DE2050844A1 - Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist - Google Patents

Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist

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DE2050844A1 DE19702050844 DE2050844A DE2050844A1 DE 2050844 A1 DE2050844 A1 DE 2050844A1 DE 19702050844 DE19702050844 DE 19702050844 DE 2050844 A DE2050844 A DE 2050844A DE 2050844 A1 DE2050844 A1 DE 2050844A1
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Description

  • Sitz, insbesondere Beifahrersitz fiir Schlepper, Traktorcn und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhestcllung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist nie vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist.
  • Bei Schlepperfahrzeugen ist allgemein vorgeschrieben, daß neben dem Fahrersitz auf der Fahrzeug auch ein Sitz für einen Beifahrer vorgesehen wird. Die Ijnterbringung eines solchen Beifahrcrsitzes bereitet iedoch verhältnismäßig große Schwierigkeiten, da auf dem Fahrerstand des Schlepperfahrzeuges nur ein beschränkter Raum für die Unterbringung eines solchen Beifahrer sitzes vorhanden ist.
  • Üblicherweise wurden diese Beifahrersitze aiif einer der Kotflügel angeordnet. Diese Beifahrersitze bestande: @ wesentlichen aus einer U-förmig gestalteten Rohrprofil, welches an vertikalen Stützen befestigt war, welche auf dem Kotflfige. angeordnet waren. Elierbei sitzt der Beifahrer quer zur Fahrtrichtung und uni etwas höher als der eigentliche Fahrer. Durch die Anordnung des Beifahrersitzes auf der Kotflügel wurde dieser zum Teil in erheblichem Maße durch das Wctterverdeck oder die Fahrerhauskonstruktion behindert, die zur Erzielung nöglichst niedriger Einfahrten verhältnismäßig klein gebaut werden mußten.
  • darüber hinaus ergaben sich Behinderungen durch Schutzrahmen, die neuerdings vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden und dazu dienen, für den Fahrer und Beifahrer einen gesicherten Raum zu schaffen, in welchem sie fTn fälle, die beispielsweise durch Itmstürzen des Fahrzeuges auftreten können, ohne Verletzungen überstehen.
  • Die zum Teil über den Kopfbereich des Beifahrers geführten Profile dieser Schutzrahmen stellten zimmer eine gewisse Gefahr des Nnstoßens rit dem Kopf dar, da sie verhältnismäßig nahe am Kopf des Beifahrers vorbeibeffihrt waren.
  • Durch die verschiedenen Einsatzbedingungen werden die Schlepperfahrzeuge und Traktoren mit liner stärkeren Antrieben versehen, was zwangsläufig auch größere Reifenausführungen zur Folge hat. Dadurch nimmt die Bauhöhendifferenz zwischen der Oberkante des Kotflügels zur Höhe des Fahrersitzes immer mehr zu. Hierdurch bedingt ergibt sich zwangsläufig auch eine Schwierigkeit dahingehend, daß es oftmals dem Beifahrer schwerfällt, seine Füße innerhalb des Fahrerhauses sicher abzustützen.
  • Bci einer derartigen Berfahreranordnung, die erfahrungsgemäß. sehr beengt ist, tritt eine weitere Gefahr dadurch ein, daß durch die starre hinterachse des Scluleppers und durch die auf der zu befahrenden Wegstrecke vorhandenen Schlaglöcher gerade um die Längsachse des Schlepperfahrzeuges erhebliche quer zur Fahrzeuglängsachse wirksame Beschleunigungsmomente auftreten, die die Tendenz verfolgen, den Beifahrer auf den Fahrer zu schleudern und dabei eine Kollision sowie eine Behinderung des Fahrers zu bekirken.
  • Es sind daher auch schon Bauarten von Beifahrersitzen bekannt geworden, bei denen itian den Beifahger, wie auf einem Motoradsitz, hinter den Fahrer in die Mitte des Schleppers gesetzt hat oder aber entgegengesetzt, Rücken an Rücken.
  • Bei der erstgenannten Bauart ist die Positionierung insofern schwer, weil durch den Beifahrer@itz der Fahrer I)C der Betätigung der hinten am Fahrzeug angehängten Anbaugeräte behindert wird. Darüber hinaus wird die Sitzsteliung auch oftmals als unangenehm empfunden.
  • Die zweitgenannte Bauart, bei welcher der Fahrer und Beifahrer Rucken an Rücken sitzen, hat sich schen deshalb nicht durchsetzen können, weil die Füße des Be2 -fahrers in die Anbaugeräte hineinragen und dadurch lefährdet sind. Auch hat man in dieser Hinsicht bereits vorgeschlagen, diese Beifahrersitze abnchmbar anzuordnen. Dieses hätte jedoch den Nachteil, daß diese leicht vergessen oder verloren werden können.
  • Aus den vorstehend angeführten Gründen wurde schon seit längerer Zeit die Forderung gestellt, einen Beifahrer sitz zu schaffen, der es gestattet, daß der Beifahrer einerseits in Fahrtrichtung sitzt und der Beifahrersitz andererseits möglichst unterhalb der Kotflügeloberfläche liegt. Diese Sitzposition wird allgemein bevorzugt.
  • Außerdem kann die gesamte Bauhöhe bei Verdecken mit Sicherheitsschutzrahmen bedeutend niedriper gehalten werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art bestand der Beifahrersitz aus mehreren, durch Scharniere miteinander verbundenen Einzelteilen, die im Ruhestand zusairmengeklappt oberhalh des Kotflfigels befestigt werden konnten, während sie sich in der Betriebsstellung auseinandergeklappt am inneren Kotflfigelhlech abstützten.
  • Diese Ausführung war nicht nur labil sondern auch umständlich in der handhabung.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Beifahrersitz der eingangs genannten Ausfiihrung zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach ist und in seinem Ruhezustand nahezu keinen Innenraum in Anspruch nicht und darüber hinaus die Sitzfläche in einfachster Art und Weise unterhalb der Kotflügeloberkante zu liegen kommt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schwenkachse des Beifahrersitzes etwa in Höhe des Fahrersitzes untcrliall> der inneren Kotflügeloberkante an der Kotflügelinnenwand anpeordnet ist, während das lager fiir das llaltemittcl des Beifahrersitzes oberhalb seiner Schwenkachse an einem festen Fahrzeugoberteil angeordnet ist. Dabei ist es von Vorteil, daß das Haltemittel für den Beifahrersitz in Verbindung mit dem Sitzprofil in der Sitzstellunp in Fahrzeuglängsachse geschen ein Trapez bildet.
  • Eine erfindungsgen.äße Ausbildungsmöglichkeit hierfflr wird dadurch gekennzeichnct, daß die eigentliche Sitzkonstruktion aus einem geschlossenen Sitzflächenrahmen mit einem inneren seitlichen Begrenzungsrahmen besteht, in dessen oberen Bereich als Haltemittel ein aus zwei Gelenkhebeln bestehendes Gestänge angreift, welches an einem festen Fahrzeugaufbauteil, wie Schutzrahmenprofil etc., schwenkbar angelenkt ist. Dabei ist es von Vorteil, daß das Gestänge hinten entgegen der Fahrtrichtung am seitlichen Begrenzungsrahmen angreift und gleichzeitig die Rückenlehne des Beifahrersitzes hildet.
  • Als besonders vorteilhaft in dieser !Iinsicht wird weiterhin gesehen, daß als lialtemittel ein Seil, Riemen, eine Kette etc. vorgesehen ist. Dabei ist von Vorteil, daß das Haltemittel, wie Seil, Riemen, Kette etc.,mit einer flexiblen Ummantelung versehen ist. Durch diese Ausbildung wird auch das Seil, der Riemen, die Kette etc. so ausgebildet, daß ein Anlehnen des Bei fahrers an dieses als Rückenlehne dienendes llaltemittel als angenehm empfunden wird.
  • Die erfindungsgen'äß.e Beifahrersitzkonstruktion ist in ihrem Aufbau nicht nur einfach und stabil sondern nimmt auch im Ruhezustand keinen Raum in Anspruch, der gegebenenfalls durch den Fahrer zur Betätigung der Anbangeräte benötigt wird. Der Beifahrer nimmt außerdem zum Fahrer die beste Sitzposition ein, wobei das flaltemittel für den Beifahrersitz gleichzeitig als Rückenlehne dient.
  • Darüber hinaus wird die äußere seitliche Regrenzunp des Beifahrersitzes durch die Kotflügelinnenwand gebildet.
  • Auf dem Sitzflächenrahmen kann ein Sitzpolster, beispielsweise eine Kunststoffplatte etc., befestigt sein.
  • Es ist aber erfindungsgemäß ehenfalls möglich, daß. als Sitz fläche zwischen den Längsholmen des Sitzfleichenrahmens eine Stoffbahn gespannt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß der vordere Querholm des Sitzfl.Schenrahmens gegenüber dem hinteren Querholm etwas nach unten durchgebogen ausgebildet ist. Dadurch wird veririeden, daß der Beifahrer sich mit seinen Kniegelenken am vorderen nue.rholm des Sitzflächenrahmens scheuert.
  • Der Sitzflächenrahmen und/oder der innere Begrenzungsrahmen können jeweils aus einem einzigen Profil bestehen.
  • Es ist aber auch möglich, daß die L:ngs- und Querholme des Sitzflächenrahinens und/oder des inneren Begrenzungsrahmens aus Einzelholmen bestehen, die miteinander durch Schweißen etc. fest miteinander verhunden sind.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die aus einer Stoffhahn gebildete Sitzfläche als ein endloser Schlauch ausgehildet und über den SitzflSchenrahmen geschoben ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele zum Teil schematisch darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen schematisch dargestellten Schlepper mit einem Beifahrersitz in Gebrauchsstellung, Fig. 2 in einer Ansicht von hinter. den Beifahrersitz in Betriebsstellung, Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2, wobei der Beifahrersitz in Ruhestellung geschwenkt ist, Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Beifahrersitz, Fig. 5 eine Ansicht auf den Beifahrersitz gemäß dem Pfeil A nach Fig. 2 und Fig. 6 in etwas vergrößerter Darstellung einen in Ruhestellung geschwenkten Beifahrersitz unter Verwendung eines anderen Haltemittels.
  • In der sclie;natischen Draufsicht gemäß Fig. 1 sind die Vorderräder des Schlepperfahrzeuges mit 27 und 28 und die unter den Kotflügeln 19 und 20 liegenden Hinter räder mit 29 und 30 bezeichnet. Per Schlepper istmit einem käfigförmigen Sicherheitsrahmen ausgerüste, der beispielsweise aus zwei U-förmigen Schuntzrahmenprofilen 11 und 12 besteht, die durch Längsprofile 21 und 22 miteinander verbunden sind. Der Beifahrersitz 1 ist in Betrichsstellung dargestellt und liegt schräg hinter dem eigentlichen Fahrersitz 3.
  • Die Konstrucktion des Beifahrersitzes 1 wird anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert.
  • Der Beifabrersitz 1 besteht im wesentlichen aus einen Sitzflächenrahmen 6 und dem inneren se@tlichen Regrenzungsrahmen 7. Der Sitzflächenrahmen 6 besteht dabei aus Längsholmen 14 und 15 sowie dem vorderen Querheit 17 und dem hinteren Querholm 18. Der Längsholm 1d ist dabei, wie in Fig. 2 angedeutet, als Schwenkachse 24 ausgebildet. Diese Schwenkachse 24 liegt paralled zur Fahrzeuglängsachse 2 und ist dabei in Lagerböcken 2.
  • und 26 gelagert, die an der Kotflügelinnenwand 5 das Kotflügels 19 befestigt sind.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Schutzrahmenprofil rit 11 angedeutet, welches über einen Lagerfuß 31 beispiels weise mittels Schrauben 32 am Kotflügel 19 und gegeben nenfalls dessen der Einfachheit halber nicht dargestellten Versteifungsprofil befestigt ist.
  • Der innere Begrenzungsrahmen '7 ist beispielsweise, wie angedeutet, durch Schweißen mit dem Sitzflächenrahn.en 6 verbunden und der Beifahrersitz 1 insgesamt um die Schwenkachse 24 in Pfeilrichtung 13 schwenkbar angeordnet. Im oberen Bereich des inneren Begrenzungsrahmens 7 ist dabei ein Gestänge 10 vorgesehen, welches aus zwei Gelenkhebeln 8 und 9 besteht, die um einen Gelenkpunkt 23 gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind, wobei der Gelenkhebel 9 in einem Lager 34 und der Gelenkhehel 8 in einem Lager 35 schwenkbar an dem Begrenzungsrahmen 7 einerseits und dem Schutzrahmenprofil 11 andererseits angelenkt sind.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Stellung wird die Rückenlehne des Beifahrersitzes 1 durch die Gelenkhehel 8 und 9 des Gestänges 10 gebildet. Wird der Beifahrersitz 1 in Pfeilrichtung 13 verscliwenkt, so nimmt cr die in Fig. 3 angedeutete Stellung ein. Hierbei ist er über den Kotflügel 19 hochgeschwenkt und behindert den eigentlichen Fahrerraum nicht ment.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich, ist der vordere Querholm 17 gegeniiber dem hinteren Querholm 18 etwas nach unten durchgebogen ausgebildet. Dadurch wird gewährleistet, daß beispielsweise die mit 16 angedeutete Stoffbahn des Sitzflächenrahmens 6 mit der Gberkante des vorderen Querholmes 17 nicht in Berührung kommt und somit der Beifahrer mit dem vorderen Querholm ebenfalls nicht in Berührung kommt, wodurch ein Reiben der Kniekehlen des Beifahrer an dem vorderen Querholm 17 vermieden wird. I)ie Lagerböcke 25 und 26 der Schwenkachse 24 sind so weit untcrhalb der Kotflügeloberkante des Kotflügels 19 angeordnet, daß der Sitzflächenrahrnen ungefähr in gleicher höhe mit dem Fahrersitz 3 liegt.
  • Der Sitzflächenrahmen 6 und/oder Begrenzungsrahmen 7 können aus einem gemeinschaftlichen Profil oder auch aus Einzelprofilen hergestellt werden. Per Angriff des Gestänges 10 erfolgt jedoc]i jeweils am hintqren Schenkel 33 des vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Begrenzungsrahmens 7.
  • In Fig. 6 wird eine bevorzugte Ausbildung des Haltemittcls für den Beifahrersitz 1 gezeigt. nieses llaltemittcl besteht hier nicht, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, aus einem Gestänge sondern beispielsweise aus einer Kette 36, die, wic abgebrochen dargestellt, mit einer flexiblen Ummantelung 37 versehen ist. Dadurch wird die Mlichkeit, die gegebenenfalls bei der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 5 gegeben ist, vermieden, nämlich, daß sich der Beifahrer im Gestänge beim Zusammenklappen desselben klemmen kann. Anstelle der Kette kann selbstverst;indlih auch ein Seil oder ein Riemen vorgesehen werden. nie Ummantelung 37 ist dafür vorgesehen, damit der Beifahrer bein Anlehnen an die Kette 36 nicht mit derselben in Berfihrung kommt und die Ummantelung 37 ein besseres und angenchreres Anlehnen erlaubt.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Vielmehr sind auch noch weitere Ausführungsmöglichkeiten gegeben, ohne daß dadurch der Gedanke der vorliegenden Erfindung verlassen werden würde.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. ) Sitz, inshesondere Beifahrersitz für Schlepper, < # Traktoren und Baufdhrzeuge, der aus einer Ruhestcllung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkhar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) des Beifahrersitzes (1) etwa in höhe des Fahrersitzes (3) unterhalb der inneren Kotflügeloberkante (4) an der Kotflügelinnenwand (5) angeordnet ist, während das Lager (35) für das Hjltemittel des Beifahrersitzes (1) oberhalb seiner Schwenkachse (24) an einer festen Fahrzeugoherteil angeordnet ist.
  2. 2. Beifahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel für den Beifahrersitz (1) in Verbindung mit dem Sitzprofil in der Sitzstellung in Fahrzeuglängsachse (2) gesehen ein Trapez bildet.
  3. 3. Beifahrersitz nach den Ansprfichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Sitzkonstruktion aus einer. geschlossenen Sitzflächenrahmen (6) mit einem inncren seitlichen Begrenzungsrahmen (7) besteht, in dessen oberen Bereich als ijaltenittel ein aus zwei Gelenkhebeln (8, 9) bestehendes Gestänge (lo) angreift, welches an einen festen Fahrzeugaufbauteil, wie Schutzrahmenprofil (11) etc., schwenkbar angelenkt ist.
  4. 4. Beifahrersitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (lo) hinten entgegen der Fahrtrichtung (13) am seitlichen Begronzungsrahmcn (7) angreift und gleichzeitig die Rückenlehne des Beifahrersitzes (1) bildet.
  5. 5. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Haltemittel ein Seil, Riemen, eine Kette (36) oder dergl. vorgeseben ist.
  6. 6. Beifahrersitz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das daitemittel, die Seil, @iemen, zeite (26) etc, mit einer flexiblen @@@nte@@@@ vorgeben ist.
  7. 7. Beifahrersitz nach das Aasp@@@@ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußere s@@@@ Bei @@@ @@@ sitzes (1) durch die @@ftitge@@@@@@ @@and @@ hildet ist.
  8. 8. Beifahrersitz nach der @@@ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Sitzflächedrahmen (6) @@@ @@@@, wie Kunststoffplatte a@@ @@@ast@@ Bet@@t@@ @@,
  9. 9. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis @, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Sitzfläche zwischen den Längshelmen (14, 15) des Sitzflächenrahmens (6) eine Stoffbahn (16) gespannt ist.
  10. 10. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vordere Querholm (17) des Sitzflächenrahmens (6) gegenüber dem hinteren Querholm (18) etwas nach unten durchgebogen ausgebildet ist.
  11. 1.1. Beifahrersitz nach einen oder mehrercn der Ansprsiche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächenrahmen (6) und/oder der innere Begrenzungsrahmen (7) je aus einem einzigen Profil bestehen.
  12. 12. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß. die LEngs- und Querholme (14, 15, 17, 18) des Sitzflächenrahmens (6) und/oder der inneren Begrenzungsrahmens (7) aus Einzelholmen bestehen, die miteinander durch Schweißen etc. miteinander fest verbunden sind.
  13. 13. Beifahrersitz nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus einer Stoffbahn (16) gebildete Sitzfläche als ein endloser Schlauch ausgebildet und über den Sitzflächenrahmen (6) geschoben ist.
DE19702050844 1970-10-16 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge Expired DE2050844C3 (de)

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DE2050844B2 DE2050844B2 (de) 1976-04-08
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0430905A1 (de) * 1989-11-27 1991-06-05 SAME S.p.A. Zusatzsitz für Landwirtschaftstraktoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0430905A1 (de) * 1989-11-27 1991-06-05 SAME S.p.A. Zusatzsitz für Landwirtschaftstraktoren

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