DE2040661A1 - Vorrichtung fuer Trickaufnahmen in einer Filmkamera - Google Patents

Vorrichtung fuer Trickaufnahmen in einer Filmkamera

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DE2040661A1 DE19702040661 DE2040661A DE2040661A1 DE 2040661 A1 DE2040661 A1 DE 2040661A1 DE 19702040661 DE19702040661 DE 19702040661 DE 2040661 A DE2040661 A DE 2040661A DE 2040661 A1 DE2040661 A1 DE 2040661A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha To70ta Building 13, 4-chome Shiomachidoi'i Mi η ami-ku, 0 saka/J ap an
Vorrichtung für Trickaufnahmen in einer Filmkamera
Die.Kriindung betrifft eine Vorrichtung für Trickaufnahmen in einer elektromotorischen Filmkamera, mit der normale Aufnahmen und Trickaufnahmen, 2. B. Doppelbelichtung,möglich . sind.
Bei bekannten Filmkameras werden, wenn eine Doppelbelichtung vorgenommen werden soll, die Länge des für die AbblendaufnahnE verbrauchten Films gemessen, der Film im ArischlufB an die Abbl end auf nahmen um dieselbe- Länge zurückgespult und die Aufblendeaufnähme auf demselben Stück Film vorgenommen. Für e-irif; einzelne Person ist es sehr schwierig, diese Verfahren nacliüinander durchzuführen, während sie das Objekt mit dem Sucher f.rfaßl. Besonders schwierig ist dies bei den kleinen tragbaren Filmkameras.
In fawn' älteren Patentanmeldung (P 20 37 814.7) hat der Erfinder bereits eine Vorrichtung für die Aufnahme von Doppelbelichtungen mit solchen Filmkameras vorgeschlagen, bei der leicht von normaler Aufnahme auf Doppelbelichtung umgeschaltd" werden kann. Nach Umschalten auf Doppelbelichtung werden die Abblrndeaufnähme auf einer bestimmten Länge des Films, die Zurücksputung des Films um denselben Betrag und die Aufblende-
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BAD
aufnahme auf demselben Stück Film automatisch durch das Auslöseverfahren vorgenommen. Mit dieser Vorrichtung kann jedoch außer der normalen Aufnahme nur eine Doppelbelichtung vorgenommen werden. Eine Trickaufnahme, die eine kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme einschließt, wurde dadurch noch nicht ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für elektromotorische Filmkameras zu schaffen, bei welcher einerseits von normaler Aufnahme auf Trickaufnahme und diese wieder auf Doppelbelichtung oder kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme umgeschaltet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Umseid.tvorrichtung, die aus einem, den im Stromkreis des Motors angeordneten, diesen auf Vorwärts- und Rückwärtsantrieb umschaltaaden Umschalter betätigenden Umschaltbetätigungsglied, einem < den Umschalter arretierenden Sperrhebel und einer die Drehung des Motors vom Zahnrad des Steuersystems auf ein arideres Zahnrad übertragenden, auf Aufblende- und Abblendeaufnähme untschaltbarea Interlock-Kupplung besteht. Außerdem ist die Vorrichtung mit einer Ab- und Auf bindevorrichtung, einem zweitabhängigen Lösezahnrad, einem im Stromkreis für Rückwärtsantrieb des Motors vorgesehenen Schalter und einem diesen Schalter betätigenden Umschaltknopf ausgerüstet, der bei Trickaufnahme auf Doppelbelichtung oder kontinuierliche Ab- und AuJEendeaufnahme umschaltet. Das zeitabhängige Lösezahnrad kommt am Ende seiner durch das Schließen des Motorstromkroises bewirkten Hinbewegung bei Vollendung der Abblendeaufnahme mit dem Sperrhebel des Umschalters in Eingriff und polt letzteren auf Rückwärtsantrieb des Motors um; am Ende seiner
Rückbewegung läßt es den Umschalter wieder umlegen. 109811/1368
In Stellung des Umschaltbetatigungsgliedes auf Trickaufnahme ist der Halteschalter geschlossen; der eine Vorspannung in die Schaltstellung für Rückwärtsantrieb des Motors besitzeide Umschalter ist auf Antrieb des Motors im normalen Sinn gepolt und vom Sperrhebel arretiert. Durch Schließen des Motorstromkreises wird dann die Ab- und Aufblendevorrichtung über die Interlock-Kupplung auf Abblendung gestellt, und das ebenfalls durch die Kupplung angetriebene, zeitabhängige Lösezahnrad entriegelt am Ende seiner Bewegung den Sperrhebel und polt so den.Motor über den Umschalter auf Rückwärts- " antrieb um. Dabei wird, wenn der auf Doppelbelichtung oder kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme umschaltbare Umschal tknopf auf' Doppelbelichtung steht, der im Stromkreis für Rückwärtsantrieb des Motors angeordnete Schalter geschlossen, der Film also zurückgespult τ; wenn der Umschaltknopf auf kontinuierlicher Ab- und Aufblendeaufnahme steht, ist derselbe Schalter geöffnet, so daß der Motor gestoppt wird.
In der Stellung des Umschal tbetatigungsgliedes auf Trickauf™ g nähme und des Umschaltknopfes auf Doppelbelichtung gibt das zeitabhängige Lösezahnrad nach Vollendung der Abblende»aufnahme das Sperrglied des Umschalters frei, wodurch der Motor auf Rückwärtsantrieb umgepolst wird. Der sich rückwärts drehende Motor dreht das zeitabhängige Lösezahnrad über die Kupplung in Ausgangsstellung zurück und spult gleichzeitig den Film zurück. In der Stellung des Umschaltknopfes auf kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme wird-die Ab- und AufblendeVorrichtung nach Vollendung der Abblendeaufnahme und Umschalten des Umschaltbetatigungsgliedes auf Normalauf-
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nähme durch den sich im normalen Sinn dr&enden Motor über die Kupplung geöffnet, und während der Rückbewegung des zeitabhängigen Lösezahnrads wird die Aufblendeaufnahme vorgenommen, nachdem das Sperrglied frei gegeben wurde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der vieh- ^ tigsten Teile einer erfindungsgernäßeri Ausführung in
der Stellung für eine normale Aufnahme,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der wichtigsten Teile der Ausführung gemäß Fig. 1 in Stellung nach Vollendung der Abblendeaufnahme der Trickrui'nnhi.'ic.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der wichtigsten Teile derselben Ausführung, nachdem der Film während der Doppelbelichtungsaufnahme zurückgespult worden ist,
Fig. 4 einen in der oben genannten Ausführung zur Anwendung kommenden Stromkreis.
Das Aniriebszahnrad 3, das auf der Motorachse 2 des Antriebsmotors 1 der Filmkamera befestigt ist, steht mit dem mit der Zwischenachse 4 durch Reibschluß verbundenen Zahnrad 5 in Eingriff. Auf dieser Zwischenachse 4 sind außerdem das Zahnrad 6 des Verschlußsystems und das Zahnrad 7 des Steuersysr tems jedes für sich mit den Stiften 8 und 9 fest angeordnet. Am einen Ende der Büchse 10, die an ihrem anderen Ende ein mit dem Zahnrad 6 des Verschlußsystems in Eingriff stehendes Zahnrad trägt, sind die Verschlußlamellen 12 befestigt. Der
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Nockeriring 17, der auf der in die Buchse 10 verdrehbar eingesetzten Hauptachse 15 mit dem Stift 16 befestigt" ist, weist eine axial verlaufende Nut 18 auf. In diese Nut 18 greift der Nockenstift 19 der Büchse 11 ein, so daß diese Büchse 11 mit dem Nockenring 17 in gleitendem Eingriff steht. Das an der Büchse 11 befestigte Zahnrad steht ebenfalls mit dem Zahnrad 6 des Verschlußsystems in Eingriff. Am Ende dieser Hauptachse 15 sind vor den Verschlußlamellen 12 die Blendenlamellen 13 befestigt.
Das Zahnrad 20 steht mit dem Zahnrad 7 des Steuersystems und mit dem Zahnrad 21 in Eingriff, das außerdem in ein auf der Achse 27 gelagertes Zahnrad 22 greift. Dieses Zahnrad 22 ist zusammen mit drei weiteren Zahnrädern 23» 24, 25 in einer Reihe auf dem um die Achse 27 verschwenkbaren Zahnradhebel angeordnet; sie stehen unte»inander in der Reihenfolge 25, ?2,-23, 24 in Eingriff.
Das zum Umschalten von normaler Aufnahme auf Trickaufnahme dienende Glied 29 ist durch seine Führungsnuten und am |
Kameragehäuse angebrachte Stifte nach links und rechts verschiebbar getragen und wird mit dem Knopf 28 manuell betätigt. Auf dem Knopf 28 ist ein Zeichen eingetragen, das je nach Stellung des TJmschaltbetätigungsgliedes 29 mit einem der auf dem Kameragehäuse vorgesehenen Zeichen "Trick" oder 11K" korrespondiert, wobei in der Stellung auf "Trick" eine Trickaufnahme und in der Stellung auf "K"" eine normale Aufnahme vorgenommen wird. Mit 54 ist ein Hebel bezeichnet, mit dem eine der beiden möglichen Trickaufnahmenn nämlich Doppel-
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belichtung oder kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme, ausgewählt wird. Wird.der Knopf 56 dieses Hebels 54 auf das Zeichen*Fi*gestellt, so löst sich der am Ende dieses Hebels 54 angeordnete Stift 55 von der Kontaktscheibe 53 des Schalters 52. Der Schalter 52 wirdöfcei geschlossen und die Doppelbelichtung kann vorgenommen werden. Wird der Umschaltknopf
56 dagegen auf das Zeichen"F2"gestellt, so drückt der Stift 53 auf die Kontaktscheibe 53 des Schalters 52. Der Schalter 52 wird geöffnet gehalten,und die kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme wird vorgenommen.
Der Umschalter 31 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, so gebildet, daß die Kontaktscheiben 59 und 60 su den Kontakten 61, 62 oda: 63, 64 umgeschaltet werden können. Diese Kontaktscheiben 59 und 60 stehen durch ihre Federkraft gewöhnlich mit den Kontakten 63 und 64 in Berihrung; dabei ist der Motor 1 so an die Stromquelle 58 angeschlossen» daß er rückwärts angetrieben und der Film damit zurückgespult wird. Wenn die Markierung des Umschaltbetätigungsglieds 29 auf "N" zeigt, werden diese Kontaktscheiben 59 und 60 durch den Betätigungsvorsprung 30 mit den Kontakten 61 und 62 in Berührung gehalten, so daß der Motor 1 sich im normalen Sinn dreht. Zwischen der Stromquelle 58 und dem Umschalter 31 sind der bei Auslösung des Verschlußes zu betätigende Auslöseschalter
57 und der mit dem Umschaltbetätigungsglied 29 ssusammenwirkende Halteschalter 37 zueinander parallel angeschlossen. Im Stromkreis für den Rückwärtsantrieb des Motors 1 ist der Schalter 52 in Serie geschaltet. Wenn der Schalter 52 geöffnet ist, wird der Rückwärtsantrieb des Motors 1 und damit die Zurückspulung des Films gestoppt,
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Der Umschalter 31 wird durch den mit der Feder 32 versehenen Sperrhebel 33 in der Stellung für die normale Drehung des Motors 1 arretiert. Der Zahnradhebel 26 wird durch die Kraft der Feder 34 an den Anschlagstift 35 gedrückt. Auf der Drehachse 36' des Zahnrads 36, das je nach Stellung des Zahnradhebels 26 mit dem Zahnrad 24 oder 25 in Eingriff kommt und einen etwas zurückgesetzten, ungezahnten Teil 38 aufweist, isi das fächerförmige lösezahnrad 49, das nach einer bestimmten Zeit die Lösung bewirkt, so gelagert, daß es nur mit dem· Zahnrad 25 in Eingriff kommen kann. Dieses fächerförmige Löse- i zahnrad 49 ist durch die schwache Feder 51 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, und das Ende des angearbeiteten Arms 50 kommt mit der Kontaktscheibe 53 des Schalters 52 in Berührung und wird so angehalten. Der auf dem Zahnrad 36 befestigte Stift 39 greift in den Schlitz 41 des zweiarmigen Betätigungshebels 40 ein und schwenkt entsprechend der Bewegung des Zahnrads den Betätigungshebel um die Achse 42. Am Ende des zweiten Arms des Betätigungshebels 40 ist ein vorspringender Stift 43 angeordnet, der in die Schlitze 46 der auf ihrer Führungsachse 44 axial verschiebbaren Gleitplatte eingreift. Der vorspringende Teil 47 der Gleitplatte 45 ragt " in die Einkerbung 48 der Büchse 11, die über den mit der Hauptachse 15 in Eingriff stehenden Nockenring 17 geschoben isi, und verschiebt die Büchse 11 entsprechend der Drehung des Zahnrads 36 in axialer Bichtung. Die Hauptachse 15 wird dadurch verdreht und die Ab- und Aufblendung vorgenommen.
In der oben erwähnten Ausführung ist gesondert der mit dem Umschaltbetätigungsglied 29 zusammenwirkende Halteschalter 37 · vorgesehen. Bei der Trickaufnahme wird der Motorstromkreis "
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unabhängig vom Ausleseverfahren durch diesen Ba!teschalter p§chXoiß©n gehalten, Eis ist aber auch möglich, den Motor» Stromkreis stattdessen durch den mit dtr Verschlußauelögung jgu§§i»§nwirkend§n Au8,18se§öhftlt§r 57 ssu fchlieJkn,
Irfindung iit wi© obtn btnehriefeen lufpb&ut. Wird alio des Ui§8»*ltbetitigunpglied 29 auf W»H geitellt, §0 wird dir ti· Kupplung wirkende ZaJmradhabel 26 durch die Spulfeder 34 entgegen de» Uhrzeigersinn ?er§ei*wenkt, Dt da§ Eihnr&d nun de· ungeitiraten Teil 5B du Zahnriidi % §©g§nüb§rit©ßt, wird 'dl· drehung dti £»hnrnd§ 24 nioht üb©rtrÄg§n, D#r Halte* 31 ist dabfi geöffnet, und der Uiiohalttr 51 i§t §0 daB iißh der Motor 1» nonaalen Sinn dreht und dnait der Fill igurüakpwiektlt wird» Jtdea dtr Bauttile niust di§ in FIft 1 getilgte Stellung ein,
Wird nun dtr Auilöieknppf nitderftdrüolct, §o wird dir in Ftf· 1 nlßht äargestillte Äuilögesohnlter Wl psahlaigtn, tir Hotor 1 wiokelt den Fil» suf und y§rdr©flt gugleißh tifetr du MmvwA ier Won§§ 10 die V§riöhluil&weXlen 1E» Ptnuf wird die Aufnahme vorgenommen. Da dii Zahnrad % in dititfii Fall Bit dei ungessnnttn Teil 38 dem Zahnrad 24 gegenüberet#h| *lio n4eht ferdrebt wird, iondern ditie Stellung btibtßilt» und der Stift 38 den Betätigungshebel 40 In dir entgegen &§m uhrzeiger ginn versohwenkten Stellung Wt, befindet §ieh die Ofltitpltite 45 a» rechten Snde der Führun§§&ehst 44, Dsbtl niüt der Sockeniring 17 eine iolehe SttlXung tin, diß dl§ Ul der Hauptachse 15 befestigten Blendtnlmillfn 15 »it den Viriohluölajaellen 13 phasengleich sind, gleh al ρ ω »it ihnen dtokin, Sun wird dit nomftle Aufnahmt
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INSPECTED
Wird der Auslöseknopf losgelassen, so wird der Auslöseschal-.
ter 57 geöffnet und die Aufnahme beendet. .
Zur Doppelbelichtung wird das Umschaltbetätigungsglied 29 so verschoben, daß seine Markierung auf dem Zeichen "TRICK" steht,und der Knopf 56 wird auf das Zeichen "F1" gestellt.
Bei diesen Aufnahmeverfahren warden die folgenden Betätigungen der Reihe nach vorgenommen:
(1) Durch Schließen des Halteschalters 37 oder des Auslöse- ' schalters 57 wird der Motor Tan die Stromquelle 58 angeschlossen.
(2) Der Zahnradhebel 26 der Interlock-Kupplung wird durch die Spulfeder 34 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Zahnrad 24 weicht dem Zahnrad 36 aus, und das Zahnrad 25 kommt mit dem Zahnrad % sowie dem Lösezahnrad 49 in Eingriff, Die beiden Zahnräder 36 und 49 warden im Uhrzeigersinn verdreht.
(3) Durch die Drehung des Zahnrads 36 im Uhrzeigersinn verschwenki der Stift 39 den Betätigungshebel 40 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Gleitplatte 45 wird auf der Führungsachse " 44 nach- iinks- verschoben. Demzufolge gleitet auch die Büchse 11 auf dem itofcligiiiring 17 nach links, wobei das Zahnrad dieser Büchse 11 jtji t dein- Zahnrad 6 des VerschluQaystems in Eingriff steht. > r ■■■·■
(4) Der Uockenstift V)"der Büchse 11 bewegt sich in der Nockennut 16, v/odurch das PhasenverhäXtnis zwischen der Büchse 11 und dem IJoekenring VJ geändert wird.
(5) Ebenso ändert; sioh das JPhäseßVerhältnis gwiiJGliQp der mit ■ dem Ilo'ihfjnrini; 17 fest verburifcnen Hauptachse 15 und d<ir mit dem fthui.niA (> flee VY-njohiu/.toyflfcfcflifj iu Kiugrif$ φ^,ηΐιοηάοη ;
BAD
Büchse 10, so daß eich die Vtrechlußla«llen 12 gegenüber den Blendelamellen 13 verschieben. Hierauf wird die Abblendeauf nähme vorgenommen.
(6) Sind die Verschlußlamellen 12 vollkoBunen gegen die Blendflamellen 13 verschoben und wird dta Sinfallicht weitgehenfet abgeschirmt, so kommt der ungezahnte Teil 38 des Zahnrads 36 dem Zahnrad 25 gegenüber und die Drehung des Zahnrads 36 wird gestoppt.
(7) Das Ende des Arms 50 des immer noch »it dem Zahnrad 25 in Eingriff stehenden Lösezahnrads 49 drückt gegen dei Sperr-Jiebel 33 und hebt dessen Eingriff am Sciialter 31 auf, Der Schalter 31 wird so umgeschaltet, daß eich der Motor 1 satrückdreht.
(8) Dt der Sohalter 52 und auch der Haltetchalter 37 oder der Auslöeeschalter 57 geschlossen sind, beginnt automatisch die Umdrehung des Motors 1. Die Zänräder 20 und 25 werden in den Pfeilen entgegengesetzter Richtung und das Zahnrad 49 daher entgegen dem Uhrzeigerainn gedreht. Dae Bude des Arne 50 kommt mit der Kontaktscheibe 53 des Sohaltera 52 in Kingriff, worauf der Schalter 52 geöffnet wird; dadurch wird die Drehung des Motors 1 gestoppt. Der IiIn wird also us eine ganz bestimmte Länge zurückgespult.
Wird danach das ümaohaltbetätigungaglied 29 auf daa Zeichen "N" versohoben, so kommt dat Zahnrad 24 wieder mit dem Zahnrad 36 in Eingriff, Ferner wird der üuiaohalter 31 duroh den
BAD
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Stift „10 ίο pplt, M ηίΦ d#r Motor 1 wieder im Um totit» tffid d§r liittsushilter 27 wird pptfjiit klau lit Auf Wiaieittföilffii tergijsotaiefi wtrtau ,
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Wird das Uinschaltbetätigungsglied 29 dann auf das Zeichen "N" gestellt, so wird die Aufblendeaufnahme gemäß den oben beschriebenen Betätigungen fortlaufend vorgenommen.
Bei einer Kamera mit der oben beschriebenen Vorrichtung kann leicht zwischen der Doppelbelichtung und der kontinuierlichen Ab- und Aufblendeaufnahme gewählt und diese entsprechend vorgenommen werden. Außerdem werden die Länge des Films für die Abblendeaufnahme, die Länge des zurückgewickelten Film und die Länge des Films für die Aufblendeaufnahme durch das Lösezahnrad automatisch auf dieselbe richtige Länge bestimmt, so/laß eine einwandfreie Doppelbelichtung vorgenommen werden kann.
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Claims (2)

  1. "3
    Patentansprüche
    (\y Vorrichtung für Trickaufnahmen in einer elektromotorischen Filmkamera,mit welcher normale Aufnahmen und Trickaufnahmen, z. B. Doppelbelichtung, möglich sind, gekennzeichnet durch
    eine UmschaItvorrichtung, die aus einem, den im Stromkreis des Motors (1) angeordneten, diesen auf Vorwärts- und Bückwärtsantrieb umschaltenden Umschalter (31) betätigenden Umschaltbetätigungsglied'(29), einem den Umschalter (31) arretierenden Sperrhebel (33) und einer die Drehung des Motors (1) vom Zahnrad (7) des Steuersystems auf ein Zahnrad (30 übertragendenf auf Aufblende- und Abblendeaufnahme umschaltbaren Interlock-Kupplung (24, 25» 26) besteht durch eine Ab- und Aufblende vorrichtung (12, 15)? ein zeitabhängiges Losesahnrad (49) einen im Stromkreis für iiückwärtsantrieb des Motors (1) vorgesehenen Schalter (52) und einen diesen Schalter (52) betätigenden Urflsehaltknopf [1Jj)1 der bei Trickaufnahme auf Doppelbelichtung oder kontinuierliche Ab- und Aufblendeaufnahme umschaltete- wobei | das zeitabhängige Lögezahnrad (49) am Ende ssiner durch das Schließen äs β Motürstromkreiees bewirkten Hinbeweguag bei Vorionduni; der AMj i ende aufnahme in j i dom 8perrh©bsl (33) de α Umschalters (51) In Kingriff kommt und dissan auf liünkwyflstmtruAi um Motora (1) umpolt üqwio am Saüe ioinor llüekhi:wenuFifi diQimn liasehalter (31) wieclar unilegöji IS-Ot10
    { »5
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in Stellung des Umschaltbetätigungsgliedes (29) auf Trickaufnahme der Halteschalter (37) geschlossen, der eine Vorspannung in die Schaltstellung für Rückwärtsantrieb des Motors (1) besitzende Umschalter (31) auf Antrieb des Motors (1) im normalen Sinn gepolt und vom Sperrhebel 05) arretiert ist, durch Schließen des Motorstromkxeise:;; die Ab- und Aufblende vorrichtung (12, 13) über die Inter.l ouk-Kupplung (?4, 25, 26) auf Abblendung gestellt wird, da ι.; ebenfalls durch die Kupplung (24, 25, 26) angetriebene, zeitabhängige Lösezahnrad (49) am Ende seiner Bewegung den Sperrhebel (33) entriegelt und so den Motor (1) über den Umschalter (31) auf Rückwärtsantrieb umpolt, 'und daf.i dübel, wenn der auf Doppelbelichtung oder kontin Li i. e rl i c he Λ. b~ und Auf bl endea uf na hm e um s cha 1 tba re Ums cha 11-
    knopf (rH ■) auf Doppelbelichtung steht, der im Stromkreis
    für Ri ickwartoantrieb des Motors (1) angeordnete Schalter
    (52) geschlossen ist, der Film also zurückgespult wird, α, η d, ve; η r ι d e r Um s c 11 a 11 kn ο ρ f (5 2) a uf k ο η t i n u i e rl icher Ab-
    und AuL'bLondeaufnähme steht» derselbe Sei lalter (52) ge-
    ü f fn ο t ι s1, s ο da i;i d e r Mo t ο r (1) ge s t ο pp t w i rd,
    ;'■. Vor r ';. ...d,.. i üio; η η c ti Anspruch 1,
    d; ί·:ι d η r < ■■ \ ■',r-k'.'iinze i chi ι ο t,
    ; I 11J i.: ι ;' ■■■ t" ;■■■!:' t.'! 111 η >;, J υ 3 Um ρ c 11:..,»1 I ■ I:, ■ t ä t ί gun g s gl i. e d e S (29)
    "!: > ti 8
    BAD ORIGINAL
    auf Trickaufnahme und des Umschaltknopfes (56) auf Doppelbelichtung nach Vollendung der Abblendeaufnähme das zeitabhängige Lösezahnrad (49) das Sperrglied (33) des Umschalters (31) freigibt und dadurch der Motor (1) auf Rückwärtsantrieb umgepolt wird und der sich rückwärts drehende Motor (1) das zeitabhängige Löse- " zahnrad (49) über, die Kupplung (24, 25» 26) in Ausgangsstellung zurückdreht und gleichzeitig den Film zurückspult, und daß in der Stellung des Umschaltknopfs (56) auf kontinuierliche Ab- und Äufblendeaufnahme die Ab- und Aufblendevorrichtung (12, 13) nach Vollendung der Abblendeaufnahme und Umschalten des Umschaltbetätigungsgliedes (29) auf Norma!aufnahme durch den sich im normalen Sinn drehenden Motor (1) über die Kupplung (24, 25, 26) geöffnet und während der Eückbewegung des zeitabhängigen Lösezahnrads (49) die Aufblendeaufnahme vorgenommen wird, nachdem das |
    Sperrglied (33) frei gegeben wurde.
    10 9 811/13 6 8
    Leerseite
DE2040661A 1969-08-25 1970-08-17 Steuermechanismus für Ab- und Aufblendung in einer Laufbildkamera Expired DE2040661C3 (de)

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