DE2050040A1

DE2050040A1 - Spulenhalter

Info

Publication number: DE2050040A1
Application number: DE19702050040
Authority: DE
Inventors: Shuzo Kyoto Kawamura (Japan)
Original assignee: Murata Kikai K K , Kyoto, Daiwa Bo seki K K , Osaka, (Japan)
Priority date: 1969-10-11
Filing date: 1970-10-12
Publication date: 1971-04-15
Also published as: JPS5234437Y1; FR2065310A5; GB1280935A; DE2050040C3; DE2050040B2; US3684207A; BE757303A; CH530927A

Description

DH. MOLLEn-BGr.:. - . .·.. .'--Z ■ DR. DEUFEL

DlPL-ING. FINSTERVVALD ■ DiPL-ING. GRÄMKOW 2050040

-- 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STfl. 1

12. OKT. 1971

VSv - M 2065

Murata Kikai Kabushiki Kaisha 103j Ochiaicho, Kisshoin, Minami-ku, Kyoto, Japan

und

Daiwa Boseki Kabushiki Kaisha 1-25, Minamikyutaro-Machi 4-chome, Higashi-ku, Osaka, Japan

Spulenhalter

Priorität: Japan vom 11. Oktober 1969, Nr. 96951/69

Die Erfindung "betrifft einen Spulenhalter, welcher beim Einsetzen einer Spule auf den Spulenhalter zum Halten der Spule ™ im Bereich ihrer Mittellinie zur Vergrößerung des Durchmessers veranlaßt wird., um einen engen Kontakt zwischen dem Innendurchmesser der Spule und dem Außendurchmesser des Spulenhalters herzustellen, wodurch die Spule getragen wird.

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Auf Luftspinninaechi&^eg^
häufig verwendet werden, liegen in normal aufgewickeltem Zustand in Form eines stumpfen Zylinders vor, dessen Durchmesser zwei- bis dreimal so groß ist wie seine Hohe. Infolgedessen können Verfahren, welche auf der konventionellen, spindelförmigen, vollen, mittels einer konventionellen Spanneinrichtung hergestellten Spule beruhen, nicht dazu verwandt werden, mittels Luftspinnmaschinen hergestellte Spulen au lialten.

Die Erfindung liefert einen Spulenhalter, welcher in der Lage ist, im Außendurchmesser nur dann vergrößert zu werden, wenn er in die Papierbobine einer Spule eingesetzt wird, um die Spule lediglich auf ihrer Achsenmittellinie zu halten, 'wodurch es möglich ist, solche Spulen fest zu ergreifen, ohne Rücksicht darauf, wie der Außendurchmesser ist.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit bezug auf die Zeichnung beschrieben, die einen Längsschnitt eines erfindungsgemaßen Spulenhalters darstellt.

Ein Halterteil A umfaßt einen Hauptkörper 1, einen Ringkörper und einen Kopfkörper 3. Der Hauptkörper 1 besitzt einen rohrförmigen Körper 4, der auf seiner Mittellinie festgemacht ist und mit einem in der oberen Oberfläche ausgebildeten Schlitz

"Vf*τ* ^ r* Vi ρ τί τ *-ίi*"* und einem kegelförmigen Abschnitt 6 auf der unteren Oberfläche^ In dem Einschnitt 5 ist ein Kniehebel 9 mit einer Endklaue 8 schwenkbar auf einem Stift 7 montiert. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Feder, welche den Kniehebel 9 konstant in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung unter Spannung hält. Der rohrförmige Körper 4 ist mit verlängerten öffnungen 11 und 12 versehen. Die verlängerte öffnung 11 ist dazu eingerichtet, um das Hinein- und Heraustreten der Klaue 8 des Kniehebels 9 hierdurch zu ermöglichen, und die verlängerte öffming 12 nimmt gleitend den Stift 14 einer Halterwelle 13 auf, welche gleitbar in dem Rohrkörper 4 angebracht ist. Der Kopfkörper 3 be-

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sitzt einen kegelförmigen Abschnitt'15 auf der Oberseite und ist an dem unteren Ende der Halterwelle 13 festgemachte Der Ringkörper 2 ist In einem freien Raum zwischen dem Eopfkörper 3 lind dem Hauptkörper 1 angebracht. Der Ringkörper 2 besteht aus einem weichen Material, z.B. Kautschuk oder einen; synthetischen Harz und er ist so aufgebaut, da£ er si el; ir-:-: biegen kann. Eine Feder 17 ißt auf das obere Ende 16 der Halterwelle 13 aufgesetzt, und ein Kragenstück 18 ist an cem oberen Endabschnitt der Halterwelle angebracht,, wodurch die Hr* 1-terwelle 13 und der Rohrkörper 4 dauernd unter Spannung gehalten werden, so daß sie sich voneinander wegbewegen. Die Bezugszeichen 19 und 20 kennzeichnen endlose Ketten ζοκ !alten des Rohrkörpers 4, diese endlosen Ketten werden ar den Rohrkörper befestigt, wenn es notwendig ist, den Spulenhalter zu bewegen» Das Bezugszeichen 21 kennzeichnet eine Rolle, λ die auf einer Stütze 22 laufte Das Bezugszeichen 23 kennzeichnet eine Spule.

Die Spule 23 soll auf den Halterteil A eingesetzt werden, uerzu werden die Achse der Spule 2 3 und die Achse der Halterwelle I3 zueinander in geradlinige Anordnung gebracht, und die GiTiIe 23 wird dann auf den Halterteil A von unten eingesetzt. In diesem Falle wird der Eingriff zwischen dem feststellender: Stift 14 und der Klaue 8 des Kniehebels^ wenn die Spule 23 das Ende des Kniehebels in Uhrzeigerrichtung gegen die rüoK-federnde Kraft der Feder 10 anstößt, aufgehoben, wodurch sich eine Aufwärtsbewegung der Halterwelle 13 und damit die Aufwärtsbewegung des an der Halterwelle 13 festgemachten Kopfkörpei-ε 3 f ergibt, wodurch der Ringkörper aus weichem Material zwischen dem kegelförmigen Abschnitt 6 des Hauptkörpers 1 und dem kegelförmigen Abschnitt I5 des Kopfkörpers 3 zusammengepreßt wird. Als Ergebnis biegt sich der Ringkörper nach außen, wodurch sein Außendurchmesser vergrößert wird und kommt in Höhten Kontakt mit dem Innendurchmesser der Bobine, wodurch die Bobine ergriffen wird. Wenn es umgekehrterweise gewünscht wird,

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die Bobine aus dem ergriffenen Zustand freizusetzen, wird dies erreicht, indem das Vorderende 16 der Halterwelle 13 gegen die Kraft der Feder 17 herabgedrückt wird, um zu bewirken, daß der festzustellende Stift nach unten über die Klaue 8 des Kniehebels 9 bewegt wird, welcher dauernd in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung unter Spannung steht, und dann die abwärts gerichtete Kraft a\if das Vorderende 16 der Halterwelle 13 aufgehoben wird, worauf die Halterwelle 13 und damit der feststellende Stift 1-'» unter der Wirkung der Feder 17 zu einer Bewegung nach ober, neigen, jedoch wird diese Neigung gehemmt, da der feststellende Stift 14 mit der Klaue 8 des Kniehebels 9 in Eingriff kommt.

Da dann ein geeigneter Zwischenraum zwischen dem Kopfkörper und dem Hauptkörper 1 zur Aufhebung des komprimierten Zustande s des Ringkörpers 2 aus weichem Material gegeben Ist, inmnt der Durchmesser des Ringkörpers 2 ab, wodurch sein Kontakt; mit dem Innendurchmesser der Spule 23 aufgehoben ward, hieraus folgt, daß die Spule 23 von dem Halterte.il A freigegeben wird.

Falls die Notwendigkeit besteht, die Spule in dem gehaltenen Zustand zu überführen, können die Ketten 19 und 20 in geeigneter Weise bewegt werden, um den Rohrkörper 4 fortzubewegen, indem letzterer durch die Rolle 21, welche auf der Stütze läuft, getragen wird.

Wie beschrieben wurde, kann die Bobine, da das Halten und Freigeben der Bobine durch den Eingriff und das Ausrücken der Halterwelle 13 und des in dem Schlitz des Hauptkörpers angebrachten Kniehebels durchgeführt werden kann, gehalten werden, indem sie einfach auf den Haltertei1 A aufgesetzt wird, und falls es gewünscht wird, sie freizugeben, kann

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dies erreicht werden, indem dem Halter 13 einfach ein abwärts gerichteter Stoß gegeben wird-. In jedem Fall kann das Halten und das Freigeben einer Bobine mittels einer mir "eine Berührung erfordernden" Weise durchgeführt werden.

Da der Hauptkörper und der Kopf körper einen kegelförsii.-gen Einschnitt besitzen, verformt sich der Ringkörper längs solchen Kegeleinschnitten, und da die Deforaai::.ο;··^;·- kraft durch die Feder 17 bestimmt wird, kanu ein geoi^eter Druck zum !alten einer Spule leicht erreicht werden«, So kann selbst mit einem einzelnen Ringkörper eine ausreichende Haltekraft erzielt werden„ Auf diese Weise kann, selbst eine Bobine, deren Durchmesser zwei- bis dreimal so groß ist wie ihre Höhe, in einfacher Weise gehalten werden« Dacüberhinaus besteht keine Gefahr, der inneren Oberfläche der Bobine eine Beschädigung zuzufügen.

- Patentanspruch - 5 -

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Claims

Patentanspruch 2Ü50040

Spulenhalter-Vorrichtung, gekennzeichnet
durch einen Hauptkörper (1), der einen Rohrkörper (4)
aufweist, und einen Kopfkörper (3), der eine in den
Rohrkörper (4) eingesetzte Halterwelle (13) aufweist
und einen zwischengelegten Ringkörper (2) aus einen
weichen Material, der sich frei in diametraler Richtung
ausdehnen und zusammenziehen kann, wobei der Hauptkörper
und der Kopfkörper dauernd aufeinander zu gerichtet unter
Spannung stehen und die Anordnung derart ist, daß nur wenn, der Eingriff zwischen einem an der Halterwelle vorgesehenen feststehenden Stift und einem an dem Hauptkörper vorgesehenen Kniehebel aufgehoben wird, der Kopfkörper (3) und der
Hauptkörper (1) aufeinander zu bewegt werden, um den Durchmesser des Ringkörpers zu vergrößern.

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