DE2048888C3 - Anordnung zum Abtrennen des vordersten Werkstückes von einem Trägerstreifen - Google Patents
Anordnung zum Abtrennen des vordersten Werkstückes von einem TrägerstreifenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Wenn erste Werkstücke, beispielsweise elektrische Anschlußklemmen, die mittels eines Trägerstreifens
miteinander verbunden sind, mit zweiten Werkstücken,
beispielsweise gedruckten Stromkreisplatten, zusammengebaut werden sollen, kann dies mittels einer Anordnung
erfolgen, die eine Abtrennvorrichtung zum Abtrennen der ersten Werkstücke von dem Trägerstreifen
aufweist sowie einen Stempel zum Befördern jedes abgetrennten ersten Werkstückes zu dem zweiten
Werkstück und zum Zusammenbauen des ersten Werkstückes mit dem zweiten Werkstück. Damit der
Stempel seinen Arbeitshub ohne Beeinträchtigung durch den Trägerstreifen ausführen kann, muß bei einer
solchen Anordnung das abgetrennte erste Werkstück vor seiner Beförderung durch den Stempel in bezug auf
den Trägerstreifen seitlich versetzt werden, oder der
Streifen von ersten Werkstücken muß in solcher Weise hergestellt sein, daß die Werkstücke von dem Trägerstreifen
seitlich versetzt angeordnet sind. Wenn die erste Methode zur Anwendung gelangt, müssen Mittel
vorgesehen sein, um die Seitwärtsbewegung der abgetrennten
Werkstücke mit hinreichender Genauigkeit in bezug auf den Stempel auszuführen und zu steuern, um
schlechtes Arbeiten de1" Vorrichtung zu vermeiden, so
daß die Anordnung relativ kompliziert und teuer ist. Im lall der zweiten Methode ergeben sich erhebliche Beschränkungen
hinsichtlich der Konstruktion des Streifens erster Werkstücke, und die seitlich versetzte Posi-
tion der ersten Werkslücke in bezug auf den Trägerstreifen
vergrößert die Gefahr eines Verwickeins des Streifens, wenn dieser zum Zuführen zu der Anordnung
um eine drehbare Vorratsspule gewickelt ist.
Es ist nun bereits bekannt, den Abirennvorgang durch seitliches Verschieben des Trägerstreifens durchzuführen.
Bei einer bekannten derartigen. Dem Ol erbegriff des Anspruchs 1 im wesentlichen entsprechenden
Anordnung {US-PS 34 29 039) sind Schallarme vorgesehen, die die ersten Werkstücke ergreifen und nach
dem Abtrennen der ersten Werkstücke durch seilliche Verschiebung des Tragerstreifens seillich aus dem Zuführweg
geschwenkt werden. Durch Aufwärtsbewegung des zweiten Werkstückes, nämlich einer gedruckten
Schaltungsplatte, werden dann die ersten Werkstü:ke an dem zweiten Werkstück befestigt. Um dabei
eine präzise Montage der Werkstücke -u gewährleisten,
maß die seitliche Schwenkbewegung sehr genau vonstatten gehen, was einen entsprechenden apparativen
Aufwand erfordert. Gegenüber den oben erörterten beiden Verfahrensweisen wird daher kaum ein Vorteil
erreicht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine präzise Führung der abgetrennten Werkstücke bei apperaturmäßig
einfacher Steuerung des Stempels zu erreichen. 2s
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung machi der Stempel lediglich eine hin- und hergehende Bewegung,
und die Werkstücke werden während des gesamten Abtrenn- und Montagevorganges nicht in seitlicher
Richtung bewegt, so daß ohne übermäßigen apperativen Aufwand eine hohe Präzision der Positionierung
erreichbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zur Befestigung nebeneinander in Streifenform
angeordneter elektrischer Anschlußslifte in einet Platte, wobei die Teile der Anordnung unmittelbar vor
einem Arbeitszyklus derselben gezeigt sind.
Fig. IA eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils eines Streifens elektrischer Anschlußstifte,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 1.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie lll-lll von F i g. 2.
Fig.4 bis 6 der F i g. 2 ähnliche Darstellungen, wobei
die Teile in aufeinanderfolgenden Stadien während des Arbeitszyklus gezeigt sind.
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VM von
F ig. 6.
F i g. S eine teilweise geschniuene Aufsicht von vorn
einer Anordnung ähnlich derjenigen der F i g. 1 bis 7. die jedoch zum Zusammenbau von in Streifenform angeordneten
zylindrischen Spaltfedern mit .Steuerknöpfen für Radio- oder Fernsehgeräte ausgebildet ist. wobei
die Teile der Anordnung unmittelbar vor einem \r Λ
beitszyklus derselben gezeigt sind.
F i g. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils eines Streifens von Federn zusammen mn einem Stcucknopf, mit welchem eine der Federn zusammengebaui
ist, '■>
Fig. IO einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie
X-X von F i g. 8,
Fig. 11 bis 13 der Fig. lO ähnliche Darstellungen wobei die Teile der Anordnung in aufeinanderfolgenden Stadien während des Arbeitszyklus derselben positioniert sind.
Fig. 11 bis 13 der Fig. lO ähnliche Darstellungen wobei die Teile der Anordnung in aufeinanderfolgenden Stadien während des Arbeitszyklus derselben positioniert sind.
F i g. 14 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13, und
F i g. 15 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie XV-XV von F ig. 10.
Wie F i g. IA zeigt, weist ein Streifen 1 Anschlußstifie
2 auf, von denen jeder einen im Schnitt kreisförmigen Stiftabschnitt 8 und einen im Schnitt kreisförmigen
rohrförmigen Hauptkörper 12 besitzt, wobei die beiden Teile durch einen Radialring 10 voneinander getrennt
sind. Der Teil 12 jedes Anschlußstiftes 2 ist mittels eines Metallstutzens 14 mit einem Trägeistreifen 16
verbunden, mit dem die Anschlußstifte 2 einstückig ausgebildet sind und welcher kreisförmige Löcher 17 besitzt,
die in Längsrichtung des Streifens 16 im Abstand voneinander angeordnet sind.
Wie Fi g. 1 zeigt, weist eine Anordnung zum Abtrennen
der Anschlußstifte 2 von dem Trägerstreifen 16 und zum Anbringen dieser Stifte an eine Isolierplatte.
/. B. eine gedruckte Stromkreisplattc 6 (F i g. 2 und 6), einen allgemein C-förmigen Rahmen 18 mit einem oberen
und unteren (in F 1 g. 1) Arm 20 bzw. 22 auf. Line vertikale Platte 24 ist am freien F.nde des Armes 20
befestigt, wobei horizontale Flanschplatten 26 und 28 an den Enden der Platte 24 befestigt sind. Die Platte 28
besitzt eine Ansatzplatte 30. auf welcher ein Mechanismus zum Abschneiden der Anschlußslifte 2 von dem
Trägerstreifen 16 befestigt ist. und eine weitere Ansatzplatte 34, die als Zufuhrplatte für den Streifen 1 von
Anschlußstiften dient. Der Streifen 1 ist um eine nicht gezeigte frei drehbare Spule gewickelt und wird mit
sich vertikal erstreckenden Anschlußsliften 2 entlang der Platte 34 geführt mittels eines im Querschnitt
L-förmigcn Führungselements 32 mit einer vertikalen Wand 36 und einem aufrecht angeordneten Fühningsflansch
38 auf der Ansat/platte 34.
Der Streifen I wird in Fig. 1 nach links zugeführt
mittels eines Zuführarmes 42 mit einem nicht gezeigten, sich seitlich erstreckenden Zuführfinger, der sich
durch einen nicht gezeigten Schlitz in der Wand 36 erstreckt und in die Löcher 17 des Trägerstreifens 16 eingreift.
Der Arm 42 ist schwenkbar an einem Block 44 befestigt, der wiederum an einer Kolbenslange 46 befestigt
ist. die sich von einem pneumatischen Zweiwegezylinder 48 erstreckt, der an einem weiteren Ansät/ 50
der Platte 24 befestigt ist. Die Kolbenstange 46 wird
hin- und herbewegt und treibt den Zuführfinger, wenn et /um Zweck der Linksbewegung (in Fig. 1) des
Streifens 1 in eines der Löcher 17 eingreift, während des Vorschubs der Kolbenstange 46 in Richtung auf
einen Stempel 52 /um Einsetzen der Anschlußstifte. Während die Kolbenstange 46 zurückgezogen wird,
wird der unter I ederbelaslung stehende Zuführlmgcr
;ms dem entsprechenden Loch 17 zurückgezogen und greift bei Beendigung des Rückhubs der Kolbenstange
46 in ein oberhalb des vorerwähnten Loches 17 liegendes w eiteres Lc ich 17 em.
Wie .im besten m I ι g. 2 /π sehen ist. besitzt der
! insetzsiempel Ϊ2 ein Arbeitende 54 von verringertem
Durchmesser .Jini einen Abschnitt 55 von größerem
','•uerschniit. der :int dem -\rbeitsende 54 Über einen
Konusabsi hnitt 57 verbunden ist. Der Stempel 52 besit/i
eine uviale Bohrung 56 zur Aufnahme des Stiftleiles
8 eines Anschlußsiiftes 2. Eine Drahtfeder 53 ist in
einem Längsschlit/ 51 in dem Stempel 52 angeordnet,
wobei der Schlitz mit der Bohrung 56 in Verbindung
steht und die Feder 53 einen gewölbten freien lindabschnitt
53' aufweist, wodurch der Stiftteil 8 federnd in der Bohrung 56 gehalten wird. Wie F i g. 1 zeigt, ist der
Teil 55 des Stempels 52 auf das ein Gewinde aufweisende Ende einer Kolbenstange 60 aufgeschraubt mit Hilfe
einer Mutter 58 an dem Stempel 52. Die Kolbenstange 60 ist mit einem nicht gezeigten Kolben eines pneumatischen
Zweiwegzylinders 62 verbunden, der Einlaß- und Auslaßleitungen 64 besitzt und in axialer Ausrichtung
mit einem weiteren pneumatischen Zweiwegzylinder 66 mit Einlaß- und Auslaßleitungen 67 und einer
Kolbenstange 78 verbunden ist. Die Zylinder 62 und 66 sind durch einen gemeinsamen Zylinderkopf 68 getrennt
und sind zwischen Flanschplatten 70 und 72 befestigt, die an einem Schieber 74 befestigt sind, der entlang
der Platte 24 zwischen Führungsleisten 76 (von denen in F i g. 1 nur eine gezeigt ist) vertikal verschiebbar
ist. Die Kolbenstange 78 durchsetzt die Flanschplatte 70 und wirkt so gegen die Platte 26. daß bei Zuführung
von Druckluft zu dem Zylinder 66 zum Ausfahren der Kolbenstange 78 der Schieber 74 nach unten
gedrückt wird und den Stempel 52 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung in die in Fig.4 gezeigte Stellung
drückt. Der Stempel 52 kann anschließend weiter herabgedrückt werden durch Zuführung von Druckluft
zum Zylinder 62 zum Ausfahren der Kolbenstange 60.
Wie die F i g. 2 und 3 am besten zeigen, ist ein allgemein mit 80 bezeichneter Schneidemechanistnus entlang
der Platte 30 zwischen Führungsleisten 83 (F i g. 3) verschiebbar mittels der Kolbenstange 86 eines pneumatischen
Zweiwegzylinders 88. der an der Platte 24 befestigt ist, wobei sich die Kolbenstange 86 durch eine
Öffnung 90 in der Platte 24 erstreckt und an einem an einem Schlitten 82 befestigten Drucklager 84 befestigt
ist.
Ein ebenfalls an dem Schlitten 82 mittels Bcfestigungselemcnten
94 befestigter erster Schneidblock 92 besitzt eine Schneidkante 93, die quer zum Schlitten 82
verläuft, wie F i g. 3 zeigt. Der Block 92 weist eine zentrale zylindrische Öffnung % auf. wobei eine damit ausgerichtete
öffnung 98 in dem Schlitten 82 vorgesehen ist zur Aufnahme des Stempels 52. wie noch beschrieben
wird.
Ein zweiter Schneidblock 100. der verschiebbar auf dem Schlitten 82 angeordnet ist. besitzt eine Nase 104
mit einer Schneidkante 105 (F i g. 2). welche mit der Kante 93 zusammenwirkt, wobei die Blöcke 92 und 100,
wenn sie die Stellung gemäß den F i g. 2 und 3 einnehmen, einen Durchgang 106 begrenzen, durch welchen
der Streifen 16 mittels des Zuführfingers zugeführt wird. Wie F i g. 2 zeigt, in der der Streifen 1 von Anschlußstiften
am Ende eines Zuführhubes des Armes 42 gezeigt ist, ist der vorderste Anschlußstift 2 des Streifens
1 unmittelbar unterhalb (in F i g. 2) der Bohrung 56 des Stempels 52 und mit dieser axial ausgerichtet angeordnet,
wobei der Abschnitt 12 des vorderen Anschlußstiftes 2 an der Nase 104 des Blockes !00 angreift,
der an dem Drucklager 84 anliegt. Wie am besten in F i g. 3 gezeigt ist, erstrecken sich seitlich hervorstehende
Arme 103 des Blockes 100 an jeder Seite des Drucklagcrs 84. Druckfedern 108. die zwischen den
Armen 103 und Blöcken 109. die an jeder Seite der Kolbenstange 86 an der Platte 24 befestigt sind, wirken,
stützen den Block 100 gegen eine Linksbewegung (in F i g. 2 und 3) in bezug auf die Platte 30 während des
unten beschriebenen Schervorganges, obwohl die Federn 108, wie noch beschrieben wird, zusammendrückbar
sind und eine l.inksbcwegiing (in F i g. 2 und 3) des
Lagers 84 und des Blockes 100 gestatten.
Die Stromkreisplattc 6 ist so angeordnet, daß sie unterhalb
(in F i g. 2) der Platte 30 auf einem Amboß 120 aufliegt, der eine innere Ausnehmung 112 besitzt, die an
ihrem oberen (in F i g. 2) Ende kegelstumpfförmig ausgebildet
ist zur Aufnahme eines Stößels 116 mit einer Nase 114, die normalerweise über die obere (in F i g. 2)
Fläche 110 des Ambosses 120 und in ein Loch 4 in der
Platte 6 vorspringt.
ίο Zu Beginn eines Arbeitszyklus der Anordnung, wenn
die Teile der Anordnung wie in F i g. 1, 2 und 3 gezeigt positioniert sind und der vordere Anschlußstift 2 des
Streifens 1 unmittelbar unterhalb des Stempels 52 liegt. wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist, legt die Bedienungspcrson
die Platte 6 auf die Oberseite 110 des Ambosses 120. wie F i g. 2 zeigt, und betätigt einen nicht
gezeigten Schalter, z. B. einen Fußschalter, um den Arbeitszyklus der Anordnung einzuleiten. Bei Betätigung
des Schalters wird dem Zylinder 66 Druckluft zugcführt,
so daß der Schieber 74 so herabgedrückt wird, daß der Stempel 52 aus der Stellung von F i g. 2 in die
von F i g. 4 bewegt wird und bewirkt, daß der Abschnitt 8 des vorderen Anschlußstiftes 2 in die Bohrung 56 eintritt
und in dieser durch die Feder 53 federnd gehalten wird. Nunmehr wird dem Zylinder 88 Druckluft zugeführt,
wodurch die Kolbenstange 86 aus der Stellung von F i g. 2 in die von F i g. 6 zurückgezogen wird. Der
Block 92 wird zuerst nach links (in F i g. 2 und 5) in Richtung auf den Block ICO bewegt (wobei der Block
100 gegen eine Verschiebung zum Block 92 durch die Federn 108 gehalten wird), so daß die Scherkanten 93
und 105. wie F i g. 5 zeigt, zusammenwirken und den Stutzen 14 zwischen dem Abschnitt 12 des vorderen
Anschlußstiftes 2 und dem Streifen 16 so abschneiden.
daß der in dem Stempel 52 gehaltene Ansehlußstift 2 von dem Streifen 16 getrennt ist. Bei weiterer Linksbewegung
(in F i g. 5 und 6) des Mechanismus 80 in die Stellung gemäß den F i g. ti und 7 wird der Trägerstreifen
16 an seinem Vorderende nach links befördert, und die Öffnungen % und 98 werden mit der Öffnung 122
der Platte 30 ausgerichtet, wobei die Federn 108 zusammengedrückt werden und eine Linksbewegung (in
F i g. 5. f, nd 7) des Blockes 100 gestatten. Nunmehr wird dei,. /v|inder 62 Druckluft zugeführt, wodurch die
Kolbens» ,,^o 60 ausgefahren und dadurch der Stempel
52 aus der stellung von F i g. 5 in diejenige von F i g. fc
weiter hinabgedrückt wird und den Abschnitt 12 des abgetrennten Anschlußstiftes 2 durch das Loch 4 in dei
Platte 6 so weit einsetzt, wie es der Ring 10 dieses St if
tes gestattet, so daß der Abschnitt 12 an der Nase MA des Stößels 116 angreift, welcher in den rohrförmigcr
Teil 12 des Stiftes eintritt und diesen dadurch radia nach außen erweitert und so den abgetrennten An
schlußstift 2 an der Platte 6 befestigt. Dann werden die Teile der Anordnung in ihre Ausgangsstellungen zu
rückgebracht, und der Abschnitt 8 des nunmehr in die Platte 6 eingesteckten abgetrennten Anschlußstiftes Ί
wird aus der Bohrung 56 des Stempels 52 gegen du Wirkung der Feder 53 herausgezogen, während s-cr
der Stempel 52 nach oben bewegt. Während des weite rcn Hochdrückens des Stempels 52 wird dem Zylindei
48 Druckluft zugeführt, so daß die Kolbenstange 46 zu rückgezogen wird und der Zuführfinger des Armes 4.
in das nächste Loch 17 des Streifens 16 eingreift, um
zwar in bezug auf die Zuführrichtung des Streifens 11
stromaufwärts von dem Loch 17, in welches der Zu führfingcr vorher eingegriffen hatte, wobei der Träger
streifen 16 gegen eine Bewegung zwischen den Blök
ki.-ii Ηλ und KM) (residiert isi, wie F i g. h zeigt. Wahrend
i)t:i Kü< khcwcf/iin^ der Teile der Anordnung wird dem
Zylinder 48 wiederum Druckluft zugeführt, diesmal, um zu lx;wii ken, dal' die Kolbenstange 46 ausgefahren
wud, \o d;il5 der vordere AnsehluUstift des Streifens 1
du- Stellung von I i }·. 4 emriimml und für einen weiteren
Arbeitszyklus der Anordnung bereu ist. Die Mittel
/inn auleinandeilolgenden Zuführen von Druckluft zu
den Zylindern 4K, f>2, M>
und 88 bei Betätigung des Si halter·, können von irgendeinem geeigneten herkoinmlicheii
Typ sein.
Dei vorderste Ansdilulktifl des Streifens wird stets,
ob noch an dem Tragersireifen Ib befestigt oder schon
von ihm abgetrennt, durch den Stempel 52 genau positioniert, so dall eine Bewegung des Ansehlußsiiftes, die '5
möglicherweise ein fehlerhaftes Arbeiten der Anordnung /in Folge halle, vermieden wird.
Nunmehr wird auf die I·' i g. 8 bis I1S üezug genommen.
Wie I ι j.». M /eift, weist tier Streifen 125 zylindrische
Spaltledern 124 auf, die durch Melallstut/en 128 mit
einem I ragei streifen 12b verbunden sind, der Löcher
127 besii/t. Die Funktion der unter Bezugnahme auf die
Γ ι g. K und H) bis I r>
/u beschreibenden Anordnung ist es, die I edei η 124 von dem Trägcrslreifen 12h zu Irenneu
um! jede I -'oiler auf dein rohrförmigen Schaft 130
eines Absiimniknoples 1 Il anzubringen, welcher einen
kcgolstunipHöi niigen drill IiO' besitzt und für ein Radio
odor I ei nsehgi rat bestimmt ist. Der Schaft 130 ist
bei 1.12 j'.esclilii/t. so daß, wenn die Feder 124 in der in
I ι μ l>
gezeigten Weise auf dem Schaft aufgebracht ist. es der Feiler möglich ist, den Schaft 130 gegen eine
•\bsimiunichsc des Radio oder Fernsehgerätes zu
diuckcn. iMchilcm die Achse in den Schall 130 eingesetzt
ist. 3·,
In den F 1 i\. S und 10 bis 15 sind die 1 eile, die die
gleichen Funktionen wie in den Fig. 1 und 2 bis 7 bescbiiebene
Feile haben, mit den gleichen Bezugszei
chen wie m den F 1 g. I und 2 bis 7 bezeichnet.
Der Nu eilen 125 wird von einer nicht gezeigten
iliehb.ii angeordneten Spule in der unter Bezugnahme
.ml ilen Streifen 1 bereits beschriebenen Weise durch
lim und Herbowcgen der Kolbenstange 46 des /ylinvk-is
4i» .-ugefuhit. Der /uiuhrweg für den Streifen 125
im \v>n einen·. /v\ illingsblock nut Teilen 134 und 136
t-fbiklei. die .ml der PKute 34 befestigt sind und einen
inneren Durch»:.»!*; 135 (F ι g. 10) aufweisen, durch welcher,
der Streifen 125 vorgeschoben wird. Auf der in
F ι £ 10 oberen Seite des /wilitngsbkvkes ssi ein
Schhu- \\7 \ 01 gesehen, durch den sich vier 7ukihrarni
der kolbenstange 46 erstreckt, so daß der nicht gezeigte
z'uhihi-finger an dem /uführarni in die Locher 127
vies l'ras'.ei streik·;·,-. 12t« eingreifen kann
Pie Kolbenstange 6Ö weist einen Bei'estig'Zjncsblock
lös ^F ·. j·. S) auf, und eine in den Block 13S einee- >>
schiauine Führungss-chraube 140 erstreckt sich in cüicr
VertikdSvchht.- \i2 '■■·■ einer fest angeordneter, Führ-'.;:ia>vi!.t.t!e
!4-4 unu fuhrt einen Fmsetzstempci !46 ent-
;a-!g e-üi-ί·' getrau vorbesf.rir-iten Wee Der S'empe'
t-to st ?.:· J.-c··.·: B'ock. I.W miueis e::-es >: :':e>
147 <w J ■ i Ui :vres'.;gt. u'.j wahrend des letzte- Te;;es des
;-rsKh-äc">
bzw vies λ-bci'shubes di>
Stemceis l-*t<
vv:ru ο"·ί i'-">'ec.\huis,-r 14$ ir- bezug jui den Ston-oberen
(F ig. 13) Ende der Hülse 148 verbunden mittels eines Zapfens 154, der sich durch einen länglichen
Schlitz 156 in dem Stempel 146 erstreckt, sowie durch eine axiale Ausnehmung 158 im oberen (Fig. 13 und
14) finde des Stempels 146. F.ine Feder 159 ist zwischen dem Zapfen 154 und dem unteren (Fig. 13 und 14)
F.nde der Ausnehmung 158 angeordnet und spannt den üebel 150 im Gegenuhrzeigersinn (Fi g. 8 und 14) um
den Stift 152 vor, gestattet jedoch eine relative Abwärtsbewegung (Fig. 13 und 14) des Zapfens 154 und
eine Bewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 8 und 14) des Hebels 150 gegen die Wirkung der Feder 159.
Ein am linken (Fig.8 und 14) Ende des Hebels 150
befestigter Stift 160 greift an der Oberfläche (F i g. 14) des Teils 134 des Zwillingsblockes 134. 136 an, während
der Stempel 146 durch einen Arbeitshub bewegt wird, so daß die Weiterbewegung des Stempels 146 durch
seinen Arbeitshub begleitet ist von einer Abwärtsbewegung (in Fig. 13 und 14) der Hülse 148 in bezug auf den
Stempel 146. Im unteren (in F i g. 10 bis 13) Ende des Stempels 146 befindet sich eine Ausnehmung 162, in
welcher mittels eines Stiftes 168 eine zylindrische Federführung 164 gleitbar angeordnet ist. Ein Zwischenabschnitt
des Stiftes 168 durchsetzt einen Schlitz 166 in der Federführung 164. die normalerweise nach
unten (in Fig. 10) vorgespannt ist durch eine Feder 170, die gegen die Führung 164 und die Basis der Ausnehmung
162 wirkt.
Der Durchmesser der Federführung 164 ist im wesentlichen gleich bis etwas kleiner als der Innendurchmesser
des freien Endes des Schaftes 130. so daß das abgeschrägte untere (in Fig. 10 bis 13) Ende der
Federführung 164 in die vorderste Feder 124 des Streifens 125 eintreten kann, wie F i g. 11 zeigt.
Der Innendurchmesser der Hülse 148 ist im wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser einer Feder 124,
wobei die Hülse 148 eine Wandstärke aufweist, die größer-ist
als die Stärke des Metalls, aus welchem die Federn 124 hergestellt sind.
Ein L-förmiger Schieber 172, der an dem Ende der kolbenstange 86 des Zylinders 88 befestigt ist. besitzt
in seinem horizontalen Arm eine kreisförmige öffnung
174. die ?ur Aufnahme des Stempels und der Hülse bemessen ist. Das rechte Ende (in F i g. 10) des Schiebers
172 weist eine Einkerbung 176 zur Aufnahme de? Trägerstreifens 126 auf. und die linke (in F i g. 10 unc
11) Seite 177 der Einkerbung 176 ist in bezug auf die
Ebene des Trägerstreifens 126 schräggeneigt, so daß vv ie F i g. 12 zeigt, der Trägerstreifen 126 gebogen w ird
wenn der Schieber 172 von der Stellung von Fi g. 10 ir
die von F i g. 12 bewegt wird. Eine öffnung 179 in dei
Platte 34 gestattet eine Bewegung des Stempels durd die Platte 34 und in Richtung auf einen darunter befind
liehen Abstimmknopf 131. Eine kreisförmige öffnung
181 ist auch in dem Zwillingsblock 134. 136 vorgesehet
und ist mit der öffnung 179 und mit derr, Stempel 144
und der Hülse 148 ausgerichtet.
Ein Scherschieber ΓβΟ irr, Teil 136 de>
Zw;;!ingsbio< \es 134. 136 unmittelbar benachbart der Önnung 181 is
durch eine Feder 184 nach lir.ks (in F i g. '0 bis Ί3) vor
r'C-z<c"Oe
Der Schieber 180 besitz: e;ne Nass 18Z d:
rorrnalcn*e!se gegen d'.s vorderste Feder des Streif er
125 »;rxt ur.d den Schieber 172 übs-'app:. Wen- di
>cu-CC1Ct 172 v-on der in F i g. Ί0 gezetgten Steliunz ;
zi c_'<i---ge vc>~ Fi g- :2 bewegt 1^ ~d. wi-it? der Scirebi
172 :-· cc— Schieber 180 z;.v=-r.-.e- u-i tre"· de
Stutze- 12S. J-e- d-.€ vi>--ds~5;e Fe-zie- 124 — · zi;:
10
Trägerstreifen 126 verbindet, ab, wie noch beschrieben
Abstimmknöpfe 131 werden unterhalb des Stempels 146 durch einen Knopfzuführmechanismus 188 (am besten
in F i g. 8, 10 und 15 zu sehen) zugeführt, der einen L-förmigen Block 190 und einen rechteckigen Block
192 (F i g. 15) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie
einen L-förmigen Durchgang mit Armen 194 und 1% begrenzen.
Normalerweise ist die Anordnung geneigt auf einer Werkbank befestigt, so daß der Durchgangsarm 194
schräg nach unten verläuft, so daß in den Arm 194 zugeführte Abstimmknöpfe 131 sich unter der Wirkung
der Schwerkraft in diesem entlangbewegen. Der inner94 id l
luft zugeführt zum Antrieb des Schiebers 172 aus der Stellung von F i g. 11 in diejenige von F i g. 12, in welcher"
die öffnungen 174, 179 und 181 miteinander ausgerichtet sind, so daß sich der Stempel 146 von der
Position von F i g. 12 in diejenige von Fig. 13 bewegen
kann. Diese Bewegung des Schiebers 172 bewirkt, daß der die vorderste Feder 124 mit dem Trägerstreifen 126
verbindende Stutzen 128 abgetrennt wird infolge der Neigung der Seite 177 der Einkerbung 176 in dem
Schieber 172, wobei der Streifen 126 infolge der Verschiebung des Streifens aus der Position von F i g. 11 in
diejenige von Fi g. 12 gebogen wird. Anschließend an
das Abtrennen der vordersten Feder 124 von dem Trägerstreifen 126 drückt die Nase 182 den Träger-
ste Knopf in dem Durchgangsarm 194 wird entlang 15 streifen 126 gegen die Seite i77 der Einkerbung 176
unter der Wirkung der Feder 184.
Der Arbeitshub des Stempels 146 wird vervollständigt durch Zuführen von Druckluft in eine Einlaßöffnung
228 des Zylinders 62, so daß dessen Kolben 230
Zweiwegzylinder 202 erstreckt. Dann wird der Knopf 20 ausgefahren wird und den Stempel 146 von der Posim
.,~„ n,^o„ mi ,mn ?io ehalten, die in horizonta- iion von F i g. 12 in diejenige von F i g. 13 bewegt, wo-
ste Knopf in de gg
dem Durchgangsarm 196 seitlich bewegt zu einer Stel lung unmittelbar unterhalb dem Stempel 146, und zwar
mittels eines Stößels 198, der an einer Kolbenstange 200 befestigt ist, die sich von einem pneumatischen
id 02 k D id der Knopf
Zwegy
131 von Backen 204 und 210 gehalten, die in horizonta
len Ausnehmungen 208 und 216 in den Blöcken 190 und 192 an Schwenkzapfen 205 und 212 angeordnet sind,
wobei die Backen 204 und 210 mittels Zugfedern 206 und 214 aufeinander zu vorgespannt sind.
Der von den Backen 204 und 210 gehaltene Griff 130' des Knopfes 131 wird in dem vergrößerten unteren
(in F i g. 10) Ende des Durchganges 196 von Spannblöcken 220 gehalten, die mittels Federn 222 (von denen
nur eine gezeigt ist) gegen den Griff 130' gedruckt werden. Jeder Knopf 131, an dem eine Feder 124 angeordnet
wurde, wird durch den nächsten durch den Durchgangsarm 196 zugeführten Knopf aus dem
Durchgangsarm 196 und damit aus der Anordnung hinausgeschoben.
Nachdem der Streifen 125 durch Ausfahren der Kolbenstange 46 so zugeführt wurde, daß die vorderste Feder
124 des Streifens 125 unterhalb des Stempels 146 positioniert ist, wie F i g. 8 zeigt, wird durch eine Eind
Zlid 66
bei die Federführung 164 in das offene Ende des Schaftes 130 des Knopfes 13'. unterhalb des Stempels 146
eintritt; wenn der Stift 160 an dem Teil 134 des Blockes
134. 136 angreift, wird der Hebel 150 im Uhrzeigersinn
(in Fig. 14) um einen Bogen geschwenkt, wobei die Hülse 148 in bezug auf den Stempel 146 nach unten
gedrückt wird und die Feder 124, die von dem Trägerstreifen 126 abgetrennt wurde, über das offene Ende
des Schaftes 130 des Knopfes 131 unter dem Stempe 146 schiebt. Dann werden die Teile in ihre Ausgangspo
sitionen zurückgebracht, und der Streifen 125 wird füi
den nächsten Arbeitszyklus der Anordnung vorgescho ben.
Da die vorderste Feder 124 mit Hilfe der Federfüh rung 164 sowohl vor als auch während des Abtrennen'
der Feder 124 von dem Trägerstreifen und auch wäh rend der Anordnung dieser Feder 124 an dem Schaf
130 genau positioniert ist. ist die Feder 124 wahrem
laßöffnung 226 des Zylinders 66 Druckluft zugeführt, so 40 der gesamten Abtrenn- und Moniagcvorgänge star
daß der Stempel 146 abwärts gedrückt wird und be- —:·:—:— — J-n -;-~ D—■- ~ -<-- c„a„. j;„ „;,
wirkt, daß die Federführung !64 in die vorderste Feder
124 eintritt, wobei sich die Führung 164 nach Angreifen an dem Schieber 172 (F i g. 11) teilweise in die Ausnehmung
162 bewegt. Dann wird dem Zylinder 88 Druckpositioniert, so daß eine Bewegung der Feder, die eil
fehlerhaftes Arbeiten der Anordnung zur Folge habei könnte, vermieden wird. Es ist zu beachten, daß dl·
beim Betrieb der Anordnung betroffenen Toleranzei sehr klein sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Abtrennen des vordersten Werkstückes von einem Trägerstreifen, welcher
eine Viel/tahl erster Werkstücke nebeneinanderliegend
trügt, und zum Montieren des abgetrennten ersten Werkstückes an einem zweiten Werkstück,
mit einem Mechanismus zum intermittierenden Zuführen d'.:s Trägerstreifens entlang eines vorbestimmten
Zuführweges in der Weise, daß die jeweils vordersten der ersten Werkstücke nacheinander in
einer Abtrennvorrichtung positioniert werden, die seitlich von dem Zuführweg zwiscnen einer ersten
Stellung, in der der Trägerstreifen in die Abtrennvorrichtung eingeführt wird, und einer zweiten Stellung
bewegbar ist. um eine seitliche Verschiebung des Trägerstreifens zu bewirken, und mit einem
Stempel, der an dem vordersten ersten Werkstück vor dem Abtrennen desselben vom Tragerstreifen
angreift und dieses nach dem Abtrennen von dem Trägerstreifen in Richtung auf das zweite Werkstück
bewegt, um das abgetrennte vorderste Werkstück an dem zweiten Werkstück zu montieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung
einen Schieber (82: 172) aufweist, der seitlich von dem Zuführweg bewegbar ist, um
die seitliche Verschiebung des Triigerstreifens (16;
126) zu bewirken und eine Öffnung (98: 174) in dem Schieber (82; 172) in Ausrichtung mit dem Stempel
(52; 146) zu bringen, so daß der Stempel das abgetrennte erste Werkstück durch die Öffnung in Richtung
/u dem zweiten Werkstück (6; 131) bewegen kann, und daß der Arbeitshub des Stempels (52: 146)
eine erste Phase, wahrend der der Stempel an dem vordersten ersten Werkstück angreift, eine Ruheperiode,
während der das Werkstück (2; 124) von dem Trägerstreifen (16: 126) mittels der Abtrennvorrichlung
abgetrennt wird, und eine zweite Phase aufweist, während der der Stempel durch die Öffnung
(98; 174) getrieben wird, um das abgetrennte erste Werkstück (2; 124) an dem zweiten Werkstück (6;
131) zu montieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (52) eine Öffnung (56) aufweist, in welche das vorderste erste Werkstück
(2) gegen die Wirkung einer Feder (53) infolge der Bewegung des Stempels (52) durch die erste Phase
seines Arbeitshubes einführbar ist, wobei die Feder (53) zum Festhalten des ersten Werkstückes (2)
während des restlichen Arbeitshubes des Stempels (52) dient.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Scherelement (92) fest auf
dem Schieber (82) angeordnet ist und ein zweites Scherelement (100) auf dem Schieber (82) auf das
erste Scherelement (92) zu und von diesem weg bewegbar angeordnet ist und der Zuführweg (106) für
den Trägerstreifen sich zwischen den .Scherkanten (93. 105) der beiden Schcrclcmente (92, 100) und
parallel dazu erstreckt, daß das erste Scherelement (92) anfänglich auf das zweite Scherelemeni (100) zu
bewegbar ist, um das erste Werkstück (2) von dem Trägerstreifen (16) zwischen den Scherkantcn (93.
105) der beiden Seherelemente (92, 100) abzutren nen und den Trägerstreifen (16) in eine Ausnehmung
in dem zweiten Scherelement (100) zu treiben und so den Trägerstrcifen (16) zwischen den beiden
Scherelementen (92, 100) zu ergreifen, und daß dann
infolge einer fortgesetzten Bewegung des ersten Scherelementes (92) auf das zweite Scherelement
(100) zu, das zweite Scherelement (100) gegen die
Wirkung einer Feder (108) seitlich von dem Zuführweg (106) weg bewegbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (146) eine Führung Mb4)
zum Ergreifen und Positionieren des vordersten er sten Werkstückes (124) besitzt sowie ein Gleitelement
(148), das entlang dem Stempel (146) verschiebbar ist und dazu dient, das abgetrennte erste
Werkstück (124) von der Führung (164) abzustoßen zwecks Anordnens desselben auf dem zueilen
Werkstück (IiI).
5. Anordnung nach Anspruch I oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung ein erstes
Scherelement (172) mit einer Einkerbung (176) aufweist zur Aufnahme des Trägerstreifens (126)
derart, daß vor dem Abtrennen des vordersten ersten Werkstückes (124) der Trägerstreifen (126)
durch den Stempel (146) gegen eine erste Wand der Einkerbung (176) erhalten wird, daß das erste
Scherelemeni (172) relativ zu einem zweiten Scherelemeni (180) verschiebbar ist zu dem Zweck, den
Trägerstreifen (126) gegen eine zweite, der ersten Wand gegenüberliegende und schräg zu dieser verlaufende
Wand (177) der Einkerbung (176) zu schieben und dadurch das vorderste Werkstück (124) von
dem Trägerstreifen (126) zu trennen, und daß das
zweite Scherelement (180) unier Belastung einer
Feder (184) steht und durch die fortgesetzte Bewegung des ersten Scherelements (172) gegen die Wirkung
der Feder (184) seitlich verschiebbar ist.
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