DE527663C - Einrichtung zum unmittelbaren Umladen von Nutzlast von Flugzeugen auf Land- oder Wasserfahrzeuge und umgekehrt - Google Patents

Einrichtung zum unmittelbaren Umladen von Nutzlast von Flugzeugen auf Land- oder Wasserfahrzeuge und umgekehrt

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DE527663C
DE527663C DEZ18286D DEZ0018286D DE527663C DE 527663 C DE527663 C DE 527663C DE Z18286 D DEZ18286 D DE Z18286D DE Z0018286 D DEZ0018286 D DE Z0018286D DE 527663 C DE527663 C DE 527663C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umladen von Nutzlast von Flugzeugen auf Land- oder Wasserfahrzeuge und umgekehrt unter Verwendung von im Flugzeug abnehmbar gelagerten Kabinen oder Behältern und besteht darin, daß die am Flugzeug vorhandenen Lagerungs- und Verriegelungsvorrichtungen für die Kabinen und Behälter in entsprechender Weise auch auf den Land- und Wasserfahrzeugen vorhanden sind, um namentlich beim Verkehr zwischen Flughäfen und Ortschaften eine Weiterbeförderung ohne Platzwechsel durch bloßes, z. B. mittels eines Hebezeuges vorzunehmendes Umladen der Kabine vom Flugzeug auf das Fahrzeug oder umgekehrt zu ermöglichen.
Es ist zu Rettungszwecken im Luftverkehr wiederholt vorgeschlagen worden, Flugzeuge mit im Rumpf lösbar verriegelt und federnd gelagerter, z. B. nach oben aushebbarer Kabine auszurüsten und diese mit Fallschirm zu versehen, so daß sie durch diesen nach Lösen der Verriegelung aus dem Flugzeugrumpf herausgehoben wird. Diese Art der Anordnung aushebbarer, im Flugzeugrumpf gefedert gelagerter Kabinen wird nach der Erfindung in der eingangs angeführten Weise für Zwecke des Umladens auf Land- und Wasserfahrzeuge oder umgekehrt herangezogen.
Es ist weiter bekannt, kleine Flugzeuge durch entsprechende Abänderungen und Anpassungen in Kraftfahrzeuge umzuwandeln.
Auch wurde vorgeschlagen, im Flugzeugrumpf Behälter mit Lasten von vorne einzuschieben, die nach Landung aus dem Flugzeugrumpf wieder herausgezogen und entladen werden können. Weiter ist bekannt, Behälter auf Landfahrzeugen zu befördern und an gewünschter Stelle in das Wasser hinabzulassen und mehrere zu einem Wasserfahrzeuge zu vereinigen.
Dem Bekannten gegenüber liegt das Wesen der Erfindung in der Ermöglichung des Personen- und Güteraustausches von Haus zu Haus ohne jedes Umsteigen oder Umladen der Güter, wobei als Zwischenverkehrsmittel das Großflugzeug in Verwendung tritt. Die Einrichtung ist für den in Entwicklung begriffenen Großflugzeugverkehr bestimmt, bei welchem das Entleeren der großen Menge Transportgüter aus dem Flugzeug bzw. das Einladen derselben in das Flugzeug außerordentlich zeitraubend und den Verkehr behindernd wirkt. Insbesondere bei der großen Höhe, die die Großflugzeuge besitzen, und welche bei Vergrößerung des Fassungsraumes noch bedeutend gesteigert werden muß, ist die Güterentleerung oder Umladung außerordentlich kompliziert und umständlich, wenn nicht durch entsprechende Einrichtungen für eine Vereinfachung und zeitliche Abkürzung Sorge getragen wird. Auch der Personenverkehr wird durch die Vermeidung jedes Umsteigens am Landungsplatze, welcher gewöhnlich weit außerhalb der Stadt gelegen und allen Witte-
rungsunbilden ausgesetzt ist, bedeutend gefördert und erleichtert. Von besonderem Vorteil ist aber die Möglichkeit des Transportes der Beförderungsgüter von Haus zu Haus, d. h. das Gut wird im Stadtinnern in die Kabine eingeladen und gelangt ohne jedes Umladen durch das Fahrzeug, das Flugzeug und wieder durch das Fahrzeug direkt in das Innere einer anderen Stadt zu dem Orte, für welches es ίο bestimmt ist. Um nun diesen Transport und die Umladung glatt und ohne Zeitverlust vornehmen zu können, wird erfindungsgemäß das Flugzeug und das Land- und Wasserfahrzeug mit den hauptsächlich gleichen Lagerungs- und Verriegelungseinrichtungen für die Kabinen ausgestattet.
Weitere Erfindungen betreffen noch besondere Einrichtungen zur gefederten Lagerung der Kabinen zur Ouerabstützung, zum selbsttätigen oder willkürlichen Entriegeln der Kabine vor dem Ausheben und schließlich auch besondere Verwendung von am Flugzeug quer nebeneinander angeordneten und hochhebbaren Kabinen im Anschluß an ein gemeinsames quergangartiges Abteilgehäuse zum eingangs angeführten Zweck, wobei die Kabinen am oder im Rümpf oder den Tragflügeln, gegebenenfalls an beiden angeordnet sein können.
Durch das infolge der gleichartigen Ausgestaltung der Flug- und Fahrzeuge ermöglichte außerordentlich rasche Umladen und Weiterbefördern der umgeladenen Kabinen mit ihrem Gute wird der angestrebte Zweck, eine einfache und zeitgemäße Verschmelzung des Großflugverkehrs mit den bestehenden Verkehrsmitteln ohne Umladen der Waren oder Umsteigen der Fahrgäste, mit kurzen Aufenthalten und unter Ausschaltung aller bisherigen, sich am freien Fluggelände einem derartigen Verkehr entgegenstellenden Hindernisse, wie ungünstige Witterungsverhältnisse, schlechte Zugänglichkeit der Aufnahmeräume im Flugzeug usw., erreicht. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die erste Ausführungsform an einem Eindecker in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe in der Ansicht von oben, Fig. 3 die zweite Ausführungsform schematisch an einem Mehrdeckerflugzeug in Seitenansicht, Fig. 4 einen Querschnitt der Fig. 3 mit einreihiger, Fig. 5 mit mehrreihiger und Fig. 6 mit Stockwerksanordnung der Kabinen, Fig. 7 die Trag- und Stoßabfederung sowie die Gleit- und Führungseinrichtung in Seitenansicht, geschnitten nach j, 7 der Fig. 8, Fig. 8 eine Ansicht von oben (Fahrtrichtung nach links) und Fig. 9 eine Stirnansicht, geschnitten nach g, 9 der Fig. 7, Fig. 10 eine schematische Anordnung der Trag- und Stoßabfederung an den Kabinen im Flugzeuge, Fig. 11 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 12 eine Einzelheit derselben, Fig. 13 eine fahrbare Verladebrücke in Vorderansicht und Fig. 14 einen Sonderwagen.
Im ersten · Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) sitzt die mittlere der abhebbaren, stirnseitig mit Türen 2 versehenen Kabinen im offenen Rumpfgerippe 3, während die anderen, auf einem aus Teilen 20, 22 gebildeten, mit der Tragfiügelkonstruktion verbundenen Traggerüst ruhend, zu beiden Seiten des Rumpfgerüstes gleichmäßig verteilt sind und alle Kabinen unter stirnseitigem An-Schluß eines vorderen, den Pilotensitz 5 aufnehmenden, bei Abstürzen, Bränden, Explosionen usw. auch als Schutz dienenden quergangartigen Abteilgehäuses 7 angeordnet sind, welches Gehäuse hintere Zugänge zu den Kabinentüren sowie seitliche Zugänge oder Türen 6 besitzt. Die dem Motor zugekehrte Vorderwand des Abteilgehäuses ist nach vorne in einer zur Überwindung des Luftwiderstandes günstigen Form ausgebaucht.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 bis 6) sitzen die abnehmbaren Kabinen in einem offenen Gitterrumpf 9, an dem ein oder mehrere hintereinanderliegende Tragflügel oder Tragflügelgruppen 10 angeordnet sind, go Die stirnseitig mit Türen versehenen und dadurch untereinander in Verbindung stehenden Kabinen 1 und 11 sind im Rumpf 9 je nach Erfordernis ein-, zwei- oder mehrreihig oder auch in Stockwerken 11 übereinander angeordnet.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Kabinen in und neben dem Rumpf mittels der in Fig. 7, 8, 9 dargestellten Trag- und Stoßabfederung sowie mittels der zum Abheben und Einsenken der Kabinen bestimmten Gleit- und Führungsvorrichtung gelagert und mittels der in Fig. 10, 11, 12 dargestellten, von Hand aus und selbsttätig betätigten Verriegelungsvorrichtung, deren Gesamtanordnung aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, gegen Bewegung nach oben gesichert.
In Fig. 7, 8, 9 ist 12 ein an der Kabine 1 ausladender Träger, an welchem die Führungslager 13, 14 für aufrechte Steh- (Trag-) Bolzen 15 und liegende Längs- (Stoß-) Bolzen 16 angebracht sind, die mit breiten, gewölbten Köpfen auf Stützflächen der Tragkonstruktion frei beweglich aufsitzen und sämtliche Stöße dadurch auffangen, daß sie mittels Druckscheiben 17, die ihr Widerlager im Bolzenansatz oder Führungslager finden, auf die zwischen Scheiben und Führungslager eingeschalteten Trag- oder Stoßfedern 18, 19 wirken und somit die Federung zwischen Kabine und Rumpf oder Tragkonstruktion bilden. Die Stützfläche für die Stehbolzen 15
bildet die Gleitplatte 20, Längsbolzen 16 drückt gegen eine für das sichere Eingleiten des Bolzens an ihrem oberen Ende abgeschrägte Gleitplatte 21, die auf einem mit den Flugzeugtragflügeln und dem Flugzeugrumpf fest verbundenen vorderen und hinteren Rahmenständer fest angebracht sind. Die Sicherung des Stehbolzens 15 erfolgt durch eine Gewindemutter 4 mit Öse 4', welche gleichzeitig als Angriffspunkt für Einhängeglieder des Hebezeuges dient. Hierdurch wird infolge der Wirkung der Tragfeder 18 ein abgefedertes Anheben der Kabine gewährleistet. Die jeder Kabine eigene Trag- und Stoßabfederung kann entweder an der Kabine an vier Stellen oder in der Längsmittelachse an zwei Stellen als Aufhängung (Fig. i, 2, 10) oder in analoger Weise auch unten an der Kabine als Abstützung angeord-
ao net werden.
Für ein sicheres und gefedertes Eingleiten der Kabinen in den Rumpf oder die Tragkonstruktionen sind an der Kabine senkrechte Führungsschienen 23 mit unter die Kabine verlängerten, mit Abschrägungen versehenen Enden (Fig. 9, 10) angebracht, welche sich beim Aufsetzen gegen die nach außen abgeschrägten Flanschen der am Rumpf oder Tragkonstruktion befestigten Führungsstücke 24 und 25 legen, an ihnen beim Einsenken gleiten und hierdurch die Kabine in die richtige Lage führen, bis schließlich durch Eingleiten des Längsbolzens 16 der ebenfalls abgeschrägten Gleitplatte 21 die Kabine in die unter Federwirkung der Stoßbolzenfeder stehende Mittelstellung gelangt, in welcher sie durch Anschlag der Führungsschiene 23 an die Winkelplatte 25 gegen übermäßige seitliche Verschiebung gesichert ist.
Gegen unbeabsichtigtes Abheben der mittels der abgefederten Steh- und Längsbolzen 15, 16 auf den Gleitplatten 20, 21 frei gleitend aufsitzenden Kabinen 1 ist eine in Fig. 10 bis 12 dargestellte Kabinen verriegelung vorgesehen, bei welcher das Kuppeln selbsttätig, das Lösen von Hand oder selbsttätig erfolgen kann. Fig. 10 zeigt in Stirnansicht eine Gruppe von Kabinen 1 mit beiderseits unten angebrachten Nasen 26 sowie eine quer durchgehende, unterhalb der Kabinen in am Flugzeug befestigten Lagern 2j verdrehbare Ouerwelle 28 mit auf ihr festsitzendem Betätigungshebel 29 und Riegelhaken 30. Fig. 12 zeigt in Stirnansicht die Lagerung der Querwelle 28 in dem mit Hebelanschlag versehenen Lager 27 und die Anordnung des Riegelhakens 30 gegenüber der Nase 26 in größerem Maßstabe. Fig. 11 ist die Seitenansicht einer Einrichtung zum selbsttätigen oder handbetätigten Verschwenken des Hebels 29, deren Gesamtanordnung auch in Fig. 1, 2 ersichtlich ist. Der Riegelhaken 30 ist durch eine am j Betätigungshebel 29 angreifende nachstellbare Federung 31, deren anderes Ende an einem am Flugzeug angeschlossenen Kloben befestigt ist, im Eingriff mit der Nase 26 gehalten.
Von Hand aus erfolgt das Lösen mittels einer am Flugzeug gelagerten aufrechten Spindel mit Handrad 34, welche durch ein auf ihr festsitzendes Sperrad 35 vermittels einer Sperrklinke 36 gegen Verdrehen gesichert ist. Die Spindel 33 trägt an ihrem unterhalb des Sperrades liegenden Teil einen Ösenkloben 37, an welchem das eine Ende des zwischen Spindel 33 und Betätigungshebel 29 eingeschalteten unstarren Zugmittels 38, wie Kette, Seil o. dgl., befestigt ist, dessen anderes Ende mit dem Betätigungshebel 29 verbunden ist.
Zum selbsttätigen Lösen ist ein zweiarmiger Hebel 29 vorgesehen, welcher am Flugzeug im Lager 40 schwingbar gelagert ist und mit seinen unteren Schleifkufarmen bei Verriegelungsstellung um ein gewisses Maß χ unter die tiefste Stelle 41 des Fahrgesteiles oder Laufrades (Fig. 1) ragt. Der obere Arm dieses Bodenschleif hebeis 39 ist durch ein unstarres Zugmittel 42 an den Betätigungshebel 29 angeschlossen. Die Wirkungsweise der selbsttätigen Sicherung und Entsicherung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Die selbsttätige, das Abheben und Einsenken der Kabinen ermöglichende Entriegelung bleibt so lange bestehen, als sich das Flugzeug am Boden befindet. Die Verriegelung durch Federkraft der gespannten Feder erfolgt selbsttätig sofort wieder, sobald sich das Flugzeug vom Boden abhebt.
Die Umladung der Kabinen vom Flugzeug auf das Sonderfahrzeug oder umgekehrt erfolgt durch geeignete, dem Zweck entsprechende Hebevorrichtungen, die auch fahrbar ausgestaltet sein können. Ein Beispiel zeigt Fig. 13.
In Fig. 14 ist beispielsweise ein zur Beförderung der vom Flugzeug abgehobenen Kabinen dienender und sozusagen die Landung derselben am Bestimmungsorte, z. B. Stadtinnern, vollführender Sonderwagen dargestellt, auf welchem für die Lagerung, Führung und Sicherung der daraufgesetzten Kabine 1 die gleichen Vorrichtungen (20 bis 25) wie am Flugzeug vorgesehen sind und das für Straßen-, Schienen- und Wasserwege gebaut sein kann.
Der Wechsel der Kabinen wickelt sich nunmehr wie folgt ab: Die Hebevorrichtung wird über das gelandete Flugzeug gefahren, die Kabinen werden nach Entsichern ausgehoben und durch die Hebevorrichtung über das zu ihrer Aufnahme bestimmte Sonderfahrzeug
gebracht, in welches sie herabgelassen werden und nach schließlicher Lagerung und Sicherung transportbereit sind. Die nunmehr auf dem Sonderwagen abgefedert gelagerten Kabinen werden zur vorgesehenen Stelle, z. B. im Stadtinnern oder zu bestehenden Bahnhöfen, gefahren. Das der Kabinen entledigte, am Lagerungsplatze unter der Verladeanlage befindliche Flugzeug wird in die Flugzeughalle befördert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum unmittelbaren Umladen von Nutzlast von Flugzeugen auf Land- oder Wasserfahrzeuge und umgekehrt unter Verwendung von "im Flugzeug abnehmbar gelagerten Kabinen oder Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die am Flugzeug vorhandenen Lagerungsund Verriegelungsvorrichtungen für die Kabinen und Behälter in entsprechender Weise auch auf den Land- und Wasserfahrzeugen vorhanden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit im Flugzeug und im Land- oder Wasserfahrzeug befindlichem, oben offenem Traggerüst für eine hochhebbare Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1) mittels in Deckenhöhe beiderseits vorspringender federnder Stützglieder, z. B. federpufferartiger Steh- und Längsbolzen (15 bis 19), gegenüber dem Traggerüst (22) an in dessen oberer öffnung vorspringenden waagerechten oder senkrechten Gleitplatten (20 oder 21) senkrecht federnd gelagert oder in der Längsrichtung federnd abgestützt ist, wobei die senkrechten Gleitplatten an den oberen Enden nach außen abgeschrägt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (15) an den freien Enden Sicherungsmuttern (4) mit Ösen (4') für die Laufkatzen eines Hebezeuges besitzen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsoder Stirnseiten der Kabinen senkrechte Führungsschienen (23) und an der oberen Öffnung des Traggerüstes senkrechte Winkelplatten (24, 25) mit an der Einführungsseite nach außen abgeschrägt verlaufenden Flanschen angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kabine in Bodenhöhe beiderseits gegenüberliegend vorspringende Nasen (26) o. dgl. und am Flugzeug und am Land- oder Wasserfahrzeug zugehörige, durch eine gemeinsame Querwelle (28) schwenkbar gekuppelte sowie durch eine Federung (31) in Schließstellung gehaltene Riegelhaken (30) angeordnet sind, wobei die Welle durch eine Zugkette (38) o. dgl. mit einer Spindel (33) mit Handrad (34) zwecks willkürlicher Entriegelung sowie gegebenenfalls am Flugzeug durch eine Zugkette (42) mit einem längs schwingbaren Bodenschleifhebel (39) zwecks selbsttätiger Entriegelung beim Landen gekuppelt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß im Flugzeug zwei oder mehrere abnehmbare, z. B. hochhebbar gelagerte Kabinen mit Türen (2) in den Stirnseiten in der Querrichtung nebeneinander itnd unter Anschluß an einen gemeinsamen Quergang (7) angeordnet sind, wobei der Quergang Zugänge zu den anstoßenden Kabinentüren sowie außerdem an den Enden Türen (6) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10149797A1 (de) * 2001-10-09 2003-04-24 Amort Hans Passagierflugzeug mit einem eigenständigen Transportteil

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