DE1918403A1 - Anlage zur Passagier-Abfertigung im Flugverkehr - Google Patents

Anlage zur Passagier-Abfertigung im Flugverkehr

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DE1918403A1
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DE19691918403
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Mueller-Kuehn Dipl-Gest Helmut
Emundts Dipl-Gestalter Horst
Uwe Lichtenford
Klaus Walkhoff
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Pried. Krupp Gesellschaft mit 1918403 beschränkter Haftung; in Jessen
Anlage zur Passagier-Abfertigung im Plugverkehr
Im Hinblick darauf, daß in naher Zukunft Passagier-Flugzeuge ~ur Beförderung von mehreren hundert Personen in Dienst gestellt werden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dia Schwierigkeiten zu beheben, die vor allem hinsichtlich der Massenabfertigung so vieler Passagiere auf dem Plughafen zu erwarten sindo Insbesondere sollen kurze Wartezeiten zwischen Landung und Abflug der Großflugzeuge erreicht werden, um den Flugbetrieb möglichst wirtschaftlich zu gestalten.
Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß Einschub-Ze lie n mit Sitz- und/oder Liegeplätzen für eine Vielzahl von Passagieren durch eine Öffnung im Bug oder Heck des Rumpfes jeweils eines auf dem Rollfeld des Plughafens stehenden Plugzeuges aus diesem oder in diesen aus- bzw. einfahrbar sind und eine Fördereinrichtung zum Überführen der Einschub-ZeHeη vom Flugzeug zu Warteplätzen einer Abfertigungsstation und umgekehrt vorgesehen ist.
Beispielsweis'3 werden drei solche Bins chub-Ze Ilen 5 auf Warteplätzen bereitgestellt, so daß die etwa 300 bis 400 Passagiere eines Großflugzeuges in den Einachubzellen Platz nehmen können, bevor das Großflugzeug gelandet ist. Dabei steht auch genügend Zeit zur
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BAD QRtGiNAL
Unterbringung des G-epäckes innerhalb der ISinschub** zellen oder zur Vorbereitung der Überführung des Gepäckes in den G-epäckraum des Flugzeuges zur Verfugung. Nachdem das Flugzeug gelandet ist, werden aus ihm die mit den Passagieren "besetzten jünschub-Zellen auf andere Warteplätze überführt. Das Flugzeug wird dann gewartet sowie "betankt, und dann werden die "bereitstehenden El ns chub- Ze lie η mit den Passagieren nacheinander in den Flugzeugrumpf eingefahren, so daß dieses nach kurzer Zeit aufsteigen kann. Jede ülinschub-Zelle ist mit auswechselbaren Kuchen- und Toilstteneiririchtungen ausgerüstet und kann wahlweise an Versorgungsleitungen (z„ B. für Beleuchtung,-Klimatisierung, Nachrichtenübermittlung) in der Abfsrtigungsstation oder im Flugzeug angeschlossen werden.
Statt z. B. dreier Einschub-Zellen für je 100 bis Passagiere kann man bei gleicher Kapazität des Plugzeuges eine größere Zahl von jj]ins chub-Zellen für 2» B„ 50 bis 60 Passagiere verwenden. Das kommt in Betracht, wenn man die kleineren lüinschub-Zellen, nachdem sie aus dem Flugzeug herausgefahren sind, auf einem Straßen- oder Schienenfahrzeug weiterbefördern will. Diese Mövilichkeit würde allerdings durch eine Minderung der erfindungsgemäß erzielbaren Wirtschaftlichkeit erkauft werden»
Die iiJrfindung bietet verschiedenen Interassentengrup« pen Vorteilet
den Fluggesellschaften (Air-Lines), den Flugzeugherstellernj
den Flughäfen und den Passagieren.
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So ist es sowohl für die Fluggesellschaften als auch für- die Flugzeughe'rsteller günstig, daß gleiche Flugzeugtypen wahlweise für Passagier- und Fracht-Beförderung verwendet werden können, je nach dem, ob man in den Flugzeugrumpf Einschub-ZeHeη gemäß der JSrfin- • dung oder Container einbringt« Das bedeutet, daß die Air-Lines bei der Bestellung von Flugzeugen der Entscheidung enthoben werden, wie viele Flugzeuge als Frachtversion und wie viele als Passagierversion bestellt werden müssen. Sogar an den in Dienst gestellten Flugzeugen können kurzfristig noch Umdispositionen vorgenommen werden, d. h0 jedes Flugzeug ist jederzeit als Fracht- oder Passagierversion einsetzbaro
Vor allem ist für die Fluggesellschaften die Verkürzung der Y/artezeiten der Flugzeuge gewinnbringend« Bisher wird ein Großflugzeug nach der Landung zur Abfertigung, Wartung, Betankung usw. von etwa siebzehn Fahrzeugen geben. Wenn hiervon mindestens sechs Fahrzeuge, nämlich die bisher für die Kuchen-, Toiletten- und Wasserversorgung notwendigen, nicht mehr benötigt werden, so bedeutet das eine entscheidende Vereinfachung der Vorfeldabfertigung, was auch im Interesse der Flughäfen liegt. Überdies wird, wenn gemäß der Erfindung die ijJinschub-Zellen sofort nach der Landung des Flugzeuges aus diesem herausgefahren werden, der Flugzeugrumpf völlig frei zugänglich, so daß die Zeit für die Wartung und Inspektion kürzer wird.
Den Flughafen wird darüberhinaus eine entscheidende Organisationserleichterung dadurch geboten, daß die Kuchen- und Toilettenbedienung nicht mehr auf dem Vorfeld am wartenden Flugzeug in beschränkter Zeit (30 Min,
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oder weniger) vorgenommen werden muß, sondern mit wesentlich größerem Zeitaufwand im Abfertigungsgebäude mit fest installierten Einrichtungen erledigt werden kann. Das gleiche gilt für die Reinigung der Passagierräume in den auf den Warteplätzen abgestellten Einschub-ZeIlen· Hierfür ist wegen der größeren zur Verfügung stehenden Zeit eine Personal— einsparung zu erwarten.
Bin wesentlicher GeSichtspunkt ist der der Komfortsteigerung "bzw. Komfort rückgewinnung für die Passagiere β Den "bestehenden Komfortstandard als Maßstab gesetzt, würde die Einführung von Großflugzeugen mit 300 Ms 400 Passagieren ohne Anwendung des Erfindungsgedankens zwangsläufig alle negativen Begleiterschei— nungen einer Massenabfertigung mit sich bringen. Demgegenüber- ist es ein Ziel der Erfindung, die Massen— abfertigung so zu steuern und die Ein- und Aussteige— Probleme so zu bewältigen, daß für die Passagiere nicht das Gefühl einer Massenabfertigung entsteht. Das wird mit der Warte raumfunk-tion der Eins chub- Ze lie erreicht. Der Passagier ist vom Moment des Platznehmens im "Warteraum" jeglicher Sorge um den weiteren Ablauf der Beförderungsvorgänge enthoben. Bei der Ankunft ist es wesentlich einfacher und psychologisch günstiger, . Gruppen von 100 bis 130 Passagieren zu entlassen, als 300 bis 400 Passagiere durch drei Ausgänge praktisoh gleichzeitig in das Abfertigungsgebäude gehen zu lassen.
Die zur Zeit übliche Gepäckabfertigung auf Flughäfen, getrennt vom Vorfeld-Passagier-Iransport, die erheb liche technisch-organisatorische Probleme mit sich bringt und bei dem zukünftigen Massentransport auf*
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wendige Anlagen erfordern würde, kann beim Einschub-Zellen-Systeia nach der Erfindung grLindlegend vereinfacht werden, indem die Einschub-Zellen mit G-epäckfäehern ausgestattet werden, die von den Passagieren in der Wartezeit sel"bst gefüllt werden. Aus Sicherheitsgründen können die Fächer mit einer Zentralverriegelung versehen sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Srfindungsgegenstandes dargestellt} und zwar zeigen
Pig· 1 eine Anlage zur Passagier-Abfertigung im Schnitt nach einer lotrechten Ebene durch die Längsachse eines auf dem Rollfeld abgestellten Flugzeuges mit einer Seitenansicht dieses Plugzeuges,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie I3>II in Pig. 1,
Pig. 3 eine Schrägansicht eines Teiles der Anlage, teilweise aufgebrochen,
Pig. 4 eine entsprechende Ansicht einer Anlage naeh einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 6, δ, 10, 113 12, 13 schematisch Anlagen zur
Passagier-Abfertigung nach ysrachiedenen AussteispiQleii Ia Braufsieht,
Si;-:0 1J3 7, 9 ri.iü ΐ'Λ νχ-f, 63 ei "bs?/, 10 m^mndmi.
BAD ORlOINAi
Auf dem Rollfeld 1 steht, wie insbesondere die Pig, 1 und 2 zeigen, ein Großflugzeug 2 jeweils zur Abfertigung der Passagiere sowie zur Wartung und Betankung bereit. Ss ist so aufgestellt* daß seine lotrechte Längsmittelebene 3 einen rechten Winkel mit dar Front 4 eines an das Soll·« feld 1 anschließenden Abfertigungs-Gebäudes 5 Mldet. Der Bug 6 des Flugzeuges, welcher der Front 4 zugewandt i3t, ist nach oben abgeklappt. Die ' hierdurch freigelegte öffnung das !Flugzeug-Rumpfes hat einen Abstand von der Front 4· Dieser wird über— brückt von einer Hebebühne 7, deren Gestell 8 auf Schienen 9 parallel zu der Front 4 fahrbar ist»
Zu dem Plugzeug 2 gehören drei gleiche Eins chublen 10 mit je 30 Sitzen für Passagiere. Während des Fluges sind die Sinsehub-Zellen 10 in dem Flugzeugrumpf hintereinander angeordnete In Figo 2 ist die Draufsicht auf den Flugzeugrumpf durch einen <Quer« schnitt interbrocliene Man sieht, daß eine Einschub»3 Zelle 10 sich nalissu über die ganze lichte Breite des Flugzeugrümpfea erstreckt und ihre Seitenwände der Krümmung des Rump fs s angepaßt sind* Unterhalb der Sin*= sohub-Zellen 10 befindet sich in dem Flugzeugrumpf sin Gepäckraum 11»
Bas Atofertigun^s-^-BMiide 5 liat ein. Unteres schoß 12« ein Brdgeschoß "13 y.nd ein öljergssol^S 14ο In den 0e schössen 13 ιαώ^ 14 liegen ^e äroi die "Sartsplätee ■bild M "idr5 :l:i uyiiaa 35 ^ino i3i:-^
SAO ORiQINAL
jeweils eine Binschub-Zelle 10 durch sie hindurchtreten kann. Diese Öffnungen können z, B« durch Rollos abgeschlossen werden. Die gegenüberliegenden Stirnwände haben breite Sin- und Austrittsöffnungen 15. Der Zu- und Abgang zu diesen Öffnungen erfolgt zwischen Abfertigungsschaltern 160 Das Obergeschoß 14 ist mit dem Erdgeschoß 13 durch Rolltreppen verbunden.
Die Hebebühne 7 ist nach der Darstellungin Fig. 1 und 2 so eingestellt, daß sie einerseits an die Öffnung des Flugzeug-Rumpfes und andererseits an den mittleren Warteraum des Obergeschosses 14 anschließt. Das Flugzeug 2 ist so aufgestellt, daß seine lotrechte Längsmittelebene 3 mit der lotrechten Längsmittelebene dieses Warteraumes und des unterhalb von diesem liegende Warteräumes zusammenfällt.
Sum Überführen u3r Sinsehub-Zellen 10 aus dem Flugzeug 2 über die Hebebühne 7 in einen der Warteräume dienen zweckmäßig Rollenbahnen. Derartige Rollenbahnen sind bisher schon in Flugzeugen als Auflager für Container vorhanden. Entsprechende Rollenbahnen befinden sich in der Hebebühne 7 und in den Böden der Warteräume. In Fig. 2 sind die Rollen 18 im Boden der Hebebühne angedeutet. Sie sind mit geringen Abständen voneinander gleichmäßig über die Bodenfläche verteilt.
Das gilt auch für die Rollen in dem die Binschub-Zellen 10 tragenden Zwischenboden des Flugzeug-Rumpfes sowie für die Rollen in den Böden der Warteräume. Demzufolge haben die Böden der Einschub-ZeIlen 10 verhältnismäßig kleine, über die ganze Bodenfläche verteilte Auflagerdrücke aufzunehmen. Daher können die Böden ver-
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hältnismäßig dünn ausgeführt werden. Es ist auch möglich, daß die Böden der Einschub-Zellen 10 mit Rollen versehen werden, mit denen die Einschub-Zellen auf den Unterlagen-geschoben werden können.
Nach der Darstellung in 11g. 1 fluchtet die durch die Rollen 18 gebildete Auflagerfläche der He be-"bühne 7 mit der Auf lager fläche in dem anschließenden Warteraum. Auch hat die Auflage rf lache der He bebühne 7 die gleiche Höhenlage wie die Auflagerflache, die durch die Rollenbahnen innerhalb des ITugzeug-Rumpfes gebildet wird. Sofern die Auflagerfläche innerhalb des Flugzeugrumpfes nicht die gleiche Höhe hat wie die Auflagerfläche in dem gegenüberliegenden Warteraum, werden die Höhenunterschiede dadurch überwunden, daß die Hebebühne 7 nacheinander mit den beiden Auflage rf lache η in tibe reins timmung gebracht wird.
Die Hebebühne hat einen Schutzmantel 19, der die Einschub- Zellen zum Schutz gegen die Witterung überdeckt. Zwischen den Stirnseiten der Hebebühne 7 sowie des Schutzmantels 19 einerseits und der Front 4 des Abfertigungsgebäudes sowie dem Plugzeug-Rumpf befinden sich Spalte; diese werden durch ausfahrbare Teile 20 der Hebebühne bzw. ausfahrbare Teile 21 (Pig. 1, 3 und 4) des Schutzmantels 19 überbrückt.
Die Hebebühne 7 ist an den Pfosten des Gestelles 8 in lotrechter Richtung schiebbar geführt. Sie kann aua der in Fig. 1 dargestellten Lage soweit mit Hilfe von Se B. hydraulischen Hubeinriehtungen abgesenkt werden, daß ihre durch die Rollen 18 gebildete Auflagerfläohe mit der Auflagerflache des Bodens des mittleren im Erdgeschoß 13 befindlichen Warteraumes fluchtet. Durch
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Fahren des Gestelles 8 auf den Schienen 9, kann die Hebebühne 7 ~ gegebenenfalls durch Höheneinstellung - mit jedem der sechs Warteräume in die jeweils zum Überführen von Binschub-Zellen 10 erforderliche Lage gebracht werden.
Jede Einschub-ZeHe enthält an einer Stirnseite, die beim Aufenthalt in einem Warteraum dem Rollfeld 1 zugewandt ist, Küchen- und Toiletten-Einrichtungen 22, die in austauschbaren Einheiten gleicher Abmessungen untergebracht sind. Zum Auswechseln dieser Einheiten sind verschließbare Öffnungen in den betreffenden Stirnwänden der Einschub-Zellen vorgesehen. Im übrigen enthalten die Stirnwände der Einschub-Zellen Türen, die es ermöglichen, daß im Flug-IS zeug das Personal und die Passagiere durch die hintereinander, angeordneten Einschub-Zellen hindurchgehen. Ferner sind in den Seitenwänden der Einschub-ZeIlen Notausstiegtüren 23 angeordnet, die sich, wenn die Einschub-Zellen ihre lage im Flugzeug eingenommen haben, mit den Notaussteigeren 24 des Flugzeug-Rumpfes decken·
Jede Binschub-ZeHe enthält zweckmäßig eine Akkumulatoren-Batterie und einen Wasserbehälter für den Bedarf der Insassen an elektroseher Energie und Wasser. Außerdem hat jede Einschub-ZeHe 10 Anchlüsae, durch die sie zur Versorgung der Passagiere mit elektrischer Energie, Klimatisierung, Hachrichtenübermittlung und dergleichen entweder an entsprechende Versorgungsleitungen im Abiertigußcjagötiiii-'ls oder an ervmpmokiQnuo Vöracivsanes.laL-
4Ö turner iriitoi&.iVfj des ELu^zeugas a'^^ficihlosasn
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schienen oder Schleppkabeln, daß die Verbindung auch während der Überführung der Einschub-ZeHe vom Flugzeug zu einem Warteraum und umgekehrt aufrechterhalten bleibt.
Das Reisegepäck, das die Passagiere vor dem Betreten der Einschub-Zellen in den Warteräumen an den Schaltern 16 abgeben, wird durch Abwarts-Förderer 25 in das Untergeschoß 12 gebrachte Dort wird es durch parallel zur Front 4 verlaufende Förderer 26 Verteilerstellen 27 zugebracht. Hierbei werden die Gepäckstücke, zweckmäßig in Container verpackt, mit einer Förderanlage 28 auf das Rollfeld 1 und durch einen Abzweigförderer 29 einer Luke 30 seitlich im Flugzeug-Rumpf zugebracht» Durch diese gelangt das Gepäck in den Gepäckraum 11, in dem es verteilt wird.
Nach der Landung des Flugzeuges werden die Gepäckstücke, gegebenenfalls die Container, aus dem Gepäckraum 11 über den ATd zweigf or derer 29 einer Förderanlage 31 zugebracht, die das Gepäck einer Verteileranlage 32 im Untergeschoß zubringt. Vondort werden die sortierten Gepäckstücke durch weitere Förderer 33 den Ausgabestellen zugeführt.
Ss ist aber auch vorgesehen, daß die Passagiers· ihr Reisegepäck in die Bins chub- Ze He mitnehmen und es unterhalb des Daches der "Sinsehah-Zelle, also «oberhalb der Sitae, in geeigneten !Packern 34 (Figo 3
4) verstauen. Diese Fächer sind ±n Längsriehtuus Binsohub-itelle in Reihen gy^sortine*bs und in Zv/is räi&ien r=wiache=i je awei Eeil^xi sind forines^gim^l
IXiv.; ^11 ν· Möller 34 πϊ/es!:--^:^.^- ιχ-ηΛ'^οΧ yokuc^vX
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Schon einige Zeit "bevor das Flugzeug 2 auf dem Rollfeld 1 gelandet ist, nehmen die Passagiere ihre Plätze in den drei Hins chub- Ze Ilen 10 ein, die "beispielsweise in den drei Warteräumen des Brdgeschosses 13 "be reitstehen ο Vorher sind diese Eins chub-Ze lie n gereinigt, an die Versorgungsleitungen angeschlossen und mit den betriebsfertig gemachten Küchen- und Toilette neinri chtungen 22 ausgerüstet wordene Das Gepäck, das die Passagiere an den Sehaltern 16 abgege- »en haben, wird im Untergeschoß 12 für die Überführung in den Gepäekraum 11 des Flugzeuges vorbereitet.
Wenn das Flugzeug 2 gelandet ist und die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Lage eingenommen hat, werden mitijels der entsprechend bewegten Hebebühne 7 nacheinander die mit Passagieren besetzten Einschub-Zellen aus dem Flugzeug herausgefahren und in die drei im Obergeschoß 14 befindlichen Warteräume eingeschoben. Die Passagiere verlassen dann die Einsehub-Zellen ,i£urch äie Öffnungen 13» was dank der Verteilung auf drei Sinschub-ZeIlen und einen entsprechend breiten Flur mit drei Rolltreppen 17 ohne Stauung erfolgt.
Gleichzeitig wird das Gepäck aus dem Gepäckraum 11 äes Flugzeuges herausgebracht und über die Förderer 29> 31, 32, 33 den Ausgabestellen zugeleitet.
Sobald die Passagiere die Einschub-Zelien 10 verlassen haben, werden die Küchen- und Toiletteneinrichtungen aus den Zellen herausgenommen, was zweckmäßig mit Hilfe der Hebebühne 7 geschieht. Ferner werden die Einschub. Zellen gereinigt, und sodann werden neue, betriesbfertige Küchen— und Toiletteneinrichtungen 22 in die Zellen eingesetzt.
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Währenddem wird das Flugzeug- inspiziert, gewartet und betankte Ein großer Vorteil ist es, daß diese Arbeiten nicht durch aussteigende Passagiere behindert werden und insbesondere sich die Tankwagen und sonstigen HiIfsfahrzeuge ungehindert rings um das Flugzeug bewegen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nach dem Herausfahren der Einschub-Zellen der Innenraum des Flugzeug-Rumpfes bequem zugänglich und daher die Inspektion erleich-"feert ist.
Sobald die genannten Arbeiten beendet sind, werden die mit den neuen Passagieren besetzten Einschub-Zellen aus dem Erdgeschoß 13 nacheinander unter Vermittlung der Hebebühne 7 in den Flugzeugrumpf eingefahren und dort festgemacht. Das Flugzeug ist somit ohne weitere Verzögerung, die sonst durch das Einsteigen der Passagiere in der herkömmlichen Weise verursacht wird, fertig zum Abflug.
Fig* 4 zeigt, daß das Flugzeug 2 so ausgeführt werden kann, daß innerhalb von ihm zwei Reihen von Einschub-Zellen 10 übereinander angeordnet werden. Der Rumpf hat dann einen Zwischenboden, durch den die Querstabilität des Rumpfes erhöht wird.
Der Gepäckraum 11 nach Fig. 2 entfällt hierbei. Daher wird das gesamte Reisegepäck der Passagiere in den Sinschub-ZeIlen 10 untergebracht· Das geschieht einmal mit Hilfe der hochliegenden Fächer 34 und zum andern mit Hilfe weiterer Fächer 37» die zwischen swei Sitzreihen in Längsrichtung der Zelle angeordnet sind. Auf der Oberseite dieser Fächer sind Traensporteinrichtungen 38 angeordnet, auf denen von den KUchen-
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einrichtungen 22 her Speisen und Getränke sowie sonstige Bedarfsartikel den Passagieren zugebracht werden können.
Pig. 4 zeigt ferner, daß der Bug nicht nach oben acgeklappt wird, sondern aus awei seitwärts abzuklappenden Hälften 39 besteht. Das hat den Vorteil, daß der Bug des Plugzeuges unter ein auskragendes Dach des Abfertigungsgebäudes reichen kann und so die Einrichtungen zur Überführung der Binschub-Zellen vom Plugzeug zum Abfertigungsgebäude und umgekehrt vor der Witterung geschützt werden.
Ss ist auch möglich, daß die Sinschub-Zellen beim Überführen vom Plugzeug zu der Abfertigungsstation und umgekehrt nicht am Bug, sondern am Heck durch eine Öffnung hindurchtreten. Beispielsweise kann eine die Heck-Öffnung abschließende Platte nach unten abgaklaptt werden. Dies würde die Möglichkeit bieten, daß das hochragende Leitwerk über das Dach des Abfertigungsgebäudes hinwegragen könnte.
Die Zahl der Sinschub-ZeIlen, die in einem Plugzeug untergebracht werden, richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen. Unter Umständen kommt man mit einer einzigen Einschub-Zelle aus. Es ist auch denkbar, daß innerhalb dea Plugzeuges zwei Seihen von Einschub-Zellen in gleicher Höhe nebeneinander angeordnet weiden·
Wenn die Einachub-ZqIlen nicht su q:cq& sind, kann man gsgeueneiifalia ©inen Seil von. ilmon von eier'Hebebühne «- statt :siö in ü±e Warterä-si« ü.ov Ä"b£-.vrfc
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Fahrgestelle absetzen, so daß die in diesen Zellen ■befindlichen Passagiere ohne Aufenthalt etwa im Bereich der betreffenden Stadt zu einem Bestimmungsort, etwa einer Tagungsstatte, gebracht werden MSn-Hen» Auch bietet es sich an, auf diese Weise die in bestimmten Einsohub-Zellen befindlichen Passagiers auf dem Flughafen unmittelbar einem Anschluß-Flugzeug zuzubringen..
Das kann auch mit Hilfe von Sollenbahnen bewerkstel— ligt werden, die an der !Front 4 des Abfertigungsgebäudes, also quer zur Längsrichtung der auf/äem Emil— feld abgestellten Flugzeuge, verlaufen·. Diese Rollenbahnen können u» U. auch zum transport von Air—Containern verwendet werden, wenn für das Flugzeug eine gemischte Ladung, also zum Teil Passagiere und zum. Teil Fracht, vorgesehen ist.
Für die Anordnung der Warteplätze für die Einschub— Zellen gibt es verschiedene Möglichkeiten!,
Nach Fig. 5 und 6 sind die ¥/arteräume für die Einschub-Zellen 10 in awei rechtwinklig zur Front 4 übereinanderliegenden Reihen angeordnet, wobei das Flugzeug in der gleichen Eiclitung abgestellt isto
Fig. 7 «eäg und 8 aeigen seiieaatisch die Anordnung nach Fig. 1 und 2 mit je drei mit den Längsseiten ne» beneinandsr liegenden Wartaräumen für die Binschub« 2ellen 10 in awei !tagen,
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Räch I1Ig β 9 und 10 liegen sämtliche Warteplätze in einer Höhe so, daß die Sinschub-Zeilen 10 in einer sich an der Front 4 entlang erstreckenden Reihe angeordnet werden. 'Hierbei entfällt die Hebebühne, und die Einschub—Zellen treten aus dem Plugzeug unmitterbar auf die Plattform der Warteplätze uber„ Sie werden auf Rollenbahnen "beiderseits der Plugzeug-Längsmitte parallel zu der Front 4 auf ihre Warteplätze geschoben. In diesem Pail sind Hubeinrichtungen 40 -vorgesehen, mittels deren das Plugzeug erforderlichenfalls in der Höhenrichtung so eingestellt wird, daß die Roirbahnen für die Einschub-Zellen innerhalb des Plugzeug-Rumpfes mit den Rollbenbahneη des Abfertigungsgebäudes fluchten.
Pig· 11 zeigt die Anordnung der Warteplätze gemäß Pig«, 10 für eine lange Front 4 des Abfertigungsgebäudes mit mehreren Plugzeugen, die mit rechtwinlig zu der Pront 4 liegenden Achsen mit Abständen voneinander auf dem Rollfeld abgestellt sind«. Hierbei bietet sich die Möglichkeit für einen "Kur swagen-Rangi erbetrieb"» Zu diesem Zweck wird ein Gestell zur Aufnahme γόη Einschub-Zellen, vorzugsweise eine Hebebühne 7, auf Schienen 9 an der Pront 4 entlanggefahren. Es kann dann z. Bo eine mit Passagieren besetzte Einsehub-Zelle, die aus einem Plugzeug heraus auf die Hebebühne 7 gebracht ist, mittels dieser einem anderen Plugzeug zugebracht werden, so daß die Passagiere, ohne umsteigen zu müssen, das Anschluß-Plugzeug erreichen. Z. B. kann man zwei oder mehr Hebebühnen 7 od. dgl» für diesen Zweck vorsehen.
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Fig. 11 zeigt ferner, daß in dem Abfertigungsgebäude hinter den Warteplätzen ein Fahrsteg 41 in einer Schleife verlegt ist, mittels deren Passagiere und Gepäckstücke zu den verschiedenen Yifarteplätzen und von diesen "befördert werden können.
Pig. 12 veranschaulicht, daß mehrere Flugzeuge an eine im Grundriß grätenförmige Abfertigungsstation z. B. unter Anwendung des Prinzipes nach Fig. 5 und 6 angeschlossen werden können.
Nach Fig. 13 sind mehrere Flugzeuge unter Anwendung des Prinzipes nach Figo 7 und 8 an polygonartig angeordnete Warteplätze angeschlossen. In "beiden Fällen sind wieder Fahrstege 41 vorgesehen.
Allen "beschriebnenen Anordnungen ist es gemeinsam, daß die Binschub-ZeIlen bei der Überführung vom Flugzeug zu den Warteplätzen nicht gedreht, sondern nur so bewegt werden, daß ihre Längsachsen parallel zu deren Ausgangslage im Flugzeug bzw„ auf dem Warteplats bleiben ο
Patent anspräche t
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    \\J Anlage zur Passagier-Abfertigung im Flugverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß Einschub-Zellen (10) mit Sitz- oder/und Liegeplätzen für eine Vielzahl von Passagieren durch eine Öffnung im Bug oder Heck jeweils eines auf dem Rollfeld (1) stehenden Flugzeuges (2) aus diesem oder in dieses aus- bzw. einfahrbar sind und eine Fördereinrichtung (7, b) zum Überführen der Einschub-Zellen vom Flugzeug zu Warteplätzen einer Abfertigungsstation (5) und umgekehrt vorgesehen ist.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub-Zellen (10) innerhalb des Flugzeug-Rumpfes nahezu dessen ganze lichte Breite einnehmen und zumindest ihre Seitenwände dem Profil des Flugzeug—Rumpfes angepaßt sind.
    3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Flugzeug-Rumpfes unterhalb der eingeschobenen Sinschub-ZeIlen (10) ein Gepäckraum (11) be findet.
    4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die linachub-Zellen (10) innerhalb des Flugzeug-Eumpfes in zwei oder mehr Etagen übereinander angeordnet sind.
    5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in übt AMertigungastation (5) "w-ai odea? MBkIT WsrtespXäts® auf glolohsr Höhe in ihrer
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    Λ ί>ί ί"5 I S3 ι? 'Λ, '"'ι -Π. Λ
    V: H '3 ■;·· ti a \j H Η §5
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    Längsrichtung fluchtend hintereinander angeordnet sind.
    Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß in der Abfertigungsstation (5) zwei oder mehr Warteplätze auf gleicher Höhe quer zu ihren Längsrichtungen nebeneinander angeordnet sind,
    7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abfertigungsstation (5) die Warteplätze in zwei oder mehr. Etagen übereinander angeordnet siiide
    6» Anlage nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in einem Raum (12) unterhalb der 'farteplätze eine Umschlaganlage (26, 27» 28, 32, 33) zum Überführen von Gepäck aus dem Cfepäckraum (11 ) des Flugzeuges zu einer Abfördereinrichtung und umgekehrt untergebracht ist.
    9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfertigungsstation eine Einrichtung sum Befördern von Einschub-Zellen zwi« sehen farteplätaen, die verschiedenen, jeweils auf dem Rollfeld stehenden !Flugzeugen zugea?ordnet sind, aufweist *
    10, Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9s dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (7» 8) so aasgebildet isi, daß "bei der Überführung der Sinsehub-Zellen (10) "/on dem FLiigseug (2) au den
    ;en und uiEge!s©hrt dl© Ifingsaoiisen der &±r\"
    Q0984S/0GSI- ■
    BAD ORIGINAL^
    schub-Zellen parallel su der Längsachse des Flugzeuges bleiben.
    11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Hebebühne (7) aufweist, mittels deren Höhenunterschiede zwischen dem die Sinschub-ZeIlen (10) tragenden Boden des Flugseug-Rumpfes und den Böden der Warteplätze überwunden werden.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (7) in Längsrichtung des Flugzeuges (2) einstellbare Teile (20, 21) zum Überbrücken von Spalten zwischen ihr und dem Flugzeug-Bumpf und/oder einem Warteplatz aufweist,
    13« Anlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (7) an der Abfertigungsstation o) entlang quer zur Längsrichtung des Flugzeuges (2) fahrbar ist.
    14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (7) einen Schutzmantel (19) hat, in den und aus dem die Sinschub-Zellen (10) ein— bzw. ausgefahren werden können.
    15. Anlage nach einem der Ansprüche 11 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß Straßen« oder Schienenfahrzeuge zur Übernahme oder Abgabe von Einschub-Zellen von der bzw. an die Hebebühne (7) vorgesehen sind.
    16· Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Warte»
    - 20 -
    009845/0098
    BAD ORtGINAU
    platze nur in^iner Höhe eine Hubeinrichtung (40) für das Flugzeug (2) zum Anpassen von dessen die Sinschub-Zelieη tragenden Boden an die Höhenlage der Warteplätze vorgesehen ist.
    17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überführen der Sinschub-Zellen (10) vom Plugzeug (2) zu den Warteplätzen und umgekehrt das Flugzeug, die Fördereinrichtung (7) und die Warteplätze mit Rollenbahnen versehen sind.
    1 .
    18. Anlage nach einem der Ansprüche bis 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Sinschub-ZeIlen an ihren Böden mit Transport-Rollen versehen sind.
    19· Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einschub-Zellen (10) Versorgungs-Kammern (z. B. Kuchen- und Toiletteneinrichtungen 22) auswechselbar untergebracht sind.
    20. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Sinschub-ZeIlen (10) wahlweise an Versorgungsleitungen (z. B. für Beleuchtung. Klimatisierung, Nachrichtenübermittlung) in der Abfertigungsstation (5) oder im Flugzeug (2) angeschlossen werden können*
    21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschließen der Binschub-Zellen (10) an "die-Versorgungsleitungen bewegliche Mittel dienen, die auch während der Überführung der. Eins chub«· Zellen vom
    -21-
    0098A5/0098
    Plugzeug zu den. Warteplätzen und umgekehrt ihre Funktion erfallen»
    22. Anlage nach einem der Ansprüche 1 Ms 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bins chub-Ze lie η (10). Speicher für Yersorgiingsgüter (Akkumulatoren-Batterien, Wasserbehälter) enthalten.
    23. Anlage nach einem der Ansprüche 1 Ma 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einschub-ZeHeη (10) zwischen zwei Sitzreihen G-epäckräume (37) angeordnet sind.
    24. Anlage nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß auf den G-epäckräumen (37) ein Fördermittel (38) für den Bedarf der Passagiere vorgesehen ist.
    25· Anlage nach einem der Ansprüche 1 Ms 24» dadurch gekennzeichnet, daß in den Binschub-Zellen (1o) unter dem Dach (Jepäckräume (34) angeordnet sind·
    26. Anlage nach einem der Ansprüche 1 Ms 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Sinschub-Zellen (10) an ihren Stirnseiten Abschlußwände haben, die !Türen enthalten oder die entfernbar sind.
    27· Anlage nach, einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Seitenwänden der Binschub-Zellsn (10) Notausstiegtüren (23) befinden, die sich, wenn die Einachub-Zellen in den Flugzeug-Eumpf eingefahren sind, mit den Notausst*fg-•fcüren (24) äea Flugzeugrumpf es decken.
    009845/0098 bad dÄi
    Leerseite
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