DE2044014A1 - Nutenstanzautomat - Google Patents

Nutenstanzautomat

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DE2044014A1 DE19702044014 DE2044014A DE2044014A1 DE 2044014 A1 DE2044014 A1 DE 2044014A1 DE 19702044014 DE19702044014 DE 19702044014 DE 2044014 A DE2044014 A DE 2044014A DE 2044014 A1 DE2044014 A1 DE 2044014A1
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Franz; Braitinger Helmut; 7320 Göppingen. P Schneider
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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Description

  • Nutenstanzautotnat Die Erfindung bezieht sich auf einen Nutenstanzautomaten, insbesondere zum Stanzen von Rotorblechen und Statorringen, 7 nit einer Transporteinrichtung, die die Platinen von dem Vorratsstapel zu mindestens einer Stanzstation und mindestens einer Ablaestation transportiert. Bei den bekannten Anlagen dieser Art ist zwar an den Nutenstanzen eine Kontrolleinrichtung vorhanden, die dafür sorgt, daß die Nutenstanze nicht eingeschaltet werden kann, wenn nicht eine in sie eingelegte Platine in der zum Stanzen richtigen Lage liegt.
  • Vielfach enthält Jedoch eine derartige Anlage, insbesondere wenn sie dazu dient, um aus einer einzigen Platine sowohl einen ntatorrin@ als auch ein Rotorblech zur herstellung von Elektromotoren auszustanzen, zwei Nutenstanzen, einen Vorratsstapel für die ungenuteten Platinen, einen Ablagestapel für die Rotorbleche und einen Ablagestapel für die Statorringe.
  • Die Transnortvorrichtung, die die Platine durch die einzelnen Stationen hindurch transportiert, besteht bei derartigen bekannten Anlagen aus einem Drehkreuz, an dessen Armen Vorrichtungen zum Aufnehmen, halten und Abwerfen von Platinen angeordnet sind.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, die Steuerungs- und Lberwachungseinrichtung etwas umfassender auszubauen und auch das Transportsystem mit in die Uberwachung einzubeziehen, so daß nicht nur dann eine Nutenstanze abgeschaltet wird, wenn in ihre Stanzstation eine Platine nicht richtig eingelegt worden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Transportrichtung der Platinen vor der .tanzstation eine Kontrolleinrichtung an der Transportbahn der Platinen vorgesehen ist, deren Ausgangssiffl von abhcingig ist, ob nur eine Platine oder o; mehrere Platinen aufeinandergeschichtet die Kontrolleinrichtung passieren.
  • Dadurch besteht die Söglichkeit, die Anlage sofort abzuschalten, wenn zwei oder mehrere Platinen auf die Stanzstation zu bewegt werden, die durch magnetische Kräfte oder Adhäsion zusammengehalten werden. Dies würde zu einer Beschädigung der Stanzwerkzeuge führen. Auch kann dann, wenn eine derartige Nontrolleinrichtung der Stanzstation vorgeschaltet ist, die Kontrolleinrichtung in der Stanzstation selbst einfacher aufgebaut werden. Ein Anhalten der An]axe, bevor die aufeinanderklebenden Platinen in die Stanzstation eingelegt werden, hat darüber hinaus den Vorteil, daP.
  • der Fehler sehr leicht und schnell behoben werden kann.
  • Es ist wesentlich leichter, von der Transportvorrichtung eine der beiden aufeinanderklebenden Platinen abzunemen, als diese überschüssige platine aus der Stanzstation der Nutenstanze herauszunehmen.
  • Die Erfindungsaufgabe wird auch dadurch gelöst, da eine Kontrolleinrichttvng vorgesehen ist, deren Ausgangssignal davon abhängig ist, ob eine Platine in einer Ablegestation richtig abgelegt worden ist.
  • Dieses Merkmal kann zusammen Tit dem vorerw.-;hnten Merkmal oder aber für sich allein bei einer erfi.ndungsgemäßen Anlage verwirklicht sein. Diese Kontrollrnög,lichkeit hat den Vorteil, daß gewährleistet ist, daß die Anlage abgeschaltet werden kann, wenn eine Platine in der Trasporteinrichtung hängengeblieben ist oder von der Transportvorrichtung aus irgendeinem Grunde abgefallen ist, was ebenfalls zu Störungen führen könnte.
  • Wenn jedoch die Platine richtig abgelegt ist; ist sichergestellt, daß sie sich nicht mehr irgendwo auf dem Transportweg befindet. Eine derartige Kontrolleinrichtung in der Ablagestation kann sowohl in der Ablagestation für die otatorringe als auch in der Ablagestation für die Rotorbleche vorgesehen sein.
  • Bei einer Ausfihrungsform der erfindung sind diese Kontrolleinrichtingen mit der an sich bekannten Kontrolleinrichtung kombiniert, die anzeigt, ob eine Platine in der Stanzstation eben und konzentrisch zur Achse der Stanzatation eingelegt worden ist.
  • Die Kontrolleinrichtungen können beispielsweise aus berührungslosen Schaltern o.dgl. bestehen, die so angeordnet sind, daR sie die Kontrollfunktionen ausführen können. Auch können Tastschalter o.dgl.
  • verwendet werden. Kontrolleinrichtunmen für diese Zwecke können auch aus anderen bekannten Schaltelementen zusammengebaut sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die einer Ablagestation zugeordnete Kontrolleinrichtung einen berührungslosen Schalter auf, der an einer dem oberen Ende des Stapels entsprechenden Stellung angeordnet ist.
  • ird eine Platine in diesen Stapel abgeworfen und hat dieser Stapel noch nicht seine volle .;öhe erreicllt;, so erzeugt die fallende Platine beim Vorübergehen an dem Schalter einen kurzen Impuls, der anzeigt, da an dieser Kontrollstelle alles in Ordnung ist. Ist der Stapel jedoch voll, so bleibt die abgelegte Platine im Bereich des bohaltnrs liegen, so daß er einen Dauerimpuls abgibt. Dieser Dauerimpuls zeigt also an, daß der stapel voll ist und dieser Dauerimpuls wird dann in geeivrneten Schaltungen dazu verwendet, um die Anlage abzuschalten, wenn das Areeitsspiel der einzelnen Aggregate beendet ist. Gibt Jedoch dieser Schalter zu einer bestimmten Zeit, in der die Platine an dieser Stelle hatte abgelegt werden sollen, gar keinen Impuls ab, so zeigt dies an, daß keine Platine abgelegt worden ist und die Anlage wird sofort stillgesetzt. Durch die Anordnung eines derartigen Kontrollorganes an dem oberen Ende des Stapels können daher drei verschiedene Informationen sehr einfach erhalten und weiterverarbeitet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die durch den berührungslosen Schalter erzeugten Impulse nicht nur zur Steuerung der Anlage verwendet, sondern auch zur Zählung der in dieser Station abgelegten Platinen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ausfflänge der einzelnen Kontrolleinrichtungen mit dem Eingang von 3chalteinrichtungen verbunden, deren Ausgang mit einer Sammelachaltung verbunden ist, die, wenn alle Kontrolleinrichtungen ein Freigabesignal abgeben, das signal für die Freigabe des Betriebes der Nutenstanzen abgibt.
  • Wenn in einer Kontrolleinrichtung nicht alles in Ordnung ist, so gibt diese Kontrolleinrichtung kein Freigabezeichen ab und demgemäß gibt auch die der Kontrolleinrichtung zugeordnete Schalteinrichtung kein Freigabezeichen und damit auch die Sammelschaltung kein Freigabezeichen ab. Wenn die Satnmelschaltung kein Freigabezeichen abgibt, so können die Nutenstanzen nicht in Betrieb gesetzt werden und auch die Transport vorrichtung bleibt stehen. Diese Steuerung ist sehr einfach und betriebssicher aufgebaut.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in Jeder der den Kontrolleinrichtungen zugeordneten Schalteinrichtung mindestens ein bistabiler Schalt kreis enthalten, so daß diese Schalteinrichtung so umgeschaltet wird, daß an ihrem Ausgang kein Freigabesignal erscheint, wenn an den Eingängen der Schalteinrichtungen nicht diejenigen Signale erscheinen, die ein Freigabesignal erzeugen sollen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Sammelachaltung mindest ein UND-Schaltkreis enthalten, so daß ein Freigabesignal am Ausgang dieser Sammel-Schaltung nur dann erscheint, wenn an den mit den Schalteinrichtungen verbundenen Eingängen dieser Sammelschaltung die Freigabesignale erscheinen.
  • Wenn die Anlage gestartet wird, sind in der Regel keine Platinen in der Transporteinrichtung. Dies könnte dazu führen, daß die Anlage nach Betätigung beispielsweise eines Startknopfes, sofort wieder stillgesetzt würde, weil in den kontrollierten Stationen außer der ersten Station noch keine Platine vorhanden ist.
  • Dabei ist, um einen einfachen Aufbau zu erhalten, vorausgesetzt, daß die Kontrolleinrichtung fijr sich allein so einfach aufgebaut ist, z.B. nur aus einem Schalter (Lichtschranke oder berührungslosem Schalter) besteht, daß diese Kontrolleinrichtung für sich allein nicht unterscheiden kann, ob eine Platine nicht richtig oder abnr garnicht in die betreffence Station eingelegt worden ist. Zum Anfahren der Anlage müßte also, wenn die Anlage leer gestartet wird, der Startknopf so oft betätigt werden, bis in jeder der von der Kontrolle erfaßten Stationen eine Platine eingelegt, die Anlage also voll gefahren ist. Dadurch würde sich aber für das Starten der Anlage ein erhöhter Bedienungsaufwand ergeben, der unerwünscht ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Eingang jeder Schalteinrichtung mit einem Ausgang der Schalteinrichtung verbunden, deren Kontrolleinrichtung in Transportrichtung gesehen, vor der Kontrolleinrichtung der erstgenannten Schalteinrichtung angeordnet ist. Dadurch entsteht, wenn die Schalteinrichtungen die entsprechende Schaltung aufweisen, eine Art Schieberegister, mit dessen Hilfe die Anlage vollgefahren werden kann, nachdem nur einmal der Startknopf gedrückt worden ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, bei einer Ausführungsform der Erfindung die Eingabe jeder bchalteinrichtung mit einer ein Stertsignal erzeugenden Vorrichtung zu verbinden, so daß durch die Anlegung des Star'-signales an jede einzelne Schalteinrichtung der histabile Kreis umgeschaltet werden kann, der dann nach dem Eintreffen eines Signales der vorhergehenden Schalteinrichtung wieder zurückgesetzt werden kann.
  • Dabei kann dieJenige Schalteinrichtunr, die der Kontrolleinrichtunz zugeordnet ist, die in Transportrichtung der Platinen gesehen, die erste Kontrolleinrichtung ist, mit einem Signalgeber verbunden sein, der ein Signal in Abhängizkeit der Vorschubschritte der Transportvorrichtung abgibt.
  • Die Kontrolleinrichtungen, die an den Ablagestapeln angeordnet sind, können auch dazu verwendet werden, um das Ausfahren eines vollen Stapeldornes und das Einfahren eines leeren Stapeldornes in die Stapelstation auszulösen. Dieser Auslösevorgang kann bei Verwendung von Zählern für die abgelegten Platinen auch dann erfolgen, wenn eine vorgegebene Anzahl von Platinen in dieser Stapelstation abgelegt worden ist.
  • Die ungenuteten Platinen, die von einem Stapel der Anlage zugeführt werden, um in dieser Anlage genutet zu werden, sind relativ dicht gestapelt. Nach dem Nuten und ggf. dem Austrennen der Rotorbleche aus den Statorringen lassen sich die Platinen wegen der durch die Bearbeitung entstandenen Verformung und dem ggf. noch vorhandenen Stanzgrat nicht mehr so dicht stapeln wie ursPrünglich. Bei den gestanzten Blechen wird daher eine bestimmte Stapelhöhe erreicht, bevor die Bleiche Stapelhöhe in dem die ungenuteten Platinen -enthaltenden-Stapel voll-abgetragen ist.- -Der- Zeit-punkt, in dem der Platinenstapel der bearbeiteten Platinen voll ist, fällt daher nicht mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem der Stapel der ungenuteten Platinen aufgebraucht ist. Die Anlage muß daher einmal zum Ersetzen des Stapels der ungenuteten Platinen und ein al zum Ausfahren des Stapels der bearbeiteten Platinen angehalten werden.
  • Dies kann dadurch vermieden werden, daß in den Stapel, der die ungenuteten Platinen enthält, nur so viel Platinen eingesetzt werden, daß diese Anzahl Platinen in den Ablagestapeln dann die volle Höhe erreichen.
  • Dann ist der Vorratsstapel leer, wenn der Stapel der bearbeiteten Platinen voll ist und der Vorratsstapel kann zur gleichen Zeit aufgefüllt werden, wenn der Stapel der bearbeiteten Platinen aus der Anlage ausgefahren wird. Die Anlage muß daher zur Durchführung dieser beiden Arheitsgänge nur einmal angehalten werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausfjhrungsform der Erfindung dargestellt.ßie zeigt nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Ausführungsform in schematischer Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die einzelnen Arbeitsstationen einer Ausführungsform der erfindungsgernäßen Anlage, Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Steuerschaltung, an die die einzelnen Kontrolleinrichtungen angeschlossen sind.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist als Transportvorrichtung ein Drehkreuz vorgesehen, dessen Arme 10 die Platinen von einer Station zur anderen befördern.
  • In Station 1 ist ein Stapel unzenuteter Platinen angeordnet. Die ungenutete Platine wird durch irgendeine geeignete Zuführungsvorrichtung vom Stapel abgehoben und einer am Ende des Armes 10 des Drehkreuzes angeordneten Vorrichtung zugeführt, die diese Platine übernimmt. Nachdem sich das Drehkreuz in Richtung des Pfeils 1 einen Vorschubschritt (Drehschritt) gedreht hat, gelangt die Platine in die Orientierstation 2, in der die Platine um ihre Achse so gedreht wird, daß die Keilnut, die in die zentrale Aussparung mündet, in einer ganz bestimmten, definierten Drehlage sich befindet.
  • Nach einem weiteren Drehschritt gelangt die so ausgerichtete Platine in die Stanzstation 3, in der die orientierte Platine in die Stanze 1 eingelegt wird, in der die Statornuten ausgestanzt werden und das durch die innere Fläche der Platine gebildete Rotorblech von dem durch den Randbereich der Platine gebildeten Statorring getrennt wird.
  • Vorher Jedoch bewegt sich das die Platine tragende Ende des Armes 10 an der Kontrolleinrichtung bl vorbei die -anzeigt, ob nur eine Platine oder ob mehrere Platinen von der Transportvorrichtung erfaßt worden sind. In der Stanzstation 3 ist die Kontrolleinrichtung b angeordnet, die kontrolliert, ob die Platine eben und konzentrisch in die Stanzstation eingelegt ist.
  • Hat die Kontrolleinrichtung bl und die Kontrolleinrichtung b alles in Ordnung befunden, so wird die Stanze I gestartet.
  • Nach beendetem Stanzvorgang werden der fertig gestanzte Statorring und das von ihm abgetrennte, ungenutete Rotorblech in zwei verschiedenen Trananortebenen der Stanzstation 3 entnommen. Nach einem weiteren Drehschritt des Drehkreuzes wird dann in der Station 4 der Statorring auf den Ablagestapel abgeworfen.
  • In dieser Station befindet sich die Kontrolleinrichtung c, die aus einem berührungslosen Schalter besteht, der in der Stapelhöhe angeordnet ist, die dem vollen Stapel entspricht. Wird der Statorring nicht richtig abgeworfen, ist er beispielsweise an einem magneten der Transporteinrichtung oder am Stapeldorn selbst hangengeblieten oder sogar in der Stanzstation 3 nicht aufrenommen worden, so erfolgt die Stillsetzung der Anlage vor dem nächsten Stanzvorgang.
  • In der Stanzstation 5 wird nach dem nächstfolgenden Drehschritt das Rotorblech in die Nutenstanze II eingelegt, die die Nuten in dieses Rotorblech stanzt.
  • Auch hier ist eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, die der Kontrolleinrichtung b in der Stanzstation 3 entspricht. Wenn das Rotorblech richtig eingelegt worden ist, gibt die Kontrolleinrichtung d das Freigabesignal und die Nutenstanze II wird gestartet.
  • Nach einem weiteren Drehschritt gelangt das Rotorblech in die Arbeitsstation 6 über den Ablaestapel für die flotorbleche und wird dort abgeworfen. In dieser Areitsstation befindet sich eine Kontrolleinrichtung f, die der Kontrolleinrichtung c entspricht, und deren Ausgangs Signal wiederum davon abhängt, ob ein Rotorblech richtig abgeworfen worden ist und auf dem Stapel abgelegt worden ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfiihrungsform einer Steuerschaltung sind Schaltungseinrichtungen A, B, C, D, E und F vorgesehen. Ein Ausgang der Schaltungseinrichtung A ist über eine Leitung mit einem Eingang der Sciialttngseinrichtung B verbunden. Ein Ausgang der Schaltungseinrichtung B ist ueber eine Leitung 22 mit der Schaltungseinrichtung C verbunden, die Schaltungseinrichtungen D,E und F sind entsprechend miteinander verbunden. Die Schaltungseinrichtung B ist ist den Rontrolleinrichtungen bl und b zugeordnet. Die Ausgänge dieser Kontrolleinrichtungen sind über Leitungen 24 mit Eingangen der Schaltungseinrichtung B verbunden.
  • Die chaltungseinrichtung C ist der Kontrolleinrichtung c zugeordnet, deren Ausgang über eine Leitung P4 mit einem Eingang der Schnltungr>einrichtung G verbünden ist.
  • Von der die Kontrolleinrichtung c mit der ochaltungseinrichtung C verbindenden Leitung 24 ist eine Leitung 25 abgezweigt, die mit dem Eingang einer schaltung G verbunden ist, die ein den vollen Stapel anzeigendes Signal der Kontrolleinrichtung c weiterverarbeitet, die Anlage nach Beendigung des Arbeitsspieles stillsetzt und den Ersatz des vollen Stapeldornes durch einen leeren Stapeldorn einleitet.
  • Der Schaltungseinrichtung D ist die Kontrolleinrichtung d Zugeordnet, deren Ausgang über eine Leitung 24 mit einem Eingang der Schaltungseinrichtung D verbunden ist.
  • Der Nontrolleinrichtung f ist die Schaltungseinrichtung F zugeordnet. Von der Verbindungsleitung zwischen der Kontrolleinrichtung und der Schaltungseinrichtung ist wiederum eine Leitung 25 abgezweigt, die wiederumzum Eingang einer Schaltung H führt, die ein den vollen Stapel anzeigendes Ausgangssignal der Kontrolleinrichtung f in derselben Weise weiterverarbeitet wie die Schaltung G.
  • Die Ausgänge der Schaltungseinrichtungen B, C, D,F sind über Leitungen 23 mit Eingängen einer Sammelschaltung U verbunden, auf deren Ausgangsleitung 26 das Signal für die Freigabe der Maschine erscheint, wenn alle Kontrolleinrichtungen ein Freigabesignal abgegeben haben. In der Leitung 26 erscheint -ein Sperrsignal, wenn das Freigabesignal von einer der Kontrolleinrichtungen fehlt.
  • Um die Bedienung der Anlage bei ihrem tarten möglichst einfach zu gestalten, ist eine das Startsignal abgebende Vorrichtung, beispielsweise ein Startknopf, über Leitungen 21 mit einem Eingang jeder Schatungseinrichtung A bis F verbunden. Die Schaltungseinrichtung A ist außerdem über eine Leitung 20 mit einem Siunalgeber verbunden, der von dem Drehkreuz der Transporteinrichtung gesteuert wird und bei Jedem -Vorscbubscbritt ein Signal abgibt.
  • Die Schaltungseinrichtung B gibt nur dann einen Freigabeimpuls an die Schaltung U ab, wenn sowohl von der Kontrolleinrichung bl als auch von der Kontrolleinrichtung b ein i?reigabeimpuls eingetroffen ist.
  • Die ochaltungseinrichtungen C,D und F geben nur dann.
  • ein Freigabesignal ab, wenn von den Kontrolleinrichtungen c,d und f ein Freigabesignal abgegeben worden ist.
  • Beim Starten der Anlage arbeitet diese wie folgt: Durch die beim Drücken des Startknopfes abgegebenen Signale werden sämtliche Schaltungseinrichtungen A bis F so umgeschaltet, daß in den Leitungen 23 Freigabesignale erscheinen. Dadurch erscheint in der Leitung 26 ebenfalls ein Freigabesignal, die Anlage läuft an, das Drehkreuz macht seinen ersten Drehschritt, die Nutenstanzen stanzen ins Leere.
  • Beim ersten Schaltschritt des Drehkreuzes geht über die Leitung 20 ein Impuls an die Schaltungseinrichtung A.
  • Damit wird diese Schaltungseinrichtung, die zuvor durch einen Startimpuls umgeschaltet worden wàr, wieder so zurückgescaltet, daß sie für den nächsten auf der Leitung 20 ankommenden Impuls durchgängig ist. Das Umschalten von A wird nicht weiter ausgewertet, da die erste Platine nach dem ersten Drehschritt erst in Station 2 ist, in der ihre Drehlage orientiert wird Die Stufen B bis F bleiben weiterhin in der Stellung umgeQh)altet, in der sie durch den Startimpuls geschaltet worden sind, sie geben also an die Sammelschaltung U ein Freigabesignal.
  • Bei dem zweiten, von dem Drebkreuz durchgeführten Transportschritt geht der auf der Leitung 20 erscheinende Impuls durch die Schaltungseinrichtung A B gibt daher nur noch dann ein Freisignal an die Schaltung U ab, wenn von den beiden Kontrollorganen b1 und b 2 ein Freigebesignal an den Eingang von B abgegeben wird, wenn also in diesen Kontrolleinrichtungen alles für in Ordnung befunden wurle. Das auf der Leitung 22 an die Schaltungseinrichtung B angelegte, vom Drehkreuz erzeugte Takt-Signal macht die Schaltung B für den nächstfolgenden, au.f der Leitung 22 ankommenden Impuls durch gig. Bei dem dritten Vorschubschritt gelant- das -auf der Leitung 20 ankommende Signal daher durch A und B hindurch zu der Schaltungseinrichtung C, die in der gleichen Weise wie die ochaltungsanordnung B umgeschaltet wird und daher nur noch dann ein Freigabesignal an U abgibt, wenn die Kontrolleinrichtung c ein Freigabesignal abgibt.
  • Entsprechend werden die Sc'naltungseinrichtunzen D und F geschaltet, die Schaltungseinrichtung E wird entsprechend der Schaltungseinrichtung A freschaltet.
  • Der Statorblechring wird sofort abgeworfen, sobald die Transportvorrichtung iiber dem Statorstapel in der Station 4 steht. Dagegen wird das gestanzte Rotorblech bei der dargestellten Ausführungsform nicht sofort auf den Rotorstapel abgeworfen, wenn die '£ransportvorrichtung in der Station 6 steht, sondern erst unmittelbar vor dem nächsten Drehschritt.
  • Daher muß zwischen die Schaltungseinrichtungen D und F die Schaltungseinheit E zwischengeschaltet werden.
  • Wie berge es erwähnt, geben beim formalen Arbeitsgang die Kontrolleinrichtungen c und f nur einen kurzen Impuls ab, der dann in der Schaltung C und F das Freigabesignal auf den Leitungen 23 erzeugt.
  • Ist der Stapel voll, so bleibt die Platine im Bereich der Kontrolleinrichtung, also beispielsweise eines berührungslosen Schalters, einer Lichtschranke o.dgl.
  • oder auch eines mechanischen Abtastgliedes, stehen und die Sontrollorgane c und f geben einen Dauerimpuls.
  • Die Schaltungen G und H verarbeiten den kurzen Impuls nicht, sprechen jedoch auf den Dauerimpuls an und leiten die vorerwähnten Funktionen ein.
  • Der Dauerimpuis wird von den Schaltungseinrichtungen C und F so serarteitets daß ein Freigabeimpuls auf den Leitungen 23 erscheint. Daher wird auch dann, wenn der Stapel voll ist, der Betrieb der Nutenstanzen nochmals freigegeben, so daß die in die 1'utenstanzen eingelegten Platinen noch gestanzt werden. Diese Platinen werden dann im folgenden Drehschritt noch transportiert und in die Stapel abgeworfen.
  • Jedoch wird das Arbeitsspiel nicht von neuem gestartet.
  • Geben jedoch die Kontrolleinrichtungen c und f ein Signal ab, das anzeigt, daß in den Stapeln keine Platine abgelegt wird, fehlt also beispielsweise ein kurzer Impuls, so wird die Anlage sofort abgeschaltet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Nutenstanzautomat mit einer Transporteinrichtung'., die die Platinen von dem Vorratsstapel zu mindestens einer Stansstation und mindestens einer Ablagestation transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung der Platinen vor der Transportrichtung der Platinen vor der Stanzstation St an zstation (3,5) eine Kontrolleinrichtung (b1) an der Transportbahn der Platinen vorgesehen ist, deren Ausgangssignal davon abhängig ist, ob nur eine Platine oder ob mehrere Platinen aufenandergeschichtet die Kontrolleinrichtung (bl) passieren.
2. Nutenstanzautomat mit einer Transport einrichtung, die die Platinen von dem Vorratsstapel z'imindestens einer Stanzstation und mindestens einer Ablagestation transportiert, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kontrolleinrichtung (c,f) aufweist, deren Ausgangssignal davon abhängig ist, ob die Platine in der Ablagestation (4,6) richtig abgelegt worden ißt.
3. Nutenstanzautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kontrolleinrichtung (b,d) aufweist, deren Ausgangssinal davon abhängig ist, ob die Platine in der Stanstation (3n5) eben und konzentrisch zur Achse der Stanzstation eingelegt ist1
4. Nutenstanzautemet nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (c,f) in der Ablagestation (4,6) in einer Lage angeordnet int, die dem oberen Ende des Stapels entspricht.
5. Nutenstanzautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (c,f) in der Ablagestation (4,6) ein Kontrollorgan enthält, das bei Anwesenheit einer Platine in seinem Bereich einen Impuls gibt.
6. Nutenstanzautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kontrolleinrichtung (c,f) eine Zählvorrichtung angeschlossen ist, 7L Nutenstanzautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der einzelnen Kontrolleinrichtungen (b,bl ,c,d,f) mit den Eingängen von Schaltüngseinrichtungen (B,C,D, F) verbunden sind, deren Ausgänge mit einer Sammelsehaltung (U) verbunden sind, die, wenn alle Kontrolleinrichtungen ein Freigabesignal abgeben, das Signal für die Freigabe des Betriebes der Nutenstanzen abgibt.
8. Nutenstanzautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (A bis F) mindestens einen bistabilen Schaltkreis enthalten.
9. Nutenstanzautomat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschaltung (u) mindestens einen UND-Schaltkreis enthält.
10. Nutenstanzautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang jeder Schaltungseinrichtung (C..) mit dem Ausgang einer Schalteinrichtung (3...) verbunden ist, deren Kontrolleinrichtung (b) in Transportrichtung gesehen vor der Kontrolleinrichtung (d) der erstgenannten Schaltungseinrichtung (C) angeordnet ist.
11. Nutenstanzautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge jeder Schalteinrichtung mit einer ein Startsignal erzeugenden Vorrichtung verbunden sind.
12. Nutenstanzautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang der in Transportrichtung gesehen ersten Schalteinrichtung (A) mit einem Signalgeber verbunden ist, der ein Signal in Abhängigkeit von den Vorschubschritten der Transportvorrichtung abgibt
DE19702044014 1970-09-04 1970-09-04 Nutenstanzautomat mit Kontrolleinrichtungen Expired DE2044014C (de)

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DE2044014A1 true DE2044014A1 (de) 1972-06-29
DE2044014B2 DE2044014B2 (de) 1972-06-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8985936B2 (en) 2012-09-11 2015-03-24 Nidec Minster Corporation Method and apparatus for orienting a lamination

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US8985936B2 (en) 2012-09-11 2015-03-24 Nidec Minster Corporation Method and apparatus for orienting a lamination

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