DE2050844C3 - In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge - Google Patents

In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge

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DE2050844C3
DE2050844C3 DE19702050844 DE2050844A DE2050844C3 DE 2050844 C3 DE2050844 C3 DE 2050844C3 DE 19702050844 DE19702050844 DE 19702050844 DE 2050844 A DE2050844 A DE 2050844A DE 2050844 C3 DE2050844 C3 DE 2050844C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in eine Nichtgebrauchslage bringbaren Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge, dessen Sitzteil an einer an der Innenwand eines Kotflügels angeordneten, etwa in Höhe des Fahrersitzes liegenden Schwenkachse angelenkt ist.
Bei den bekannten Beifahrersit/cn dieser Art (DT-Gbm 18 15 305) ist die Schwenkachse einem Traggestell zurordnet, dessen Rückseite an der Innenwand des einen Kotflügels festgeschraubt ist und das zwei seitliche, sich nach innen erstreckende und den Sitzrahmen zwischen sich aufnehmende starr an ihm festgelegte Begrenzungsteile aufweist. Abgesehen davon, daß bei diesen bekannten Beifahrersitzen nur ein Sitzen quer zur Fahrzeuglängsachse möglich ist, wird hierbei der zum Anbringen von durch den Fahrer zu kontrollierenden Arbeitsgeräten dienende Freiraum zwischen den Innenwänden der Kotflügel durch die auch in der Nichtgebrauchslage des Beifahrersitzes in diesen Freiraum ragenden seitlichen Begrenzungsteile erheblich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe, einen Beifahrersitz der eingangs genannten An zu schaffen, der bei einfachem, ein Sitzen in Fahrzeuglängsrichtung gestattenden Aufbau in eine Nichtgebrauchslage geschwenkt werden kann, in der er nicht mehr nennenswert in den zwischen den Innenwänden der Kotflügel liegenden Freiraum hineinreicht.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß an der parallel zur Schwenkachse liegenden Längskante des Sitzrahmens ein Seitenrahmen festgelegt ist. an dessen einem Vertikalschenkel nahe seinem oberen Ende ein gelenkiges oder flexibles Zugorgan angelenkt ist, dessen oberes Ende mit einem oberhalb der Oberkante des Kotflügels liegenden Fahrzeugteil gelenkig verbunden ist.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn das Zugorgan sich von dem Seilenrahmen aus schräg nach außen erstreckt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Zugorgan an dem hinteren Vertikalschenkel des Seitenrahmens angreift.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Zugorgan aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln besteht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Zugorgan aus einem Seil, einem Riemen oder einer Kette.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Zugorgan mit einer flexiblen Ummantelung versehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse durch die Endabschnitte des einen Längsholms des aus zwei Längsholmen und zwei Querholmen bestehenden Sitzrahmens gebildet ist, wobei zwischen den beiden Längsholmen eine Stoffbahn gespannt ist.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Stoffbahn als endloser Schlauch ausgebildet ist.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der vordere Querholm des Sitzrahmens gegenüber dem hinteren Querholm etwas nach unten durchgebogen ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Grundriß eines mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beifahrersitzes ausgerüsteten Schleppers, wobei sich der Beifahrersitz in der Gebrauchslage befindet,
F i g. 2 die Ansicht in Richtung Xgemäß F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht gemäß F i g. 2, wobei sich der Beifahrersitz in seiner Nichtgebrauchslage befindet,
F i g. 4 den Grundriß zu F i g. 2,
F i g. 5 die Ansicht in Richtung A gemäß F i g. 2 und
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beifahrersitzes in der Nichtgebrauchslage.
Der in den Fig.] bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Beifahrersitz ist an dem einen der hinteren Kotflügel 19 eines mit einem aus zwei U-förmigen Querteilen 11. die durch Längsteile 21 miteinander verbunden sind, bestehenden Sicherheitsrahmen versehenen, einen Fahrersitz 3 aufweisenden Schleppers angeordnet. Die sich
nach unien erstreckenden Schenkel 31 der U lörmiKen Querteile 11 sind mittels Schrauben 32 an den hinteren Kotflügeln 19 befestigt.
Der Beifahrersitz weist einen Sitzrahmen auf, der aus zwei Längsholmen 14 und 15 und zwei Querholmen 17 und 18 besteht. Die Endabschnitte des der Innenwand des einen Kotflügels 19 zugewandten Längsholms 14 sind in Lagerbocken 25 und 2fe gelagert, die an der Innenwand des Kotflügels 19 etwa in Höhe des Fahrersitzes 3 befestigt sind und bilden eine Schwenkachse 24 die parallel zur Fahrzeuglängsachse 2 liegt.
An dem anderen Längsholm 15 ist ein U-förmiger Sei'.enrahmen 7 durch Schweißen befestigt. Am oberen Ende des hinteren Vertikalschenkels 33 des Seitenrahmens 7 greift ein Zugorgan an, das aus zwei Hebeln 8 und 9 besteht, die durch eine Gelenkachse 23 miteinander verbunden sind Der Hebel 9 ist in einem Lager 34 an dem Vertikalschenkel 33 des Seitenrahmens 7 und der Hebel 8 in einem Lager 35 an dem ihm zugewandten Schenkel 31 des U-förmigen Querteils 11 des Sicherheitsrahmens schwenkbar gelagert.
In der Gebrauchslage des Beifahrersitzes eeinäß Fig. 2 wird die Rückenlehne des Beifahrersitzes 1 durch die Hebel 8 und 9 des Zugorgans gebildet.
Zwischen dein Mittelteil des Längsholmes 14 und dem Längsholm 15 aes Siiznihmens ist eine die Sitzfläche bildende Stoffbahn 16 angeordnet.
Der vordere Querholm 17 des Sitzrahmens ist gegenüber dem hinteren Querholm 18 etwas nach unten durchgebogen, um ein Anschlagen und Reiben der Kniekehlen des Benutzers des Beifahrersitzes an dem vorderen Querholm 17 zu vermeiden. Wird der Beifahrersitz in Pfeilrichtung 13 um die Schwenkachse 24 geschwenkt, so nimmt er die in F i g. 3 dargestellte Stellung ein. in dieser Nichtgebrauchslage ragt er nicht nennenswert in den zum Anbringen von durch den Fahrer zu kontrollierenden Arbeitsgeraten dienenden Raum zwischen den beiden Kotflügeln J9 hinein.
Die in F i g. 6 dargestellte zweite Ausführungsform entspricht in ihrem Grundaufbau der gemäß den F i g. 1 bis 3 und unterscheidet sich von dieser nur dadurch, daß hierbei als Zugorgan eine mit einer flexiblen Ummantelung 37 versehene Kette 36 vorgesehen ist. Selbstverständlich kann an Stelle dieser Kette Ϊ6 auch ein Scii oder em Riemen verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersiu für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge, dessen Sitzteil an einer an der Innenwand eines Kotflügels angeordneten, etwa in Höhe des Fahrersitzes liegenden Schwenkachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der parallel zur Schwenkachse (24) liegenden Längskante des Sitzrahmens ein Seitenrahmen (7) festgelegt ist, an dessen einem Vertikalschenkel (33) nahe seinem oberen Ende ein gelenkiges oder flexibles Zugorgan angelenkt ist, dessen oberes Ende mit einem oberhalb der Oberkante des Kotflügels (19) liegenden Fahrzeugteil gelenkig verbunden ist.
2. Beifahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan sich von dem Seitenra'iimen (7) aus schräg nach außen erstreckt.
3. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan an dem hinteren Vertikalschenke! (33) des Seitenrahmens (7) angreift.
4. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (8 und 9) besteht.
5. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan aus einem Seil, einem Riemen oder einer Kette (36) besteht.
6. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan mit einer flexiblen Ummantelung (37) versehen ist.
7. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) durch die Endabschnitte des einen Längsholms (14) des aus zwei Längsholmen (14 und 15) und zwei Querholmen (17 und 18) bestehenden Sitzrahmens gebildet ist, wobei zwischen den beiden Längsholmen (14 und 15) eine Stoffbahn (16) gespannt ist.
8. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (16) als endloser Schlauch ausgebildet ist.
9. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Querholm (17) des Sitzrahmens gegenüber dem hinteren Querholm (18) etwas nach unten durchgebogen ist.
DE19702050844 1970-10-16 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge Expired DE2050844C3 (de)

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DE2050844A1 DE2050844A1 (de) 1972-04-20
DE2050844B2 DE2050844B2 (de) 1976-04-08
DE2050844C3 true DE2050844C3 (de) 1976-12-02

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