DE2044014C - Nutenstanzautomat mit Kontrolleinrichtungen - Google Patents
Nutenstanzautomat mit KontrolleinrichtungenInfo
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- DE2044014C DE2044014C DE19702044014 DE2044014A DE2044014C DE 2044014 C DE2044014 C DE 2044014C DE 19702044014 DE19702044014 DE 19702044014 DE 2044014 A DE2044014 A DE 2044014A DE 2044014 C DE2044014 C DE 2044014C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nutenstan/-automaten
mit einer Transporteinrichtung, die die Platinen von einem Vo-atsstapel zu mindestens einer
Stanzstation und mindestens einer Ab'.agestation transportiert und Kontrolleinrichtungen enthält, die
über kontakthehaftete oder kontaküose Schalter das Vorhandensein bzw. die Lage der Platinen in den
einzelnen Stationen abtasten und bei einer Störmeldung den Nutenstanzautomaten vor dem erneuten
Stanzvorgang anhalten.
Derartige Transportkontrollvorrichtungen haben also die Aufgabe, je Bearbeitungsstation eine Kontrolle
der zu bearbeitenden Platinen hinsichtlich ihrer Zahl, Lage oder Transportbewegung auszuführen
und das Kontrollergebnis vor Ausführung des nächsten Arbeitsganges der Maschinensteuerung zu
melden.
Es ist nach der deutschen Patentschrift 1 203 365 bereits eine Transportkontrollvorrichtung an Stufenpressen
bekanntgeworden, jedoch ist diese Einrichtung insofern anders aufgebaut, als sie ein Stillsetzen
der Presse gerade vermeiden soll, wenn infolge Aussetzens der Werkstückzufuhr in einer der Pressenstufen
ein Werkstück fehlt.
Bei Kontrollcinrichtungen der eingangs beschriebenen
Art ist beim Anfahren der gesamten Einrichtung nun eine besondere Maßnahme erforderlich.
Wenn die Anlage nämlich gestartet wird, sind in der Regel keine Platinen in der Transportvorrichtung.
Dies würde nun dazu führen, daß die Anlage nach Betätigung beispielsweise eines Startknopfes sofort
wieder stillgesetzt wird, weil in den kontrollierten Stationen außer in der ersten Station noch keine
Platine vorhanden ist. Zum Anfahren der Anlage müßte also, wenn die Anlage leer gestartet wird, der
Startknopf so oft betätigt werden, bis in jeder der von den Kontrolleinrichtungen erfaßten Stationen
eine Platine vorhanden, die Anlage also vollgefahren ist.
Hier knüpft die Erfindung an und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den für das Anfahren einer derartigen
Anlage bislang erforderlichen erhöhten Bcdicnur.jsaufwand
zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufeabe ist daher vorgesehen, daß die Kontrolleinrichfunien
nut einem Schieberegister verbunden sind
SS Eingeben des Startimpulses fur die Anlage
S einzelne Kontrolleinrichtung durch die ihr zu-SordneT
Registerstufe überbrückt und diese überbrückung
in Abhängigkeit des Platinentransportes schrittweise wieder aufgehoben wird.
Bei Sr Lösung ist also der Eingang jeder SchaltunSeinrichtung
mit einem Ausgang der Schaltungs-Stung verbunden, deren KontroUeinnchtung in
Tmnsportrichtung gesehen vor der Kontrolleinnch-
Z der erstgenannten Schnltungsemnchtung ange-Sdnef
ist Dadurch entsteht bei entsprechender Schaltung ein Schieberegister, mit dessen Hufe d.e
SSd gefahren werden kann, nachdem nur einmal der Startknopf gedrückt worden ist.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt. Sie ze.gt nur d,e zum Ve,
ständnis der Ertindung wesentlichen Teile der Au, führunusform in sehematischer Darstellung.
Fi1Tl zeigt schematisch die einzelnen Arbeit-Stationen
einer Ausführungsform der erfindung*.
86S?" Äin Blockschaltbild der S.euerschal
tung, in"die Sie einzelnen Kontrolleinrichtungen an
^ei'Tr"inlr Zeichnung dargestellten Ausführunusform
der Ernnduug ist als Transportvorrichtung
ein'Drehkreuz vorgesehen, dessen Arme 10 d.e Platinen
von einer Station zur anderen befordern
In Station 1 ist ein Stapel ungenutzter Platinen
angeordnet. Die ungenutete Platine wird durch ei...
Zuführungsvorrichtung vom Stapel abgehoben ihm einer am "Ende des Armes 10 des Drehkreuzes angeordneten
Vorrichtung zugeführt, die diese Platine
übernimmt. Nachdem sich das Drehkreuz in Rieb
tun»; des Pfeiles 11 einen Vorschubarm (Dreh
schritt) gedreht hat, gelangt die Platine m d.e Or.cniierstation
2. in der die Platine um .lire Achse so
gedreht wird, daß die Keilnut, die in die zentrale
Aussparung mündet, in einer ganz bestimmten, definierten
Drehlage sich befindet.
Nach einem weiteren Drehschr.tt gelangt die so
ausgerichtete Platine in die Stanzstation 3, in der die
orientierte Platine in die Stanze I eingelegt wird, in
der die Statornuten ausgestanzt werden und das durch die innere Fläche der Platine gebildete Rotorblech
von dem durch den Randbereich der Platine gebildeten Statorring getrennt wird.
Vorher jedoch bewegt sich das die Platine tragende
Ende des Armes 10 an der Kontrolleinrichtung b, vorbei, die anzeigt, ob nur eine Platine oder
ob mehrere Platinen von der Transportvorrichtung erfaßt worden sind. In der Stanzstation 3 ist die Kontrolleinrichtung
b angeordnet, die kontrolliert, ob die Platine eben und konzentrisch in die Stanzstation
eingelegt ist. Hat die Kontrolleinrichtung ö, und die
Kontrolleinrichtung b alles in Ordnung befunden, so wird die Stanze I gestartet.
Nach beendetem Stanzvorgang werden der fertig «estanzte Statorring und das von ihm abgetrennte,
ungenutete Rotprblech in zwei verschiedenen Transportebenen
der Stanzstation 3 entnommen. Nach einem weiteren Drehschritt des Drehkreuzes wird
dann in der Station 4 der Statorring auf den Ablagestapel abgeworfen. In dieser Situation befindet sich
die Kontrolleinrichtung c, die aus einem berührungslosen Schalter besteht, der in der Stapelhohe ange-
;, die dem vollen Stapel entspricht. Wird der möglichst einfach zu gjjaj ^Selswdse^
orring nicht richtig abgeworfen, ist er beispiels- signal abgebe.ade V^, Jbeisgu^
e an einem Magneten der Transporteinrichtung Startknopf, über j^^/^Lp verbunden,
farn Stapeldorn selbst hängengeblieben oder so- jeder Sch^ungsemnchtungen-AJgJJ ^
lin der Stanzstation 3 nicht aufgenommen worden, 5 Die Schaltung«nnchtungA j 1J aU^rbunden>
der von
4JSoIgI die Stillsetzung der Anlage vor dem nach- Lemirg0 m, emem SgggJjJ«^ esteUert
TXstSSion 5 wird nach dem nächstfolgen- S Ä bei jedemΎ?^?ΖΛΧΛ&
^^nä^or^n die ^enstanze Π *22ΕΠΑίΓ*- -=?
von der Kontrolleinricntung D1 a» a"cI».v0°leÄt"
trolleinriclUung^^^^
N ,'ι, einem weiteren Drehschritt gelangt das R1)- worden ist. wie Mgt;
JJ, .., i„ die Station 6 über den Ablagestapel für ^im*f" t rÄn ' Γ Startknopfes abge-
£ t. ,.rbleche und wird dor, abgeworfen. In dieser ,^^jc be.mJD ucUη ^ ^^^„^
Arbu ,ation befindet sich eine Ko.itro Heinrich- f bcn^n.S ^"^ s^u^" haitet, daß in den Le.tun-
Z,: lI(, d..-r Kontrolleinrichtung«- en.pnen, und » tungen Λ 1^"^heine^. Dadur-h erscheint
deK.„ Ausgangssignal wiederum davon abhängt ob f"1 f?/£^Scitung 26 ^benfalls ein Frei8abi:
Jin u.uHblech richtig abgeworfen .st und auf dem mjjr ^™\ΐ^\Λ an, das Drehkreuz mach
ST f^^utSaSsteHten Aus,üh,u„8sfunn S^ Arn Drehschritt, die Nutenstanzen I und II
sinVvhaltungseinrichtungen^W.C./M-.und/· als .5 stanzen '"^^^^ d, Drehkreuzes geht
Re^.-cistufen eines Schieberegisters vorgesehen. Lm Bum man ^ ^ Schaltungsein-
AU;,.„, der Schaltungseinnchtung, ist über eine ^'^ wird ^ Schaltungseinnchtung,
Ui,u„, 22 mit einem Eingang der Scha tungseinn.h- chtu.^J^ Startimpuls umgeschaltet wor-
tur,, „ , ulumden. Fin Ausgang der Schaltungsem- die zu l)r^^n 0J0" 7UrückgCKhaltct, daß sic fur den
Sun,« ist über eine Leitung22 mit der Schal- 3° den »ar ^^ \0 ankommenden Impuls
"„„.^.richtungC verbunden, die Sei,, tu.igseinnch- naehsttn, aut ac ^ ,^ def Scha,tungsein-
ϊ,Γ,,η /,, E und F sind entsprechend m.te.nandcr du«hg-nyfc ^. ^ ^.^ Q ^ da die erste
v-rbumlen. Die Schaltung· -Einrichtung «ist den Kon- rieh ungA Drehschritt erst ir. Stat.on 2
tr(,llc,nr,chtungen bx und b zageordnet. Die Ausgange Plat ne n. h üe ^.^^^ w_rJ ^ Sch ,
diese, Kontrolleinrichtungen sind über Leitungen 24 35 * in der mr ^ ^ ^.^ ^.^ d
mit !-hmangcn der S,haltungsemrichtung B verbun- tungsunricmu fe jer ^ durch den St t.
den. Die· Schaltungscinrie-htung C ist der Kontrollen- Stellunfe^ urngese sjn ^ a,so an die
richtung c- zugeordnet, deren Ausgang über eine .mpd ^gtsO a. Freigabesignal.
e.tung 24 mit einem Eingang der Schaltungsemnch- 50^dSi zweiten, von dem Drehkreuz durchgefuhr-U11o
C verbunden ist. Von der die Kontrolle.nnch- 40 Bei derrizwe.i ^ der Lcitung20 Cr-
;S <· mit der Schaltungse.nri.-htung C verb.ndenden en J^"^™dlfreh die Schaltungseinrichtung^
e, ung 24 ist eine Leitung 25 abgezwe.gt. d.c m, Jthe.ntndJ ^ h ß gibt dahcr nur noch
dem Hingang einer Schaltung G verbunden ,st die Du; S™a"Frcfsi d an die Sammelschaltung17 ab
ein den vollen Stand anzeigendes Signal der Kon- dann ein ξ Kontrollorganen />, und b ein
ölleinriclmmgc »eiterverarbeitet die Anlage nach 45 ^n ^ ^ an den Eingang von B abgegeben wird
2d verbunden ist. Der Kontrolle.nrichtung/ ist 22J1"^"^^ vorschubschritt gelangt das auf
die Schaltungseinrichtung F zugeordnet Von der ^J^1J^ankommende Signal daher uurch ώζ
en den vollen Stapel anzeigendes Ausgangssignal wie die^cnait g dn Freigabes;gna, an die
der Kontrolleinrichtung / in derselben We.se weiter- und dato nur ^ ^SS
verarbeitet wie die Schaltung G. richtunec ein F.eigabesignal abgibt. EnteprecMna
Die Ausgänge der Schaltungseinrichtungen B, C1 *° r'c p^u"g4 Schaltungseinrichtungen D und F geschal-
DF sfnd 8übegr Leitungen 23 mit Eingängen einer ^t^SrftSnffJnrichtung E wird entsprechend
die Transportvorrichtung in der Station 6 steht, sondern erst unmittelbar vor dem nächsten Drehschritt.
Daher muß zwischen die Schaltungseinrichtungen D und F die Schaltungseinrichtung £ zwischengeschaltet
werden.
Wie bereits erwähnt, geben beim normalen Arbeitsgang die Kontrolleinrichtungen c und / nur einer
kurzen Impuls ab, der dann in der Schaltungseinrich tungC und F das Freigabesignal auf den Lcitungci
5 23 erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nutenstanzautomat mit einer Transporteinrichtung, die die Platinen von einem Vorratsstapel zu mindestens einer Stanzstation und mindestens einer Ablagestation transportiert und Kontrolleinrichtungen enthält, die über kontaktbehaftete oder kontaktlose Schalter das Vorhandensein bzw. die Lage der Platinen in den einzelnen Stationen abtasten und bei einer Störmeldung denNutenstanzautomaten vor dem erneuten Stanzvorgang anhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen (6,, b, c, d, f) mit einem Schieberegister [A bis F) verbunden sind und beim Eingeben des Startimpulses (21) für die Anlage jede einzelne Kontrolleinrichtung durch die ihr zugeordnete Registerstufe überbrückt und diese Überbrückung in Abhängigkeit des Platinentransportes (20) schrittweise wieder aufgehoben wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044014 DE2044014C (de) | 1970-09-04 | Nutenstanzautomat mit Kontrolleinrichtungen | |
FR7132002A FR2107270A5 (de) | 1970-09-04 | 1971-09-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044014 DE2044014C (de) | 1970-09-04 | Nutenstanzautomat mit Kontrolleinrichtungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044014A1 DE2044014A1 (de) | 1972-06-29 |
DE2044014B2 DE2044014B2 (de) | 1972-06-29 |
DE2044014C true DE2044014C (de) | 1973-01-25 |
Family
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