DE2046041B2 - Straßenablauf mit einem Rechteckrahmen und einem aus Querstäben und Längsträgern bestehenden Rost - Google Patents

Straßenablauf mit einem Rechteckrahmen und einem aus Querstäben und Längsträgern bestehenden Rost

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DE2046041B2
DE2046041B2 DE19702046041 DE2046041A DE2046041B2 DE 2046041 B2 DE2046041 B2 DE 2046041B2 DE 19702046041 DE19702046041 DE 19702046041 DE 2046041 A DE2046041 A DE 2046041A DE 2046041 B2 DE2046041 B2 DE 2046041B2
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Walter 6252 Diez Weiler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings

Description

ständig von den erhöhten Rändern des Rechteckrah- 60 Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folmens umschlossen. Diese Auflageflächen werden genden an Hand der Zeichnung erläutert,
üblicherweise nur durch Gießen geformt. Eine Nach- F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen
bearbeitung der Auflageflächen ist bisher unbekannt Ablauf in der Ebene der Linie I-I in Fig. 2;
und wäre bei den bekannten Konstruktionen wegen F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf den Ablauf;
der schlechten Zugänglichkeit der Auflageflächen für 65 F i g. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene der Linie ein Werkzeug nur mit relativ schwierigen und kost- III-III in Fig. 1.
spieligen Bearbeitungsvorgängen möglich. Jeweils im rechten Teil der Figuren ist nur der
Die Erfindung geht davon aus, daß eine Nachbear- Rahmen des Ablaufes, im linken Teil der Rahmen
mit eingesetztem Rost dargestellt. Der Rahmen ist bezüglich der Ebenen I-I und III-III symmetrisch ausgebildet.
Der Ablauf besteht aus dem Rahmen 1 und Rost 2. Der Rahmen 1 ist rechteckig und wird gebildet von Längswänden 3, Querwänden 4 und einem kreisbogenförmigen Bodenflansch 5. Die Querwände bilden eine Stufe, deren Oberseite eine Auflagefläche 6 für den Rost bildet. An den Enden der Auflagefläche 6 befinden sich in Längswänden 3 Durchbrüche7, in die die Auflagefläche 6 stufenlos übergeht. Dank der Durchbrüche 7 kann die Auflagefläche 6 mittels eines durchlaufenden Walzenfräsers bearbeitet werden. Die die Durchbrüche 7 begrenzenden Kanten 8 der Längswände 5 sind abgeschrägt, um das Einlaufen des Wassers zu erleichtern.
Der Rost 2 besteht aus zwei Längsträgern 9 und aus rechtwinklig dazu verlaufenden Querstäben 10 und 11. Die Längsträger 9 gehen mit allmählichem Übergang in die äußeren Querstäbe 10 über. An der Unterseite der äußeren Querstäbe 10 befinden sich die Auflageflächen, die auf den Aufl^geflächeno des Rahmens aufliegen. Eine elastische Einlage 13 ist in einer Schwalbenschwanznut an der Unterseite der Querstäbe 10 angeordnet und bewirkt eine geräuschdämpfende Auflage auf der Auflagefläche 6.
Die Oberseite 14 der äußeren Querstäbe 10 ist vom Rahmen weg nach innen abfallend ausgebildet. Rechts in F i g. 1 ist strichpunktiert eine Ausführungsform angedeutet, bei der statt der Abschrägung eine Stufe 14 a an der Oberseite 14 des Querstabes vorgesehen ist. Die abfallende Schräge setzt sich in einer entsprechenden Schrägneigung der Oberseite der Längsträger 9 fort, so daß die Querstäbe 11 zur Rostmitte hin zunehmend über die Längsträger 9 hinausragen. Außerdem haben die Längsträger 9, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, eine auch in Querrichtung .-ur Rostmitte hin abfallende Oberseite 15.
Die Längsträger 9 verlaufen in einem beträchtlichen Abstand von den Längswänden 3 des Rahmens. Die Quemäbe 11 ragen seitlich über die Längsträger 9 hinaus, reichen aber ebenfalls nicht bis an die Längswände 3 des Rahmens heran. Die äußeren Querstäbe 10 iragen in die Ausnehmungen 7 der Längswände 3 hinein und sind an ihren Enden bei 16 abgeschrägt. Sowohl die Längsträger 9 als auch die Querstäbe 11 haben ein nach unten hin schmaler weidendes QuerschnittspiOfil; die Querstäbe 11 sind außerdem auf ihrer der Z ;laufrichtung zugewandten Seite oben bei 17 abgeschrägt und darunter in einer Stufe 18 zurückspringend ausgebildet.
Um den Rost 2, der mit den Längswänden 3 des Rahmens keine Berührung hat, gegen Querverschiebungen zu sichern, sind in der Mitte der äußeren Querstäbe 10 Vorsprünge 19 vorgesehen, die in entsprechende Vertiefungen 20 in den Querwänden 4 des Rahmens eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

beitung der Auflageflächen zur Erzielung einer mög- Patentansprüche: liehst ganzflächigen und klapperfreien Auflage des Rostes wünschenswert ist, daß hierfür aber bei einem
1. Straßenablauf mit einem Rechteckrahmen Massenartikel, wie es ein Straßenablauf ist, nur ein- und einem aus Querstäben und Längsträgern be- 5 fachste und kostenmäßig nicht ms Gewicht fallende stehenden Rost, der sich auf gegenüber der Rah- Bearbeitungsvorgänge in Frage kommen. Demgemäß menoberkante vertieft im Rahmen angeordnete Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Auflageflächen abstützt, dadurch g e κ e η η - Straßenablauf der genannten Art so auszubilden, daß zeichnet, daß an die Auflageflächen (6) nach eine Bearbeitung der Auflageflächen auf besonders außen hin angrenzend Durchbrüche (7) im Rah- io einfache, schnelle und kostensparende Weue möglich men angeordnet sind, die von der Rahmenober- ist.
kante aus mindestens bis auf die Höhe der Aufla- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegeflächen (6) herabreichen und mindestens ebenso löst, daß an die Auflageflächen nach außen hin anbreit sind wie die zur Rostauflage ausgenutzte grenzend Durchbräche im Rahmen angeordnet sind, Tiefe der Auflageflächen (6). 15 die von der Rahmenoberkante aus mindestens bis auf
2. Straßenablauf nach Anspruch 1, dadurch ge- die Höhe der Auflageflächen herabreichen und minkennzeichnet, daß die Auflageflächen (6) hori- destens ebenso breit sind wie die zur Rostauflage zontal und in der gleichen Ebene mit dem Grund ausgenutzte Tiefe der Auflageflächen.
der Durchbrüche (7) im Rahmen (1) liegen. Diese Durchbrüche gestatten es, mit einem Bear-
3. Straßenablauf nach Anspruch 1 oder2, da- 20 beitungswerkzeug, z.B. einem Walzen- oder Stirnfrädurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegen- ser, durch einfache horizontale Verschiebung ohne überliegende, über die ganze Länge bzw. Breite Heb- und Senkbewegungen die Auflageflächen zu des Rahmens durchlaufende Auflageflächen (6) bestreichen und zu bearbeiten. Ein weiterer durch angeordnet sind und daß die Durchbrüche (7) an die Durchbrüche erzielter Vorteil liegt darin, daß beiden Enden jeder Auflagefläche (6) in deren 25 diese für den Ablauf von nicht bis zur Oberkante des Verlängerung angeordnet sind. Rahmens anstehendem Oberflächenwasser, z.B. bei
4. Straßenablauf nach einem der Ansprüche 1 der Baustelleneniwässerung, dienen können und bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- auch je nach Ausführungsart das Schluckvermögen flächen (6) an den Schmalseiten des Rahmens (1) des Ablaufs im Normalbetrieb verbessern können,
und die DurJ.ibrüche (7) in den Längswänden (3) 30 Die Auflageflächen können horizontal und in der des Rahmens angeordnet sind. gleichen Ebene mit dem Grund der Durchbrüche im
5. Straßenablauf nach ein^m der Ansprüche 1 Rahmen liegen. Es schadet aber nicht und ist im bis4 mit einem Rost, der einn Abstand von den Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich, wenn z.B. Längswänden des Rahmens hat, dadurch gekenn- der Grund der Durchbrüche tiefer liegt als die Auflazeichnet, daß an den äußeren Querstäben (10) 35 geflächen.
des Rostes einerseits und an den Querwänden (4) Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform,
und/oder den Auflageflächen (6) des Rahmens bei der zwei einander gegenüberliegende, über die (1) andererseits formschlüssig ineinandergrei- ganze Länge bzw. Breite des Rennens durchlaufende fende Vorsprünge (19) bzw. Vertiefungen (20) Auflageflächen angeordnet sind und die Durchbrüche angeordnet sind. 40 an beiden Enden jeder Auflagefläche in deren Ver-
6. Straßenablauf nach einem der Ansprüche 1 längerung angeordnet sind. Man kann dann jeweils bis 4 mit einem Rost, der einen Abstand von den eine ganze Auflagefläche in einem kontinuierlichen Längswänden des Rahmens hat, dadurch gekenn- Durchlauf des Werkzeugs bearbeiten. Insbesondere zeichnet, daß der Rost (2) mit dem Rahmen (1) können die Auflageflächen an den Schmalseiten des verschraubt ist. 45 Rahmens und die Durchbrüche in den Längswänden
des Rahmens angeordnet sein.
Falls der Ro.-t des Rahmens einen Abstand von den Längswänden des Rahmens hat ist eine Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, bei der an den 50 äußeren Querwänden des Rostes einerseits und an
Die Erfindung betrifft einen Straßenablauf mit den Querwänden und/oder den Auflageflächen des einem Rechteckrahmen und einem aus Querstäben Rahmens andererseits formschlüssig ineinandergrei- und Längsträgern bestehenden Rost, der sich auf ge- fende Vorsprünge bzw. Vertiefungen angeordnet genüber der Rahmenoberkante vertieft im Rahmen sind. Hierdurch kann ein seitliches Wandern des Roangeordnete Auflageflächen abstützt. 55 stes, wie es sonst insbesondere durch die glatt durch-
Bei bekannten Straßenabläufen dieser Art (deut- gehenden Auflageflächen begünstigt würde, verhinsche Gebrauchsmuster 1751591 und 1837 887) be- dert werden. Es ist auch möglich, ein solches Wanfinden sich die Auflageflächen jeweils in den Ecken dem dadurch zu verhindern, daß der Rost mit dem des Rechteckrahmens und sind nach außen hin voll- Rahmen verschraubt ist.
DE19702046041 1970-09-17 1970-09-17 Straßenablauf mit einem Rechteckrahmen und einem aus Querstäben und Längsträgern bestehenden Rost Expired DE2046041C3 (de)

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DE2046041A1 DE2046041A1 (de) 1972-03-23
DE2046041B2 true DE2046041B2 (de) 1973-12-13
DE2046041C3 DE2046041C3 (de) 1977-01-27

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DE2046041A1 (de) 1972-03-23
FR2107763A5 (de) 1972-05-05

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