DE2051556C2 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart mit einem Zapfwellenantrieb für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Die Erfindung be 'ieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauari mit einem Zapfwellenantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einer von einer Antriebsmaschine über eine wahlweise schaltbare, als Reibungskupplung ausgebildete Fahrkupplung antreibbaren Antriebswelle des Zahnräderwechseigetriebes, von der zum Fahrantrieb über in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare die Abtriebswelle des Zahnräder\.echselgetriebes in ver schiedenen Gangstufen antreibbar ist. ferner mit einem fahrunabhängigen Zapfwellenantrieb, der wahlweise über eine als Reibungskupplung ausgebildete Kupplung 'antreibbar ist, wobei in den fahrunabhängigen Zapfwellenantrieb ein wahlweise schaltbares zweistufiges Zapfwellengetriebe eingeschaltet ist, und Wobei über den Zapfweltenantrieb der Fahrantrieb in dessen beiden Schaltsfuferi äntreibbaf ist.

Es sind bereits Zahnräderwechselgetriebe vorge^

nannter Gattung bekanntgeworden (DE-AS 11 03 148 und DE-AS 1131519), bei denen das zweistufige Zapfwellengetriebe der Reibungskupplung des Zapfwellenantriebes und der Fahrkupplung für den Antrieb der Eingangswelle des Fahrantriebes im Kraftfluß vorgeschaltet ist. Dabei ist die Abtriebswelle des Fahrantriebes durch den Zapfwellenantriebszweig direkt, unter Umgehung der Fahrkupplung und des Schaltgetriebes des Fahrantriebs, in beiden Schaltstufen des Zapfwellengetriebes antreibbar. Es hat sich bei diesen bekannten Lösungen gezeigt, daß diese noch nicht die Möglichkeit der optimalen Ausnutzung der Antriebsmaschinenleistung bei einer geringstmöglichen Anzahl an Zahnrädern und Schaltgliedern in einer möglichst großen Anzahl an vorwählbaren Gangstufen bieten. Dies ist dadurch bedingt, daß bei dieser Lösung bei Ausrüstung des Schaltgetriebes des Fahrantriebes mit beispielsweise vier Zahnräderpaaren sich unter Einbeziehung des Zapfwellengetriebes einerseits als zweigängiges vorgeschaltetes Gruppengetriebe, andererseits als das Schaltgetriebe umgehender zweigängiger Hilfsfahrantrieb lediglich zehn Vorwärts^angstufen ergeben. Außerdem weist diese Lösung auch noch den Nachteil auf, daß sie nicht, wie für schwere Ackerschlepper angestrebt, die Möglichkeit bietet, von einer vorgewählten Vorwärtsgangstufe eines mittleren Geschwindigkeitsbereiches aus sowohl wahlweise auf eine niedrigere als auch eine höhere Vorwärtsgangstufe eines benachbarten Geschwindigkeitsbereiches unter Last umzuschalten.

Ferner ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart mit einem einem Gangschaltgetriebeteil vorgeschalteten, in zwei Vorwärtsgruppen unter Last schaltbaren Gruppengetriebeteil bekanntgeworden (DE-AS 10 04 053), dessen Eingangswelle durch eine Fahrkupplung antreibbar ist. Dabei wird durch eine bleibend kraftschlüssig mit der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils umlaufende Vorgelegewelle dieses Gruppengetriebeteils über ein Schiebezahnrad wahlweise einp dem Antrieb einer Zapfwelle dienende Nebenantriebswelle angetrieben. Über die wahlweise in den Kraftfluß der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils schaltbare Zapfwelle ist hierbei zur Bildung einer einzigen Rückwärtsgangstufe des Zahnräderwechselgetriebes durch ein Schiebezahnrad der Zapfwelle ein mit diesem in Eingriff bringbares Sclr^bezahnrad der Abtriebswelle des Gangschdltgetriebeteils antreibbar. Auch diese Lösung weist den wesentlichen Nachteil auf, daß sie nicht die Möglichkeit der optimalen Ausnutzung der Antriebsmaschinenleis'Mng bei einer geringstmöglichen Anzahl an Zahnrädern in einer möglichst großen Anzahl an frei wählbaren Gangstufen bietet. Außerdem weist diese Lösung den Nachteil auf, daß sie bedingt durch die einzige Rückwärtsgangstufe nicht zur Erzielung kurzer A/beitstakte beim Ladebetrieb in einem land- oder bauwirtschaftlich genutzten Schlepper geeignet ist. Ferner ist bei dieser Lösung auch noch von Nachteil, daß der durch die Zapfwelle antreibbare Zapfwellenstummel zur Verbindung mit einer Zapfwelle wahlweise nur in einem einzigen Dreh/ahlhereich antreibbar ist. Schließlich weist diese Losung auch noch ;,den Nachteil auf, daß die Zapfwelle nicht unabhängig vom Fahrantrieb ein- und ausschaltbar ist.

Außerdem ist bereits ein Zahnradwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem Gangschallgetfiebeteil vöfgeschälie|ert Wendegetfiebeteil bekanntgeworden (DE^AS 12 85 338), dessen Eingangsweile durch eine Fahrkupplung Kntreibbar ist, deren Sekundärteil Bestandteil einer Doppelkupplung ist. Der zweite Sekundärteil der Doppelkupplung dient dabei als Schalttrennkupplung für einen fahrunabhängigen Zapf wellenantrieb mit einem Zapfwellengetriebe, das in zwei Drehzahlstufen schaltbar ist. Die Abtriebswelle des Zapfwellengetriebes ist dabei bei Abkupplung von dessen Antriebsgliedern wahlweise durch einen Abtriebszweig des Gangschaltgetriebes fahrabhängig antreibbar. Nachteilig bei dieser vorbekannten Lösung ist, daß sie gleichfalls nicht die Möglichkeit der optimalen Ausnutzung der Antriebsmaschinenleistung bei einer geringen Anzahl an Zahnrädern und Schaltgliedern bietet. Außerdem ist bei dieser Lösung auch nicht die Möglichkeit gegeben, zumindest von einer Vorwärtsgangstufe eines Geschwindigkeitsbereiches aus unter Last auf eine in ihrem Obersetzungsverhältnis benachbarte Vorwärtsgangstufe eines anderen Geschwindigkeitsbereiches zu schalten. Dies ist dadurch bedingt, daß das wahlweise schaltbare zweistufige Zapfwellengetriebe keine Doppelausnutzung als Antriebszweig für den Gangschaitge.. .ebe- bzw. den Gruppengetriebeteil erfährt

Außerdem ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart mit einem durch den e^rsten Sekundärteil einer Doppelreibungskupplung angetriebenen C;uppengetriebeteil und einem diesem nachgeschalteten Gangschaltgetriebeteil bekanntgeworden (FR-PS 13 33 228), bei dem die Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils als Lagerung für ein Vorgelegewellenteil des Gruppengetriebeteils dient und koaxial zur Vorgelegewelle eines durch den zweiten Primärteil der Doppelreibungskupplung antreibbaren zweistufigen Zapfwellengetriebes gelagert ist Dabei ist die Vorgelegewelle des Zapfwellengetriebes bei Abkupplung von dessen antriebsmaschinendrehzahlabhängigen Antriebsgliedern wahlweise mit der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebes für den fahrabhängigen Antrieb der Zapfwelle kuppelbar. Diese Lösung weist ebenfalls den Nachteil auf, daß durch die fehlende Doppelausnutzung des zweistufigen Zapfwellengetriebes für den zusätzlichen Antrieb des Gangschaltgetriebeteils nicht die Möglichkeit der optimalen Ausnutzung der Antriebsmaschinenleistung bei einer geringstmöglichen Anzahl an Zahnrädern und Schaltgliedern gegeben ist Außerdem bietet diese Lösung auch nicht die Möglichkeit, unter Last zumindest den Wechsel von einer Vorwärtsgangstufe eines Geschwindigkeitsbereiches auf eine andere in ihrem Übersetzungsverhältnis benachbarte Vorwärtsgangstufe eines andere Geschwindigkeitsbereiches des Zahnräderwechselgetriebes durchzuführen.

Schließlich ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart mit einem Gangschaltgetriebeteil, der ei se.η durch einen ersten Sekundärteil einer Doppelkupplung angetriebenen Gruppengetriebetiil nachgeschaltet ist. bekanntgeworden (DE PS V 48 763), bei dem der Gruppengetriebeteil mit einer Eingangswelle versehen ist, von der in den vorwählbaren Gangstufen die parallel gelagerte Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils direkt oder indirekt antreibbar ist. Dabei wird von der Antriebsmaschine unter ||Umgehung des; Kraftflusses, des, zweiten Sekuiidarteils "der Döppelküppiung eine koaxial zur Eingangsweile des Gruppengetriebeteils gelagerte Nebenantriebswelle angetrieben, die durch °ine Klauenkupplung wahlweise mit einem Zäpfwellenvorgelege kuppelbar ist Die Äbtriebswelle des Zapfwellenvörgeleges ist dabei mit einem drehfesten Zahnrad versehen, das mit einem

koaxial zur Vorgelegewelle des Gangschallgetriebes gelagerten drehfesten Zahnrad einer Nebenwelle kämmt, die bei fahrabhängigen Zapfwellenantrieb wahlweise mit der Vorgelegewelle des Gangschaltgetriebes kuppelbar ist. Diese Lösung weist ebenfalls den Nachteil auf, daß sie nicht die Möglichkeit der optimalen Ausnutzung der Antriebsmaschine bei einer geringstmöglichen Anzahl an Zahnrädern und Schaltgliedefri in einer möglichst großen Anzahl an frei wählbaren Übersetzungsstufen bietet. Außerdem weist diese in Lösung den Nachteil auf. daß der Zapfwellenantrieb nicht die Möglichkeit bietet, die Zapftwellenabtriebswelle in zwei unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben, so daß nicht wie gefordert die Möglichkeit der Anpassung des Zapfwellenantriebes an Maschinen unterschiedlicher Leistungsklassen gegeben ist.

Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingang·» vui düsgcSci/icFi Ciatiüiig uöiiirig£nCn<j »VCitCr zubilden, daß unter Doppelausnutzung des zweistufigen Zapfwellengetriebes des Zapfwellenantriebes sich eine optimale Anzahl an Gangstufen im Fahrantrieb bei einer Mindestzahl an Bauteilen ergibt. Ferner soll die zu schaffende Lösung die Möglichkeit der Weiterbildung dahingehend bieten, daß durch Schaltung des Zapfwellengetnebes von einem mittleren Geschwindigkeitsbereich aus eine Erhöhung oder eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit vorgenommen werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei mittels der Fahrkupplung vom Antrieb der Antriebsmaschine abgekuppelter Antriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes diese Antriebswelle vom der den fahrunabhängigen Antrieb der Zapfwelle wahlweise schaltenden Kupplung nachgeschalteten Zapfwellengetriebe in dessen beiden Schaltstufen antreibbar ist. Eine solche Lösung bietet insbesondere den Vorteil, daß unter Doppelausnutzung des Zapfwellengetriebes der Fahrantrieb in allen Gangstufen wahlweise in drei Drehzahlstufen von der Antriebsmaschine aus unabhängig voneinander antreibbar ist.

Eine baulich einfache Lösung ergibt sich dabei in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der wahlweise Antrieb der Antriebswelle des Fahrantriebes durch das Zapfwellengetriebe über ein auf einer Vorgelegewelle oder der Abtriebswelle des Fahrantriebes frei drehbar und wahlweise mit seiner Welle kuppelbares Zahnrad erfolgt das mit einem auf der Antriebswelle des Fahrantriebes befestigten Zahnrad kämmt wobei diese miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder für die Bildung der niedrigsten Gangstufe des Zahnräder-Wechselgetriebes dienen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes des Fahrantriebes oder das mit dem auf der Antriebswelle befestigten Zahnrad kämmende Zahnrad in den beiden Schaltstufen des Zapfweifengetriebes des Zapfwellenantriebs sowohl im Vorwärts- als im Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist

Eine ständig optimale Auslastung der Antriebsmaschine wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bO dadurch ermöglicht daß das Ein- und Ausschalten des Zapfwellenantriebes unter Last durch zugleich dem Schalten der beiden Schaltstufen des Zapfwellengetriebes dienende, als Reibungskupplungen ausgebildete Kupplungen erfolgt, die zu einer Doppelkupphrng &ί zusammengebaut sind.

Des weiteren wird das Zahnräderwechselgetriebe im Gesamtaufbau vereinfacht und zugleich erweitert dadurch, daß der wahlweise Antrieb der Antriebswelle des Fahrartffiebs über ddft Zäpfwellehäfitrieb mhlels einer wahlweise von der Abtriebswelle des Fährantriebs fährabhängig angetriebenen Nebenantriebswelle erfolgt.

Für den Fall, daß das Zapfwellengetriebe des Zapfwellenantriebs aus zwei auf einer fähfünäbhängigen Nebenantriebswelle angeordneten, durch die Doppelküpplunj* wahlweise mit dieser kuppelbareri Zahnräder und mit diesen kämmenden drehfesteri Zahnrädern eiiiet* 2Uf fähninabhähgigeh Neberiahtriebswelle parallelen Vorgelegewelle gebildet ist. wird nach einem weiteren Mekmal vorgeschlagen, daß eines der auf der Vorgelegewelle befestigten Zahnräder dem wahlweisen Antrieb der Zapfwelle und/oder der Antriebswelle des Fahrantriebes dient.

Eine baulich und schalttechnisch besonders günstig zu gestaltende Lösung ergibt sich nach der Erfindung

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Fahrantriebes dienende Zahnrad der Vorgelegewelle des Zapfwellengetriebes mit einem auf der Zapfwelle frei drehbar gelagerten, wahlweise mit dieser kuppelbaren Zapfwellenzahnrad kämmt, das mit einem drehfesten Zahnrad der wahlweise fahrabhängig antreibbaren Nebenantriebswelle in Eingriff steht, die ein wahlweise mit dieser kuppelbares Nebenantriebswellenzahnrad trägt, das mit einem frei drehbar und kuppelbar auf einer Vorge! .gewelle oder der Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes des Fahrantriebs angeordneten, der Bildung einer Gangstufe dieselben, vorzugsweise der niedrigsten Gangsiufe dienenden Zahnrad kämmt.

Ferner ergibt sich eine bezüglich der Kosten für die Bildung der Umkehrgangstufen günstige Lösung dadurch, daß eines der beiden auf der fahrunabhängigen Nebenantriebswelle angeordneten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnräder mit einem auf einer Umkehrwelle angeordneten Zahnrad in Eingriff steht, und daß die Umkehrwelle ein Umkehrzahnrad trägt, über das wahlweise das auf der Abtriebsweile des Fahrantrieb« drehbar gelagerte, mit dieser kuppelbare Zahnrad im Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist.

Andererseits können die Umkehrgangstufen des Zahnräderwechselgetriebes auch dadurch gebildet werden, daß die Vorgelegewelle des Zapfwellengetriebes ein Zahnrad aufweist, über das wahlweise das auf einer Vorgelegewelle oder der Abtriebswelle des Fahrantriebs angeordnete Zahnrad im Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist

_; In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel eines Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauart mit einem Zapfweuenantrieb nach der Erfindung rein schematisch dargestellt

Mit 1 ist das Schwungrad einer nicht näher dargestellten Antriebsmaschine bezeichnet, das den Primärteil einer mittels eines Ausrückhebels 2 ein- und ausrückbaren als Reibungskupplung ausgebildeten Fahrkupplung 3 bildet, deren Sekundärteil eine Mitnehmerscheibe 4 darstellt Die Mitnehmerscheibe 4 ist drehfest mit einer als Hohlwelle ausgeführten Antriebswelle 5 für das Zahnräderwechselgetriebe verbunden, die in Lagern 6 eines nicht näher dargestellten Getriebegehäuses gelagert ist Auf der Antriebswelle 5 sind Zahnräder 7, 8, 9 und 10 befestigt, die mit zugeordneten unverschieblich frei drehbar auf einer in Lagern 11 gelagerten, zur Antriebswelle 5 parallelen Abtriebswelle 12 gelagerten Zahnrädern 13,14,15 und 16 kämmen. Diese Zahnräder sind wahlweise durch mit Synchronisiereinrichtungen versehene Doppebchalt-

klauehkuppluhgen 17 bzw. 18 mit der Abiriebswelle 12 kuppelbar. Das durch die Zahnräder IO und 16 gebildete Zahnrädefpaär dient als im Fahrantrieb langsamste schaltbare Gahgstufe, Auf deir Antriebswelle 12 ist ferner ein Zahnrad 19 Befestig)!, das dem Antrieb eines auf einer Ne'benwelje 20 gelagerten Nebenwellehzahnrades 21 für «inen fährabhängigen Nebenantrieb dient. Für auC fahrabhängigen Nebenantrieb ist zur Schaltung desselben auf der in Lagern 22'gelagerten Nebenwelle

20 eine ein- und ausrückbare, als Reibungskupplung >P ausgebildete NeBenariifiebskupplung 23' angeordnet, deren Primärteil drehfest mit diün Nebenwellenzahnrad

21 verbunden ist.

Mit dem Schwungrad 1 der Antriebsmaschine ist ferner eine zur hohlen Antriebswelle 5 fluchtende '5 fahrunabhängige Nebenantriebswelle 24 für ein Zapf Wellengetriebe verbunden, die mit ihrem dem Schwungrad 1 entgegengesetzten Ende in einem Lager 25 gelagert isi. Aiii uciTi Ende lief iäFiriinäbimiigigcfi Nebenantriebswelle 24 sind frei drehbar aber unverschieblich ein Zahnrad 26 und ein Zahnrad 27 gelagert, die durch je eine zu einer Doppelkupplung 30 zusammenge^raßte Kupplung 28 bzw. 29, die als Reibungskupplungen ausgebildet sind, wahlweise mit der fahrunabhängigen Nebenantriebswelle 24 kuppelbar sind. Die Zahnräder 26 und 27 kämmen mit zugeordneten drehfesten Zahnrädern 31 bzw. 32 einer Vorgelegewelle 33 und bilden mit diesen zusammen das Zapfwellengetriebe des Zapfwellenantriebes. Mit dem Zahnrad 26 steht ferner ein Zahnrad 34 im Eingriff, das Jö drehet auf einer Umkehrwelle 35 sitzt, die in Lagern 3b gelagert ist. Auf der Umkehrwelle 35 sitzt ferner frei drehbar ein mittels einer Schaltklauenkupplung 37 mit dieser kuppelbaren Umkehrzahnrad 38, das mit dem Zahnrad 16 der Abtriebswelle 12 des Zahnräderwechsel- J> getriebes des Fahrantriebes kämmt. Über das Umkehrzahnrad 38 und das Zahnrad 16 ist in allen der mittels der Doppelschaltklauenkupplungen 17 und 18 schaltbaren, der Vorwärtsfahrt dienenden Gangstufen des Zahnräderwechselgetriebes des Fahrantriebes bei ausgerückter Fahrkupplung 3 die Abtriebswelle 12 im Rückwärtsdrehsinn in den beiden Schaltstufen des Zapfwellengetriebes antreibbar. Außerdem ist das Zahnrad 16 der Abtriebswelle 12 vom Abtrieb des Zapfwellengetriebes in dessen beiden Schaltstufen über ⁴' ein frei drehbar auf einer Zapfwelle 39 gelagertes, durch eine Schaltklauenkupplung 40 mit dieser kuppelbares Zapfwellenzahnrad 41 ahlfeibbaf. Sei mit der Zapfwelle 39 gekuppelten Zapfwellenzahnrad 41 kann die Zapfwelle 39 durch Einrücken der Kupplung 28 der Doppelkupplung 30 über das Zahnräderpaar 26, 31 mit η = 1000 U/min oder durch Einrücken der Kupplung 29 der Doppelkupplung 30 über das Zahnräderpääf 27,32 mit /j *« SÖOU/hiin· angetrieben werden. Mit diesen beiden Zapfwellendrehzählen wird wahlweise über das Zapfwellenrad 41 ein mit diesem kämmendes drehfestes Zahnrad 42 einer fahrabhängigen Nebenarilriebswelle 43 wahlweise angetrieben, die in Lagern 44 fluchtend zur Nebenwelle 20 angeordnet ist. Auf der fahrabhängigen Nebenantriebswelle 43 lagert ein mit dem Zahnrad 16 der Abtriebswelle 12 kämmendes Nebenantriebswellenzahnrad 45, das mittels einer Doppelschaltklauenkupplung 46 wahlweise rr't der fahrabhängigen Nebenantriebswelle 43 kuppelbar ist. Bei mit der fahrabhängigen Nebenantriebswelle 43 gekuppeltem Zcjiiiiiuu 4j uiiu vüfi der UiTikcilfwcnc 33 abgekuppeltem Umkehrzahnrad 38 kann die Antriebswelle 5 über deren Zahnrad 10 durch wahlweises Einrücken der Kupplung 28 oder 29 der Doppelkupplung 30 in den beiden Schaltstufen des Zapfwellengetriebes ange'rieben werden, so daß sich für die Gangstufen des Zahnräderwechselgetriebes des Fahrantriebes eine Verdreifachung derselben ergibt. Darüber hinaus kann bei ausgerückten Kupplungen 28 und 29 der Doppelkupplung 30 durch Abkupplung des Nebenantriebswellenzahnrades 45 und Kuppeln der Nebenwelle 20 mit der fahrabhängigen Nebenantriebswelle 43 durch die Doppelschaltklauenkupplung 46 nach Einrücken der Nebenantriebskupplung 23 die Zapfwelle 39 fahrabhängig angetrieben werden. Unabhängig hiervon kann bei Trennung der fahrabhängigen Nebenantriebswelle 43 von der Nebenwelle 20 durch die Doppelschaltklauenkuppljng 46 die Nebenwelle 20 zum Antrieb einer Fronttriebachse ausgenutzt werden, wobei wahlweise der Antrieb des Fahrantriebes direkt durch die Antriebsmaschine über die Fahrkupplung 3 oder über die beiden Kupplungen 28 und 29 der Doppelkupplung 30 des Zapfwellengetriebes erfolgen kann.

Es wird erwähnt, daß der Antrieb des Zahnrades 16 im Rückwärtsfahrtsinn anstelle der in der Zeichnung dargestellten Lösung gleichfalls durch ein Zahnrad möglich ist, das auf einer Verlängerung der Vorgelegewelle 33 des Zapfwellengetricbes angeordnet und mit dieser wahlweise kuppelbar auszuführen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (9)

Patentansprüche:

1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart mit einem Zapfwellenantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere für !and- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einer von einer Antriebsmaschine über eine wahlweise schaltbare, als Reibungskupplung ausgebildete Fahrkupplung antreibbaren Antriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes, von der zum Fahrantrieb über in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes in verschiedenen Gangstufen antreibbar ist, ferner mit einem fahrunabhängigen Zapfwellenantrieb, der wahlweise über eine als Reibungskupplung ausgebil- 1, dete Kupplung antreibbar ist, wobei in den fahrunabhängigen Zapfwellenantrieb ein wahlweise schaltbares zweistufiges Zapfwellengetriebe eingeschaltet ist. und wobei über den Zapfwellenantrieb der Fahrantrieb in dessen beiden Schaltstufen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei mittels der Fahrkuppiung (3) vom Antrieb der Antriebsmaschine abgekuppelter Antriebswelle (5) des Zahnräderwechselgetriebes diese Antriebswelle (5) vom der den fahrunabhängigen Antrieb der Zapfwelle (39) wahlweise schaltenden Kupplung (28 oder 29) nachgeschalteten ~apfwellengetriebe (26 bis 33) in dessen beiden Schaltstufen antreibbar ist.

2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wahlweise Antrieb der Antriebswelle (5) des Fahrantriebs durch das Zapfwellen_fcetriebe (26 bis 33) über ein auf einer Vorgelegewelle ode- der "■btriebswelle (12) des Fahrantriebs frei drehbar und wahlweise mit seiner Welle kuppelbarcs Zahnrad '?6) erfolgt, das mit einem auf der Antriebswelle (5) des Fahrantriebes befestigten Zahnrad (10) kämmt, wobei diese miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder (10 and 16) für die Bildung der niedrigsten Gangstufe des Zahnräderwechselgetriebes dienen.

3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) des Zahnräderwethselgetriebes des Fahrantriebes oder das mit deni auf der Antriebswelle (5) befestigten Zahnrad (10) kämmende Zahnrad (16) in den beiden Schaltstufen des Zapfwellengetriebes (26 bis 33) des Zapfwellenantriebs sowohl in Vorwärts- als in Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist.

4. Zahnräderwechscl^etriebe nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten des Zapfwellenantriebs unter Last durch zugleich dem Schalten der beiden Schaltstufen des Zapfwellengetnebes (26 bis 33) dienende, als Reibungskupplungen ausgebildete Kupplungen (28 und 29) erfolgt, die zu einer Doppelkupplung (30) zusammengebaut sein können.

5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der wahlweise Antrieb der Antriebswelle (5) des Fahrantnebs über den Zapfwellenantneb mittels itincr wahlweise von der -Abtriebswelle (12) des . Fahrantricbs fahrabhängig angetriebenen Nebenaniriebswelle (43) erfolgt,

' 6. ZahnräderWechseigetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis G, bei dem das ZäpfweHertgetrtebe des Zapfweiienantriebs aus zwei auf einer fahrunabhängigen Nebenantriebswelie angeordneten, durch die Doppelkupplung wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrädern und mit diesen kämmenden drehfesten Zahnrädern einer zur fahrunabhängigen Nebenantriebswelle parallelen Vorgelegewelle gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines (31) der auf der Vorgelegewelle (33) befestigten Zahnräder (31 und 32) dem wahlweisen Antrieb der Zahnwelle (39) und/oder der Antriebswelle (5) des Fahrantriebs dient.

7. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem wahlweisen Antrieb des Fahrantriebs dienende Zahnrad (31) der Vorgelegewelle des Zapfwellenge triebes (26 bis 33) mit einem auf der Zapfwelle (39) frei drehbar gelagerten, wahlweise mit dieser kuppelbaren Zapfwellenzahnrad (41) kämmt, das mit einem drehfesten Zahnrad (42) der wahlweise fahrabhängig antreibbaren Nebenantriebswelle (43) in Eingriff steht, die ein wahlweise mit dieser kuppelbares Nebenantriebswellenzahnrad (45) trägt, das mit einem frei drehbar und kuppelbar auf einer Vurgeiegewei'ic oder der Abtriebswelle (12) des Zahnräderwechselgetriebes des Fahrantriebs angeordneten, der Bildung einer Gangstufe desselben, vorzugsweise der niedrigsten Gangstufe dienenden Zahnrad (16) kämmt.

8. Zahnräderwechselgetriebe r.ach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines (26) der beiden auf der fahrunabhängigen Nebenantriebswelle (24) angeordneten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnräder (26 und 27) mit einem auf einer Umkehrwelle (35) angeordneten Zahnrad (34) in Eingriff steht und daß die Umkehrwelle ein Umkehrzahnrad (38) trägt, über das wahlweise das auf der Abtriebswelle (12) des Fahrantriebs drehbar gelagerte, mit dieser kuppelbare Zahnrad (16) im Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist.

9. Zahnräderwechselge'.riehe nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch geXennzeichnet. daß die Vorgelegewelle (33) des Zapfwellengetriebes (26 bis 33) ein Zahnrad aufweist, über das w ahlweise das auf einer Vorgelegewelle oder der Abtriebswelle (12) des Fahrantriebs angeordnete Zahnrad (16) im Rückwärtsfahrtdrehsinn antreibbar ist.