DE1505999B2 - Personen- und Güterbeförderungsanlage - Google Patents

Personen- und Güterbeförderungsanlage

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DE1505999B2
DE1505999B2 DE1965P0038222 DEP0038222A DE1505999B2 DE 1505999 B2 DE1505999 B2 DE 1505999B2 DE 1965P0038222 DE1965P0038222 DE 1965P0038222 DE P0038222 A DEP0038222 A DE P0038222A DE 1505999 B2 DE1505999 B2 DE 1505999B2
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B61B1/02General arrangement of stations and platforms including protection devices for the passengers
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    • B61J1/02Turntables; Integral stops
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Description

Die Erfindung betrifft eine Personen- und Güterbeförderungsanlage, die zur horizontalen Verbindung von Stationen eine Gruppe von mindestens zwei unmittelbar benachbart parallel zueinander verlaufende Laufbahnen für mindestens ein Fahrzeug aufweist, das mit stirnseitigen Ein- und Ausstiegöffnungen versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anlage zu entwickeln, die sich mit besonderem Vorteil dazu eignet, den Personen- und Güterverkehr in Flughafen, Einkaufs-, Sport- und Unterhaltungszentren sowie Industriezentren od. dgl. zu bewältigen, also die Beförderung der Personen und Güter aus den einlangenden üblichen öffentlichen oder privaten Verkehrsmitteln, wie Kraftfahrzeugen, Eisenbahnen, Straßen- und Untergrundbahnen usw., über das Abfertigungsgebäude des Flughafens zu den einzelnen Flugzeugen zu ermöglichen. Dabei soll mit einem möglichst geringen Raumbedarf eine derartige An-
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lage so gestaltet werden, daß sie dem jeweils wech- der Anlage nicht an ein bestimmtes Fahrzeug und selnden Bedarf elastisch zu entsprechen vermag und eine bestimmte Laufbahn verwiesen und gebunden gegebenenfalls bei steigendem Bedarf zu einem spä- sind, sondern unter den jeweils zur Verfügung steteren Zeitpunkt verhältnismäßig einfach auf eine grö- henden Fahrzeugen und Laufbahnen ihrem individußere Kapazität ausbaubar ist. Die Anlage soll ferner 5 eilen Bedarf entsprechend und unter Berücksichtiso beschaffen sein, daß sie dem Bequemlichkeitsbe- gung des von ihnen gewählten Fahrzieles jenem dürfnis der zu befördernden Personen weitestgehend Fahrzeug zugeteilt werden können, dessen Benützung Rechnung trägt und eine Berücksichtigung der von — objektiv gesehen, d.h. von einer höheren Warte diesen Personen individuell vorgebrachten Beförde- (Zentrale) betrachtet — für sie und für den Betrieb rungswünsche, die sehr vielfältig sein können, rasch io der Anlage am rationellsten ist, weil dieses — von für möglichst zahlreiche Personen gleichzeitig ermög- der Zentrale zu wählende und dem Benutzer zugelicht. Dabei soll jeder Benutzer der Anlage weitestge- mittelte — Fahrzeug beispielsweise gerade ohnehin hend auf eine seiner Zielsetzung entsprechende Fahr- in der gewünschten Richtung verkehrt bzw. weil es zeugwahl Einfluß nehmen können, ohne daß jedoch sich etwa gerade in nächster Nähe des rufenden Beeine allzu große, unwirtschaftliche Anzahl solcher 15 nutzers befindet.
Fahrzeuge insgesamt gleichzeitig in Betrieb stehen Demnach ermöglicht die erfindungsgemäße Lö-
muß. sung eine befriedigende Erfüllung zweier eigentlich
In unmittelbarer Nähe solcher Zentren ist oft ein gegensätzlicher Forderungen:
geeigneter, ausreichend großer Parkraum für die pri- Einerseits die Erfüllung der an ein Massenvervaten Fahrzeuge jener Personen, welche diese Zen- 20 kehrsmittel gestellten Forderung, nämlich die ratiotren besuchen bzw. dort beschäftigt sind, nicht vor- nelle Benutzung eines Fahrzeuges größeren Fashanden; von den verfügbaren Parkplätzen ist oft ein sungsvermögens zum gemeinsamen Transport von verhältnismäßig weiter Weg zurückzulegen, der un- Personen und Gütern mit verschiedenen Fahrzielen, nötigen Zeitaufwand verursacht und die Gefahr ein- jedoch bereichsweise gleicher Fahrtstrecke. Befrietreten läßt, daß bequeme Besucher den Müheauf- 25 digt wird dabei auch die Forderung nach einer Mögwand scheuen und dadurch vom Besuch solcher Zen- lichkeit, bei einem zeitlichen und/oder örtlichen tren abgehalten werden. Die Anlage eines fahrplan- Stoßbedarf eine jeweils größere Gesamtanzahl von mäßig betriebenen Verkehrssystems mit allgemein Fahrzeugen mit gleichem Abgangsort und gleichem benutzbaren Fahrzeugen ist aber in solchen Fällen Ziel gleichzeitig einsetzen zu können,
meist ebenso unwirtschaftlich, wie etwa das Zur-Ver- 30 Andererseits ist die Erfüllung der Forderung gegefügung-Stellen eigener Lohnfuhrwerke od. dgl.. ben, ein Verkehrsmittel nach individuellem Wunsch
Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs benutzen zu können, d. h. auf Anforderung durch
genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, eine Einzelperson (Abruf) und ohne Bindung an ir-
daß die in den einzelnen Stationen ortsfest vorgese- gendeinen Fahrplan oder sonst eine dem Ermessen
henen Ein- und Aussteigstellen, in denen die Fahr- 35 einer Vielzahl von Personen anheimgestellten Bedin-
zeuge zu betreten oder zu verlassen sind, im Grund- gung.
riß mit den zugehörigen Laufbahnen fluchtend zu in Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt
einer Ebene liegenden Blöcken vereinigt sind, die sich aus dem eingeschlagenen Mittelweg zwischen
sich quer über die in einer anderen Ebene angeord- einem Massenverkehrsmittel einerseits und einem In-
neten Laufbahnen erstrecken und eine der Anzahl 40 dividualverkehrssystem anderseits: Die einzelnen
der Laufbahnen entsprechende Zahl von unmittelbar Fahrzeuge verkehren überhaupt nur dann, wenn Be-
nebeneinander angeordneten Ein- und Aussteigstel- darf auftritt. Tritt ein solcher Bedarf auf, dann sind
len vereinigen. diese Fahrzeuge jedoch mit einer bis zu beträchtli-
Diese übersichtliche Vereinigung und Anordnung eher Höhe variabler Leistungsfähigkeit imstande, der Ein- und Aussteigstellen ermöglicht eine Rege- 45 Personen oder Güter mit ganz verschiedenerlei Zielung und Steuerung des Individualverkehrs der Fahr- len, aber dennoch in einem gemeinsamen Befördezeuge nach jenen Gesichtspunkten der Wirtschaft- rungsvorgang zu befördern. Die Fahrzeuge sind dalichkeit, wie sie sich bei der Steuerung großer Auf- bei nicht etwa bestimmten Zielen, bestimmten zugsanlagen bereits außerordentlich bewährt haben, Fahrtstrecken, bestimmten Laufbahnen, bestimmten insbesondere bei elektronisch gesteuerten Aufzugsan- 50 Personen oder Gütern zugeordnet, sondern sie könlagen, in deren Zentrale der jeweils wirtschaftlichste nen dem jeweiligen Bedarf entsprechend orts- und und der Bequemlichkeit der Fahrgäste am besten zeitungebunden jeweils dort zum Einsatz gebracht dienliche Einsatz der vorhandenen Fahrzeuge selbst- werden, wo man ihres Transportraumes bedarf,
tätig ermittelt wird. Dazu kommt, daß die mit Stirn- Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erseitigen Ein- und Ausstiegöffnungen versehenen 55 findungsgegenstandes ist die Fortbewegung der Fahr-Fahrzeuge besonders günstig im Durchzugssystem zeuge längs der ihnen zugeordneten Laufbahnen in betreten und verlassen werden können, d. h., daß die Abhängigkeit von willkürlich und bedarfsweise abzuöffnung der einen Stirnseite nur als Einstieg, die öff- gebenden Steuerimpulsen gesteuert. Die primären nung der gegenüberliegenden Stirnseite nur als Aus- Steuerimpulse, die gegebenenfalls in einer Zentrale stieg benutzt wird. 60 zur Verwertung gelangen, werden von den in den
Außerdem wird durch diese Anordnung der Ein- einzelnen Stationen wartenden Benutzern auf Grund
und Aussteigstellen gewährleistet, daß die Anlage bei der Bekanntgabe ihres Zieles abgegeben. Diese Be-
einer hohen Anpassungsfähigkeit ihrer Kapazität an nutzer können — nach Abgabe ihrer Zielwahl — in
den jeweiligen Bedarf dennoch nur sehr wenig Raum der übersichtlichen Anordnung der eng nebeneinan-
beansprucht und verhältnismäßig einfach und billig 65 derliegenden Ein- und Aussteigstellen leicht erken-
herzustellen ist. nen, an welcher Einsteigstelle das für sie individuell
Die besondere Wirtschaftlichkeit der erfindungsge- bestimmte, z. B. von einer Zentrale zugeordnete
mäßen Lösung ergibt sich daraus, daß die Benutzer Fahrzeug einlangen wird und zu welcher Einsteig-
stelle sie sich demnach begeben müssen. Die Benutzer können überdies auch noch durch optische oder akustische Signale auf die für sie jeweils vorgesehene bzw. günstigste Einsteigstelle aufmerksam gemacht werden. Zur Abgabe der Steuerimpulse sind zweckmäßig an den Ein- und Aussteigstellen Impulsgeber angeordnet.
Steuerungsanlagen, welche die obengenannten individuellen, die Wahl eines Fahrzieles verkörpernden Impulse zur Steuerung der Fahrzeuge verarbeiten, sind bereits in vielerlei Ausführungsvarianten bekannt und beispielsweise bei Aufzugsanlagen üblich. Solche Steuerungsanlagen sind bekanntlich dazu befähigt, die jeweils objektiv vernünftigste Lösung für den Verkehr der vorhandenen, in Betrieb stehenden Fahrzeuge unter Berücksichtigung sämtlicher jeweils gespeicherter individueller Impulse herauszufinden und danach selbsttätig die Steuerung der Fahrzeuge durchzuführen. Solche an sich bekannten Steuerungsanlagen sind auch mit Vorteil für den Horizontalverkehr verwertbar.
In einfachster Weise läßt sich eine erfindungsgemäße Anordnung der Ein- und Aussteigstellen dadurch erreichen, daß man die Laufbahnen in den ihnen zugeordneten Stationen enden läßt, wobei die Ein- und Aussteigstellen nebeneinander angeordnet und den stirnseitig angeordneten Ein- und Ausstiegöffnungen der Fahrzeuge zugeordnet sind. Dem Verkehr zwischen zwei bestimmten Stationen wird dann jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Laufbahnen und auf diesen Laufbahnen verkehrenden Fahrzeugen dienen; für die anderen Stationen müssen dann wieder eigene Laufbahnen und eigene Fahrzeuge vorgesehen werden. Auch bei einer solchen einfachen Ausbildung einer erfindungsgemäßen Anlage ergibt sich jedoch der Vorteil, daß die Blöcke der Ein- und Aussteigstellen in einer anderen Ebene liegen als die Laufbahnen und infolgedessen allseits gut zugänglich sowie übersichtlich angeordnet sind, so daß die Laufbahnen niemals von Personen überquert werden können, die zu Ein- und Aussteigstellen laufen wollen.
Im Interesse einer höheren Leistungsfähigkeit der Anlage ist es jedoch vorteilhafter, die Laufbahnen über einen Teil der Stationen — unterhalb oder oberhalb der Ein- und Aussteigstellen — durchlaufen zu lassen. '
Die Ein- und Aussteigstellen können mit dem übrigen Bereich der ihnen zugehörigen Laufbahn über Rampen verbunden sein, die sich von der Ebene der Ein- und Aussteigstellen zur Ebene der zugehörigen Laufbahn erstrecken.
.Vorteilhafter ist es jedoch, Hubeinrichtungen vorzusehen, um die Fahrzeuge oder die zur Unterbringung von Personen und Gütern dienenden Fahrzeugteile bedarfsweise von einer in die andere Ebene zu versetzen. Es ist nämlich in diesem Falle nicht erforderlich, die Laufbahn in der Station enden zu lassen bzw. die Fahrzeuge erst wieder über eine Rampe in die Laufbahn zurückzuführen, um sie dort weiterverkehren zu lassen, sondern das Fahrzeug oder ein die Personen und Güter aufnehmender Fahrzeugteil wird bloß für die Zeit des Ein- und Aussteigens der Personen aus der Laufbahn entfernt und in die Ein- und Aussteigstelle auf deren Niveau angehoben oder abgesenkt; das Fahrzeug gelangt sodann unverzüglich wieder an die gleiche Stelle der Laufbahn und kann von dort seine Fahrt in der einen oder anderen Richtung sogleich fortsetzen. Es ist sogar möglich, ein anderes Fahrzeug dieselbe Laufbahn benutzen zu lassen, während sich das erstere außerhalb der Laufbahn im Niveau der Ein- und Aussteigstelle befindet.
"5 Hinsichtlich der Gestaltung der Hubeinrichtungen stehen im Rahmen der Erfindung zahlreiche Möglichkeiten offen. So ist etwa daran gedacht, die Hubeinrichtungen ortsfest in den Stationen anzuordnen, um das ganze Fahrzeug oder einen zur Unterbringung der Personen und Güter dienenden Fahrzeugteil in die Ein- und Aussteigstelle anzuheben oder abzusenken.
Die Hubeinrichtungen können aber auch an den Fahrzeugen selbst angeordnet werden, und zwar etwa derart, daß sie einen der zur Unterbringung der zu befördernden Personen und Güter dienenden Fahrzeugteil oder auch das ganze Fahrzeug selbst anheben oder absenken, sei es unter Abstützung gegen den Boden oder gegen einen Teil des Fahrzeugrahmens.
Schließlich können die Hubeinrichtungen aber auch an einem der Unterbringung der zu befördernden Personen und Güter dienenden Fahrzeugteil angeordnet sein, um nur diesen Teil anzuheben oder abzusenken. Dabei können sich diese Hubeinrichtungen wieder gegen den Fahrzeugrahmen oder auch gegen den Boden abstützen.
Wie schon oben erwähnt, resultiert ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung daraus, daß die Laufbahnen in einer anderen Ebene angeordnet sind als die Ein- und Aussteigstellen. Hinsichtlich dieser Maßnahme ergibt sich jedoch im Rahmen der Erfindung auch wieder eine große Vielzahl von Möglichkeiten.
So können etwa nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes die Laufbahnen in einer tieferen, unterhalb der Ebene der Ein- und Aussteigstellen verlaufenden Ebene angeordnet sein, beispielsweise die Ein- und Aussteigstellen oberirdisch und die Laufbahnen unterirdisch. Wenn die Ebene, in der sich die Ein- und Aussteigstellen befinden, die allgemeine Verkehrsebene ist, also z. B. in Flughäfen die Ebene der Landebahnen und Abstellpisten, dann ist es natürlich sehr vorteilhaft, wenn die Laufbahnen, welche die einzelnen einem Empfangsgebäude zugeordneten Satelliten verbinden, unterhalb der Landebahnen und Pisten unsichtbar und dadurch nicht störend verlaufen. Selbstverständlich besteht im Rahmen der Erfindung aber auch die Möglichkeit, sowohl die Ein- und Aussteigstellen als auch die Laufbahnen unterirdisch anzuordnen.
Fallweise mag es aber auch von Vorteil sein, die Laufbahnen in einer höheren, oberhalb der Ebene der Ein- und Aussteigstellen verlaufenden Ebene anzuordnen.
Dabei können die Laufbahnen auf einer eigenen Tragkonstruktion oberhalb der in einer allgemeinen Verkehrsebene befindlichen Ein- und Aussteigstellen angeordnet sein. Diese Tragkonstruktion kann vorteilhafterweise als Überdachung, Gebäude od. dgl., z. B. als Garage, ausgebildet und ausgebaut sein.
Es ist aber anderseits auch möglich, die Laufbahnen in der allgemeinen Verkehrsebene und die Ein- und Aussteigstellen in einer tieferen, unterirdischen Ebene anzuordnen. Mit den Ein- und Aussteigstellen können dann auch zugeordnete Räume der Satelliten-Stationen eines Flugplatzes unterirdisch vorgesehen sein.
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Allen Stationen können selbstverständlich zusatz- Flugzeuge 3 leicht, unter Umständen auch ohne Zu-
lich eigene, übliche Beförderungsmittel und -anlagen hilfenahme weiterer Beförderungsmittel erreichbar,
zugeordnet werden, um die Personen und Güter von Wie F i g. 2 zeigt, verlaufen die Laufbahnen 1 un-
den Ein- und Aussteigstellen zu den Aufenthaltsräu- terirdisch. Im Bereich der einzelnen Stationen S ist es
men bzw. zu den Flugzeugen, Kraftfahrzeugen oder 5 möglich, die — nicht dargestellten — Fahrzeuge auf
sonstigen Verkehrsmitteln zu bringen. das Niveau der im Erdgeschoß der Gebäude befindli-
Ist die erfindungsgemäße Anlage einem Flughafen chen Ein- und Aussteigstellen 2, also auf die eigent-
zugeordnet, dann werden die Laufbahnen — nöti- liehe Verkehrsebene des Flughafens anzuheben bzw.
genfalls gruppenweise in mehrere Stränge verzweigt von dort wieder auf das Niveau der Laufbahnen 1
— zumindest ein allgemeines Abfertigungsgebäude io abzusenken.
mit mehreren satellitenförmig angeordneten Statio- F i g. 3 zeigt im Schema, wie dieses Anheben eines
nen verbinden, von denen aus die zu befördernden auf Rädern 5 in der Laufbahn 1 rollenden Fahrzeu-
Fluggäste in ein für sie bestimmtes, in unmittelbarer ges4 in eine oberhalb der Laufbahn 1 angeordnete
Nähe dieser Stationen abgestelltes Flugzeug gelangen Ein- und Aussteigstelle 2 erfolgen kann,
können. . 15 Eine solche Ein- und Aussteigstelle 2 ist (etwa in
Schließlich kann aber auch das Abfertigungsge- Form einer Kabine) oberhalb der zugehörigen Lauf-
bäude zwecks Zubringung der mit öffentlichen oder bahnl angeordnet. Sobald das Fahrzeug 4 auf der
privaten , Verkehrsmitteln, z. B. Kraftfahrzeugen, Laufbahn 1 unterhalb der Ein- und Aussteigstelle 2
Bahnen u. dgl.,· einlangenden Fluggäste über gleich- eingelangt ist und stillsteht, wird es auf das höhere
artige, vorzugsweise dieselben Laufbahnen mit einer 20 Niveau dieser Ein- und Aussteigstelle 2 angehoben,
oder mehreren Garagen, einem Abstellplatz, einem und es öffnen sich die an den Stirnseiten des Fahr-
Bähnhof od. dgl. verbunden sein. zeuges4 und der Ein- und Aussteigstelle 2 befindli-
Die Unteransprüche gelten nur in Verbindung mit chen Türen. Sobald das Ein- und Aussteigen beendet
dem Hauptanspruch. ist, wird das Fahrzeug 4 wieder in die Laufbahn 1 ab-
Beispielsweise Ausführungsvarianten erfindungs- 35 gesenkt und kann seine Fahrt in der einen oder ande-
gemäßer Beförderungsanlagen sind in den Zeichnun- ren Richtung fortsetzen, sofern es gerade woanders
gen veranschaulicht. Es zeigt benötigt wird bzw. einen Impuls zu einer Zielfahrt
Fig.l eine Flughafen-Anlage mit einer Beförde- erhalten hat. Selbstverständlich kann nicht nur das
rungsanlage in einer schematischen Draufsicht, Anheben des Fahrzeuges 4, sondern auch das Öffnen
Fig. 2 einen dazugehörigen Schnitt längs einer der 30 und Schließen der Türen, das Absenken des Fahr-
Laufbahnen, zeuges4 und das Weiterfahren nach erfolgtem Ab-
Fig. 3 einen parallel zur Längsachse einer der senken selbsttätig in Abhängigkeit vom gesteuerten
Laufbahnen geführten Vertikalschnitt durch eine Ein- Anhalten des Fahrzeuges 4 und auch in Abhängigkeit
und Aussteigstelle in größerem Maßstab, von den durch die Benutzung des Fahrzeuges 4 aus-
F ig. 4 bis 7 Vertikalschnitte durch solche Ein- 35 gelösten Impulsen gesteuert werden,
und Aussteigstellen mit den dort erforderlichen Hub- Das Anheben des Fahrzeuges 4 kann auf völlig be-
einrichtungen, liebige Art durchgeführt werden. In den F i g. 4 bis 7
Fig. 8 und 9- je einen Block von Ein- und Aus- sind lediglich der Anschaulichkeit halber einige Mögsteigstellen mit den erforderlichen Kabinen od. dgl. lichkeiten angedeutet. Gemäß Fig. 4 ist im Boden in einer Draufsicht, 40 der Laufbahn 1 eine ortsfeste Hubvorrichtung 6 vor-
Fig. 10 bis 12 Laufbahnen, die oberhalb einer gesehen, die das Fahrzeug 4 in Pfeilrichtung hochbe-Stations- bzw. allgemeinen Verkehrsebene angeord- fördert. Selbstverständlich könnte aber auch eine net sind, wobei Fig. 10 eine Seitenansicht, Fig. 11 solche Hubvorrichtung6 oberhalb der Ein- und Auseinen Querschnitt nach XI-XI der F i g. 10 und 12 steigstelle 2 angeordnet werden. Jedenfalls soll eine Draufsicht darstellt, 45 F i g· 4 zeigen, daß die Hubvorrichtung 6 einen Teil
Fig. 13 bis 15 Laufbahnen, denen unterirdische der Station bilden kann und in diesem Falle ortsfest
Ein- und Aussteigstellen zugeordnet sind, wobei angeordnet ist.
Fig. 13 eine Seitenansicht und Fig. 14 und 15 Bei den in den Fig.5 bis 7 dargestellten Varian-
Draufsichten auf verschiedene Varianten darstellen, ten ist hingegen die Hubvorrichtung 6 an den Fahr-
und 50 zeugen 4 selbst angeordnet.
F i g. 16 und 17 Ausführungsformen des Erfin- Gemäß F i g. 5 wird bloß ein die Fluggäste aufneh-
dungsgegenstandes, bei denen die Laufbahnen in den mender Teil 4" des Fahrzeuges 4 angehoben, der mit
ihnen zugeordneten Stationen enden. den Rädern 5 versehene Fahrzeugträgerteil 4' bleibt
Gemäß F i g. 1 sind vorerst bloß strichpunktiert auf der Laufbahn 1 stehen und trägt selbst jene Hubeingezeichnete Laufbahnen 1 zwischen einem Park- 55 vorrichtungen 6, welche den beweglichen Fahrzeughaus P mit mehreren Stockwerken, einem Abferti- teil 4" anheben bzw. in der Pfeilrichtung absenken,
gungsgebäude (Terminal) T und den einzelnen Satel- F i g. 6 zeigt eine Variante, bei welcher das ganze litenstationen S, in deren Nähe die Flugzeuge 3 abge- Fahrzeug 4 mit Hubvorrichtungen 6 ausgestattet ist, stellt sind, angedeutet. die sich gegen den Boden der Laufbahn 1 abstützen.
Die einzelnen Stationen S liegen strahlenförmig um 60 Das Fahrzeug 4 besitzt hierzu seitlich angeordnete
das Abfertigungsgebäude T herum, jedoch in so aus- Hubvorrichtungen 6, z. B. hydraulisch betätigbare
reichender Entfernung voneinander, daß das Abstel- Stempel, und wird samt den Rädern 5 von der Lauf-
len der Flugzeuge 3 um die einzelnen Stationen S bahn 1 abgehoben bzw. in der gezeigten Pfeilrichtung
herum nicht behindert wird. In allen genannten Ge- abgesenkt.
bäudenP, T und S befinden sich Ein- und Aussteig- 65 Schließlich zeigt Fig. 7 eine Variante ähnlich je-
stellen 2 einer Beförderungsanlage. Von den in den ner der F i g. 5, bei welcher jedoch der bewegliche,
Stationen S angeordneten Ein- und Aussteigstellen 2 abhebbare Fahrzeugteil 4" mit den Hubeinrichtun-
sind die um die Stationen S herum abzustellenden gen 6 versehen ist, die sich gegen den Boden des
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Fahrzeugträgerteiles 4' abstützen, wenn der beweg- längs der Laufbahn 1 vorzusehen, an dem sich jedes
liehe Fahrzeugteil 4" angehoben werden soll. Bei Fahrzeug 4 bedarfsweise einhängt und mitführen
dem in angedeuteter Pfeilrichtung erfolgenden Anhe- läßt.
ben stützt sich also der angehobene Fahrzeugteil 4" Gemäß den F i g. 10 bis 12 sind die Laufbahnen 1
gegen den auf den Rädern 5 ruhenden, in der Lauf- 5 höher gelegen als die Ein- und Aussteigstellen 2. Die
bahn 1 verbleibenden Fahrzeugträgerteil 4' ab. Fahrzeuge 4 bestehen aus absenkbaren bzw. anheb-
F i g. 8 und 9 zeigen zwei verschiedene Möglich- baren Teilen 4" und je einem zugehörigen Fahrzeug-
keiten, die in einer Station vereinigten Ein- und Aus- trägerteil 4', der mit Laufrollen, Rädern 5 od. dgl.
steigstellen 2 für eine ganze Gruppe unmittelbar ne- ausgestattet ist. Die Vorrichtungen 6 zum Anheben
beneinander verlaufender paralleler Laufbahnen 1 in io bzw. Absenken des kastenförmigen Fahrzeugteiles 4"
quer zur Richtung dieser Laufbahnen 1 verlaufenden sind lediglich schematisch angedeutet und können
Blöcken anzuordnen. Gemäß F i g. 8 bilden diese beliebiger Art sein.
Ein- und Aussteigstellen 2 einen geschlossenen, senk- Die Tragkonstruktion 7 für die oberhalb des allgerecht zur Richtung der Laufbahnen 1 angeordneten meinen Verkehrsniveaus eines Flughafens od. dgl. Block. Die zum Ein- und Aussteigen bestimmten Tu- iS verlaufenden Laufbahnen 1 ist so ausgestaltet, daß ren der Fahrzeuge 4 und/oder Ein- und Aussteigstel- unterhalb, nämlich in der allgemeinen Verkehrsebene, len 2 befinden sich jeweils an der einen oder anderen nutzbarer Raum verbleibt, z. B. für das Abstellen Seite dieses Blockes oder auch am besten an beiden parkender Kraftfahrzeuge 8, die zwischen den Stüt-Seiten, jedenfalls eng'nebeneinander und sind infol- zen9 der Tragkonstruktion 7 Platz finden und von gedessen gut übersichtlich und zugänglich. ao dieser Tragkonstruktion 7 überdacht werden.
An den Ein- und Aussteigstellen 2 sind zur Ab- Nach dem Absenken der Fahrzeugteile 4" (mit
gäbe von Steuerimpulsen übliche Impulsgeber elek- vertikalen Pfeilen in den Fig. 10 und 11 angedeutet)
trischer oder elektronischer Bauart angeordnet. Beta- können die beförderten Personen diese Fahrzeuge 4
tigt ein Fahrgast zwecks Zielwahl einen z. B. zentra- durch an deren Stirnseiten angeordnete Türen bzw.
len Impulsgeber, um ein Fahrzeug 4 herbeizurufen, 25 Ausgänge verlassen oder diese Fahrzeuge 4 in glei-
wird er angesichts der Übersichtlichkeit der Ein- und eher Weise betreten, wie dies mit horizontalen Pfei-
Aussteigstellen 2 so wie bei einer modernen Lift-An- len angedeutet ist.
lage unverzüglich feststellen können, in welcher Bei der in der Fig. 13 dargestellten Variante be-Laufbahnl und bei welcher Ein- und Aussteig- finden sich die Laufbahnen 1 in der allgemeinen Verstelle 2 ein für seine Fahrwünsche geeignetes Fahr- 30 kehrsebene eines Flughafens od. dgl., und die Einzeug4 ankommen wird und durch welchen Zugang und Aussteigstellen 2 befinden sich unterhalb dieser er dieses Fahrzeug betreten kann. Allenfalls kann für Laufbahnen 1, also unterirdisch. Der absenkbare die Signalisierung der Ankunft und Ankunftsstelle Fahrzeugteil 4" wird mittels einer Hubvorrichtung 6 dieses Fahrzeuges auch noch ein optisches oder aku- aus dem mit Rädern 5 ausgestatteten Fahrzeugträgerstisches Signal verwendet werden. 35 teil 4' abgesenkt, um den Personen in den unterirdi-
Das Fahrzeug 4 und der Block von Ein- und Aus- sehen Ein- und Aussteigstellen 2 das ungestörte Einsteigstellen 2 können Zu- und Abgänge an beiden und Aussteigen zu ermöglichen. Diese Ein-und AusSeiten besitzen, wobei zweckmäßig eine Seite des steigstellen 2 sind von der allgemeinen Verkehrs-Blockes von Ein- und Aussteigstellen2 bloß dem ebene aus, in der sich auch die Laufbahnen! befin-Einsteigen, die andere Seite nur dem Aussteigen zu 4° den, über Treppen 11, Rolltreppen, Rampen od. dgl. widmen ist, so daß sich die Fahrzeuge 4 über die zugänglich. Der Zu- und Abgang der zu befördern-Stirnseiten in kontinuierlichem Fluß entleeren und den bzw. beförderten Personen kann fakultativ nach füllen. Fig. 14 oder 15 geregelt werden, wobei entweder
Sofern die Fahrzeuge 4 aus irgendwelchen Grün- beide Stirnseiten des Fahrzeuges 4 zum Ein- und den seitliche Ein- und Aussteige zusätzlich erhalten 45 Aussteigen benutzt werden oder-nur die eine Stirnsollen, beispielsweise deshalb, weil sie auch in ande- seite zum Einsteigen, die andere zum Aussteigen. Es ren, üblichen Stationen mit seitlichen Bahnsteigen können dabei Treppen 11 od. dgl. zu beiden oder nur Verwendung finden sollen, dann empfiehlt es sich, die zu einer Seite der Laufbahngruppe vorgesehen wer-Ein- und Aussteigstellen2 gemäß Fig. 9 in einem den.
Block anzuordnen. Hierbei sind diese Ein- und Aus- 50 Gemäß F i g. 16 verbinden gruppenweise angeord-
steigstellen 2 gegeneinander in Längsrichtung der nete, zueinander parallel und eng benachbart verlau-
Laufbahnen 1 versetzt angeordnet, so daß sie einen fende Laufbahnen 1 eine zentrale Station T mit meh-
zwar ebenfalls quer, jedoch unter einem Winkel ge- reren satellitenartig angeordneten Außenstationen S.
gen die Fahrbahnlängsrichtung angeordneten Block In allen diesen Stationen T und S befinden sich wieder
verkörpern. ■'· 55 Ein- und Aussteigstellen 2 der Laufbahnen 1, und
Die Seitenbereiche'der Fahrzeuge 4 mit den Ein- zwar jeweils dort, wo die einzelnen Laufbahnen 1 en-
und Ausstiegen werden dabei teilweise frei zugang- den. An diesen Ein- und Aussteigstellen 2 können die
lieh, sobald die Fahrzeuge 4 auf das höhere oder tie- in den Laufbahnen 1 verkehrenden (nicht dargestell-
fere Niveau der Ein- und Aussteigstellen 2 angeho- ten) Fahrzeuge über ihre Stirnseiten betreten bzw.
ben oder abgesenkt worden sind. 60 verlassen werden, ohne daß dabei die Personen be-
Die Fahrzeuge 4 können beliebig angetrieben wer- nachbarte Laufbahnen 1 überschreiten müssen,
den. Vorzugsweise besitzen sie einen eigenen elektri- Jeder Station S ist eine Gruppe von Laufbahnen 1
sehen oder elektromotorischen Antrieb und beziehen (dargestellt sind lediglich jeweils nur zwei Laufbah-
elektrische Energie z. B. aus Stromschienen, die — nen) zugeordnet, und deren Ein- und Aussteigstel-
ebenso wie Schienen oder Kontakte zur Übermittlung 65 len 2 sind gruppenweise zu einem quer zur Richtung
der Steuerungsimpulse — längs der Laufbahnen 1 der Laufbahnen 1 sich erstreckenden Block zusam-
verlaufen. Es ist aber auch möglich, eine umlaufende mengefaßt.
Kette, ein Seil od. dgl. als mechanischen Antrieb In der Variante nach F i g. 17 sind die Laufbah-
nen 1 zwischen den Stationen S und T als Hochbahnen oberhalb des Geländes geführt, etwa auf den Stüzen9 einer Tragkonstruktion 7. Die Ein- und Aussteigstellen 2 hingegen befinden sich in den Stationen 5 ebenerdig und sind über Rampen 10 mit dem übrigen Bereich der Laufbahn 1 verbunden. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, die
Laufbahnen 1 ebenerdig zu führen, die Ein- und Aussteigstellen 2 hingegen auf einer höheren Ebene anzuordnen oder auch unterirdisch vorzusehen. Wesentlich ist auch für diese Ausführungsvariante, daß die freie, unbehinderte Zugänglichkeit der Stirnseiten der Fahrzeuge bei den Ein- und Aussteigstellen 2 jedenfalls gewahrt bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Personen- und Güterbeförderungsanlage, die zur horizontalen Verbindung von Stationen eine Gruppe von mindestens zwei unmittelbar benachbart parallel zueinander verlaufende Laufbahnen für mindestens ein Fahrzeug aufweist, das mit stirnseitigen Ein- und Ausstiegöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Stationen ortsfest vorgesehenen Ein- und Aussteigstellen (2), in denen die Fahrzeuge (4) zu betreten oder zu verlassen sind, im Grundriß mit den zugehörigen Laufbahnen (1) fluchtend zu in einer Ebene liegenden Blöcken vereinigt sind, die sich quer über die in einer anderen Ebene angeordneten Laufbahnen erstrecken und eine der Anzahl der Laufbahnen entsprechende Zahl von unmittelbar nebeneinander angeordneten Ein- und Aussteigstellen vereinigen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung der Fahrzeuge (4) längs der ihnen zugeordneten Laufbahnen (1) in Abhängigkeit von willkürlich und bedarfsweise abzugebenden Steuerimpulsen gesteuert ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe von Steuerimpulsen an den Ein- und Aussteigstellen (2) Impulsgeber angeordnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (1) in den ihnen zugeordneten Stationen enden, wobei die Ein- und Aussteigstellen (2) nebeneinander angeordnet und den stirnseitig angeordneten Ein- und Ausstiegöffnungen der Fahrzeuge (4) zugeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Aussteigstellen (2) mit dem übrigen Bereich der ihnen zugehörigen Laufbahn (1) über Rampen (10) verbunden sind.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hubeinrichtungen (6) vorgesehen sind, um die Fahrzeuge (4) selbst oder zur Unterbringung von Personen oder Gütern geeignete Fahrzeugteile (4") bedarfsweise von einer in die andere Ebene zu bringen.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (6) ortsfest in den Stationen angeordnet sind.
8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (6) an den Fahrzeugen (4) angeordnet sind.
9. Anlage nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (6) an den Fahrzeugen (4) angeordnet sind, um einen der Unterbringung der zu befördernden Personen und Güter dienenden Teil (4") dieser Fahrzeuge anzuheben oder abzusenken.
10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (6) an einem der Unterbringung der zu befördernden Personen und Güter dienenden Fahrzeugteil (4") angeordnet sind, um diesen Teil gegen das Fahrzeug (4) oder gegen den Boden abstützend anzuheben oder abzusenken.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (1) in einer tieferen, unterhalb der Ebene der Ein- und Aussteigstellen (2) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Aussteigstellen (2) oberirdisch und die Laufbahnen (1) unterirdisch angeordnet sind.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (1) in einer höheren, oberhalb der Ebene der Ein- und Aussteigstellen (2) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (1) auf einer eigenen Tragkonstruktion (7) oberhalb der in einer allgemeinen Verkehrsebene befindlichen Ein- und Aussteigstellen (2) angeordnet sind.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (7) als Überdachung, Gebäude od. dgl., z. B. als Garage, ausgebildet und ausgebaut ist.
16. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laufbahnen (1) in der allgemeinen Verkehrsebene und die Ein- und Aussteigstellen (2) in einer tieferen, unterirdischen Ebene befinden.
17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Flughafen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (1) — nötigenfalls gruppenweise in mehrere Stränge verzweigt — zumindest ein allgemeines Abfertigungsgebäude (T) mit mehreren satellitenförmig angeordneten Stationen (S) verbinden, von denen aus die zu befördernden Fluggäste in ein für sie bestimmtes, in unmittelbarer Nähe dieser Stationen (S) abstellbares Flugzeug (3) gelangen können.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfertigungsgebäude (T) zwecks Zubringung der mit öffentlichen oder privaten Verkehrsmitteln, z.B. Kraftfahrzeugen, Bahnen u. dgl., einlangenden Fluggäste über gleichartige, vorzugsweise dieselben Laufbahnen (1) mit einer oder mehreren Garagen (P), einem Abstellplatz, einem Bahnhof od. dgl., verbunden ist.
DE1965P0038222 1964-12-02 1965-11-27 Personen- und Güterbeförderungsanlage Granted DE1505999B2 (de)

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AT1021964A AT272955B (de) 1964-12-02 1964-12-02 Personen- und Güterbeförderungsanlage, insbesondere für den Personen- und Güterverkehr in Flughäfen
AT97565A AT287588B (de) 1965-02-04 1965-02-04 Personen- und Güterbeförderungsanlage, insbesondere für den Personen- und Güterverkehr in Flughäfen
AT315565A AT291109B (de) 1965-04-07 1965-04-07 Personen- und Güterbeförderungsanlage, insbesondere für den Personen- und Güterverkehr in Flughäfen

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DE1505999A1 DE1505999A1 (de) 1970-04-23
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DE1965P0038222 Granted DE1505999B2 (de) 1964-12-02 1965-11-27 Personen- und Güterbeförderungsanlage

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GB (1) GB1124957A (de)

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CH462873A (de) 1968-09-30
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DE1505999A1 (de) 1970-04-23

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