DE2438470C3 - Verbindungsüberwachungsschaltung für Fernschreibvermittlungsanlagen mit elektronisch gesteuerten Umladezeiten - Google Patents

Verbindungsüberwachungsschaltung für Fernschreibvermittlungsanlagen mit elektronisch gesteuerten Umladezeiten

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DE2438470C3
DE2438470C3 DE19742438470 DE2438470A DE2438470C3 DE 2438470 C3 DE2438470 C3 DE 2438470C3 DE 19742438470 DE19742438470 DE 19742438470 DE 2438470 A DE2438470 A DE 2438470A DE 2438470 C3 DE2438470 C3 DE 2438470C3
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Hans Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Blauert
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsüberwachungsjchaltung für Fernschreibvermittlungsanlagen mit einem aus einem Zeitkreiskondensator und mehreren wechselweise anschaltbaren Zeitkreiswiderständen bestehenden Zeitkreis, einer vom Zeitkreiskondensator über Dioden entkoppelten und aus Transistoren aufgebauten Bewerterstufe und einem über die Bewerterstufe und einer nachgeschalteten Verstärkerstufe steuerbaren Schaltmittel, beispielsweise einem Relais, das bei (Jberschrciten eines vorgegebenen Spannungswertes am Zeitkreiskondensator wirksam wird.
Zur zeitabhängigen Steuerung von Relais ist bereits eine Schaltung bekannt (DE-AS 16 14 530), in der der Zeitkrciskonclcnsator sowohl während des leitenden als auch während des gesperrten Zustandcs von den bewertenden Transistoren in der Bewerterstufe und in der Verstärkerstufe vollständig entkoppelt ist. Diese Schaltung hat den Vorteil, daß die zeitbestimmenden Elemente des Zeitkreises von den durch Temperatureinflüsse oder Bauteiletoleranzen bedingten Änderungen der Bewerterstufe praktisch unbeeinflußt bleiben.
Weiterhin ist es bereits bekannt, die mit einer solchen Anordnung verbundenen Vorteile in einer Verbindjngsüberwachungsschaltung auszunützen (DE-OS 22 03 180). In dieser bekannten Anordnung ist zwischen dem Zeitkreis und dem Anschluß für die zu überwachenden Signale eine Eingangsschaltung vorgesehen, die eine Spannungsschwelle sowie beim Überschreiten des Schwellenwertes umschaltbare Schaltelemente enthält Die umschaltbaren Schaltelemente sind dabei über einen Kontakt des Bewertungsrelais an den Eingang des Zeitkreises geschaltet Die Eingangsschaltung enthält eine Reihe von Widerständen, über die abhängig von der Lage des Kontaktes des Bewertungsrelais verschiedene Verzögerungs- und b'miadestromkreise für den Zeitkreiskondensator gebildet werden. Mit der Verwendung eines Kontaktes, über den jeweils verschiedene Widerstände im Zeitkrets geschaltet werden, sind jedoch eine Reihe von Nachteilen verbunden. Beispielsweise erfordert diese Anordnung einen beträchtlichen Strombedarf sowie zusätzliche Verbindungsleitungen zum gesteuerten Relais.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsüberwachungsschaltung anzugeben, die zur Umschaltung der Verzögerungs- und der Umladezeiten ohne Kontakte und ohne die zu deren Steuerung notwendigen Leitungen arbeitet und bei der vor allem der Platz- und der Strombedarf geringer ist als bei der bekannten Anordnung.
Gemäß der Erfindung wird das dadurch gelöst, daß der Stromweg zur Entladung des im Betriebsruhezustand auf die Versorgungsspannung aufgeladenen Zeitkreiskondensators über einen ersten Transistor, einen ersten Widerstand und eine erste Diode verläuft und der Stromweg zur Aufladung des unter einen vorgegebenen Spannungswert entladenen Zeitkreiskondensators über einen zweiten Transistor, eine zweite Diode und einen zweiten Widerstand verläuft und daß das zu überwachende Signal bei seinem Eintreffen den ersten Transistor in den leitenden Zustand steuert und den zweiten Transistor sperrt.
Gegenüber der bekannten Verbindungsüberwachungsschaltung enthdlt die erfindungsgemäße Anordnung keine Relaiskontakte zum Umschalten der Umladezeitkonstanten im Zeitkreis. Damit ist nicht nur ein geringer Platz- und Strombedarf verbunden, sondern es ergibt sich als weiterer Vorteil, daß mit einem erheblich geringeren Eingangssteuerstrom gearbeitet werden kann.
Die Telegrafieleitung wird dadurch in erheblich geringerem Umfange belastet, was eine Reduzierung der Verzerrungen auf den Leitungen bedeutet. Die angegebene Anordnung ist darüber hinaus infolge der sehr kleinen Umladezeitkonstanten bei geringem Stromverbrauch auch für sehr hohe Telegrafiegeschwindigkeiten einsetzbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kollektor des ersten Transistors über einen ersten niederohmigen Widerstand und über den Ausgangstransistor der Bewerterstufe mit dem einen Pol der Bezugsspannung, der Kollektor des /.weiten Transistors über einen zweiten niederohmigen Widerstand und über einen Stcucrtransistor mit dem anderen Pol der Bezugsspan-
nung verbunden. Der Steuertransistor ist dabei stets dann leitend, wenn der Transistor in der Bewertersture gesperrt ist Damit ergeben sich sehr kleine Nachladezeitkonstanten für den Zeitkreiskondensator, d. h. die Verbindungsüberwachungsschaltung ist weitgehend unabhängig vom Code und von der Geschwindigkeit der auf der Telegrafieleitung übertragenen Zeichen.
Schließlich ist es ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß in einfacher Weise, nämlich durch Einfügung einer Lötbrücke, die verzögerte Rufdurchschaltung ausgeschaltet v/erden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen gegeben. Dabei zeigt
F i g. 1 den schal tungsmäßigüη Aufbau und
Fig.2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Verbindungsüberwachungsschaltung besteht aus einem Zeitkreis, einer Bewerterstufe und einem über eine verstärkerstufe angeschlossenen Bewertungselement. Der 7.5itkreis enthält den Zeitkreiskondensator Ci, die zeitbestimmenden Widerstände R 1 und R 2 und zur Bildung eines relativ hochohmigen Entlade- und Aufladestromkreises für den Zeitkreiskondensator die Transistoren 71 und 72. Die Steuerung der beiden Transistoren Ti und T2 erfolgt jeweils über eine entkoppelnde Diode C1 und G 2 durch die am Eingang E der Verbindungsüberwachungsschaltung anliegenden zu überwachenden Signale. Die Bewerterstufe, die im wesentlichen aus dem Transistor 73 besteht, ist mit dem Zeitkreis über zwei entgegengesetzt gepolte Dioden G 3 und G 4 verbunden. Die der Bewerterstufe nachgeschaltete Verstärkerstufe ist durch den Transistor TS repräsentiert, über den ein Erregerstromkreis für das als Bewertungselement vorgesehene Relais R steuerbar ist. Zur Gewährleistung von kurzen Nachladezeiten für den Zeitkreiskondensator Cl sind für die beiden Transistoren Ti und 72 im Zeitkreis auß'r den über die relativ hochohmigen Zeitkreiswiderstände R 1 und R 2 verlaufenden Stromkreise jeweils weitere niederohmige Stromkreise vorgesehen. Ein niederohmiger Aufladestromkreis verläuft dabei über den Widerstand Rl und ein niederohmiger Entladestromkreis verläuft über den Widerstand R 6. Einzelheiten dazu werden später anhand der Beschreibung der Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Anordnung gegeben.
Bei der nun folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Verbindungsüborwachungsschaltung nach F i g. 1 wird gleichzeitig auch auf das in F i g. 2 dargestellte Zsitdiagramm verwiesen.
Mit dem Einschalten der Versorgungsspannung (Zeitpunkt f 1 in Fig. 2) stellt sich der Betriebsruhezustand ein. Dabei sind in hier nicht näher erläuterter Weise über die V/iderstände R 3 bis R 5 und R 8 bis R 13 sowie über die Dioden G6 bis G 8 zunächst die Transistoren T2, T3 und TS leitend und die Transistoren T\ und 74 gesperrt Weiterhin ist zunächst die Diode G 3 gesperrt und die Diode G 4 leitend. Für das Relais ^besteht über den Transistor 75 .!unächst ein Erregungsstromkreis. Zugleich mit dem Einschalten der Versorgungsspannung - (Vöbeginnt die Aufladung des Zeitkreiskondensators CI auf das Potential - Ub der Versorgungsspannung (MTB. Cl, 7"2, G2, Rl, -Ub). Die Zeitkonstante für diese Aufladung ist durch der Wert Rl ■ Cl bestimmt. Infolge des Spannungsabfalles an der Diode G 2 und am Transistor Tl bleibt der Transistor Ti gesperrt.
Erreicht die Spannung am Zeitkreiskondensator C2 den Wert Us, der dem Potential entspricht, auf das die Emitterelektrode des Transistors 73 festgehalten ist, wird die Durchlässigkeit der beiden Dioden G 3 und G 4 vertauscht, d.h. es ist die Diode G3 leitend und die Diode G 4 gesperrt Nunmehr werden die Transistoren 73 und 75 gesperrt und der Erregungskreis für das Bewertungsrelais R wird unterbrochen (Zeitpunkt 12 in F i g. 2). Gleichzeitig wird auch der Steuertransistor 74
ίο leitend und die Spannung am Zeitkreiskondensator Cl steigt infolge der niederohmigen Verbindung über den Steuertransistor 74, den Widerstand R7 und den leitenden Transistor 72 sehr schnell auf den Wert - Ub der Versorgungsspannung an (MTB, Ci, 72, R7, 74, -Ub). Die Zeitkonstante für diesen Teil des Entladevorganges ist durch den Wert R 7 ■ Ci bestimmt Damit ist der Betriebsruhezustand hergestellt Zur Erläuterung der Überwachungsvorgänge wird nun angenommen, daß die am Eingang E auftretenden Signale durch das An- bzw. durch das Abschalten der Polarität MTB gebildet sind. Das Aui treten eines Signals wird jeweils nach einer exakt definierten Anzugsverzögerung ran durch das Ansprechen des Bewertungsrelais und das Verschwinden eines Signals am Eingang E durch den Abfall des Bewertungsrelais wiederum nach einer exakt definierten Abfallverzögerung tab bewertet. Der Wert der Anzugsverzögerung van ist dabei größer als die Dauer von Störimpulsen am Eingang E. Die Zeit der Abfallverzögerung (rab) ist
dabei größer als die während der Übertragung von Fernschreibzeichen auftretenden Strompausen. Im einzelnen arbeitet die Verbindungsüberwachungsschaltung folgendermaßen.
Trifft am Eingang fein Signal MTB ein (Zeitpunkt i3 in Fig. 2), so wird über die Diode G2 und den Widerstand Ri der Transistor 71 in den leitenden Zustand gesteuert. Zugleich wird durch den Spannungsabfall am Widerstand Ri und am Transistor 71 der Transistor 72 gesperrt. Für den Zeitkreiskondensator
•to Cl besteht nun ein Entladestromkreis (Cl, Ti, R 1,Gl, E). wobei die Zeitkonstante dieser Entladung und damit die Zeitkonstante für die Anzugsverzögerung durch den Wert Λ 1 · Cl bestimmt ist.
Ein kurzer Störimpuls (Zeitpunkt ί3 in Fig. 2) führt
4Ί zwar ebenfalls zu einer Entladung des Zeitkreiskondensators C1 über den beschriebenen Stromweg, doch wird in diesem Falle am Schaltungspunkt A das Potential Us, bei dem die Leitfähigkeit der Dioden G 3 und G 4 vertauscht wird, nicht erreicht. Mit dem Verschwinden
>o eines solchen als Störimpuls auftretenden kurzen Signals am Eingang £wir<J wiederum der Transistor 71 gesperrt und der Transistor 72 durchlässig gesteuert. Da sich während dieses Entladevorganges der Steuertransistor 74 im leitenden Zustand befinde·, wird der Zeitkreiskondensator Cl nach jeder Beendigung eines solchen kurzen Impulses am Eingang E über den niederohmigen Widerstand R 7 stets sehr schnell wieder auf die Versorgun-sspannung - Ub aufgeladen. Es liegen somit wieder die für den Betriebsruhezustand
>'' kennzeichnenden Bedingungen vor. Mit dem nächsten eintreffenden Signal am Eingang E (Zeitpunkt /4 in F i g. 2) beginnt erneut die F.ntladung des Zeitkreiskondensators CI über den Transistor 71 und den Widerstand Ri (Cl, Ti, Ri, Gi, E). Unter der . Annahme, daß jetzt jedoch das Potential am Punkt A den Wert erreicht, der dem Emitterpotential des Transistors 73 in der Bewerterstufe entspricht (Us zum Zeitpunkt f5 in F i g. 2), wird die Durchlässigkeit der
Dioden Ci 3 und Ci4 vertauscht, d.h. nunmehr ist die Diode O" 3 gesperrt und die Diode G 4 leitend. Über den Kollektor des Transistors 7" 3 und den Widerstand R 11 wird nunmehr auch der Transistor 7"5 durchlässig gesteuert, der Erregungsstromkreis für das Relais R durchgeschaltct und der Slciicrtransistor 74 gesperrt. Das Relais R spricht mil einer gegenüber dem Fintreffen des zu überwachenden Signals definierten ViT/.ögcrungszcit von r an an (Zeitpunkt I 5 in I' i g. 2).
Gleichzeitig besteht über die Diode Ci 5 und den nicdcrohmigcn Widerstand R 6 sowie über den durchlässigen Transistor 71 eine niederohmige Verbindung zum Pol MTB der Versorgungsspannung, so daß der Zeitkreiskondensator Cl sehr schnell auf diesen Wert vollständig entladen wird.
Kurzzeitige, durch Störcinflüsse bedingte Unterbrechungen des am Eingang Ii anliegenden Signals oder eine durch die zu übertragende l'ernschreibnachricht bedingte Änderung des Signalzustandes am Eingang E (Zeitpunkte 17, IS und (9 in F i g. 2) haben keinen Fiinfluß auf die Lage des Relais R. Mit dem Abschalten des Signals MTB am Eingang £ wird zwar stets auch der Transistor TI gesperrt, gleichzeitig der zweite Transistor T2 durchlässig und die Aufladung des Zeitkreiskondensators CX in Richtung -Ub über den Widerstand R 2 eingeleitet, doch erreicht die Spannung am Zeitkreiskondensator C1 dabei in keinem Fall den Wert Us. Nach jeder Beendigung eines solchen Störimpulses oder einer solchen Strompause während der Nachricht steht stets der niederohmige Verbindungsweg über die Diode C 7, den durchlässigen Transistor 7"5, die Diode G 5, den Widerstand /?6 und den dann wieder durchlässigen Transistor TX zur Verfügung. Der Zeitkreiskondensator Cl wird also in diesem Fall stets sehr schnell auf den Wert MTB entladen. Damit ist gewährleistet, daß für ein nachfolgendes Abschalten des Signals am Eingang Fdie vorbestimmte Abfallverzögerung Taft gewährleistet ist. Erst die Abschaltung des zu überwachenden Signals am Eingang /ϊίίίι eine längere Zeitdauer führt zum Abfall des Relais R. Erst eine Abschaltung des Signals am Eingang für eine längere
ι Zeitdauer (Zeitpunkt /IO in Fig. 2), während der das Potential am Zeitkreiskondensator Cl im Zuge seiner Aufladung wiederum den Wert Us erreicht (Zeitpunkt /11 in Fig. 2), wird die Durchlässigkeit der Dioden G3 und CJ 4 erneut verlauscht, so daß nunmehr die Diode
ίο G 3 leitend und die Diode G 4 gesperrt wird. Damit gelangen auch die Transistoren T3 und T5 in den gesperrten Zustand, wodurch der Erregungskreis für das Relais R unterbrochen ist. Somit ist die die Abfallverzögerung vab bestimmende Zeitkonstante
r. durch den Wert R2C\ bestimmt. Infolge des Sperrens des Transistors T5 wird der Stcuertransistor 7"4 leitend, so daß die weitere Aufladung des Zeitkreiskondensators CI nunmehr über den niederohmigen Verbindungsweg T4, Rl und T2 sehr schnell geschieht. Der Betriebsruhezustand für die nachfolgende Bewertung eines neuen Signals am Eingang E ist somit wieder hergestellt.
In einer erfindungsgemäß aufgebauten Verbindungsüberwachungsschaltung ist durch eine einfache Dimensioniening der Widerstände im Zeitkreis sowohl die Anzugs- als auch die Abfallverzögerung des Bewertungsrelaw beliebig einstellbar.
Durch eine in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete einfach anzubringende Lötbrücke kann die Schaltung
w auch für den Faü eingesetzt werden, daß die Rufdurchschaltung unvcivögert bewertet werden soll. In diesem Falle besteht unmittelbar nach Eintreffen eines als Ruf zu bewertenden Signals am Eingang fein niederohmiger Entladestromkreis für den Zeitkreiskon-
)5 densator C1 über die gestrichelt eingetragene Lötbrükke. den Widerstand R 6 und den Transistor TI.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbindungsüberwachungsschahung für Fern- schreibvermittlungsanlagen mit einem aus einem s Zeitkreiskondensator und mehreren wechselweise anschaltbaren Zeitkreiswiderständen bestehenden Zeitkreis, einer vom Zeitkreiskondensator über Dioden entkoppelten und aus Transistoren aufgebauten Bewerterstufe und einem über die Bewerter- stufe und einer nachgeschalteten Verstärkerstufe steuerbaren Schaltmittel, beispielsweise einem Relais, das bei Überschreiten eines vorgegebenen Spannungswertes am Zeitkreiskondensator wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß der is Stromweg zur Entladung des im Betriebsruhezu stand auf die Versorgungsspannung (— Ub) aufgeladenen Zeitkreiskondensators (C 1) über einen ersten Transistor (Ti), einen ersten Widerstand (R 1) und eine erste DUnJe (G 1) verläuft und der Stroinweg zur Aufladung des unter einen vorgegebenen Spannungswert (Us) entladenen Zeitkreiskondensators (Cl) über einen zweiten Transistor (TT), eine zweite Diode (G 2) und einen zweiten Widerstand (R 2) verläuft und daß das zu überwachende Signal bei seinem Eintreffen den ersten Transistor (Ti) in den leitenden Zustand steuert und den zweiten Transistor (T2) sperrt.
2. Verbindungsüberwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors (Ti) über einen ersten niederohmigen Widerstand (Rt1, eine Diode (G 5) undden AusgangstransistOi /T5)der Verstärkerstufe mit dem einen Pol (MTB) der ersorgungsspannungsquelle und der Kollektor des zweiten Transistors (T2) über einen zweiten niederohmigen Widerstand (R 7) und einen weiteren Steuertransistor (T 4) mit dem anderen Pol (— Üb)· der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist un«1 daß der Ausgangstransistor (T5) der Verstärkerstufe im gesperrten Zustand den Steuertransistor (T4) leitend steuert
3. Verbindungsüberwachungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors (Ti) unter Umgehung des *5 Ausgangstransistors (TS) der Verstärkerstufe über den ersten niederohmigen Widerstand (R 6) mit dem einen Pol (MTB) der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist.
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