DE2049626A1 - Wasserskibob - Google Patents

Wasserskibob

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Publication number
DE2049626A1
DE2049626A1 DE19702049626 DE2049626A DE2049626A1 DE 2049626 A1 DE2049626 A1 DE 2049626A1 DE 19702049626 DE19702049626 DE 19702049626 DE 2049626 A DE2049626 A DE 2049626A DE 2049626 A1 DE2049626 A1 DE 2049626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
skibob
rudder
sliding body
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702049626
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Fröhlich, Dionys, 8951 Oberbeuren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fröhlich, Dionys, 8951 Oberbeuren filed Critical Fröhlich, Dionys, 8951 Oberbeuren
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Publication of DE2049626A1 publication Critical patent/DE2049626A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/54Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles specially adapted for being towed, e.g. banana boats, water sledges or towed buoys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/10Power-driven personal watercraft, e.g. water scooters; Accessories therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wasserskibob Die Erfindung betrifft einen siasserskibob ggf. mit eigenem Antrieb, mit mindestens einem Gleitkörper, der bedarfsweise mit einer Sitzgelegenheit ausgerüstet ist0 Ähnliche Geräte, wie z,B, VJasserskier, dienen ebenfalls dem sortlichen Vergnügen. Sie können jedoch nur stehend und von einer Person gefahren werden. Kondition und Übung sind dazu nötigt Richtungsänderungen werden durch Gewichtsverlagerungen bewerkstelligt0 Soweit versuchsweise gebaute Wasserskibobs bisher bekannt wurden, sind sie in Ihrem technischen Aufbau weitgehend den Skibobs nachgebildet, die für den Wintersport Verwendung finden.
  • Dabei wird in bekannter Weise mittels eines Lenkers ein kurzer vorderseitig montierter Gleitski geschwenkt; bei der Wasserfahrt ein unzulängliches Verfahren, Durch die sitzende Fahrweise hat man nämlich wenig Ltöglichkeiten zu Gewichtsverlagerungen.
  • Dadurch ist es außerordentlich schwierig, während der Fahrt, sowie bei Start und Stop, die Balance zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, ein sportliches Wasserfahrzeug zu schaffen, das auch bei vorwiegend sitzender Fahrweise sicher und exakt, auch von mehr als einer Person gefahren werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Gleitkörper eine Steuervorrichtung mit Seitenruder und Querruder angeordnet ist, wobei zur Ubertragung der Steuerbewegungen voneinander unbeeinflußt betätigbare Steuerwege vorgesehen sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Steuervorrichtung als Doppelhandgriff vorgesehen, wobei durch horizontales Schwenken ein Seitenruder bewegt wird und durch vertikales Schwenken zwei Querruder gegenläufig, jedoch im Sinne eines gemeinsam wirkenden Drehmoments, betätigt werden.
  • Es ist vorgesehen, die Querruder aus verstellbaren, jedoch während der Fahrt starren Teilen und über die Steuervorrichtung je nach Querlage des Fahrzeugs beweglichen Teilen zu gestalten.
  • Die Erfindungshöhe des vorgeschlagenen Fahrzeugs wird weiterhin dadurch gesteigert, daß den Steuervorrichtungen Feststellvorrichtungen zugeordnet sind.
  • Die Lenksäule des Fahrzeugs kann in Längsrichtung des Gleitkörpers umgeklappt werden. Während der Betriebsstellung wird sie durch eine Sicherung (Hülse) gehalten.
  • Alle Steuerverbindungen, als Seilzüge oder Gestänge ausgebildet, sind in einer Plastikhaube gekapselt, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Die Verwendungsmöglichkeit des vorgeschlagenen Fahrzeugs wird gesteigert durch das Anbringen von Buftriebskörpern, die den Wasserskibob in der Ruhelage stabilisieren, Fahrer und Fahrt zeug in bequemer Lage an der Wasseroberfläche halten und dadurch Start und Stop erleichtern.
  • Das Fahrzeug wird von einem Motorboot oder Lift geschleppt.
  • Der Start kann aus seichtem Wasser bei Grundberührung oder auch aus tiefem Wasser heraus erfolgen. Sofort nach der begonnenen Fahrt sind die Querruder soweit wirksam, daß der Fahrer auf dem Bob das Gleichgewicht zu halten vermag. Bei schnellerer Fahrt genügen leichte Querrudereinschläge um Kippiomenten entgegenzuwirken.
  • Durch Blockieren des Seitensteuers bei Geradeausfahrt kann vor allem der Anfänger völlig ermüdungsfrei auch lange Strecken zurücklegen.
  • Eurvenfahrten werden durch ein Zusammenwirken vor Seitensteuer-und Querruderbewegungen erreicht.
  • Wenn das Koordinieren zweier Bewegungsebenen Schwierigkeiten bereitet, so wird anfangs das etwas eingeschlagene Seitenruder blockiert, dadurch bei Konzentration nur auf die Querruderbetätigung von der Gerade ausfahrt einseitig abgewichen und dadurch auf einfach zu erlernende Weise die Slalomfahrt begonnen.
  • Beispielsweise kann auch nur mit Querrudern von Hand und mit Seitensteuerbetätigung durch Fußsteuerung gefahren werden.
  • Bei langsamer werdender Schleppfahrt kann der Fahrer den Bob bis zum Stillstand ohne Sturz aussteuern. Das gleiche gilt beim Stop durch Ausklinken des Schleppseiles. Für stehende Fahrweise gilt im wesentlichen das ObengesagteO Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie der durch Anmeldung derselben erzielten Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Wasserskibobs 2 das Fahrzeug in Betrieb (mit Auftriebskörper) 3 eine schematische Gesamtansicht der Funktionsteile Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Sportgerätes ist wie folgt: Ein Gleitkörper 1 trägt an einer Lenksäule 2 eine Steuervorrichtung 3, die um einen Drehpunkt 4 vertikal geschwenkt werden kann und dadurch mittels Seilzug 5 über Rollen 6 zwei Querruder 7 gegenläufig um die Achsen 8 bewegt. Seilklemme 9 und Befestigung 10 erlauben die Fixierung der starren Querruderteile 11 sowie der beweglichen Querruderteile 7 im günstigsten Anströmwinkel.
  • Die Steuervorrichtung 3 ist ferner über die Lenksäule 2 in horizontaler Weise um den Drehpunkt 12 schwenkbar und überträgt über einen Bolzen 13 und Seil zug 14 diese Bewegung auf ein Seitenruder 15. Der Bolzen 13 und dadurch die Lenksäule 2 können durch die nach oben federnd gelagerte Raste 16 in jeder Winkelstellung blockiert werden.
  • Eine bautenzug-betätigte Klinkvorrichtung 17 an der Säulenhülse 18 höhenverstellbar befestigt, entriegelt das Schleppseil.
  • Der Gleitkörper 1 trägt an zwei Einsteckhülsen 19 und zwei Rohren 20 eine Sitzbank 21, die mittels Federspange 22 die Lenksäule 2 vertikal fixiert. Durch Hochziehen der Säulenhülse 18 kann diese im Gelenk 23 nach hinten umgeklappt werden.
  • Das Seitensteuer 15 kann nach Entfernen des Dornes 24 aus der Halterung 25 gezogen werden.
  • Sitzbank 21 und Rohre 20 sind zusammenklappbar.
  • Die gesamte Gleitkörperfläche zwischen Lenksäule 2 und Seitensteuer 15 wird durch eine Plastikhaube 26 überdeckt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorliegend beschriebene und in der Zeichnung schematisch veranschaulichte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens. Anstelle der Seilzüge können die Ruder auch über Gestänge etc, bewegt werden. Die Seitenruderbetätigung kann von der Querruderbetätigung auch getrennt und etwa über ein mit den Beinen bewegliches Steuerelement separat erfolgen.

Claims (9)

Patentansprüche
1.Wasser-Skibob, gegebenenfalls mit eigenem Antrieb, mit mindestens einem Gleitkörper, der bedarfsweise mit einer Sitzgelegenheit ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Gleitkörper (1) eine Steuervorrichtung mit Seitenruder (15) und uerruder (7, 11) angeordnet sind.
2. Wasser-Skitob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steuervorrichtungen zur tbertragung der Steuerbewegungen auf das Seitenruder (15), bzw. die Querruder (7, 11) über voneinander unbeeinflußt betätigbare Steuerwege vorgesehen sind.
(z.B0 Bußsteuerung)
3. Wasser-Skibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung als Doppelhandgriff mit Lenksäule (2) ausgebildet ist und horizontal um einen Drehpunkt (12) verschwenkbar mit dem Seitenruder (15) in Antriebsverbindung steht,
4. Wasser-Skibob nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung um einen weiteren Drehpunkt (4) vertikal verschwenkbar angeordnet ist und mit zwei gegenläufig bewegbaren, jedoch im Sinne eines gemeinsamen Drehmomentes, wirkenden Querrudern (7, 11) in Antriebsverbindung steht.
5. Wasser-Skibob nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Querruder aus einem während der Fahrt starren Teil (11) zur Einhaltung eines günstigen Grundanstellwinkels und einem weiteren, demgegenüber beweglichen Querruderteil (7) zur Einstellung der jeweiligen Querlage besteht.
6. Wasser-Skibob nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuervorrichtungen für Seitenruder-und/oder Querruderbetrieb Feststelleinrichtungen (16) zugeordnet sind.
7. Wasser-Skibob nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (2) um eine horizontale Achse (23) in Längsrichtung des Gleitkörpers (1) umlegbar angeordnet und während der Betriebsstellung durch eine Sicherung (Hülse 18) gehalten ist.
8. Wasser-Skibob nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerverbindungen von den Steuervorrichtungen zu den Querrudern (7, 11) bzw. dem Seitenruder (15) als Gestänge bzw. Seilzüge ausgebildet und nach außen gekapselt an dem Gleitkörper (1) angeordnet sind.
9. Wasser-Skibob nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitkörper (1) zusätzliche Auftriebskörper (27) angebracht sind. Leerseite
DE19702049626 1970-10-09 1970-10-09 Wasserskibob Pending DE2049626A1 (de)

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DE (1) DE2049626A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336888A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-25 Werner 7701 Aach Hänle Schleppbares wassergleitgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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