DE2048934A1 - Webverfahren fur schutzenlose Webstuhle und Einrichtungen zur Durchfuhrung dieses Verfahrens - Google Patents
Webverfahren fur schutzenlose Webstuhle und Einrichtungen zur Durchfuhrung dieses VerfahrensInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
Description
3 Hannover, Abbestr. »
5. Oktober 1970
jjr. tJ /L.
ι eine Akte: 1926
.^ - ^avoay toJxtiiriiiio sfcrojireiiotvi
^eneralni reuitelstvi, Liberec
fur sciiützenlose V/ebstühle und
Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens
üie Erfindung oefo-iat sich mit dem i/eben auf schützenlosen
./ebsuühlen mit .Jehu^fadenabnahme von feststehenden Spulen,
Dei dfj;n abgemessene Schußfäden in die Eintragvorrichtung
eingeführt worden, auw der sie mit dem regelmäßig austretendon
:jtrühl aes Druci-^chlagmediums, der den Schuüfaden
ura^iüc, in das 'tfuch eingetragen werden.
oiriwo'bütiihle bezeichneten wuo.N>
^UhIe neben
(lo/i .jCtiutzon- oaor GroiiOrv/ebntlihlcri oino i'eace ,.>teilung
ei ι.! -.-.ί in en, ij'.:; t ».-lit ί-j..·: :.oi;troüen, auch 0:31 'ionon rM
rihu <■ L·': [:h\'^l<'X\.'-, 0 Le .vebbreite und nicht railotzt die
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ÖAD ORIGINAL
Universalität, die in der !''oglichko-it des loj. ".-"iiuoUeiic
der Schußfäden, gegebenenfalls auch dee ^arb.;ebons, Gestehen,
' zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die ji.ufge.be zugrunde, bei Webstühlen
mit pneumatischer oder :iydraulischer '.ichurifadencintra^unc:
dac sog. Mischen der Sclmüf äden zu ermöglichen, ',/as besonders
im oxiden- und baumwolle!'achgebiet, und zwar namentlich
zur Vermeidung der unerwünschten Gtraifigkeit de:
G-ewebe aus diesem riaterial und zur Erzielung eines .lebens
mit farbigen Schußfäden oder mit Schußfäden von verschiedenen spezifischen Eigenschaften, wie z. 2, lolyeFJcer,
Polyamid, wichtig ist, die ähnlich wie bei dem weben π it I'arbenwechsel auf dem Gewebe bei dessen spaterer Verarbeitung
ein optisches Küster bilden, das eich besonders für Mantelstoffe und ähnliche Gewebe für Oberbekleidung
eignet. Ein besonderes Merkmal der Drfindung ist es, daß
das Weben zweier Gewebe von verschiedener Breite nebeneinander ermöglicht ist.
Die .Erfindung besteht dax'in, da: der \'intrastvorrichtung
mindestens zwei Schußfäden vorgelegt werden, die in einander entgegengesetzter Richtung von tiner zwischen zwei
parallel nebeneinander liegenden Fächern angeordneten Stelle eingetragen werden.
Zur Erzielung eines Gewebec mit abwechselnd voi-Hühiedenen,
auch unregelmäßig fiinvecaecinden ,;ch''uiJfäden \vl ο^. :;\.oc IUaUi1 1;;,
wenn die iiicl'tiui^vn deu "intra^co dev ■■iciiul'.füdo."·
^u1; ο tu; ei tig wee ti so In .
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lobei bestellt aas besondere an der erfindungsgemäßen
,/Gbvorrichtun^; darin, daß die Eintragvorrichtung mit der Zuführung des Drucks ciilagmediums und mit mindestens zwei Ausführungen für den Schußfaden versehen ist und im Raum oberhalb der Lade angeordnet ist.
,/Gbvorrichtun^; darin, daß die Eintragvorrichtung mit der Zuführung des Drucks ciilagmediums und mit mindestens zwei Ausführungen für den Schußfaden versehen ist und im Raum oberhalb der Lade angeordnet ist.
„esentlieh für axe Erzielung von Geweben mit wechselnden
Schußfäden ist es, wenn die Sintragvorrichtung drehbar
angeordnet ist.
angeordnet ist.
oauiicli v/irc. din 'einrichtung einfach, wenn, die "uführung
des Druc^sciilag.jiieaiums für beide Ausführungen der Schußfäden
in der liritragvorrie.itung ^eneinsam ist.
Von besonderem Vorteil ißt es, wenn die ^intra.-rvcrrichtung
l.--in-_x. aer breite dee Webstuhles vernttllo. r ist, ö.z dann
auf einem Webstuhl zwei öev/ebi von verschiedener ..reite
.-;e-.ebt werden können.
.-;e-.ebt werden können.
)-}s Wese;i der ürfinäun-'.;i scvie ..tic^re Vorteile ;..:αά _"^r..;- j
f i-.-,Ιε der ^π.Ί ioung sma η--·? .ir; cell and anh" lid vcn i:.i den
.;%ii näher erl^.utert. Iis uei^-in:
i . 1 ei;).., .-r'.aiäri..". aes ..ecätuules nit öer .S.iiizv:^-
v:»rrleitung uni der Vcrriolitun^ für die Vorbereitung'
und jibüiesciuic c.er ocv—CijkIoh.
1I^. 2 einen 3-raiiari... des ., eb stuhl es nit einer anderen
Verricütuiit; zun"; /.o:nec:3i: c.sr 3o.va_.fiidt::
Verricütuiit; zun"; /.o:nec:3i: c.sr 3o.va_.fiidt::
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Pig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Webstuhles, vor allem mit der Lagenanzeige der 'i-iintragvorrichtung
gegenüber dem Fach und die .anbringung der Jlohlverkleidung
des Brustbaumes;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Eintragvorrichtung und deren
Träger, der sich oberhalb der Verbindungelade mit geteiltem Blatt wölbt;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung
für das Drehen der Eintragvorrichtung.
Der Webstuhl der Erfindung besteht aus der Eintragvorrichtung 1, die im wesentlichen aus zwei voneinander abgekehrten
Düsen besteht, deren Kegel 2, 2f mit Düsenöffnungen
3, 3' für die Schußfäden 4> 4' versehen sind. Die
Düsen befinden sich auf dem Tragkörper 5, der drehbar auf dem Zapfen 6 angeordnet ist. Der Zapfen 6 ist auf dem
Träger 7 der Eintragvorrichtung 1 angeordnet, .>/|,eap verstell
bar auf dem Brustbaum 3 (Fig. 3) angebracht ist. In demselben Träger 7 (Fig. 4) ist ein Zuführungskanal 9 angeordnet,
der an die nicht dargestellte Quelle des Druckschlagmediums und an die Eintragvorrichtung 1 mittels des
Eintrittskanals 10 und des Verteilkanals 11 angeschlossen ist und in die beiden Verdichtungstrichter 12, 12* einmündet,
welche die Kegel 2, 2' umgeben.
Der Tragkörper 5 der Eintragvorrichtung 1 geht in seinem unteren Teil in das Zahnrad 13 über, das sich mit dem
Zahnsegment H im Eingriff befindet. Das Zahnsegment 14 ist drehbar auf dem Zapfen 15 gelagert und wird durch
elektromagnetische Mittel 16 und die Rückftihrfeder 17 gesteuert.
Die vollkommene Ausschwenkung des Segments H,
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die eine Drehung der Eintragvorrichtung 1 um 180° bedeutet,
wird von den Anschlägen 18 und 19 (£1ig. 5) "begrenzt,
Der !Träger 7 der Eintragvorrichtung 1 befindet sich mit
seinem freien Teil 20 über der Lade 21, die mittels der Stützen 22 auf der './eile 23 gelagert ist und um deren
Achse ausschwenkt. Die Lade 21 trägt das geteilte lilatt
24, 24' zu den angescnlagenen Schußfäden 4, 4' an den anzufertigenden
G-eweben 23, 25'· ^m Träger 7 sind weiter
die >Jreitnalter 26, 26' zum Halten des Randes der fortschreitenden
Gewebe 25, 25' angeordnet.
Der Träger 7 ist zu den beiden Kettfadensystemen 27, 27' und auch zu den beiden Geweben 25, 25' selbst symmetrisch
angeordnet. l?ü.r das ,/eben zweier ungleich breiter Gewebe
25, 25' nebeneinander genügt es, nur den Träger 7 zu versetzen.
Über dem jjrustbaum 8 ist die Verkleidung 28 mit dem Deckel
3C angeordnet, mit dem der Hohlraum 29 verschlossen ist. Die Verkleidung des Brustbaumes 8 wölbt sich über die ganze
breite des Webstuhles.
In dem Hohlraum 29 der Verkleidung 28 ist die Vorrichtung
zum Abmessen der Schußfäden 4, 41 angeordnet, die von den
an der -ielte der webmaschine befindlichen feststehenden
Spulen 31, 31' aogenommen werden.
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Im einfachsten Falle (51Ig. 2) sind im Hohlraum 29 der
Verkleidung 28 die Bremsen 32, 32' angeordnet, durch welche
die Schußfäden 4, 4* hindurchgehen, die mittels der Hilfsführung 33 zwischen den Zuführwalzen 34, 25 in die
Eintragvorrichtung 1 geführt v/erden.
Die Zuführwalze 34 ist in ständiger Rotationsbewegung, während die Zuführwalze 35 nur lose drehbar auf dem Zweiarmhebel
36 angeordnet ist, der durch den Elektromagneten 37 versohwenkt wird, so daß sich die Zuführwalze 35 gegen
die Zuführwalze 34 drückt.
In dem für das Eintragen der Schußfäden 4, 4' geeigneten Augenblick in die zwei gegenüberliegenden Fächer wird mit
der nicht dargestellten Impulsvorrichtung der Elektromagnet 37 erregt, der den Zweiannhebel 36 ausschwenkt, auf dom
sich die lose drehbare Zuführwalze gegen die zweite ständig rotierende Zuführwalze 34 preßt, so daß die von diesen eingeklemmten
Schußfäden 4, 4* ois zu demjenigen Augenblick der Eintragvorrichtung 1 zugeführt werden, in welchem die
Impulsvorrichtung· den Elektromagneten 37 ausschaltet und die Feder 38 die Walze 35 von der zweiten Zuführwalze 34
abzieht, denn auch der dann noch aus der Eintragvorrichtung weiter austretende Strahl des Druekschlagmediums 'ist nicht
fähig| die über die Bremsen 32, 32' geführten Schußfäden
4» 4' mitzunehmen.
Da eine derartig einfache rünrichtung auch dann arbeiten
kann, wenn das Abmessen der Schußfäden 4, 41, die der
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- 1 vorgelegt werden, nicht allzu genau
ist, wurde dies als Beispiel zur Erläuterung der G-rundproblenatik
bei der Vorbereitung und dem Abmessen der
'. c":iUj?.f ad en eingeführt.
"ine jior.olizisrtere, dafür jedoch genauere Vorrichtung
2,um AbTsefS-:cm ö.-r.z' .lJchu.-fäden 4, 4! ist die Vorrichtung der
Tig. 1, dia ebenfalls in. den Ilohlrau™ 29 der Verkleidung
23 angeordnet ist und bei der ähnlich wie in dem ersten Talle die Schußfäden 4» 4' von den feststehenden Spulen
31, 31' cibgenamen v/erden und durch den Hohlraum 29 der
Verkleidung 28 geführt v/erden.
cer Seite des Vebstuhles ist ein rotierender Necken
e orruiet, ö.er dor· auge ordneten Zahnkanm 40 eine Hin- und
bevre^unü gibt, die auf die Aufwickelscheibe 41 übertragen
v.'ird. .Ulf der Aufvickelscheibe 41 ist ein Verbindungsmittel
42 in Form einer Litze mit seinem einen Ende aufgewickelt. Am rnderen üSnde der litze 42 ist eine Kugel
43 vorgesehen, mit v/elcher das Spannmittel in der Unterdruckdüse
44 lose gelagert ist.
Die Kugel 43 ist aus einem sehr leichten Ilaterial geformt,
wie z. 3. ein 2ischtennie(ring-l:Oiig)ball. Der von einer
nicht dargestellten Absaugvorrichtung hervorgerufene Unterdruck in der Lnterdruckdüse 44 bewirkt eine beständige
Spannung des Verbinäungsmitteis 42.
"ej'oindungsmittel 42 sind nindestens sv/ei I1UIi-
rungsösen 4P, 4d' xiir da^ Einziehen der Schußfäden 4, 4'
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angeordnet. Diese Schußfäden gehen beim Eintritt in den
Hohlraum 29 der Verkleidung 28 durch die elektromagnetischen Bremsen 46, 46' und durch die Hilfsfuhrung 33 hindurch.
Am Austritt aus dem Hohlraum 2 9 der Verkleidung 28 werden die Schußfäden von den Einordnungsführungen 47, 47'
geführt.
Das Abmessen der Schußfäden 4, 4' wird folgendermaßen durchgeführt: In der Zeit, in der ds.s Blatt 24 im Schlag
^ ist, wenn also die einzutragenden Schußfäden 4» 4' nicht
abgenommen v/erden, werden bei vollständig gelösten elektromagnetischen Bremsen 46, 46' bestimmte Abschnitte der
Schußfäden 4, 4' in Schleifen- oder Haarnadelform in den
Hohlraum 29 der Verkleidung 28 gezogen. Das Einziehen der Schußfäden 4, 4' wird von der Bewegung der ?ührungsmaschen
45f 45' von der Wickelscheibe 41 abgeleitet. In dem Augenblick,
wenn das Blatt 24 in seine hintere lage zurückkehrt und wenn in die Eintragvorrichtung 1 das Druckschlagmedium
eingeführt wird, beginnen sich die Jj'ahrungsmaschen 45, 45'
durch den umgekehrten Gang der 'Wickelscheibe 41 zurück zu
der Unterdruckdüse 44 zu bewegen. In diesem Augenblick werden auch die elektromagnetischen Bremsen 46, 46' durch
W einen Impuls aus der Steuervorrichtung abgebremst, so daß
die Schußfäden 4, 4' der Eintragvorrichtung 1 ausschließlich von den vorher gebildeten Schleifen vorgelegt werden.
Hierbei wird also nicht allein die genaue Länge der vorgelegten
Schußfäden 4, 4' kontrolliert, die in Schleifen vorbereitet sind, sondern gleichzeitig auch die ueschwindigkeit,
mit der die Schußfäden 4, 4' der Eintragvorrich-
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tung 1 vorgelegt werden, was besonders box einer Korrektur
der GresciLwindigiceit der in das Fach fliegenden Schußfäden
4, 4' wicntig ist. Bei einem unkontrollierten Schlag der
Schußfäden kann es zur Bildung nichterwünschter Schleifen der Schußfäden 4» 4' an den Rändern der G-ewebe 25, 25'
kommen.
Dessenungeachtet können jedoch die beschriebenen Abmessvorrichtungen
durch eine Reihe anderer Systeme ersetzt werden, die sieherstellen, daß das Abmessen der erforderlichen Λ
Länge fur jeden der Schußfäden 4, 4' gesondert durchgeführt
wird.
In der folgenden Beschreibung der Funktion der ,rJintragvorrichtung
wird der Übersichtlichkeit jialber nur ein
f-iden in .^eträcht gezogen.
i/er ücauüfaden wird in der Zeit, in der das Pt ch offen
ist, von aei'i .mik tr et enden strahl des Oruckschlagraediums
heftig uTiseiilo'j.sen una von vorne in das tfach eingetragen,
wo er ri-j-ch dem Eintrag von dem blatt 24 an den Rand 48 "
angeschlagen und somit an das anzufertigende Gewebe z3
ctngυrL·int wivn .
-wacjii u'jui ii.ri:,o/il.-..g de;; .jlabte:-· ?4 wird aer Schußfaden 4
im Raum zwiijcn^n ο er Eintragvorrichtung 1 und d^m iiand
fi0o 'iewebeo ^r1 /on einer niohtdargest- L I.ten ...ttucher- oder
iTL';;. ι, vii- .-.bgG;:crmit tea, co el.-λ!.: da:; ubgenchnittene
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ÖAD
- ίο -
Ende des Schußfadens 4 bei der Ausführung 3 der eintragvorrichtung
lose hängt. Gerade dieser Augenblick: kam mit
Vorteil zum Drehen der Eintragvorrichtung um 1fc0° mit dem
in Fig. 5 dargestellten Nittel ausgenützt werden.
xieira öffnen der Eintragvorrichtung 1 kommt es zwar zum
tiberkreuzen der vorgelegten Schußfäden 4, 4', was jedoch nicht nachteilig ist, wenn die Einordnungsfiüirungen 47»
47' nicht in gleicher Höhe angeordnet sind.
Ein so ausgestatteter und so gestalteter Webstuhl bringt eine Reihe von Vorteilen, aie eingehend erläutert v/erden
sollen.
bekannt sind s/ebstühle nichtorthoäoxer Konstruktion, bei
denen der Schußfadeneintrag mit dem DrucksciilatT'odiun Ό ir:
zu V/ebbreit en von 1 uO - 170 cm erfolgreich realisiert ist. Falls also die Schlagvorrichtung des bekannten ;rinzips
in der Mitte der Webmaschine untergebracht wird, bietet sich dann die Möglichkeit, den './ebstuhl fur eine größere
Breite als 3 m zu konstruieren und sich so den reiten der derzeitigen Greiferwebstühlen zu nähern.
Einen v/eiteren Vorteil bildet die Leistung eir;., solchen
i/ebstuhles, denn es it; ι offenkundig, daij der iJMihl riit de::
gleichen Geschwindigkeit wie die derzeitigen en/;cn IHi senv;eüstühle
arbeiten krnn, d. i. mit O-ee.ciiv/indiri-.oitfui von
- ^uO Schul.ifadeneintragen in der !minute.
- I I -
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Einen unbestreitbaren Vorteil bildet sodann die größere Universalität des i/ebstuhles, denn - falls die Ilögliclikeit
des Drehe:is der Hint ragvorri ent ung 1 ausgenutzt v/ird,
können dann aucli solche Gewebe gewebt werden, die ein
"nischen der Schußfäden erfordern, wobei bemerkt werden
muß» daß es solche Gevebearten in sehr großer Anzahl gibt.
Als ein besonderes Herkrnal der Erfindung muß es erachtet
werden, dai,; sich die -eintragvorrichtung 1 nicht nach jedem
eingetragenen .-Schußfaden 4, 4' drehen muß, sondern daß sie
sich beispielsweise erst nach IC oder 20 eingetragenen Schußfäden 4, 41 drehen kann, entsprechend einem eingestellten
Steuercrogramm.
3o lassen sich auf eine sehr einfache Art auch zweifarbige
ii'tiroii herstellen. Ss entfällt dabei das Problem des sog.
v/artenden Schußfadens, der bis zu dem Augenblick, bevor
an diesen die Reihe kommt, in das Gewebe eingewebt zu werden, in üiner "./artestellung verharren mußte.
Das Webverfahren nach der Erfindung bringt noch weitere λ
mögliche Vorteile, und zwar das .veben zweier ungleich
breiter Gewebe 25, 23' nebeneinander, wozu es genügt, daß
der träger 7 der jJint rastvorrichtung 1 auf den Lrustbaun β
verstellbar angeordnet wird und dai.-1· für jeden Schußfaden
4, 41 eine selbständige Abrneii-vorriciitrang eingerichtet
v.rird, die ein individuelles .-ibmessen ernörJ.icht.
12 -
100817/130 A
Claims (1)
- Patentansprüche :hy Webverfahren auf schützenlosen Webstühlen mit Schußfadenabnahme von feststehenden Spulen, bei dem abgemessene Schußfadenabschnitte in die Eintragvorrichtung eingetragen werden, aus der ein regelmäßig austretender Strahl des Druckschlagmediums den Schußfaden umgibt und diesen in das Fach einträgt,
dadurch gekennzeichnet,daß der Eintragvorrichtung mindestens zwei Schußfäden vorgelegt werden, die in einander entgegengesetzter Richtung von einer zwischen zwei parallel nebeneinander liegenden Fächern angeordneten Stelle eingetragen werden.2· Webverfahren nach Anspruch 1, bei dem In dafe wechselnd verschiedene Schußfäden entsprechend einem Bindungsrapport eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet,daß die Richtungen dee Eintrage& der Schußfäden gegenseitig wechseln·5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Eintragvorrichtung (1) mit der Zuführung (9) des Druckschlagmediums und mit mindestens zwei Ausführungen (3, 3') für den Schußfaden versehen ist und im Raum oberhalb der Lade (8) angeordnet ist.- 13 -109817/1364 ÖAn ΛΒÖAD ORIGINAL■-I . limricutiur'." .urea -Ji Spruch y,o.auur cn oelce.-ui>: ; ie ■ .nt t,cl-.- -.,ie ^.irixra;-vorrichtung (1) drehbar angeordnet ist.^ aao:i :l: aprucn 3,dcui die _'Ufuiunin^ (y) des j)ruck&o^la,i-r;)ief'iiuiüs :ί" Ir beide iU3 führungen {;.-, 3'■) der ...Schußfäden (4, 4f) in der ..";intragvorriciitiing (1) gemeinsam ist.o. Jinric.iouri·;· nacii ..nspruch 3 bis lj, dadurch ^.eke/uizoichnet,axL· ciifc ,inura 7/orriciitang (1) längs der breite des s verstellbar isc.109817/1364
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |