DE2046403A1 - Verfahren zur Herstellung einer Loch maske - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Loch maske

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    • H01J29/073Mounting arrangements associated with shadow masks
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  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske für Farbbildröhren.
  • Bei Farbbildröhren nach dem Lochmaskenprinzip wurde bisher eine Lochmaske verwendet, die aus einem etwa 0,1 mm starken Eisenblech und aus einem Befestigungsrahmen aus gleichem Material bestand. Letzterer hat nicht nur für eine genau fixierte Lage des Gesamtgebildes in der SchUssei der Farbbildröhre zu sorgen, sondern er dient darüber hinaus auch dazu, das Gesamtgebilde möglichst robust zu halten. ies ist speziell deshalb nötig, weil die Lochmaske während des Beschirmungsvorganges der Schüssel mehrmals aus dieser entfernt werden muss und weil durch das Ein- und Ausknöpfen der Maske die Gefahr einer Deformation des in den meisten Fällen asphärisch gekrümmten Maskenblattes besteht, wodurch in vielen Fällen die Farbbildröhre unbrauchbar wird.
  • Diese bekannte Lochmaskenrahmen-Konstruktion hat den Nachteil, dass der herstellungsmässige Aufwand relativ gross ist, insbesondere deshalb, weil der die Konstruktion versteifende Rahmen bis zur Verschweiss h der Gesamtkonstruktion in der Fertigung parallel durch sämtliche Herstellungsstufen geführt werden muss.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wurde bereits vorgeschlagen, die gesamte Lochmaske aus einem einzigen Stück herzustellen, indem das Maskenblech zu einem kastenförmigen Gebilde geformt wird, dessen Stabilität durch seitliche Versickungen und Blechverstärkungen an der Unterseite des Maskenkastens erhöht wird. Die Stabilität dieser, unter dem Namen "Unimask" bekannt gewordenen Lochmaske reicht jedoch keineswegs aus, um die Toleranzforderungen beim Herstellungsprozess des Farbschirmes einzuhalten. Es hat sich vielmehr gezeigt, dass bereits das Ein- und Ausknöpfen der Maske zu untragbaren Änderungen der Krümmung der Maskenkontur führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Lochmasken zu schaffen das die erwähnten Nachteile nicht aufweist, und mit dem insbesondere in einfacher Weise, ohne Verwendung eines herkömmlichen, relativ teuren Rahmens, stabile Lochmasken hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Metallband mit dem Rand des Maskenblechs verbunden wird, während dieses sich noch im Verformungswerkzeug befindet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Metallband und dem Rand des Maskenblechs durch Verformungen, z.B. durch Anbringung von SiokenJ hergestellt. Das Metallband kann selbstverständlich auch an den Rand des Maskenblechs angeschweisst werden. Nach einem bevorzugten Ausftlhrungsbeispiel der Erfindung ist das Metallband mit der Innenseite des Randes des Maskenblechs verbunden, so dass es vom Maskenblech U-förmig umschlossen wird. Das Metallband ist dabei vorzugsweise an der vom Maskenblech entfernten Seite nach aussen abgewinkelt.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass die erfindungsgemässe Verbundmaske innerhalb eines einzigen Arbeitsvorganges, nämlich dem Ziehen der Maskenkontur, vor sich geht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Stabilität des aus dem umgebogenen Rand des Maskenblechs und dem Metallband bestehenden Rockes dieser Verbundmaske durch entsprechende Bemessung und Auswahl des Metallbandes beliebig erhebt werden kann, so dass auf die Verwendung eines herkdmnlichen, relativ teuren Rahmens verzichtet werden kann.
  • Weitere, die Erfindung fortgestaltende Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • Im etzelnen zeigen: Fig. 1 bis 4 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Verbundmaske, Fig. 5 die erfindungsgemässe Anbringung einer Haltefeder zur Fixierung der erfindungsgemässen Verbundmaske und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Die Fig. 1 zeigt als Prinzipbeispiel eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verbundmaske mit verstärktem Rock. Nach erfolgtem Prägevorgang, bei dem das Maskenblatt 3 die gewünschte Form erhält, wird um den Rand 2 der geformten Maske 3, die den Prägestempel noch enthält, ein ,tetallband 1 gelegt und mit der Maske verschweisst. Eine vor dem Schweissvorgang anzubringende Sicke bewirkt eine zusätzliche Verfestigung der aus dem tEskenblech 3 und dem Metallband 1 bestehenden Lochmaske.
  • Nach einer anderen, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird der Rand 2 des Maskenblatts 3 nach aussen zum Maskenblatt 3 hin zurückgebogen, so dass er im Querschnitt eine U-Form annimmt, in der das Metallband 1 liegt.
  • Bei einer in Fig. 3 gezeigten ausführungsform wird der Rock der Lochmaske dadurch verstärkt, dass das Metallband 1 rechtwinklig nach aussen abgebogen wird. Der durch diese seitliche Abknickung gebildete, um den gesamten Rock der Lochmaske umlaufende Vorsprung 11 übernimmt gleichzeitig die Funktion des sogenannten Elektronenschildes. Bei dieser Ausführungsform 'kann somit auf die sonst notwendige Abdeckung des Zwischenraumes wischen dem inneren Schüsselrand und dem Maskenrahmen mit speziell geformten Aluminiumstreifen verzichtet werden.
  • Die Abb. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der das Metallband 1 auf der Innenseite des Randes 2 des Maskenblattes 3 befestigt ist. Das Metallband 1 ist wiederum nach aussen abgewinkelt, so dass ein Vorsprung 11 entsteht,'der gleichzeitig die Funktion des Elektronenschildes übernimmt. Die Herstellung dieser Verbundmaske geschieht erfindungsgemäss innerhalb eines einzigen Arbeitsvorganges, nämlich beim Ziehen der Maskenkontur.
  • In Abb. 5 ist dargestellt, wie die Haltefeder 8, die zur Fixierung der Verbundmaske dient, an dieser angebracht ist. Auf den U-förmig umgebogenen Rand 2 des Maskenblattes 3 wird an zwei oder drei Stellen ein Halteblech 4 aufgeschweisst, welches Klauen 7 aufweist. Beim Einmessen der Lochmaske wird die Haltefeder 8, die aus einem Bimetall besteht und gleichzeitig zur Thermokompensation der Lochmaske dient, in Stutzen an der Schüssel eingehängt und anschliessend in die Klauen 7 eingelegt.
  • Danach wird die Haltefeder 8 auf das Iialteblech 4 aufgeschweisst. Diese Anordnung wird weiterhin durch die Fig. 6 verdeutlicht, die einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5 zeigt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde ein Stahlband von 4o mm Breite und 1,5 mm Dicke verwendet, von dem ein 15 mm breiter Streifen zur Versteifung rechtwinklig abgebogen wurde. Als Werkstoff kommt z.B. ein Feinblech der Sondertiefziehgüte, vorzugsweise das Blech der Sorte St 1405, in Betracht.
  • 7 Patentansprüche 2 B1. Zeichnungen mit 6 Fig.

Claims (7)

Patentsprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske für Farhbildröhren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallband (1) mit dem Rand (2) des Maskenblattes (3) verbunden wird, während dieses sich noch im Verformungswerkzeug befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Metallband (1-) und dem Rand (2) durch Verformungen, z.B. durch Anbringung von Sicken, hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (1) an den Rand (2) angeschweisst wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (1) mit der Innenseite des Randes (2) verbunden wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (1) nach aussen abgewinkelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Rock (1, 2) der Lochmaske (1, 2, 3) ein Halteblech (4) aufgeschweisst wird, das Klauen (7) zur Aufnahme einer Bimetallfeder (8) aufweist, die mit ihrem anderen Ende in Stutzen an der Schüssel der Farbbildröhre eingehängt wird und sowohl zur Halterung als auch zur Thermokompensation der Lochmaske (1, 2, 3) dient, und dass die Bimetallfeder (8) an das Halteblech (4) angeschweisst wird.
7. Lochmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Rand (2) des Maskenbleches (3) mit einem Metallband (1) verbunden und durch dieses verstärkt ist.
DE19702046403 1970-09-19 Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske Expired DE2046403C3 (de)

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DE19702046403 DE2046403C3 (de) 1970-09-19 Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske

Publications (3)

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DE2046403A1 true DE2046403A1 (de) 1972-03-23
DE2046403B2 DE2046403B2 (de) 1976-06-24
DE2046403C3 DE2046403C3 (de) 1977-02-17

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2046403B2 (de) 1976-06-24

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