DE2048364A1 - Einrichtung fur Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Einrichtung fur Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen

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DE2048364A1
DE2048364A1 DE19702048364 DE2048364A DE2048364A1 DE 2048364 A1 DE2048364 A1 DE 2048364A1 DE 19702048364 DE19702048364 DE 19702048364 DE 2048364 A DE2048364 A DE 2048364A DE 2048364 A1 DE2048364 A1 DE 2048364A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Einrichtung für Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen mit einer den Gleisplan für die gesamte Anlage wiedergebenden Stell- und tberwachungstafel und mindestens einem zusätzlichen Bedienungspult zur bedarfsweisen Darstellung einzelner Teilbereiche der Anlage, das mit einem die schematischen Signal- und Gleisanlagen sämtlicher Teilbereiche deckenden, aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebauten Pultgleisbild und gegebenenfalls mit Tasten zur Einleitung von Stellhandlungen versehen ist und im ausgeleuchteten Zustand die Signal- und Gleisanlagen des durch Auswahleinrichtungen jeweils ausgewählten Teilbereiches anzeigt.
  • Bei größeren Gleisbildstellwerken, insbesondere bei Zentralstellwerken, kann das Betriebsgeschehen durch in Griffweite vor den den Gleisplan wiedergebenden Stell- und Uberwachungstafeln sitzende Fahrdienstleiter nicht mehr mit genügender Sicherheit überwacht werden, weil die Ausdehnung dieser Tafeln meist so groß ist, daß die Einzelheiten nicht mehr in jedem Falle aufgenommen werden können. Durch die Größe und die Bauart der Stell- und Überwachungstafeln ist der jeweilige Mindestabstand zwischen den Tafeln und den Fahrdienstleitern bestimmt. Dieser Abstand aber ist in der Regel zu groß, um noch ohne gesonderte Hilfsmittel vom Standort der Fahrdienstleiter aus Bedienungshandlungen an den Stell- und oberwachungstafeln vornehmen zu können.
  • Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, den einzelnen Fahrdienstleitern im Abstand vor den Stell- und Uberwachungstafeln angeordnete kleinere Bedienungspulte zur Verfügung zu stellen, von denen aus sie durch Tastenbedienung Stellhandlungen einleiten können. Die tberwachung des Betriebsgeschenens und die Ausführung der eingeleiteten Stellhandlungen erfolgt meist nicht auf dem Bedienungspult selbst, sondern auf den die gesamte Anlage wiedergebenden Stell- und ¢berwachungstafeln. Es sind jedoch auch Anlagen bekannt, bei-denen auf den Stellpulten neben den Tasten zur Einleitung von Stellhandlungen auch uberwachungs- und Meldeeinrichtungen für vorgegebene Teilbereiche der Anlage angeordnet sind.
  • Insbesondere bei sehr großen Gleisstellwerken kann es mitunter zweckmäßig sein, daß der Fahrdienstleiter je nach den vorliegenden Gegebenheiten mal in diesen und mal in Jenen Teilbereich steuernd eingreifen kann. Wenn er hierzu nicht von dem Bedienungspult für den einen Teilbereich zu dem Bedienungspult für einen anderen Teilbereich laufen will, so muß das ihm zugeordnete Bedienungspult mit einem die schematischen Signal-und Gleisanlagen sämtlicher Teilbereiche deckenden, aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebauten Pultgleisbild versehen sein, daß im ausgeleuchteten Zustand die schematische Signal-und Gleisanlage des jeweils ausgewählten Teilbereiches anzeigt.
  • Derartige Bedienungspulte sind bereits bekannt. So zeigt z.B.
  • das Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 797 774 eine Einrichtung in Fernsteuerzentralen für Btreckenstellwerksanlagen mit mehreren ferngesteuerten und fernüberwachten Bahnhöfen, bei der auf dem Bedienungspult ein Bahnhofsgleisbild dargestellt ist, das für jeden uer einzelnen Bahnhöfe eine Nachbildung der Gleisanlage enthält und dessen Steuerschalter durch auf dem Bedienungspult angeordnete Wählschalter bedarfsweise für einen der Bahnhöfe wirksam geschaltet werden könne. Eine ähnliche Bedienungseinrichtung ist in der Deutschen Auslegeschrift Nr. 1 217 430 angegeben.
  • Beide Einrichtungen haben den Nachteil, daß auf dem Bedienungspult neben den Gleisanlagen für den jeweils ausgewählten Teilbereich, z.B. einen Bahnhof, noch eine Anzahl weiterer nicht zum ausgewählten Teilbereich gehörender Gleisanlagen dargestellt ist, die die Ubersichtlichkeit der Anlage stark beeinträchtigen und zu Fehlhandlungen des Fahrdienstleiters führen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen und eine Einrichtung für Gleisbildstellwerke zu schaffen, bei der nur die Signal- und Gleisanlagen des jeweils ausgewählten Teilbereiches sichtbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von den in jüngster Zeit bei Versuchen mit verschiedenen Materialien gewonnenen Erkenntnissen aus, daß unter bestimmten Voraussetzungen lichtdurchlässige Medien schlagartig lichtundurchlässig werden und umgekehrt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Beobachter zugewandten Seite der Tischfelder des Bedienungspultes Platten angeordnet sind, die aus einem beim Anlegen von Potential lichtdurchlässig bzw. lichtundurchlässig werdenden Material bestehen und an die in Abhängigkeit vom jeweils angewählten Teilbereich bedarfsweise Potential zum Sichtbarmachen bzw. Abdecken der unterhalb der Platten liegenden Teile der Tischfelder anschaltbar ist.
  • Derartige Materialien sind beispielsweise als sogenannte Flüssigkristalle bekannt. Flüssigkristalle sind organische Verbindungen, die äußerlich Flilssigkeiten gleichen, sich aber optisch in einem bestimmten Temperaturbereich wie Kristalle verhalten Durch An- bzw. Abschalten eines die Flüssigkristalle umgebenden elektrischen oder magnetischen Feldes werden mit Flüssigkristallen gefüllte transparente Hohlkörper schlagartig entweder lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig.
  • Wegen ihrer kurzen Reaktionszeit weisen mit Flüssigkristallen gefüllte Hohlkörper enorme Vorteile gegenüber mit Heizelementen ausgerüsteten Einrichtungen aus thermochromem Material zum bedarfsweisem Sichtbarmachen von Zeichen auf, wie sie beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 459 006 bekannt sind. Ihre Leistungsaufnahme ist darüber hinaus sehr gering und sie kann auch wesentlich kleiner gestaltet sein als entsprechende Anzeigeeinrichtungen aus thermochromem Material.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in ausschnittsweiser Darstellung die Frontplatten eines an sich bekannten Bedienungspultes mit einem die Signal- und Gleisanlagen sämtlicher Teilbereiche deckenden, aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebauten Pultgleisbild und Tasten zur Einleitung von Stellhandlungen.
  • Fig. 2 zeigt die Form der auf den Tischfeldern angeordneten mit Flüssigkristallen gefüllten Platten, Fig. 3 eine Abwandlung dieser Form und Fig. 4 die erfindungsgemäße Darstellung einer Gleisanlage auf dem in Fig. 1 angegebenen, mit Platten nach Fig. 2 bestückten Pultgleisbild.
  • Das in Fig. 1 dargestellte an sich bekannte Bedienungapult weist eine Vielzahl von Tischfeldern 1 auf, die auf ihren Frontplatten einen die Signal- und Gleisanlagen sämtlicher Teilbereiche der zu überwachenden Gesamtanlage deckenden Gleisplan 2 aufweisen und Tasten 3 zum Einleiten von Stellhandlungen tragen. Je nach dem ausgewählten Teilbereich wird nur der eine oder andere Teilbereich des Gesamtgleiplanes wirksam geschaltet und bei eingestellter Fahrstraße bzw. besetztem Gleis farbig ausgeleuchtet. In den Gleisstrang einbezogen sind Meldeeinrichtungen 4, die beispielsweise die Zugnummer, ein beliebiges anderes Kennzeichen des den Gleisstrang passierenden Zuges oder die Gleisnummer angeben. Neben den Gleisen sind Signale 5 angedeutet, die im Stellwerk das Signalbild an der Strecke wiedergeben. Neben den Weichen und Signalen sind Beschriftungsfelder 6 angeordnet, die das jeweilige Signal bzw. die Weiche kennzeichnen sollen oder sonst eine Information abgeben.
  • Es ist offensichtlich, daß der Fahrdienstleiter durch die auf seinem Bedienungspult angegebene Fülle von Gleisen und Signalen irritiert wird, wenn beispielsweise in dem von ihm zu überwachenden Teilbereich tatsächlich nur die beiden Durchgangsgleise vorhanden sind. Diese werden zwar bei eingestellter Fahrstraße bzw. bei besetztem Gleis ausgeleuchtet, jedoch nimmt der Fahrdienstleiter nicht nur diese beiden Gleise, sondern die Gesamtheit der auf dem Bedienungspult abgebildeten Gleise und Signale wahr, was die tberwachung des ausgewählten Teilbereiches nicht unerheblich beeinträchtigt.
  • Auch wenn man die Gleise, die zu dem jeweils ausgewählten Teilbereich gehören, grundsätzlich - beispielsweise mit Unterspannung - ausleuchtet, um sie von den übrigen Gleisen für andere Teilbereiche abzuheben, ist dieser Mangel noch vorhanden. Auch das Auflegen von entsprechenden Schablonen, die die nicht zum ausgewählten Teilbereich gehörenden Gleise und Signale abdecken, bringt keine befriedigende Lösung.
  • Gemäß der vorliegenden Lehre zum technischen Handeln werden alle nicht zum ausgewählten Teilbereich gehörenden Teile des Gesamtgleisplanes durch die beispielsweise mit Flüssigkristallen gefüllten Platten abgedeckt, die durch An- bzw. Abschalten von Potential durchsichtig bzw. undurchsichtig werden, und nur die Melde- und tberwachungseinrichtungen des ausgewählten Teilbereich sichtbar machen. Um das Gleisbild des jeweils ausgewählten Eeilbereiches möglichst wirklichkeitsgetreu wiedergeben zu können, ist für jedes Tischfeld eine Anzahl von Platten vorgesehen, mit deren Hilfe einzelne Teile der Tischfelder oder ganze Tischfelder abgedeckt werden können. Die beispielsweise Anordnung dieser Platten ist in Fig. 2 und 3 gezeigt.
  • In Fig. 2 ist ein Tischfeld in insgesamt neun Teile aufgeteilt.
  • Jedes Tischfeld ist durch eine Anzahl lückenlos aneinanderliegender Platten bedeckt. Soll beispielsweise nur der Gleisstrang ohne die Signale wiedergegeben werden, so werden die Signale und die daneben angeordneten Beschriftungsfelder abgedeckt.
  • Bei Verwendung von Materialien, die im Normalzustand lichtdiurchlässig geschaltet sind, werden durch gesonderte Schaltmittel diejenigen Platten lichtundurchlässig geschaltet, die den Signalen und den Beschriftungafeldern zugeordnet sind. Bei Materialien, die im Normalzustand lichtundurchlässig geschaltet sind, werden diejenigen Platten lichtdurchlässig geschaltet, die dem Gleis zugeordnet sind. Das Anlegen von Potential an die einzelnen Platten kann von der Rückseite der Tischfelder her über eine Schaltmatrix erfolgen, wobei die Anschaltung durch die Auswahleinrichtungen erfolgt, die beim Auswählen des jeweiligen Teilbereiches wirkaam werden. Zum Lichtdurchlässig bzw. Lichtundurchlässigschalten der einzelnen Platten kann Dauerpotential verwendet sein. Es ist aber auch möglich, das Lichtdurchlässig-bzw. Lichtundurchlässigschalten der Platten durch in zyklischer Folge von einem Taktgeber abgegebene Impulse zu bewirken, wobei die Folge zeiten der Impulse an den Platten kleiner ist als die Zeit, die die betreffenden Materialien infolge ihrer Trägheit zum Umkehren in den jeweils anderen optischen Zustand benötigen.
  • In Fig. 3 ist eine andere Anordnung der Platten gewählt werden.
  • Es sind insgesamt nur sieben Platten vorgesehen, die jedoch ebenfalls lückenlos aneinanderliegen und die gesamte Oberfläche des Tischfeldes einnehmen. Auch hier kann durch Anlegen von Potential die eine oder andere der Platten lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig geschaltet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die gleiche Anordnung der Tischfelder wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Bedienungspult zugrunde gelegt. Die auf den Tiichfeldern angebrachten Platten entsprechen der Anordnung der Platten bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2. Wie zu sehen ist, sind einzelne Platten oder sämtliche Platten derTischfelder lichtundurchlässig geschaltet (schraffiert dargestellt3 und nur die dem betreffenden auagewählten Teilbereich zugeordneten Teile des.Gesamtgleisplanes sind noch sichtbar. Der Fahrdienstleiter wird durch die nicht zum jeweils ausgewählten Teilbereich gehörenden Gleisstränge und Signale nicht mehr abgelenkt und kann sich auf das zu überwachende Betriebageschehen besser konzentrieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielaweise ist es möglich, die lückenlos aneinanderliegenden Platten jedes Tischfeldes nicht wie in Fig. 2 oder Fig. 3 anzuordnen, sondern ein anderes zweckmäßiges Raster vorzusehen. Desgleichen ist es möglich, jedem Tischfeld eine der Anzahl der auf ihm angebrachten Melde- und tberwachungseinrichtungen entsprechende Zahl von in ihrer Größe und ihrer Lage diesen Einrichtungen entsprechenden Platten zuzuordnen.
  • Jedes Tischfeld enthält dann beispielsweise eine der Anzahl der auf ihm abzubildenden Gleisstränge, Signale und Meldeeinrichtungen entsprechende Zahl von Platten, die bedarfsweise lichtdurchlässig bzw. lichtundurchlässig geschaltet werden.
  • Desgleichen ist es denkbar, anstelle gesonderter Platten auf den Frontplatten der Tischfelder die betreffenden Materialien in FOrm einer farblosen Schicht auf die Frontplatten direkt aufzubringen und bedarfsweise anzusteuern.
  • 8 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 8 P r u c h e Einrichtung für Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen mit mit einer den Gleisplan für die gesamte Anlage wiedergebenden Stell- und Uberwachungstafel und mindestens einem zusätzlichen Bedienungspult zur bedarfsweisen Darstellung einzelner Teilbereiche der Anlage, das mit einem die schematischen Signal-und Gleisanlagen sämtlicher Teilbereiche deckenden, aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebauten Pultgleisbild und gegebenenfalls mit Tasten zur Einleitung von Stellhandlungen versehen ist und im ausgeleuchteten Zustand die Signal- und Gleisanlage eines durch Auswahleinrichtungen ausgewählten Teilbereiches anzeigt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß auf der dem Beobachter zugewandten Seite der Tischfelder des Bedienungspultes Platten angeordnet sind, die aus einem beim Anlegen von Potential lichtdurchlässig bzw. lichtundurchlässig werdenden Material bestehen und an die in Abhängigkeit vom jeweils ausgewählten Teilbereich bedarfsweise Potential zum Sichtbarmachen bzw. Abdecken der unterhalb der Platten liegenden Teile der Tischfelder anschaltbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -s e i c h n e t, daß jedes Tischfeld durch eine Anzahl lückenlos aneinanderliegender Platten bedeckt ist (Fig. 2, Fig. 3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß jedes Tischfeld eine der Anzahl der auf ihm angebrachten Melde- und Uberwachungseinrichtungen entsprechende Zahl von in ihrer Größe und ihrer Lage diesen Einrichtungen entsprechenden Platten aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3 für Platten einem Material, das im Normalzustand lichtdurchlässig geschaltet ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von den Auswahleinrichtungen gesteuerte Schaltmittel zum bedarfeweisen Lichtundurchlässigschalten derjenigen Platten vorgesehen sind, die den dem jeweils ausgewähltenTeilbereich nicht zugeordneten Melde- und Überwachungseinrichtungen zugeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3 für Platten aus einem Material, das im Normalzustand lichtundurchlässig geschaltet ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von den Auswahleinrichtungen gesteuerte Schaltmittel zum bedarfsweisen Lichtdurchlassigachalten derjenigen Platten vorgesehen sind, die den dem jeweils ausgewählten Teilbereich zugeordneten Melde-und Überwachungseinrichtungen zugeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Anschalten von Potential an die Platten in Abhängigkeit vom jeweils ausgewählten Teilbereich von der Rückseite des Tischfeldes her über eine Schaltmatrix erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Lichtdurchlässig- bzw. Lichtundurchlässigschalten der Platten Dauerpotential verwendet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Lichtdurchlässig- bzw. Lichtundurchlässigschalten der Platten durch in zyklischer Folge von einem taktgeber abgegebene Impulse erfolgt, wobei die Folgezeiten der Impulse an jeder Platte kleiner ist als die Zeit, die die Platten infolge der Trägheit des betreffenden Materials zum Umkehren in den jeweils anderen Schaltzustand benötigen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425190A1 (de) * 1984-07-09 1986-02-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425190A1 (de) * 1984-07-09 1986-02-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens

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BE773123A (fr) 1972-01-17
AT319333B (de) 1974-12-10

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