DE2041377A1 - Synthetische kristalline Aluminosilicophosphate mit zeolithischen Eigenschaften - Google Patents

Synthetische kristalline Aluminosilicophosphate mit zeolithischen Eigenschaften

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DE2041377A1
DE2041377A1 DE19702041377 DE2041377A DE2041377A1 DE 2041377 A1 DE2041377 A1 DE 2041377A1 DE 19702041377 DE19702041377 DE 19702041377 DE 2041377 A DE2041377 A DE 2041377A DE 2041377 A1 DE2041377 A1 DE 2041377A1
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phosphorus
al2o3
zeolite
cation
crystalline
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DE19702041377
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Flanigen Edith Marie
Grose Robert William
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/26Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
    • C01B33/28Base exchange silicates, e.g. zeolites
    • C01B33/2807Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
    • C01B33/2884Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures the aluminium or the silicon in the network being partly replaced

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Description

  • Synthetische kristalline Aluminosilicophosphate mit zeolithischen Eigenschaften Die Erfindung betrifft synthetische kristalline Aluminosilicophosphate mit zeolithischen Eigenschaften und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Zeolithe können bekanntlich aktiviert werden, indem sie auf eine Temperatur erhitzt werden, die genügt, um das eingeschlossene Kristallwasser abzutreiben. Synthetische Zeolithe sowie gewisse natürliche Zeolithe sind technisch wichtig geworden, weil sie nach der Aktivierung Gase oder Flüssigkeiten in ihre frei gewordenen Gitterstrukturen selektiv zu sorbieren vermögen. Diese Strukturen bestehen im wesentlichen aus dreidimensionalen Raumnetzen von SiO4- und AlO4ri1etraedern, die über Sauerstoffatome vernetzt sind. Außer Aluminium und Silicium sind Kationen, z.B. solche der Alkali- Qder Erdalkalielemente, vorhanden, um die Elektrovalenz der Aluminiumoxydtetraeder im Raumnetz auszugleichen.
  • Zeolithische Aluminosilicate haben das wichtige Merkmal, daß ihre Eigenschaften durch Austausch der Alkali- oder Erdalkalikationen mit Hilfe allgemein bekannter Ionenaustauschverfabren leicht verändert werden können. Dem verhältnismäßig leichten Austausch dieser Metallkationen in Zeolithen steht die Schwierigkeit gegenüber, Silicium und Aluminium gegen andere Materialien auszutauschen. In wissenschaftlichen Veröffentlichunen wurde über gewisse Substitutionen berichtet, speziell über den Austausch von Al203 durch Ga203 und den Austausch von SiO2 durch GeO2 unter Bildung von Aluminogermanat in Zeolith X. Diese Substitutionen wurden während der hydrothermalen Synthese der synthetischen kristallinen Zeolithe erreicht.
  • Einige Versuche wurden von verschiedenen Forschern gemacht, Phosphor in Metallaluminosilicat-Raumnetze einzubauen, aber es wurde kein Beweis erbracht, daß eine wirkliche kristallographische Substitution von Phosphor jemals wirklich erreicht wurde. Beispielsweise versuchten Barrer und Marshall (J.Chem. Soc., 1965, Seite 6616 ff.) den Ersatz von SiO44- durch P043 durch hydrothermale Kristallisation aus Reaktionsgemischen, die Phosphat, Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd enthielten, jedoch erbraohten sie keinen Beweis für eine isomorphe Substitution in den kristallinen Produkten.
  • Gegenstand der Erfindung sind neue kristalline Aluminosilicophosphate, die kristallographisch bedeutsamen Phosphor enthalten, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die Erfindung ist auf die Herstellung eines neuen, nachstehend als "Phosphor-Zeolith" bezeichneten Aluminosilicophosphat-Zeolitbsgerichtet, der wesentliche Mengen an kristallographisch bedeutsamem Phosphor enthält. Die Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung werden hergestellt durch gemeinsame Fällung einer wässrigen Lösung eines Aluminiumsalzes und von Phosphorsäure durch Titration mit einer Alkalihydroxydlösung, Abfiltrieren der Fällung, Mischen der Fällung mit einem Alkalihydroxyd und einem Siliciumdioxyd liefeenCen Material, Digerieren des erhaltenen Gemisches und Isolierung des festen Produkts aus dem Gemisch.
  • Pig.1 ist eine vergleichende graphische Daratellung der nfrarotspektren für den Na-Phosphorzeolith und für Zeolith R.
  • Fig.2 ist eine graphische Darstellung eines Differential-Infrarotspektrums für Na-Phosphorzeolith im Vergleich zu Zeolith R.
  • Fig.3 ist eine vergleichende graphische Darstellung der Infrarotspektren von K-Phosphorzeolith und Zeolith K-G.
  • Fig.4 ist eine graphische Darstellung eines Differential-Infrarotspektrums für K-Phosphorzeolith im Vergleich zu Zeolith E-G.
  • Die Phosphorzeolithe gemäß der Erfindung haben die folgende, in Molanteilen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung: 0,4-1,2 M2O . A1203 . 0,7-3,2 SiO2 0 0,1-1,0 P205 .0-7 H20 n Hierin ist 14 wenigstens ein ############## Kation, z.B.
  • Natrium, Italium, Calcium, Ammonium, Wasserstoff oder Cer, und n ist die Wertigkeit von N. Diese Phosphorzeolithe haben Röntgenbeugungsbilder, die die nachstehend in Tabelle I genannten wesentlichen d-Werte enthaltene Tabelle I d-Werte des Röntgenbeugungsbildes von Phosphorzeolith d, Å 9,5 # 0,2 6,95 + 0,1 5,10 + 0,05 4,36 + 0,04 3,90 + 0,04 3,60 + 0,04 2,95 + 0,04 2,64 + 0,04 Die Anwesenheit von M-Ionen in dem Phosphor-Zeolith sowie Unterschiede im Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis können gewisse Unterschiede in das Röntgenbeugungsbild von K enthaltendem Phosphor-Zeolith im Vergleich zu Na enthaltendem Phosphor-Zeolith einführen, z.B. Unterschiede in den relativen Intensitäten, Verschiebungen in den Lagen der Linien und Aufspaltung von Linien. Die Phosphorzeolithe gemäß der Erfindung können in jedem Fall leicht identifiziert werden, da sie wenigstens die in Tabelle I genannten Linien aufweisen.
  • Die werte des Höntgenpulverdiagramms eines typischen K-Phosphorzeoliths sind nachstehend in Tabelle II genannt.
  • Tabelle II d-Werte im Röntgenpulverdiagramm eines typischen K-Phosphorzeoliths d-2 I/I l4ax x 100 9,46 100 6,97 21 5,61 17 5,10 21 4,72 10 4,53 5 4,36 74 4,15 7 4,02 9 3,90 43 3,62 28 3,48 16 3,25 12 3,14 10 2,95 95 2,92 53 2,71 9 2,64 19 2,54 14 2,33 2,11 7 2,08 3 1,82 14 1,73 12 Das Verfahren zur Herstellung der Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung besteht im allgemeinen darin, daß man ein Siliciumdioxyd lieferndes Material, Aluminiumoxyd, Phosphor-und Kalium- oder Natriumkationen in einer wässrigen Lösung zusammenführt, wobei dieses Gemisch die folgende Zusammensetzung in molaren Anteilen der Oxyde hat: 0,5-1,0 M20 . Al203 . 1,0-1,5 SiO2 . 0,5-2,0 P205 . >100H20 Hierin steht M für Metallkationen wie Kalium und Natrium.
  • Das Reaktionsgemisch wird bei etwa 100 bis 2000C unter dem Eigendruck oder unter Normaldruck während einer Zeit digeriert, die genügt, um eine ausreichende tristallisation stattfinden zu lassen, Diese Zeit kann etwa 24 bis 125 Stunden betragen.
  • Als Reagentien eignen sich für die Zwecke der Erfindung aluminiumhaltige Salse, sB. Aluminiumchlorid, Phosphorsäure, Alkalihydrozyde, das kolloidale Kieselsol der Handelsbezeichnung "Ludox", Natrium- oder Kaliumsilicate und amorphe feste Kieselsäuren, z.B, die Produkte der Handelsbezeichnung "Cab-O-Sil" und "Hi-Sil". "Ludox" ist ein wässriges kolloidales Kieselsol, das typisch für die kolloidale Kieselsole ist, die in den USA-Patentschriften 2 574 902 und 2 597 872 beschrieben werden. "Cab-O-Sil' ist ein pyrogenes Siliciumdioxyd (Hersteller Cabot Corp., Boston, Mass.). Das Produkt ttHi-Si ist eine gefällte Kieselsäure (Hersteller Pittsburgh Plate Glass Company, Pittsburgh, Pa.).
  • Für die Phosphor-Substitution werden drei mögliche Mechanismen angenommen. Der erste Mechanismus ist eine gekuppelte Substitution, bei der 2[SiO4] durch [AlO4] + [PO4]+ ersetzt wird, wodurch Elektronenneutralität aufreoht erhalten wird. Der zweite Mechanismus ist der Ersatz von [SiO4] durch [PO4]+, wobei die Ladung durch ein benachbartes [A104] ausgeglichen und somit ein die Ladung ausgleichendes Kation überflüssig wird. Der dritte Meohanismus ist ein Ersatz von [SiO4] durch [PO4]+-Tetraeder, wobei die Ladung durch ein OH - ausgeglichen wird. Diese möglichen Mechanismen können gleichzeitig ablaufen. Es wird angenommen, daß der Substitutionsmechanismus im K-Phosphorzeolith sich von dem im Na-Phoaphorzeolith unterscheidet.
  • Der Beweis, daß Phosphor tatsächlich für Silicium in den Zeolithen gemäß der Erfindung substituiert wird, wurde durch die Infrarotspektralanalyse erbracht. Die Infrarotspektraldaten sind in Fig.1 für den in Beispiel 6 beschriebenen Na-Phosphorzeolith dargestellt. Untersuchungen haben ergeben, daß die Einlagerung zunehmender Phosphormengen in das Raumnetz des Zeoliths eine Verbreiterung der hauptsächlichen Si-O-Streckbande bei einer Frequenz in der Nähe von 1000 cm 1 zur Folge hat. Eine auf die Phosphorsubstitution zurückzuführende hervorstechende Schulter erscheint in der Nähe von 1150 cm . Eine auf die Aluminiumanreicherung im Raumnetz von Phosphor-Zeolith zurückzuführende Verschiebung in der Hauptstreckfrequenz von 997 cm 1 in Zeolith R auf 988 cm 1 ist ebenfalls festzustellen. Das Infrarotspektrum des strukturverwandten Aluminosilicats Zeolith R (U.S.A.-Patent 3 030 181) ist in Fig.1 zum Vergleich einbezogen. Aus Fig.1 ergeben sich weitere, auf die Mhosphorsubstitution zurückzuführende Änderungen der Infrarot-Spektralcharakteristiken.
  • Diese Änderungen der Infrarot-Spektralcharakteristiken, die sich aus der Phosphor- und Aluminiumsubstitution ergeben, sind am deutlichsten in Fig.2 erkennbar, die das Differentialspektrum des Na-Phosphorzeoliths gemäß der Erfindung im Vergleich zu Zeolith R zeigt. Das Differentialapektrum dient im allgemeinen dazu, Frequenzanterachiede zwischen zwei verwandten Materialien aufzuzeigen.
  • Ähnliche Infrarotspektraldaten sind in Fig.3 für den in Beispiel 3 beachriebenen K-Phosphorzeolith dargestellt.
  • buch hier hat die Einlagerung von Phosphor in das Raumnets des Zeoliths eine Verbreiterung der hauptsächliogen Si-O- Streckbande bei einer Frequenz in der iTähe von 1000 cm 1 zur Folge. Eine Bande in der Nähe von 1070 cm-1 scheint auf die Phosphorsubstitution zurückzuführen zu sein Eine Verschiebung in der Hauptstreckfrequenz von 1026 auf 1008 cm , die auf Anreicherung von Aluminium im Raumnetz des Phosphor-Zeoliths zurückzuführen ist, ist ebenfalls festzustellen. Das Infrarotspektrum des strukturverwandten Aluminosilicats Zeolith K-G (U.S.A.-Patent 3 056 654) ist in Fig.3 zum Vergleich dargestellt. Aus Fig.3 ergeben sich weitere, auf die Phosphorsubstitution zurückzuführende Änderungen der Infrarot-Spektralcharakteristiken.
  • Fig.4 zeigt das Differentialspektrum des K-Phosphorzeoliths gemäß der Erfindung im Vergleich zu Zeolith K-G.
  • Das Differentialspektrum zeigt deutlich Frequenzunterschiede, die sich aus der Substitution von Phosphor im Raumnetz des Zeolithen und der Anreicherung von Aluminium im Raumnetz ergeben.
  • Es ist zu bemerken, daß diese Daten Bandenverschiebungen und Intensitätsänderungen und nicht nur eine Überlagerung von Banden zeigen. Es wird daher angenommen, daß diese Verschiebungen und Intensitätsunterschiede der Nachweis der Phosphorsubstitution zum Unterschied von einer Einlagerung oder Okklusion oder der Anwesenheit von Phosphor in einer Verunreinigungsphase sind.
  • Die Infrarotspektren wurden nach üblichen Methoden mit Hilfe der EBr-Methode mit einem Gitter-Spektrophotometer mit doppeltem Strahlengang, Perkin-Elmer Modell 621, aufgenommen. Die Differentialspektren wurden unter Verwendung eines KBr-Keilzusatzes, der speziell für die Differential-Spektralbestimmung ausgebildet ist, aufgenommen. Bei der Differentialmethode werden die beiden verwandten Material lien in die Strahlengänge eines Spektrometers mit doppel tem Strahlengang gebracht. Durch Frequenzunterschiede findet eine Differenzierung statt, wenn eine Absoxptionsbande durchschnitten wird und eine Differentialbande erscheint. Wern die beiden Naterialien gleich sind, wird eine glatte Kurve aufgezeichnet (siehe "Chemical Applications of Infrared Spectroscopy", C.M.R. Rao, Academic Press 1963, S. 97-99).
  • Einzelkristalle des Kalium enthaltenden Phosphor-Zeoliths wurden mit Hilfe einer Elektronenmikrosonde analysiert, um den Phosphorgehalt der Kristalle zu ermitteln und zwischen Phosphor, der in den Zeolithkristallen substituiert ist, und möglichen phosphorhaltigen Verunreinigungen im Material zu unterscheiden. Die Analyse von Sinzelkristallen mit der Elektronensonde ergab 15,7 Gew.-% P205.
  • Die nasse chemische Analyse einer Zeolithprobe eines Kalium enthaltenden Phosphorzeoliths ergab 14,1 Gew.-% P205.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine wässrige Lösung von AlCl3 und H3PO4 (85%ig) durch Zusatz einer konzentrierten Lösung von NaOH oder KOH bis einem pH-Wert von etwa 7,5 gefällt. Die Fällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und mit NaOH oder NOH und kolloidalem Kieselsol "Ludox" gemischt. Bevorzugt wird die folgende Zusammensetzung des Gemisches der Reaktionsteilnehmer, ausgedrückt in Molverhältnissen der Oxyde: fl20/Al203=0,5-1,0, wobei M = K oder Na; SiO2/Al203 = 1,0 bis 1,5; P205/Al203 = 0,5 bis 1,0; H20/Al203 = >110. Das Reaktionsgemisch wird etwa 48 bis 72 Stunden bei etwa 150 bis 175°C und unter dem Eigendruck digeriert.
  • Die Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung können dem Ionenaustausch unterworfen werden, indem sie mit einer wässrigen Lösung von ein-, zwei-, drei- und/oder vierwertigen Metallionen, insbesondere solchen der Gruppen I, II und III des Periodischen Systems, das auf Seite B-3 von Handbook of Chemistry and Physicsn, 46. Auflage, herausgegeben von Chelllical Rubber Publishing Company, abgedruckt ist, z.B. Calcium-, Natrium-, Kalium- und Cerionen oder andere austauschbaren Kationen, z.B. Wasserstoff - und Ammoniumionen, behandelt werden. Ein solcher Ionenaustausch bewirkt keine wesentliche Veränderung der grundlegenden KristaLlstruktur der Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung.
  • Die Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung sind wertvoll als selektive Adsorptionsmittel, wie die Beispiele veranschaulichen.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben repräsentative Verfahren, die sich ur Herstellung der Phosphor-Zeolithe gemäß der Erfindung eignen.
  • Beispiel 1 Ein K-Phosphorzeolith wurde wie folgt hergestellt: 24,0 g AlCl3.6 H20 und 5,8 g HDP04 (85%ig) wurden in etwa 200 ml destilliertem Wasser gelöst und mit konzentrierter KOH-Lösung auf pE 7,5 eingestellt0 Die Fällung wurde abfiltriert, mit etwa 150 ml Wasser gewaschen und mit 10,0 g wässrigem kolloidalem Kieselsol Ludox (30 SiO2) und 3,3 g KOH als Lösung in 100 ml destilliertem Wasser gemischt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Autoklaven gegeben und 116 Stunden bei 15006 unter dem Eigendruck digeriert, Das Reaktionsgemisch hatte die folgende, in molaren Anteilen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung: etwa 0,5 K2O A1203 . 1,0 SiO2 . 0,5 P204 . >110 11200 Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 110°C getrocknet, Die Röntgenanalyse ergab, daß das kristalline Produkt ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle 1 genannten Linien enthielt. Eine große Kristallfraktion von K-Phosphorzeolith wurde durch Sieben und Flotation erhalten. Die Analyse von Einzelkristallen mit der Elektronenmikrosonde ergab, daß die Kristalle 15,7 Gew.-% P205 enthielten.
  • Die übliche chemische Naßanalyse einer Probe des Zeolithe ergab folgende Zusammensetzung: 14,1 Gew.-% P2O5, 13,9 Gew.-% K2O, 27,9 Gew.-% Al2O3, 25,3 Gew.-% SiO2 und 18,8 Gew.-Va H20.
  • In molaren Anteilen der Oxyde hatte das Produkt die folgende Zusammensetzung: 0,54 K20 . A1203 . 1,54 Si02 , 0,36 P205 . 3,80 H20 Proben des aus dieser Synthese erhaltenen K-Phosphor-Zeoliths wurden dem Ionenaustausch unterworfen, indem sie 16 Stunden bei 95°C mit konzentrierten Lösungen von CaCl2 und NaCl in Berührung gehalten wurden. Die chemische Analyse des Ca+2-ausgetauschten Zeoliths ergab die folgende Kationenzusammensetzung: 8,1 Gew.-% CaO, 0,7 Gew.-% K2O.
  • Die chemische Analyse des Na+-ausgetauschten Zeoliths ergab folgende Kationenzusammensetzungr 7,6 Gew.-% Na20, 0,5 Gew,- E20. Diese Ergebnisse lassen einen hohen Grad von Kationenaustauschvermögen für den K-Phosphor-Zeolith erkennen. Proben des unmittelbar bei der Synthese erhaltenen Phosphor-Zeoliths und der mit Ca-Ionen und Na-Ionen ausgetauschten Formen wurden in eine gravimetrische Adsorptionsapparatur nach McBain-Bakr gegeben und durch Evakuierung bei 35000 aktiviert. Diese Phosphorzeolithe hatten das folgende Adsorptionsvermögen: Adsorbierte Menge. Gew.-Adsorbat H20 C02 02 N2 n-C4H10 Druck, Torr 20 760 760 760 760 Temperatur, °C 25 25 -183 -196 25 K-Phosphor-Zeolith 23,3 11,0 11,2 9,1 1,6 K-Phosphor-Zeolith (gegen Ca+2 ausgetauscht+) 26,2 - 28,4 24,6 3,5 K-Phosphor-Zeolith (gegen Na+ ausgetauscht) 26,1 9,6 9,8 8,8 1,8 Beispiel 2 Ein K-Phosphor-Zeolith wurde wie folgt hergestellt: 11,9 g AlCl3 . 6 H2O und 11,6 g H3PO4 (85%ig) wurden in etwa 20Q ml Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit konzentrierter KOH-Lösung auf einen pH-Wert von etwa 7,5 eingestellt. Die gebildete Fällung wurde abfiltriert, mit etwa 150 ml destilliertem Wasser gewaschen und mit 3,0 g Dampfphasenkieselsäure "Cab-O-Sil" und 4,8 g KOH als Lösung in 50 ml destilliertem Wasser gemischt. Dieses Reaktions-Gemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgeideideten Autoklaven gegeben und etwa 70 Stunden bei 17500 gehalten Das Reaktionsgemisch hatte die folgende Zusammensetzung in molaren Anteilen der Oxyde: etwa 1,5 K2O . A1203 e 2,0 SiO2 . 2,8 P2O5 . >110 H20 Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 110°C getrocknet. Die Röntgenanalyse ergab, daß es ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle I genannten Linien hatte0 Die chemische Analyse des K-Phosphor-Zeolithe ergab die folgende molare Zusammensetzung: 10,2 Gew.-% P2O5, 17,8 Gew.-% K2O, 24,9 Gew.-% Al2O3, 30,2 Gew.-% SiO2, 16,4 Gew.-% H2O. In molaren Anteilen der Oxyde hatte das Produkt die folgende Zusammensetzung: 0,77 K2O . Al2O3 . 2,06 SiO2 . 0,30 P2O5 . 3,73 H2O.
  • Eine Probe des bei dieser Synthese erhaltenen K-Phosphor-Zeoliths wurde in eine gravimetrische Adsorptionsapparatur nach McBain-Bakr gegeben und durch Evakuierung bei 350°C aktiviert. Das Adsorptionsvermögen für H2O bei 20 mm Hg und 25 0C betrug 19,6 Gew.%.
  • Ein K-Phosphor-Zeolith wurde wie folgt hergestellt: 24,0 g AlCl3 . 6 H2O und 5,8 g H3PO4 (85%ig) wurden in etwa 200 ml destilliertem Wasser gelöst und mit konzentrierter KOH-Lösung auf einen pH-Wert von etwa 7,5 einem stellt. Die gebildete Fällung wurde abfiltriert und mit etwa 150 ml destilliertem Wasser gewaschen. Die nasse Fällung wurde dann mit 10,0 g kolloidalem Kieselsol "Ludox" und 3,3 g KOH als Lösung in 100 ml destilliertem Wasser gemischt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Autoklaven gegeben und etwa 90 Stunden bei etwa 1500C unter dem Eigendruck gehalten0 Das Reaktionsgemisch hatte die folgende Zusammensetzung in molaren Anteilen der Oxyde: etwa 0,5 K20 . Al2O3 . 1,0 SiO2 . 0,5 P205 . >110 H20 Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 110°C getrocknet. Die Röntgenanalyse ergab, daß es ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle I genannten Linien enthielt.
  • Die chemische Analyse des K-Phosphor-Zeoliths ergab die folgende Zusammensetzung: 16,5 Gew.-% P205, 14,5 Gew.-°/o K20, 31,4 Gew.- Al2O3, 19,3 Gew.-° SiO2, 18,9 Gew.-tX H20.
  • In molaren Anteilen der Oxyde hatte das Produkt die folgende Zusammensetzung: 0,5 K2O . Al203 . SiO2 . 0,4 P205 3,4 1120.
  • Beispiel 4 Die Na-Form des Phosphor-Zeoliths wurde wie folgt bergestellt: 24,0 g AlCl3 . 6 H20 und 10,4 g H3P04 (85%ig) wurden in etwa 200 ml destilliertem Wasser gelöst und mit konzentrierter NaOH-Lösung auf einen pH-Wert von etwa 7,5 eingestellt. Die gebildete Fällung wurde abfiltriert, mit etwa 150 ml destilliertem Wasser gewaschen und dann mit 18,0 g kolloidalen Kieselsol "Ludox" und 4,8 g liaOH als Lösung in 100 ml destilliertem Wasser gemischt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Autoklaven gegeben und etwa 94 Stunden bei etwa 125°C unter dem Eigendruck gehalten. Das Reaktionsgemisch hatte die folgende Zusammensetzung in molaren Anteilen der Oxyde: etwa 1,2 Na20 . Al203 . 1,8 SiO2 . 0,9 P205. >110 1120 Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 110°G getrocknet. Die Röntgenanalyse ergab, daß das kris%alline Produkt ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle I genannten Linien hatte. Die chemische Analyse des kristallinen Produkts ergab die folgende Zusammensetzung: 12,5 Gew.- P205, 13,2 Gew.-% Na20, 25,8 Gew.-% Al203, 29,1 Gew.- SiO2, 18,8 Gew.-% H2O. In molaren Anteilen der Oxyde hatte das Produkt die folgende Zusammensetzung: 0,84 Na20 . A1203 . 1,92 Si02 . 0,35 P205 , 4,13 1120.
  • Proben des aus dieser Synthese erhaltenen Produkts wurden dem Ionenaustausch unterworfen, indem sie etwa 16 Stunden mit konzentrierten Lösungen von CaCl2 und NH4Cl bei 900C in Berührung gehalten wurden. Die chemische Analyse des mit Ca+2 ausgetauschten Phosphor-Zeoliths ergab die folgende Kationenzusammensetzung: 11,5 Gew.-% CaO, 0,8 Gew.-% Na2O. Die chemische Analyse des mit NH4+ ausgetauschten Phosphor-Zeoliths ergab die folgengen Kationenzusammensetzung: 9,6 Gew.-9 (NH4)2O, 0,4 Gew.-0 Na2O. Proben des unmittelbar aus der Synthese erhaltenen Phosphor-Zeoliths und der mit Oa- und NH4-Kationen ausgetauschten Produkte wurden in eine gravimetrische Adsorptionsapparatur nach McBain-Bakr gegeben und dadurch Evakuierung bei etwa 200 bis 3500C aktiviert. Die Bestimmung des Adsorptionsvermögens dieser Phosphor-Zeolithe ergab die folgenden Werte: Adsorbierte Menge, Aktivie-Gew.-% rungs-Adsorbat H2O CO2 O2 n-C4H10 temp.,°C Druck, mm Hg 20 760 760 760 Temperatur.°C 25 25 -183 25 Na-Phosphor-Zeolith 19,0 11,6 6,6 0,8 350 Na-Phosphor-Zeolith (gegen Ca+2 ausgetauscht) - - 15,8 1,5 200 Na-Phosphor-Zeolith (gegen NH4+ ausgetauscht) - - 9,2 - 250 Beispiel 5 Ein Na-Phosphor-Zeolith wurde wie folgt hergestellt: 24,0 g AlCl3 . 6 H20 und 10,4 g HDP04 (85ig) wurden in etwa 200 ml destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit konzentrierter NaOH-Lösung auf einen pH-Wert von etwa 7,5 eingestellt. Die gebildete Fällung wurde abfiltriert, mit etwa 150 ml destilliertem Wasser gewaschen und dann mit 16,0 g kolloidalem Kieselsol "Ludox" und 4,8 g NaOH als Lösung in 100 ml destilliertem Wasser gemischt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Autoklaven gegeben und etwa 118 Stunden bei etwa 1500C unter dem Eigendruck digeriert, Das Reaktionagemisch hatte die folgende, in molaren Anteilen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung: etwa 1,2 Na2O . Al2O3 . 1,6 SiO2 . 0,9 P2O5 . >110 H2O Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 110°C getrocknet, Die Röntgenanalyse ergab, daß es ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle I genannten Linien enthielt. Die chemische Analyse des Phosphor-Zeoliths ergab die folgende Zusammensetzung: 13,6 Gew.- P205, 13,3 Gew.- Na20, 27,7 Gew.-* Al203, 26,5 Gew.-* SiO2, 19,2 Gew.-* H2O.
  • In molaren Anteilen der Oxyde hatte du Produkt die iolgonde Zusammensetzung: 0,79 Na2O.Al2O3.1,62 SiO2. 0,35 P2O5.
  • 3,92 H2O.
  • Proben des aus dieser Synthese erhaltenen Na-Phosphor-Zeoliths wurden dem Ionenaustausch unterworfen, indem sie etwa 16 Stunden bei 900a mit konzentrierten Lösungen von KCl, CaCl2 und Cl in Berührung gehalten wurden. Die chemische Analyse der ionenausgetauschten Produkte ergab die folgende Kationenzusammensetzung: K+-Austausch: 18,2 Gew.-% K2O, 0,8 Gew.-% Na2O Ca2+-Austausch:11,2 Gew.-% CaO, 1,3 Gew.-% Na2O NH4+-Austausch: 9,5 Gew.-% (NH4)2O, 0,4 Gew.-% Na2O.
  • Proben des unmittelbar aus der Synthese kommenden Ma-Phosphor-Zeoliths und der hationenausgetauschten Produkte wurden in eine gravimetrische Adsorptionsapparatur nach McBain-Bakr gegeben und durch Evakuierung bei etwa 2500C aktiviert.
  • Die Bestimmung des Adsorptionsvermögens dieser Phosphor-Zeolithe ergab folgende Werte: Adsorbierte Menge, Aktivierungs-Gew.- temperatur, Adsorbat H20 C02 °2 n-C4H10 oC Druck, Torr 20 760 760 760 Temperatur,°C 25 25 -183 -196 Na-Phosphor-Zeolith 20,9 - 1,6 0,2 350 Na-Phosphor-Zeolith (gegen Ca+2 ausgetauscht) 11,1 9,0 9,6 0,8 350 Na-Phosphor-Zeolith (gegen NH + ausgetauscht) 4 - - 17,3 - 250 Na-Phosphor-Zeolith (gegen K+ ausgetauscht) 18,0 11,2 0 0 350 Beispiel 6 Ein 17,3 Gew.-% P205 enthaltender Na-Phosphor-Zeolith wurde wie folgt hergestellt: 24,0 g AlO13 . . 6 H20 und 10,4 g H3P04 (85%ig) wurden in etwa 200 ml destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit konzentrierter NaOH-Lösung auf einen pH-Vert von etwa 7,5 eingestellt. Die erhaltene Fällung wurde abfiltriert, mit etwa 150 ml destilliertem Wasser gewaschen und dann mit 14,0 g kolloidalem Kieselsol "Ludox" und 4,8 g NaOH als Lösung in 100 ml destilliertem Wasser gemischt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Autoklaven gegeben und etwa 94 Stunden bei etwa 12500 unter dem Eigendruck digeriert. Das Reaktionsgemisch hatte die folgende Zusammensetzung in molaren Anteilen der Oxyde: etwa 1,2 Na2O . Al203 . 1,4 SiO2 . 0,9 P205 . >110 H2O.
  • Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 1100C getrocknet. Die Röntgenanalyse ergab, daß es ein Röntgenpulverdiagramm hatte, das wenigstens die in Tabelle I genannten Linien enthielt.
  • Die chemische Analyse des Na-Phosphor-Zeoliths ergab die folgende Zusammensetzung: 17,3 Gew.-% P2O5, 13,2 Gew.-% Na2O, 29,0 Gew.-% Al2O3, 20,0 Gew.-% SiO2, 20,2 Gew.-% H2O. In molaren Anteilen der Oxyde hatte des Produkt die folgende Zusammensetzung: 0,75 Na2O . Al2O3 . 1,17 SiO2 0,43 P205 . 3,95 H20,

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Kristalline Aluminosilicophosphate, gekennzeichnet durch die in molaren Anteilen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung: 0,4-1,2 M20 . Al2O3 0 0,7-3,2 Si02 . 0,1-1,0 Bzw P20500,7H20 n worin M wenigstens ein austauschbares Kation und n die Wertigkeit von M ist und worin der Phosphor als Substituent des Kristallraumnetzes vorhanden ist, und durch ein Röntgenbeugungsbild mit wenigstens den in Tabelle I genannten Werten.
  2. 2) Kristalline Aluminosilicophosphate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M wenigstens ein Kation aus der Gruppe Kalium, Natrium, Calcium, Ammonium, Cer und Wasserstoffionen ist.
  3. 3) Verfahren zur Herstellung von kristallinen Aluminosilicophosphaten nach Anspruch 1, worin M ein Natriumkation ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wässriges Reaktionsgemisch herstellt, das ein Siliciumdioxyd lieferndes Material, Aluminiumoxyd, Phosphor und "M" -Kationen enthält und die folgende, in Molverhältnissen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung hat: M2O/Al2O3 0,5 - 1,0 Si/Al2O3 1,0 - 1,5 P2O5/Al2O3 0,5 - 2,0 H2O/Al2O3 >100 dieses Gemisch bei etwa 1 bka bis digeriert, bis eine vorbestimmte Menge eines kristallinen Produkts gebildet worden ist, und das feste Reaktionsprodukt dieser Digerierung isoliert.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kalium ist.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch die folgende, in Molverhältnissen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung hat: M20/Al203 0,5 bis 1,0 SiO2/A1203, 1,0 bis 1,5 P205/Al203 0,5 bis 1,0 H20/Al203 >110 und das Gemisch etwa 48 bis 72 Stunden bei etwa 150 bis 17500 digeriert wird.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch die folgende, in Molverhältnissen der Oxyde ausgedrückte Zusammensetzung hat: M20/Al203 0,5 bis 1,0 Sio2/A1203 1,0 bis 1,5 P205/Al203 0,5 bis 1,0 H2O/Al2O3 >110 und das Gemisch etwa 48 bis 72 Stunden bei etwa 150 bis 17500 digeriert wird.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stufe, in der das feste Reaktionsprodukt mit wenigsten einem Kation aus der Gruppe Ammonium-und Wasserstoffionen oder eir-, zwei-, drei- und vierwertigen Metallionen der Gruppen 1, II und III und der Lanthan- oder Acti@@umreihe des Periodiechen Systems in Berührung gebracht wird,
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stufe, in der das feste Reaktionsprodukt rnit wenigstens einem Kation aus der Gruppe Ammonium-und Wasserstoffionen oder ein-, zwei-, drei- und vierwertigen lvIetallionen der Gruppen I, II und III und der Lanthan- oder Actiniumreihe des Periodischen Systems in Berührung gebracht wird.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stufe, in der das feste Reaktionsprodukt mit wenigstens einem Kation aus der Gruppe Ammonium-und Wasserstoffionen oder ein-, zwei-, drei- und vierwertigen Metallionen der Gruppen I, II und III und der Lanthan- oder Actiniiunreihe des Periodischen Systems in Berührung gebracht wird.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zusätzliche Stufe, in der das feste Reaktionsprodukt mit wenigstens einem Kation aus der Gruppe Ammonium-und Wasserstoffionen oder ein-, zwei-, drei- und vierwertigen Metallionen der Gruppen I, II und III und der Lanthan- oder Actiniumreihe des Periodischen Systems in Berührung gebracht wird0
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