DE3446596A1 - Verfahren und vorrichtungen zum aneinanderfuegen von deckblaettern z.b. unbeschichteten waffelblaettern, und/oder von an der oberseite mit einer streichmasse, z.b. einer creme, beschichteten waffelblaettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum aneinanderfuegen von deckblaettern z.b. unbeschichteten waffelblaettern, und/oder von an der oberseite mit einer streichmasse, z.b. einer creme, beschichteten waffelblaettern

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DE3446596A1 DE19843446596 DE3446596A DE3446596A1 DE 3446596 A1 DE3446596 A1 DE 3446596A1 DE 19843446596 DE19843446596 DE 19843446596 DE 3446596 A DE3446596 A DE 3446596A DE 3446596 A1 DE3446596 A1 DE 3446596A1
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    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets

Description

GRUNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER
Firma
Franz Haas Waffelmaschinen Industriegesellschaft m.b.H.
Gerstigasse 25 A-1210 Wien Österreich
3443536
PATENTANWÄLTE
P H JAKOEi ί '. ■■■:.
Dft G BEZOLD p>- cn. „ W MEISTER ο···. ·.., M HILGERS pr nu DR H. MEYER-PLfiTH. o". wc.
DR M BOTT-BODENHAUSEN· ο·«·.
DR U KlNKELDEY rim bo.
8O00 MÜNCHEN 22
PH 19
Verfahren und Vorrichtungen zum Aneinanderfügen von Deckblättern, z.B. unbeschichteten Waffelblättern, und/oder von an der Oberseite mit einer Streichmasse, z.B. einer Creme, beschichteten Waffelblättern
Die Erfindung betrifft die Herstellung von gefüllten Waffelblöcken durch Aneinanderfügen von Deckblättern, z.B. unbeschichteten Waffelblättern, und/oder von an der Oberseite mit einer Streichmasse,. z.B. einer Creme beschichteten Waffelblättern, indem jedes beschichtete Waffelblatt mit der Oberseite von unten her an die Unterseite des Deckblattes oder eines anderen beschichteten Waffelblattes angefügt wird.
Bei der industriellen Herstellung von gefüllten Waffelblöcken ist es bekannt, jeweils ein beschichtetes Waffelbatt in zwei um parallele Drehachsen gegensinnig drehbare stillstehende Schraubenförderer in eine untere Stellung einzuschieben, dann die Schraubenförderer in Gang zu setzen und dadurch das beschichtete Waffelblatt anzuheben, bis es an die Unterseite eines in einer oberen Stellung befindlichen Deckblattes oder beschichteten Waffelblattes angefügt ist, und dann die Schraubenförderer wieder stillzusetzen, worauf das nächste beschichtete Waffelblatt bei stillstehenden Schraubenförderern in die untere Stellung eingeschoben wird, dann die Schraubenförderer wieder in Gang gesetzt werden, wodurch dieses Waffelblatt angehoben und an die Unterseite des vorangegangenen beschichteten Waffelblattes angefügt wird, und dann die Schraubenförderer wieder stillgesetzt werden.
Während der Drehung der Schraubenförderer wird sowohl jedes aus der unteren Stellung in die obere Stellung angehoben werdende beschichtete Waffelblatt als auch der in der oberen Stellung befindliche Teilwaffelblock von den Schraubenförderern gegen einen Anschlag geschoben.
Wenn die für den gewünschten Waffelblock benötigte Anzahl an beschichteten Waffelblättern aneinandergefügt sind, wird der Anschlag abgesenkt und der fertige Waffelblock aus der oberen Stellung durch neuerliches Drehen der Schraubenförderer entfernt. Dann wird der Anschlag wieder in seine Ausgangsstellung angehoben. Mit der Bildung des nächsten Waffelblockes wird erst dann begonnen, wenn der Anschlag in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und die Schraubenförderer nach dem Abtransport des Waffelblockes stillgesetzt sind.
Dieaes bekannte Vurfcihrun /ur WnfffilUlockhtirstollunq ist hinsichtlich seiner Kapazität begrenzt.
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Dazu schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Aneinanderfügen von Deckblättern, z.B. unbeschichteten Waffelblättern, und/oder von an der Oberseite mit einer Streichmasse, z.B. einer Creme beschichteten Waffelblättern zu gefüllten Waffelblöcken vor, bei welchem jedes beschichtete Waffelblatt und gegebenenfalls auch jedes Deckblatt an einem Stapelort aus einer ersten unteren Stellung in eine darüberliegende zweite obere Stellung angehoben wird, wobei jedes beschichtete Waffelblatt mit der beschichteten Oberseite an die Unterseite des in der oberen Stellung befindlichen, gegebenenfalls vorangehend in die obere Stellung angehobenen, Deckblattes oder des vorangehend in die obere Stellung angehobenen beschichteten Waffelblattes angefügt wird, und jeder fertige, aus zumindest zwei Blättern gebildete Waffelblock in der oberen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die beschichteten Waffelblätter, oder die beschichteten Waffelblätter mit zwischen diesen angeordneten Deckblättern kontinuierlich in die untere Stellung eingebracht werden, und daß jedes Blatt zumindest teilweise in die untere Stellung eingeführt wird während das vorangegangene Blatt angehoben wird. Durch das Abgehen von der intermittierenden Zufuhr der einzelnen Blätter wird eine deutliche Leistungssteigerung des Verfahrens erreicht.
Weiters schlägt die Erfindung bei einem Verfahren bei welchem die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern direkt in die obere Stellung eingebracht werden vor, daß das Deckblatt jedes Waffelblockes in die obere Stellung eingebracht wird, während das erste beschichtete Waffelblatt dieses Waffelblocks in die untere Stellung eingeführt und/oder angehoben wird. Durch diese Verfahrensführung ist ein Überlappen des Zuführens des Deckblattes mit dem Einbringen des beschichteten Waffelblattes in die untere Stellung ebenso möglich, wie das Zuführen des Deckblattes während des Anhebens des beschichteten Waffelblattes, wodurch eine weitere Leistungssteigerung erreicht wird.
Weiters kann das erfindungsgemäße Verfahren auch so geführt werden, daß jeder fertige Waffelblock in der oberen Stellung aus dem
Stapelort entfernt wird, während das erste beschichtete Waffelblatt des nächsten Waffelblockes in die untere Stellung eingeführt und/oder angehoben wird. Dabei entfällt gegenüber dem bekannten Verfahren der Verfahrensschritt des getrennten Entfernens des Waffelblockes. Erfindungsgemäß können die Verfahrensschritte Entfernen des Waffelblockes, Zuführen des Deckblattes für den nächsten Waffelblock und Zuführen und/oder Anheben des ersten beschichteten Waffelblattes für den nächsten Waffelblock so überlappt werden, daß für diese Verfahrensschritte nur jene Zeit benötigt wird, welche das Zuführen und Anhe- ben eines beschichteten Waffelblattes erfordern. Es muß daher mit der Bildung des nächsten Waffelblockes nicht erst abgewartet werden, bis der vorangehende Waffelblock entfernt ist.
Bei einem Verfahren, bei welchem die Deckblätter und die beschichteten Waffelblätter in der unteren Stellung zugeführt werden, schlägt die Erfindung vor, daß jeder fertige Waffelblock in der oberen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird, während das Deckblatt des nächsten Waffelblockes in die untere Stellung eingeführt und/oder angehoben wird. Diese Verfahrensführung erlaubt es, alle Blätter eines Waffelblockes kontinuierlich in der unteren Stellung einzubringen und mit der Bildung des nächsten Waffelblockes zu beginnen, bevor noch der vorangehend gebildete Waffelblock aus der oberen Stellung entfernt wurde.
Ferner wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern direkt in die obere Stellung eingebracht werden, vorgeschlagen, wobei eine Waffelblattantransporteinrichtung und eine oberhalb dieser angeordnete Deckblattzuführung, vor zwei Schraubenförderern enden, welche quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegen und um parallele Drehachsen gegensinnig umlaufen, und den Schraubenförderern in Transportrichtung ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag und eine Waffelblocktransporteinrichtung nachgeordnet sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Schraubenförderer eine vorzugsweise der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung zugeordnete untere Windung besitzt, die mit einer abgeschrägten Stufe in eine obere vrjr/unpwfii'.r: der Deckblattzuführung bzw. der Waffelblockabtransporteinrichtuny züge-
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ordnete Windung, übergeht.
Weiters wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem die Deckblätter und die beschichteten Waffelblätter in der unteren Stellung zugeführt werden, eine Vorrichtung mit einer Waffelblattantransporteinrichtung, die vor zwei quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegenden, um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern endet, denen ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag zugeordnet ist, und mit einer den Schraubenförderern nachgeordneten Waffelblockabtransporteinrichtung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Schraubenförderer eine, vorzugsweise der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung zugeordnete, untere Windung besitzt, die mit einer abgeschrägten Stufe in eine obere, vorzugsweise dem Waffelblockabtransportband zugeordnete Windung übergeht. Die abgeschrägte Stufe ermöglicht ein vollständiges Einziehen jedes Blattes in die untere Stellung durch den Schraubenförderer selbst, sowie ein vorzeitiges Anheben des Blattes aus der unteren Stellung, sodaß das nachfolgende Blatt weder vorzeitig in die untere Stellung eingeschoben werden, noch gegen eine Windung des Schraubenförderers stoßen kann. Die Stufe verhindert, daß zwei aufeinanderfolgende Blätter in die gleiche Windung eingebracht werden können.
Bei nur zwei Windungen je Schraubenförderer trennt die Stufe die beiden Windungen von einander. Bei mehreren Windungen je Schraubenförderer wird die Stufe zwischen der untersten Windung und der an diese anschließenden Windung vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, bei welcher eine Waffelblattantransporteinrichtung, oberhalb der gegebenenfalls eine Deckblattzuführung angeordnet ist, vor zwei quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegenden, um parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern endet, denen ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag zugeordnet und eine Waffelblockabtransporteinrichtung nachgeordnet ist, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ebene der Drehachsen der Schraubenförderer gegenüber der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung
in Transportrichtung geneigt ist, und daß jeder Schraubenförderer eine, ' vorzugsweise der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung zugeordnete, untere Windung besitzt, die mit einer abgeschrägten Stufe in eine obere, vorzugsweise dem Waffelblockabtransportband zugeordnete, Windung übergeht.
Die Ebene der Drehachsen der Schraubenförderer kann erfindungsgemäß gegenüber der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung um 3° bis 45° vorzugsweise 5° bis 15° geneigt sein. Ferner sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Transpprtebene der Waffelblockabtransporteinrichtung gegenüber der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung nach unten versetzt sein.
Schließlich besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal darin, daß jeder Schraubenförderer drahtförmige Schraubenbahnen aufweist, die zwei aufeinanderfolgende in Richtung der jeweiligen Drehachse gegeneinander versetzte und über die abgeschrägte Stufe miteinander verbundenen Windungen besitzen.
Nachstehend wird.die Erfindung an Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit schräggestellten Schraubenförderern und Fig. 2 schematisch eine Stirnansicht von erfindungsgemäßen Schraubenförderern mit senkrecht zur Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung stehenden Drehachsen.
In einem Gestell 1 ist eine vorzugsweise als Transportband ausgebildete Waffelblattantransporteinrichtung 2 angeordnet, die vor zwei quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegenden Schraubenförderern 3' ,3 endet. Oberhalb der Waffelblattantransporteinrichtung ist eine Deckblattzuführung 4 angeordnet, die ebenfalls vor den Schraubenförderern 3,3' endet. Die beiden Schraubenförderer 3,3' laufen gegensinnig um und weisen jeweils gegen die Drehrichtung gewickelte drahtförmige Schraubenbahnen auf, die jeweils über einen Querträger 5,5' am Ende einer Antriebswelle 6 befestigt sind, die aus einem am Gestell 1 befestigten Winkelgetriebe 7 ragt, an welchem ein Antriebsmotor 8 angeflanscht ist. Die Winkelgetriebe sind jeweils an einer zur Transportebene der Waffelblattantransport-
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einrichtung 2 schräg angeordneten, über Säulen 9 mit dem Gestell 1 verbundenen Tragplatten 10 befestigt.
Die Schraubenbahnen der Schraubenförderer 11,11', welche über eine abgeschrägte Stufe 12,12' in eine obere Windung 13,13' übergeht, deren freies Ende 14,14' im Bereich oberhalb und vor der Stufe 12,12' angeordnet ist. Die beiden unteren Windungen 11,11' der beiden Schraubenförderer 3,3' sind der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung 2 zugeordnet, während die beiden oberen Windungen 13,13' der beiden Schraubenförderer 3,3' der Deckblattzuführung 4 zugeordnet sind.
Unmittelbar nach den beiden Schraubenförderern 3,3' ist ein absenkbarer Anschlag 15 quer zur Transportrichtung angeordnet. Diesem Anschlag 15 ist eine Waffelblockabtransporteinrichtung 16 nachgeordnet, deren Transportebene gegenüber jener der Waffelblattantransporteinrichtung nach unten versetzt ist und den oberen Windungen 13,13' der beiden Schraubenförderer 3,3' zugeordnet ist. In Fig. 1 ist nur einer der beiden Schraubenförderer 3,3' zu sehen. In Fig. 2 sind die Schraubenbahnen zweier, mit ihren Drehachsen senkrecht zur Transportebene der (nicht dargestellten) Waffelblattantransporteinrichtung stehender Schraubenförderer 3,3' dargestellt. Die oberen Windungen 13,13' der beiden Schraubenförderer 3,3' sind an der Oberseite zur Erhöhung der Reibung mit Noppen 17 versehen. Zur Bildung der Waffelblöcke werden auf der Oberseite, vorzugsweise mit Creme, beschichtete Waffelblätter kontinuierlich von ' der Waffelblattantransporteinrichtung 2 zu den am Stapelort befindlichen Schraubenförderern 3,3' transportiert. Jedes Waffelblatt wird zwischen die beiden Schraubenförderer 3,3' auf deren untere Windungen 11,11' eingeschoben und durch die Drehung der beiden Schraubenförderer 3,3', infolge der dabei unter das Waffelblatt einlaufenden und dabei dieser einziehenden beiden Stufen 12,12', angehoben, sodaß das nachfolgende Waffelblatt hinter den beiden Stufen auf die unteren Windungen 11,11' gelangt, während das vorangegangene Waffelblatt auf die oberen Windungen 13,13' angehoben wird. Beim Anheben dieses Waffelblattes wird dieses mit seiner beschichteten Oberseite gegen die Unterseite eines bereits auf den oberen Windungen 13,13' aufliegenden Waffelblattes angefügt. Dieser Verfahrensschritt
ist beendet wenn die beiden Schraubenförderer 3,3' (gegenüber den dargestellten Stellungen) um 180° gedreht wurden. War dieses angefügte beschichtete Waffelblatt das letzte (unterste) eines Waffelblockes so wird während der Drehung der beiden Schraubenförderer 3,3' um weitere 180° einerseits, nach Absenken des Anschlages 15, der fertige Waffelblock durch die Drehung der Schraubenförderer 3,3' an die Waffelblockabtransporteinrichtung 16 übergeben und anderseits nach dem Anheben des Anschlages 15 ein Deckblatt von der Deckblattzuführung 4 direkt auf die oberen Windungen 13,13' der beiden Schraubenförderer 3,3' zugeführt. Bei der nächsten Drehung der beiden Schraubenförderer 3,3' um 180° wird dann das erste beschichtete Waffelblatt des neuen Waffelblockes durch die Stufen 12,12' angehoben und von unten her an das Deckblatt angefügt, während bereits das zweite beschichtete Waffelblatt dieses Waffelblockes in die untere Stellung auf die unteren Windungen 11,11' einläuft.
Um bei mit ihren Stirnkanten aneinander anliegend durch die Waffelblattantransporteinrichtung 2 zugeführten Waffelblättern eine sichere Trennung aufeinanderfolgender Waffelblätter zu erreichen wird jedes Waffelblatt durch die beiden Schraubenförderer 3,3' etwas rascher eingezogen als es von der Waffelblattantransporteinrichtung 2 zugeführt wird. Werden die Deckblätter ebenfalls über die Waffelblattantransporteinrichtung 2 zugeführt, statt über die Deckblattzuführung 4, so wird das Deckblatt des nächsten Waffelblockes auf die unteren Windungen der Schraubenförderer 3,3' eingebracht während das letzte (unterste) beschichtete Waffelblatt des vorangehenden Waffelblockes in die obere Stellung auf den oberen Windungen angehoben wird.
Die Erfindung ermöglicht eine Synchronisierung der Schraubenförderer 3,3' mit der Waffelblattantransporteinrichtung 2, sodaß die Schraubenförderer 3,3' ständig umlaufen können und dadurch mehr Waffelblöcke pro Zeiteinheit bilden können.
~ Leerseito

Claims (12)

  1. Patentansprüche :
  2. L, Verfahren zum Aneinanderfügen von Deckblättern, z.B. unbeschich-"teten Waffelblättern, und/oder von an der Oberseite mit einer Streichmasse, z.B. einer Creme, beschichteten Waffelblättern zu gefüllten Waffelblöcken, bei welchem jedes beschichtete Waffelblatt und gegebenenfalls auch jedes Deckblatt an einem Stapelort aus einer ersten, unteren Stellung in eine darüberliegende zweite, obere Stellung angehoben wird, wobei jedes beschichtete Waffelblatt mit der beschichteten Oberseite an die Unterseite des in der oberen Stellung befindlichen, gegebenenfalls vorangehend in die obere Stellung angehobenen, Deckblattes oder des vorangehend in die obere Stellung angehobenen beschichteten Waffelblattes angefügt wird, und jeder fertige, aus zumindest zwei Blättern gebildete Waffelblock in der oberen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichteten Waffelblätter oder die beschichteten Waffelblätter mit zwischen diesen angeordneten Deckblättern kontinuierlich in die untere Stellung eingebracht werden und daß jedes Blatt zumindest teilweise in die untere Stellung eingeführt wird während das vorangegangene Blatt angehoben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern direkt in die obere Stellung eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt jedes Waffelblockes in die obere Stellung eingebracht wird, während das erste beschichtete Waffelblatt dieses Waffelblocks in die untere Stellung eingeführt und/oder angehoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder fertige Waffelblock in der oberen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird, während das erste beschichtete Waffelblatt des nächsten Waffelblockes in die untere Stellung eingeführt und/oder angehoben wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Deckblätter und die beschichteten Waffelblätter in die untere Stellung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder fertige Waffelblock in der oberen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird, während das Deckblatt des nächsten Waffelblockes in die untere S teilung eingeführt und/oder angehoben wird.
  4. q /, /, ~ ~τ η ς
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Waffelblattantransporteinrichtung und eine oberhalb dieser angeordnete Deckblattzuführung, vor zwei Schraubenförderern enden, welche quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegen und um parallele Drehachsen gegensinnig umlaufen, und den Schraubenförderern in Transportrichtung ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag und eine Waffelblockabtransporteinrichtung nachgeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenförderer (3,3') eine, vorzugsweise der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) zugeordnete untere Windung (11,11') besitzt, die mit einer abgeschrägten Stufe (12,12·) in eine obere, vorzugsweise der Deckblattzuführung (4) bzw. der Waffelblockabtransporteinrichtung (16) zugeordnete, Windung (13,13·) übergeht.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
    oder 4, mit einer Waffelblattantransporteinrichtung, die vor zwei quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegenden, um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern endet, denen ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag zugeordnet ist, und mit einer den Schraubenförderern nachgeordneten Waffelblockabtransporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenförderer (3,3') eine, vorzugsweise j ie Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) zugeordnete, untere Windung (11,11·) besitzt, die mit einer abgeschrägten Stufe (12,12') in eine obere, vorzugsweise dem Waffelblockabtransportband (16) zugeordnete, Windung (13,13') übergeht.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher eine Waffelblattantransporteinrichtung, oberhalb der gegebenenfalls eine Deckblattzuführung angeordnet ist, vor zwei quer zur Transportrichtung einander gegenüberliegenden, um parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern endet, denen ein absenkbarer oder anhebbarer Anschlag zugeordnet und eine Waffelblockabtransporteinrichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Drehachsen der Schraubenförderer (3,3') gegenüber der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) in Transportrichtung geneigt ist, und daß jeder Schraubenförderer (3,3') eine, vorzugsweise der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) zugeordnete, untere Windung (11,11') besitzt, die mit
  8. einer abgeschrägten Stufe (12,12') in eine obere, vorzugsweise dem Waffelblockabtransportband (16) zugeordnete, Windung (13,13') übergeht.
    B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenförderer (3,3') drahtförmige Schraubenbahnen aufweist, die. zwei aufeinanderfolgende in Richtung der jeweiligen Drehachse gegeneinander versetzte und über die abgeschrägte Stufe (12,12') miteinander verbundenen Windungen (11,11',13,13') besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Drehachsen der Schraubenförderer (3,3') gegenüber der Transportebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) um 3° - 45°, vorzugsweise 5° - 15° geneigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportebene der Waffelblockabtransporteinrichtung (16) gegenüber der Transport ebene der Waffelblattantransporteinrichtung (2) nach unten versetzt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die obere Windung (13,13') an der Oberseite mit die Reibung erhöhenden Noppen (17) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die obere Windung (13,13') an der Oberseite mit einem die Reibung erhöhenden Belag versehen ist.
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