DE2042010A1 - Befoerderungseinrichtung,insbesondere fuer Personen,im wesentlichen bestehend aus einzelnen Kabinen,Traegerfahrzeugen und Haltepunkten zum Umsetzen der Kabinen - Google Patents

Befoerderungseinrichtung,insbesondere fuer Personen,im wesentlichen bestehend aus einzelnen Kabinen,Traegerfahrzeugen und Haltepunkten zum Umsetzen der Kabinen

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DE2042010A1 DE19702042010 DE2042010A DE2042010A1 DE 2042010 A1 DE2042010 A1 DE 2042010A1 DE 19702042010 DE19702042010 DE 19702042010 DE 2042010 A DE2042010 A DE 2042010A DE 2042010 A1 DE2042010 A1 DE 2042010A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Beförderungseinrichtung, insbesondere fdr Personen, im wesentlichen bestehend als einzelnen Kabinen, Trägerfahrzeugen und Haltepunkten nun Umsetzen der Kabinen.
  • Die Erfindung betrifft eine Beförderungse inrichtung, insbesondere fUr Personen, im wesentlichen bestehend aus einzelnen Kabinen, Trägerfahrzeugen zum Transport jeweils mehrerer Kabinen und Haltepunktenzum Be- und Entladen der Trägerfahrzeuge mit bzw. von den einzelnen Kabinen, bei der diese Kabinen von Fahrgästen auf den Haltepunkten getrennt von den Trägerfahrzeugen bestiegen und verlassen werden, und jeweils mit einer Kodiervorrichtung versehen sind, die es dem Fahrgast gestattet, der Kabine sein Fahrtziel in Form eines Kodes aufzugeben.
  • Bei den heute bekannten Verkahrssystemen wird zwar der Stand der Fahrzeugtechnik genutzt, es wird aber eine grundlegende Verbesserung der Abfertigungsanlagen und des gebrochenen Verkehrs vernachlässigt. Es ist bereits ein Verkehrssystem vorgeschlagen worden, bei dem die Fahrgäste in einzelnen vor Fahrtantritt mit dem Zielort zu kodierenden Kabinen Uber verschiedene Verkehrsträgerfahrzeuge an einen vorgewählten Zielort befördert werden, ohne daß die Fahrgäste ihre Kabine beim Wechsel der Trägerfahrzeuge verlassen müssen. Dieser Vorschlag beinhaltet jedoch keine Angaben darüber, daß das Umsetzen der Kabinen von einem Trägerfahrzeug auf ein anderes vollautomatisch## ohne jegliches ##-rnenschliches Zutun erfolgt, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eire Beförderungseinrichtung zu schaffen, die einen vollautomatischen Transport einzelner Kabinen von einem vorgegebenen Haltepunkt zu einem vorwählbaren Zielort ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß die Beförderungseinrichtung mit Vorrichtugen versehen ist, die einzelne antriebs lose Kabinen entsprechend ihrer jeweiligen Vorkodierung automatisch an den durch die Kodierung vorgegebenen Zielpunkt transportieren.
  • Die Kabinen sind dabei vorzugsweise zur Aufnahme von 1 bis 2 Personen ausgebildet. Die Kabinen selbst besitzen keine Antriebsvorrichtungen. Um eine rentable Verwendung der Kabinen für Personen, Fracht und Versorgung zu ermöglichen, wird die Innenausstattung so gewählt, daß die Sitze versenkbar an die Wand geklappt werden können, also eine glatte geräumige Frachtkabine entsteht. Die Außenmaße der Kabinen werden so gewählt, daß eine optimale Platzausnutzung möglich wird und auch die Unterbringung von Kindern oder Gepäck keine Schwierigkeiten bereitet. Für die Versorgung der Kabinen mit Luft und Licht stehen Lüftungsschlitze bzwT verglaste Sektoren zur Verfügung. Für die Zufuhr von Licht und Luft wird im übrigen von außen gesorgt.
  • Die erfindungsgemäße Beförderungseinrichtung ist so aufgebaut, daß an den einzelnen Haltepunkten die Anzahl der vom Trägerfahrzeug abgeladenen Kabinen gleich der Anzahl der vom Trägerfahrzeug aufgenommenen Kabinen ist wobei zum Ausgleich ggf. fieerkabinen umgesetzt werden.
  • Nach der Erfindung erfolgt das autolllatische Umsetzen der Kabinen an den Haltepunkten auf Rollenbahnen, die einen Transport der Kabinen in zueinander senkrecht stehenden Richtungen in der Horizontalebene ermöglichen, von denen die eine Richtung parallel der Längsrichtung des haltenden Trägerfahrzeuges verläuft.
  • Zweckmäßigerweise ist das Trägerfahrzeug mit einer der Anzahl der aufnehmbaren Kabinen entsprechenden Anzahl von Schubzugsvorrichtungen zum Herausschiben der Kabinen voii dem Trägerfahrzeug auf die Rollenbahn des Haltpunlttes ulld umgekehrt zum Hereinziehen der aufzunehmenden Kabinen von der Rollenbahn versehen.
  • Zur Orientierung der autoiilatisch zu transportierenden Kabinen wird eine mechanisch, elektrische Kodiereinrichtung verwendet, in die schon außerhalb des Trägers der gewünschte Zielort eingegeben wird, dessen Kode sich dann in einer geeigneten Schloßvorrichtung an der Kabine einstellt. So sind die einzelen Kabinen bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einstellbaren, mechanischen Schlössern versehen, die jeweils von dem Fahrgast vor Fahrtantritt entsprechend den gewünschten Zielpunkt kodiert werden. Die Kodierung der Schlösser an den Kabinen kann Uber Zahlenkombinationen ähnlich denjenigen bei dem öffentlichen Telefonnetz erfolgen, wobei die Schlofvorrichtungen an den Kabinen entsprechend der jeweils eingegebenen Zahlenkombination eingestellt werden. Die den Zielorten entsprechenden Ziffernkombibationen können einem Übersichtsplan oder -buch entnommen und über eine Tastatur oder bei festen Routen über eine lodierte Karte der jeweiligen Kabine eingegeben werden.
  • Die gewählte Zahl kann dabei ztn Vergleich in der Kabine auf einem Zählwerk erscheinen. Die Zahlenkombination kann sich zweckmäßigerweise von der ersten bis zur letzten Ziffer aus Land-, Region-, Bezirk-, Stadt-, Stadtteil-, Straßen- und Zielpunktziffer zusammensetzen. Daneben können Sonderschaltungen für Notruf, Betriebshof und für Ä eine Kopplung der Kabinen aneinander vorgesehen sein. Der Fahrgeldeinzug kann beispielsweise durch kodierte Scheckkarten erfolgen.
  • Zur Durchführung des vollautomatischen Transportes der Kabinen sind in die kodierbaren Schlösser der Kabinen einführbare, kodierbare Gegenschlüssel in den Trägerfahrzeugen an Schubzugvorrichtungen und in Vorrichtungen entlang der Reihen wartender Kabinen an dem Haltepunkt angeordnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beförderungseinrichtung sind die Trägerfahrzeuge jeweils mit einer Kontaktvorrichtung verstehen, über die bei Ankunft eines Trägerfahrzeuges an einem Halte punkt de tlbertragung des Kodes des Trägerfahrzeuges an den Haltepunkt und umgekehrt erfolgt, wodurch gleichzeitig die Schlüssel an dem Haltepunkt entsprechend dem Kode des Trägerfahrzeuges und die Schlüssel auf dem Trägerfahrzeug entsprechend d@ Kode des Haltepunktes
    e inge
    werden.
  • Zur Justierung und Arretierung des Trägerfahrzeuges an den Haltepunkten sind aus deren Plattformen in horizontaler Ebene herausragende kreisförmig gekrümmte Haken, deren Öffnungen jeweils dem ankommenden Trägerfahrzeug entgegenweisen, zur Aufnahme von an dem Trägerfahrzeug befindlichen Nocken angeordnet und sind mit einem Hubkolben versehen, der die haken vor Weiterfahrt des Trägerfahrzeuges in die Plattform einzieht.
  • Eine vorteilhafte Kombination der Vorrichtungen zum automatischen Umsetzen der Kabinen an den Haltepunkten besteht darin, daß das Trägerfahrzeug durch Arretiervorrichtungen an dem Fahrzeug selbst und an der Plattform des Haltepunktes arretiert wird und über Kontaktvorrichtungen die Kodierung der Schlüssel auf dem Trägerfahrzeug und an dem Haltepunkt erfolgt, und daß diese kodierten Schlüssel die Schlösser der Kabinen auf dem Trägerfahrzeug und an dem Haltepunkt auf Ubereinstimmung abtasten, und daß sodann über eine Logikschaltung überprüft wird, ob ebenso viele besetzte Kabinen das Trägerfahrzeug verlassen wie aufgenommen werden sollen, und daß über diese Logikschaltung bei Ungleichheit ggf. die Anzahl der zur Herstellung der Gleichheit umzusetzenden Leerkabinen ermittelt wird> und daß anschließend die zum Verlassen des Trägerfahrzeuges bestimmten Kabinen von Schubzugzur vorrichtungen in dem Trägerfahrzeug in eine Längrsrichtung des Trägerfahrzeugs parallele Reihe auf der Rollenbahn des Halte punktes geschoben werden, während gleichzeitig die zur Aufnahme auf das Trägerfahrzeug bestimmten Kabinen aus einer zur Längsrichtung des Trägerfahrzeugs ebenfalls parallelenWartereihe über in der Rollenbahn in an sich aus der Fördertechnik bekannter Weise angetriebene Rollen in eine parallele Reihe vor der Wartereihe gefördert werden, und daß die auf- und abzuladenden Kabinen in ihren Reihen jeweils üt,er aus der Fördertechnik ebenfalls bekannte auflauffreie Rollenbahnen zu entgegengesetzten Enden der Reihen zusammengeschoben werden, wobei gleichzeitig die Kabinen auf dem Trägerfahrzeug Uber eine mit Band angetriebene Rollenbahn so zu einem Ende zusammengeschoben werden, daß an dem freien Ende die aufzunehmenden Kabinen, die geineinsam in einer Reihe nebeneinander quer # zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges von in der Rollenbahn in aus der Fördertechnik bekannter Weie angetriebenen Rollenbefördert werden, von den chubzugvorr iehtunge n des Trägerfahrzeuges auf das Trägerfahrzeug gezogen werden, und daiS die abgeladenen und in einer Reihe bereits zusammengeschobenen Kabinen am Ende dieser Reihe einzeln quer zur Längsrichtung des Trägerfahrzeuges von den in bekannter Weise angetriebenen Rollen der Rollenbahn gefördert werden, wobei deren Kodierschlösser jeweils von einem Gegenkodierschlüssel des Halte punktes abgefragt werden, ob sie nach ihrer Kodierung zum Verbleib auf dem Haltepunkt oder zum Weitertransport auf ein anderes Trägerfahrzeug bestimmt sind und werden dann äe nach Kodiereinstellung entweder in die zur Linie des entladenden Trägerfahrzeugs gehörende oder in die Wartereihe einer anderen Linie über aus der Fördertechnik bekannter Rollenvorrichtungen befördert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Kabinen auf den Haltepunkten von der Horizontal-Rollenbahn durch aus der Fördertechnik bekannte Stetig-Förderer auch in senkrechter Ebene befördert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellurl des Umsetzvorganges der Einzellkabinen an Haltepunkten von einem Trägerfahrzeug i ine Wartereihe und urngekehrt, Fig. 2 ein Funktionsschema zu einem Umsetzvorgang der Einzelkabinen an einem Haltepunkt, i?iF:. eine auf uirrem Trägerfahrzeug befindliche E inze lkabine, Fig. 4 die kodierbare Schloßvor#richtung an der Einzelkabine und der kodierbare Gegenschlüssel in dem Trägerfahrzeug als vergrößerte Einzeldarstellung des Teils A in Fig. 25, Fig. 5 die Schubzugvorrichtung zum Abladen und Beladen des Trägerfahrzeuges von bzw. rnit den Einzelkabinen, Fig. 6 eine Arretiervorrichtung zur Arretierung der Einzelkabine auf dem Trägerfahrzeug, Fig. 7a die Rollenbahn zuin Umsetzen der Einzelkabinen auf den vorgegehenen Haltepunkten Fig. 7b einen Ausschnitt aus der Rollenbahn nach Fig. 7a Fig. @ eine Justier- und Arretiervorrichtung zum Justieren und Arretieren eines Trägerfahr zeuges an der Rollenbahn eines Haltepunktes.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beförderungseinrichtung befinden sich an einzelnen vorgegebenen Haltepunkten in sogenannten Wartereihen 1 einzelne Kabinen, die vorzugsweise zur Aufnahme von 1 bis 2 Personen geeignet sind. Der Fahrgast sucht in der Wartereihe eine leere Kabine und gibt dieser KabineSeinen gewünschten Zielort in Form eines Kodes ein. Die Eingabe des Kodes erfolgt an der Kabine über eine Wählscheibe, wie bei einem Fernsprecher des öffentlichen Fernsprechnetzes.
  • Der gewählte Kode wird in der Kabine auf eine unterhalb der Kabine angeordnete Schlolivorrichtung 2 nach Fig. 4 übertragen. Nach der Kodierung sind in der SchloL-vorrichtung 2 Nocken 3 so eingesetzt, daß aus ihrer Stellung eine Identifizierung des gewünschten Zielpunktes bei Abtasten durch einen Gegenschlüssel wie beispielsweise durch den Gegenschlüssel 4 in Fig. 4 möglich ist, Die Kabinen selbst sind antriebslos. Auf den Haltepunkten werden sie über angetriebene Rollenbahnen, wie sie aus der Fördertechnik bekannt und in Fig. 7 dargestellt sind, befördert. An den Haltepunkten ist ebenfalls eine Beförderung über sogenannte Stetig-Förderer möglich, die sowohl einen Transport in horizontaler als auch in vertikaler Ebene ermöglichen, Zwischen den Haltepunkten erfolgt der Transport der Einzelkabinen über Trägerfahrzeuge, die beliebiger Art sein konnen.
  • So können die Trägerfahrzeuge beispielswe oder schienengebundene Transportfahrzeuge sein. Die Trägerfahrzeuge nehmen jeweils eine größere Anzahl an Kabinen auf. Die Anordnung einer einzelnen Kabine in einem Trägerfahrzeug ist in Fig. 3 dar£estellt.
  • Eine Kabine besitzt, wie in Fig. 1 dargestellt, in etwa gleiche Längen - und Höhenausdehnung, während sie eine wesentlich geringere Breitenausdehnung aufweist. Die Breite der Kabine richtet sich im wesentlichen nach dem Raumbedarf eines Fahrgastes, der in der Kabine auf einem Sitz 5 in Längsrichtung der Kabine Platz nimmt. Der Sitz 5 ist so aufgebaut, daß er an der Breitseite der Kabine zusammengeklappt werden kann. In der Kabine befindet sich üblicherweise nu dieser eine Sitz 5 und ggf. noch ein hochklappbarer Notsitz. Die Kabine ist an zwei Längs und einer Breitseite mit einem Fenster 6 versehen. Ferner weist die Kabine in den Oberkanten verglaste Sektoren 7 auf, durch die von außen künstliche Beleuchtung in die Kabine eingebracht werden kann. In den gleichen Oberkanten der Kabine sind noch LUftungsschlitze @ ange ordnet, durch die eine Belüftung der Kabine von augen erfolgen kann. Die Kabinen sind auf den Trägerfahrzeug mit ihren Längsseiten aneinanderstoßend angeordnet wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die Fenster scheiben der Fenster 6 an den Längsseiten der Kabinen können versenkt werden, so dal zwischen zwei benachbarten Kabinen auf einem Trägerfahrzeug für die darin befindlichen Fahrgast die Möglichkeit besteht, bei geöffnetem Fenster sich zu unterhalten oder in anderer Weise KontaKt aufzunehmen .Auf dem Trägerfahrzeug kann, wie in Fig. 3 dargestellt, auf einer Länrnsseite ein Gang 9 vorgesehen sein, der von den einzelnen Kabinen aus betreten werden kann.
  • Die Kabinen ruhen auf dem Trägerfahrzeug auf einen zweidimensionalen Rollenband 10, das mit einem Antriebsjurtband 11 versehen ist. Während des Transportes der Kabinen auf dem Trägerfahrzeug werden diese über eine Arretiervorrichtung 12 auf dem Trägerfahrzeur, gehalten. In dem Gang des Trär-9erfahrzeuges können an dessen Oberkante Beleuchtungskörper 19 vorgesehen sein, die durch die Lichtöffnungen 7 in den Kabinen die Kabine mit Licht versehen. Ferner können in dem oberen Bereich des Ganges Lüftungsschächte 14 vorgesehen sein zur Belüftung der Kabinen durch deren Belü@@ @bffnungen @. Die Aufnahme und Abgabe der Kabinen auf bzw. von dem Trägerfahrzeug erfolgt über eine Schubzugvorrichtung 15, die fest mit dem Trägerfahrzeug verbunden ist und in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die Bewegung der Schubzugvorrichtung 15 in Pfeilrichtung X, die senkrecht zur Längsachse des Trägerfahrzeuges verläuft, erfolgt über eine Scherenvorrichtung, die über einen Arbeitszylinder 16 auseinandergeschoben bzw. zusammengezogen wird. Die Schubzugvorrichtungen 15 sind mit kodierbaren Gegenschlüssen 4 zum Abtasten der kodierten Schloßvorrichtungen 2 in den Kabinen versehen. Beim Entladen einer Kabine von dem Trägerfahrzeug wird die Kabine von der Schubzugvorrichtung 15 von deni Trägerfahrzeug auf die Rollenbahn nach Fig. 7 des Haltepunktes geschoben. Die Rollenbahn ist mit angetriebenen zweidimensionalen Rollenstraßen 1, 16, 27 versehen.
  • Die Rollenbahnen sind mit kodierbaren Sol-ilUsselvorrichtungen 16 versehen, die durch Abtasten der Schloßvorrichtungen 2 an den Kabinen das Transport ziel der Kabinen festzustellen und die Beförderung der Kabinen entweder in der Wartereihe des Haltepunktes oder zu einer anderen Warterelhe oder einen anderen Trägerfahrzeug auf dem Halte punkt transportieren.
  • Zur Justierung und Arretierung nach Ankunft an Haltepunkt ist die Arretiervorrichtung 19 in Fig.
  • vorgesehen. Bei Ankunft des Trägerfahrzeuges werden die halbkreisförmigen Haken durch den Arbeitszylinder 20 in horizontaler Ebene aus der Plattfor@ de Haltepunktes heraus ges ohwe nkt. In dr halbkreisförmigen Öffnung der Arretierhaken 19 erreicht des Trägerfahrzeug die zum Umsetzen der Kabinen erforderliche# Lage. Vor Abfahrt werden die Arretierhaken 19 durch den Arbeitszylinder 17 wider in die Plattform @ineingezogen und das Trägerfahrzeu ;nn seine Fahrt fortsetzen.
  • Der Funktionsablauf beim Umsetzen der Kabinen an den vorgegebenen Haltepunkten sei @@@and des Funktionsschemas nach Fig. 2, in dem die einzelen Funktionsschritte mit einzelnen großen Buchstaben bezeichnet sind, erläutert: In Phase A trifft das Trägerfahr ug an @@ H @-er punkt ein. Es/folgt die Arretier@@g und Justie @ es Trägerfahrzeuges durch die Arretiervorrichtung 19.
  • Gleichzeitig wird von dem an dem Trägerfahrzeug angeordneten Kontaktgeber 20 über den Kontakt 21 dein Haltepunkt der Kode des ankommenden Trägerfahrzeuges übermittelt, sowie umgekehrt dem Trägerfahrzeug der Kode des Haltepunktes übermittelt wird.
  • Die Funktionsschritte B stellen die Uebergabe der Haltepunktskodierung auf das Trägerfahrzeug und C die Ubergabe der Fahrzeugskodierung auf den Haltepunkt dar.
  • Bei D erfolgt auf dem Trägerfahrzeug die Einstellung der Schlüsselvorrichtungen 4 an den Schubzugvorrichtungen 15 mit dem Kode des Haltepunktes. Bei E wird den Schlüsseln 1 t an der Wartereihe ein an den Haltepunkten die Kodierung des angekommenen Trägerfahrzeuges eingestellt. Im Schritt F werden die auf dem Trägerfahrzeug befindlichen Kabinen in ihren kodierten Schlo£vorrichtungen 2 von den Schlüsselvorrichtungen 4 der Schubzugvorrichtungen 15 auf Übereinstimmung der als Positiv und Negativ wirkenden Nockenstellungen der SchloL- und Schlüsselvorrichtungen abgetastet. Bei G werden die Schloßvorrichtungen 2 der in der Wartereihe auf dem Haltepunkt stehenden Kabinen von den den Kode des Trägerfahrzeuges aufweisenden Schlüsselvorrichtungen 1vt auf Übereinstimmung der Nockenstellungen der Schlosser und Schlüssel abgetastet. Die Funktionsschritte F und G erfolgen gleichzeitig. Durch die Schritte F und G wird festgestellt, welche Fahrzeuge vom Trägerfahrzeug entnommen bzw. auf das Trägerfahrzeug aufgenommen werden sollen. H ist das Symbol für eine Logikschaltung, in der ermittelt wird, ob die Anzahl der den Haltepunkt erreichenden Kabinen gleich der Anzahl der den Haltepunkt verlassenden Kabinen ist und die ggf. bei Ungleichheit zum Ausgleich das Umsetzen von Leerkabinen veranlaLt. I bis 1 beschreibt den Funktionsablauf des Umsetzens der Kabinen auf der Plattform des Haltepunktes. Zur Erläterung sei hier noch die schemaAehe Darstellung in Fig. 1 hinzugezogen. I kennzeichnet das Hinausschieben der Kabinen 22 und 2) entlang den Pfeilrichtugen Q und R auf die Reihe 27 der Rollenbahn nach den Fig. 7a und 7b. Das hinausschieben der Kabinen 22 und 23 erfolgt über die in dem Trägerfahrzeug angeordneten Schubzugvorrichtungen 15. Zeitlich mit dem Schritt I zusammenfallend erfolgt bei K das Herausschieben der Kabinen 24 und 25 in Richtung der Pfeile R und S in die vor der Wartereihe 1 liegendes Reihe 26 der Rollenbahn. Bei den Schritten L und M erfolgt ein Zusammenschieben der Kabinen auf dem Trägerfahrzeug in Richtung U sowie ein Zusammenschieben der Kabinen in der Wartereihe entsprechend dem Richtungspfeil Y, sowie ein Zusammenschieben der Kabinen 22 und 23 in Richtung V und der Kabinen 24 und 25 in Richtung W, Die Kabinen 24 und 25 werden sodann nebeneinander über angetriebene Hubrollen 28 zuni Trä.gerfahr zeug befördert, wo sie von den Schubzugvorrichtungen 15 übernommen werden. Der Transport der Kabinen in den Richtungen V, W und Y erfolgt über angetriebene und nicht angetriebene Rollen 29. Ein auflauffreies Zusammenschieben in den Richtungen V. W und Y wird durch die in den Reihen 1, 26 und 27 vorgesehenen Schaltrollen 50 ermöglicht. Diese Schaltrollen O sperren jeweils den dahinterliegenden Sektor, wodurch ein Auflaufen verhindert wird. Die in der Reihe 27 zusammengeschobenen Kabinen 22 und 23 werde in Pfeilrichtung J zur Wartereihe 1 befördert. Die Kabinen 22 und 23 werden dabei nach Schritt N jeweils einzeln befördert, wobei diese Kabinen Jeweils am Ende der Reihe 27 von dort vorgesehenen entsprechend dem Haltepunkt kodierten Schlüsseln lö abgefragt werden, ob sie rUr die Wartereihe 1 zum dortigen Verbleib bestimmt sind, oder ob sie entsprechend der Pfeilrichtung J' zu einer anderen Wartereihe auf dem Haltepunkt befördert werden sollen. Sind auf einem Haltepunkt mehrere Wartereihen angeordnet, so wird jeweils die Gesamtzahl der wartenaen Kabinen auf dem Haltepunkt konstant gehalten und es erfolgt ggf. ein Austausch von Kabinen zwischen den einzelnen Wartereihen, um an jeder Wartereihe die Anzahl der dort stehenden Kabinen konstant zu halten. Die erforderliche Verteilung der Kabinen an den Haltepunkten und der Einschub der Kabinen in die einzelnen Reihen erfolgt über die in Fig. 2 angedeutete Logikschaltung 0.
  • Mit der Beförderungseinrichtung Kabinen, sogenannte Mehrfachkabinen befördert werden.
  • Hierzu ist auf der Rollenbahn nach Fig. 7a zusätzlich noch eine Tragspur 51 vorgesehen.
  • Die Haltepunkte mit den Umsetzanlagen sind vorteilhafterwelse vollkommen überdacht und stellen jeweils komplette Bausätze dar, In den Dachkonstruktionen sind an den Warterelhen jeweils Beleuchtungs- und Klimatisierungsgeräte angebracht, um den stehenden Kabinen den erwünschten Komfort zu bieten.
  • Die Kabinen können durch Vorkodierung in beliebiger Anzahl zusammengekoppelt werden, wobei auch Unterhaltung zwischen den einzelnen Kabinen durch abgesenkte Seitenscheiben möglich ist. Ferner sind die Kabinen mit Vorrichtungen versehen, die ein Trennen der Kabinen bei geöffneten Fenstern verhindert.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß ein vollautomatischer Transport mit Beibehaltung gegenwärtiger Verkehrsträger, die nur zur Aufnahme der' Kabine umgerüstet zu werden brauchen, erreicht wird, der nur eine einmalige Kodierung erfol(lerlich macht, jegliche Linienorient#rung Vre£-fallen läßt, damit also auch für Auf tra£'sfaiiI'ten mit Fracht- bzwr Leerkabinen geeignet ist.
  • Weiterhin fällt durch das erfindungsgemäße automatische Umsetzen das erwiesenermaßen publikumsfeindliche Umsteigen fort, so da@ ein fast vollkommener "von Haus zu Haus"-Verkehr möglich ist, bei dem die Kabinen ohne Terminzwang betreten und verlassen werden können, wobei in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung am Fahrtende ein Signal ertönen kann. Diese Vorteile wirken sich besonders positiv für ältere und gebrechliche Personen aus.
  • Eine hohe Reisegeschwindigkeit bei relativ niedriger Höchstgeschwindigkeit wird durch kurze konstante Haltezeiten erreicht. Damit ist das System besonders vorteilhaft im Nahverkehr anwendbar. Die Individualität des Einzelnen, die er besonders beim PKW schatzt, wird weitgehend gewährleistet, ohne dabei die Fahrgäste zu isolieren, denn Konversation ist nach Absenken der Seitenscheiben in den einzelnen Kabinen möglich. Die dazu notwendige Koppelung der Kabinen wird durch eine entsprechende Kodierung vorgenommen.
  • Weiterhin erweist aich die erfindungsgemäße neförderungseinrichtung für die Verwendung von Gruppe enkabinen oder Mehrfachkabinen ür roje Frachtstücke als zweckmäßig. Die norale Kabine ist, wie oben beschrieben, so ausgestattet, daß sie durch einfache Handgriffe zur Beförderung von Fracht umrUstbar ist.
  • Das völlig neue Gebiet der Auftragsfahrten wird möglich, so im Nahfracht- und Einkaufsverkehr.
  • Der dadurch entlastete Individualverkshr kann zum Ausbaustopp für Stadtstraßen bzw. Autobahnen führen und somit zur Erhaltung der ungestörten Stadtstruktur dienen. Die bei anderen Beförderungseinrichtungen selten mögliche evolutionäre Einführung ohne Verlust an Attraktivität ist bei der erfindungsgemäßen Beförderungseinrichtung möglich. Als positive Argumente wirken auf den Fahrgast insbesondere der witterungsgeschützte Aufenthalt am Haltepunkt, das orientierungsfreie automatische Auf- und Abladen in Kabinen, die geringen Wartezeiten, der komfortable und schnelle Transport, der "von Haus zu Hausn-Verkehr, das Fehlen jeglicher Parkprobleme in der City und die immer gewährleistete Entscheidungsfreiheit. Der Fortfall des aktiven Fahrens stellt für die beteiligten Fahrgäste einen Gewinn an psychischer und physischer Lesitungsfähigkeit dar.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Beförderungseinrichtung, insbesondere für Personen, im wesentlichen bestehend aus einzelnen Kabinen, Trägerfahrzeugen zum Transport jeweils mehrerer Kabinen und Haltepunkten zum Be- und Entladen der Pahrzeuge mit bzw. von den einzelnen Kabinen, bei der diese Kabinen an den Haltepunkten getrennt von den Trägerfahrzeugen bestiegen und verlassen werden und jeweils mit einer Kodiervorrichtung versehen sind, die es dem Fahrgast gestattet, der Kabine sein Fahrtziel in Form eines Kodes aufzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beförderungseinrichtung mit Vorrichtungen versehen ists die die einzelnen antriebslosen Kabinen entsprechend der Ihnen jeweils vor Fahrtantritt aufgegebenen Vorkodierung automatisch an den durch die eingestellte Kodierung angegebenen Zielpunkt +ra11sportieren.
2. Beförderungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Haltepunkten die Anzahl der vom Trägerfahrzeug abgeladenen Kabinen gleich der Anzahl der vom Trägerfahrzeug aufgenommenen Kabinen ist, wobei zum Ausgleich gegebenenfalls Leerkabinen umgesetzt werden.
3. Beförderungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen der Kabinen an den Haltepunkten auf Rollenbahnen (1, 26, 27) erfolgt, die einen Transport der Kabinen in zueinander senkrecht stehenden Richtungen in der Horizontalebene ermöglichen, von denen die eine Richtung parallel der Längsrichtung des haltenden Trägerfahrzeuges verläuft.
4. 3eförderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerfahrzeug rnit einer der Anzahl der aufnehmbaren Kabinen entsprechenden Anzahl von Schub-Zugvorrichtungen (15) zum Herausschieben der Kabinen von dem Trägerfahrzeug auf die Rollenbahn (27) das Haltepunktes und umgekehrt zum Hereinziehen der aufzunehmenden Kabinen von der Rollenbahn (27) versehen ist.
5. BeförderungseinrichtunJ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kabinen mit einstellbaren mechanischen Schlössern (2) versehen sind, die jeweils von dem Fahrgast vor Fahrtantritt entsprechend dem gewünschten Zielpunkt kodiert werden können,
6. Beförderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die kodierbaren Schlösser (2) der Kabinen einführbare kodierbare Gegenschlüssel (4) in den Trägerfahrzeugen an den Schub-Zugvorrichtungen (15) und entlang der Reihe (1) wartender Kabinen an dem Haltepunkt angeordnet sind.
7. Beförderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das TrEgerfahrzeug mit einer Kontaktvorrichtung (20) versehen ist, über die bei Ankunft des Trägerfahrzeuges an einem Haltepunkt die Ubertragung des Kodes des Trägerfahrzeuges über einen Kontakt (21) an den Haltepunkt und umgekehrt erfolgt, wodurch gleichzeitig die Schlüssel (18' ) an dem Haltepunkt entsprechend dem Kode des Trägerfahrzeuges und die Schlüssel (4) auf dem Trärerfahrzeug entsprechend dem Kode des Haltepunktes eingestellt werden.
8. Beförderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung und Arretierung des Trägerfahrzeuges an dan Haltepunkten aus deren Plattformen in horizontaler ebene herausragende halbkreisförmig gekrümmte Haken (19), deren Öffnungen jeweils dem ank#ommenden Trägerfahrzeug entgegenweisen, z-ur Aufnahme von an dem Trägerfahrzeug befindlichen Nocken angeordnet sind und die mit einem Hubkolben (20) versehen sind, der die Haken vor Weiterfahrt des Trägerfahrzeuges in die Plattform einzeicht.
9o Be förderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Umsetzen der Kabinen an den Haltepunkten das Trägerfahrzeug durch Arretiervorrichtungen (19) zn der Plattform des Haltepunktes arretiert wird und über die Kontaktvorrichtungen (20, 21) dia Kodierung der Schlüssel (4) auf dem Trägerfahrzeug und an den Schlüsseln (18') des Haltepunktes erfolgt und daß diese kodiert^ Schlüssel (4, 18') die Schlösser (2) der Kabinen auf dem Trägerfahrzeug und an dem Haltepunkt auf Übereinstimmung abtasten, und daß sodann über eine Logikschaltung überprüft wird, ob ebensoviele besetzte Kabinen das Trägerfahrzeug verlassen wie aufgenommen werden sollen, und daß über diese Logikschaltung bei Ungleichheit gegebenenfalls die Anzahl der zur Herstellung der Gleichheit umzusetzenden Leerkabinen ermittelt wird, und daß anschließend die zum Verlassen .S-£ Trägerfahrzeuges bestimmten Kabinen von den Schub-Zugsvorrichtungen (15) in dem Trägerfahrzeug in eine zur Längsrichtung des Träger fahrzeuges parallele Reihe (27) a:if der Rollenbahn des Haltepunktes geschoben werden, während gleichzeitig die zur Aufnahme auf das Trägerfahrzeug bestimmten Kabinen aus liner zur Längsrichtung des Trägerfahrzeuges ebenfalls parallelen Wartereihe (1) über in der Rollbenbahn in an sich aus der Fördertechnik bekannterweise angetriebene Rollen in eine parallele Reihe vor der Wartereihe (1) gefördert werden, und daß die au+- und abzuladenden Kabinen in ihren Eeihen (26, 27) jeweils über aus der Fördertechnik ebenfalls bekannte auflauffreie Rollen zu entgegengesetzten Enden der Reihen zusammengeschoben werden, wobei gleichzeigit dia Kabinen auf dem Trägerfahrzeug über eine mit Band (11) angetriebene Rollenbahn (10) so zu einem Ende zusammengeschoben werden, daß an dem freien Ende die aufzunehmenden Kabinen, die gemeinsam in einer Reihe nebeneinander quer zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges voll d in der Rollenbahn in aus der Fördertechnik bekannter Weise angetriebenen Rollen (2b) befördert werden, von den Schub-Zugvorrichtungen (15) des Trägerfahrzeuges auf das Trägerfahrzeug gezogen werden, und daß die abgeladenen und in der Reihe (27) bereits zusammengeschobenen Kabinen am Ende dieser Reihen (27) einzeln quer zur Längsrichtung des Trägerfahrzeuges von den in bekannter Weise angetriebenen Rollen (28) der Rollenbahn gefördert werden, wobei deren Kodierschlösser (2) Jeweils von einem Gegenkodierschlüssel (18) des Haltepunktes abgefragt werden, ob sie nach ihrer Kodierung zum Verbleib auf dem Haltepunkt oder zum Weitertransport auf ein anders Trägerfahrzeug bestimmt sind und werden dann je nach Kodiereinstellung entweder in die zur Linie des entladenden Trägerfahrzeuges gehörende oder in die Warte-Reihe einer anderen Linie über aus der Fördertechnik bekannte Rollenvorrichtungen befördert.
10. Beförderungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen auf den Haltepunkten von der Horizontalrollenbahn durch aus der Fördertechnik bekannte Stetigf#örderer in senkrechter Ebene befördert werden können0
DE19702042010 1970-08-25 1970-08-25 Beförderungseinrichtung, insbesondere für Personen, im wesentlichen bestehend aus Kabinen, Trägerfahrzeugen und Haltepunkten zum Umsetzen der Kabinen Expired DE2042010C3 (de)

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