,88) bezüglich der Trageinrichtung
    (22,27,36,44) bewegbar ist.
    18. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche P bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm in Längsrichtung bezüglich der Antriebseinheiten (24) bewegbar ist.
    19. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12-1P) im wesentlichen rechteckige Form aufweist und so angeordnet ist, daß die Gegenstände zwischen einem Paar gegenüberliegender Seiten gehaltert sind, und daß Stellmittel (16,18) am anderen Paar gegenüberliegender Seiten des Rahmens vorgesehen sind, durch welche die Seiten
    des ersten Paares bezüglich einander einstellbar sind.
    509850/091 2
    2ο. Galvanisiergestell nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine handbetntigbare Einstelleinrichtung (1o5,1o5a,b,c) zum Einstellen der Stellmittel (16,1R) und damit zum Einstellen der gegenseitigen Stellung der Seiten des ersten Paares.
    . Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Rannen einen oberen Rahmenteil (12) und einen unteren Rahmenteil (14) aufweist, welche im wesentlichen parallel und in vertikalem Abstand zueinander verlaufen, und daß die Trageinrichtung (22-27,36-44) die Gegenstände so haltert, daß deren Achsen im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
    22. Galvanisiergestell nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daf die Trageinrichtung eine Mehrzahl im wesentlichen vertikaler Antriebseinheiten (24) aufweist, von denen jede drehbar auf einem der Rahmenteile (12,14) angeordnet ist und mit einem der Gegenstände (2o) verbindbar ist.
    23. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche * bis 22, und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (24) auf dem oberen Rahmenteil (12) angeordnet sind.
    24. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schutzhülsen (26) auf dem anderen Rahmenteil (14) angeordnet ist, daß jede der Schutzhülsen (26) mit einer entsprechenden Antriebseinheit
    509850/091 2 - 6 -
    (24) fluchtet, und daß jeder Gegenstand (2o) mit einem Ende mit einer Antriebseinheit (24) verbindbar ist, während sein gegenüberliegendes Ende in der entsprechenden Schutzhülse (26) angeordnet ist.
    25. Galvanisierpestell nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen (26) gelenkig am anderen Rahmenteil (14) angeordnet sind.
    26. Galvanisiergestell nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen jeder der Antriebseinheiten (24) und einer entsprechenden Schutzhülse (26) kleiner ist als die Gesamtlänge des von diesen gehalterten Gegenstandes (2o).
    27. Galvanisiergestell nach einem der Ansprüche 24-26, gekennzeichnet durch einen auf den Schutzhülsen (26) angeordneten Schutzschirm (88) .
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    as*
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