DE2040102A1 - Elektromagnetischer Zaehler - Google Patents

Elektromagnetischer Zaehler

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Description

  • Elektromagnetischer Zähler Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Zähler mit Mitteln zur sichtbaren Darstellung der jeweils gezählten Zahl von gezählten Impulsen, Mitteln zum Ausdrucken der Zahl der gezählten Impulse und Mitteln zum elektrischen Herauslesen dieser Zahl. Weiterhin weist dieser Zähler eine Einrichtung auf, die nach einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Eingangsimpulse ein Ausgangssignal, beispielsweise einen Ubertragungsimpuls oder einen Rückstellimpuls abgibt.
  • Die bisher bekannten elektromagnetischen Zähler mit Mitteln zum elektrischen Herauslesen der gezählten Impulse sind so aufgebaut, daß sie entweder eine visuelle Anzeige oder ein Ausdrucken der Zahl der gezählten Impulse gestatten. Im Zuge der sich in der Technik immer mehr durchsetzenden Fernkontrolle von Verfahrensabläufen hat sich jedoch ein BedUrSnis nach einem kompakt aufgebauten Zähler gezeigt, der sowohl eine visuelle Anzeige als auch ein Ausdrucken der gezählten Impulse liefert.
  • Weiterhin besteht ein Bedarf nach möglichst dünn aufgebauten elektromagnetischen Zählern, da bei größeren Anlagen mehrere Zähleinheiten neben- oder übereinander gesetzt werden, welche Jeweils den von einer Einheit gelieferten Ubertragungsimpuls als Eingangsimpuls für die nächste Einheit verwenden. Infolge der notwendigen geometrischen Abmessungen des Elektromagneten, insbesondere der Magnetspule, hat es sich jedoch bisher als unmöglich erwiesen, die Dicke oder Breite einer derartigen Einheit unter eine gewisse Grenze zu verringern. Wenn bei Zählern mit visueller Anzeige darüberhinaus in Abhängigkeit von der Verdrehung der Ziffernscheibe ein elektrisches Ubertragungs- oder Rückstellsignal sowie elektrische Stellungssignale erzeugt werden sollen, müssen hierfür besondere Vorrichtungen vorgesehen werden. Bei den bisher bekannten elektromagnetischen Zählern wurden hierfür zwei Schleifkontakte verwendet, von denen der eine aus einem eine gedruckte Schaltung zum Ablesen von Dezimal ziffern abtastenden Schleifer und der andere aus einem eine gedruckte Schaltung für einen Ubertragungs- oder Rückstellimpuls abtastenden Schleifer besteht, Da jedoch Schleifkontakte im allgemeinen nur eine begrenzte Stromstärke zu übertragen vermögen, muß das vom Zähler gelieferte Signal verstärkt werden, wenn das von einer Einheit eines mehrstufigen Zählers als Eingangsimpuls für die folgende Einheit ausgenutzt werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen neuartigen elektromagnetischen Zähler zu schaffen, der sowohl eine visuelle als auch eine gedruckte Anzeige der Zahl der gezählten Eingangsimpulse zu liefern vermag. Dieser Zähler soll dabei möglichst dünn aufgebaut werden, so daß mehrere Zählereinheiten zu einer kompakten Anordnung vereinigt werden können, und soll Ausgangsimpulse verhältnismäßig großer Stromstärke liefern, wodurch die Notwendigkeit der Verwendung von Verstärkern ausgeschaltet wird. Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit der Schaffung einer verbesserten kontaktgebenden Vorrichtung für gedruckte Schaltungen, die mit einem Druckrad für das elektrische Herauslesen von Zählimpulsen vereinigt sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem elektromagnetischen Zähler mit einem von Eingangs impulsen beaufschlagbaren Elektromagnem ten, der eine Vorbewegungs-Einrichtung intermittierend zu bewegen vermag, welche ihrerseits einen Schrittmechanismus bewegt, der mit Mitteln zum elektrischen Herauslesen der Zählung und mit einem Ziffernrad zur visuellen Anzeige der Zahl der gezählten Eingangsimpulse versehen ist, welche dem Elektromagneten zugeführt worden sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dicht neben dem Ziffernrad ein Zungen schalter und im Ziffernrad ein Dauermagnet angeordnet ist, welcher den Zungenschalter bei jeweiligem Weiterdrehen des Ziffernrads unter Hervorbringen eines Ausgangssignals betätigt.
  • Vorzugsweise weist der Dauermagnet zwei ihn einschließende Pol stücke mit abgebogenen Laschen auf, die auf einem gemein samen Kreis liegen und unter Freilassung eines Spalts einander zugewandt sind und ist der Zungenschalter nahe dem Elektromagneten angeordnet, so daß die magnetischen Kraftlinien um den Spalt herum durch die Kontakte des Zungenschalters verlaufen und diese zu schließen vermögen.
  • Zum gleichzeitigen Ausdrucken der Zahl der gezählten Impulse sowie zur Hervorbringung einer elektrischen Anzeige der Zählung können ein Druckrad, das zusammen mit dem Ziffernrad über einen Schrittschaltmechanismus durch den Elektromagneten weiterbewegt wird, sowie eine Kontakteinrichtung vorgesehen sein, die nacheinander mit mehreren dem Druckrad oder dem Ziffernrad zugeordneten gedruckten Leitern Kontakt gibt.
  • Eine kompakte Bauweise eines elektromagnetischen Zählers mit mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordneten elektromagnetischen Zählereinheiten wird dadurch erreicht, daß der Elektromagnet jeder Einheit zum Teil im Gehäuse seiner Einheit angeordnet und zum Teil aus dem Gehäuse heraussteht und daß je zwei benachbarte Zählereinheiten in der Weise miteinander kombiniert werden, daß der aus dem Gehäuse der einen Einheit herausstehende Teil vom Gehäuse der anderen Zählereinheit aufgenommen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht eines aus mehreren elektromagnetischen Zählereinheiten mit den Merkmalen der Erfindung zusammengesetzten Zählers zur Darstellung der Ziffern mehrziffriger Zahlen, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Zählereinheit gemäß Fig. 1, Fig0 3a eine teilweise weggebrochene Stirnseitenansicht der Zählereinheit gemäß Fig. 2, Fig. 5b eine teilweise weggebrochene Stirnseitenansicht einer mit der Zählereinheit gemäß Fig. 3 zu einem Paar zusammensetzbaren Zählereinheit, Fig. 4 einen Schnitt durch die elektrische Herausleseeinrichtung eines erfindungsgemäßen Zählers, Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung der Bauteile eines Ziffernanzeigerads gemäß der Erfindung und Fig. 6a - Einzelheiten darstellende Ansichten zur Erläuterung 6d der Arbeitsweise eines dem Ziffernrad zugeordneten Zungenschalters.
  • In Fig. 1 sind vier einander ähnliche elektromagnetische Zählereinheiten 10a - 10d nebeneinander angeordnet, von denen jeweils zwei Einheiten 10a, lOb bzw. 10c, 10d zu einem Paar zusammengehören. Jede Zählereinheit weist eine Abschlußplatte 12 auf, in welcher ein Fenster 14 vorgesehen ist, durch das am Umfang eines später noch genauer erläuterten Ziffernrads 50 vorgesehene Ziffern 16 sichtbar sind.
  • In den Fig. 2 und 3a ist der Aufbau der elektromagnetischen Zählereinheit 10a genauer dargestellt. Die Zählereinheit lOa weist ein durch zwei Seitenplatten 18, 20 und ene an diesen befestigte gedruckte Grundplatte 22 bestehendes Gehäuse auf, in welchem ein Elektromagnet 26a mit einem U-förmigen magnetischen Kern angeordnet ist, dessen einer Schenkel an der Seitenplatte 18 und der bedruckten Grundplatte 22 befestigt ist und auf dessen anderen Schenkel eine Spule 30 gewickelt ist. Der Elektromagnet 26a nimmt die obere Hälfte des Innenraums 24 des Gehäuses ein. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, steht etwa die Hälfte der Dicke des Elektromagneten 26a aus der Seitenplatte 20 hervor. Die Spule 30a ist auf einen Spulenkern 29a gewickelt und die Seitenplatten 18, 20 werden durch Abstandstücke 21, 23 gehalten.
  • Wenn die Spule 30a von Strom durchflossen wird, wird der Anker 32a des Elektromagneten durch den Kern 28 angezogen.
  • Das eine Ende des Ankers 32a ist mittels einer Federklemme 34a nachgiebig beweglich am einen Ende des Kerns 28 gehaltert, während das andere Ende des Ankers 32a mittels eines Stifts 36 schwenkbar an einer Hemmung )8 befestigt ist, die ihrerseits dadurch den Anker 32a um einen an der Seitenplatte 18 befestigten Stift 40 verschwenkbar ist und durch eine Zugfeder 42 normalerweise im Uhrzeigersinn vorbelastet ist.
  • Ein Steigrad 44 greift abwechselnd in die Schaltklinken 58a, 38b der Hemmung 38 ein und schwingt dabei intermittierend um eine Welle 46, wenn der Anker 32 erregt bzw. entregt wird, wobei jeder Schritt des Steigrads 44 einem Zwanzigstel der gesamten Umlaufbewegung des Steigrads 44 entspricht. Ein auf der Welle 46 des Steigrads 44 sitzendes Zahnrad 48 kämmt mit dem Ziffernrad 50 und einem Druckrad 52.
  • Die andere elektromagnetische Zählereinheit lOb jedes Paars ist ähnlich wie die Zählereinheit 10a aufgebaut, nur daß der Elektromagnet 26b nebst Anker 52b gemäß Fig. 5b auf der anderen Seite der Einheit vorsteht, Genauer gesagt, ist der eine Schenkel des U-förmigen Kerns 28b in der unteren Ecke des Innenraums des Gehäuses befestigt, so daß die Spule 50 die untere Hälfte dieses Raums einnimmt. In Fig. 3b sind außerdem ein Spulenkern 29b und ein Anker 32b dargestellt.
  • Infolge dieses Aufbaus können jeweils eine Zählereinheit 10a und eine Zählereinheit 10b zu einem Paar zusammengesetzt werden, wobei der über die rechte Seitenplatte 20 der Zählereinheit 10a herausstehende Teil dieser Einheit von der oberen Hälfte des Innenraums 24 der anderen Zählereinheit 10b aufgenommen wird, während der aus der Seitenplatte 20 der anderen Zählereinheit 10b herausstehende Teil dieser Einheit von der unteren Hälfte des Innenraums der ersten Zählereinheit 10a aufgenommen wird. Auf diese Weise lassen sich jeweils zwei konjugiert aufgebaute elektromagnetische Zähler einheiten 10a, lOb zu einem Paar zusammensetzen.
  • Gemäß Fig. 4 ist an dem durch das Steigrad 44 bewegten Zahnrad 48 ein napfförmiges Glied 49 ausgebildet, welches eine an der gedruckten Grundplatte 22 befestigte Kontaktscheibe 54 aufnimmt, an deren Umfang zehn Kontaktstifte 56 befestigt sind, von denen jeder mit zugehörigen gedruckten Leitern 6) auf der Grundplatte 22 für das Herauslesen der Dezimalziffern 1, 2, ..sps O in Verbindung steht. Die gedruckten Leiter 63 verlaufen zu einer am rechten Ende von Fig. 2 dargestellten Kontaktleiste. An der Innenseite des napfförmigen Glieds 49 ist ein elastisches Kontaktglied 58 befestigt, das in Radialrichtung an der Welle 46 anliegt.
  • Da das innere Ende des Kontaktglieds 58 stets an irgend einem der Kontaktstifte 56 anliegt und das linke Ende der Welle 46 vom freien Ende einer Blattfeder 62 berührt wird, welche in elektrischer Verbindung mit einem gedruckten Leiter 64 in Verbindung steht, ist das Kontaktglied 58 dauernd über die Welle 46, die Blattfeder 62 und einen Befestigungsniet 60 für die Blattfeder 62 mit dem gedruckten Leiter 64 verbundene Der gedruckte Leiter 64 verläuft bis zum rechten Ende der Kontaktleiste und dient als Sammelschiene.
  • Das mit dem Zahnrad 48 kämmende Anzeige-Ziffernrad 50 ist auf einer in der Seitenplatte 18 gelagerten Welle 66 befestigt und weist auf seinem Umfang die zehn Ziffern 1, 2, ...,0 auf, von denen jeweils eine durch das in der Abschlußplatte 12 vorgesehene Fenster 14 sichtbar ist. Das Kontaktglied 58 berührt jeweils denjenigen Verteilerstift 56, welcher der gerade im Fenster 14 sichtbaren Ziffer entspricht.
  • Das mit dem Zahnrad 48 kämmende, auf einer Welle 68 gelagerte Druckrad 52 weist an seinem Umfang zehn Drucktypen 53 entsprechend den Ziffern 1, 2,...,0 auf, und zwar befindet sich immer diejenige Drucktype 53 in Druckstellung, welche der gerade im Fenster 14 sichtbaren Ziffer des Ziffernrads 50 und dem gerade mit dem Kontaktglied 58 Kontakt gebenden Kontaktstift 56 entspricht, welche visuell bzw. elektrisch abgelesen werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Ziffernrads 50.
  • Der Körper 501 des Ziffernrads 50 trägt auf seinem Umfang zehn Ziffern 1, 2, ..., 0 und nahe seines Umfangs mehrere mit dem Zahnrad 48 kämmende axiale Stifte 502. Der Körper 501 weist eine Ausnehmung 504 zur Aufnahme von zwei auf der Nabe 50) des Ziffernrads 50 gelagerten Polstücken 70, 72 sowie eines zwischen den Polstücken 70, 72 angeordneten, in Axialrichtung magnetisierten Dauermagneten 74 auf. Die Polstücke 70, 72 sind jeweils mit abgebogenen Laschen 71 bzw. 73 versehen, die sich unter Freilassung eines engen Spalts 75 zwischen ihren Enden längs der Innenfläche des Körpers 501 in Axialrichtung aufeinander zu erstrecken.
  • Gemäß Fig. 2 und 6 ist nahe des Umfangs des Anzeige-Ziffernrads 50 ein gekapselter Zungenschalter 76 angeordnet, dessen beide Anschlüsse mit gedruckten Leitern in Verbindung stehen, von denen der eine zum einen Ende der Spule 30 führt und der andere Ubertragungs- bzw. Rückstellimpulse zu liefern vermag. Der Zungenschalter 76 liegt in derselben Ebene wie das Ziffernrad 50 parallel zu einer Tangente an einem Punkt A auf dem Umfang des Ziffernrads 50 und die Kontaktstücke des Zungenschalters 76 enden auf einer Normalen durch den Punkt A.
  • Das Zusammenwirken zwischen Ziffernrad 50 und Zungenschalter 60 ergibt sich am besten aus einer Betrachtung der Fig. 6a - 6b.
  • Wenn sich der Spalt 75 zwischen den abgebogenen Laschen 71, 73 der Polstücke 70 bzw. 71 des Körpers 501 des Ziffernrads 50 auf der Seite des rechten Kontaktstücks 760 des Zungenschalters 76 befindet, verläuft der vom Dauermagneten 74 erzeugte magnetische Fluß von der Lasche 73 des einen Polstück 72 über das Kontaktstück 760 zur Lasche 71 des anderen Polstücks 70, so daß der Zungenschalter 76 nicht geschlossen wird.
  • Wenn jedoch das Ziffernrad 50 verdreht wird, so daß sich der Spalt 75 gegenüber dem Kontaktbereich zwischen den Kontaktstücken 760 und 761 befindet, verläuft der magnetische Fluß von der Lasche 73 über beide Kontakt stücke 760 und 761 zur anderen Lasche 71, wobei sich der Zungenschalter 76 gemäß Fig, 6b schließt. Bei der Weiterbewegung des Ziffernrads 50 in eine Stellung, in welcher der Spalt 75 gemäß Fig. 6c dem Kontaktstück 761 gegenüberliegt, verläuft der magnetische Fluß nur durch das Kontaktstück 761 so daß sich der Zungenschalter 76 wieder öffnet. Durch die beschriebene Anordnung des Dauermagneten 74 im Inneren des Ziffernrads 50 kann daher der Zungenschalter 76 bereits bei ganz geringen Winkelverdrehungen des Ziffernrads 50 geöffnet und geschlossen werden. Beispielsweise genügt eine Verdrehung von weniger als 23° zur Betätigung eines Zungenschalters von 18 mm Außendurchmesser, so daß jeder Drehschritt von 360 ausreicht, ein auf Dezimalbasis arbeitendes Ziffernrad 50 zu verstellen, Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf andere Arten von Ziffernrädern angewandt werden, die nicht auf Dezimalbasis arbeiten, Zusammenfassend schafft die Erfindung also einen elektromagnetischen Zähler mit einem von Eingangsimpulsen beaufschlagbaren Elektromagneten, der eine Vorbewegungs-Einrichtung intermittierend zu bewegen vermag, welche ihrerseits einen Schrittmechanismus bewegt, der mit Mitteln zum elektrischen Herauslesen der Zählung und mit einem Ziffernrad zur visuellen Anzeige der Zahl der gezählten Eingangsimpulse versehen ist, welche dem Elektromagneten zugeführt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dicht neben dem Ziffernrad ein Zungenschalter und im Ziffernrad ein Dauermagnet angeordnet ist, welcher den Zungenschalter beim Verdrehen des Ziffernrads unter Hervorbingung eines Ausgangssignals betätigt. In den Fällen, in denen Jeweils zwei elektromagnetische Zählereinheiten einander gegenüberliegend angeordnet sind, kann jeweils der Elektromagnet der Einheiten zum Teil im Gehäuse dieser Einheit angeordnet und zum Teil aus dem Gehäuse herausstehen und können die beiden Einheiten so miteinander verbunden sein, daß der aus dem Gehäuse herausstehende Teil der einen Zählereinheit jeweils vom Gehäuse der anderen Zählereinheit aufgenommen wird.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausfllhrungsform dargestellt und beschrieben worden ist, soll sie nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt sein, vielmeh sind dem Fachmann selbstverständlich gewisse Abweichungen von der dargestellten Ausführungsform geläufig, ohne daß der Grundgedanke und der Rahmen der Erfindung verlassen werden.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Elektromagnetischer Zähler mit mindestens zwei einander gearenüberliegend angeordneten elektromagnetischen Zählereinheiten, welche eine elektrische Anzeige der Zahlung gestatten und von denen jede Einheit einen in einem Gehäuse angeordneten Elektromagneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (26) zum Teil im Gehäuse (18, 20, 22) angeordnet und zum Teil aus dem Gehäuse heraussteht und daß der aus dem Gehäuse herausstehende Teil der einen Zählereinheit (tOa) jeweils vom Gehäuse der anderen Zählereinheit (106) aufgenommen wird.
  2. 2. Elektromagnetischer Zähler mit einem von Eingangsimpulsen beaufschlagbaren Elektromagneten, der eine Vorbewegungs-Einrichtung intermittierend zu bewegen vermag, welche ihrerseits einen Schrittmechanismus bewegt, der mit Mitteln zum elektrischen Herauslesen der Zahlung und mit einem Ziffernrad zur visuellen Anzeige der Zahl der gezählten Eingangsimpulse versehen ist, welche dem Elektromagneten zugeführt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dicht neben dem Ziffernrad (50) ein Zungenschalter (76) und im Ziffernrad ein Dauermagnet (74) angeordnet ist, welcher den Zungenschalter bei jedesmaligem Weiterdrehen des Ziffernrads unter Hervorbingen eines Ausgangssignals betätigt.
  3. 3. Zähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (74) in Axialrichtung magnetisiert ist und an seinen beiden Seiten jeweils ein Polstück (70, 72) mit abgebogener Lasche (71, 73) aufweist, daß die Laschen auf einem gemeinsamen Kreis liegen und unter Freilassung eines Spalts (75) einander zugewandt sind und daß der Zungenschalter (76) zwei zusammenwirkende Kontaktstücke (760, 761) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie praktisch parallel zu einer Tangente an das Ziffernrad (50) auf einer Normale zu dieser Tangente liegen.
  4. 4. Elektromagnetischer Zähler mit einer von Eingangsimpulsen beaufschlagbaren elektromagnetischen Einrichtung, die eine Vorbewegungseinrichtung intermittierend zu bewegen vermag, welche ihrerseits ein Zahnrad schrittweise weiter bewegt, mit dem sich Kontaktglieder zur Hervorbringung einer elektrischen Anzeige schrittweise weiterbewegen, wobei der elektromagnetischen Einrichtung ein eine visuelle Anzeige der gezählten Eingangs impulse gestattendes Ziffernrad sowie ein die gezählte Anzahl von Eingangsimpulsen abdruckendes Druckrad zugeordnet sind, die beide durch das Zahnrad angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrere Leiter (63) aufweisende gedruckte Schaltung vorgesehen ist, die nacheinander zwecks Anzeige der Stellung des ZiffernBds (50) und des Druckrads (52) in elektrischen Kontakt mit den Kontaktgliedern bringbar sind.
  5. 5. Zähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine konzentrisch zu den Kontaktgliedern (56) angeordnete Kontaktscheibe (54) mehrere Verteilerglieder (56) trägt, von denen jedes mit einem zugehörigen gedruckten Leiter (63) in Verbindung steht, um die Kontaktglieder in radialer Richtung zwecks Hervorbringung einer elektrischen Ablesung zu berühren L e e r s e i t e
DE19702040102 1969-08-13 1970-08-12 Elektromagnetischer Zähler mit einem Zifferräder aufweisenden Zählwerk Expired DE2040102C3 (de)

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DE2040102A1 true DE2040102A1 (de) 1971-03-04
DE2040102B2 DE2040102B2 (de) 1976-02-26
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