DE69213058T2 - Dioktaedrische 2:1 Phyllosilikate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Dioktaedrische 2:1 Phyllosilikate und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE69213058T2
DE69213058T2 DE1992613058 DE69213058T DE69213058T2 DE 69213058 T2 DE69213058 T2 DE 69213058T2 DE 1992613058 DE1992613058 DE 1992613058 DE 69213058 T DE69213058 T DE 69213058T DE 69213058 T2 DE69213058 T2 DE 69213058T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
phyllosilicates
dioctahedral
source
ions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1992613058
Other languages
English (en)
Other versions
DE69213058D1 (de
Inventor
Jacques Baron
Laurent Huve
Jean-Francois Joly
Ronan Ledred
Daniel Saehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE69213058D1 publication Critical patent/DE69213058D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69213058T2 publication Critical patent/DE69213058T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/36Silicates having base-exchange properties but not having molecular sieve properties
    • C01B33/38Layered base-exchange silicates, e.g. clays, micas or alkali metal silicates of kenyaite or magadiite type
    • C01B33/40Clays
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/36Silicates having base-exchange properties but not having molecular sieve properties
    • C01B33/38Layered base-exchange silicates, e.g. clays, micas or alkali metal silicates of kenyaite or magadiite type
    • C01B33/40Clays
    • C01B33/405Clays not containing aluminium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

  • Die dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate sind Mineralien, welche aus der Stapelung von Elementarplättchen bzw. -lamellen resultieren. Jedes Plättchen umfaßt zwei tetraedrische Schichten, die beiderseits von einer octaedrischen Schicht gelegen sind. Die tetraedrische Schicht besteht aus ΔO&sub4;-Tetraedern, wobei 3 Spitzen bzw. Ecken von 4 2 Tetraedern gemeinsam sind und eine Spitze frei ist, ΔO(3/2+1), wobei A einen tetraedrischen Hohlraum darstellt und O ein Sauerstoff ist. Die octaedrische Schicht besteht aus O&sub6;-Oktaedern, wobei die 6 Spitzen 3 Oktaedem gemeinsam sind, O6/3, wobei einen octaedrischen Hohlraum darstellt. Indem der Umfang des Plättchens auf eine Halbzelle beschränkt ist, sind 4 Δ&sub4;O(6+4)-Tetraeder paarweise beiderseits von 3 Oktaedern &sub3;O&sub6; gelegen und haben 4 Spitzen gemeinsam: A&sub4; &sub3;O(12). Zwei Sauerstoffatome der octaedrischen Schicht haben an dieser Gemeinschaft keinen Anteil und sind durch ein H-Atom gesättigt: Δ4 &sub3;O&sub1;&sub0;(OH)&sub2;. Am häufigsten sind die tetraedrischen Hohlräume A durch Siliciumatome besetzt und die 3 octaedrischen Hohlräume F durch Aluminiumatome: Si&sub4;Al&sub2; O&sub1;&sub0;(OH)&sub2;. Dieser Aufbau ist elektrisch neutral.
  • Das tetraedrische Siliciumelement kann durch dreiwertige Elemente, wie beispielsweise Aluminium oder Gallium substituiert sein. Desgleichen kann das octaedrische Aluminiumelement durch zweiwertige Elemente (beispielsweise Mg oder Fe) und/oder einwertige Elemente (beispielsweise Li) substituiert sein. Diese Substitutionen verleihen dem Aufbau negative Ladungen. Diese bringen die Anwesenheit von austauschbaren Ausgleichskationen mit sich, welche den Zwischenschichtenraum besetzen. Die Dicke bzw. Größe des Zwischenschichtenraumes hängt von der Natur der Ausgleichskationen und ihrem Hydratationszustand ab. Dieser Raum ist darüber hinaus dazu in der Lage weitere chemische Spezies, wie Wasser, Amine, Salze, Alkohole, Basen, etc. aufzunehmen.
  • Die Anwesenheit von -OH-Gruppen bringt eine thermische Instabilität infolge der Dehydroxylierungsreaktion der Formel: 2-OH T O- + H&sub2;O mit sich. In dieser Hinsicht führt die Einführung des Fluorelementes in die Struktur anstelle der OH-Gruppe während der Synthese zu Phyllosilicaten mit deutlich verbesserter thermischer Stabilität.
  • Die Phyllosilicate besitzen eine mikroporöse Struktur, welche mit der Natur, der Zahl und der Größe der Ausgleichskationen verbunden ist. Die Variation der Größe des Zwischenschichtenraumes durch den Austausch von Ausgleichskationen gegen andere Kationen bringt Anderungen der Adsorptionseigenschaften mit sich. Nur die Moleküle mit bestimmten Formen und bestimmten Abmessungen sind dazu fähig, in den Zwischenschichtenraum einzutreten. Die Einfügung von Pfeilern bzw. Stützen (mineralische Verbindungen, welche es gestatten, die Plättchen bzw. Schichten zu beabstanden) in den Zwischenschichtenraum, verleihen ihm eine wesentlichere Größe. Die Phyllosilicate mit Pfeilern bzw. Stützen sind mikroporöse Feststoffe, deren Eigenschaften jene von Zeolithen vereinigen. Die Phyllosilicate werden als mikroporöse Feststoffe bei der Adsorption und der Katalyse verwendet.
  • Die chemische Zusammensetzung der Phyllosilicate ist, durch die Natur der in den tetraedrischen und octaedrischen Hohlräumen vorhandenen Elemente, und der Natur der Ausgleichskationen, ebenfalls ein wesentlicher Faktor, der in die Kationenaustauschselektivität, in die Adsorptionsselektivität und vor allem in die katalytische Aktivität eingreift. Dieses drückt sich einesteils durch die Natur und die Intensität der Wechselwirkung zwischen ihren inneren und äußeren Oberflächen und anderenteils durch die adsorbierten Moleküle aus. Die Phyllosilicate werden als Katalysatoren oder Träger von Katalysatoren beim Cracken, bei der Modifikation von Kohlenwasserstoffen sowie der Ver- bzw. Bearbeitung zahlreicher Moleküle verwendet.
  • Vorkommen von trioctaedrischen Phyllosilicaten sind bekannt. Indessen sind ihre industriellen Verwendungen durch ihre variierende Qualität, ihre Zusammensetzung und die Anwesenheit von Verunreinigungen, welche bei bestimmten Verfahren unerwünschte Chargen darstellen, begrenzt. Diese Probleme sind Ursprung wichtiger Untersuchungen im Hinblick auf die Synthese von Phyllosilicaten mit den erforderlichen Qualitäten und den gewünschten Eigenschaften.
  • Es werden drei hauptsächliche Verfahren zur Herstellung von Phyllosilicaten unterschieden: Die Umwandlung von bestehenden Mineralien, die Synthese in geschmolzenem Milieu (Abwesenheit von Wasser, hohe Temperatur und hoher Druck) und die hydrothermische Synthese.
  • Die dritte Methode ist die interessanteste. Sie gestattet, gut kristallisierte Phyllosilicate unter gemäßigten Arbeitsbedingungen, ähnlich jenen, die im Fall von Zeolithen verwendet werden, bei vernünftigen Synthesezeitdauern, zu erhalten.
  • Der Großteil der hydrothermischen Synthesen von Phyllosilicaten wird in basischem Milieu durchgeführt, d.h. in Anwesenheit von OH&supmin;-Ionen, bei pH-Werten oberhalb von 7. Wie vorstehend erwähnt wurde, verbessert der Ersatz von OH-Gruppen durch das Element F in der Struktur die thermische Stabilität. Das Element Fluor E kann in die Struktur direkt während der Synthese, bei Bedingungen, bei denen das Synthesemilieu des Phyllosilicates wenigstens eine Quelle dieses Elementes enthält, eingeführt werden.
  • Seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurden Mika bzw. Glimmern in fluorhaltigem Milieu hergestellt. So wird Fluormuskovit, dioctaedrische Mika durch Erhitzen einer Mischung von fluorhaltigen Silicaten hergestellt (Doelter C., Ueber Glimmerbildung durch Zusammenschmelzen sowie weitere Silikatsynthesen, Neues Jahrb. Min. Pet I, 179, 1888). Aufgrund ihrer Eigenschaften haben seit etwa 40 Jahren die Untersuchungen betreffend die Synthese von fluorhaltigen Mika eine beträchtliche industrielle Bedeutung angenommen (Jackel R.D. und Roy R., Silicate Science, Vol IV, 97, 1952). Die Gesellschaft BAROID Division N.L. Industries erzeugte 1972 industriell ein Mineral, das als ein Mika-Montmorillonit durchsetztes Mineral beschrieben ist, das BARASYN SMM 100, gemäß der US-A- 3252757. Das Patent beansprucht die Synthese von Phyllosilicaten in gegebenenfalls fluorhaltigem Milieu mit einem pH-Wert über 6,5 und bei Temperaturen die zwischen 280 und 315 ºC liegen, wobei 285 ºC die optimale Temperatur ist.
  • Kürzlich ist die hydrothermische Synthese von Phyllosilicaten in fluoriertem Milieu zum Gegenstand neuer Entwicklungen geworden. Zwei japanische Patente (Torii Kazuo, JP 62 292 615 und JP 62 292 616) beanspruchen einen Bereich von Produkten vom Typ Smektit, erhalten in Gegenwart von Kieselsäure, Aluminium- und Magnesiumsalzen, Alkylammoniumsalzen, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalzen und gegebenenfalls von fluorierten Salzen. Alle Synthesen werden im basischem Milieu (pH oberhalb von 7) durchgeführt.
  • Ein basisches Synthesemilieu ist nicht günstig für die Kristallisation von Phyllosilicaten, die reich am Element Silicium sind. Es ist tatsächlich bekannt, daß eine Erhöhung des pH-Wertes des Synthesemilieus eine Verringerung des Verhältnisses Si/Al im Phyllosilicat, das auskristallisiert, mit sich bringt. Diese Tatsache ist mit der Löslichkeit des Phyllosilicates verbunden, die umso größer im basichen Milieu ist, je größer das Si/Al-Verhältnis ist, mit der Folge der Abnahme der Ausbeute der Synthese. Desweiteren ist die Verwendung eines basischen Synthesemilieus für das Erhalten von Phyllosilicaten, welche reich am Element Fluor sind, nicht günstig, aufgrund der starken Konzentration an OH&supmin;-Ionen dieses Milieus.
  • Zahlreiche Verwendungen, insbesondere bei saurer Katalyse, erfordern protonierte und vollständig von während der Synthese eingeführten Ausgleichskationen befreite Formen. Diese Formen können durch wiederholte und lange Austausche dieser Kationen gegen NH&sub4;&spplus;-Jonen mit nachfolgender Kalzinierung, um die protonierte Form zu erzeugen, erhalten werden. Die Synthese in Gegenwart von NH&sub4;&spplus;-Ionen ist dann ein wesentlicher Vorteil. Diese NH&sub4;&spplus;-Ionen existieren nur in einem pH-Bereich unter 9, oberhalb dieses pH Wertes setzen die NH&sub4;&spplus;-Ionen NH&sub3;-Moleküle frei. Desweiteren sind die im Milieu mit einem pH-Wert unter 9 durchgeführten Synthesen häufig schwierig und langwierig, aufgrund der schwachen Löslichkeit der Siliciumgrundstoffe und anderer. Die Verwendung von F&supmin;-Anionen als Mobilisierungsmittel für Siliciumdioxid und andere Grundstoffe bzw. Elemente erlaubt es die Synthese in Gegenwart von NH&sub4;&spplus;-Ionen in neutralem und saurem Milieu durchzuführen.
  • Gemäß dem Stand der Technik vollzieht sich die Synthese von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten in Gegenwart von F&supmin;-Ionen entweder im basischen Milieu oder im Mileu mit kleinem pH-Wert von gleich 6,5 und bei Temperaturen von oberhalb 260 ºC.
  • Die vorliegende Erfindung hat neue dioctaedrische 2:1 Phyllosilicate und ihr Herstellungsverfahren zum Gegenstand, die den dioctaedrische 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung verbesserte Eigenschaften, insbesondere saure Eigenschaften und thermische Stabilität verleihen.
  • Die Originalität der vorliegenden Erfindung, ist, wie man später sehen wird, das Erhalten von neuen dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten in fluorhaltigem Milieu und bei einem pH-Wert unter 9, einschließlich von pH-Bereichen, welche sauren Milieus entsprechen, in Gegenwart der Säure HF und/oder einer weiteren Quelle von F-Anionen und bei Temperaturen unterhalb von 270 ºC. Bei den Bedingungen der Synthese der vorliegenden Erfindung kann die Menge der tetraedrischen Substitution der erhaltenen dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate vorteilhaft durch die Natur des Ausgleichskations (beispielsweise Li&spplus;, Na&spplus;, K&spplus;, NH&sub4;&spplus;, TEA&spplus; oder Ca²&spplus;), das während der Synthese eingebracht wird, und den pH-Wert des Milieus kontrolliert werden. Die erfindungsgemäßen dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate sind insbesondere charakterisiert durch:
  • (a) die folgende allgemeine chemische Überschlagsformel (für eine Halbzelle):
  • Mm+x/m((Si(4-x)Tx)(T&sub2; &sub1;)O&sub1;&sub0;(OH(2-y)Fy))x-,nH&sub2;O,
  • worin T ein Element darstellt, das aus der durch die Gruppe IIIA des Periodensystems (wie beispielsweise die Elemente Bor, Aluminium, Gallium) und Eisen gebildeten Gruppe ausgewählt ist,
  • M wenigstens ein Ausgleichskation ist, das aus dem Reaktionsmilieu stammt oder durch wenigstens ein Ionenaustauschverfahren eingeführt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die Kationen der Elemente der Gruppen IA, IIA und VIII des Periodensystemes, die Kationen der Seltenerden (Kationen von Elementen der Atomnummer 57 bis 71 einschließlich), die organischen Kationen, welche Stickstoff enthalten (unter diesen die Alkylammonium- und die Arylammoniumkationen) und das Ammoniumkation gebildet ist,
  • worin m die Wertigkeit des Kations M ist,
  • worin x eine zwischen 0 und 2, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,8 enthaltene Zahl ist; y eine von 0 verschiedene, zwischen 0 und 2 enthaltene Zahl ist und worin n eine positive Zahl oder Null ist,
  • b) ein Röntgenbeugungsdiagramm, gekennzeichnet durch die Anwesenheit der folgenden Spektrallinien:
  • - eine Spektrallinie, die einem Wert von dhkl von gleich 1,52 ± 0,01 x 10&supmin;¹&sup0;m für den Fall, daß T gleich Ga oder von gleich 1,49 ± 0,01 10&supmin;¹&sup0;m für den Fall, daß T ungleich Ga ist, entspricht,
  • zwei weiteren Spektrallinien bei Werten von dhkl von gleich 4,46 ± 0,02 x 10&supmin;¹&sup0;m und 2,56 ± 0,015 x 10&supmin;¹&sup0;m,
  • - wenigstens eine Reflexion 001, sodaß d&sub0;&sub0;&sub1; gleich 12,5 ± 3 x 10&supmin;¹&sup0;m gemäß der Natur des Ausgleichskations und seinem Hydratationszustand bei betrachteter Feuchtigkeit sei,
  • (c) einen Gehalt an Fluor, sodaß das Molverhältnis F&supmin;/Si zwischen 0,1 und 4 enthalten ist,
  • d) wenigstens ein Signal im ¹&sup9;F-NMR, Rotation unter magischem Winkel, bei -104 ppm (± 5 ppm) für den Fall, daß T gleich Ga ist oder bei -133 ppm (± 5 ppm) für den Fall, daß T ungleich Ga ist.
  • Sie sind auch durch ein fluorhaltiges Synthesemilieu, in welchem die Säure HF anwesend ist, bei einem pH-Wert unter oder gleich 9, der im allgemeinen zwischen 0,5 und 9 enthalten ist, gekennzeichnet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate, das darin besteht, daß:
  • (a) man eine Reaktionsmischung in wäßriger Lösung bildet, die einen pH-Wert von unter 9 besitzt und insbesondere Wasser, wenigstens eine Quelle des Elementes Silicium, wenigstens eine Quelle eines Elementes T, ausgewählt aus der Gruppe, die durch die Elemente der Gruppe IIIA und Eisen gebildet ist, und wenigstens eine Quelle von F&supmin;- Ionen, wenigstens eine Quelle der Säure HF, gegebenenfalls wenigstens eine Quelle eines Ausgleichskationes umfaßt. Dieses letztere ist aus der Gruppe ausgewählt, die durch die Kationen der Elemente der Gruppen IA, IIA und VIII des Periodensystemes, die Kationen der Seltenerden (Kationen von Elementen der Atomzahl 57 bis 71 einschließlich), die Stickstoff enthaltenden organischen Kationen (darunter die Alkylammonium- und Arylammoniumkationen) und das Ammoniumkation gebildet ist. Alle weiteren Kationen organischen Ursprungs, welche Stickstoff enthalten, die ähnliche Wirkungen unterstützen können, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Mischung besitzt in Molverhältnis eine Zusammensetzung, die in den folgenden Werteintervallen enthalten ist:
  • Si/T: 0,1-100, vorzugsweise 0,1-8,
  • F&supmin;gesamt/Si: 0,1-10, vorzugsweise 0,1-8,
  • Mm+/Si: 0-10, vorzugsweise 0-4,
  • H&sub2;O/Si: 5-100, vorzugsweise 10-50,
  • HF/Si: 0,1-10, vorzugsweise 0,1-8.
  • F&supmin;gesamt stellt die Summe der F&supmin;-Ionen dar, welche aus der Säure HF, gegebenenfalls einer zweiten Quelle von F&supmin;- Ionen, die dieser Säure HF zugegeben sind, stammen,
  • b) man hält die Reaktionsmischung bei einer Temperatur, die zwischen 160 und 270 ºC, vorzugsweise zwischen 180 und 240 ºC enthalten ist, bis man eine kristalline Verbindung erhält und
  • c) die Verbindung wird ausgetauscht und bei einer Temperatur über 350 ºC, vorzugsweise über 450 ºC, beispielsweise unter einer Mischung von Luft und Stickstoff, kalziniert.
  • Die Gegenwart des wenigstens durch die Säure HF während des Syntheseschrittes eingebrachten Elementes F in den dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung, verleiht den Phyllosilicaten eine Eigenschaft von thermischer Stabilität, die im Vergleich zu dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten, welche nach dem Stand der Technik hergestellt sind, deutlich verbessert ist. Desgleichen sind die Aciditätseigenschaften der dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate gemäß der Erfindung im Vergleich zu denen von festen dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten des Standes der Technik beträchtlich verbessert. Das zeigen die Thermodesorption von Ammoniak und das Infrarotspektrum von adsorbierten schwachen Basen (CO, H&sub2;S)
  • Durch besondere Behandlungen wird es möglich sein, vollständig oder teilweise das in den dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung enthaltene Fluor zu entfernen, ohne ihre Kristallinität zu verändern. Eine Technik, welche man zur Fluorentfernung aus den Feststoffen verwenden kann, besteht im Behandeln der dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate durch eine verdünnte wäßrige Lösung von Ammoniak (das Verhältnis vom Volumen der Lösung zu Masse des Feststoffs ist zwischen 5 und 20 cm³/g enthalten) bei einer Temperatur, die zwischen 100 und 200 ºC liegt (Behandlung unter Druck).
  • Man kann vorteilhaft die Reaktionsmischung in einem Autoklaven, der im inneren mit Polytetrafluorethylen beschichtet ist, zwischen 160 und 270 ºC, vorzugsweise zwischen 180 und 240 ºC während einer Dauer erhitzen, die von einigen Stunden bis zu einigen Tagen gemäß der Reaktionstemperatur variieren kann, bis man eine kristalline Verbindung erhält, welche man von den Muttterlaugen abtrennt und welche dann mit destilliertem Wasser gewaschen, dann getrocknet wird.
  • In vorteilhafter Weise kann man die Reaktionsmischung bei einem pH-Wert, der zwischen 0,5 und 9, in bevorzugter Weise zwischen 0,5 und 6,5 enthalten ist, herstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Herstellung der dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate gemäß der Erfindung sind die Molverhältnisse der Bestandteile der Reaktionsmischung in den folgenden Werteintervallen enthalten:
  • Si/T: 0,5-2,
  • F&supmin;gesamt/Si: 0,1-4,
  • Mm+/Si: 0-2,
  • H&sub2;O/Si: 20-50,
  • HF/Si: 0,1-4.
  • F&supmin;gesamt stellt die Summe der F&supmin;-Ionen dar, welche von der Säure HF und gegebenenfalls einer zweiten F&supmin;Ionenquelle, die dieser Säure HF zugegeben ist, stammen.
  • Man kann vorteilhaft in einem gerührten Milieu, gegebenenfalls in Gegenwart von Keimen, die aus dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicat-Kristallen bestehen, arbeiten.
  • Der pH-Wert des Reaktionsmilieus, unter 9, kann entweder direkt ausgehend von einem oder mehreren der eingesetzten Reagenzien oder durch Zugabe einer Säure, einer Base, eines sauren Salzes, eines basischen Salzes oder einer ergänzenden Puffermischung erhalten werden.
  • Zahlreiche Quellen des Siliciumelementes können verwendet werden, unter denen man beispielsweise die Kieselerden in Form von Hydrogelen, Aerogelen, kolbidalen Suspensionen, die Kieselerden, welche aus der Ausfällung von löslicher Silicatlösungen oder der Hydrolyse von Kieselsäureestern, wie Si(OC2H&sub5;)&sub4; oder von Komplexen, wie (NH&sub4;)&sub2;SiF&sub6;, resultieren, die Kieselerden, welche durch Extrahierbehandlungen von natürlichen oder synthetischen Verbindungen, wie die Aluminiumsilicate, die Aluminosilicate, die Zeolithe, hergestellt werden, erwähnen kann.
  • Unter den Quellen des Elementes Bor, kann man beispielsweise das Oxid B&sub2;O&sub3;, die Säure H&sub3;BO&sub3;, Salze wie Borax, Ammoniumtetraborat oder hydrolisierbare Moleküle, wie BF&sub3;, BCl&sub3; und Ester der Säure H³BO&sub3;, wie das Triethylborat, verwenden.
  • Unter den Quellen des Aluminiumelementes, welche man verwenden kann, kann man Oxide, Hydroxide, Hydroxyoxide von Aluminium, Aluminate, Salze von Aluminium, Ester, wie Tripropylaluminat, erwähnen.
  • Unter den Quellen des Elementes Gallium, kann man Oxide, Hydroxide, Hydroxyoxide, Gallate, Salze und Ester verwenden.
  • Unter den Quellen des Elementes Eisen, kann man Oxide, Hydroxyoxide, Hydroxide, Salze verwenden.
  • Anstelle getrennte Quellen von den verschiedenen, oben erwähnten Elementen zu verwenden, kann man Quellen verwenden, in welchen wenigstens zwei Elemente vergemeinschaftet sind.
  • Die Alkylammonium- und Arylammoniumionen werden der Reaktionsmischung in Form eines ihrer Salze (wie beispielsweise das Tetraethylammoniumfluorhydrat) oder ihres Hydroxydes zugesetzt. Man kann auch wenigstens ein Amin zufügen, das dann in situ, während der Einstellung des pH-Wertes auf einen Wert unter 9, in das Kation umgewandelt wird.
  • Die Fluoridanionen (F&supmin;) werden in Form der Säure HF zugegeben. Sie stammen gegebenenfalls aus einer anderen Quelle: den alkalischen Metallsalzen (beispielsweise NaF), den Salzen NH&sub4;F, NH&sub4;HF&sub2;, den Aminfluorhydraten oder den in Wasser hydrolysierbaren Verbindungen, welche F&supmin;-Ionen freisetzen können.
  • Die Kalzinierung von Schritt c) der oben beschriebenen Herstellung, vollzieht sich vorteilhaft bei einer Temperatur, die zwischen 450 und 650 ºC enthalten ist, unter trockenem Gas, wie beispielsweise Luft oder einem Inertgas.
  • Nach der Stufe der Entfernung der organischen Verbindungen (Stufe c) der oben beschriebenen Herstellung und gegebenenfalls nach einer Behandlung zur teilweisen oder vollständigen Entfernung von Fluor kann man in die dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate gemäß der Erfindung durch hinlänglich bekannte Ionenaustauschverfahren des Standes der Technik wenigstens ein Element des Periodensystems einführen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die Seltenerden, die Elemente der Gruppe IA, IIA, VIII, IB, IIB, IIIB und IVB des Periodensystems gebildet ist, deren Kation in wäßrigem Milieu erzeugt werden kann und den Verbindungen dieser Elemente. Beispielsweise kann man ein Kation einführen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die Kationen von Alkalimetallen, den Erdalkalikationen, den Kationen von seltenen Erden, Co(II), Pt(IV), gebildet ist.
  • Die Identifizierung der dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate gemäß der Erfindung kann in leichter Weise ausgehend von ihrem Röntgenbeugungsdiagramm an vorzugsweise nicht orientierten Pulvern erhalten werden. Dieses Beugungsdiagramm kann mit Hilfe eines Diffraktometers erhalten werden, indem man die klassische Pulvermethode mit Cu-Kα- Strahlen verwendet. Ein interner Standard erlaubt es, genau die Werte 2θ zu bestimmen, welche mit den Beugungspeaks verbunden sind. Die Zwischengitterabstände dhkl werden aus der Bragg'schen Beziehung berechnet.
  • Die dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicate gemäß der Erfindung sind durch die Anwesenheit wenigstens der folgenden Spektrallinien in ihrem Röntgenbeugungsspektrum charakterisiert:
  • - einer Spektrallinie, welche einem Wert von dhkl von gleich 1,52 ± 0,01 x 10&supmin;¹&sup0;m in dem Fall, daß T gleich Ga ist, oder gleich 1,49 ± 0,01 x 10&supmin;¹&sup0;m, in dem Fall, daß T nicht Ga ist, entspricht,
  • -zwei weiteren Spektrallinien bei Werten von dhkl von gleich 4,46 ± 0,02 x 10&supmin;¹&sup0;m und 2,56 ± 0,015 x 10&supmin;¹&sup0;m,
  • -wenigstens einer Reflexion 001, sodaß dool gleich 12,5 + 3 10&supmin;¹&sup0;m, gemäß der Natur des Ausgleichskations und seines Hydratationszustandes bei betrachteter relativer Feuchtigkeit ist.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung ohne ihren Umfang zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • Zu 36 ml destillierten Wassers gibt man nach und nach in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 0,30 g des Salzes LiF (Prolabo) unter mäßigem Rühren;
  • - 0,42 g der Säure HF von 40 % (Fluka)
  • - 2,46 g des Oxides AlOOH (Catapal B Alumina de Vista) unter heftigem Rühren und
  • - 2,50 g des staubförmigen Oxides SiO&sub3; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogeles, bezogen auf ein Mol SiO&sub2;, ist:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,40 Al&sub2;O&sub3;; 0,27 LiF; 0,20 HF; 48 H&sub2;O nämlich in Molverhältnis:
  • Si/Al = 1,25
  • Li&spplus;/Si = 0,25
  • F&supmin;/Si = 0,47
  • HF/Si = 0,20
  • H&sub2;O/Si = 48
  • Die Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Aluminiumquelle und die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung.
  • Das so erhaltene Hydrogel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealtert. Der pH beträgt dann etwa 6,5.
  • Die Kristallisation findet dann in einem Stahlautoklaven, der mit einer Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml, bei 220 ºC unter autogenem Druck während 168 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird dann bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Endwert der Synthese beträgt etwa 5.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert und reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Es wird dann bei 40- 50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein nachfolgend angegebenes Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für dasjenige von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakteristisch.
  • Die Eigenschaften des Quellverhaltens des erhaltenen Phyllosilicates sind in der nachfolgenden Tabelle berichtet.
  • RF: relative Feuchtigkeit
  • Der Gewichtsgehalt an Fluor des erhaltenen Phyllosilicats beträgt 2,07 %.
  • Ein Signal bei -133 ppm ist im ¹&sup9;F-NMR-Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicats vorhanden.
  • Beispiel 2
  • Zu 36 g destillierten Wassers gibt man nach und nach in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 0,31 g des Salzes NaF (Prolabo) unter mäßigem Rühren,
  • - 0,66 g der Säure HF zu 40 % (Fluka),
  • - 2,35 g des Oxides AlOOH (Catapal B Vista) unter heftigem Rühren,
  • - 2,50 g des staubförmigen Oxides SiO&sub2; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels, beträgt bezogen auf ein Mol SiO&sub2;:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,382 Al&sub2;O&sub3;,0,177 NaF; 0,20 HF; 48 H&sub2;O
  • nämlich in Molverhältnis:
  • Si/Al = 1,309
  • Na&spplus;/Si = 0,177
  • F&supmin;/Si = 0,497
  • HF/Si = 0,32
  • H&sub2;O/Si = 48
  • Diese Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Aluminiumquelle und durch die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung.
  • Das so erhaltene Hydrogel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealtert. Der pH beträgt dann etwa 5.
  • Die Kristallisierung findet dann in einem Stahlautoklaven, der mit einer Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml, bei 220 ºC unter autogenem Druck während 168 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Endwert der Synthese beträgt etwa 4.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert, reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Dann wird es bei 40-50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein nachfolgend angegebenes Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für das von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakteristisch.
  • Die Eigenschaften des Quellverhaltens des erhaltenen Phyllosilicates sind in der nachfolgenden Tabelle berichtet:
  • RF: relative Feuchtigkeit
  • Der Gewichtsgehalt an Fluor des erhaltenen Phyllosilicates beträgt 3,15 %.
  • Ein Signal bei -133 pmm ist im ¹&sup9;F-NMR-Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicates vorhanden.
  • Beispiel 3
  • Zu 36 g destillierten Wassers fügt man nach und nach in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 7,5 g Tetraethylammoniumhydroxid zu 40 % unter mäßigem Rühren,
  • - 3,1 g der Säure HF zu 40 % (Fluka),
  • - 1,54 g des Oxides AlOOH (Catapal B Vista) unter heftigem Rühren,
  • - 2,50 g des staubförmigen Oxides SiO&sub2; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogeles, beträgt bezogen auf ein Mol SiO&sub2;:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,25 Al&sub2;O&sub3;; 0,49 TEAOH; 1,49 HF; 48 H&sub2;O, in Molverhältnis:
  • Si/Al = 12
  • TEA+/Si = 0,49
  • F&supmin;/Si = 1,49
  • HF/Si = 1,49
  • H&sub2;O/Si = 48.
  • Diese Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Aluminiumquelle und die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung. Das so erhaltene Hydrogel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealtert. Der pH-Wert beträgt dann etwa 4,5.
  • Die Kristallisierung findet dann in einem Stahlautoklaven, der mit einer Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml, bei 220 ºC unter autogenem Druck während 144 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird dann bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Endwert der Synthese beträgt etwa 7.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert, und reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Es wird dann bei 40-50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein nachfolgend angegebenes Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für dasjenige von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakteristisch.
  • Der Fluorgehalt ist nicht bestimmt worden.
  • Ein Signal bei -133 ppm ist im ¹&sup9;F-NMR-Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicates vorhanden.
  • Beispiel 4
  • Zu 36 g destillierten Wassers fügt man nach und nach in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 1,2 g des Salzes KF (Prolabo) unter mäßigem Rühren,
  • - 0,2 g der Säure HF zu 40 % (Fluka),
  • - 3,1 g des Oxides AlOOH (Catapal B Vista) unter heftigem Rühren,
  • - 2,50 g des staubförmigen Oxides SiO&sub2; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogeles ist bezogen auf ein Mol SiO&sub2;:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,5 Al&sub2;O&sub3;; 0,5 KF; 0,43 HF; 48 H&sub2;O, nämlich in Molverhältnis:
  • Si/Al = 1
  • K&spplus;/Si = 0,5
  • F&supmin;/Si = 0,93
  • HF/Si = 0,43
  • H&sub2;O/Si = 48.
  • Diese Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Aluminiumquelle und die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung.
  • Das so erhaltene Hydrogel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealtert. Der pH-Wert beträgt dann etwa 3.
  • Die Kristallisierung findet dann in einem Stahlautoklaven, der durch eine Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml bei 220 ºC unter autogenem Druck während 192 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird dann bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Endwert der Synthese beträgt etwa 6.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert und reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Es wird dann bei 40- 50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein unten angegebenes Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für dasjenige von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakteristisch.
  • Der Fluorgehalt ist nicht bestimmt worden.
  • Ein Signal bei -133 ppm ist im ¹&sup9;F-NMR-Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicats vorhanden.
  • Beispiel 5
  • Zu 36 g destillierten Wassers fügt man schrittweise und in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 0,397 g des Salzes NH&sub4;F (Prolabo) unter mäßigem Rühren,
  • - 0,31 g der Säure HF zu 40 % (Fluka),
  • - 2,69 g des Oxides AlOOH (Catapal B Vista) unter heftigem Rühren,
  • - 2,50 g des staubförmigen Oxides SiO&sub2; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogeles ist bezogen auf ein Mol SiO&sub2;:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,437 Al&sub2;O&sub3;; 0,25 NH&sub4;F; 0,15 HF; 48 H&sub2;O, nämlich in Molverhältnis:
  • Si/Al = 1,14
  • NH&sub4;&spplus;/Si = 0,25
  • F&supmin;/Si = 0,40
  • HF/Si = 0,15
  • H&sub2;O/Si = 48.
  • Diese Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Aluminiumquelle und durch die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung.
  • Das so erhaltene Gel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealtert.Der pH-Wert beträgt dann etwa 7,5.
  • Die Kristallisierung findet dann in einem Stahlautoklaven, der mit einer Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml, bei 220 ºC unter autogenem Druck während 192 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird dann bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Endwert der Synthese beträgt etwa 8,5.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert und reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Es wird dann bei 40- 50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein nachfolgend angegebenes Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für dasjenige von dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakenstisch.
  • Der Gewichtsgehalt an Fluor des erhaltenen Phyllosilicates beträgt 1,3 %.
  • Ein Signal bei -133 ppm ist in dem ¹&sup9;F-NMR-Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicats vorhanden.
  • Beispiel 6
  • Zu 14,4 g destillierten Wassers fügt man schrittweise und in Übereinstimmung mit den gelieferten Angaben:
  • - 0,246 g des Salzes NH&sub4;F (Prolabo) unter mäßigem Rühren,
  • - 0,08 g der Säure HF zu 40 % (Fluka),
  • - 1,71 g des Oxides GaOOH, das auf hydrothermischen Wege ausgehend von 99,99 Galliummetall, aufgelöst in der Säure HNO&sub3; zu 70 % unter heftigem Rühren frisch hergestellt ist,
  • - 1,0 g des staubförmigen Oxides SiO&sub2; (Aerosil 130 von Degussa) unter mäßigem Rühren zu.
  • Die Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogeles ist bezogen auf ein Mol SiO&sub2;:
  • 1,0 SiO&sub2;; 0,5 Ga&sub2;O&sub3;; 0,4NH&sub4;F; 0,1 HF; 48 H&sub2;O
  • nämlich in Molverhältnis:
  • Si/Ga = 1,00
  • NH&sub4;&spplus;/Si = 0,40
  • F&supmin;/Si = 0,50
  • HF/Si = 0,10
  • H&sub2;O/Si = 48.
  • Diese Zusammensetzung trägt nicht dem durch die Galliumquelle und durch die Säure HF eingetragenen Wasser Rechnung.
  • Das so erhaltene Hydrogel wird 4 Stunden bei Raumtemperatur (20 ºC) unter mäßigem Rühren gealter. Der pH-Wert beträgt dann etwa 6,5.
  • Die Kristallisierung findet dann in einem Stahlautoklaven, der mit einer Teflonauskleidung beschichtet ist, mit einem Inhalt von 120 ml bei 220 ºC unter autogenem Druck während 144 Stunden ohne Rühren statt. Der Autoklav wird dann bei Raumluft abgekühlt.
  • Der pH-Wert der Synthese beträgt etwa 5,0.
  • Das Produkt wird dann gewonnen, filtriert und reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Es wird dann bei 40- 50 ºC während 24 Stunden getrocknet.
  • Nach diesen 24 Stunden wird das erhaltene Produkt bei 50 % relativer Feuchtigkeit durch sein Röntgenbeugungsdiagramm charakterisiert, dessen Hauptspektrallinien nachfolgend angegeben sind:
  • Dieses Beugungsdiagramm ist für dasjenige von Gallium enthaltenden dioctaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß der Erfindung charakeristisch.
  • Der Gewichtsgehalt an Fluor des erhaltenen Phyllosilicats beträgt 2,2 %. Ein Signal bei -104 ppm ist im ¹&sup9;F-NMR- Spektrum (Rotation bei magischem Winkel) des gemäß diesem Beispiel hergestellten Phyllosilicates vorhanden.

Claims (1)

  1. 2. Kristallisierte dioktaedrische 2:1 Phyllosilicate, gekennzeichnet durch:
    a) die folgende allgemeine chemische Überschlagsformel (für eine Halbzelle):
    Mm+x/m((Si(4-x)Tx)(T&sub2; &sub1;)O&sub1;&sub0;(OH(2-y)Fy))x-,nH&sub2;O
    worin einen oktaedrischen Hohlraum darstellt,
    worin T ein Element darstellt, das aus der durch die Gruppe IIIA des Periodensystems und Eisen gebildete Gruppe ausgewählt ist,
    worin M wenigstens ein Ausgleichskation ist, das aus dem Reaktionsmilieu stammt oder durch wenigstens ein Ionenaustauschverfahren eingeführt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die Alkalimetallkationen, die Erdalkalimetallkationen, die Metallkationen der Gruppe VIII des Periodensystems, das Proton, die Stickstoff enthaltenden organischen Kationen und das Ammoniumkation gebildet ist,
    worin m die Wertigkeit des Kations M ist,
    worin x eine zwischen 0 und 2 enthaltene Zahl ist, y, verschieden von 0, eine zwischen 0 und 2 enthaltene Zahl ist und n eine Zahl von größer oder gleich 0 ist,
    b) ein Röntgenbeugungsdiagramm, gekennzeichnet durch die Anwesenheit der folgenden Spektrallinien:
    - eine Spektrallinie, die einem Wert von dhkl von gleich 1,52 ± 0,01 x 10&supmin;¹&sup0; m für den Fall, daß T Ca oder von gleich 1,49 ± 0,01 x 10&supmin;¹&sup0; m für den Fall, daß T nicht Ca ist, entspricht,
    - zwei weiteren Spektrallinien bei Werten von dhkl von gleich 4,46 ± 0,02 x 10&supmin;¹&sup0;m und 2,56 ± 0,015 x 10&supmin;¹&sup0;m,
    - wenigstens eine Reflexion 001, sodaß d&sub0;&sub0;&sub1; gleich 12,5 ± 3 x 10&supmin;¹&sup0; m gemäß der Natur des Ausgleichskations und seinem Hydratationszustand bei betrachteter Feuchtigkeit sei,
    c) einen Gehalt an Fluor, sodaß das Molverhältnis F&supmin;/Si zwischen 0,1 und 4 enthalten ist,
    d) wenigstens ein Signal im ¹&sup9;F-NMR, Rotation unter magischem Winkel, bei -104 ppm (±5 ppm) für den Fall, daß T Ca ist oder bei - 133 ppm (±5 ppm) für den Fall, daß T nicht Ca ist,
    wobei die Phyllosilicate in Fluoridmilieu in Gegenwart der Säure HF und bei einem pH-Wert von unter 9 hergestellt worden sind.
    2. Kristallisierte dioktaedrische 2:1 Phyllosilicate gemäß Anspruch 1, worin x eine zwischen 0,1 und 0,8 liegende Zahl ist.
    3. Kristallisierte dioktaedrische 2:1 Phyllosilicate gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, deren Gehalt an Fluor so ist, daß das Molverhältnis F&supmin;/Si zwischen 0,1 und 1 liegt.
    4. Katalysator, der ein dioktaedrisches 2:1 Phyllosilicat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und eine Matrix umfaßt.
    5. Katalysator, der ein dioktaedrisches 2:1 Phyllosilicat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, eine Matrix und wenigstens ein Produkt umfaßt, daß aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die Seltenerden und die Elemente der Gruppen IA, IIA, VIII, IB, IIB, IIIB und IVB des Periodensystems und den Verbindungen dieser Metalle gebildet ist.
    6. Verfahren zur Herstellung von dioktaedrischen 2:1 Phyllosilicaten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    a) man eine Reaktionsmischung in wäßriger Lösung bildet, die einen pH-Wert von unter 9 besitzt und insbesondere Wasser, wenigstens eine Quelle des Elementes Silicium, wenigstens eine Quelle eines Elementes T, ausgewählt aus der Gruppe, die durch die Elemente der Gruppe IIIA und Eisen gebildet ist, wenigstens eine Quelle der Säure HF, gegebenenfalls wenigstens eine F&supmin;Ionenquelle, wenigstens eine Quelle eines Ausgleichskations umfaßt, wobei die Mischung in Molverhältnis eine zusammensetzung besitzt, die in den folgenden Werteintervallen enthalten ist,
    Si/T: 0,1 - 100,
    F&supmin;gesamt/Si: 0,1 - 10,
    Mm+/Si: 0 - 10,
    H&sub2;O/Si: 5 - 100,
    HF/Si: 0,1 - 10,
    wobei F&supmin;gesamt die Summe von F&supmin;-Ionen darstellt, die aus der Säure HF und gegebenenfalls einer zweiten Quelle von F&supmin;-Ionen, welche der Säure HF zugegeben werden, stammen,
    b) man die Reaktionsmischung bei einer Temperatur hält, die zwischen 180 und 240ºC liegt, bis man eine kristalline Verbindung erhält und
    c) die Verbindung ausgetauscht und bei einer Temperatur oberhalb von 350ºC kalziniert wird.
    7. Verfahren gemäß Anspruch 6, worin im Schritt a) die Reaktionsmischung in Molverhältnis eine Zusammensetzung besitzt, die in den folgenden Werteintervallen enthalten ist:
    Si/T: 0,1 - 8,
    F&supmin;gesamt/Si: 0,1 - 8,
    Mm+/Si: 0 - 4,
    H&sub2;O/Si: 10 - 50,
    HF/Si: 0,1 - 8,
    wobei F&supmin;gesamt die Summe der F&supmin;-Ionen darstellt, die aus der Säure HF und gegebenenfalls einer zweiten Quelle von F&supmin;-Ionen, welche der Säure HF zugegeben werden, stammt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, worin im Schritt a) die Reaktionsmischung in Molverhältnis eine Zusainmensetzung besitzt, die in den folgenden Werteintervallen enthalten ist
    Si/T: 0,5 - 2,
    F&supmin;gesamt/Si: 0,1 - 4,
    Mm+/Si: 0 - 2,
    H&sub2;O/Si: 20 - 50,
    HF/Si: 0,1 - 4,
    wobei F&supmin;gesamt die Summe der F&supmin;-Ionen darstellt, welche von der Säure HF und gegebenenfalls einer zweiten Quelle von F&supmin;-Ionen, welche der Säure HF zugegeben werden, stammen.
    9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, worin beim Schritt c) die Verbindung ausgetauscht und bei einer Temperatur die zwischen 450 und 650ºC liegt, und unter trockenem Gas kalziniert wird.
DE1992613058 1991-03-14 1992-02-27 Dioktaedrische 2:1 Phyllosilikate und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired - Fee Related DE69213058T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9103236A FR2673930B1 (fr) 1991-03-14 1991-03-14 Nouveaux phyllosilicates 2:1 dioctraedriques et leur procede de preparation.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69213058D1 DE69213058D1 (de) 1996-10-02
DE69213058T2 true DE69213058T2 (de) 1997-01-16

Family

ID=9410831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1992613058 Expired - Fee Related DE69213058T2 (de) 1991-03-14 1992-02-27 Dioktaedrische 2:1 Phyllosilikate und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0503995B1 (de)
DE (1) DE69213058T2 (de)
FR (1) FR2673930B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699523B1 (fr) * 1992-12-21 1995-03-24 Europ Propulsion Phyllosilicates de synthèse et procédé pour leur préparation.
CN1036774C (zh) * 1994-06-03 1997-12-24 广西大学 聚硅酸锌絮凝剂的制备方法及用途
FR2745203B1 (fr) * 1996-02-27 1998-04-10 Inst Francais Du Petrole Catalyseur comprenant un phyllosilicate 2:1 dioctaedrique prepare en milieu fluorure et procede d'hydroconversion de charges petrolieres
FR2745728B1 (fr) * 1996-03-08 1998-04-10 Inst Francais Du Petrole Catalyseur comprenant un phyllosilicate 2:1 trioctaedrique prepare en milieu fluorure et procede d'hydroconversion de charges petrolieres
FR2802913B1 (fr) * 1999-12-23 2002-02-08 Inst Francais Du Petrole Phyllosilicates 2:1 trioctaedriques de type stevensite ou kerolite, procede de preparation et utilisation en catalyse
FR2802914B1 (fr) * 1999-12-23 2002-02-08 Inst Francais Du Petrole Phyllosilicates 2:1 trioctaedriques de type stevensite ou kerolite modifies post-synthese, procede de preparation, utilisation en catalyse
FR2812001B1 (fr) 2000-07-21 2003-03-14 Inst Francais Du Petrole Procede pour l'amelioration du point d'ecoulement de charges paraffiniques avec un catalyseur a base d'un phyllosilicate 2:1 dioctaedrique ponte

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1414667A (en) * 1972-05-19 1975-11-19 Laporte Industries Ltd Synthetic silicates
US3887454A (en) * 1972-12-01 1975-06-03 Chevron Res Layered clay minerals and processes for using
US4033858A (en) * 1974-09-23 1977-07-05 Nl Industries, Inc. Cracking hydrocarbons over laminar heavy metal aluminosilicates
GB8911610D0 (en) * 1989-05-19 1989-07-05 Shell Int Research Synthetic saponite-derivatives,a method for preparing such saponites and their use in catalytic(hydro)conversions

Also Published As

Publication number Publication date
DE69213058D1 (de) 1996-10-02
FR2673930B1 (fr) 1993-08-27
FR2673930A1 (fr) 1992-09-18
EP0503995A1 (de) 1992-09-16
EP0503995B1 (de) 1996-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69204434T2 (de) Synthese von Beta-Zeolith unter Verwendung von Diethanolamin im Reaktionsgemisch.
DE69700457T2 (de) Zeolith ERS-10 und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3880369T2 (de) Zeolithe mit mfi-struktur auf der basis von kieselsaeure und titanoxid und verfahren zu deren synthese.
DE3781381T2 (de) Ferrierite, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung.
DE602004009011T2 (de) Kristallinisches Material IM-12 und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2643929C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zeolith
DE68906952T2 (de) Zeolithe auf Basis von Siliziumdioxid und Germaniumoxid sowie Verfahren zu deren Synthese.
DE68911843T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zeolithen, die zur strukturellen Familie des Faujasits gehören, erhaltene Produkte und deren Verwendung bei Adsorption und Katalyse.
DE1263726B (de) Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
DE69005757T2 (de) Zeolith vom beta-Typ sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
US8444952B2 (en) IM-20 crystalline solid and process for its preparation
DE69122088T2 (de) Zeolith vom mtw-typ sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2704039A1 (de) Zeolithisches molekularsieb und verfahren zu seiner herstellung
DE1767235B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zeolithen
US8372377B2 (en) IM-18 crystalline solid and process for its preparation
DE69213058T2 (de) Dioktaedrische 2:1 Phyllosilikate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69210936T2 (de) Achtflächige 2:1 Phyllosilikate und ihre Herstellung
DE1667759A1 (de) Kristallines,zeolithisches Molekularsieb
DE69004202T2 (de) Zeolith der Mazzitfamilie, Verfahren zu seiner Synthese sowie seine Verwendung als Katalysator.
DE2041377A1 (de) Synthetische kristalline Aluminosilicophosphate mit zeolithischen Eigenschaften
DE2751443C3 (de) Kristallines Siliciumdioxid
DE69001125T2 (de) Synthese von gallosilikat-zeolithen mit faujasitstruktur.
DE68909494T2 (de) Zeolithe mit dem Strukturtyp von Ton, ihre Herstellung und ihre Verwendung.
DE68909508T2 (de) Verfahren zur Synthese von Zeolithen vom MTT-Strukturtyp.
DE2062570A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zeolithen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee