DE2048967A1

DE2048967A1 - Mullsammelbehalter

Info

Publication number: DE2048967A1
Application number: DE19702048967
Authority: DE
Inventors: Blomstermala Lindeborg David Georg (Schweden)
Original assignee: Norba AB, Blomstermala (Schweden)
Priority date: 1969-10-09
Filing date: 1970-10-06
Publication date: 1971-04-22
Also published as: GB1318960A; FR2065242A5; US3712494A; SE338274B

Description

PA Γ E N T A N WALTE

DIPL.-IN6.DR.IUR. . DIPL-IN6. 2OA 8 96

VOLKER EUBSE DIETRICH BUSSE

4b Osnabrück _y _den 5. Oktober'1970

MUSERSTR \SSc 2Ο/24 VB/St

NORBA AKTIEBOLAG

S-384 01 BLOMSTERMALA, Schweden

Mül Isarrme Ib ehält er

Die Erfindung bezieht sich auf einen, vorzugsweise auf einen Müllwagen aufgesetzten, Müllsammelbehälter mit einer Entleerungshaube, die eine Ladeschnecke mit geneigter Drehacnse aufweist, die neben einer vertikalen, im wesentlichen parallel zur Drehachse liegenden und durch die Mitte der Entloerungshaube verlaufenden Ebene angeordnet ist, und die außerdem mit einer öffnung für ein Laden vrm MUi: durch Hand versehen int,

Bei bishor bekannten Vorrichtungen diener />rt ijind die Entlc-rungohaubp, dl ο Schnecke und ein L-id'-r'ohr, i-i dem die i'^hnecke IJluj't, gewöhn j ich iw wesentlichen nyjnir.f.-triuch zu^iti Ui.Jor r'^jvif·'Ordnet. Ι)ί··."> bringt u?i<\\\\.^{''*'\o. rn.it njeh in

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Bezug auf eine manuelle Entleerung, da es eine verhältnismäßig ' hohe Anbringung der für die Handentleerung vorgesehenen öffnung erforderlich macht.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art au schaffen, die das manuelle Entleeren von Müll in einen Müllsammelbehälter der eingangs genannten Art erleichtert und es weniger anstrengend und unangenehm macht.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ladeöffnung eine abgesenkte Laderampe aufweist, die an der entgegengesetzten Seite der vertikalen Ebene in Bezug auf die Ladeschnecke angeordnet ist und auf einer Ebene liegt, die tiefsr ist als die Innenseite des Bodens des Mülj.sammelbehältern.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben pich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dos Gegenstandes der Erfindung behandelt ist; in der Zeichnung zeigen:

Fig. 1

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eine Ansicht von hinten auf einen MfIlIsam gemäß der Erfindung; eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, don rückwärtigen Teiles der; ΠΙϊλ 1.ΰΛ!?!ΤΛί?Ιν»ρ^ρπΓ. nach Fi?*. 1; einen Schnitt nnch Linie IIJ-TJT in Fit¹;. 2; oinon Schnitt nach Linio TV-IV In F Ir;. 's..

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In den Zeichnungen ist mit 1 ein MüllSammelwagen als Ganzes bezeichnet, auf den ein Müllsammelbehälter 2 aufgesetzt ist. Mit 3 ist eine Entleerungshaute bezeichnet, die mit dem Müllsammelbehälter 2 verbunden ist. Im Rahmen der Erfindung kann die Entleerungshaube 3 mit dem Müllsammelbehälter 2 ebensogut auch einstückig verbunden sein, statt der in Fig. 2 dargestellten Ausführung, bei der die Haube 3 ein vom Müllsammelbehälter 2 gesondertes Teil ist, das leicht von diesem getrennt werden kann und das auf einer horizontalen Welle ¹I schwenkbar gelagert ist. Im untersten Teil der Entleerungshaube 3 ist in an sich bekannter Weise ein Ladeschaufelrad oder tine Ladeschnecke 5 vorgesehen, die zweckmäßig einen Schnockenflügel 6 aufweist, der nach hinten und unten geneigt ist und bich vorzugsweise in Richtung zum Innern des Müllsammelbehälters verjüngt und in einem Laderohr 7 läuft, das am äußersten Bodenteil des Müllsammelbehälters 2 angeordnet ist.

Gemäß der Erfindung ist die Ladeschnecke 5 in Bezug auf eine vertikale Ebene durch die Mitte der Entleerungshaube 3 unsymmetrisch angeordnet. Genauer gesagt, die Ladeschnecke 5

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ist seitlich versetzt (in/Fig. 1, 3 u. ^Jf nach links) in Bezug j auf die vertikale Mittelebene angeordnet, welche somit parallelj zur Rotationsachse der Ladeschnecke liegt. Der seitliche Ver- , satz ist in Fig. 1 mit F bezeichnet. Die Entleerungshaube 3 · hat eim? nach hinten gerichtete Ladeöffnuns 9, deren untere | Kante eine abgesenkte Einfüll- bzw. Laderampe 10 bildet, die ι in Bezug auf die Ladeschnecke an der Gegenüberliegenden Seite ι

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der vertikalen Mittelefcene angeordnet und in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeute*, ist, dri sie rechts von der in Fig. 2 angegebenen Schnittlinie III-III liegt.

Dank des Verbatzes zwischen der Haube 3 und der Ladeschnecke 5 ist es ohne irgendwelche Schwierigkeiten möglich, eine zusätzliche öffnung zum Entleeren von mechanisch angehobenen und verschwenkten Müllgefäßen in der Entleerungshaube 3 unmittelbar oberhalb der Ladeschnecke 5 und seitlich der Laderampe 10 vor- j zusehen.

In der dargestellten Ausführung form ist die Entleerungshaube 3 in Bezug auf die mittlere Lännjsebene des Müllsammelbehälters 2 seitlich versetzt angeordnet, vorzugsweise um den gleichen Betrag F, um den die Haube 3 und die Schnecke 5 gegeneinander versetzt sind. Mit anderen Werten, die Ladeschnecke 5 befindet sich in diesem Fall in der Längsmittelebene des Müllsammelwagens 1 bzw. des Müllsammeibehälters 2.

Nach der Erfindung ist weiter ein Zuführschieber 11 vorgesehen,; der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien in seinem zurückgezogenen '

Stellung und mit strichpunktierten Linien in seiner vorgeschobenen Stellung dargestellt ist und der von einem Hydraulik-, antrieb 12, bestehend aus Zylinder und Kolben, angetrieben v/i rc j welcher im unteren Teil der Entl'.erungshaube 3, seitlich von ' der Ladeschneok'i 5 und innerhalb dor La^er^inoe 10 angeordnet ist. Dan!; die*¹.;.'» Zuführsrhieber? 11 ist di? Laüeoffnun^ ^

stets frei für ein kontinuierliches Laden von Müll, was einen j wesentlichen Vorteil bedeutet. Der Zuführschieber 1J kann gegebenenfalls synchron mit der Antriebswelle der Ladeschnecke betätigt werden, so daß das Zuführen stattfinden kann in den offenen Bereich eines Schneckenganges.

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Claims

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Patentansprüche:

ί 1. J Müllsammelbehälter, vorzugsweis? an einen Müllsammelwagen, mit einer Entleerungshaube, die eine Ladeschnecke mit einer geneigten Drehachse aufweist, die neben einer vertikalen, im wesentlichen parallel zur Drehachse liegender: Ebene und durch·

j die Mitte der Entleerungshaube verlaufenden Ehene angeordnet ist, und dfe aißerdem mit einer Öffnung für ein Laden von Müll durch Hand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeöffnung (9) eine abgesenkte Laderampe (10) aufweist, die an der entgegengesetzten Seite der vertikalen Ebene in Bezug auf die Ladeschnecke (5) angeordnet ist und auf einer Ebene liegt, die tiefer ist als die Innenseite des Bodens des Müllsammelbehälters (2).

2. Müll sammelbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise hin und herbewegbaren Zuführschiebe-" (11) in der Haube (3) benachbart der Laderampe (10) und neben der Lace-j

i schnecke (5) angeordnet ist und der in die Haube (3) entleerten;

Müll eier Schnecke (5) zuführt. j

3. Müllsaminolbehülter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- |

kennzeichnet, daß die Entleerungshaube (3) in Bezug auf die _: Längsmi ttelebene der? Müllsammelbeh'ilters (2) seitlich versetzt. ; ist, vorzugsweise um da« gleiche Wn ß, U"¹ Gas die Entloorungshaubo O) und die Ladeschnecke (5) jregeneinnmler versetzt r.iivl.i

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4. Müllsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeicl-net durch eine zusätzliche öffnung zum Entleeren von mechanisch angehobenen und geschwenkten Müllgefäßen, die in der Entleerungshaube (3) unmittelbar oberhalb der Ladeschnecke (5) und sdtlich von der Laderampe (10) angeordnet ist

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