DE2040402A1 - Schaltungsanordnung zur Verzoegerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verzoegerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters

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DE2040402A1
DE2040402A1 DE19702040402 DE2040402A DE2040402A1 DE 2040402 A1 DE2040402 A1 DE 2040402A1 DE 19702040402 DE19702040402 DE 19702040402 DE 2040402 A DE2040402 A DE 2040402A DE 2040402 A1 DE2040402 A1 DE 2040402A1
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Hermann Seidel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/18Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for introducing delay in the operation of the relay

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  • Relay Circuits (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Verzögerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verzögerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters, der von einem Schaltkontakt gesteuert wird und dessen Schaltzustand von der an seinen Eingangsklemmen anliegenden Spannung abhängt.
  • Verwendet man beispielsweise ein Relais als Schalter, so kann man eine Anzugs- bzw. Abfaliverzögerung durch die Parallelschaltung eines Kondensators zur Erregerwicklung erreichen, wobei zusätzlich ein ohmscher Widerstand in Serie zu dem das Relais steuernden Schaltkontakt geschaltet wird. Hierbei lassen sich allerdings nur geringe Verzögerungen erzielen, es sei denn,man verwendet sehr große Kondensatoren, die aber aus praktischen GrUnden unerwünscht sind. Außerdem wird der Abfall des Relais wegen dessen Hysterese durch den Kondensator mehr verzögert als der Anzug. Zusätzlich ergibt sich noch der Nachteil, daß eine derartige Schaltung integrierend wirkt, d.h., daß sich der Kondensator, wenn vom Schaltkontakt kurzzeitige Impulse ausgehen, die einzeln zur Erregung des Relais nicht ausreichen, nach mehreren Impulsen so weit auflädt, daß das Relais anspricht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine S¢haltungsanordnung zur Verzögerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters zu schaffen, die eine in weiten Grenzen wEhlbare, lange Anzugsverzögerung bewirkt, bei der die Ab£allverzdgerung zugleich klein im Verhältnis zur Anzugsverzbgerung istt und die darüber hinaus einfach im Aufbau und betriebssicher ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein als Smitterfolger geschalteter Transistor vorgesehen ist, dessen Kollektor am einen Pol und dessen Emitter unter Zwischenschaltung der Eingangsklemmen des Schalters am anderen Pol der Versorgungsspannung liegt, daß zwischen dem einen Pol der Versorgungsspannung und der Basis des Transistors der Schaltkontakt mit einem ohmschen Widerstand in Serie geschaltet ist, daß zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors zwei Dioden derart gleichsinnig in Serie geschaltet sind, daß die Anode der ersten Diode an der Basis und die Kathode der zweiten Diode am Emitter des Transistors liegt, daß die Summe der Schwellenspannungen der beiden Dioden größer gewählt ist als die Schwellenspannung der Basis-Beitterdiode des Transistors und daß zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Dioden und dem anderen Pol der Versorgungaspannupg ein Kondensator eingeschaltet ist.
  • Wenn man in dieser Art verfährt, bestimmt die aus dem Kondensator und dem ohmschen Widerstand gebildete Zeitkonstante die Verzögerung des Anzugs, die aus dem Kondensator und dem Bingangsviderstand des Schalters gebildete Zeitkonstante die Verzögerung des Abfalls des Schalters. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung findet als Schalter ein elektromechanisches Relais oder nach einer weiteren Ausgestaltung eine Transistorstufe Verwendung, in deren Eingangskreis eine Zenerdiode liegt. Aufgrund der Eigenart der Schaltung ist zur Erzielung einer großen Verzögerung des Anzugs nur ein verhältnismäßig kleiner Kondensator erforderlich, da ein großer Wert ftlr den ohmschen Widerstand gewählt werden kann. Durch die Verwendung eines relativ kleinen Kondensators ergibt sich eine wenig aufwendige Lösung, die sich außerdem durch geringen Raumbedarf auszeichnet. Insbesondere ist bei Schaltungsanordnungen nach der Erfindung vorteilhaft, daß sie unter Berücksichtigung der zugelassenen und angestrebten Bauhöhen auf gedruckten Schaltungsplatten aufbaubar sind, so daß sich für sie ein großer Anwendungsbereich erschließt. Zugleich ergibt sich durch die Verwendung eines Kondensators mit relativ kleiner Kapazität der Vorteil, daß die Einhaltung einer relativ kurzzeitigen Verzögerung für den Abfall des Schalters gewährleistet ist, zumal der Eingangswiderstand des Schalters um Größenordnungen niedriger ist als der Wert des für die Aufladung des Kondensators wirksamen ohmschen Widerstandes.
  • Ferner ist vorteilhaft, daß während einer Signalgabe vom Schaltkontakt wegen des großen Wertes des ohmschen Widerstandes ein nur äußerst schwacher Signalstrom fließt, so daß der Schaltkontakt praktisch nicht belastet wird. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dieser Schaltkontakt als Transistorstufe ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verzögerung des Anzugs des Schalters größer gewählt als die Dauer eines Impulses einer vom Schaltkontakt ausgehenden Impulsfolge. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Spannung an den Eingangsklemmen des Schalters während der Dauer eines Impulses nicht 8o weit ansteigen kann, daß der Schalter anzieht, bzw. schließt. Ein Anzug des Schalters wird vielmehr erst dann bewirkt, wenn anstelle eines relativ kurzen Impulses ein Signal auftritt, dessen zeitliche Erstreckung größer ist als die Verzögerung des Anzugs.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,-daß die Verzögerung des Abfalls des Schalters kleiner gewählt ist als die Pause zwischen zwei Impulsen einer vom Schaltkontakt ausgehenden Impulsfolge. Durch diese Maßnahme erhält man den Vorteil, daß eine Folge von Impulsen, die jeweils zu kurz sind, um den Schalter zum Anzug zu bringen, den Schalter auch nicht zum Anzug bringt, da der die Spannung an den Eingangsklemmen des Schalters bestimmende Kondensator in den Pausen zwischen den Impulsen immer wider entladen wird.
  • Bemißt man die Verzögerungen des Anzugs und des Abfalls des Schalters in der angegebenen Art, so sind kurzzeitige I.mpulse von länger andauernden Signalen unterscheidbar. Während bei kurzzeitigen Impulsen am Ausgang des Schalters kein Signal auftritt, wird ein länger andauerndes Signal an diesen Ausgang weitergegeben. Eine Störung durch eine Folge kurzzeitiger Impulse ist dabei ausgeschlossen. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung findet bevorzugt zur Unterscheidung zwischen Wählimpulsen, wie sie zum Beispiel ein WWmmennschalter abgibt und Dauerzeichen Verwendung, wobei lediglich die Dauerzeichen weitergegeben werden. Eine weitere Anwendung besteht beispielsweise darin, sie bei der Datendbertragung auf Fernsprechleitungen als Zeitschaltung, als sogenannten "Tonedisabler't zu verwenden, mit der die bei Datendbertragung störenden Echosperren während des Auftretens von Datensignslen unwirksam gemacht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellti Ausführungsbei spielen näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Schaltungsanordnung nacii der Erfindung, bei der ein Relais als Schalter verwendet ist, Fig. 2 den zeitlichen Verlauf eines Signals am Schaltkontakt S der Fig. 1, Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der Spannung am Kondensator C der Fig. 1, Fig. 4 den zeitlichen Verlauf des Signals am Kontakt a des in Fig. 1 abgebildeten Relais A, Fig, 5 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, bei der eine Transistorstufe, in deren Eingangskreis eine Zenerdiode liegt, als Schalter verwendet ist.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigLen Schaltungsanordnung, die mit der Betriebsspannung UB gespeist wird, ist der Schaltkontakt S im Ruhestand geöffnet, tiariit ist die Spannung am Kondensator C gleich null. Der als Smitterfolger geschaltete Transistor T1 ist gesperrt, womit das als Schalter dienende Relais A abgefallen und dessen Kontakt a geöffnet ist. Wird der Schaltkontakt S zum Zeitpunkt T0 (Fig. 2) geschlosseii (Schaltzustand 1), so fließt Strom durch den Widerstand R und lädt den Kondensator C auf. Ein geringer Teil dieses Stromes fließt als Basisstrom in den Transistor T1 und bewirkt, daß die Spannung am Relais A immer etwa der Kondensatorspannung UC (Fig. 3) entspricht. Uber die Diode G2 fließt kein Strom, da die Stinune der Schwellenspannungen von G1 und G2 größer ist als die Schwellenspannung der Basis-Emitterdiode des Transistors T1. Die Spannung am Kondensator C steigt, wenn man von der Belastung durch den Transistor Ti absieht, mit der tkonstanten T = RC an und folglich auch die Spannung am Relais A. Der Verlauf dieser Spannung in Abhängigkeit von der Zeit ist exponentiell (Fig. 3). Außerdem gilt die i?orderung, daß der Basisstrom des Transistors Ti bis zum Ansprechen des Relais A gegenüber dem Ladestrom des Kondensators klein ist, d.h., daß das Produk-t auo Relaiswicklungswiderstand RR und Stromverstärkung B des Transistors Tl sehr groß gegenüber dem Wer-t des ohmschen Widerstandes R ist.
  • 13 B » R Sobald die Relaisanzugsspannung Uan erreicht ist, beispielsweise liegt sie bei der Hälfte der Betriebsspannung UB, zieht-das Relais A an und schließt den Kontakt a. Dieser Zeitpunkt ist in Fig. 3 und Fig. 4 mit T1 bezeichnet, der Kontakt a wechselt vom Schaltzustand 0 zum Schaltzustand 1 (Fig. 4). Die zwischen den Zeitpunkten T0 und T1 verstrichene Zeit t1 stellt die Verzögerung des Anzugs dar. Gemäß des exponentiellen Verlaufes der Spannungen am Kondensator C und am Relais A und den Voraussetzungen, daß die Anzugsspannung Uan gleich 0,5 UB und RR . B » R ist, ergibt sich für die Verzögerungszeit des Anzugs t1 t 0,7 R C.C. Nach dem Zeitpunkt T1 steigen die Spannungen am Kondensator C und am Relais A weiter und zwar bis auf einen Wert, der ungefähr der Betriebsspannung UB entipricht. Der Wert, den diese Spannung erreicht, ist abhängig vun dar Stromverstärkung B des Transistors T1, vom Widerstand R und vom Relaiswicklungswiderstand RR. Der Schaltzustand 1 am Kontakt a bleibt dabei erhalten.
  • Zum Zeitpunkt T2 wird der Schaltkontakt S geöffnet, so daß der Schaltzustand 0 eintritt (Fig. 2). Damit beginnt der Kondensator C sich über die Diode D2 und das Relais A zu entladen. Die Diode G1 verhindert eine Entladung des Kondensators C Uber die Basis-Emitterdiode des Transistors T1.
  • Die Zeitkonstante des Entladevorganges ergibt sich aus dem Produkt der Kapazität C und dem Relaiswicklungswiderstand RR.
  • Sobald die Abfallspannung Uab des Relais A erreicht ist, fällt das Relais A ab und öffnet den Kontakt a, wobei wieder der Schaltzustand 0 eintritt (Fig. 4). Dieser Zeitpunkt ist mit T3 bezeichnet. Die Abfallspannung Uab des Relais A liegt dabei wegen dessen Hysterese niedriger als die Anzugsspannung Uan, beispielsweise bei 35 s der Betriebsspannung UB.
  • Da auch der Entladevorgang des Kondensators C exponentiellen Verlauf hat (Fig. 3) und da außerdem die Abfallspannung Uab = 0,35 U3 ist, gilt für die zwischen den Zeitpunkten T2, T3 verstrichene Zeit t2, die Verzögerung des Abfalls, t2 toRR R, zu C. Die Verzögerungszeie t2 des Abfalls beträgt beispielsweise ein Zwanzigstel der Verzögerungszeit tl des Anzugs.
  • Besteht das vom Schaltkontakt S ausgehende Eingangssignal beispielsweise aus einer Impulsfolge, dann spricht das Relais A nicht an, wenn der Impuls kürzer als die Verzögerung-szeit t.1 des Anzugs und die Pause zwischen zwei Impulsen länger als die Verzögerungszeit des Abfalls ist. Wegen der kurzen der kurzen Verzögerungszeit t2 des Abfalls werden Impulsserien, wie sie beispielaweise ein-Nummernschalter abgibt einwandfrei gesperrt. Man kann damit auf einfache Weise zwischen WShlzeichen und Dauerzeichen unterscheiden.
  • Bei der inFig. 5 gezeigten Schaltungsanordnung ist als Schalter eine transistorstufe mit einem Transistor T2 verwendet, in deren Eingangskreis eine Zenerdiode Z liegt. Der Transistor T1, der Schaltkontakt S, der ohmsche Widerstand die Dioden G1, G2 und der Kondensator C sind in der gleichen Weise geschaltet wie in Fig. 1, An die Stelle der Erregerwicklung des Relais A ist in Fig. 5 der Emitterwiderstand R.
  • eingefügt. Der Transistor T2 ist mit einem Arbeitswiderstand R2 versehen, das Ausgangssignal.ist zwischen der Ausgangsklemme D und einem Pol der Betriebsspannung U3 verfügbar. Solange die Kondensatorspannung UC und damit die Spannung am Emitter des Transistors T1 die Zenerspannung der -Zenerdiode Z:nicht erreicht hat, ist der Transistor T2 gesperrt, durch den Widerstand R2 fließt kein Strom. Damit liegt den Ausgang D der Schaltungsanordnung auf dem positiven Potential- d:er Betriebsspannung U3. Die Zeitkonstante T, die auch hier die Verzögerung des Anzugs bestimmt, ergibt sich aus dem Produkt der Kapazität C und dem relativ -großen Wert des ohmschen Widerstandes R, also T - R C. Sberschreitet.die Kondensatorspannung Uc die durch die Zenerdiode Z gebildete Schwelle, so wird der Transistor T2 leitend, wodurch der Ausgang D, wenn man von der Ko-llektor-Emitterspannung des Transistors T2 absieht, auf Nullpotenti-al.zu liegen kommt. Wird der Schalter S geöffnet, snwentlädt sich der Kondensator C über die Diode G2 und den relativ kleinen Widerstand R1 mit der Zeitkonstanten C Ri. Der Transistor T2 bleibt solange leitend, bis die Kondensatorspannung UC und damit die Spannung am Emitter des Transistors T1 die Zenerspannung der Zenerdiode Z unterschreitet. Das Verhältnis der Verzögerung des Anzugs und des Abfalls ist bei dieser Schaltungsanordnung durch das Verhältnis der Widerstände R und R1 bestimmt.
  • Die Unterschiede gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung beruhen im wesentlichen auf der Unterschiedlichkeit der jeweils verwendeten Schalter.
  • 6 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Verzögerung des Anzugs und des Abfalls eines Schalters, der von einem Schaltkontakt gesteuert wird und dessen Schaltzustand von der an seinen Eingangsklemmen anliegenden Spannung abhängt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein als Emitterfolger geschalteter Transistor vorgesehen ist, dessen Kollektor am einen Pol und dessen Emitter unter Zwischenschaltung der Eingangsklemmen des Schalters am anderen Pol der Versorgungsspannung liegt, daß zwischen dem einen Pol der Versorgungsspannung und der Basis des Transistors der Schaltkontakt mit einem ohmschen Widerstand in Serie geschaltet ist, daß zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors zwei Dioden derart gleichsinnig in Serie geschaltet sind, daß die Anode der ersten Diode arl der Basis und die Kathode der zweiten Diode m Emitter des Transistors liegt, daß die Summe der 7)chwellenspannungen der beiden Dioden größer gewählt ist als die Schwellenspannung der Basis-Emitterdiode des Tianststors und daß zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Dioden und dem anderen Pol der Versorgungsspannung ein Kondensator eingeschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verzögerung des Anzugs des Schalters größer gewählt ist als die Dauer eines Impulses einer vom Schaltkontakt ausgehenden Impuisfolge.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verzögerung des Abfalls des Schalters kleiner gevihlt ist als die Pause zwischen zwei Impulsen einer vom Schaltkontakt ausgehenden Impulsfolge.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schalter ein Relais verwendet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schalter eine Transistorstufe verwendet ist, in deren Eingangskreis eine Zenerdiode liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß als Schaltkontakt eine Transistorstufe dient.
    L e e r s e i t e
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DE2040402B2 DE2040402B2 (de) 1973-06-07
DE2040402C3 DE2040402C3 (de) 1974-01-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2384388A1 (fr) * 1977-03-14 1978-10-13 Ibm Circuit de mise en sequence de tensions

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FR2384388A1 (fr) * 1977-03-14 1978-10-13 Ibm Circuit de mise en sequence de tensions

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