DE2050701A1 - Hilfsstoff zur Herstellung von Medika menten in Form leicht zerfallbarer fester Korper - Google Patents

Hilfsstoff zur Herstellung von Medika menten in Form leicht zerfallbarer fester Korper

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DE2050701A1 DE19702050701 DE2050701A DE2050701A1 DE 2050701 A1 DE2050701 A1 DE 2050701A1 DE 19702050701 DE19702050701 DE 19702050701 DE 2050701 A DE2050701 A DE 2050701A DE 2050701 A1 DE2050701 A1 DE 2050701A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L1/00Compositions of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
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    • C08L1/26Cellulose ethers
    • C08L1/28Alkyl ethers
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/2004Excipients; Inactive ingredients
    • A61K9/2022Organic macromolecular compounds
    • A61K9/205Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
    • A61K9/2054Cellulose; Cellulose derivatives, e.g. hydroxypropyl methylcellulose

Description

PAT E NTAN WALT
DR. HANS ULRICH MAY D β MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE la TELEGRAMME: MAYPATENT MDNCHEN TELEFON C081O ÖO3S82 QPA 106/E Manchen» 13. Oktober 1970
S-19~P-13/Ö96 Dr. M. A
Shinetsu Chemical Company in Tokyo / Japan Hilfsstoff sur Herstellung von Medikamenten in Form leicht ser-
fallbarer fester Körper
Kurse Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung:
Erfindungsgemäß wird als Hilfsstoff aur Herstellung von Medikamenten in Form leicht zerfallbarer fester Körper ein pulverförmiger Celluloseether vorgeschlagen, der su wenigstens 90 Gewichts-% mit einer Korngröße von höchstens 100 Atm vorliegt und dessen scheinbare Dichte im Bereich von 0,5 bis 0,3 g/ccm liegt· Wenn ein Medikament mit einem solchen Hilfsstoff gemischt und su einem festen Körper geformt wird, »erfallt dieser im menschlichen Körper leicht« und das Medikament wird sofort wirksam, ä
Beschreibung der Erfindung:
Die Erfindung betrifft einen Hilfsstoff (Excipiens), der brauchbar ist, um Medikamente su festen Körpern su formen, die im menschlichen Körper leicht serfallen. Beim Formen von Medikamenten su Tabletten, Pillen, Granulat oder Komprimaten (Pellets) wird gewöhnlich eine gewisse Menge eines Medikaments mit einem oder mehreren Arten von Zusatzstoffen gemischt, die als Form- oder Füllmittel, Gleitmittel, Bindemittel oder Sprengmittel wirken.
109619/2047 8AD ORlQlNAL
_ 2 —
Keiner der bekannten Hilfsstoffe dieser Art ist frei von Nachteilen, und es wurde bisher noch kein in jeder Hinsicht befriedigender Hilfsatoff gefunden. Beispielsweise wirken die als Form- und Füllmittel meist verwendeten Stoffe Stärke und mikrokristalline Cellulose nicht als Sprengmittel/ falls sie nicht in einer im Verhältnis zur Medikamentmenge sehr großen Menge verwendet «erden, was dazu führt» daß die Größe des das Medikament enthaltenden Festkörpers gesteigert werden muß, so daß das Medikament nur schwer su schlucken ist. Andererseits kann Gelatine sum Formen von weißen oder schwach gefärbten Tabletten nicht verwendet werden, da ihre Farbe nicht rein weiß ist. Wiederum verringern solche Sprengmittel, wie Celluloseglycolsäure und ihr Calciumsals, welche Susannen mit dem Form- oder Füllmittel, beispielsweise der obengenannten Stärke, mikrokristallinen Cellulose und Gelatine oder Hydroxypropylstärke, Kethylcellulose,, Hydroxypropycellulose oder Polyvinylpyrrolidon verwendet werden, in erheblichem Maße die Härte des festen Medikaments und verursachen ein Zusammenkleben desselben. Außerdem können diese Mittel wegen ihrer Acidität oder dissoziierenden Eigenschaft je nach der Art des Medikaments mit diesem reagieren und seine Eigenschaften verschlechtern, so daß sie keinen weiten Anwendungsbereich haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Hilfsstoffes zur Herstellung von Medikamenten in Form von im menschlichen Körper
nicht leicht aerfallbarer fester Körper, welcher / die obenerwähnten Nachteile aufweist. Weiterhin soll erfindungagemäß ein Hilfsstoff dieser Art geschaffen werden, der sowohl als Formings- und Füllmittel als auch als Bindemittel wirkt, das Eindringen von Wasser
, 1098 19/20 47 bad
in den Innenbereich der geformten Medikamente fördert und gleichzeitig deren Härte erhöht. Weiterhin sollen erfindungsgemäß geformte Medikamente geschaffen werden, bei deren Herstellung der oben beschriebene Hilfsstoff benutzt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgaben beruht auf der Entdeckung« daß gewöhnlicher Celluloseether, der bisher als Bindemittel verwendet wurde, ein ausgezeichnetes Sprengmittel bildet und gute Fließfähigkeit, Formfähigkeit und Zerfallbarkeit infolge der durch leichten Wässerzutritt in den inneren Bereich ΐ der festen Medikamente bewirkte Quellung aufweist, wenn die Teilchengröße und scheinbare Dichte des Gelluloseäthers in einem bestimmten Bereich liegen, nämlich wenigstens 90 Gewichts-% des pulverförinigen Celluloseäthers mit einer Korngröße von 100 /um oder darunter vorliegen und die scheinbare Dichte des Celluloseathors im Bereich von 0»5 bis 0»8 g/ccm liegt« Es wurde insbesondere gefunden, daß ein Celluloseäther von niedrigem Substitutionsgrad in Wasser schwer- oder unlöslich ist und daß, wenn damit hergestellte feste Medikamente im Verlauf des Zerfalls mit Wasser in
Berührung kommen, solche Celluloseäther keinen Film an der Ober- ^ fläche der Medikamente bilden, wie im Fall von wasserlöslichen Stoffen, welcher das weitere Bindringen von Wasser in den inneren Bereich der Medikamente verhindern würde·
Erfindungsgemäß wird daher ein Hilfsstoff zur Herstellung von Medikamenten in Form leicht zerfallbarer fester Körper vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus pulverförmigem Celluloseäther besteht, wovon wenigstens 90 Gewichts-% mit einer Korngröße von 100yuoa oder darunter vorliegen« und dessen schein-
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BAD ORIGINAL
bare Dichte im Bereich von 0,5 bis Otd g/ccm liegt.
Vorzugsweise liegen wenigstens 90 Gewichts-% des Celluloseäthers mit einer Korngröße von 74 yura oder darunter vor, und die scheinbare Dichte des Celluloseätherpulvers liegt vorzugsweise bei höchstens 0,63 g/ccm. Beispiele HIr die erfindungsgemäßen Celluloseether sind Alleylcellulcse, z.B. Methylcellulose und Äthylcellulose; Hydroxyalkylcellulose, z.B. Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxybutylcellulose; und Hydroxyalkyl-Alkylcellulose, ζ,B, Hydroxyäthylmethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxybutylinethylcellulose und deren Ge«· mische. Aus den oben angegebenen Gründen sollen diese Celluloseäther vorzugsweise einen niedrigen Substitutionsgrad aufweisen, so daß sie in v/asser unlöslich oder schwer löslich sind. Dieser Substitutionsgrad, der gegeben ist durch die Durchschnittszahl an Molen iunktioneller Gruppen, in diesem Fall Hydroxyalkyl- oder Alkylreste, die pro Anhydroglycoseeinheit mit der Cellulose verbunden sind und der hiernach abgekürzt als MS bezeichnet ist, liegt bei 0,05 bis 1,00, vorzugsweise 0,10 bis 0,30* Bei verschiedenen Arten von Celluloseäthern mit niedrigem Substitutionsgrad ist es bei Verwendung von Methylcellulose oder Äthylcellulose schwierig, eine große Menge von als Nebenprodukt bei der Herstellung des Celluloseäthers anfallendem Natriumchlorid vollständig zu entfernen, so daß das Chloridion dieses Natriumchlorids unvermeidbar die Herstellungsapparatur angreift und mit dem Medikament reagiert, wodurch dessen Eigenschaften be-einträchtigt werden» Daher werden Celluloseether, welche Hydroxyalkylreste enthalten, wie Hydroxypropylcellulose oder Hydroxypropylmethylcellulose, bevorzugt.
109819/2047 SADOR1Q1NA1.
Bevor die Medikamente erfindungsgemäß in die Form fester Körper gebracht werden, wird der angegebene Celluloseather mittels einer Art von Zerkleinerungsgerät pulverisiert und dann, falls erforderlich, gesiebt oder weiter mittels einer Vorrichtung wie einem Atoatisator oder einer Mühle zu sehr feinen Teilchen mit dem im oben angegebenen Bereich liegenden Korngrößen und scheinbaren Dichten pulverisiert. Das so hergestellte Celluloseätherpulver ist rein weiß gefärbt» durchaus stabil und geruchlos und frei von den Nachteilen der bisher verwendeten Sprengmittel.
Die Formgebung der festen Medikamente erfolgt erfindungsgemäß ™ auf die übliche Weise, außer daß der obenerwähnte pulverförmige Celluloseather dafUr verwendet wird. Dieser Celluloseather wird dem Medikament im Verhältnis von 1 bis 50 %t vorzugsweise von 10 bis 30 %t bezogen auf die Menge der festen Medikamente zugesetzt, und die Mischung wird nach den bekannten trockenen oder nassen Verfahren zu Tabletten, Pillen oder Granulat geformt. Die Zerfallzeit des geformten Medikaments kann unabhängig von der Art des Medikaments nach Belieben eingestellt werden, wenn nur die Menge an pulverförmigern Celluloseather innerhalb des vorgeschrie- | benen Bereichs gelindert wird. Beim Mischen des Celluloseäthers und Medikaments können außerdem Gleit- und Poliermittel, wie Talcum, Wachs oder Metallsalze von Stearinsäure,zugesetzt werden.
Bs können auch zusammen mit dem Gleit- und Poliermitteln bekannte Pormgebungs- oder Bindemittel, z.B. Lactose, Stärke, Rohrzucker, Gummiarabicum, Tragacanthgummi, Gelatine, Wasser und Alkohol,in einer solchen Menge verwendet werden, daß die Eigenschaften des Celluloseäthers nicht beeinträchtigt werden.
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Bei den im folgenden angegebenen Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen und % auf Gewicht. Die scheinbare Dichte des pulverförmiger! CeIluloseäthers und die als Zeit angegebene Zerfallbarkeit und Härte der Tabletten vurden gemäß den folgenden Bedingimgeit bestimmt·
Scheinbare Dichte:
50 g der Probe (Celluloseätherpulver) vurden in einen 250 ccm-Meßzylinder gegeben, und nach 3 Minuten Schütteln in einer Schüttelapparatur wurde das Volumen der Probe im Zylinder gemessen und der erhaltene «tert zur Berechnung der scheinbaren Dichte der Probe benutzt.
Zerfallbarkeit:
Der Zerfall einer aus dem Medikament und dem Celluloseätherpulver hergestellten Tablette wirde nach dem allgemeinen Prüfverfahren Nr. 25 der japanischen Pharmacopoe bestimmt.
Härte:
Eine Tablette vie die oben angegebene wurde avischen zwei Platten gebracht und gepreßt* Der unmittelbar vor dem Zerdrücken angewandte Preßdruck /zeichnet die Härte der Tablette.
Beispiel 1
Methylcellulose mit einem Gehalt von 29» 5 % Methoxyresten (M.S. I18) und einer Viskosität der 2 Iiigen wässrigen Lösung bei 200C von 10 cps wurde auf einer Hammermühle pulverisiert, bis wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 246 Am oder darunter zeigten. Das Methylcellulosepulver wurde dann gesiebt, und es wurden drei Proben
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BAD ORIGINAL
von jeweils der in Tabelle 1 angegebenen scheinbaren Dichte und Korngrößenverteilung erhalten.
Zu 12 Teilen jeder der Proben wurden 100 Teile Calciumhydrogenphosphat und 0,5 Teile Calciumstearat gegeben, und nach homogenem Mischen wurde die Mischung mittels einer direkt komprimierenden Tablettiermaschine unter einem Druck von 100 ^g7HmFG au Tabletten von je 300 mg Gewicht gepreßt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
ErfinVergleich Vergleich dung
Probe Nr. 12 3
Scheinbare Dichte (g/ccm) 0,43 0,42 0,51
Teilchen Über 246yura 0,5 2,5 1
!erdung 246-100/» 43,5 82,0 I 7
(%) 100 - 74/Mn 1 10 J
unter 74/um. J 5t5 93
Prüfer- durchschnittl. 325 330 112
gebnisse Zerfallszeit
(see.)
Härte o 8,0 7.6 8,6
(kg/cm2)
Beispiel 2
Wasserunlösliche Methy!.cellulose, die 8,5 % Methoxyreste enthielt (M.S. 0,45) und deren 2 £ige Lösung in einer 10 %igen wässrigen Ätznatronlösung bei 20°C eine Viskosität von 11 cps hatte, wurde auf einer Hammermühle pulverisiert, bis wenigstens 90 % davon
1 ü 9 B 1 9 / 2 0 A 1 * >«<*νψ~Ϋ ^
BAD ORIGINAL
»it der Teilchengröße von 246 Jam oder darunter vorlagen. Pie pulverisierte Methy!cellulose wurde dann gesiebt, und es wurden drei Proben Nr. 4 bis 6 mit jeweils der in Tabelle 2 angegebenen scheinbaren Dichte und Teilchengrößenverteilung erhalten.
Zu 18 Teilen von jeder der Proben wurden 100 Teile Calciurahydrogenphosphat und Oi5 Teile Calciumstearat gegeben und homogen gemischt. Die Mischung wurde wie in Beispiel 1 ssu Tabletten gepreßt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Vergleich Vergleich Erfindung
Probe Nr. 4 5 6
Scheinbare Dichte (g/ccm) 0,43 0,40 0,50
über 246 am. 3,0 7,0 '
Teilchen- 246 - 100 /um 53,0 81,0 ^. 10
ÄXiung «»- »V» ν
(jb) unter 74/m J ^fU 2,0 90
Prüfer- durchschnitt1. 183 198 80
gebnisse Zerfallszeit
(See.)
Härte o 8,4 7»8 11,3
(kg/a/)
Beispiel 3
Hydroxypropylraethylcellulose mit einem Gehalt von 29 % Methoxyresten (M.S. 1,75) und 9 % Iiydro3typropo3?yresten (M.S. 0,25), deren Viskosität in 2 %iger wässrigen Lösung bei 200C 3 cps be-
Ί0 9819/20Λ7
■. ., BADORiGfNAL
trug, wurde auf einer Hammermühle pulverisiert» bis wenigstens 90 % davon mit der Teilchengröße von 178/urn oder darunter vorlagen. I>as Hydroxypropylmethylcellulose-Pulver wurde dann gesiebt, wodurch man die Probe 7 erhielt, von der 90 % aus Teilchen mit einer Größenordnung von nicht über 74/um bestanden und deren schein· bare Dichte 0,40 g/ccm betrug.
Eine 30-&Lge wässrige Lösung der Hydroxypropylmethylcellulose wurde durch ein 0,5 nun Durchmesser aufweisendes Mundstück einer Extrudiermaschine ausgepreßt, zu Stücken von 1 bis 2 mm Länge geschnitten, in einem Heißluftstroa von 900C getrocknet und in einer Federmühle pulverisiert, bis 90 % des Produktes eine Teilchengröße von nicht über 74/um besaßen. Man erhielt so die Probe 8 mit einer scheinbaren Dichte von 0,55 g/ccm.
Zu 43 Teilen von jeder der so hergestellten Proben wurden 100 Teile Calciumhydrogenphosphat und 0,5 Teile Calciumstearat gegeben, worauf homogen gemischt und das Gemisch/einer direkt
&/7*: komprimierenden Tablettiermaschine (Druck 5OOH^4«i-G) zu Tabletten von je 500 mg Gewicht gepreßt wurde. Die durchschnittliche Zer- λ fallzeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3 Vergleich Erfindung
Probe Nr. 7 8
Durchschnitt1. 250 100
Zerfallszeit
(see.)
Härte (kg/cm2) 12,8 15,4
109819/2047 8ADOR1QINA1.
Beispiel 4
Wasserunlösliche Hydroxyäthylmethylcellulose mit 5 % Gehalt an Methoxyresten (M.S. 0,3)und 2 % Hydroxyäthoxyresten (H.S. 0,1), deren 2 %ige Lösung in einer 10 %tgen wässrigen Ätznatronlösung bei 20°C eine Viskosität von 10 cps aufwies, wurde in einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Hammermühle pulverisiert, wodurch drei Arten von Proben erhalten wurden, nämlich Nr. 9 (einmal pulverisiert), Nr. 10 (zweimal pulverisiert) und Nr* 11 (dreimal pulverisiert); wie in Tabelle 4 angegeben.
Zu 18 Teilen jeder der Proben wurden 100 Teile Lactose, 3 Teile Polyvinylpyrrolidon und 0,5 Teile Calciumstearat gegeben, und die Mischungen wurden gleichmäßig gemischt und mittels einer direkt .,
komprimierenden Tablettiermaschine bei einem Druck von SOO 4^4bb- G zu Tabletten von je 300 mg Gewicht gepreßt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4 Dichte (g/ccm) 1 0 9 Ö Vergleich Vergleich ■ψ· 10 Erfindung J 91
über 246yum 9 0,48 11 62
Probe Nr. 100 - 74AUB 0,43 178/»» 3,5 0,55
Scheinbare unter 74/ua 1.5 über
178
48
Teilchen- «ittrch^ctwitti t
Zerfallszeit
} 36'5 } BAO ORIGINAL
verteilung Marie Λ
(kg/cm2)
225 170
., eis 11 i5
Prüfergeb
nisse
Beispiel 5
Wasserunlösliche Hydroxypropylcellulose, welche 12 % Hydroxypropoxyreste enthielt (H*S. 0,3) und deren 2 £ige Lösung in 10 J6iger wässriger Ätznatronlösung bei 200C eine Viskosität von 5 cps aufwies, wurde in einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Hammermühle pulverisiert, wodurch die Probe 12 erhalten wurde, die v/eiter pulverisiert wurde, um die Probe 13 herzustellen. Eine wässrige Dispersion der Hydroxypropylcellulose der Probe 12 wurde durch Erwärmen entwässert und bei 1000C getrocknet und wiederholt in einer Hammermühle pulverisiert, um die Probe 14 zu erhalten.
2u 12 Teilen von jeder der so hergestellten Proben wurden 100 Teile Lactose und 1 Teil Calciumstearat gegeben, und die Mischungen wurden Iiomogen gemischt und mittels einer direkt komprimierenden Tablettiermaschine unter einem Druck von 200 kg/cm G zu Tabletten von je 300 rag Gewicht gepreßt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 5 angegeben.
Dichte (g/ccm) Tabelle 5 Vergleich Erfindung
über 246yum
246 - 100yum
100 - 74yum
Unter 74/um
Vergleich 13
0,42
14
0,65
Probe Nr.
Scheinbare
durchschnitt1.
Zerfallszeit
(See.) . 2v
Härte (kg/cnr)
1098
12
0,35
90 8
92
Teilchen
größen
verteilung
(%)
8.5
85,5
"V 60
170
11,3
BAD
55
12,0
ORIGINAL
Prüfergeb-
nisse
315
8,3
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Beispiel 6
Kyäroxy$TQpyl3aethylceliXLlQa& mit einem Gehalt von 8,5 % Methoxyresten (m.S» 0,45) und 4,0 % Hyctrojcjrpropoxyrestea (M.S. 0,1), deren 2 %ig& Lösung in einer 10 %igen wässrigen Ätsnatronlösung bei 200C eine Viscosltät von 15,3 cps zeigte, wurde in einer VibrationsIcugelffiUhle gemahlen, bis wenigstens 90 % davon mit einer Teilchengröße von 246yuan, oder darunter vorlagen und das Produkt eine scheinbare Dichte von 0,45 g/ccm hatte (Probe 15) oder wenigstens 90 % eine Teilchengröße von 74/ura oder darunter besaßen und das Produkt eine scheinbare Dichte von 0,60 g/ccm zeigte (Probe 16}« Die oben erwähnte Hydrox^ropylmethylcellulose wurde ferner in einer 10 ?»igen wässrigen Ätsnatronlösung gelöst und zu einem 0,1 ma dicken Film verarbeitet, der nach dem Trocknen zuerst zur Neutralisation «it Säure und anschließend mit Wasser gewaschen und dann getrocknet und pulverisiert wurde, bis wenigstens 90 % davon mit einer Teilchengröße von 74 Aim oder darunter vorlagen und das Produkt eine scheinbare Dichte von 0,55 g/can hatte (Probe 17)·
Zu 30 Teilen jeder dm: Proben wurden 100 Teile Lactose und 2 Teile Polyäthylenglyeol zugegeben. Die so hergestellten Mischungen wurden in einer direkt kompriiaierenden Tablettiermaschine mit einem Druck von 300 kg/ca ß zu Tabletten von je 300 ag Gewicht gepreßt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Tabletten sind in Tabelle 6 angegeben«
10 98 197 2 0 4 7 8AD
- 13 -
Tabelle 6
Dichte (g/ccm) Vergleich Erfindung 2050701
Über 246/um
246 - 74 /am
74 - 44yura
unter 44/um
15
0,45
16
0,60
Erfindung
Probe ίο?.
Scheinbare
durchsehnittl
Zorfallszeit
(See.)
Härte (kg/cm2
4,5
65,0
22,0
8,5
5,4
91,1
3,5
17
0,55
Teilchen
größen
verteilung
(%)
150
) 6,9
70
12,2
8,8
89,0
2.2
100
14,9
Beispiel 7
(1) Hydroxypropylcellulose (HPC 0,4) mit einer MS von 0,4 und einer scheinbaren Dichte von 0,5, wovon wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 74yum oder darunter aufwiesen, und (2) Stärke wurden mit den in Tabelle 7 angegebenen weiteren. Bestandteilen gemischt. Die Mischungen wurden mittels einer direkt komprimierenden Tablettiermaschine mit einem Druck von 300 kg/cm G au Tabletten gepreßt, wodurch man die Proben 18 bzw. 19 erhielt. Die durchschnittliche Zerfallszeit und Härte der Proben sind in Tablle 8 angegeben.
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Tabelle 7 112 mg 1? (Vergleich)
Probe Nr. 18 (Erfindung) Gesamtgewicht pro Tablette 358 mg 200 Mg
Bromvalerylharnstoff 200 mg 40 mg
Lactose 40 mg 112 mg
Stärke 0 6 wg
Carbowax 6.000 (e.Wz. der # 6 mg
Carbide and Carbon Chemicals)
0
HPC 0,4 358 mg
(* Geschützte Bezeichnung eines von der Firma Carbide and Carbon Chemicals hergestellten Gleit- und Polienaittels)·
Probe Nr.
Durchschnitt1. Zerfallszeit (See.)
Härte (kg/cm2)
Tabelle 8
18
25
300 oder darüber
Beispiel 8
(1) Hydroxypropylcellulose (HPC 3,2) mit einer MS von 3.2 und einer scheinbaren Dichte von 0,45 g/ccm, wovon wenigstens 90 % eine Teilchengröße von 250 am oder darunter besäßen* und (2) Hydroxypropylcellulose HPC 0,7 mit einer MS von 0,7 und einer scheinbaren pichte von 0,60 g/ccm, wovon wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 74yura oder darunter aufwiesen, wurden jeweils mit den anderen, in ,Tabelle 9 angegebenen Bestandteilen gemischt
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und durch unmittelbares Pressen mit einem Druck von 500 zu Tabletten gepreßt, wodurch man die Proben 21 und 20 erhielt. Die durchschnittliche Zerfallssseit und Härte der Proben sind in Tabelle 10 angegeben.
Tabelle 9
Probe Nr.
Vitamin C Lactose Magnesiumstearat HPC 3,2 HPC 0,7
Gesamtgewicht pro Tablette
20 (Erfindung) 21 (Vergleich)
100 mg 100 mg
100 mg 100 mg
1 mg 1 mg
0 20 mg
20 rag 0
221 mg
221 mg
Probe Nr.
Durchschnittl.
Zerfallseeit
(see.)
Härte (kg/cm2)
Tabelle 10 20
40
21
300 oder darüber
Beispiel 9
(1) Hydroxyäthylcellulose (HEC 0,3) mit einer MS von 0,3 und einer scheinbaren Dichte von 0,60 g/ccm, wovon wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 74/an oder darunter aufwiesen, und (2) Carboxymethylcellulose-Calciumsalz (CMC-Ca) mit einer scheinbaren Dichte von 0,80 g/ccm, wovon wenigstens 90 % eine Teilchengröße von 100 /um oder darunter aufwiesen, wurden jeweils mit den anderen in Tabelle 11 angegebenen Bestandteilen gemischt und jeweils durch
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SAO ORIGINAL.
unmittelbares Pressen mit einem Druck von 350 kg/cm au Tabletten gepreßt, wodurch man die Proben 22 und 23 erhielt, welche die in Tabelle 12 angegebenen Eigenschaften besaßen.
Tabelle 11
Probe Wr. 22 (Erfindung) 23 (vergleich)
Pancreatin 300 mg 300 mg
Chölsäure 24 rag 24 rag
Calciurastearat 1 rag 1 rag
HEC 0,3 20 rag 0
CMC-Ca 0 20 rag
Gesamtgewicht pro Tablette 345 rag 345
Tabelle 12
Probe Nr. 22 23
Durchschnitt1· 50 See, 2 Min, 20 See.
Zerfallszeit
Härte 12 kg/cm2 6 kg/cm2
Beispiel 10
O Hydroxypropylcellulose (HPC 0,25) mit einer MS von 0,25 und einer scheinbaren Dichte von 0,53 g/ccm, wovon wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 74yum oder darunter besaßen, und (2) Methylcellulose (MC 0,5) mit einer MS von 0,5 und einer scheinbaren Dichte von 0,53 g/ccm* wovon wenigstens 95 % eine Teilchengröße von 74 /um oder darunter besaßen, wurden jeweils mit den
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anderen in Tabelle 13 angegebenen Bestandteilen gemischt und jeweils durch unmittelbares Pressen mit einem Druck von 300 kg/cm G zu Tabletten gepreßt, wodurch die Proben 24 und 25 erhalten vurden, deren Eigenschaften in Tabelle 14 angegeben sind.
Tabelle 13 Probe Nr- 24 (Erfindung) 25 (Vergleich)
Mephenesin 200 mg 200 mg
Polyäthylenglycol 400 50 mg 50 mg
ie.V». der
Carbide and Carbon Chemicals)* 1 mg 1 mg
HPC 0,25 100 mg 0
KC 0,5 0 100 mg
Gesamtgewicht pro Tablette 351 mg 351 mg
(* Geschützte Bezeichnung eines von der Firma Carbide and Carbon Chemicals hergestellten *s).
Tabelle 14
Probe Nr. 24 25
Härte 15 kg/cm2 7 kg/cm2
Durchschnittl·
Zerfallszeit 1 Min. 1 Min. 30 See.
109819/2047 BADOBlGtNAU

Claims (8)

Patentansprüche
1. Hilfsstoff zur Herstellung von im menschlichen Körper leicht zerfallbare» feste» Körper^ bestehend aus pulverförmigem Celluloseether» wovon wenigstens 90 Gewichts-% mit einer Teilchengröße von höchstens 100/ura vorliegen und dessen scheinbare Dichte im Bereich von 0,5 bis 0,8 g/ecra liegt.
2. Hilfsstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseäther Alkylcellulose, Hydroxyalkylcellulose oder Hydroxyalkyl-Alkylcellulose ist.
3. Hilfsstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseäther als funktionelle Gruppen Alkyl- und/oder Hydroxyalkylreste in einer Menge enthält, daß die Durchschnittszahl an Molen der mit der Cellulose verbundenen funktioneilen Gruppen pro Anhydroglycoseeinheit im Bereich von 0,05 bis 1,0 liegt.
4. Hilfsstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-» zeichnet, daß wenigstens $0 % seines Gewichts aus Teilchen mit einer Größe von höchstens 74yum bestehen, dessen scheinbare Dichte im Bereich von 0,50 bis 0,65 g/ccm liegt und dessen Durchschnittszahl von Molen Hydroxyalkylresten, die mit der Cellulose verbunden sind, pro Anhydroglycoseeinheit im Bereich von 0,1 bis 0,8 liegt.
5. HilfsstQff nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet» daß der Hydroxyalkylreste enthaltende Celluloseäther Hydroxyalkylcellulose oder Hydroxyalkyl-Alky!cellulose ist·
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6» Medikament in Form eines festen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß es su 1 bis 50 Gewichts-* aus dem Hilfsstoff geoäß Anspruch 1 besteht«
7. Medikament in Form eines festen Körpers nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß der Hilfsstoff derjenige gemäß Anspruch 3 ist.
8. Medikament in Fora eines festen Körpers nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, daß der Hilf sstoff Hydroxyalkylcellulose oder Hydroxyalkyl-Alkylcellulose ist.
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