DE2040229A1 - Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig geformten Granulaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig geformten GranulatenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/28—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic using special binding agents
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
Verfahren zur Herstellung von gleichmäßig geformten Granulaten_ _
Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung
vom 29. August 1969, Serial Nr« 68478/69, in Anspruch genommen
\
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung granulierter komplexer Düngemittel^, die eine gleichmäßige
Teilchengröße besitzen^ durch einen Granulationsprozess unter rollender Bewegung, wobei eine wässrige iviischlösung aus einer
nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Verbindung
und einem oberflächenaktiven Mittel als Bindemittel benutzt wird.
Komplexe Düngemittel und dergleichen werden üblicherweise für
verschiedene Zwecke granuliert, beispielsweise um ihr Aussehen als Verkaufsprodukt zu verbessern, das Produkt leichter
verwendbar zu machen oder die Wirksamkeit der einzelnen
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-2-
imngerbestandteile fur längere Zeitdauer wirksam herden zu
lassen. Dm diese Zwecke zu erreichen, ist bereits eine größere
Zahl von üranulationsverfaiiren vorgeschlagen worden, aber in
den meisten fällen v/ird ein Granulierverfuhren unter rollender
Bewegung angewendet, . obei Trommeln oder Pfannen benutzt werden«
Bisher wurde bei GranulierverJahren unter rollender Bewegung
und unter Verwendung von Trommeln oder Pfannen gewöhnlich Wasser als Bindemittel benutzt. Die üblicherweise angewendete
Methode umfaßt den tropfenweisen Zusatz eines Bindemittels, während das zu granulierende pulverförmige Material sich in
rollender Bewegung befindet. Hierdurch wird eine Aggregation der Teilchen und ihre Bindung sowie ein weiteres wachstum
der kleinen Teilchenkugelchen erreicht, um so Granulate bestimmter
Korngröße zu schaffen. Dieses Verfahren bietet jedoch die Schwierigkeit, gleichmäßige und dicht zusammenbackende
Teilchen zu erhalten und so ein Granulat von gleichmäßiger Korngröße zu erzielen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, diese Schwierigkeiten der üblichen Arbeitsv/eise zu vermeiden.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung einer wässrigen Mischlösung aus einer nicht dissoziierbaren wasserlöslichen
makromolekularen Verbindung und einem oberflächenaktiven Mittel als Bindemittel bei der Granulierung unter rollender
Bewegung von komplexen Düngemitteln, unter Zuhilfenahme von Trommeln oder Pfannen, ein dichtes und gleichmäßig geformtes
Granulat erhalten wird, und zwar mit einer erheblich verbesserten Ausbeute.
Gemäß der Erfindung kann das gleichmäßige und dichte Granulat
durch Zusatz der oben erwähnten wässrigen Mischlösung aus einer nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen
Verbindung und einem oberflächenaktiven Mittel zu dem zu
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nulicrenden komplexen Düngemittel erhalten v/erden» iis wird
angenommen, daß die Neigung des oberflächen aktiven Llittels
zur Vormind· run. der Oberflächenspannung in Kombination
mit der Kohäsion der Teilchen untereinander, die durch die
nicht dissoziierbare, wasserlösliche makromdßlulare Verbindung
erzielt wird, das rewünschte Granulat, liefert.
Geeignete nicht dissoziierbare wasserlösliche makromolekulare
Verbindungen, die gemäß der .Erfindung benutzt werden können,
umfassen beispielsweise Polyvinylalkohole, die im folgenden als ±'Va abgekürzt; werden, Polyvinylpyrrolidone, die im
folgenden als PVP abgekürzt werden, Polyvinylmerhylather,
Polyvinyl-Üia^olidinone wie z.B. Poly-Ii-Vinyl-5^ethyl-2-Oxazolidinone,
ferner wasserlösliche teilv/eise verseifte
Verbindungen von Polyvinylacetat, die im folgenden als PVAG
abgekürzt werden, teilweise acetylierte Erzeugnisse von PVA, teilweise acetalysierte Verbindungen von PVA, Polyvinyl acrylamide
and Lethylcellulosen, die im folgenden als MC abgekürzt
werden„
Die oberflächenaktiven Mittel, die zusammen mit den oben erwähnten nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen
Verbindungen benutzt werden können, unterliegen keiner
besonderen Begrenzung. Typische Beispiele geeigneter oberflächenaktiver
Uiutel umfassen jedoch anionische oberflächenaktive
Mittel, schwefelsaure Estersalze höherer Alkohole
wie z.B. Hatriumdodecylsulfat, das im folgenden als SDS abgekürztAvird,
Alkylb en ζ öl sulfonate wie Natriumdodecylbenzol-SuIfonat,
höhere Carboxylverbindungen wie Katriumoleat und Harzseifen, Alkyl-Polyoxyäthylen-Sulfate wie Hatriumdodecyl-Polyoxyäthylensulfat,
Dialkylsulfonate wie Hatriumdioctylsulfosuccinat,
Alkylsulfonate wie Natriumdodecylsulfonat, Alkyl-IT aphthalinsulf onat e wie Uatrium-Propylnaphthalinsulf onat,
das im folgenden als PNS abgekürzt wird, und Mischungen dieser Verbindungen <>
Als nicht ionische oberflächenaktive Mittel können beispielsweise benutzt werden höhere Polyoxyäthylen-Alkyl-iither -4~
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BAD ORIGINAL
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in uer Alkylgruppe, höhere
Fettsäureester mit 8-22 Kohlenstoffatomen im Säurerest
von Sorbitol, Sorbitan und anderen mehrwertigen Alkoh&en, zum
Beispiel Sorbitan_Monooloat und Äthylenoxyfebkömmlinge solcher
Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen,
Als kationische oberflächenaktive Mittel können beispielsweise benutzt werden Alkyltrimethyl-Animoniumchlorid, Alkylpyridinium-Chlorid
und Alkylamin-Hydrochlorid.
Es können auch amphotere oberflächenaktive Mittel verwendet
werden, wie sie durch höhere Alkyl-ß-Alanine und höhere
i.lkyl-Betaine repräsentiert werden.
„■ie oben angegeben, kann irgendein anionisches inicht ionisches,
kationischen oder amphoteres oberflächenaktives Mittel verwendet
werden, indessen läßt sich die größte Erhöhung in der Granulationsausbeute erzielen, wenn anionische oberflächenaktive
Mittel verwendet werdeno
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist
es im allgemeinen vorzuziehen, eine wässrige Mischlösung der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen
Verbindung und des oberflächenaktiven Mittels tropfenweise zu dem gepulverten komplexen Düngemittel, das granuliert werden
soll, zuzusetzen, während es mit Hilfe eines trommel- oder pfannenartigen G-ranulators in rollender Bewegung gehalten
wird ο
Das Gewichtsverhältnis des nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Stoffs zu dem oberflächenaktiven
Mittel liegt vorzugsweise innerhalb der Größenordnung von 1 : 1o bis 1o : 1. Im besonderen sind 2 bis 4- Gew.-Teile
der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Verbindung auf 8 bis 6 Gew.-Teile des oberflächenaktiven
Mittels vorzugsweise anzuwendenβ
Bei der uurchführung der vorliegenden Erfindung soll die -J?"*
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Summe der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen
Verbindung Und des oberflächenaktiven Mittels, beide als Feststoffe berechnet, zwischen etwa ο,οοοΐ und 2o Gewo-/i>,
berechnet auf das Gewicht des zu granulierenden pulverförmigen komplexen Düngemittels, liegen.»
Die wässrige Mischlösung der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen
makromolekularen Verbindung und des oberflächenaktiven Mittels kann in irgendeinem geeigneten Verhältnis mit Wasser
verdünnt werden. Infolgedessen kann es in Form einer wässrigen Lösung Jeder geeigneten Konzentration zugesetzt werden, im
allgemeinen o,oo5 bis 1o Gew.-%<>
Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele näher erläutert werden, in denen alle
Prozentzahlen Gewichtsprozente bedeuten.
Bei jedem der folgenden Beispiele wurde ein kleiner Granulator mit einer Drehtrommel von 2o cm 0 und 12o cm Länge mit
4-00 g des gepulverten komplexen Düngemittels beschickt, das 14- % Stickstoff, -Io % Phosphorsäure und 12 % Kali enthielt«,
Während die Trommel in Rotation sich befand», wurden 4o g
jedes der in der folgenden Tabelle 1 genannten Bindemittels (Versuche 1 bis 7) tropfenweise dem Düngemittel mit konstanter
Geschwindigkeit innerhalb einer Zeitdauer von 3o Minuten zugesetzt.
Nachdem der Tropfenzusatz vollendet war, ließ man
die Trommel noch 1o Min. lang- rotieren, dann wurde das Granulat
getrocknet. Im Anschluß an das Trocknen wurde das Erzeugnis gesiebt, um die Fraktionen der verschiedenen bestimmten
Korngrößen, wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, voneinander XU trennen·
10ÖÖ10/1S4Ö
Korngrößenverteilung des Granulats
Versuch Bindemittel Nr0
Maschen- Waschen- i.iaschengroße
größe größe nach Ty- nach Ty- nach ler mehr ler Tyler
als 6 6-14 ünter14
',Vasser
PVA-SDS+0.01>ö-ige wässrige
PVA-S-uS 0.1 ^
PVA-ÜU3 1 '/ο
PVA-oDS 5 %
PVA 1 #
SDS 1 %
„Lösung
39/0 | 46/0 | 15' |
26 | 54 | 2o |
2o | 62 | 18 |
2o | 65 | 15 |
18 | 63 | 19 |
4o | 44 | 16 |
23 | 52 | 25 |
+ PVA-SDS eine Mischung aus gleichen Teilen von PVA (Polyvinylalkohol) und 8DS (liatriumdodecylsulfat).
In der Tabelle stellt der Versuch Nr0 1 einen Vergleichsversuch dar, während die Versuche 2 bis 5 der vorliegenden
Erfindung entsprechen; die Versuche 6 und 7 sind ebenfalls zum Vergleich aufgeführt.
Wie es aus den in Tabelle 1 zusammengestellten Ergebnissen offensichtlich ist, erhöht die Verwendung einer wässrigen
Lösung von PVA-SDS in Mischung als Bindemittel des Verhältnis der Körner gleichmäßiger Korngröße und verbessert die Granulationsausbeute.
Im gleichen Granulator wie in Beispiel 1 wurden zur Unterscheidung
verschiedener Proben gepulverten Düngemittels, Jedesmal 4o g einer 1/o-igen wässrigen Lösung,einer Mischung aus PVA
mit einem Polymerisationsgrad von etwa*1ooo, und SDS in verschiedenen
Mischungsverhältnissen tropfenweise mit konstanter Geschwindigkeit einer Probe von jedesmal 4·οο g des komplexen
gepulverten Düngemittels, das 14 % Stickstoff, 1o % Phosphors
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A I (I.'ι'.! V
säure und 12 /ό "Kali enthielt, zugesetzt. .Dann wurde die Stoffmischung
in der gleichen vv'eise wie in Beispiel 1 beschrieben
granuliert, getrocknet und gesiebt· Die Korngrößenverteilung
der so erhaltenen Granulate wurde bestimmt. Die .Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführto
Tabelle 2
Korngrößenverteilung der Granulate
Korngrößenverteilung der Granulate
Versuch Bindemittel
Nr0 I.'iischungüveriiältnis
von PVa. : SJS
Iiasciien- !.laschen- Iiaschengröße
nach größe nach große Tyler nach 6-14 Tyler _—unter14
Tyler mehr als 6
8 | 1oo | : 0 |
9 | 7o | : 3o |
Io | 5o | : 5o |
11 | 3o | : 7o |
12 | 0 | :1oo |
23 2o
59 65 67 52
18 15 16 25
In der Tabelle sind die Versuche Nr0 8 und 12 für Vergleichszwecke
aufgeführt, während die Vorsuche 9 bis 11 Proben gemäß
der Erfindung darstellen
wie sich aus Tabelle 2 ergibt, erhöht die Verwendung einer
wässrigen LIischiösung,in der eine makromolekulare Verbindung
und ein oberflächenaktives Kittel gemeinsam vorhanden sind,
das Verhältnis der Granulate von gleichmäßiger Korngröße und liefert somit ein zufriedenstellendes Ergebnis„
Unter Verwendung des gleichen Granulators wie in Beispiel 1
wurden verschiedene Proben von je 4-oo g eines gepulverten
komplexen Düngemittels mit 12 jb Stickstoff, 8 >j Phosphorsäure
und 1o % Kali eingefüllt und zu jeder dieser Proben wurden 32 g Wasser sowie die beiden Bindemittel, doho eine 1;-j-i :e
wässrige Lösung der Llischung der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen
makromolekularen Vorbindung und aes oberflächenaktiven
—8—
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Mittels (vergleiche Versuche 17 und 18), ferner eine 1/^-ige
wässrige Lösung einer Mischung einer dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Verbindung und eines oberflächenaktiven
Mittels (vergleiche Versuch Nr. 19) und eine T>-ige
wässrige Lösung einer dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Verbindung (vergleiche Ve./such Nr. 2o) tropfenweise
mit konstanter Geschwindigkeit dem komplexen Düngemittel zugesetzt. Die Mischung wurde granuliert, getrocknet
und gesiebt, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Verteilung der Korngrößen der so granulierten
Produkte wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
ersichtliche
korngrößenverteilung der Granulate
Versuch Bindemittel
Nr.
Nr.
IvIischungsver- Haschen- Maschen- Lüasch-
hältnis der größe größe engros-
makromoleku- nach nach Ty- se
laren Verbin- Tyler ler nach
dung zu dem mehr als 6 - 14 Tyler
oberflächenak- 6 unter
tiven Mittel 14
13 | Wasser | 1/3 | 35% | 43% | 22% |
14 | PVP-SDS | 1/3 | 18 | 67 | 15 |
15 | MC-SDS | 23 | 61 | 16 | |
16 | 1ο% acetalysiertes | 1/3 | |||
PVA-SuS | - | 24 | 58 | 16 | |
17 | _ | 37 | 42 | 21 | |
18 | PVP ; | 1/3 | 33 | 47 | 2ο |
19 | PAA(Na)-UJuS | _ | 24 | 38 | 38 |
2ο | PuA(Na)^ | 37 | 43 | 2ο | |
1) Methylcellulose mit dem Handelsnamen"Methocel",
hergestellt und verkauft von der Dow Chemical Co,
2) Polyvinylpyrrolidon
3) Natriumpolyacrylat mit einem Polymerisationsgrad
von etwa 8o
In der Tabelle ist der Versuch Nr. 13 als Vergleichsversuch
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anzusehen, die Versuche 14 bis 16 entsprechen der vorliegenden
Erfindung und die Versuche 17 bis, 2o stellen ebenfalls Vergleichsversuche
dar,
In dem gleichen Granulator wie in Beispiel 1 wurden je 32 g
einer 1%-igen wässrigen Mischlösung von Polyvinylalkohol mit
einem Polymerisationsgrad von 14oo und verschiedene Arten von oberflächenaktiven Mitteln tropfenweise mit konstanter Geschwindigkeit
getrennten Proben von jedesmal 4oo g eines gepulverten komplexen Düngemittels mit 12 % Stickstoff, 8 %
Phosphorsäure und 1o % Kali zugesetzt. Die entsprechenden
Mischungen wurden dann granuliert, getrocknet und in der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 beschrieben gesiebte Die Korngrößenverteilung
der Erzeugnisse wurde bestimmt und es wurden die in Tabelle 4 zusammengestellten Ergebnisse erhalten·
Korngrößenverteilung der Granulate
Versuch Bindemittel Mischungsver- Maschen- Masch- Mascb*·
Nr. hältnis der größe engrös- grös-
makromoleku— nach se nach ße
laren Verbin- Tyler Tyler nach dung zu dem mehr als 6-14 Tyler
oberflächen- 6 unter aktiven Mittel 14
21 2VA-Harzseife 1/3 26% 57% 17%
22 PVA-PNS 1/3 16 6o 24
23 PVA-Natriumoleat 1/3 14 67 19
24 PVA-A1) 1/3 24 58 18
25 PVA-B2) 1/3 19 61 2o
26 PVA-Laurylbetain 1/3 21 57 22
1) A a Lauryl-Methyl-Ammonium-Chlorid 2; B » Polyoxyäthylen-Lauryläther mit 1o Kohlenstoffatomen
in der Äthylengruppe
Wie aus den Ergebnissen der obigen Beispiele klar ersichtlich
ist, schafft die Erfindung ein vorteilhaftes Verfahren zur
Herstellung von Granulaten gleichmäßiger Größe unter beträcht-
;;.-..■:-.·■.. 109810/1549
licher Verbesserung der Granulationsausbeute«
- 11 -
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Claims (1)
- /1PatentansprücheVerfahren zur Herstellung gleichmäßig geformter granulierter komplexer Düngemittel, dadurch gekennzeichnet, daß man dem gepulverten komplexen Düngemittel in einem Granulationsverfahren unter rollendei· Bewegung eine wässrige ICischlösung eines nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Stoffs und eines oberflächenaktiven Mittels als Bindemittel zusetzt, worauf man das erhaltene Granulat trockneteVerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Menge der nicht dissoziierbaren wasserlöslichen makromolekularen Verbindung und des oberflächenaktiven Mittels, berechnet als Feststoffen in der wässrigen Lösung, die dem Granulat einverleibt wird, in der Größenordnung von ο,οοοΊ bis 2o Gew, Prozent liegt, berechnet auf das Gewicht des Granulats.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des oberflächenaktiven Mittels zu der nicht dissoziierbaren makromolekularen Verbindung in der Größenordnung von 1 : 1o bis 1o : Gev/.-Teilen liegt»1Π9810/1549
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6847869A JPS487057B1 (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040229A1 true DE2040229A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=13374820
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19702040229 Pending DE2040229A1 (de) | 1969-08-29 | 1970-08-13 | Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig geformten Granulaten |
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---|---|
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DE (1) | DE2040229A1 (de) |
FR (1) | FR2059325A5 (de) |
GB (1) | GB1325694A (de) |
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---|---|---|---|---|
EP0169382A2 (de) * | 1984-06-25 | 1986-01-29 | The B.F. GOODRICH Company | Verfahren zum Granulieren von pulverförmigen Stoffen und die erhaltenen Produkte |
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---|---|---|---|---|
DE4009310A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Agfa Gevaert Ag | Granulierte fotochemikalien |
KR100503703B1 (ko) * | 1999-12-21 | 2005-07-25 | 아사히 가세이 가부시키가이샤 | 입상 규산질 비료 |
-
1969
- 1969-08-29 JP JP6847869A patent/JPS487057B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-08-13 DE DE19702040229 patent/DE2040229A1/de active Pending
- 1970-08-26 GB GB4103870A patent/GB1325694A/en not_active Expired
- 1970-08-27 FR FR7031329A patent/FR2059325A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS487057B1 (de) | 1973-03-02 |
FR2059325A5 (de) | 1971-05-28 |
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