DE2041179A1 - Vorrichtung zum Sammeln von Drahtbunden - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Drahtbunden

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DE2041179A1 DE19702041179 DE2041179A DE2041179A1 DE 2041179 A1 DE2041179 A1 DE 2041179A1 DE 19702041179 DE19702041179 DE 19702041179 DE 2041179 A DE2041179 A DE 2041179A DE 2041179 A1 DE2041179 A1 DE 2041179A1
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Description

M 572
Li/Hel.
27.7.I97O
Firma Friedrich Kocks, 4 Düsseldorf, Freiligrathstraße 1
Vorrichtung zum Sammeln von Drahtbunden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von'Drahtbunden in einer kontinuierlichen Drahtstraße mit einem am Ende einer Kühlstrecke vorgesehenen, vertikal stehenden Führungszylinder, der einen entfernbaren Boden aufweist und in den der von der Kühlstrecke kommende Draht schlingenförmig einläuft, und mehreren an einem gemeinsamen drehbaren Gestell befestigten Aufnahmedornen, die zu einer Beladestation, in der sie mit ihrem freien Ende nach oben weisend unmittelbar unter dem Führungszylinder stehen, und einer horizontalen Entladestation fahrbar sind und je von einem in Axialrichtung des jeweiligen Dorne verschiebbaren Bundabstreifer umgeben sind.
Solche Vorrichtungen dienen zum Auffangen und Sammeln von Draht- f
schlingen, die mit großer Geschwindigkeit aus der einem Drahtwalzwerk nachgeschalteten Kühlstrecke auslaufen, und zur Übergabe der zu Bunden gesammelten Schlingen auf eine Fördereinrichtung. Da in der Regel mit schneller Blockfolge gewalzt wird, laufen die Drahtsohlingen annähernd kontinuierlich aus der Kühlstrecke aus, so daß zum Dornwechsel nur eine relativ kurze Zeit bleibt. Während des Dornwechsels werden die Schlingen zwischenzeitlich in dem mit einem Boden verschließbaren Führungszylinder gesammelt.
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Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind vier um jeweils 90 zueinander versetzte Aufnahmedorne in einer senkrechten Ebene an einem um eine horizontale Achse drehbaren Gestell befestigt. Venn auf dem in vertikaler Lage unter dem Führungszylinder befindlichen Aufnahmedorn ein Bund gesammelt ist, wird der Boden des PührungaZylinders verschlossen und das mit den Aufnahaedornen versehene Gestell wird um 90° verdreht, so daß der folgende Dorn unter den Pührungazylinder gebracht wird· und nach Entfernen des Zylinderbodens die Drahtschlingen aufnimmt. Der mit dem Drahtbund versehene Dorn wird gleichzeitig in die Horizontale geschwenkt, und das Drahtbund kann bequem abgenommen und weitertransportiert werden. Venn das nächste Drahtbund gesammelt ist, dreht eich das Gestell im gleichen Drehsinn um 90° weiter, so daß das neue Bund wiederum in eine horizontale Lage gebracht und ein neuer Dorn unter den Pührungazylinder geschwenkt wird. Der Dorn, von dem das vorangehende Drahtbund gerade entfernt worden ist, wird mit dem freien Ende naoh unten weisend unter Flur geschwenkt und läuft während zwei Arbeitszyklen leer um. Sin· solche Vorrichtung hat einen relativ groflen Platzbedarf, da der Durchmesser der rotierenden Teile gleich dem Gestelldurchmesser plus der doppelten Dornlänge ist. Der Schwenkradius der leer umlaufenden Dorne liegt dabei teilweise unter Flur, da die Bauhöhe der Vorrichtung sonst su groß würde. Zudem ist die Vorrichtung relativ aufwendig, da mindestens vier Dorne vorgesehen sein müssen, für die jeweils gesonderte Bundabstreifer sowie deren Antriebseinriohtungen erforderlich sind. (Iron.and Steel Engineer, April 1969, Seiten 53 bis 61)
Ferner ist eine Bundsammelvorrichtung bekannt, bei der mehrere Dorne in vertikaler Stellung auf einer um eine vertikale Achse drehbaren horizontalen Platte angeordnet sind. Hachdea ein Dorn in der Beladestation die Drahtschlingen au einem Bund gesammelt hat, wird er durch Drehung der Platte in eine Entladestation gefahren, in der das Bund
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nach oben abgestreift und in vertikaler Stellung auf einem Förderer abgesetzt wird. Eine solche Torrichtung ist zwar im Hinblick auf die mechanischen Einrichtungen weniger aufwendig als die vorgenannte Vorrichtung, jedoch weist sie den Kachteil auf, daß die abgegebenen Bunde in vertikaler Stellung anfallen, aus der sie zum späteren Abtransport noch mit Hilfe gesonderter Einrichtungen in die Horizontale gekippt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bundsammeivorrichtung zu schaffen, die die Drahtbunde in horizontaler Lage weitergibt und die bei geringem Platzbedarf nur einen geringen Aufwand an mechanischen " Einrichtungen benötigt. (Stahl und Eisen, 1969, Heft 12)
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst/ daß das mit den Aufnahmedornen versehene Gestell um eine um 45° gegen die Senkrechte geneigte Rotationsachse drehbar ist und daß eine geradzahlige Anzahl von Aufnahmedornen' in gleichen Winkelabständen rund um die Rotationsachse herum um je 45 zu der Rotationsachse geneigt angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Torrichtung kommt bereits mit zwei an dem Gestell vorgesehenen Dornen aus, die um 180 zueinander versetzt angeordnet sind und bei Drehung des Seateils um die um 45° geneigte Achse aus der vertikalen Beladestellung in die horizontale Entladestellung und umge- A kehrt schwenkbar sind.
Die Betätigungseinrichtungen für die in Richtung der Dornachsen verschiebbaren Bundabstreifer können jeweils in der Belade- und Entladestation stationär angeordnet sein, so daß sie die Bundabstreifer der in der entsprechenden Stellung befindlichen Dorne betätigen können. Die Betätigungseinrichtungen sind sowohl in der Beladestation als auch in der Entladestation vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet, wobei die freien Kolbenetangenenden der Hubzylinder durch die Drehbewe-
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gung dee Gestells selbsttätig mit den Bundabstreifern der jeweiligen Dorne kuppelbar bzw. von diesen lösbar sind, beispielsweise mit Hilfe eines an dem Kolbenstangenende ausgebildeten Flansche, der ein an dem Abstreifer vorgesehenes hakenförmiges Teil hintergreift.
Um ein leichtes und störungsfreies Abstreifen der Bunde auf eine entsprechende Fördereinrichtung zu ermöglichen, kann jeder der Borne an demjenigen Teil seiner Außenseite, der in der horizontalen Entladestellung oben liegt, eine über dae freie Dornende hinaus axial verschiebbare Gleitschiene aufweisen. Zum Ausfahren der Gleitschiene kann in der Entladestation ein stationär angeordneter Hubzylinder vorgesehen sein, während die Rückstellbewegung über einen an dem jeweiligen Bundabstreifer vorgesehenen Anschlag'erfolgen kann, der an einem Mitnehmer der Gleitschiene zur Anlage kommt. Die Gleitschiene schließt zweckmäßig nach außen alt der Dornoberfläche ab und kann in einer in dem Dorn ausgebildeten, beidseitig hinterechnittenen Hut gelagert sein.
Das Gestell kann als mit quadratischer Grundfläche und rechten Flächenwinkeln versehener Pyramidenetumpf ausgebildet sein, der um seine Mittelachse drehbar gelagert ist, wobei die Aufnahmedorne mit ihrer Orundseite senkreoht auf den Seitenflächen des Pyremidenatumpfes befestigt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und Ib nachstehenden in einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Ausftihrungsfor* der erfindungsgeoäßen Torrichtung entlang der Linie ItI aus Pig.
Flg. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt entlang der Linie H-II aus Fig. 1.
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Nach der Zeichnung ist am Ende einer zu einer kontinuierlichen Drahtstraße gehörenden Kühlstrecke 2, auf welcher der Draht schlingenförmig transportiert wird, ein vertikal stehender Führungszylinder 4 angeordnet, in den die Drahtschlingen seitlich einlaufen und im Inneren senkrecht nach unten fallen. Der Zylinder 4 ist mit einem entfernbaren Boden 6 versehen, der während des Dornwechsels geschlossen werden kann, um ein Herausfallen der zwischenzeitlich einlaufenden Drahtschlingen zu vermeiden.
unterhalb des Führungszylinders 4 ist ein mit zwei Aufnahmedornen 3 und 10 versehenes Drehgestell 12 angeordnet, das als mit quadratischer Grundfläche und rechten Flächenwinkeln versehener Pyramidenstumpf ausgebildet ist.
Die vier auf der Seite der Grundfläche liegenden Ecken des Pyramidenstumpf a können mit dreieckförmigen Abflachungen 13 versehen sein, die zur Erhöhung der Steifigkeit des Gestells beitragen.
Die Rotationsachse 14t die in der Hittelachse des Pyramidenstumpfs liegt, ist um 45° gegen die Senkrechte geneigt und in einem an einem Sockel 16 befestigten Lager 18 gelagert. Das breitere Ende des Gestells ist ferner über eine im Inneren des Pyramidenstumpfs rund umlaufende Schiene 20, die gegen an dem Sockel 16 vorgesehene Rollen 22 anliegt, abgestützt.
Der Antrieb des Drehgestells 12 erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor, der ein am unteren Ende der Gestellachse 14 vorgesehenes Segelrad 24 antreibt.
Die beiden Dorne 8 und 10 sind um 130 zueinander versetzt auf zwei sich gegenüberliegenden Pyramidenflachen 26 bzw. 28 befestigt, wobei sich die Dornaohsen senkrecht kreuzen. Bei Drehung des Gestells 12 bewegen eich die Dorne zwischen einer vertikalen ^«ladestellung, in der
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ale unmittelbar unter dem Fflhrungasylinder 4 stehen, und einer horisontalen Entladestellung. Der Heigungawinkel der Gestellachse 14 sowie der Winkel awisohen den Dornachsen und der Geetellacb.ee können auch etwas τοη 45 abweichen. So braucht beispielsweise die Entlade-Btellung der Dorne nicht genau horizontal sondern kann etwas nach unten geneigt sein, um das Abstreifen der Bunde au erleichtern.
Jeder der beiden Dorne θ und 10 ist von eines in Richtung der Bornachse verschiebbaren Bundabatreifer 30 umgeben. Die Bundabstreifer umfassen eine den mit rundem Querschnitt versehenen Dorn umgebende FOhrungshülse 32, an deren oberen Ride ein der Bundbreite angepaßter Auflagetisch 54 befestigt let. Der Auflagetisch 34 kann dabei entweder, wie in Fig. 2 dargestellt, als den gesamten Dorn umgebender Teller oder In Form einaelner radial rom Dorn abstehender Arme ausgebildet sein. Der Führungsring 32 eitat an den Stirnkanten eines drei Arme umfassenden Haltekreuaes 36, das in entsprechend ausgebildeten Längssohlitaen 33 und 40 des Jeweiligen Dorne geführt ist. Das Haltekreuz 36 umfaßt naoh der Zeichnung eine im Durchmesser des Dorne liegende Rippe, die in dem quer durch den Dorn verlaufenden Schiit» 38 liegt, und einen senkrecht in der Mitte von dieser abstehenden Steg, der in den Schlitz 40 des Dorne eingreift. Der Sohlita 40 des Dorne liegt dabei'auf der Seite, die sich In der horlsontalen Stellung des Dorne an dessen Unterseite befindet.
Das unter· Sud· des Haltekreuaes 36 weist einen durch eine öffnung in der jeweiligen Pyramidenfl&che 26 baw. 23 ragenden Vorsprung 42 auf, dessen freie Stirnseite als Anlagefläche für die Kolbenstange 44 eines Hubsylinders 46 bsw. 48 dient, welcher aur Axialverschiebung des jeweiligen Bundabstreifers 30 dient.
Dl· beiden Hubsylinder 46 und 4Θ sind stationär in dem Sockel 16 befestigt und dienen aur Betltigung beider Bondabstreifer 30 in der Beladestation bsw. in der Itatladestation.
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Die freien Kolbenstangenenden der beiden Hubzylinder 46 und 48 sind durch die Drehbewegung des Gestelle 12 selbsttätig mit den Bundabstreifern 30 der beiden Dorne kuppelbar bzw. von diesen lösbar* Zu diesem Zweck weist das freie Ende jeder Kolbenstange 44 eine flanschartige Erweiterung 50 auf, während in Verlängerung des an dem Haltekreuz 36 des jeweiligen Bundabstreifera vorgesehenen Anschlags 42 ein hakenähnliches Kuppelteil 52 angeordnet ist, welches im eingerasteten Zustand hinter das Flanschende der jeweiligen Kolbenstange greift. Beim Ausfahren der Kolbenstangen drückt folglich der Flansch 50 gegen den Torsprung 42 des jeweiligen Abstreifers 50 und verschiebt diesen zur Dornspitze, während sich die Flanschinnenseite beim Zurückziehen der Kolbenstange 44 gegen das hakenförmige Kuppelteil 52 anlegt und den Abstreifer 30 in die am Dornfuß gelegene Stellung zurückzieht.
In der Regel wird das Drahtbund τοη dem in der horizontalen Entladestation befindlichen Dorn mit Hilfe des Äbstreifers 30 auf eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Aufnahmestange 54 eines Förderers geschoben, der den Weitertransport der Drahtbunde übernimmt. Tfm das Aufschieben der Drahtbunde auf die jeweilige Aufnahmestange 54 zu erleichtern, weist jeder Dorn an desjenigen Teil seiner Außenseite, der in der horizontalen Entladestation oben liegt, eine über das freie Dornende hinaus axial verschiebbare Gleitschiene 56 auf, die naoh außen mit der Dornoberfläche abschließt und in einer in dem Dorn ausgebildeten, beidseitig hinterschnittenen Nut gelagert ist. Zum Ausfahren der Gleitschiene 56 dient ein in der Entladestation stationär angeordneter Hubzylinder 59» dessen Kolbenstange gegen das hintere Stirnende der Gleitschiene 56 drückt und diese zusammen mit dem vorfahrenden Abstreifer 30 Über das freie Ende des Doms hinausschiebt und dabei den Spalt zwischen der Aufnahmestange 54 und dem Dorn schließt.
Venn das Bund auf die Aufnahmestange 54 geschoben ist und sich der Abstreifer 30 in seine Ausgangalage zurückbewegt, nimmt dieser die Gledt-
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schiene mit Hilfe eines Anschlags 60, der an einem Mitnehmer 62 der Gleitschiene 56 zur Anlage kommt, mit. Zur Begrenzung der Rücketellbevegung der Gleitschiene 56 ist an dieser ein Anschlag 64 vorgesehen, der im zurückgefahrenen Zustand der Schiene an der jeweiligen Pyramidenfläche des Gestells anliegt.
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Claims (1)

  1. - 9 - H 572
    Ansprüche
    1. I Vorrichtung sum Samaedn von Drahtbunden in einer kontinuler-V / lichen Drahtstraße mit einem am Ende einer Kühlstrecke vorgesehenen, vertikal stehenden Führungszylinder, der einen entfernbaren Boden aufweist und in den der von der Kühlstrecke kommende Draht schllngenförmig einläuft, und mehreren an einem gemeinsamen drehbaren Gestell befestigten Aufnahmedornen, die au einer Beladestation,' in der sie mit ihrem freien Ende naoh
    oben weisend unmittelbar unter dem Führungszylinder stehen, (
    und einer horizontalen umladestation fahrbar und je von einem in Jbrialrichtung des jeweiligen Doms verschiebbaren Bundab-Gtreifer umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Aufnahmedornen (8,10) versehene Gestell (12) um eine um 45 gegen die Senkrechte geneigt© Rotationsachse (14) drehbar ist und daß eine geradzahlige Anzahl von Aufnahmedornen in gleichen Vinkelabständen rund um die Ro ta-.tionsachse (14) herum um je 45° au der Rotationsachse geneigt angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren Gestell (12) awei um λ 130 zueinander versetzt angeordnete Dorne (3,10) vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (46,48) für die in Richtung 2U der Domachae verschiebbaren Bundabstreifer (30) jeweils in der Belade- und Entladestation stationär angeordnet sind. %
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    - ίο -
    4* Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß als Set&tigungseinrichtungen sovohl in der Beladestation als auoh in der Entladestation je ein Hydraulikzylinder (46j4ö) angeordnet ist.
    5. Torrichtung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kolbenstangenenden (44) der Hubzylinder (46,48) durch die Drehbewegung des Gestells (12) selbsttätig mit den Bundabstreifern (30) dee jeweiligen Borns (8j10) kuppelbar bzw. von diesem lösbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Dorne (θ,1θ) an demjenigen Teil seiner Außenfläche, der in der horizontalen Entladestellung oben liegt, eine über das freie Dornende hinaus axial verschiebbare Gleitschiene (56) für die abzustreifenden Bunde aufweist.
    7· Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entladestation zur Verschiebung der Gleitschiene (56) ein Hubzylinder (59) stationär angeordnet ist.
    Θ. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckstellbewegung der Gleitschiene (56) über einen an den jeweiligen Bundabstreifer (30) vorgesehenen Anschlag (60) erfolgt, der an einem Mitnehmer (62) der Gleitschiene (56) zur Anlage kommt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichne t, daß die Gleitschiene (56) naoh außen mit der Dornoberfläche abschließt und in einer in dem Dorn ausgebildeten, beidseitig hinterschnittenen Hut gelagert ist.
    - 11 -
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    10. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) als mit quadratischer Grundfläche und rechten Flächenwinkeln versehener Pyramiü.eiiBtir?>pf ausgebildet ist, der um seine Mittelachse (14) drehbar gelagert ist, und daß die Aufnahmedorne (θ,1θ) mit ihrer Grundseite senkrecht auf den zueinander im rechten Winkel stehenden Seitenflächen (26,28) des Pyramidenstumpfes befestigt sind.
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